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Die
Erfindung bezieht sich auf einen universalen Anhänger,
der es ermöglicht, darauf verschiedene Gebrauchsüberbauten
zu montieren, und auf einen austauschbaren Überbau, welcher
es ermöglicht, auf solchen Anhänger oder ähnlichen
Plattformwagen einen Gebrauchsüberbau anzubringen.
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Die
bekannten Lösungen von Anhängern als Anhangsfahrzeuge
hinter einem Personenkraftwagen oder hinter einem Lieferkraftwagen
sind dadurch gekennzeichnet, dass der Anhänger den Transport einer
lose geladenen oder mittels üblichen Befestigungsmitteln
befestigten Last ermöglicht. Der Transport einiger Lasten,
die einen speziellen Überbau erfordern, welcher die zuverlässige
Befestigung der Lasten wie z. B. Boote, Motorräder, Zisternen
usw. ermöglicht, oder der Überbau eines Anhängers
in der Form eines Wohnwagens werden als Einzweck- Anhangsfahrzeuge
gelöst. Es ist keine Lösung bekannt, die es ermöglichen
würde, einen Anhänger als z. B. einen üblichen
Lastenanhänger einzusetzen, der im Bedarfsfalle zur zuverlässigen
Befestigung eines speziellen Last- oder Wohnwagenüberbaus
verwendet werden könnte. Das ist – abgesehen von
den beträchtlichen finanziellen Kosten – auch
aus dem Grund nachteilig, dass solch ein Einzweck-Anhänger überwiegend
nur einen Saisoneinsatz hat und während des größten
Teils des Jahres nicht verwendet wird, wodurch seinem Besitzer erhöhte
Aufwendungen für Lagerungs- und Parkplätze entstehen.
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Gemäß der
Erfindung CS
AO 214 372 ist eine
Lösung bekannt, die einen zusammenklappbaren Zeltüberbau
für das Anbringen auf den Anhänger beinhaltet.
Diese Lösung hat jedoch keine praktische Anwendung gefunden.
Einer der Hauptnachteile dieser Lösung ist, dass der Zeltüberbau
auf den Seitenwänden des Anhängers untergebracht
ist, was unzulässig ist, weil Anhänger konstruktionsmäßig
nicht dazu eingerichtet sind, die Druck- und Torsionsbelastung zu
ertragen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass mit Rücksicht
auf die Anbringung des Zeltüberbaus über dem Niveau
der Anhänger-Seitenwände der Gesamtkomplex seinen
Schwerpunkt sehr hoch hat, was die Fahreigenschaften des Anhängers
beträchtlich verschlechtert und das Auf- und Ausladen des
Wohnwagenüberbaus erschwert. Gleichzeitig ist der Wohnwagenüberbau
mit keinen technischen Mitteln ausgestattet, die das Auf- und Ausladen
des Zeltüberbaus vom Anhänger erleichtern würden.
Der Nachteil dieser Lösung besteht auch darin, dass der Eingang
in den Wohnwagenüberbau sehr hoch über dem Erdboden
liegt. Vom Gesichtspunkt des Benutzerkomforts besteht der Nachteil
dieser Lösung darin, dass der Wohnwagenüberbau
keine wirksame Lüftung hat, weil darin keine zu öffnenden
Fenster eingebaut sind, was den Aufenthalt der Personen im Wohnwagenüberbau
in der Sommerzeit, wenn die Anwendung des Wohnwagenüberbaus
in Betracht kommt, erschwert oder sogar unmöglich macht.
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Es
ist auch eine Lösung bekannt, die es ermöglicht,
einen Zeltanhänger aus einem unabhängigen Modul
zu bilden, dessen Grundlage der Anhänger selbst bildet.
Aber diese Lösung ist auch eine Einzwecklösung,
und folglich ist es nicht möglich, sie für andere
Zwecke als den Wohnwagenüberbau anzuwenden. Außerdem
hat sie den Nachteil, dass sie mit keinen zu öffnenden
Fenstern ausgestattet ist und damit keine genügende Lüftung
des Zeltraumes ermöglicht und diesen bei heißem
Wetter schwer bewohnbar macht. Der Nachteil ist auch die niedrige
Innenhöhe des Wohnwagenüberbaus, was es dem Benutzer
nicht ermöglicht, sich im Zeltüberbau aufrecht zu
bewegen.
