DE202006020376U1 - Universeller Anhänger und austauschbarer Überbau für solchen Anhänger - Google Patents

Universeller Anhänger und austauschbarer Überbau für solchen Anhänger Download PDF

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Abstract

Universaler Anhänger für die Befestigung eines austauschbaren Überbaus, der mit mindestens einer und höchstens mit acht unteren Spannvorrichtungen (3) für die Befestigung des austauschbaren Überbaus ausgestattet ist, die in den Ecken und/oder am Umfang der Ladefläche (1) des Anhängers angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Spannvorrichtungen (3) mit konischen Aussparungen und/oder Vorsätzen (31) versehen sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen universalen Anhänger, der es ermöglicht, darauf verschiedene Gebrauchsüberbauten zu montieren, und auf einen austauschbaren Überbau, welcher es ermöglicht, auf solchen Anhänger oder ähnlichen Plattformwagen einen Gebrauchsüberbau anzubringen.
  • Die bekannten Lösungen von Anhängern als Anhangsfahrzeuge hinter einem Personenkraftwagen oder hinter einem Lieferkraftwagen sind dadurch gekennzeichnet, dass der Anhänger den Transport einer lose geladenen oder mittels üblichen Befestigungsmitteln befestigten Last ermöglicht. Der Transport einiger Lasten, die einen speziellen Überbau erfordern, welcher die zuverlässige Befestigung der Lasten wie z. B. Boote, Motorräder, Zisternen usw. ermöglicht, oder der Überbau eines Anhängers in der Form eines Wohnwagens werden als Einzweck- Anhangsfahrzeuge gelöst. Es ist keine Lösung bekannt, die es ermöglichen würde, einen Anhänger als z. B. einen üblichen Lastenanhänger einzusetzen, der im Bedarfsfalle zur zuverlässigen Befestigung eines speziellen Last- oder Wohnwagenüberbaus verwendet werden könnte. Das ist – abgesehen von den beträchtlichen finanziellen Kosten – auch aus dem Grund nachteilig, dass solch ein Einzweck-Anhänger überwiegend nur einen Saisoneinsatz hat und während des größten Teils des Jahres nicht verwendet wird, wodurch seinem Besitzer erhöhte Aufwendungen für Lagerungs- und Parkplätze entstehen.
  • Gemäß der Erfindung CS AO 214 372 ist eine Lösung bekannt, die einen zusammenklappbaren Zeltüberbau für das Anbringen auf den Anhänger beinhaltet. Diese Lösung hat jedoch keine praktische Anwendung gefunden. Einer der Hauptnachteile dieser Lösung ist, dass der Zeltüberbau auf den Seitenwänden des Anhängers untergebracht ist, was unzulässig ist, weil Anhänger konstruktionsmäßig nicht dazu eingerichtet sind, die Druck- und Torsionsbelastung zu ertragen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass mit Rücksicht auf die Anbringung des Zeltüberbaus über dem Niveau der Anhänger-Seitenwände der Gesamtkomplex seinen Schwerpunkt sehr hoch hat, was die Fahreigenschaften des Anhängers beträchtlich verschlechtert und das Auf- und Ausladen des Wohnwagenüberbaus erschwert. Gleichzeitig ist der Wohnwagenüberbau mit keinen technischen Mitteln ausgestattet, die das Auf- und Ausladen des Zeltüberbaus vom Anhänger erleichtern würden. Der Nachteil dieser Lösung besteht auch darin, dass der Eingang in den Wohnwagenüberbau sehr hoch über dem Erdboden liegt. Vom Gesichtspunkt des Benutzerkomforts besteht der Nachteil dieser Lösung darin, dass der Wohnwagenüberbau keine wirksame Lüftung hat, weil darin keine zu öffnenden Fenster eingebaut sind, was den Aufenthalt der Personen im Wohnwagenüberbau in der Sommerzeit, wenn die Anwendung des Wohnwagenüberbaus in Betracht kommt, erschwert oder sogar unmöglich macht.
