DE102006046094A1 - Easy-Boarding-Buggy - Google Patents

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DE102006046094A1
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Simone Wilsdorf
Jörg Preißinger
Alexander Siebeneich
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System zur Unterbringung eines mit einem Fahrwerk versehenen wagenartigen Gebildes, insbesondere Kinderwagen oder Einkaufswagen, in einem Ladegutraum. Es ist vorgesehen, dass in dem Ladegutraum (10) eine Aufnahmebox (100) angeordnet ist, in der das Fahrwerk (200) und/oder das mit Modulen (300), insbesondere einem Kinder- oder Einkaufswagenmodul, bestückbare Fahrwerk (200) reversibel unterbringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur Unterbringung eines mit einem Fahrwerk versehenen wagenartigen Gebilde in einem Ladegutraum mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
  • Es ist bekannt Kinderwagen zur Unterbringung in einem Kofferraum zusammenlegbar oder zusammenfaltbar zu gestalten. Für faltbare oder zusammenlegbare Kinderwagen oder Buggis sind beispielhaft die Offenlegungsschriften DE 30 46 340 A1 und DE 198 33 857 A1 genannt.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, dass ein Verbringen des Kinderwagens im Ladegutraum eines Fahrzeuges zumeist eines komplizierten Handlings zum Falten oder Zusammenlegen des Kinderwagens bedarf, während dessen der Bediener gegebenenfalls sogar Gefahr läuft, sich beim Falt- oder Klappvorgang zu beschmutzen. Zudem ist der Ladegutraum ebenfalls nicht vor Verschmutzungen des Kinderwagens geschützt, so dass aufwändig Gegenstände im Ladegutraum zur Seite geräumt oder Schutzmittel eingebracht werden müssen, um den Kinderwagen wenigstens einigermaßen ohne spätere Folgen für die Gegenstände oder den Ladegutraum verstauen zu können. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass eine Bedienung wünschenswert wäre bei der beispielsweise eine Mutter mit Kind die Möglichkeit hat das Kind auf den Arm zu nehmen, um mit der anderen Hand den Kinderwagen verstauen zu können. Mit den herkömmlichen Klapp- und Faltvarianten ist dies nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde einen Wagen mit einem Fahrwerk der gattungsgemäßen Art anzubieten, der einen Mechanismus aufweist, mittels dem der Wagen und/oder das Fahrwerk leicht und unkompliziert in einen Ladegutraum verbringbar ist ohne dass der Benutzer und der Ladegutraum Gefahr laufen beim Unterbringungsvorgang und/oder Entladevorgang verschmutzt zu werden.
  • Die Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, dass in einem Ladegutraum eine Aufnahmebox angeordnet ist, in der ein Fahrwerk und/oder das mit Modulen, insbesondere einem Kinder- oder Einkaufswagenmodul, bestückbare Fahrwerk reversibel unterbringar ist. Das Fahrwerk mit oder ohne Modul ist hinsichtlich der Aufnahmebox derart abgestimmt, dass eine Verbringung von einer Benutzungsposition in die Unterbringungsposition in die Aufnahmebox des Ladegutraumes und zurück mittels Einhandbedienung möglich ist.
  • Die Erfindung stellt ein System dar, welches im Wesentlichen eine Aufnahmebox umfasst, in der das Fahrwerk und/oder ein daran angeordnetes Modul unterbringbar ist. Eine erfindungsgemäße Besonderheit besteht in der Möglichkeit der Einhandbedienung sowohl für die Einführung als auch für die Entnahme des Fahrwerks mit oder ohne Modul.
  • Dabei kann die Aufnahmebox in dem Ladegutraum eines Kraftfahrzeuges angeordnet sein. Die Aufnahmebox dient aber auch grundsätzlich zur Unterbringung des Fahrwerkes und/oder des Moduls nicht nur im Ladegutraum, sondern auch an anderen Aufbewahrungsorten.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufnahmebox entweder an die Abmessungen des Ladegutraumes selbsthaltend angepasst oder, wenn sie nicht speziell an den Ladegutraum angepasst ist, an einem Halteelement befestigt oder mit flexiblen Haltemitteln oder anderen Haltemitteln, insbesondere Gurten oder dergleichen, im Ladegutraum angebracht.
  • Um gegebenenfalls eine Verschiebung der Aufnahmebox im Ladegutraum zu ermöglichen, wird die Aufnahmebox in bevorzugter Ausgestaltung auf einem Schienensystem angeordnet, wobei dieses System gleichzeitig als Befestigung dient.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist die Aufnahmebox wasserdicht und auswaschbar.