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Die
oben angeführten Nachteile werden in beträchtlichem
Maße durch den universalen Anhänger beseitigt,
der mit mindestens einer und höchstens mit acht unteren
Spannvorrichtungen zur Befestigung des austauschbaren Wohnwagenüberbaus ausgestattet
ist. Die Spannvorrichtungen sind in den Ecken und/oder am Umfang
der Ladefläche des Anhängers angebracht, und durch
den austauschbaren Überbau zu einem solchen Anhänger,
der mit oberen Spannvorrichtungen ausgestattet ist, welche am Fußboden
des austauschbaren Überbaus angebracht sind und spiegelbildlich
gegenüber den unteren Spannvorrichtungen am Anhänger
nach dieser Erfindung angeordnet sind, derer Wesen besteht darin,
dass die unteren und oberen Spannvorrichtungen mit kegelförmigen
Aussparungen und/oder Vorsätzen ausgestattet sind.
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Durch
die Erfindung werden die Vorteile eines Lastanhängers,
wie Mobilität, viele Benutzer, einfache Lagerfähigkeit,
und angemessener Preis, ausgenutzt, und nach Ausstattung des Anhängers
mit einem entsprechenden austauschbaren Überbau ist es möglich,
solchen Überbau für spezielle Zwecke, z. B. als
Wohnwagen, Hub-Plattform, Zisterne, Bootsanhänger, usw.,
anzuwenden. Nach dem Ausbau des austauschbaren Überbaus
werden die ursprünglichen Gebrauchseigenschaften des Anhängers
in keinem negativen Sinne verändert, und dieser Anhänger
ist folglich vielfach mehr verwendbar als die bis jetzt angewendeten
Anhänger. Solche austauschbare Überbauten sind,
im Vergleich mit einem speziellen Einzweck-Anhänger, viel
preiswerter, stellen eine wesentlich bessere Ausnutzung des Grund-Anhängers
sicher, können einfacher in einem kleinen Raum gelagert
werden und zusätzlich dazu sind Bedingungen gegeben, mittels
einer Vereinheitlichung der Spannvorrichtungen des austauschbaren Überbaus und
des Anhängers solche austauschbare Überbauten
in einem Netz von Leihanstalten auszuleihen. Die mit einem passenden
Spiel gefertigten konischen Spannvorrichtungen stellen die zuverlässige
und bequeme Unterbringung des austauschbaren Überbaus auf
dem Anhänger sicher, weil der austauschbare Überbau
genau und gleichzeitig einwandfrei auf seiner Stelle am Anhänger
aufsitzt.
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Das
Wesen der Erfindung besteht weiter darin, dass in der unteren Spannvorrichtung
ein durchgehendes Loch und in der oberen Spannvorrichtung ein Gewindeloch
ausgebildet sind, was ermöglicht, den austauschbaren Überbau
zum Anhänger mittels eines Verbindungselements zu befestigen.
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Das
Wesen der Erfindung besteht auch darin, dass zwischen der unteren
Spannvorrichtung des Anhängers und der oberen Spannvorrichtung
des austauschbaren Überbaus auf dem durch das durchgehende
Loch der unteren Spannvorrichtung durchgezogenen und im Gewindeloch
der oberen Spannvorrichtung befestigten Verbindungselement ein Zwischenstück
eingesetzt ist. Das ermöglicht es, den austauschbaren Überbau
auf den Anhänger aufzusetzen und im Falle, dass der Anhänger
keine kippbaren oder entfernbaren Seitenwände aufweist,
oder wenn Kotflügel über die Ladefläche
des Anhängers hervorstehen, oder wenn andere Gründe
dazu bestehen, ihn sicher zu befestigen.
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Um
es zu ermöglichen, den Anhänger nach seinem Abkuppeln
vom Trägerfahrzeug in der horizontalen Position zu stabilisieren,
besteht das Wesen der Erfindung darin, den Anhänger auf
seinem vorderen und hinteren Teil mit Füßen zu
versehen, die vorteilhaft als ausschiebbare Füße
ausgebildet sind.
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Das
Wesen der Erfindung besteht weiter darin, dass der Anhänger
auf seinem hinteren Teil mit einem ausschiebbaren Stoßdämpfer
ausgestattet ist, der die wirkungsvolle Länge der Ladefläche
vergrößert, was vorteilhaft beim Transport von
langen Lasten und für bestimmte Typen der austauschbaren Überbauten
ist, z. B. wenn Bootsmotor oder -propeller aus dem zum Transportieren
der Boote bestimmten austauschbaren Überbau am hinteren
Teil herausragen.
