DE102014226461A1 - Fahrzeug mit einem Staufach für ein zusammenlegbares Fortbewegungsmittel - Google Patents

Fahrzeug mit einem Staufach für ein zusammenlegbares Fortbewegungsmittel Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem insbesondere heckseitigen Laderaum (1), dessen Laderaumöffnung (23) von einer Fahrzeugklappe (5), insbesondere eine Heckklappe, verschließbar ist. Erfindungsgemäß ist innerhalb des Laderaums (1) ein Staufach (26) angeordnet, in dem ein Fortbewegungsmittel (27) in seinem zusammengefalteten Transport-Zustand verstaubar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Zusammenlegbare Fortbewegungsmittel, wie etwa Fahrräder, Rollatoren, Kickboards, Scooter, Tretroller oder sogenannte Last-Mile-Surfer (vgl. DE 10 2011 111 419 A1 ) oder dergleichen werden in gängiger Praxis außenseitig am Fahrzeug gehaltert, etwa an einem am Fahrzeugheck befestigten Fahrrad-Träger.
  • Aus der DE 20 2010 007 974 U1 ist ein gattungsgemäßes Fahrzeug bekannt, das an der Heckseite einen Rollator-Träger aufweist, der auf einer Anhängerkupplung des Fahrzeuges abgestützt ist. Der Rollator ist in einer zusammengefalteten Transportlage am Rollator-Träger befestigbar, und zwar in einer Hochkant-Position.
  • Aufgrund der außenseitigen Halterung kann der Rollator im Fahrzeug-Betrieb verschmutzen, wodurch insbesondere seine Rollen-Drehlagerungen beeinträchtigt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Fahrzeug bereitzustellen, in dem ein Fortbewegungsmittel der oben beschriebenen Art bauraumgünstig sowie geschützt vor Verunreinigungen transportiert werden kann.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 wird auf einen fahrzeugaußenseitig vorgesehenen Fortbewegungsmittel-Träger verzichtet, und anstelle dessen fahrzeuginnenseitig im Laderaum ein Staufach bereitgestellt, in dem das Fortbewegungsmittel in einem zusammengefalteten Transportzustand einsteckbar sowie verstaubar ist. Auf diese Weise ist das Fortbewegungsmittel bauraumgünstig sowie betriebssicher transportierbar, ohne dass es zu Funktionsbeeinträchtigungen aufgrund von Verschmutzungen kommt.
  • In einer technischen Umsetzung der Erfindung kann das Staufach durch ein insbesondere bauteilsteifes Gehäuse begrenzt sein. Das Gehäuse kann zudem eine Zugangsöffnung aufweisen, durch die das Fortbewegungsmittel im Staufach verstaubar oder daraus entnehmbar ist. In gängiger Praxis kann das zweispurige Fahrzeug heckseitig einen Laderaum aufweisen, dessen Laderaumöffnung von einer Fahrzeug-Heckklappe verschließbar ist. Die Zugangsöffnung des Staufach-Gehäuses kann in diesem Fall, in der Fahrzeuglängsrichtung betrachtet, nach hinten gewandt sein, das heißt in Richtung auf die heckseitige Laderaumöffnung. Mit Ausnahme der Zugangsöffnung zum Be- und Entladen des Fortbewegungsmittels kann das Gehäuse eine vollständig geschlossene Gehäusewandung aufweisen. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass das verstaute Fortbewegungsmittel nicht durch zusätzliches Gepäck im Laderaum beschädigt wird. Zudem ist gewährleistet, dass der Laderaum außerhalb des Staufaches nicht durch ein gegebenenfalls verschmutztes Fortbewegungsmittel verunreinigt wird.
