DE102007039198A1 - Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe (12) vorgeschlagen, die im Bereich eines hinteren Fahrzeugdachrandes (14) schwenkbar gelagert ist und außenseitig mit einer zwischen einer eingeklappten Ruhestellung und einer ausgeklappten Transportstellung verschwenkbaren Ladeklappe (24) versehen ist. Erfindungsgemäß ist ein austausch- und abnehmbares Funktionsmodul (98) vorgesehen, das in Transportstellung der Ladeklappe (24) in gesicherter Weise an mindestens einem Ladeklappenelement (42, 44) angeordnet ist und zum Verschwenken der Ladeklappe (24) in Ruhestellung von dieser abnehmbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein derartiges Kraftfahrzeug ist aus der DE 103 04 702 A1 bekannt und umfasst eine Heckklappe, die im Bereich eines hinteren Fahrzeugdachrandes schwenkbar gelagert ist. Die Heckklappe trägt an ihrer Außenseite eine Ladeklappe, die an ihrer Innenseite mit einem Fahrradträger versehen ist. Die Ladeklappe ist aus einer eingeklappten Ruhestellung, in der sie die Fahrzeugaußenhaut in einem unterhalb eines Heckfensters angeordneten Bereich der Heckklappe bildet, in eine ausgeklappte Transportstellung verschwenkbar. In der Transportstellung können Fahrräder auf dem einen integralen Bestandteil der Heckklappe bildenden Fahrradträger angeordnet und transportiert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug der einleitend genannten Gattung zu schaffen, dessen Ladeklappe in variabler Weise nutzbar ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch das Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung weist die Heckklappe des Fahrzeugs mithin eine Ladeklappe auf, die mit einem austausch- und abnehmbaren Funktionsmodul versehen ist. Das Funktionsmodul kann bei Bedarf auf die Ladeklappe aufgesetzt und an einem Element der Ladeklappe angeordnet werden. Gleichzeitig wird das Funktionsmodul gesichert. In ihrer Ruhestellung ist die Ladeklappe funktionsmodulfrei, d. h. das Funktionsmodul ist von der Ladeklappe abgenommen.
  • Das Funktionsmodul kann in vielfältiger Weise ausgebildet sein und beispielsweise ein Lastenträger, insbesondere ein Fahrradträger, ein Snowboardträger, ein Skiträger oder eine Ladebox sein. Das Funktionsmodul kann aber auch eine transportable, faltbare Garage bzw. Fahrzeugabdeckung oder eine Dachbeladehilfe sein, die an ihrer Oberseite Rollen aufweisen kann. Das Funktionsmodul kann aber auch Kinderwagenträger oder ein Kinderwagen selbst sein, der mit entsprechenden Sicherungsmitteln versehen ist. Denkbar ist es aber auch, dass das Funktionsmodul einen Tisch und/oder einen Sitz umfasst. Je nach Bedarf kann das entsprechende Funktionsmodul ausgewählt und auf die Ladeklappe aufgesetzt und gesichert werden.
  • Das so durch die Erfindung bereitgestellte System ist bedarfsweise erweiterbar, so dass ein Fahrzeughalter weitere, jeweils ein Funktionsmodul darstellende Zubehörteile der vorstehend beschriebenen Art anschaffen und vorhalten und bei Bedarf einsetzen kann. Es handelt sich also um ein modular erweiterbares System.
  • Um für das Funktionsmodul definiert, d. h. positionsgenau, auf die Ladeklappe aufsetzen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Ladeklappe einen das Ladeklappenelement darstellenden Grundträger umfasst, auf dem das Funktionsmodul zumindest bereichsweise formschlüssig aufliegt.
  • Der Grundträger umfasst bei einer speziellen Ausführungsform des Kraftfahrzeugs nach der Erfindung in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Trägerschienen, auf denen jeweils mindestens ein Fußabschnitt des Funktionsmoduls aufliegt. Die Trägerschienen können Bestandteil eines an der Innenseite der Ladeklappe angeordneten, ausklappbaren Fahrradträgers sein, der damit integraler Bestandteil der Heckklappe ist.
