-
Die
Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
-
Ein
derartiges Kraftfahrzeug ist aus der
DE 103 04 702 A1 bekannt und umfasst eine
Heckklappe, die im Bereich eines hinteren Fahrzeugdachrandes schwenkbar
gelagert ist. Die Heckklappe trägt an ihrer Außenseite
eine Ladeklappe, die an ihrer Innenseite mit einem Fahrradträger
versehen ist. Die Ladeklappe ist aus einer eingeklappten Ruhestellung,
in der sie die Fahrzeugaußenhaut in einem unterhalb eines
Heckfensters angeordneten Bereich der Heckklappe bildet, in eine
ausgeklappte Transportstellung verschwenkbar. In der Transportstellung
können Fahrräder auf dem einen integralen Bestandteil
der Heckklappe bildenden Fahrradträger angeordnet und transportiert
werden.
-
Des
Weiteren ist aus der
DE
10 2005 011 682 A1 ein Kraftfahrzeug bekannt, das heckseitig eine
Ladeklappe aufweist, die zum Transport von Ladegut dient. Beispielsweise.
sind an der Heckklappe Haltebügel für Ski vorgesehen,
so dass die betreffenden Ski auf der Innenseite der Ladeklappe aufgestellt und
im Bereich der Haltebügel an den Fahrzeugkörper
bzw. die Heckklappe angelehnt werden können. Die Ladeklappe
dient dann also als Skiträger.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug der einleitend
genannten Gattung zu schaffen, das mit einem bauraumoptimierten Fahrradträger
versehen ist.
-
Diese
Aufgabe ist erfindungsgemäß durch das Kraftfahrzeug
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
-
Die
Erfindung hat mithin ein Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe zum
Gegenstand, die im Bereich eines hinteren Fahrzeugdachrandes schwenkbar
gelagert ist und außenseitig mit einer zwischen einer eingeklappten
Ruhestellung und einer ausgeklappten Transportstellung verschwenkbaren
Ladeklappe versehen ist, die an ihrer Innenseite eine Tragstruktur
für ein Ladegut aufweist. Im Bereich der Ladeklappe ist
mindestens eine schwenkbare und/oder versetzbare Transporteinrichtung
für Ski oder dergleichen vorgesehen, die in der Transportstellung
der Ladeklappe aus einer Ablagestellung in eine Aufnahmestellung
verbringbar ist.
-
Durch
integrierte Anordnung eines Trägers für Ski oder
auch Snowboards im Heckbereich des Fahrzeugs muss ein derartiger
im Bedarfsfall nicht eigens montiert werden. Vielmehr muss nur der
erfindungsgemäß ausgebildete Träger nach
Verschwenken der Ladeklappe in Transportstellung in die Aufnahmestellung
verschwenkt bzw. versetzt werden. In der eingeklappten Ruhestellung
der Ladeklappe können alle Bestandteile des Trägersystems
in der Heckklappe, d. h. in einem von der Ladeklappe überdeckten
Raum aufgenommen sein. Alle Bauteile sind also in der Heckklappe
integriert bzw. verstaut.
-
Der
erfindungsgemäß ausgebildete Träger, der
eine gute Erreichbarkeit und eine optimale Ladehöhe bietet,
kann insbesondere so ausgeführt sein, dass er zum gemeinsamen
Transport von Skiern und mindestens eines Snowboards geeignet ist.
-
Bei
einer speziellen, einfach handbabbaren Ausführungsform,
die sich auch durch eine geringe Aufbauzeit auszeichnet, umfasst
die Transporteinrichtung eine an der Innenseite der Ladeklappe ausgebildete
Trägerstruktur, die mindestens ein Trägerprofil
aufweist, das zwischen der Ablagestellung und der Aufnahmestellung
verschwenkbar ist und dessen Schwenkachse in Transportstellung der
Ladeklappe im Wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet
ist. Die Ski können damit unmittelbar an der Heckseite
des Kraftfahrzeugs mit einer Ausrichtung in Fahrzeugquerrrichtung
transportiert werden, was insbesondere hinsichtlich des Windwiderstands gegenüber
einem Dachträersystem vorteilhaft ist. Der Transport der
Ski bzw. Snowboards im Windschatten an der Heckseite des Fahrzeugs
bietet damit auch Kraftstoffverbrauchsvorteile.