  • Es ist auch eine Lösung bekannt, die es ermöglicht, einen Zeltanhänger aus einem unabhängigen Modul zu bilden, dessen Grundlage der Anhänger selbst bildet. Aber diese Lösung ist auch eine Einzwecklösung, und folglich ist es nicht möglich, sie für andere Zwecke als den Wohnwagenüberbau anzuwenden. Außerdem hat sie den Nachteil, dass sie mit keinen zu öffnenden Fenstern ausgestattet ist und damit keine genügende Lüftung des Zeltraumes ermöglicht und diesen bei heißem Wetter schwer bewohnbar macht. Der Nachteil ist auch die niedrige Innenhöhe des Wohnwagenüberbaus, was es dem Benutzer nicht ermöglicht, sich im Zeltüberbau aufrecht zu bewegen.
  • Die oben angeführten Nachteile werden in beträchtlichem Maße durch den universalen Anhänger beseitigt, der mit mindestens einer und höchstens mit acht unteren Spannvorrichtungen zur Befestigung des austauschbaren Wohnwagenüberbaus ausgestattet ist. Die Spannvorrichtungen sind in den Ecken und/oder am Umfang der Ladefläche des Anhängers angebracht, und durch den austauschbaren Überbau zu einem solchen Anhänger, der mit oberen Spannvorrichtungen ausgestattet ist, welche am Fußboden des austauschbaren Überbaus angebracht sind und spiegelbildlich gegenüber den unteren Spannvorrichtungen am Anhänger nach dieser Erfindung angeordnet sind, derer Wesen besteht darin, dass die unteren und oberen Spannvorrichtungen mit kegelförmigen Aussparungen und/oder Vorsätzen ausgestattet sind.
  • Durch die Erfindung werden die Vorteile eines Lastanhängers, wie Mobilität, viele Benutzer, einfache Lagerfähigkeit, und angemessener Preis, ausgenutzt, und nach Ausstattung des Anhängers mit einem entsprechenden austauschbaren Überbau ist es möglich, solchen Überbau für spezielle Zwecke, z. B. als Wohnwagen, Hub-Plattform, Zisterne, Bootsanhänger, usw., anzuwenden. Nach dem Ausbau des austauschbaren Überbaus werden die ursprünglichen Gebrauchseigenschaften des Anhängers in keinem negativen Sinne verändert, und dieser Anhänger ist folglich vielfach mehr verwendbar als die bis jetzt angewendeten Anhänger. Solche austauschbare Überbauten sind, im Vergleich mit einem speziellen Einzweck-Anhänger, viel preiswerter, stellen eine wesentlich bessere Ausnutzung des Grund-Anhängers sicher, können einfacher in einem kleinen Raum gelagert werden und zusätzlich dazu sind Bedingungen gegeben, mittels einer Vereinheitlichung der Spannvorrichtungen des austauschbaren Überbaus und des Anhängers solche austauschbare Überbauten in einem Netz von Leihanstalten auszuleihen. Die mit einem passenden Spiel gefertigten konischen Spannvorrichtungen stellen die zuverlässige und bequeme Unterbringung des austauschbaren Überbaus auf dem Anhänger sicher, weil der austauschbare Überbau genau und gleichzeitig einwandfrei auf seiner Stelle am Anhänger aufsitzt.
  • Das Wesen der Erfindung besteht weiter darin, dass in der unteren Spannvorrichtung ein durchgehendes Loch und in der oberen Spannvorrichtung ein Gewindeloch ausgebildet sind, was ermöglicht, den austauschbaren Überbau zum Anhänger mittels eines Verbindungselements zu befestigen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht auch darin, dass zwischen der unteren Spannvorrichtung des Anhängers und der oberen Spannvorrichtung des austauschbaren Überbaus auf dem durch das durchgehende Loch der unteren Spannvorrichtung durchgezogenen und im Gewindeloch der oberen Spannvorrichtung befestigten Verbindungselement ein Zwischenstück eingesetzt ist. Das ermöglicht es, den austauschbaren Überbau auf den Anhänger aufzusetzen und im Falle, dass der Anhänger keine kippbaren oder entfernbaren Seitenwände aufweist, oder wenn Kotflügel über die Ladefläche des Anhängers hervorstehen, oder wenn andere Gründe dazu bestehen, ihn sicher zu befestigen.