  • Zur Sicherung kann das Funktionsmodul an dem Grundträger verrastet sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Kraftfahrzeugs nach der Erfindung ist das Funktionsmodul an einer heckklappenfesten Verriegelungseinrichtung gesichert. Diese Verriegelungseinrichtung dient beispielsweise auch zur Sicherung der Ladeklappe in deren Ruhestellung. Die Ladeklappe weist hierzu vorzugsweise Riegelzapfen auf, die in ihrer Ruhestellung in die Verriegelungseinrichtung eingreifen.
  • Die Verriegelungseinrichtung ist vorzugsweise durch einen im Fahrzeuginnenraum angeordneten Entriegelungsschalter, durch eine drahtlose Fernbedienung und/oder durch ein Schloss oder Schalter entriegelbar, das bzw. der an der Heckklappenaußenseite angeordnet ist, so dass das Funktionsmodul von der Ladeklappe abgenommen werden kann.
  • Wenn an dem Grundträger ein Fahrradträger ausgebildet ist, kann dieser schwenkbare Laufradaufnahmeschienen umfassen, deren Schwenkachse sich parallel zur Fahrzeuglängsrichtung erstreckt. Die Laufradschienen sind beispielsweise aus V-Profilen gebildet. Ein als Fahrradträger ausgebildetes Funktionsmodul stellt dann einen Zusatzfahrradträger dar, der den Transport weiterer Fahrräder erlaubt. Beispielsweise ist der Fahrradträger, der an dem Grundträger ausgebildet ist, zum Transport von zwei Fahrrädern und der von dem Funktionsmodul gebildete Zusatzfahrradträger zum Transport von beispielsweise zwei oder auch mehrerer weiteren Fahrrädern ausgelegt. Der Zusatzfahrradträger kann ein Aufsatz sein, der auf eine Rohrstruktur des Grundträgers aufgesetzt und gegebenenfalls verschraubt oder verrastet wird und ebenfalls Aufnahmeschienen für die Fahrradlaufräder aufweist, die verschwenkbar ausgebildet sein können.
  • Eine Behelfsbeleuchtung und ein Zusatzkennzeichenfeld können an ausziehbaren bzw. teleskopierbaren Abschnitten des Grundträgers angeordnet sein, so dass diese für die Zulassung des betreffenden Fahrzeugs wesentlichen Einrichtungen stets heckseits der zu transportierenden Gegenständen bzw. des jeweiligen Funktionsmoduls und damit von hinten sichtbar angeordnet werden können.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
  • Ausführungsbeispiele eines Kraftfahrzeugs nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
  • 1 eine perspektivische Heckansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer eingeklappten Ladeklappe an einer Heckklappe;
  • 2 eine Heckansicht des Kraftfahrzeugs bei ausgeklappter Ladeklappe;
  • 3 eine 2 entsprechende Ansicht bei ausgeklapptem Fahrradständer;
  • 4 einen Längsschnitt durch das Kraftfahrzeug im Bereich von dessen Heckklappe bei ausgeklappter und beladener Ladeklappe;
  • 5 eine 4 entsprechende Ansicht, jedoch bei geöffnetem Heckfenster;
  • 6 einen stark schematischen Längsschnitt durch ein Kraftfahrzeug im Bereich von dessen Heckklappe bei ausgeklappter und beladener Ladeklappe bei einer alternativen Ausführungsform;
  • 7 eine 6 entsprechende Ansicht, jedoch bei geöffnetem Heckfenster;
  • 8 eine Detailansicht des Fahrradträgersystems in einer Explosionsdarstellung;
  • 9 einen Schnitt durch einen Sicherungsmechanismus des Fahrradträgers entlang der Linie IX-IX in 8;
  • 10 eine Fixierstange zur Halterung eines Fahrrads;
  • 11 eine alternative Ausführungsform einer Fixierstange zur Halterung eines Fahrrads;
  • 12 die Ladeklappe und Funktionsmodule;
  • 13 eine Seitenansicht des Heckbereichs des Fahrzeugs bei montiertem Snowboardträger;
  • 14 eine vergrößerte Darstellung eines Fixierbereichs des Snowboardträgers;
  • 15 einen Anlenkbereich der Heckklappe;
  • 16 einen stark schematisierten Längsschnitt durch den Anlenkbereich der Heckklappe; und
  • 17 eine Ausführungsform einer Heckklappe mit einem Hydraulikantrieb.