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Das
Wesen der Erfindung besteht weiter darin, dass der Anhänger
mit mindestens einem Service-Kasten versehen ist, der vorteilhaft
auf der Zugdeichsel befestigt ist. Sein Vorteil besteht darin, dass er
die erforderlichen Werkzeuge zu lagern ermöglicht, die
auf solche Weise keinen Platz auf der Lagefläche einnehmen,
und dass er verschließbar sein kann. Außerdem
benötigen bestimmte Typen der austauschbaren Überbauten
für ihren Betrieb eine Energiequelle, z. B. für
die Hydraulikanlage einer Hub-Plattform oder für in der
Küche eines Wohnwagenüberbaus benötigtes
Wasser. Dafür können im Service-Kasten eine Batterie,
ein Benzin-Generator, ein Wasser-Tank, eine Druckgasflasche u. ä.
untergebracht werden.
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Um
einfaches, schnelles und sicheres Auf- und Ausladen des austauschbaren Überbaus
auf den Anhänger und auch seine langfristige Lagerung durch
nur eine Person zu ermöglichen, besteht das Wesen der Erfindung
darin, dass der Fußboden eines Überbaus auf seinem
hinteren Stirnteil und/oder an hinteren Seitenteilen mit mindestens
einer hinteren Spannvorrichtung der hinteren Stütze versehen ist,
und auf seinem anderen Stirnteil und/oder den vorderen Seitenteilen
der Fußboden mit mindestens einer vorderen Spannvorrichtung
der vorderen Stütze versehen ist. Die vordere Stütze
ist an der vorderen Spannvorrichtung drehbar gelagert und hat vorteilhaft
die Form des Buchstaben „A", und die hintere Stütze
ist an der Spannvorrichtung nicht drehbar gelagert und hat vorteilhaft
die Form des Buchstaben „I", um das Ausladen des Überbaus
aus dem Anhänger und die Stabilisierung der Stützen
nach dem Ausladen des Überbaus aus dem Anhänger
nach dem Aufsetzen auf die Stützen zu erleichtern.
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Das
Wesen der Erfindung besteht weiter darin, dass zwei gegenüberliegende
Seiten des Fußbodens des austauschbaren Überbaus
mit Tragwänden ausgestattet sind, wobei auf der niedrigeren
Tragwand ein enger kippbarer Teil und auf der höheren Tragwand
ein breiterer kippbarer Teil aufgestellt ist. Auf den Konsolen,
die in den Ecken zwischen dem Fußboden und den Tragwänden
befestigt sind, ist mindestens ein Skelettelement drehbar gelagert.
Der Vorteil solcher Bauweise besteht darin, dass nach dem Zusammenbau
des Überbaus, d. h. nach dem aufeinanderfolgenden Abklappen
zuerst des engen und danach des breiten kippbaren Teiles in den Raum über
dem Überbaufußboden, ein im Wesentlichen geschlossener
Körper in Form eines rechteckigen Quaders mit minimalen
Maßen entsteht.
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Um
den Rahmen eines solchen Wohnwagenüberbaus nicht mühsam
zusammensetzen zu müssen, besteht das Wesen der Erfindung
darin, dass die Skelettelemente gegenseitig und mit dem aufliegenden
abklappbaren Teil mit Hilfe der Anschlusselemente verbunden sind.
Diese sind in Drehzapfen gelagert, und die kippbaren Teile sind
mit den Tragwänden mittels Streben verbunden. Solcher kippbarer
Mechanismus, im wesentlichen allein, mit minimaler Wirkung der menschlichen
Kraft, bildet direkt das Trageskelett des Wohnwagenüberbaus. Durch
das Bedecken des entstandenen Skeletts mit geeignetem Material entsteht
der Raum, der nach einer passenden Anordnung als Wohnwagenüberbau benutzt
werden kann.
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Um
Bedingungen für eine wirksame Lüftung des in solcher
Weise entstandenen Wohnraumes zu sichern, besteht das Wesen der
Erfindung darin, dass die kippbaren Teile auf ihren freien Enden
mit vorderen Stirnwänden, vorteilhaft mit den sich zu öffnenden
Fenstern, ausgestattet sind.
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Letztlich
besteht das Wesen der Erfindung darin, dass die kippbaren Teile
mit Stützen versehen sind, die ausrückbar sind,
und/oder mit kippbaren Teilen mittels der pneumatischen, an drehbaren
Zapfen gelagerten Streben verbunden sind, wobei der ausrückbare
Mechanismus der Stützen durch den Zahnstangenmechanismus
gebildet ist, der mittels eines Hebels bedient wird. Solche Lösung
ermöglicht ein kleines Anheben des kippbaren Teiles nach
seinem Herunterklappen, wenn die Stütze sich herausschiebt
und wenn ihr breiterer Teil den Erdboden auf solche Weise berührt,
dass durch eine Drehung des Hebels der Zahnstangenmechanismus sich
um einige Zähne verschiebt. Dadurch wird verhindert, dass die
Stütze nach einiger Zeit in den Erdboden sinkt, wodurch
das Unterstützen des abklappbaren Teils nicht mehr gegeben
wäre, was eine übermäßige Spannung
der deckenden Leinwand oder die übermäßige
Beanspruchung des Kippmechanismus und der Skelettkonstruktion der
Leinwand verursachen könnte.