  • Nach Unterbringung des Fahrwerks oder des mit einem Kinder- oder Einkaufswagenmodul bestückten Fahrwerks in die Aufnahmebox soll sichergestellt werden, dass weder der Laderaum noch im Laderaum befindliche Gegenstände verschmutzen können.
  • Vorzugsweise ist die Aufnahmebox an ihrer Oberseite eben ausgestaltet und kann damit noch zusätzlich für andere Gegenstände, die im Ladegutraum untergebracht werden sollen, benutzt werden.
  • So besteht die Aufnahmebox aus einem Oberteil, vorzugsweise eben, einem Unterteil und Seitenteilen sowie einem Rückwandteil und einer vorzugsweise verschwenkbaren Ladeklappe. Die Ladeklappe ist in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung quer zur Be- und Entladerichtung um eine Ladeklappenschwenkachse reversibel über einen am Fahrzeug befindlichen Stoßfänger klappbar. Die Ladeklappe ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass sie für verschiedene Fahrzeugtypen mit verschiedenen Stoßfängern benutzt werden kann, wobei die Oberseite der Ladeklappe so ausgebildet ist, dass sie in heruntergeklappter Position stoßfängerseitig keine Kratzer oder Beschädigungen hervorruft.
  • Ferner ist in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung auf der Innenseite der Ladeklappe der Aufnahmebox eine Aufnahmehilfe zum Einführen des Fahrwerks oder des mit einem Modul bestückten Fahrwerks angeordnet. Diese Aufnahmehilfe korrespondiert mit einem am Fahrwerk angeordneten Steuer- und oder Positionierungselement.
  • Als Module kommen vorzugsweise Kinderwagen- oder Einkaufskorbmodule in Frage.
  • Bei Benutzung eines Kinderwagenmoduls ist die Aufnahmebox vorzugsweise auf ihrer Oberseite geschlossen ausgeführt, wobei in der Ausführung mittels Einkaufskorbmodul die Oberseite auch entnehmbar gestaltet sein kann, so dass, die sich im Einkaufskorbmodul befindlichen Gegenstände leichter in den Ladegutraum bringbar sind. In einem solchen Fall entfällt selbstverständlich die zuvor beschriebene Ablagefläche auf der Aufnahmebox.
  • Das erfindungsgemäße Fahrwerk weist ein Hebelwerk als Unterkonstruktion und eine Träger-/Schubeinheit zum Verfahren des Fahrwerks mittels am Hebelwerk angeordneten Rädern auf.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das Hebelwerk des Fahrwerks in Abhängigkeit der Ladehöhe des Ladegutraumes, insbesondere in Abhängigkeit der Ausbildung der Ladeklappe beziehungsweise einer darin oder daran angeordneten Aufnahmehilfe, einstellbar.
  • Das Hebelwerk weist in bevorzugter Ausgestaltung mindestens ein Fahrwerkselement, zumeist mehrere Fahrwerkselemente, auf, die mit den Rädern und gegebenenfalls mit dem Einkaufswagenmodul oder einem Kinderwagenmodul verbindbar sind. Zum Fahrwerk gehört neben dem Hebelwerk aber auch die Träger-/Schubeinheit, die mindestens ein Trage-/Schubelement und einen Griff aufweist.
  • Zur Positionierung und Entriegelung des Fahrwerks bieten sich zwei Varianten an. Entweder ist an mindestens einem Fahrwerkselement ein Steuer- und/oder Positionierungselement mit Entriegelungsfunktion angeordnet oder an mindestens einem Fahrwerkselement ist das Steuer- und/oder Positionierungselement ohne Entriegelungsfunktion ausgeführt, so dass ein an der Träger-/Schubeinheit ausgeführtes Element die Entriegelungsfunktion übernimmt, welches selbstverständlich mit dem Steuer- und Positionierungselement in Verbindung steht.
  • Das Steuer- und/oder Positionierungselement greift vorzugsweise in die Aufnahmehilfe ein und es erfolgt entweder eine automatische Entriegelung durch den Eingriff in die Aufnahmehilfe [Steuer- und/oder Positionierungselement mit Entriegelungsfunktion] oder das Steuer- und/oder Positionierungselement steuert und positioniert nur das Fahrwerk und eine Entriegelung findet. durch ein externes Ver- und Entrieglungselement [Steuer- und/oder Positionierungselement mit Entriegelungsfunktion] statt.
  • Zur Positionierung des Fahrwerks mittels einer Aufnahmehilfe bieten sich verschiedene Lösungen an.
  • Eine erste Positionierungsvariante umfasst eine Aufnahme in der Ladeklappe der Aufnahmebox, die das Fahrwerk und gegebenenfalls das daran angeordnete Modul steuert und positioniert oder auch gleichzeitig zu einem vorgebbaren Zeitpunkt das Fahrwerk ent-beziehungsweise verriegelt.