  • In der Zeichnung ist ein Kraftfahrzeug 10 dargestellt, das ein so genanntes Kombifahrzeug darstellt und mithin mit einer im Wesentlichen steil abfallenden Heckklappe 12 versehen ist, die im Bereich eines hinteren Randes 14 eines Fahrzeugsdachs 16 schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkachse der Heckklappe 12 erstreckt sich in Fahrzeugquerrichtung.
  • Wie 15 zu entnehmen ist, weist die Heckklappe 12 zum Antrieb einen elektrischen Antriebsmotor 18 auf, der einen Direktantrieb darstellt, welcher im hinteren Randbereich 14 des Fahrzeugdaches 16 angeordnet ist und auf einen mit der Heckklappe 12 verbundenen Bügel 19 eines Bügelscharniers 20 wirkt, das an dem hinteren Rand 14 des Fahrzeugsdachs 16 befestigt ist und die Schwenkachse der Heckklappe 12 definiert.
  • Die Heckklappe 12 ist des Weiteren mit einem Heckfenster 22 versehen, das öffenbar ausgebildet ist und hierzu ebenfalls im Bereich des hinteren Randes 14 des Fahrzeugsdachs 16 schwenkbar angelenkt ist. Zum Öffnen ist das Heckfenster 22 mit einem separaten Antriebsmotor versehen, der auf mindestens eines von zwei nicht näher dargestellten Bügelscharnieren des Heckfensters 22 wirkt. Alternativ kann das Heckfenster auch mittels des Antriebsmotors 18 betätigt werden, der zur Betätigung der Heckklappe 12 dient. In diesem Falle muss die Antriebswelle des Antriebsmotors 18 zum Öffnen des Heckfensters 22 von dem Bügelscharnier 20 der Heckklappe 12 entkoppelt werden.
  • Die Heckklappe 12 weist des Weiteren in ihrem unteren Bereich eine Ladeklappe 24 auf, die zur Beladung mit einem Ladegut aus einer Ruhestellung in eine Transportstellung ausklappbar ist und um eine sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Achse verschwenkbar ist. Im vorliegenden Fall ist das Ladegut von Fahrrädern 26 und 28 gebildet. Im eingeklappten Zustand ist die Ladeklappe 24 über Riegelzapfen 29 an einer Verriegelungseinrichtung 30 der Heckklappe 12 gesichert.
  • Zum Öffnen weist die Ladeklappe 24 eine im Bereich eines Kennzeichenfelds 25 angeordnete Griffleiste 31 auf, bei deren Betätigung die Verriegelungseinrichtung 30 entriegelt wird. Die Verriegelungseinrichtung 30 ist mit einer Zentralverriegelung des Kraftfahrzeugs 10 gekoppelt, so dass die Ladeklappe 24 nur bei geöffneter Zentralverriegelung ausgeklappt, d. h. aus der Ruhestellung in die Transportstellung verschwenkt werden kann.
  • Das Verschwenken der Ladeklappe 24 in die beispielsweise in den 2 und 3 dargestellte Transportstellung erfolgt mittels beidseits angeordneten Viergelenken 32, die jeweils zwei Lenker 34 und 36 aufweisen, die einerseits ladeklappenfest und andererseits heckklappenfest angelenkt sind. Zur Sicherung der Transportstellung ist im Bereich der Anlenkung der Viergelenke 32 jeweils ein Verriegelungsbolzen 38 vorgesehen, der an der Ladeklappe 24 gelagert ist und in deren Transportstellung in eine Bohrung des Lenkers 34 eingreift und so dessen Verschwenken verhindert.
  • Die Ladeklappe 24 weist innenseitig eine Tragstruktur 40 auf, die zwei in Transportstellung der Ladeklappe 24 sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende, zylindrische Rohrabschnitte 42 und 44 umfasst, an denen jeweils zwei V-profilartigen Aufnahmeschienen 46A und 48A bzw. 46B und 48B für jeweils ein Laufrad eines Fahrrads 26 bzw. 28 schwenkbar gelagert sind und die im vorliegenden Fall Bestandteil eines U-förmigen Rohrs sind.