  • Um es zu ermöglichen, den Anhänger nach seinem Abkuppeln vom Trägerfahrzeug in der horizontalen Position zu stabilisieren, besteht das Wesen der Erfindung darin, den Anhänger auf seinem vorderen und hinteren Teil mit Füßen zu versehen, die vorteilhaft als ausschiebbare Füße ausgebildet sind.
  • Das Wesen der Erfindung besteht weiter darin, dass der Anhänger auf seinem hinteren Teil mit einem ausschiebbaren Stoßdämpfer ausgestattet ist, der die wirkungsvolle Länge der Ladefläche vergrößert, was vorteilhaft beim Transport von langen Lasten und für bestimmte Typen der austauschbaren Überbauten ist, z. B. wenn Bootsmotor oder -propeller aus dem zum Transportieren der Boote bestimmten austauschbaren Überbau am hinteren Teil herausragen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht weiter darin, dass der Anhänger mit mindestens einem Service-Kasten versehen ist, der vorteilhaft auf der Zugdeichsel befestigt ist. Sein Vorteil besteht darin, dass er die erforderlichen Werkzeuge zu lagern ermöglicht, die auf solche Weise keinen Platz auf der Lagefläche einnehmen, und dass er verschließbar sein kann. Außerdem benötigen bestimmte Typen der austauschbaren Überbauten für ihren Betrieb eine Energiequelle, z. B. für die Hydraulikanlage einer Hub-Plattform oder für in der Küche eines Wohnwagenüberbaus benötigtes Wasser. Dafür können im Service-Kasten eine Batterie, ein Benzin-Generator, ein Wasser-Tank, eine Druckgasflasche u. ä. untergebracht werden.
  • Um einfaches, schnelles und sicheres Auf- und Ausladen des austauschbaren Überbaus auf den Anhänger und auch seine langfristige Lagerung durch nur eine Person zu ermöglichen, besteht das Wesen der Erfindung darin, dass der Fußboden eines Überbaus auf seinem hinteren Stirnteil und/oder an hinteren Seitenteilen mit mindestens einer hinteren Spannvorrichtung der hinteren Stütze versehen ist, und auf seinem anderen Stirnteil und/oder den vorderen Seitenteilen der Fußboden mit mindestens einer vorderen Spannvorrichtung der vorderen Stütze versehen ist. Die vordere Stütze ist an der vorderen Spannvorrichtung drehbar gelagert und hat vorteilhaft die Form des Buchstaben „A", und die hintere Stütze ist an der Spannvorrichtung nicht drehbar gelagert und hat vorteilhaft die Form des Buchstaben „I", um das Ausladen des Überbaus aus dem Anhänger und die Stabilisierung der Stützen nach dem Ausladen des Überbaus aus dem Anhänger nach dem Aufsetzen auf die Stützen zu erleichtern.
  • Das Wesen der Erfindung besteht weiter darin, dass zwei gegenüberliegende Seiten des Fußbodens des austauschbaren Überbaus mit Tragwänden ausgestattet sind, wobei auf der niedrigeren Tragwand ein enger kippbarer Teil und auf der höheren Tragwand ein breiterer kippbarer Teil aufgestellt ist. Auf den Konsolen, die in den Ecken zwischen dem Fußboden und den Tragwänden befestigt sind, ist mindestens ein Skelettelement drehbar gelagert. Der Vorteil solcher Bauweise besteht darin, dass nach dem Zusammenbau des Überbaus, d. h. nach dem aufeinanderfolgenden Abklappen zuerst des engen und danach des breiten kippbaren Teiles in den Raum über dem Überbaufußboden, ein im Wesentlichen geschlossener Körper in Form eines rechteckigen Quaders mit minimalen Maßen entsteht.