  • Eine zweite Positionierungsvariante umfasst einen Stößel der an einem Gestänge in der Aufnahmebox vorgehalten wird, der das Fahrwerk und gegebenenfalls das daran angeordnete Modul steuert und positioniert oder auch gleichzeitig zu einem vorgebbaren Zeitpunkt das Fahrwerk ent-beziehungsweise verriegelt.
  • Vorzugsweise umfasst das Fahrwerk das Hebelwerk und die Träger-/Schubeinheit, wobei das jeweilige Modul, das Kinderwagenmodul oder das Einkaufswagenmodul, in geeigneter Weise mit dem Fahrwerk verbunden ist und das Fahrwerk oder das Fahrwerk mit Modul komplett in der Aufnahmebox unterbringbar ist.
  • Insbesondere in der Ausführung als Kinderwagenmodul kann das Modul abnehmbar gestaltet sein, so dass es ohne Fahrwerk als Kindersitz auf einem Fahrzeugsitz eines Kraftfahrzeuges dienen kann.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung kann das Kinderwagenmodul starr oder flexibel ausgebildet werden, wobei vorzugsweise Sitzteil, Rückenlehne und Fußteil ausgebildet sind und in einer starren Ausführung zusätzlich Seitenwangen ausgebildet werden können, in denen vorzugsweise das Hebelwerk des Fahrzeugs in der Unterbringungsposition des Kinderwagenmoduls oder des Einkaufswagenmoduls in der Aufnahmebox reversibel einfahrbar ist.
  • Schließlich ist besonders erwähnenswert, dass das System aus Aufnahmebox und Fahrwerk und/oder mit Modulen bestücktem Fahrwerk nach entsprechender Entriegelung eine Unterbringung in der Aufnahmebox beziehungsweise Entnahme aus der Aufnahmebox durch Einhandbedienung ermöglicht.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1A eine schematische Darstellung eines Systems aus einer Aufnahmebox in einem Ladegutraum und einem Fahrwerk mit einem Kinderwagenmodul in einer ersten Ausführungsvariante und einer ersten Positionierungsvariante noch in Benutzungsposition vor der Unterbringung in der Aufnahmebox;
  • 1B eine perspektivische Darstellung des Systems im Ausgangszustand aus Fahrwerk mit einem Kinderwagenmodul in der ersten Ausführungsvariante mit der ersten Positionierungsvariante;
  • 1C eine perspektivische Darstellung des Systems mit geöffneter Aufnahmebox und herangeführtem Fahrwerkselement mit Kinderwagenmodul in der ersten Ausführungsvariante mit der ersten Positionierungsvariante;
  • 1D eine perspektivische Darstellung des Systems mit geöffneter Aufnahmebox und eingeführtem Fahrwerkselement mit Kinderwagenmodul in der ersten Ausführungsvariante mit der ersten Positionierungsvariante zu Beginn der Unterbringungshandlung;
  • 1E eine perspektivische Darstellung des Systems mit geöffneter Aufnahmebox und eingeführtem Fahrwerkselement mit Kinderwagenmodul in der ersten Ausführungsvariante und der ersten Positionierungsvariante am Ende der Unterbringungshandlung;
  • 2A eine schematische Darstellung des Systems mit geöffneter Aufnahmebox und herangeführtem Fahrwerkselement mit Kinderwagenmodul in einer zweiten Ausführungsvariante mit der ersten Positionierungsvariante;
  • 2B eine perspektivische Darstellung des Fahrwerkselementes mit Kinderwagenmodul in der zweiten Ausführungsvariante mit der ersten Positionierungsvariante;
  • 2C eine schematische Darstellung des Systems mit geöffneter Aufnahmebox und eingeführtem Fahrwerkselement mit Kinderwagenmodul in der zweiten Ausführungsvariante und der ersten Positionierungsvariante vom Beginn bis zum Ende der Unterbringungshandlung;
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Systems mit geöffneter Aufnahmebox und herangeführtem Fahrwerkselement in einer dritten Ausführungsvariante und der ersten Positionierungsvariante als Einkaufwagenmodul;
  • 4A die Aufnahmebox in einer Schienenanordnung im Ladegutraum;
  • 4B eine schematische Darstellung des Systems mit geöffneter Aufnahmebox und herangeführtem Fahrwerkselement mit Kinderwagenmodul in der zweiten Ausführungsvariante aber mit der zweiten Positionierungsvariante;
  • 4C eine schematische Darstellung des Systems mit geöffneter Aufnahmebox und herangeführtem Fahrwerkselement mit Kinderwagenmodul in der zweiten Ausführungsvariante mit der zweiten Positionierungsvariante nach einer Entriegelung und
  • 4D eine schematische Darstellung des Systems mit geöffneter Aufnahmebox und eingeführtem Fahrwerkselement mit Kinderwagenmodul in der zweiten Ausführungsvariante mit der zweiten Positionierungsvariante nach einer Entriegelung.