  • In der in 2 dargestellten Ruhe- bzw. Ablagestellung sind die V-profilartigen Aufnahmeschienen 46A, 46B, 48A, 48B nach innen geschwenkt und mit ihrer Aufnahmeseite in Richtung einer die Außenseite der Ladeklappe 24 bildenden Blende 50 angeordnet. Die Blende 50 bildet in Ruhestellung der Ladeklappe 24 eine Fahrzeugaußenhaut im Bereich der Heckklappe 12 in deren unterhalb des Heckfensters 22 liegenden Bereich und ist in der Regel in Fahrzeugfarbe lackiert. Auch kann die Blende an ihrer Außenseite mit einer Steinschlagschutzschicht versehen sein. Die Blende 50 kann aus Kunststoff, Carbon oder Metall gefertigt sein. Auch kann die Blende 50 mit einer Schnelllösfunktion versehen sein, so dass sie bei Bedarf auf einfache Weise austauschbar ist.
  • Zur Lagerung an den Rohrabschnitten 42 und 44 weisen die Aufnahmeschienen 46A, 46B, 48A, 48B jeweils ein den jeweilige Rohrabschnitt 42 bzw. 44 umgreifendes Rohrstück 52 auf, so dass die Aufnahmeschienen 46A, 46B, 48A und 48B jeweils um eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Achse aus der in 2 dargestellten Ablagestellung in die in 3 dargestellte Aktivierungsstellung nach außen verschwenkt werden können. In der ausgeschwenkten Aktivierungsstellung können die in Fahrtrichtung heckseitig angeordneten Aufnahmeschienen 48A und 48B auf dem jeweiligen Rohrabschnitt 42 nach hinten, d. h. heckwärts verschoben werden, so dass ein hinreichender Abstand zwischen den Aufnahmeschienenpaaren 46A, 46B und 48A, 48B entsteht, um zwei Fahrräder auf der Ladeklappe 24 hintereinander anordnen zu können. In dieser Aktivierungsstellung sind die Aufnahmeschienen 46A, 46B, 48A, 48B jeweils mittels eines Sicherungsbolzens 54 gesichert, der mittels einer Druckfeder 56 federbelastet ist und in eine Bohrung 58 einer Hülse 49 des jeweiligen Rohrs 42 bzw. 44 eingreift. Zum Lösen der Aktivierungsstellung können die Sicherungsbolzen 54 jeweils mittels einer Betätigungsnase 60 entgegen der Kraft der Druckfeder 56 nach außen verschoben werden, so dass die Aufnahmeschienen 46A, 46B, 48A und 48B wieder in die in 2 dargestellte, eingeschwenkte Ablagestellung verschwenkt werden können. Dann kann die Ladeklappe 24 zur Herstellung der in 1 dargestellten Ruhestellung wieder geschlossen werden.
  • Zur Sicherung der Laufräder der Fahrräder 26 und 28 an den Aufnahmeschienen 46A, 46B, 48A und 48B weisen letztere jeweils ein Zurrband bzw. einen Riemen auf, das bzw. der mit einer Führungseinrichtung versehen ist, die auf der jeweiligen Aufnahmeschiene zur Anpassung an die Größe des jeweiligen Fahrrads verschiebbar ist.
  • Des Weiteren ist in einem Aufnahmeraum 82 eine an einer Innenwand 80 der Heckklappe 12 eine in 10 in Alleinstellung dargestellte Fixierstange 64 über einen Sockel 65 schwenkbar befestigt und in Ruhestellung an einem Clip 67 verrastet. Die Fixierstange 64 weist an ihrem dem Sockel 65 abgewandten Ende eine absperrbare Klaue 66 auf, die an einem Rahmen des Fahrrads 26 befestigbar ist und so dessen Verkippen verhindert. Zur Anpassung an die Geometrie des jeweils transportierten Fahrrads ist die Fixierstange 64 teleskopierbar ausgebildet und mit einem Außenrohrabschnitt 70 versehen, in dem ein Innenrohrab schnitt 72 geführt ist. Der Innenrohrabschnitt 72 ist mittels eines in üblicher Weise ausgebildeten Schnellbefestigers 74 in einer gewünschten Relativstellung gegenüber dem Außenrohrabschnitt 74 sicherbar.