  • Im Hinblick auf eine Komfort-Verbesserung kann das Fahrzeug eine Verstelleinheit aufweisen, mit der das Gehäuse zwischen einer Verstauposition und einer Lade-/Entladeposition verstellbar ist. In der Lade-/Entladeposition des Gehäuses ist das Fortbewegungsmittel ergonomisch günstig verstaubar oder aus dem Gehäuse herausnehmbar. In der Gehäuse-Verstauposition ist dagegen das Gehäuse mitsamt gegebenenfalls darin verstautem Fortbewegungsmittel bauraumgünstig positioniert. In einer einfachen technischen Umsetzung kann die Verstelleinheit fahrzeugseitige Anlenkstellen aufweisen, an denen das Gehäuse schwenkbar sowie bevorzugt auch lösbar angelenkt wird. Die Anlenkstellen sind in einem gängigen Fahrzeug beispielhaft an einer, der gehäuseseitigen Zugangsöffnung abgewandten Gehäuseseite positioniert. Zudem kann die Verstelleinheit in Kombination mit den obigen Anlenkstellen auch eine fahrzeugseitige Rastkontur aufweisen, mittels der das Gehäuse lösbar in der Ladeposition gehalten wird. Gegebenenfalls kann durch eine manuelle Kraftbeaufschlagung eines Nutzers die Verrastung in der Lade-/Entladeposition gelöst werden und dann das Gehäuse aufgrund seines Eigengewichts selbsttätig in die Verstauposition rückstellbar sein. In der Lade-/Entladeposition kann das Gehäuse ergonomisch günstig so positioniert sein, dass der untere Öffnungsrand der gehäuseseitigen Zugangsöffnung in etwa auf gleicher Höhe eine, die fahrzeugseitige Laderaumöffnung begrenzende Ladekante ist. Auf diese Weise können beim Ent- und Beladevorgang Störkonturen verhindert werden, die einer einfachen Handhabung des Fortbewegungsmittels entgegenstehen würden.
  • Demgegenüber kann das Gehäuse in der Verstauposition auf einem, den Laderaum bodenseitig begrenzenden Laderaumboden abgelegt sein. In diesem Fall ist der untere Öffnungsrand des Gehäuses nicht mehr auf gleicher Höhe mit der fahrzeugseitigen Ladekante angeordnet, sondern vielmehr um einen Höhenversatz unterhalb der fahrzeugseitigen Ladekante.
  • Besonders bevorzugt im Hinblick auf eine bauraumgünstige Fortbewegungsmittel-Anordnung ist es, wenn das Gehäuse einen flachen Aufbau aufweist, das heißt eine geringe Bauhöhe besitzt, wodurch der Laderaum oberhalb des Gehäuses noch weiterhin zur Gepäckaufnahme nutzbar ist. Dies wird bevorzugt dadurch erreicht, dass das in seinen Transport-Zustand zusammengefaltete Fortbewegungsmittel nicht in Hochkantposition im Gehäuse gehaltert, sondern vielmehr um 90° gedreht in einer flachen Ausrichtung in das Gehäuse eingesteckt wird. In der Verstaulage kann das Fortbewegungsmittel somit bevorzugt in flacher Ausrichtung abgelegt sein. Gleichzeitig kann in diesem Fall die Oberseite der Gehäuse-Deckwand eine zweite Ablageebene bereitstellen, auf der weiteres Gepäck abstellbar ist und somit der Laderaum weiterhin effizient nutzbar ist.
  • Im Hinblick auf eine gesteigerte, bauraumreduzierte Anordnung kann folgender Umstand genutzt werden: So kann im Laderaumboden in gängiger Praxis eine Reserveradmulde integriert sein, die üblicherweise durch ein starres Bodenelement abgedeckt ist. In Anwendung der Erfindung kann das Gehäuse zumindest in seiner Verstauposition zumindest teilweise in die Reserveradmulde einragen. Besonders bevorzugt ist es, wenn beispielhaft das Gehäuse in seiner Verstauposition großflächig auf dem Muldenboden der Reserveradmulde abgestützt ist. Zum Be-/Entladen wird das Gehäuse aus seiner Reserveradmulde in die Be-/Entladeposition herausgeschwenkt und verrastet. Anschließend kann das Fortbewegungsmittel in seiner zusammengefalteten Position in das Gehäuse eingesteckt werden.