  • Um den Rahmen eines solchen Wohnwagenüberbaus nicht mühsam zusammensetzen zu müssen, besteht das Wesen der Erfindung darin, dass die Skelettelemente gegenseitig und mit dem aufliegenden abklappbaren Teil mit Hilfe der Anschlusselemente verbunden sind. Diese sind in Drehzapfen gelagert, und die kippbaren Teile sind mit den Tragwänden mittels Streben verbunden. Solcher kippbarer Mechanismus, im wesentlichen allein, mit minimaler Wirkung der menschlichen Kraft, bildet direkt das Trageskelett des Wohnwagenüberbaus. Durch das Bedecken des entstandenen Skeletts mit geeignetem Material entsteht der Raum, der nach einer passenden Anordnung als Wohnwagenüberbau benutzt werden kann.
  • Um Bedingungen für eine wirksame Lüftung des in solcher Weise entstandenen Wohnraumes zu sichern, besteht das Wesen der Erfindung darin, dass die kippbaren Teile auf ihren freien Enden mit vorderen Stirnwänden, vorteilhaft mit den sich zu öffnenden Fenstern, ausgestattet sind.
  • Letztlich besteht das Wesen der Erfindung darin, dass die kippbaren Teile mit Stützen versehen sind, die ausrückbar sind, und/oder mit kippbaren Teilen mittels der pneumatischen, an drehbaren Zapfen gelagerten Streben verbunden sind, wobei der ausrückbare Mechanismus der Stützen durch den Zahnstangenmechanismus gebildet ist, der mittels eines Hebels bedient wird. Solche Lösung ermöglicht ein kleines Anheben des kippbaren Teiles nach seinem Herunterklappen, wenn die Stütze sich herausschiebt und wenn ihr breiterer Teil den Erdboden auf solche Weise berührt, dass durch eine Drehung des Hebels der Zahnstangenmechanismus sich um einige Zähne verschiebt. Dadurch wird verhindert, dass die Stütze nach einiger Zeit in den Erdboden sinkt, wodurch das Unterstützen des abklappbaren Teils nicht mehr gegeben wäre, was eine übermäßige Spannung der deckenden Leinwand oder die übermäßige Beanspruchung des Kippmechanismus und der Skelettkonstruktion der Leinwand verursachen könnte.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 die Perspektivansicht des Anhängers schematisch,
  • 2 den Längsschnitt der Lagerung der oberen Spannvorrichtung des austauschbaren Überbaus in der unteren Spannvorrichtung des Anhängers,
  • 3 den Längsschnitt der Lagerung der oberen Spannvorrichtung des austauschbaren Überbaus in der unteren Spannvorrichtung des Anhängers mittels eines Zwischenstückes,
  • 4 die Ansicht des Anhängers von unten,
  • 5 die Vorderansicht des gefalteten Wohnwagenüberbaus,
  • 6 die Vorderansicht des ausgelegten Wohnwagenüberbaus,
  • 7 die Perspektivansicht des ausgelegten Wohnwagenüberbaues mit der ausgelegten Skelettkonstruktion schematisch,
  • 8 die Vorderansicht eines Teiles des ausgelegten Wohnwagenüberbaus mit der zusätzlichen Ansicht der Stütze des kippbaren Teils,
  • 9a9e die seitliche Ansicht der unterschiedlichen Phasen des Ausladens des austauschbaren Überbaus aus dem Anhänger und seine Positionierung auf den Stützen schematisch und
  • 10 die hintere Ansicht des austauschbaren Überbaus nach seinem Ausladen aus dem Anhänger und nach seiner Positionierung auf den Stützen schematisch.