  • In der in den 6, 7 und 11 dargestellten Ausführungsform ist in Transportstellung der Ladeklappe 24 an der Heckklappe 12, d. h. an der Verriegelungseinrichtung 30 eine Führungsschiene 62 einer Fixierstange 64' über Riegelbolzen 29 diebstahlsicher gesichert, die über eine absperrbare Klaue 66 an einem Rahmen des Fahrrads 26 befestigt ist und ein Verkippen des Fahrrads 26 verhindert. Die in 11 in Alleinstellung dargestellte Fixierstange 64' weist einen Fuß 68 auf, der an der Führungsschiene 62 verschiebbar geführt ist und über eine manuell betätigbare Fixierschraube fixierbar ist und an den sich ein Außenrohrabschnitt 70 anschließt, in den ein Innenrohrabschnitt 72 eingreift, so dass die Fixierstange 64 teleskopierbar ist. Entsprechend der in 10 dargestellten Ausführungsform ist zur Festlegung der Länge der teleskopierbaren Fixierstange 64 zwischen dem Außenrohrabschnitt 70 und dem Innenrohrabschnitt 72 ein in üblicher Weise ausgebildeter Schnellbefestiger 74 angeordnet.
  • Bei dem in den 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist des Weiteren an einer Innenwand 80 der Heckklappe 12, die den Aufnahmeraum 82 hin zu dem Laderaum 84 begrenzt, eine clipartige Rastvorrichtung 86 angeordnet, an der die Fixierstange 64' in Ruhestellung der Ladeklappe 24 verrastet bzw. eingehängt werden kann. In einem geschlossenen Zustand, d. h. in der eingeklappten Ruhestellung der Ladeklappe 24 ist die Fixierstange 64' mithin von dem in der Heckklappe 12 angeordneten und von der Ladeklappe 24 verschlossenen Aufnahmeraum 82 aufgenommen.
  • Zum Abnehmen der Fixierstange 64' vor dem Einklappen der Ladeklappe 24 wird die Fixierstange 64' durch Betätigung einer drahtlosen Fernbedienung oder eines Entriegelungsgriffes, der im Fahrzeuginnenraum angeordnet ist, oder durch Betätigung eines Schlosses 88 mittels eines Schlüssels einfach von der beispielsweise über einen Bowdenzug betätigbaren Verriegelungseinrichtung 30 gelöst.
  • Denkbar ist es auch, dass eine telekopierbare Fixierstange der vorstehend beschriebenen Art unlösbar an der Ladeklappe 24 selbst angeordnet ist.
  • Um ein Verkippen des Fahrrads 28 auf den Aufnahmeschienen 48A und 48B des Fahrradträgers zu verhindern, ist eine Kopplungsstange 76 vorgesehen, die beidseits einen nicht näher dargestellten Klauenabschnitt aufweist, der an einem Rahmenabschnitt des Fahrrads 26 bzw. des Fahrrads 28 fixiert werden kann und absperrbar ist.
  • Zum Öffnen des Heckfensters 22 bei mit den Fahrrädern 26 und 28 beladener Ladeklappe 24 ist es erforderlich, dass die Fahrräder 26 und 28 aus der in 4 dargestellten Transportstellung in die in 5 dargestellte Kippstellung verkippt werden. Die Kippachse liegt jeweils im Bereich der Aufnahmeschienen 46A, 46B bzw. 48A und 48B. Zum Verkippen wird der Schnellbefestiger 74 der Fixierstange 64 bzw. 64' gelöst, so dass der Innenrohrabschnitt 72 aus dem Außenrohrabschnitt 70 gezogen werden kann, bis die in 5 bzw. 7 dargestellte Kippstellung erreicht ist. Dann wird der Schnellbefestiger 74 zur Sicherung des Innenrohrabschnitts 72 in dem Außenrohrabschnitt 74 wieder geschlossen. Das Heckfenster 22 kann dann geöffnet werden, so dass durch die resultierende Hecköffnung in den Laderaum 84 gegriffen werden kann.
  • Denkbar ist es auch, dass ein im Bereich des Laderaums abgeordnetes Seitenfenster öffenbar ausgebildet ist, durch das dann auch bei beladener und geschlossener Heckklappe 12 von der Seite in den Laderaum 84 gegriffen werden kann.