  • Die vorstehend erläuterten und/oder in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und/oder Weiterbildungen der Erfindung können – außer zum Beispiel in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen – einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer Seitenansicht ein Fahrzeug mit teilweisem Aufriss;
  • 2 in einer perspektivischen Darstellung ein Heckmodul des Fahrzeugs mit einer Blickrichtung in den heckseitigen Laderaum hinein;
  • 3 eine Schnittdarstellung entlang einer in der vertikalen Fahrzeuglängsmittelebene;
  • 4 in einer Ansicht entsprechend der 3 das Rollator-Staufach in seiner Be-/Entladeposition; sowie
  • 5 und 6 jeweils Ansichten entsprechend der 3 und 4 eines zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Die Figuren sind im Hinblick auf ein einfaches Verständnis der Erfindung angefertigt. Von daher sind die Figuren lediglich grob vereinfachte Darstellungen, die keinen realitätsgetreuen Aufbau des Fahrzeuges wiedergeben. So weist in der 1 das Fahrzeug heckseitig einen Laderaum 1 auf, der in der Fahrzeuglängsrichtung x betrachtet zwischen der Rückenlehne 3 einer Rücksitzbank und einer Heckklappe 5 sich erstreckt. In der Fahrzeugquerrichtung y betrachtet ist der Laderaum 1 durch die Radhäuser 7 der heckseitigen Fahrzeugräder 9 begrenzt.
  • Wie aus der 3 weiter hervorgeht, ist der Laderaum 1 bodenseitig durch eine Boden-Abdeckung 11 nach unten begrenzt, unter der eine Karosserie-Bodengruppe mit einem Bodenblechteil 13 angeordnet ist, in dem eine Reserveradmulde 15 integriert ist. Die Bodengruppe erstreckt sich in der Fahrzeuglängsrichtung x nach hinten bis zu einem hochkant aufgestellten Heckabschlussblechteil 17, hinter dem ein nur schematisch angedeuteter heckseitiger Stoßfänger 19 verläuft. Das Heckabschlussblechteil 17 geht in der Fahrzeughochrichtung z nach oben in eine untere Ladekante 21 über, die eine heckseitige Laderaumöffnung 23 des Fahrzeugs begrenzt, die mittels der Heckklappe 5 verschließbar ist.
  • Wie aus den 1 bis 3 weiter hervorgeht, ist im Laderaum 1 ein Gehäuse 25 angeordnet, das ein Staufach 26 begrenzt, in dem als Fortbewegungsmittel hier beispielhaft ein Rollator 27 in seinem zusammengefalteten Zustand verstaubar ist (2).
  • Das Staufach 26 des Gehäuses 25 ist im Wesentlichen der Kontur des zusammengefalteten Rollators 27 konturangepasst und weist eine in der Fahrzeuglängsrichtung x nach hinten gewandte Zugangsöffnung 29 auf, durch die der Rollator 27 in das Gehäuse 25 einsteckbar bzw. herausnehmbar ist. Abgesehen von der Zugangsöffnung 29 weist das Gehäuse 25 ansonsten hier eine vollflächig, ggf. aber auch nur teilflächig geschlossene Gehäusewandung auf. An der in der Fahrzeuglängsrichtung x der Zugangsöffnung 29 gegenüberliegenden Vorderseite 31 ist das Gehäuse 25 unter Bildung einer in Fahrzeugquerrichtung y ausgerichteten Schwenkachse S an fahrzeugseitigen Anlenkstellen 33 angelenkt, wodurch das Gehäuse 25 zwischen einer Verstauposition V (3) und einer Be- und Entladeposition B (4) verschwenkbar ist. Zur Lagefixierung in der Be- und Entladeposition B (4) ist fahrzeugseitig eine nicht gezeigte Rastkontur bereitgestellt, in der das Gehäuse 25 in seiner hochgeschwenkten Position lösbar verrastet ist. Zur Schwenkbetätigung weist das Gehäuse 35 an seiner oberen Deckwand 25 einen Handgriff 37 auf.