  • Wie in 1 gezeigt, hat der Anhänger die in der Nähe der Ecken der Ladefläche 1 befestigten unteren Spannvorrichtungen 3, in welchen konische Aussparungen 31 gebildet sind, in welche die konischen Projektionen 41 der oberen Spannvorrichtungen 4 des austauschbaren Überbaus gehen, wie es in 2 gezeigt ist. In der unteren Spannvorrichtung 3 ist ein durchgehendes Loch 32 gebildet, durch welches ein im Gewindeloch 42 befestigtes Anschlusselement 28 durchgeführt ist, das in der oberen Spannvorrichtung 4 gebildet ist. Für den Fall, dass der Anhänger keine kippbaren oder abnehmbaren Seitenwände hat, ist ein Zwischenstück 34 zwischen der unteren Spannvorrichtung 3 des Anhängers und der oberen Spannvorrichtung 4 des austauschbaren Überbaus am Anschlusselement 28 untergebracht, welches durch das durchgehende Loch 32 der unteren Spannvorrichtung 3 durchgeführt und im Gewindeloch 42 der oberen Spannvorrichtung 4 befestigt ist, wie es in 3 gezeigt ist. Auf dem Tragrahmen 29 des Anhängers sind ausschiebbare Füße 9 befestigt, wie es in 4 und in einer anderen Ansicht in 1 gezeigt ist, deren Zweck die Stabilisierung des Anhängers in seiner horizontalen Position nach seinem Trennen vom Zugfahrzeug ist. Auf der Zugdeichsel 10 wird der Service-Werkzeugkasten 7 befestigt. Auf dem hinteren Teil des Tragrahmens 29 des Anhängers sind zwei Führungselemente 30 mit einem quadratischen Querschnitt befestigt, in welchen zwei fest mit einem Stoßfänger 5 verbundene Schiebelemente 33 gelagert sind, was es ermöglicht, den Stoßdämpfer 5 in der Längsrichtung des Anhängers auszuschieben. An den Führungselementen 30 sind die Schrauben 35 angeordnet, die es ermöglichen, den Stoßdämpfer 5 in der gewählten Position zu sichern. Eines der Gleitelemente 33 weist einen Durchgang auf, durch den das Kabel 36 für die elektrische Energieversorgung der auf dem Stoßdämpfer 5 angeordneten Lichter geführt wird.
  • Der Fußboden 2 des austauschbaren Überbaus ist auf seinen hinteren Seitenteilen mit hinteren Haltern 6 für die undrehbare Positionierung der hinteren Stützen 16 ausgestattet. Auf seinen vorderen Seitenteilen ist der Fußboden 2 mit vorderen Haltern 8 für die drehbare Positionierung der vorderen Stützen 18 ausgestattet, wie es in 9a gezeigt ist. Entsprechend der 9b wird der Anhänger mit dem geladenen austauschbaren Überbau auf solche Weise geneigt, dass seine Zugdeichsel 11 auf dem Erdboden aufsitzt und die hinteren Stützen 16 auf seine hinteren Halter 6 gesetzt werden. Dann wird die Zugdeichsel 11 entsprechend der 9c auf solche Weise angehoben, die es ermöglicht, die vorderen Stützen 18 auf die vorderen Halter 8 aufzusetzen. Der Anhänger wird in die übliche horizontale Position, wie in 9d gezeigt, gesetzt, wodurch der austauschbare Überbau vom Anhänger abgetrennt wird und weggefahren werden kann, wie in 9e gezeigt ist.