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Die
Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
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1 die
Perspektivansicht des Anhängers schematisch,
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2 den
Längsschnitt der Lagerung der oberen Spannvorrichtung des
austauschbaren Überbaus in der unteren Spannvorrichtung
des Anhängers,
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3 den
Längsschnitt der Lagerung der oberen Spannvorrichtung des
austauschbaren Überbaus in der unteren Spannvorrichtung
des Anhängers mittels eines Zwischenstückes,
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4 die
Ansicht des Anhängers von unten,
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5 die
Vorderansicht des gefalteten Wohnwagenüberbaus,
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6 die
Vorderansicht des ausgelegten Wohnwagenüberbaus,
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7 die
Perspektivansicht des ausgelegten Wohnwagenüberbaues mit
der ausgelegten Skelettkonstruktion schematisch,
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8 die
Vorderansicht eines Teiles des ausgelegten Wohnwagenüberbaus
mit der zusätzlichen Ansicht der Stütze des kippbaren
Teils,
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9a–9e die
seitliche Ansicht der unterschiedlichen Phasen des Ausladens des
austauschbaren Überbaus aus dem Anhänger und seine Positionierung
auf den Stützen schematisch und
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10 die
hintere Ansicht des austauschbaren Überbaus nach seinem
Ausladen aus dem Anhänger und nach seiner Positionierung
auf den Stützen schematisch.
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Wie
in 1 gezeigt, hat der Anhänger die in der
Nähe der Ecken der Ladefläche 1 befestigten
unteren Spannvorrichtungen 3, in welchen konische Aussparungen 31 gebildet
sind, in welche die konischen Projektionen 41 der oberen
Spannvorrichtungen 4 des austauschbaren Überbaus
gehen, wie es in 2 gezeigt ist. In der unteren
Spannvorrichtung 3 ist ein durchgehendes Loch 32 gebildet,
durch welches ein im Gewindeloch 42 befestigtes Anschlusselement 28 durchgeführt
ist, das in der oberen Spannvorrichtung 4 gebildet ist.
Für den Fall, dass der Anhänger keine kippbaren
oder abnehmbaren Seitenwände hat, ist ein Zwischenstück 34 zwischen
der unteren Spannvorrichtung 3 des Anhängers und
der oberen Spannvorrichtung 4 des austauschbaren Überbaus
am Anschlusselement 28 untergebracht, welches durch das
durchgehende Loch 32 der unteren Spannvorrichtung 3 durchgeführt
und im Gewindeloch 42 der oberen Spannvorrichtung 4 befestigt ist,
wie es in 3 gezeigt ist. Auf dem Tragrahmen 29 des
Anhängers sind ausschiebbare Füße 9 befestigt,
wie es in 4 und in einer anderen Ansicht
in 1 gezeigt ist, deren Zweck die Stabilisierung
des Anhängers in seiner horizontalen Position nach seinem
Trennen vom Zugfahrzeug ist. Auf der Zugdeichsel 10 wird
der Service-Werkzeugkasten 7 befestigt. Auf dem hinteren
Teil des Tragrahmens 29 des Anhängers sind zwei
Führungselemente 30 mit einem quadratischen Querschnitt
befestigt, in welchen zwei fest mit einem Stoßfänger 5 verbundene Schiebelemente 33 gelagert
sind, was es ermöglicht, den Stoßdämpfer 5 in
der Längsrichtung des Anhängers auszuschieben.
An den Führungselementen 30 sind die Schrauben 35 angeordnet,
die es ermöglichen, den Stoßdämpfer 5 in
der gewählten Position zu sichern. Eines der Gleitelemente 33 weist
einen Durchgang auf, durch den das Kabel 36 für
die elektrische Energieversorgung der auf dem Stoßdämpfer 5 angeordneten
Lichter geführt wird.
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Der
Fußboden 2 des austauschbaren Überbaus
ist auf seinen hinteren Seitenteilen mit hinteren Haltern 6 für
die undrehbare Positionierung der hinteren Stützen 16 ausgestattet.