  • Wie aus der 3 hervorgeht, ist die Bodenabdeckung 11 um einen Höhenversatz ∆h unterhalb der Ladekante 21 der Laderaumöffnung 23 positioniert. In der Verstauposition V (3) ist das Gehäuse 25 großflächig auf der Bodenabdeckung 11 abgestützt. Demgegenüber ist das Gehäuse 25 in der 4, das heißt in seiner Be- und Entladeposition B derart hochgeschwenkt, dass sich der untere Gehäuse-Öffnungsrand 37 in etwa auf gleicher Höhe mit der fahrzeugseitigen Ladekante 21 befindet, um eine ergonomisch günstige Be- oder Entladung des Rollators 27 zu ermöglichen.
  • In der 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, dessen grundsätzliche Funktionalität identisch mit dem in den 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist. Von daher wird auf die Vorbeschreibung verwiesen. Im Unterschied zum vorangegangenen Ausführungsbeispiel ist in der 5 das Gehäuse 25 größtenteils innerhalb der Reserveradmulde 15 angeordnet, und zwar so, dass es sich in der Verstauposition V (5) auf dem Muldenboden 39 abstützt. Durch die nach unten versetzte Positionierung des Gehäuses 25 wird im Laderaum 1 – im Vergleich zum vorangegangenen Ausführungsbeispiel – eine zusätzlich nutzbare Ladehöhe bereitgestellt. In der 6 ist das Gehäuse 25 abermals in seiner Be- und Entladeposition B gezeigt, in der das Gehäuse 25 teilweise aus der Reserveradmulde 15 herausgeschwenkt ist, um eine ergonomisch günstige Be- oder Entladung des Rollators 27 zu gewährleisten.
  • Das Gehäuse 25 weist in den dargestellten Ausführungsbeispielen einen bauraumgünstigen flachen Aufbau auf, in dem der zusammengefaltete Rollator 27 nicht hochkant, sondern vielmehr in horizontaler Lage eingelegt wird. Das Gehäuse 25 ist dabei bauteilsteif ausgeführt, so dass dessen obere Deckwand 35 einen Zwischenboden bildet, auf dem zusätzliches Gepäck abstellbar ist.
  • Bevorzugt ist das Gehäuse 25 als ein Kunststoffteil ausgeführt, das eine geschlossene Wandung zumindest in Bereichen aufweist, in denen sich vom Rollator ablaufende Flüssigkeiten sammeln könnten. Die obere Deckwand 35 kann demgegenüber mit einer Loch- oder Gitterstruktur 41 (4) zum Zwecke der Entlüftung ausgeführt sein.
  • Zur Verbesserung des Be- und Entladekomforts ist das Staufach 26 in der 5 über ein Koppelelement 43 – bevorzugt lösbar – mit der Heckklappe 5 in der Weise verbunden, dass bei deren Öffnung eine selbsttätige Anhebung des Staufaches 26 vom Muldenboden 39 erfolgt. Die Zugangsöffnung 29 wird also ergonomisch günstig so in die Be-/Entladeposition verstellt, dass seitens des Fahrzeugnutzers keine weiteren Handgriffe nötig werden. Mit dem Schließen der Heckklappe 5 senkt sich das Staufach 26 wieder selbsttätig auf den Muldenboden 39 in die Verstauposition V.