-
Zweckmäßigerweise
kann das Trägerprofil mindestens eine vorzugsweise absperrbare
Fixiereinrichtung für mindestens einen Ski, insbesondere für
mindestens zwei Paar Ski aufweisen. Diese kann den bzw. die Ski übergreifen
und beispielsweise Spannriemen, Verrastungen, Bügel oder
dergleichen umfassen.
-
Bei
einer bevorzugten Ausführungsform weist das Trägerprofil
mindestens eine bezogen auf dessen Achse seitliche Aufnahme für
mindestens einen Ski auf. Der oder die Ski kann bzw. können
dann einfach in die jeweilige Aufnahme eingelegt und mittels der
Fixiereinrichtung in Position gehalten werden.
-
Das
Trägerprofil ist beispielsweise so ausgebildet, dass es
in seiner Ablagestellung eine im Wesentlichen horizontale Ausrichtung
und in seiner Aufnahmestellung eine im Wesentlichen vertikale Ausrichtung
hat. Zur Benutzung wird mithin das Trägerprofil aus einer
an der Innenseite der Ladeklappe anliegenden Stellung aufgerichtet
und fixiert. Vorzugsweise werden zwei derartige Trägerprofile
aufgerichtet und fixiert. Dann können die Ski von hinten
oder auch von vorne in die jeweiligen Aufnahmen der Trägerprofile
eingelegt und fixiert werden. Durch zwei bezüglich der
Fahrzeuglängsmittelebene im Wesentlichen spiegelsymmetrisch
angeordnete Trägerprofile stehen dann pro Ski bzw. Skipaar
zwei Auflagepunkte zur Verfügung.
-
Zur
Fixierung der Aufnahmestellung ist vorzugsweise eine Halteeinrichtung
vorgesehen, die das Trägerprofil zumindest in seiner Aufnahmestellung
hält.
-
Vorzugsweise
hat das Trägerprofil bzw. haben die Trägerprofile
eine Doppelfunktion. Insbesondere kann dieses bzw. können
diese jeweils als Schiene zur Aufnahme eines Laufrads eines Fahrrads
ausgebildet sein und in eine zweite, im Wesentlichen horizontal
ausgerichtete Aufnahmestellung verschwenkbar sein. Es ist damit
eine Mehrfachnutzung des Trägersystems möglich.
-
Alternativ
oder zusätzlich kann die Transporteinrichtung eine Fixierkonsole
umfassen, die ein Haltemittel für mindestens einen Ski
umfasst und in Transportstellung der Ladeklappe an einem von der Ladeklappe
freigegebenen Abschnitt der Heckklappe mittels einer lösbaren
Befestigungseinrichtung fixierbar ist. Die Ski können mit
einer solchen Fixierkonsole mithin im Wesentlichen stehend auf der
Ladeklappe angeordnet und mittels der oberhalb an der Heckklappe
angeordneten Fixierkonsole gehalten sein, an der sie anliegen. Die
Fixierkonsole hat insbesondere Haltemittel für mindestens
zwei Paar Ski, beispielsweise vier Paar Ski.
-
Bei
einer zweckmäßigen Ausführungsform erstreckt
sich die Fixierkonsole im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung,
so dass der Ski in einer auf der Innenseite der Ladeklappe stehenden
Anordnung gehalten ist. Insbesondere können so mehrere Ski
nebeneinander auf der Ladeklappe angeordnet und mittels der Fixierkonsole
gehalten sein.
-
Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform ist die lösbare
Befestigungseinrichtung eine Verriegelungseinrichtung, die die Ladeklappe
in deren Ruhestellung sichert.