Auf seinen vorderen Seitenteilen ist der Fußboden 2 mit
vorderen Haltern 8 für die drehbare Positionierung
der vorderen Stützen 18 ausgestattet, wie es in 9a gezeigt
ist. Entsprechend der 9b wird der Anhänger
mit dem geladenen austauschbaren Überbau auf solche Weise
geneigt, dass seine Zugdeichsel 11 auf dem Erdboden aufsitzt
und die hinteren Stützen 16 auf seine hinteren
Halter 6 gesetzt werden. Dann wird die Zugdeichsel 11 entsprechend
der 9c auf solche Weise angehoben, die es ermöglicht,
die vorderen Stützen 18 auf die vorderen Halter 8 aufzusetzen.
Der Anhänger wird in die übliche horizontale Position,
wie in 9d gezeigt, gesetzt, wodurch
der austauschbare Überbau vom Anhänger abgetrennt
wird und weggefahren werden kann, wie in 9e gezeigt
ist.
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Das
Aufladen des austauschbaren Überbaus wird in umgekehrter
Weise verwirklicht. Die vorderen Stützen 18 haben
die Form des Buchstaben „A", um die Stabilisierung des
getrennt stehenden austauschbaren Überbaus in der Längsrichtung
zu sichern. Die hinteren Stützen 16 haben die
Form des Buchstaben „I". In der Vorderansicht haben die
beiden Stützen 16 und 18 die Form des
Buchstaben „Z", wie in 10 gezeigt
ist. Der obere Arm der Stützen „Z" 16, 18 wird in
die Halter 6, 8 eingesetzt. Der Einsatzteil des
hinteren Halters 6 hat eine rechteckige Form, und auch der
Teil der hinteren Stütze 16, der an den Einsatzteil des
hinteren Halters 6 stößt, ist rechteckig,
folglich sind sie gegenseitig nicht drehbar, damit sie beim Kippen
aus der Position entsprechend der 9b in die
Position entsprechend der 9c fest
zusammenhalten und damit sie während der kurzzeitigen Drehungsbeanspruchung
sich nicht verdrehen, bis zum austauschbaren Überbau auch
die vorderen Stützen 18 befestigt werden. Im Gegensatz
dazu können sich die vorderen Stützen 18 der üblichen Form „A"
im vorderen Halter 8 drehen, und zwar deshalb, weil beide
Arme der vorderen Stütze 18 fest auf dem Erdboden
auch in dem Fall stehen, wenn der Erdboden unter den vorderen Stützen 18 nicht
eben ist. In der Querrichtung sichert der Querschnitt „Z" entsprechend
der 10 die Stabilität der Stützen
in der Form der Buchstaben „A" sowie auch „I".
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Zwei
gegenüberliegende Seiten des Fußbodens 2 des
austauschbaren Überbaus sind mit Tragwänden 12, 14 ausgestattet,
wobei an der niedrigeren Tragwand 12 der schmalere abklappbare
Teil 13 und auf der höheren Tragwand 14 der
breitere kippbare Teil 15 gelagert sind, damit beide kippbaren
Teile 13, 15 wirksam in sich gekippt werden können,
wie in 5 gezeigt ist. Auf den Konsolen 10, die
in den Ecken zwischen dem Fußboden 2 und den Tragwänden 12, 14 befestigt
sind, sind vier Skelettelemente 17 drehbar gelagert, wie
in 7 gezeigt ist. Die Skelettelemente 17 sind
gegenseitig verbunden und mit den angrenzenden kippbaren Teilen 13, 15 mittels der
anschließenden Verbundelemente 19 verbunden, die
in Drehzapfen 20 gelagert sind, und die kippbaren Teile 13, 15 sind
mit den Tragwänden 12, 14 mittels Streben 23 verbunden.
Die kippbaren Teile 13, 15 sind auf ihren freien
Enden mit Stirnwänden 21 versehen, in welchen
die sich zu öffnenden Fenster 22 befinden. Die
kippbaren Teile 13, 15 sind mit Streben 24 ausgestattet,
die ausschiebbar und mit kippbaren Teilen 13, 15 mittels
der pneumatischen Streben 26 verbunden sind, die an Schwingzapfen 25 gelagert
sind. Die Streben 24 sind mit einem Zahnstangen-Vorschubmechanismus
ausgestattet, der mittels eines Hebels 27 bedient wird,
wie in 8 gezeigt ist. An jedem kippbaren Teil 13, 15 ist
ein ausschiebbarer Handgriff 37 angebracht. Wenn es nötig
ist, die kippbaren Teile 13, 15 abzukippen, wird
der Handgriff 37 herausgeschoben und durch einen Handdruck, mit
dem eine bogenförmige Bewegung durchgeführt wird,
werden die kippbaren Teile 13, 15 herausgekippt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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