  • Das Aufladen des austauschbaren Überbaus wird in umgekehrter Weise verwirklicht. Die vorderen Stützen 18 haben die Form des Buchstaben „A", um die Stabilisierung des getrennt stehenden austauschbaren Überbaus in der Längsrichtung zu sichern. Die hinteren Stützen 16 haben die Form des Buchstaben „I". In der Vorderansicht haben die beiden Stützen 16 und 18 die Form des Buchstaben „Z", wie in 10 gezeigt ist. Der obere Arm der Stützen „Z" 16, 18 wird in die Halter 6, 8 eingesetzt. Der Einsatzteil des hinteren Halters 6 hat eine rechteckige Form, und auch der Teil der hinteren Stütze 16, der an den Einsatzteil des hinteren Halters 6 stößt, ist rechteckig, folglich sind sie gegenseitig nicht drehbar, damit sie beim Kippen aus der Position entsprechend der 9b in die Position entsprechend der 9c fest zusammenhalten und damit sie während der kurzzeitigen Drehungsbeanspruchung sich nicht verdrehen, bis zum austauschbaren Überbau auch die vorderen Stützen 18 befestigt werden. Im Gegensatz dazu können sich die vorderen Stützen 18 der üblichen Form „A" im vorderen Halter 8 drehen, und zwar deshalb, weil beide Arme der vorderen Stütze 18 fest auf dem Erdboden auch in dem Fall stehen, wenn der Erdboden unter den vorderen Stützen 18 nicht eben ist. In der Querrichtung sichert der Querschnitt „Z" entsprechend der 10 die Stabilität der Stützen in der Form der Buchstaben „A" sowie auch „I".
  • Zwei gegenüberliegende Seiten des Fußbodens 2 des austauschbaren Überbaus sind mit Tragwänden 12, 14 ausgestattet, wobei an der niedrigeren Tragwand 12 der schmalere abklappbare Teil 13 und auf der höheren Tragwand 14 der breitere kippbare Teil 15 gelagert sind, damit beide kippbaren Teile 13, 15 wirksam in sich gekippt werden können, wie in 5 gezeigt ist. Auf den Konsolen 10, die in den Ecken zwischen dem Fußboden 2 und den Tragwänden 12, 14 befestigt sind, sind vier Skelettelemente 17 drehbar gelagert, wie in 7 gezeigt ist. Die Skelettelemente 17 sind gegenseitig verbunden und mit den angrenzenden kippbaren Teilen 13, 15 mittels der anschließenden Verbundelemente 19 verbunden, die in Drehzapfen 20 gelagert sind, und die kippbaren Teile 13, 15 sind mit den Tragwänden 12, 14 mittels Streben 23 verbunden. Die kippbaren Teile 13, 15 sind auf ihren freien Enden mit Stirnwänden 21 versehen, in welchen die sich zu öffnenden Fenster 22 befinden. Die kippbaren Teile 13, 15 sind mit Streben 24 ausgestattet, die ausschiebbar und mit kippbaren Teilen 13, 15 mittels der pneumatischen Streben 26 verbunden sind, die an Schwingzapfen 25 gelagert sind. Die Streben 24 sind mit einem Zahnstangen-Vorschubmechanismus ausgestattet, der mittels eines Hebels 27 bedient wird, wie in 8 gezeigt ist. An jedem kippbaren Teil 13, 15 ist ein ausschiebbarer Handgriff 37 angebracht. Wenn es nötig ist, die kippbaren Teile 13, 15 abzukippen, wird der Handgriff 37 herausgeschoben und durch einen Handdruck, mit dem eine bogenförmige Bewegung durchgeführt wird, werden die kippbaren Teile 13, 15 herausgekippt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - AO 214372 [0003]

Claims (16)

  1. Universaler Anhänger für die Befestigung eines austauschbaren Überbaus, der mit mindestens einer und höchstens mit acht unteren Spannvorrichtungen (3) für die Befestigung des austauschbaren Überbaus ausgestattet ist, die in den Ecken und/oder am Umfang der Ladefläche (1) des Anhängers angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Spannvorrichtungen (3) mit konischen Aussparungen und/oder Vorsätzen (31) versehen sind.
  2. Universaler Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den unteren Spannvorrichtungen (3) ein durchgehendes Loch (32) gebildet ist.