  • Zudem sieht eine vorteilhafte Weiterentwicklung der Erfindung vor, dass eine beispielsweise mit einem wiederaufladbaren Energiespeicher 45 ausgerüstete Leuchteneinrichtung 47 (5) am Gehäuse 25 befestigt ist, und zwar beispielsweise mittels Magnetkraft oder über eine lösbare Steckverbindung. Damit ist auch bei Dunkelheit oder schlechten Lichtverhältnissen eine gute Handhabung der Fortbewegungsmittel möglich. Zu diesem Zwecke kann ergänzend oder alternativ zumindest die obere Wand des Gehäuses 25 transparent oder transluzent ausgeführt sein, so dass Licht aus einer ohnehin vorhandenen Laderaumbeleuchtung des Fahrzeugs in das Staufach 26 hinein scheinen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011111419 A1 [0002]
    • DE 202010007974 U1 [0003]

Claims (10)

  1. Fahrzeug mit einem insbesondere heckseitigen Laderaum (1), dessen Laderaumöffnung (23) von einer Fahrzeugklappe (5), insbesondere eine Heckklappe, verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Laderaums (1) ein Staufach (26) angeordnet ist, in dem ein Fortbewegungsmittel (27) in seinem zusammengefalteten Transport-Zustand verstaubar ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach (26) durch ein insbesondere bauteilsteifes Gehäuse (25) begrenzt ist, und dass insbesondere das Gehäuse (25) eine der fahrzeugseitigen Laderaumöffnung (23) zugewandte Zugangsöffnung (29) zum Beladen/Entnehmen des Fortbewegungsmittels (27) aufweist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (25) mit Ausnahme der Zugangsöffnung (29) eine zumindest abschnittsweise geschlossene Gehäusewandung (41) aufweist.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug eine Verstelleinheit aufweist, mit der das Gehäuse (25) zwischen einer Verstauposition (V) und einer Be-/Entladeposition (B) verstellbar, insbesondere verschwenkbar ist, und/oder dass das Staufach (26) über ein Koppelelement (43) bevorzugt lösbar mit der Heckklappe (5) derart verbunden ist, dass bei einer Heckklappen-Öffnung eine selbsttätige Anhebung des Staufaches (26) in die Be-/Entladeposition (B) erfolgt und beim Heckklappen-Schließen ein selbsttätiges Absenken in die Verstauposition (V) erfolgt.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheit fahrzeugseitige Anlenkstellen (33) aufweist, an denen das Gehäuse (25) schwenkbar sowie bevorzugt lösbar angelenkt ist, und dass insbesondere die Anlenkstellen (33) an einer der gehäuseseitigen Zugangsöffnung (29) abgewandten Gehäuseseite (31) positioniert ist.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, das in der Be-/Entladeposition (B) des Gehäuses (25) dessen, in der Fahrzeughochrichtung (z) betrachtet, unterer Öffnungsrand (37) in etwa auf gleicher Höhe ist wie eine die fahrzeugseitige Laderaumöffnung (23) begrenzende Ladekante (21).
  7. Fahrzeug nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheit eine Rastkontur aufweist, mittels der das Gehäuse (25) lösbar in der Be-/Entladeposition (B) gehalten ist, und/oder dass am Gehäuse (25) eine Leuchteneinrichtung (47) befestigt ist, und/oder dass das Gehäuse (25) zumindest abschnittsweise transparent oder transluzent ausgeführt ist.
  8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verstauposition (V) das Gehäuse (25) auf einem Laderaumboden (11) abgelegt ist, und/oder der untere Öffnungsrand (37) des Gehäuses (25) unterhalb der fahrzeugseitigen Ladekante (21) angeordnet ist.
  9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Laderaumboden (11) eine Reserveradmulde (15) integriert ist, und dass zumindest in der Verstauposition (V) das Gehäuse (25) zumindest teilweise in die Reserveradmulde (15) einragt, und dass insbesondere das Gehäuse (25) in der Verstauposition (V) auf dem Muldenboden (39) der Reserveradmulde (15) abgestützt ist.
  10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (25) einen flachen Aufbau aufweist und/oder dass das Gehäuse (25) in seiner Verstauposition (V) den Laderaumboden (11) weitgehend überdeckt, und/oder dass eine Gehäuse-Deckwand (35) als Ablagefläche für zusätzliches Gepäck nutzbar ist.
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