-
Zum
Lösen der Fixierkonsole können verschiedene Mittel
vorgesehen sein. Die Verriegelungseinrichtung ist beispielsweise
mittels einer im Fahrzeuginnenraum angeordneten Betätigungseinrichtung
entriegelbar. Auch kann die Verriegelungseinrichtung mittels einer
drahtlosen Fernbedienung entriegelbar sein. Ferner kann auch vorgesehen sein,
dass die Verriegelungseinrichtung im Bereich der Heckklappe mit
einem Schloss zur Betätigung mittels eines Schlüssels
und/oder mit einem Taster versehen ist, der vorzugsweise in der
Ruhestellung der Ladeklappe von dieser überdeckt ist. Die
Fixierkonsole weist mindestens einen, vorzugsweise zwei Riegelzapfen
zum Eingriff in die Verriegelungseinrichtung an der Heckklappe auf.
-
An
der Fixierkonsole kann mindestens ein parallel zur Achse des Riegelzapfens
ausgerichteter Positionierstift ausgebildet sein, der im verrasteten Zustand
der Fixierkonsole in eine korrespondierende Ausnehmung der Heckklappe
eingreift.
-
Um
die Fixierkonsole bei Nichtbenutzung sicher verstauen zu können,
kann in einem Aufnahmeraum, der in Ruhestellung der Ladeklappe von
dieser Überdeckt ist, eine Halteeinrichtung zur Fixierung
der Fixierkonsole bei eingeklappter Ladeklappe angeordnet sein.
-
Um
ein Verrutschen der Skienden auf der Ladeklappe im Wesentlichen
auszuschließen, ist es vorteilhaft, wenn die Ladeklappe
innenseitig mindestens eine Tasche bzw. Ausnehmung zur Aufnahme eines
Endes eines Skis aufweist, der an der Fixierkonsole gehalten ist.
-
Weitere
Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung
sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen
entnehmbar.
-
Ausführungsbeispiele
eines Kraftfahrzeugs nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch
vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt
-
1 eine
perspektivische Heckansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer eingeklappten
Ladeklappe an einer Heckklappe;
-
2 eine
Heckansicht des Kraftfahrzeugs bei ausgeklappter Ladeklappe;
-
3 eine 2 entsprechende
Ansicht bei ausgeklapptem Fahrradständer;
-
4 einen
Längsschnitt durch das Kraftfahrzeug im Bereich von dessen
Heckklappe bei ausgeklappter und beladener Ladeklappe;
-
5 eine 4 entsprechende
Ansicht, jedoch bei geöffnetem Heckfenster;
-
6 einen
stark schematischen Längsschnitt durch ein Kraftfahrzeug
im Bereich von dessen Heckklappe bei ausgeklappter und beladener Ladeklappe
bei einer alternativen Ausführungsform;
-
7 eine 6 entsprechende
Ansicht, jedoch bei geöffnetem Heckfenster;
-
8 eine
Detailansicht des Fahrradträgersystems in einer Explosionsdarstellung;
-
9 einen
Schnitt durch einen Sicherungsmechanismus des Fahrradträgers
entlang der Linie IX-IX in 8;
-
10 eine
Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform eines Fahrradträgers
mit Aufnahmeschienen in Aufnahmestellung;
-
11 eine
Fixierstange zur Halterung eines Fahrrads;
-
12 eine
alternative Ausführungsform einer Fixierstange zur Halterung
eines Fahrrads;
-
13 eine
Heckansicht eine Ausführungsform eines Kraftfahrzeugs nach
der Erfindung, bei dem der Fahrradträger als Skiträger
nutzbar ist;
-
14 eine
Seitenansicht der Ausführungsform nach 13;
-
15 eine
Heckansicht eine alternative Ausführungsform eines Kraftfahrzeugs
nach der Erfindung, bei dem der Fahrradträger als Ski träger nutzbar
ist; und
-
16 eine
Seitenansicht der Ausführungsform nach 15.
-
In
der Zeichnung ist ein Kraftfahrzeug 10 dargestellt, das
ein so genanntes Kombifahrzeug darstellt und mithin mit einer im
Wesentlichen steil abfallenden Heckklappe 12 versehen ist,
die im Bereich eines hinteren Randes 14 eines Fahrzeugsdachs 16 schwenkbar
gelagert ist. Die Schwenkachse der Heckklappe 12 erstreckt
sich in Fahrzeugquerrichtung.