  • 1A zeigt das Heck eines Kraftfahrzeuges in einer schematischen Darstellung in einer Seitenansicht. Hinter einem Rücksitz beziehungsweise einer Rücksitzbank im Fahrzeug befindet sich ein Ladegutraum 10, der von einer Hutablage 420, der Rückseite der Rücksitzbank, der Heckklappe 20 und der unteren karosserieseitigen Begrenzung ausgebildet wird.
  • Als Teil des erfindungsgemäßen Systems befindet sich im Ladegutraum 10 eine Aufnahmebox 100, die mit ihrem Unterteil 160 auf der Ladekante des Ladegutraumes 10 aufliegt. Durch diese Anordnung ist die Aufnahmebox 100 schräg in Fahrtrichtung nach unten verlaufend im Ladegutraum 10 angeordnet. Die Aufnahmebox 100 weist eine Oberseite 110, eine Ladeklappe 120, Seitenteile 130 und ein Rückwandteil 170 auf.
  • Die Ladeklappe 120 ist in 1A in aufgeklappter Stellung dargestellt und ist derart ausgebildet, dass sie einen Stoßfänger 410 im Bereich der Ladeklappe 120 abdeckt.
  • Wie aus 1A sichtbar ist, sind unterhalb und oberhalb der Aufnahmebox 100 weitere Gegenstände verladbar, da insbesondere die Oberseite 110 weiterhin als Ladefläche zur Verfügung steht.
  • Ferner zeigt 1A nun ein wagenartiges Gebilde, welches im Wesentlichen aus einem Fahrwerk 200 und einem Modul 300 besteht, wobei in 1A in einer ersten Ausführungsvariante ein Kinderwagenmodul 300A dargestellt ist Zu einem Fahrwerk 200 gehören die unterhalb des Moduls 300A angeordneten Fahrwerkselemente, auf die in den weiteren Figuren noch näher eingegangen wird.
  • Verwiesen sei jedoch bereits auf ein in 1A sichtbares Positionier-Fahrwerkselement 214, welches an der Ladeklappe 120 in einer Aufnahmehilfe, insbesondere einer hier nicht naher dargestellt Steuernocke 240 zur Anlage kommt und im Anlagebereich über ein in 1 noch nicht näher dargestelltes Steuer- und/oder Positionierungselement 216 mit oder ohne Entriegelungsfunktion verfügt.
  • Das Fahrwerk 200 ist mit einer zum Fahrwerk 200 gehörenden Träger-/Schubeinheit 230 verbunden. Diese Träger-/Schubeinheit 230 weist im Wesentlichen ein Trage-/Schubelement 231 und einen Griff 232 auf.
  • Das in 1A in der Benutzungsposition 1 dargestellte Kinderwagenmodul 300A mit Fahrwerk 200, 210, 230 kann, wie in den 1B bis 1E dargestellt, mittels Einhandbedienung in die Aufnahmebox 100 verladen werden.
  • 1B zeigt in der ersten Ausführungsvariante den Kinderwagen 200, 300A ebenfalls in der Benutzungsposition I. Der Ladegutraum 10 ist einsehbar, jedoch ist die Ladeklappe 120 noch verschlossen. Der Benutzer öffnet gemäß 1C die Ladeklappe 120 der Aufnahmebox 100 unter Abdeckung des Stoßfängers 410 und führt den Kinderwagen 200, 300A an die Ladeklappe 120 heran.
  • Wie 1C zeigt, ist das Kinderwagenmodul 300A aus Sitzteil 340, Rückenlehne 350 und Fußteil 360 ausgebildet. Das Kinderwagenmodul 300A umfasst ferner Seitenwangen 370 mit darin angeordneten Führungsnuten 330. Das Fahrwerk 200 weist das Hebelwerk 210 auf, welches aus oberen aufnahmeboxseitigen Fahrwerkselementen 211 und unteren radseitigen Fahrwerkselementen 212 besteht.
  • An den unteren radseitigen Fahrwerkselementen 212 sind die Räder 220 angeordnet. An den oberen aufnahmeboxseitigen Fahrwerkselementen 211 oder wie in 1A gezeigt an einem zusätzlichen Positionierfahrwerkselement 214 ist das in 1C nicht näher dargestellte Steuer- und/oder Positionierungselement 240 angeordnet.