  • Des Weiteren ist im Bereich der Ladeklappe 24 ein Belegungssensor 78 vorgesehen, der eine Belegung des von den Aufnahmeschienen 46A, 46B, 48A, 48B gebildeten Fahrradträgers mit mindestens einem der Fahrräder 26 und 28 erkennt. Bei Belegung des Fahrradträgers mit mindestens einem der Fahrräder ist zunächst ein Öffnen des Heckfensters 22 gesperrt. Wenn das Heckfenster 22 geöffnet werden soll, kann diese Sperrung durch einen Benutzer nach Verkippen der Fahrräder 26 und 28 in die in 5 dargestellte Kippstellung aufgehoben werden. Des Weiteren ist der Belegungssensor 78 mit einer Anzeige im Bereich eines Armaturenbretts des Kraftfahrzeugs 10 verbunden, so dass der Fahrer eine Belegung der Ladeklappe 24 mit einem Ladegut stets erkennen kann. Der Belegungssensor 78 dient mithin sowohl der Information des Fahrers als auch durch die Verbindung mit einer Steuereinrichtung des Heckfensters 22 als Sicherungsvorrichtung.
  • Bei der Ausführungsform nach den 6 und 7 ist des Weiteren im Bereich der Innenwand 80 der Heckklappe 12 ein Deckel 90 angeordnet, der einen Schiebedeckel darstellt und zur Freigabe einer Durchladeöffnung 92 in Fahrzeugquerrichtung verschoben werden kann. Oberhalb und unterhalb des Deckels 90 ist hierzu an der Innenwand 80 jeweils eine Führungsschiene für den mit einem Betätigungsgriff versehenen Deckel 90 vorgesehen. Die Durchladeöffnung 92 dient zum Laden und zum Transport langer Gegenstände, wie Stangen oder Ski, deren Länge die Abmessungen des Laderaums 84 des Kraftfahrzeugs 10 überragt. Der Deckel 90 ist in seiner die Durchladeöffnung 92 schließenden Verschlussstellung und in seiner die Durchladeöffnung 92 freigebenden Freigabestellung arretierbar.
  • Im Bereich eines hinteren Randes der Ladeklappe 24 ist ein Kennzeichenfeld 94 vorgesehen, das aus einer an der Innenseite der Blende 50 anliegenden Ruhestellung in die in 5 dargestellte Stellung verschwenkbar ist und in Transportstellung der Ladeklappe 24 die Aufgabe des an der Außenseite der Blende 50 angeordneten, dann nicht mehr sichtbaren Kennzeichenfelds übernimmt.
  • Beidseits des Kennzeichenfelds 94 ist in Transportstellung der Ladeklappe 24 jeweils eine elektrische Fahrzeugfunktionseinrichtung 96A bzw. 96B vorgesehen, die jeweils eine rechte bzw. linke Hecklichtanlage des Fahrzeugs darstellt und bei ausgeklappter Ladeklappe 24 auf deren Innenseite im hinteren Randbereich aufsteckbar ist. Diese sind in Ruhestellung der Ladeklappe in deren mittleren Bereich aufgesteckt und ebenfalls in dem Aufnahmeraum 82 angeordnet. Bei dem in den 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Riegelzapfen 29 zum Aufstecken und Fixieren der Hecklichtanlagen 96A und 96B genutzt.
  • Alternativ kann eine Hecklichtanlage auch klappbar an der Innenseite der Ladeklappe 24 vorgesehen sein oder auch eine aufsteckbare oder klappbare Einheit mit dem Kennzeichenfeld bilden.
  • Am in Transportstellung heckseitigen Rand der Ladeklappe 24 sind Abstandssensoren 97 angeordnet, die in Transportstellung der Ladeklappe 24 die Aufgabe von im Stoßfänger des Fahrzeugs 10 angeordneten Abstandssensoren übernehmen und den Abstand des Fahrzeugs 10 zu Hindernissen übernehmen.
  • Alternativ können die im Stoßfängerangeordneten Abstandssensoren bei abgeklappter Ladeklappe 24 mit einem Offset beaufschlagt sein, der mit der Ersteckung der Ladeklappe 24 in Fahrzeuglängsrichtung korrespondiert.
  • Ferner umfasst die Ladeklappe 24 auch eine Beleuchtung des Kennzeichenfelds 94.