-
Die
Heckklappe 12 zum Antrieb weist einen elektrischen Antriebsmotor
auf, der einen Direktantrieb darstellt, welcher im hinteren Randbereich 14 des
Fahrzeugdaches 16 angeordnet ist und auf einen mit der
Heckklappe 12 verbundenen Bügel 19 eines Bügelscharniers 20 wirkt,
das an dem hinteren Rand 14 des Fahrzeugsdachs 16 befestigt
ist und die Schwenkachse der Heckklappe 12 definiert.
-
Die
Heckklappe 12 ist des Weiteren mit einem Heckfenster 22 versehen,
das öffenbar ausgebildet ist und hierzu ebenfalls im Bereich
des hinteren Randes 14 des Fahrzeugsdachs 16 schwenkbar
angelenkt ist. Zum Öffnen ist das Heckfenster 22 mit
einem separaten Antriebsmotor versehen, der auf mindestens eines
von zwei nicht näher dargestellten Bügelscharnieren
des Heckfensters 22 wirkt. Alternativ kann das Heckfenster
auch mittels des Antriebsmotors 18 betätigt werden,
der zur Betätigung der Heckklappe 12 dient. In
diesem Falle muss die Antriebswelle des Antriebsmotors 18 zum Öffnen
des Heckfensters 22 von dem Bügelscharnier 20 der
Heckklappe 12 entkoppelt werden.
-
Die
Heckklappe 12 weist des Weiteren in ihrem unteren Bereich
eine Ladeklappe 24 auf, die zur Beladung mit einem Ladegut
aus einer Ruhestellung in eine Transportstellung ausklappbar ist
und um eine sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Achse verschwenkbar
ist. Im vorliegenden Fall ist das Ladegut von Fahrrädern 26 und 28 gebildet.
Im eingeklappten Zustand ist die Ladeklappe 24 über
Riegelzapfen 29 an einer Verriegelungseinrichtung 30 der
Heckklappe 12 gesichert.
-
Zum Öffnen
weist die Ladeklappe 24 eine im Bereich eines Kennzeichenfelds 25 angeordnete Griffleiste 31 auf,
bei deren Betätigung die Verriegelungseinrichtung 30 entriegelt
wird. Die Verriegelungseinrichtung 30 ist mit einer Zentralverriegelung des
Kraftfahrzeugs 10 gekoppelt, so dass die Ladeklappe 24 nur
bei geöffneter Zentralverriegelung ausgeklappt, d. h. aus
der Ruhestellung in die Transportstellung verschwenkt werden kann.
-
Das
Verschwenken der Ladeklappe 24 in die beispielsweise in
den 2 und 3 dargestellte Transportstellung
erfolgt mittels beidseits angeordneten Viergelenken 32,
die jeweils zwei Lenker 34 und 36 aufweisen, die
einerseits ladeklappenfest und andererseits heckklappenfest angelenkt
sind. Zur Sicherung der Transportstellung ist im Bereich der Anlenkung
der Viergelenke 32 jeweils ein Verriegelungsbolzen 38 vorgesehen,
der an der Ladeklappe 24 gelagert ist und in deren Transportstellung
in eine Bohrung des Lenkers 34 eingreift und so dessen
Verschwenken verhindert.
-
Die
Ladeklappe 24 weist innenseitig eine Tragstruktur 40 auf,
die zwei in Transportstellung der Ladeklappe 24 sich in
Fahrzeuglängsrichtung erstreckende, zylindrische Rohrabschnitte 42 und 44 umfasst,
an denen jeweils zwei V-profilartigen Aufnahmeschienen 46A und 48A bzw. 46B und 48B für
jeweils ein Laufrad eines Fahrrads 26 bzw. 28 schwenkbar
gelagert sind und die im vorliegenden Fall Bestandteil eines U-förmigen
Rohrs sind.