  • Die Führungsnuten 330 durchgreifend wird das Fahrwerk durch die Träger-/Schubeinheit 230 komplettiert, welche die Trag-/Schubelemente 231 und den Griff 232 umfassen. Im Griffbereich liegt ein Ver- und Entriegelungselement 233, durch dessen Entriegelung das gesamte Fahrwerk 200 aus einer starren Position in eine bewegliche Position entriegelt werden kann.
  • Nach Durchführung der Entriegelung am Ver- und Entriegelungselement 233 und entsprechender Schubbewegung an der Träger-/Schubeinheit 230 erfolgt eine Steuerung und Positionierung in einer ersten, Positionierungsvariante des Kinderwagens 200, 300A durch das Steuer- und/oder Positionierungselement 240, welches mit der Aufnahmehilfe 240 in der Ladeklappe 120 korrespondiert. Durch das Verschieben des Kinderwagens 200, 300A wird die Träger-/Schubeinheit 230 entlang der Führungsnut 330 in Fahrtrichtung verlagert und das gesamte Hebelwerk 210 des Fahrwerks 200 klappt in Pfeilrichtung gemäß 1D nach oben ein und das Hebelwerk 210 kann in den Seitenwangen 370 positioniert werden und insgesamt gemäß 1E in der Unterbringungsposition II in der Aufnahmebox 100 untergebracht werden. Bei der Klappbewegung des Fahrwerks 200 wird gleichzeitig durch schwenkbare Anordnung auch das Fußteil 360 und die Rückenlehne 350 auf das Sitzteil 340 eingeklappt.
  • Eine Entnahme ist in umgekehrter Weise ebenfalls per Einhandbedienung möglich.
  • Die beschriebene erste Positionierungsvariante umfasst also das Ver- und Entriegelungselement 233 in der Träger-/Schubeinheit 230. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Entriegelungsfunktion in das Steuer- und/oder Positionierungselement der Steuernocke 240 in Verbindung mit der Aufnahme in der Ladeklappe 120 automatisch hervorzurufen. Dazu muss die Steuernocke 240 derart mit der Aufnahme korrespondieren, dass in einem vorgebbaren Zeitpunkt eine Entriegelung erfolgt. Hierzu wird vorzugsweise aufnahmeseitig in der Aufnahme nicht nur eine entsprechende Führung ausgeführt, sondern eine Stufe oder dergleichen ausgeführt oder ein in der Ladeklappe 120 angeordnetes Glied führt zur Entriegelung des Hebelwerkes 210 beziehungsweise der Träger-/Schubeinheit 230, so dass andere Ver- und Entriegelungselemente 232 beziehungsweise 233, wie beschrieben, verzichtbar sind.
  • Eine zweite Positionierungsvariante wird in 4A bis 4D beschrieben.
  • 2A und 2B zeigen in einer schematischen beziehungsweise perspektivischen Darstellung eine zweite Ausführungsvariante eines Kinderwagenmoduls 300A mit einem etwas abgeänderten Fahrwerk 200 und einer anderen Träger-/Schubeinheit 230. Zudem ist der Bereich des Kindersitzes flexibel und entnehmbar ausgeführt und in das Hebelwerk 210 beziehungsweise in die Träger-/Schubeinheit 230 integriert.
  • Der flexible Kindersitz weist wiederum Sitzteil, Rückenlehne und Fußteil 340, 350, 360 auf, wobei im Wesentlichen die Rückenlehne 350 zwischen dem Trage-/Schubelement 231 und einem der oberen aufnahmeboxseitigen Fahrwerkselemente 211 drehbar gelagert ist. Zur weiteren Versteifung ist ein zusätzliches Stütz-Fahrwerkselement 215 zwischen diesen Fahrwerkselementen 211 und 231 drehbeweglich eingezogen. Im unteren radseitigen Bereich sind wiederum untere radseitige Fahrwerkselemente 212 angeordnet. Das vordere obere, aufnahmeboxseitige Fahrwerkselement 211 zeigt nun das Steuer- und/oder Positionierungselement 240 in der Ausführung als Steuernocke, welches an der Ladeklappe 120 der Aufnahmebox zur Anlage kommt.
  • Die gleichen Bauteile mit gleichen Bezugszeichen sind sowohl in 2A als auch in 2B verwendet worden.
  • Die Funktion des Unterbringens des Kinderwagens aus der Benutzungsposition I in die Unterbringungsposition II erfolgt ähnlich wie zu den 1B bis 1E beschrieben, jedoch erfolgt eine Entriegelung durch Bewegung des Griffes 232 aus seiner Ausgangsposition 232 in die Entriegelungsposition 232' um eine quer zur Fahrtrichtung liegende Schwenkachse und nicht am Ver- und Entriegelungselement 233.