  • Auch kann die Ladeklappe 24 an ihrer Innenseite zur Fixierung von weiteren Gegenständen mit Zurrgurten und korrespondierenden Aufnahmeösen versehen sein. Des Weiteren können Sicherungseinrichtungen für die Pedale bzw. Kurbeln der Fahrräder 26 und 28 vorgesehen sein.
  • Wie den 12 bis 14 zu entnehmen ist, kann auf die Tragstruktur 40 der Ladeklappe 24 beispielsweise ein einen Snowboardträger 98 darstellendes Funktionsmodul aufgesetzt werden, das korrespondierend zu der Tragstruktur 40 ausgebildete Fußbereiche 100 aufweist, die formschlüssig an der Tragstruktur 40 anliegen. Der Snowboardträger 98 weist Riegelzapfen 29 auf, die bei auf die Tragstruktur 40 aufgesetztem Snowboardträger 98 an der Verriegelungseinrichtung 30 verriegelt werden können, so dass der Snowboardträger 98 in gesicherter Weise, d. h. diebstahlsicher auf der Tragstruktur 40 angeordnet ist.
  • Anstelle des Snowboardträgers 98 kann auch eine Ladebox 99, ein Skiträger oder auch sonstige Zubehörteile als Funktionsmodul auf die Tragstruktur 40 aufgesetzt und an der Verriegelungseinrichtung 30 gesichert werden.
  • Beispielsweise ist das Funktionsmodul ein Zusatzfahrradträger 110, der auf die Rohrabschnitte 42 und 44 aufsetzbar ist und zum Transport weiterer zwei Fahrräder verwendet werden kann. Damit können auf der Ladeklappe 24 insgesamt vier Fahrräder transportiert werden.
  • Der einen Direktantrieb bildende und in 15 dargestellte Antriebsmotor 18 der Heckklappe 12 ist so ausgebildet, dass die Heckklappe 12 auch bei mit den Fahrrädern 26 und 28 beladener Ladeklappe 24 elektromotorisch betätigt werden kann. Zur Unterstützung der Öffnungsbewegung der Ladeklappe 24 sind hierzu beidseits angeordnete, in 16 dargestellte Gasfedern 101 vorgesehen, die sich im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken und einerseits an einem Dachquerträger 104 des Fahrzeugdachs 16 abstützen und andererseits an den Bügeln 19 der Bügelscharniere 20 befestigt sind. Die Gasfedern 101, die von einer Kassette 102 aufgenommen sind, unterstützen die Schwenkbewegung der Heckklappe 12 unmittelbar nach dem Freigeben des Heckklappenschlosses.
  • Alternativ oder zusätzlich kann auch im Bereich der Bügelscharniere 20 der Heckklappe jeweils Spindel/Federanordnung vorgesehen sein, die in Heckklappenöffnungsrichtung wirkt.
  • Zudem sind beidseits an der Heckklappe 12 in üblicher Weise Gasfedern angelenkt, die mit ihren der Heckklappe 12 Abgewandten Enden an einem Rahmen der mit der Heckklappe verschließbaren Hecköffnung des Fahrzeugs 10 angelenkt sind.
  • Des Weiteren hat die Heckklappe 12 in ihrem oberen Randbereich ein zusätzliches, sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckendes Verstärkungselement 106, das den beim Öffnen der Heckklappe 12 in diese eingeleiteten Momenten entgegenwirkt.
  • Die Heckklappe 12 kann somit auch im beladenen Zustand der Ladeklappe 24 geöffnet werden.
  • Die Heckklappe 12 und das Heckfenster 22 sind des Weiteren jeweils mit einer Einklemmschutzeinrichtung versehen.
  • In 17 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Heckklappe 12 mittels eines Hydraulikzylinders 108 betätigbar ist. Der Hydraulikzylinder 108, der über Leitungen mit einer im Rohbaubereich des Kraftfahrzeugs 10 angeordneten Hydraulikpumpe verbunden ist, ist mit einem Ende an einem Bügel de Bügelscharniers 20 angelenkt und stützt sich mit seinem anderen Ende an dem Dachquerträger 104 ab und stellt einen Bestandteil einer Öffnungs- und Haltefunktionalität der Heckklappe 12 bei mit den Fahrrädern 26 und 28 beladener Ladeklappe 24 dar. Die Heckklappe 12 kann mithin auch im beladenen Zustand der Ladeklappe 24 motorisch oder auch manuell geöffnet werden.