-
In
der in 2 dargestellten Ruhe- bzw. Ablagestellung sind
die V-profilartigen Aufnahmeschienen 46A, 46B, 48A, 48B nach
innen geschwenkt und mit ihrer Aufnahmeseite in Richtung einer die
Außenseite der Ladeklappe 24 bildenden Blende 50 angeordnet.
Die Blende 50 bildet in Ruhestellung der Ladeklappe 24 eine
Fahrzeugaußenhaut im Bereich der Heckklappe 12 in
deren unterhalb des Heckfensters 22 liegenden Bereich und
ist in der Regel in Fahrzeugfarbe lackiert. Auch kann die Blende
an ihrer Außenseite mit einer Steinschlagschutzschicht
versehen sein. Die Blende 50 kann aus Kunststoff, Carbon oder
Metall gefertigt sein. Auch kann die Blende 50 mit einer
Schnelllösfunktion versehen sein, so dass sie bei Bedarf
auf einfache Weise austauschbar ist.
-
Zur
Lagerung an den Rohrabschnitten 42 und 44 weisen
die Aufnahmeschienen 46A, 46B, 48A, 48B jeweils
ein den jeweilige Rohrabschnitt 42 bzw. 44 umgreifendes
Rohrstück 52 auf, so dass die Aufnahmeschienen 46A, 46B, 48A und 48B jeweils um
eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Achse aus
der in 2 dargestellten Ablagestellung in die in 3 dargestellte
Aktivierungsstellung nach außen verschwenkt werden können.
In der ausgeschwenkten Aktivierungsstellung können die
in Fahrtrichtung heckseitig angeordneten Aufnahmeschienen 48A und 48B auf
dem jeweiligen Rohrabschnitt 42 nach hinten, d. h. heckwärts
verschoben werden, so dass ein hinreichender Abstand zwischen den
Aufnahmeschienenpaaren 46A, 46B und 48A, 48B entsteht,
um zwei Fahrräder auf der Ladeklappe 24 hintereinander
anordnen zu können. In dieser Aktivierungsstellung sind
die Aufnahmeschienen 46A, 46B, 48A, 48B jeweils
mittels eines eine Sperreinrichtung darstellenden Sicherungsbolzens 54 gesichert,
der mittels einer Druckfeder 56 federbelastet ist und in
eine Bohrung 58 einer Hülse 49 des jeweiligen
Rohrs 42 bzw. 44 eingreift. Zum Lösen
der Aktivierungs stellung können die Sicherungsbolzen 54 jeweils
mittels einer Betätigungsnase 60 entgegen der
Kraft der Druckfeder 56 nach außen verschoben werden,
so dass die Aufnahmeschienen 46A, 46B, 48A und 48B wieder
in die in 2 dargestellte, eingeschwenkte
Ablagestellung verschwenkt werden können. Dann kann die
Ladeklappe 24 zur Herstellung der in 1 dargestellten
Ruhestellung wieder geschlossen werden.
-
Zur
Sicherung der Laufräder der Fahrräder 26 und 28 an
den Aufnahmeschienen 46A, 46B, 48A und 48B weisen
letztere jeweils ein Zurrband bzw. einen Riemen auf, das bzw. der
mit einer Führungseinrichtung versehen ist, die auf der
jeweiligen Aufnahmeschiene zur Anpassung an die Größe
des jeweiligen Fahrrads verschiebbar ist.
-
Bei
einer in 10 stark schematisch dargestellten,
alternativen Ausführungsform ist ein U-förmiger
Basisträger ausgebildet, der wiederum zwei in Transportstellung
der Ladeklappe 24 im Wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsachse
ausgerichtete Rohrabschnitte 42 und 44 aufweist.