  • Anschließend wird das Hebelwerk 210 und die Träger-/Schubeinheit 230 samt Griff 232 wieder in Richtung Aufnahmebox 100 gedrückt, so dass das Steuer- und/oder Positionierungselement hier die Steuernocke 240 wieder mit der Aufnahme der Aufnahmehilfe der Ladeklappe 120 zur Anlage kommt.
  • Durch Drücken des Kinderwagenmodules 300A am Griff 232 erfolgt das Anheben des Hebelwerkes 210 samt Rädern 220, deren verschiedene Positionen in 2C in der Position 220'' beginnend und in einer Position 220''''' endend in einer nahezu eingeklappten Position mit gleichen Bezugszeichen dargestellt ist.
  • Schematisch ist das Kinderwagenmodul 300A in 2C in der Unterbringungsposition II neben der Klappdarstellung auch vollständig in der Aufnahmebox 100 dargestellt.
  • Zur Ausführung eines leicht funktionierenden Hebelwerkes 210 ist zusätzlich ein weiteres starres Fahrwerkselement 223 zwischen den oberen aufnahmeboxseitigen Fahrwerkselementen 211 angeordnet.
  • Beim Entladen des Fahrwerks 200 mit Kinderwagenmodul 300A oder Einkaufswagenmodul 300B wird entsprechend an der Träger-/Schubeinheit 230 gezogen, wodurch durch das Eigengewicht das entsprechende Hebelwerk 210 über die Aufnahmehilfe 240 geführt und über das Steuer- und/oder Positionierungselement 216 gesteuert nach unten ausklappt und entsprechend selbstständig wieder verriegelt.
  • Hierdurch ist auch bei Entladung eine Einhandbedienung ermöglicht.
  • Schließlich ist auch denkbar, ein bereits untergebrachtes Modul 300A, 300B mit oder ohne Fahrwerk 200 in der Aufnahmebox 100 zu verstauen und die gesamte Aufnahmebox 100 zu entnehmen und das System in einem anderen Ladegutraum, beispielsweise im Fahrzeug selbst, in einer Garage oder in anderen Behausungen sicher und vor Beschädigungen geschützt unterzubringen.
  • 3 zeigt mit gleichen Bezugszeichen für gleiche Bauteile analog zu 1 ein Einkaufswagenmodul 300B mit dem entsprechenden Fahrwerk 200 und einem Hebelwerk 210 beziehungsweise der Träger-/Schubeinheit 230.
  • Der Unterschied zwischen Kinderwagenmodul 300A und Einkaufswagenmodul 300B besteht darin, dass statt eines Sitzteiles 340 eine Ladefläche 400 ausgebildet wird, die von einem Netz 320 in seitlicher und nach oben abschließender Richtung umspannt wird. Dieses Netz 320 ist so ausführbar, dass es im oberen Bereich in der Unterbringungsposition II die Aufnahmebox 100 überragt, weshalb die Aufnahmebox 100 so ausgeführt sein kann, dass das Oberteil 110 der Aufnahmebox 100 entnehmbar ist, so dass vorzugsweise die Aufnahmebox 100 sowohl für ein Kinderwagenmodul 300A als auch für ein Einkaufswagenmodul 300B nutzbar ist. Das Fußteil 360 dient vorzugsweise in der Variante Einkaufswagenmodul 300B als Ablagefläche in heruntergeklapptem Zustand, wobei ein Hochklappen, wie bei den 1B bis 1E beschrieben, automatisch erfolgt.
  • Zusätzlich zu der Aufnahmehilfe und dem Steuer- und/oder Positionierungselement 240 (nicht dargestellt) können weitere Führungen mittels Führungsschienen 150 im seitlichen Bereich der Aufnahmebox 100 beziehungsweise des Moduls 300B ausgeführt werden.
  • Selbstverständlich können auch andere Führungen, zum Beispiel eine Führung der oberen Kontur der Seitenwange 370 oder des Hebelwerkes 210, innerhalb der Aufnahmebox 100 ausgeführt werden.
  • Der Unterbringungsvorgang erfolgt analog wie zu den 1A bis 1E beschrieben.
  • Die 4A bis 4D zeigen die zweite Ausführungsvariante des Kinderwagens 200, 300A mit einer anderen zweiten Positionierungsvariante. Diese zweite Positionierungsvariante ist aber selbstverständlich auch mit der ersten Ausführungsvariante des Kinderwagens 200, 300A oder mit dem Einkaufswagenmodul 200, 300B verknüpfbar.