  • 10
    Kraftfahrzeug
    12
    Heckklappe
    14
    hinterer Rand
    16
    Fahrzeugdach
    18
    Antriebsmotor
    19
    Bügel
    20
    Bügelscharnier
    22
    Heckfenster
    24
    Ladeklappe
    25
    Kennzeichenfeld
    26
    Fahrrad
    28
    Fahrrad
    29
    Riegelzapfen
    30
    Verriegelungseinrichtung
    31
    Griffleiste
    32
    Viergelenk
    34
    Lenker
    36
    Lenker
    38
    Verriegelungsbolzen
    40
    Tragstruktur
    42
    Rohrabschnitt
    44
    Rohrabschnitt
    46A, 46B
    Aufnahmeschiene
    48A, 48B
    Aufnahmeschiene
    49
    Hülse
    50
    Blende
    52
    Rohrstück
    54
    Sicherungsbolzen
    56
    Druckfeder
    58
    Bohrung
    60
    Betätigungsnase
    62
    Führungsschiene
    64, 64'
    Fixierstange
    65
    Sockel
    66
    Klaue
    67
    Clip
    68
    Fuß
    70
    Außenrohrabschnitt
    72
    Innenrohrabschnitt
    74
    Schnellbefestiger
    76
    Kopplungsstange
    78
    Belegungssensor
    80
    Innenwand
    82
    Aufnahmeraum
    84
    Laderaum
    86
    Rastvorrichtung
    88
    Schloss
    90
    Deckel
    92
    Durchladeöffnung
    94
    Kennzeichenfeld
    96A, 96B
    Fahrzeugfunktionseinrichtung
    97
    Abstandssensoren
    98
    Snowboardträger
    99
    Ladebox
    100
    Fußbereiche
    101
    Gasfeder
    102
    Kassette
    104
    Dachquerträger
    106
    Verstärkungselement
    108
    Hydraulikzylinder
    110
    Zusatzfahrradträger
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10304702 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe (12), die im Bereich eines hinteren Fahrzeugdachrandes (14) schwenkbar gelagert ist und außenseitig mit einer zwischen einer eingeklappten Ruhestellung und einer ausgeklappten Transportstellung verschwenkbaren Ladeklappe (24) versehen ist, gekennzeichnet durch ein austausch- und abnehmbares Funktionsmodul (98), das in Transportstellung der Ladeklappe (24) in gesicherter Weise an mindestens einem Ladeklappenelement (42, 44) angeordnet ist und zum Verschwenken der Ladeklappe (24) in Ruhestellung von dieser abnehmbar ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeklappe (24) einen das Ladeplattenelement darstellenden Grundträger umfasst, auf dem das Funktionsmodul (98) zumindest bereichsweise formschlüssig aufliegt.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundträger in Fahrzeugslängsrichtung verlaufende Schienen (42, 44) umfasst, auf denen jeweils mindestens ein Fußabschnitt des Funktionsmoduls (98) aufliegt.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsmodul (98) an dem Grundträger verrastet ist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsmodul (98) an einer heckklappenfesten Verriegelungseinrichtung (30) gesichert ist.
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (30) ein Schloss zur Sicherung der Ladeklappe (24) in deren Ruhestellung ist.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundträger ein Fahrradträger ausgebildet ist.
  8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrradträger schwenkbare Laufradaufnahmeschienen (46A, 46B, 48A, 48B) umfasst, deren Schwenkachse sich parallel zur Fahrzeuglängsrichtung erstreckt.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsmodul (98) einen Lastenträger, insbesondere einen Fahrradträger, einen Snowboardträger, einen Skiträger und/oder eine Ladebox umfasst.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsmodul eine transportable, faltbare Garage bzw. Fahrzeugabdeckung umfasst.
  11. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsmodul eine Dachbeladehilfe umfasst, die vorzugsweise an ihrer Oberseite Rollen aufweist.
  12. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsmodul ein Kinderwagen ist oder einen Kinderwagenträger umfasst.
  13. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsmodul einen Tisch und/oder einen Sitz umfasst.
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