Auf den Rohrabschnitten 42 und 44 sind jeweils
zwei als Lagerelemente dienende Rohrstücke 52 zweier
Aufnahmeschienen 46A und 48A bzw. 46B und 48B schwenkbar
gelagert. Zwischen den beiden Rohrstücken 52 zweier
einem Rohrabschnitt 42 bzw. 44 zugeordneter Aufnahmeschienen 46A, 48A bzw. 46A, 48B ist
jeweils eine Druckfeder 59A bzw. 59B eingespannt,
die die jeweiligen Aufnahmeschienen 46A und 48A bzw. 46B und 48B in
entgegen gesetzte Richtungen vorspannt und jeweils von einer elastischen
Schaumstoffmanschette 69A bzw. 69B ummantelt sind.
-
An
den Rohrstücken 52 sind jeweils an der der Druckfeder 59A bzw. 59B abgewandten
Stirnseite zwei bezüglich der Achse des jeweiligen Rohrabschnitts 42 bzw. 44 um
180° zueinander versetzte Ausnehmungen 61 ausgebildet,
die mit einem basisträgerfesten Zapfen 63 derart
zusammenwirken, dass der Zapfen 63 in der in 10 dargestellten Aufnahmestellung
der jeweiligen Aufnahmeschiene 46A, 48A, 46B bzw. 48B in
eine der beiden Ausnehmungen des betreffenden Rohrstücks 52 eingreift und
in der Ablagestellung, in der die Aufnahmeschienen 46A, 48A, 46B und 48B in
Richtung Fahrzeuglängsmittelebene verschwenkt sind, in
die andere der beiden Ausnehmungen 61 des betreffenden Rohrstücks 52 eingreift.
Die parallel zur Fahrzeugslängsrichtung ausgerichteten
Zapfen bzw. Vorsprünge 63 sind jeweils an einem
Aufsatzelement 73 ausgebildet, das mit dem jeweiligen Rohrabschnitt 42 bzw. 44 verschraubt
ist.
-
Des
Weiteren sind an den Aufnahmeschienen 46A, 48A, 46B und 48B jeweils
Klettverbinder 71 ausgebildet, die bewirken, dass die beiden
in Aufnahmerichtung miteinander fluchtenden Aufnahmeschienen 46A und 46B bzw. 48A und 48B eines
Aufnahmeschienenpaares in Ablagestellung miteinander verbunden sind
und damit klapperfrei aufeinander abgelegt werden können.
Die Klettverbinder 71 bilden also Pufferelemente.
-
Des
Weiteren ist in einem Aufnahmeraum 82 eine an einer Innenwand 80 der
Heckklappe 12 eine in 11 in
Alleinstellung dargestellte Fixierstange 64 über
einen Sockel 65 schwenkbar befestigt und in Ruhestellung
an einem Clip 67 verrastet. Die Fixierstange 64 weist
an ihrem dem Sockel 65 abgewandten Ende eine absperrbare
Klaue 66 auf, die an einem Rahmen des Fahrrads 26 befestigbar
ist und so dessen Verkippen verhindert. Zur Anpassung an die Geometrie
des jeweils transportierten Fahrrads ist die Fixierstange 64 teleskopierbar
ausgebildet und mit einem Außenrohrabschnitt 70 versehen,
in dem ein Innenrohrabschnitt 72 geführt ist.
Der Innenrohrabschnitt 72 ist mit tels eines in üblicher
Weise ausgebildeten Schnellbefestigers 74 in einer gewünschten Relativstellung
gegenüber dem Außenrohrabschnitt 74 sicherbar.
-
In
der in den 6, 7 und 12 dargestellten
Ausführungsform ist in Transportstellung der Ladeklappe 24 an
der Heckklappe 12, d. h. an der Verriegelungseinrichtung 30 eine
Führungsschiene 62 einer Fixierstange 64' über
Riegelbolzen 29 diebstahlsicher gesichert, die über
eine absperrbare Klaue 66 an einem Rahmen des Fahrrads 26 befestigt
ist und ein Verkippen des Fahrrads 26 verhindert. Die in 12 in
Alleinstellung dargestellte Fixierstange 64' weist einen
Fuß 68 auf, der an der Führungsschiene 62 verschiebbar
geführt ist und über eine manuell betätigbare
Fixierschraube fixierbar ist und an den sich ein Außenrohrabschnitt 70 anschließt,
in den ein Innenrohrabschnitt 72 eingreift, so dass die Fixierstange 64 teleskopierbar
ist. Entsprechend der in 11 dargestellten
Ausführungsform ist zur Festlegung der Länge der
teleskopierbaren Fixierstange 64 zwischen dem Außenrohrabschnitt 70 und
dem Innenrohrabschnitt 72 ein in üblicher Weise
ausgebildeter Schnellbefestiger 74 angeordnet.