  • Zunächst zeigt 4A, dass die Aufnahmebox 100 auch über ein Schienensystem 430 im Ladegutraum 10 angeordnet werden kann.
  • Wie 4B und 4C zeigen, ist das Modul 300A, der Kindersitz, auch aus dem Fahrwerk 200 entnehmbar. Es kann aber auch mit in die Aufnahmebox 100 verbracht werden.
  • Ferner wird gemäß 4B die Ladeklappe 120 der Aufnahmebox 100 heruntergeklappt und der Kinderwagen 200, 300A wird an einen Stößel 180 herangeführt. Dazu weist das Fahrwerk 200 als Fahrwerkselement vorzugsweise ein Querfahrwerkselement 216 auf, welches mit dem Stößel 180 korrespondiert. Die Ver- beziehungsweise Entriegelung erfolgt wieder über ein Verschwenken eines schwenkbaren Teiles der Träger-/Schubeinheit 230 nach oben oder unten.
  • Außerdem ist das Fahrwerk 200, 210, 230 in dieser Ausführung quer zur Fahrrichtung zusammenklappbar gestaltet.
  • Prinzipiell ist eine Ver- und Entriegelung auch bereits ausführbar, wenn der Stößel 180 mit der Querfahrwerkselement 216 in Kontakt tritt. Dazu muss in diesem Bereich ein Einrasten und ver-beziehungsweise entriegeln des Hebelwerkes 210 und der Träger-/Schubeinheit 230 des Fahrwerkes 200 realisiert werden.
  • Der Stößel 180 ist in die Aufnahmebox 100 einklappbar beziehungsweise einteleskopierbar, so dass die Unterbringungsposition II, gemäß 4D einnehmbar ist.
  • Diese zweite Positionierungsvariante hat den Vorteil, dass das Fahrwerk 200 mit angeordnetem Modul 300A, 300B nicht über die Ladeklappe 120 mit einer dort angeordneten Aufnahme geführt werden muss.
  • Abschließend sei darauf verwiesen, dass das jeweilige Kindersitzmodul unabhängig von den Ausführungsvarianten beziehungsweise Positionierungsvarianten abnehmbar gestaltbar ist und als separater Kindersitz verwendet werden kann.
  • 10
    Ladegutraum
    20
    Heckklappe
    100
    Aufnahmebox
    110
    Oberteil Aufnahmebox
    120
    Ladeklappe Aufnahmebox
    130
    Seitenteile Aufnahmebox
    140
    Gestänge
    150
    Führungsschienen
    160
    Unterteil der Aufnahmebox
    170
    Rückwandteil der Aufnahmebox
    180
    Stößel in Aufnahmebox
    200
    Fahrwerk
    210
    Hebelwerk
    211
    obere aufnahmeboxseitige Fahrwerkselemente
    212
    untere radseitige Fahrwerkselemente
    213
    starres Fahrwerkselement
    214
    Positionier-Fahrwerkselement
    215
    Stütz-Fahrwerkselement
    216
    Quer-Fahrwerkselement
    220
    Räder
    230
    Träger-/Schubeinheit
    231
    Trage-/Schubelement
    232
    Griff
    232'
    Entriegelungsposition Griff
    232n'
    Einfahrpositionen
    233
    Ver- und Entriegelungselement
    240
    Steuernocke
    300
    Modul
    300A
    Kinderwagenmodul
    300B
    Einkaufswagenmodul
    320
    Netz
    330
    Führungsnut
    340
    Sitzteil
    350
    Rückenlehne
    360
    Fußteil
    370
    Seitenwangen
    400
    Ladefläche
    410
    Stossfänger
    420
    Hutablage
    430
    Schienensystem
    I
    Benutzungsposition
    II
    Unterbringungsposition

Claims (18)

  1. System zur Unterbringung eines mit einem Fahrwerk versehenen wagenartigen Gebildes, insbesondere Kinderwagen oder Einkaufswagen, in einem Ladegutraum, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Ladegutraum (10) eine Aufnahmebox (100) angeordnet ist, in der das Fahrwerk (200) und/oder das mit Modulen (300), insbesondere einem Kinder- oder Einkaufswagenmodul, bestückbare Fahrwerk (200) reversibel unterbringar ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebox (100) entweder an die Abmessungen des Ladegutraumes (10) angepasst, insbesondere selbsthaltend, angepasst ist oder nicht angepasst ist und reversibel an einem im Ladegutraum (10) angeordneten Halteelement oder mit flexiblen Haltemitteln, insbesondere Gurten oder dergleichen, befestigbar ist.
  3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebox (100) über ein Schienensystem (430) in dem Ladegutraum (10) lageveränderlich befestigt ist.