  3. Universaler Anhänger nach einigen der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mit den Füßen (9) versehen ist, die vorteilhaft als ausschiebbare Füße gebildet sind.
  4. Universaler Anhänger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mit ausschiebbarem Stoßdämpfer (5) versehen ist.
  5. Universaler Anhänger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mit mindestens einem Service-Kasten (7) versehen ist, der vorteilhaft an der Zugdeichsel (11) befestigt ist.
  6. Austauschbarer Überbau zum Anhänger nach einem der vorherigen Ansprüche, der mit mindestens einem und höchstens mit acht oberen Spannvorrichtungen (4) ausgestattet ist, welche am Fußboden (2) eines austauschbaren Überbaus angebracht und spiegelbildlich gegenüber den unteren am Anhänger gebildeten Spannvorrichtungen (3) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Spannvorrichtungen (4) mit konischen Vorsätzen und/oder Aussparungen (41) versehen sind.
  7. Austauschbarer Überbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den oberen Spannvorrichtungen (4) ein Gewindeloch (42) gebildet ist.
  8. Austauschbarer Überbau nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußboden (2) in seinem hinteren Stirnteil und/oder an hinteren Seitenteilen mit mindestens einem hinteren Halter (6) der hinteren Stütze (16) und auf seinem vorderen Teil und/oder an seinen vorderen Seitenteilen mit mindestens einem vorderen Halter (8) der vorderen Stütze (18) ausgestattet ist.
  9. Austauschbarer Überbau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Stütze (18) auf seinem vorderen Halter (8) drehbar gelagert ist und vorteilhaft die Form des Buchstaben „A" hat und dass die hintere Stütze (16) auf seinem hinteren Halter (6) undrehbar gelagert ist und vorteilhaft die Form des Buchstaben „I" hat.
  10. Austauschbarer Überbau nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenüberliegende Seiten des Fußbodens (2) mit Tragwänden (12, 14) versehen sind, wobei auf der niedrigeren Tragwand (12) der schmalere kippbare Teil (13) kippbar gelagert ist und auf der höheren Tragwand (14) der breitere kippbare Teil (15) kippbar gelagert ist und an den in den Ecken zwischen dem Fußboden (2) und den Tragwänden (12, 14) befestigten Konsolen (10) mindestens ein Skelettelement (17) drehbar befestigt ist.
  11. Austauschbarer Überbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Skelettelemente (17) gegenseitig und mit dem angrenzenden kippbaren Teil (13, 15) mittels der Anschlusselemente (19) verbunden sind, die in Drehzapfen (20) gelagert sind, und die kippbaren Teile (13, 15) mit den Tragwänden (12, 14) mittels der Streben (23) verbunden sind.
  12. Austauschbarer Überbau nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die kippbaren Teile (13, 15) auf ihren freien Enden mit Stirnwänden (21) versehen sind, die vorteilhaft mit zu öffnenden Fenstern (22) ausgestattet sind.
  13. Austauschbarer Überbau nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die kippbaren Teile (13, 15) mit Stützen (24) versehen sind.
  14. Austauschbarer Überbau nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (24) ausschiebbar sind und/oder mit den kippbaren Teilen (13, 15) mittels der pneumatischen Streben (26) verbunden sind, die auf schwingenden Zapfen (25) gelagert sind.
  15. Austauschbarer Überbau nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (24) mit einem mittels eines Hebels (27) bedienten Zahnstangen-Schubmechanismus versehen sind.
  16. Zusammenstellung eines universalen Anhängers mit einem austauschbaren Überbau nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der unteren Spannvorrichtung (3) des Anhängers und der oberen Spannvorrichtung (4) des austauschbaren Überbaus ein Zwischenstück (34) am Anschlusselement (28) gelagert ist, das durch das durchgehende Loch (32) der unteren Spannvorrichtung (3) durchgeführt und im Gewindeloch (42) der oberen Spannvorrichtung (4) befestigt ist.
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