  4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebox (100) ein Oberteil (110), ein Unterteil (160), Seitenteile (130) sowie ein Rückwandteil (170) und eine Ladeklappe (120) umfasst, wobei die Ladeklappe (120) quer zur Be- und Entladerichtung um eine Ladeklappenschwenkachse reversibel über einen Stossfänger (370) klappbar ist.
  5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in und/oder an der Aufnahmebox (100) eine Aufnahmehilfe zum Ankoppeln des Fahrwerks (200) oder des mit einem Modul (300) bestückten Fahrwerks (200) angeordnet ist.
  6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrwerk (200) ein Hebelwerk (210) und eine Träger-/Schubeinheit (230) aufweist.
  7. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelwerk (220) des Fahrwerks (200) in Abhängigkeit der Ladehöhe des Ladegutraums, insbesondere in Abhängigkeit der Aufnahmehilfe einstellbar ist.
  8. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelwerk (210) mindestens ein Fahrwerkselement (211, 212, 213, 214, 215, 216) sowie Räder (220) und die Träger-/Schubeinheit (230) mindestens ein Trage-/Schubelement (231) mit einem Griff (232) aufweist, wobei • entweder an mindestens einem Fahrwerkselement (211, 212, 213, 214, 215, 216) ein Steuer- und/oder Positionierungselement (240) mit integrierter oder ohne integrierte Fahrwerks-Entriegelungsfunktion oder • mindestens ein Fahrwerkselement selbst (211, 211, 213, 214, 215, 216) als ein Steuer- und/oder Positionierungselement (216) mit integrierter oder ohne integrierte Fahrwerks-Entriegelungsfunktion angeordnet ist.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein ohne integrierte Entriegelungsfunktion ausgestattetes Steuer- und/oder Positionierungselement mit einem an der Träger-/Schubeinheit (230) ausgeführten Ver- und Entriegelungselement (233) in Verbindung steht.
  10. System nach Anspruch 5 oder 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmehilfe eine auf der Innenseite (240) der Ladeklappe (120) angeordnete Aufnahme umfasst, die mit dem an mindestens einem Fahrwerkselement (211, 212, 214) des Fahrwerks (200) angeordneten Steuer- und/oder Positionierungselement (240) korrespondiert.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuer- und/oder Positionierungselement eine Steuernocke (240) ist.
  12. System nach Anspruch 5 oder 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmehilfe einen, vorzugsweise quer zur Fahrtrichtung, verlaufender Stößel (180) umfasst, der an einem reversibel ausklappbaren oder austeleskopierbaren, im Innern der Aufnahmebox (100) befestigten Gestänge (140) angeordnet ist, und der mit einem am Fahrwerk (200) angeordneten Steuer- und/oder Positionierungselement (216) korrespondiert.
  13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass Steuer- und/oder Positionierungselement eine Quer-Fahrwerkselement (216) des Hebelwerks (210) des Fahrwerks (200) ist.
  14. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Module (300), Kinderwagenmodule (300A) oder Einkaufswagenmodule (300B) oder dergleichen sind, wobei die Module mit dem Fahrwerk (200 [210, 230]) verbindbar sind.
  15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Kinderwagenmodul (300A) im Fahrwerk (200) gehalten und starr oder flexibel ausbildbar ist und im Wesentlichen Sitzteil (30), Rückenlehne (350) und ein Fußteil (360) aufweist, wobei das Kinderwagenmodul (300A) in einer starren Ausführung Seitenwangen (370) umfasst, in die das Hebelwerk (210) des Fahrwerks (200) in einer Unterbringungsposition (II) des Kinderwagenmoduls (300A) in der Aufnahmebox (100) reversibel einfahrbar ist.
  16. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Einkaufwagenmodul (300B) im Fahrwerk (200) gehalten und im Wesentlichen eine Ladefläche (380) mit einem darauf anordbaren Netz (320) aufweist und alternativ ein Fußteil (360) und Seitenwangen (370) umfasst, in die das Hebelwerk (210) des Fahrwerks (200) in der Unterbringungsposition (II) des Einkaufwagenmoduls (300B) in der Aufnahmebox (100) reversibel einfahrbar ist.
  17. System nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger-/Schubeinheit (230) unabhängig von einem Modul (300A, 300B) oder unter Integration eines Moduls (300A, 300B) mit dem Hebelwerk (210) des Fahrwerks (200) verbindbar ist.
  18. System nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbringung des Fahrwerks (200) mit oder ohne angeordnetem Modul (300, [300A, 300B]) in die Aufnahmebox (100) von einer Benutzungsposition (I) in die Unterbringungsposition (II) und zurück mittels Einhandbedienung ausführbar ist.
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