-
Bei
dem in den 6 und 7 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist des Weiteren an einer Innenwand 80 der
Heckklappe 12, die den Aufnahmeraum 82 hin zu
dem Laderaum 84 begrenzt, eine clipartige Rastvorrichtung 86 angeordnet,
an der die Fixierstange 64' in Ruhestellung der Ladeklappe 24 verrastet
bzw. eingehängt werden kann. In einem geschlossenen Zustand,
d. h. in der eingeklappten Ruhestellung der Ladeklappe 24 ist
die Fixierstange 64' mithin von dem in der Heckklappe 12 angeordneten und
von der Ladeklappe 24 verschlossenen Aufnahmeraum 82 aufgenommen.
-
Zum
Abnehmen der Fixierstange 64' vor dem Einklappen der Ladeklappe 24 wird
die Fixierstange 64' durch Betätigung einer drahtlosen
Fernbedienung oder eines Entriegelungsgriffes, der im Fahrzeuginnenraum
angeordnet ist, oder durch Betätigung eines Schlosses 88 mittels
eines Schlüssels oder eines Tasters einfach von der beispielsweise über
einen Bowdenzug betätigbaren Verriegelungseinrichtung 30 gelöst.
-
Denkbar
ist es auch, dass eine telekopierbare Fixierstange der vorstehend
beschriebenen Art unlösbar an der Ladeklappe 24 selbst
angeordnet ist.
-
Um
ein Verkippen des Fahrrads 28 auf den Aufnahmeschienen 48A und 48B des
Fahrradträgers zu verhindern, ist eine Kopplungsstange 76 vorgesehen,
die beidseits einen nicht näher dargestellten Klauenabschnitt
aufweist, der an einem Rahmenabschnitt des Fahrrads 26 bzw.
des Fahrrads 28 fixiert werden kann und absperrbar ist.
-
Zum Öffnen
des Heckfensters 22 bei mit den Fahrrädern 26 und 28 beladener
Ladeklappe 24 ist es erforderlich, dass die Fahrräder 26 und 28 aus
der in 4 dargestellten Transportstellung in die in 5 dargestellte
Kippstellung verkippt werden. Die Kippachse liegt jeweils im Bereich
der Aufnahmeschienen 46A, 46B bzw. 48A und 48B.
Zum Verkippen wird der Schnellbefestiger 74 der Fixierstange 64 bzw. 64' gelöst,
so dass der Innenrohrabschnitt 72 aus dem Außenrohrabschnitt 70 gezogen
werden kann, bis die in 5 bzw. 7 dargestellte
Kippstellung erreicht ist. Dann wird der Schnellbefestiger 74 zur
Sicherung des Innenrohrabschnitts 72 in dem Außenrohrabschnitt 74 wieder
geschlossen. Das Heckfenster 22 kann dann geöffnet
werden, so dass durch die resultierende Hecköffnung in
den Laderaum 84 gegriffen werden kann.
-
Denkbar
ist es auch, dass ein im Bereich des Laderaums abgeordnetes Seitenfenster öffenbar ausgebildet
ist, durch das dann auch bei beladener und geschlossener Heckklappe 12 von
der Seite in den Laderaum 84 gegriffen werden kann.
-
Des
Weiteren ist im Bereich der Ladeklappe 24 ein Belegungssensor 78 vorgesehen,
der eine Belegung des von den Aufnahmeschienen 46A, 46B, 48A, 48B gebildeten
Fahrradträgers mit mindestens einem der Fahrräder 26 und 28 erkennt.
Bei Belegung des Fahrradträgers mit mindestens einem der Fahrräder
ist zunächst ein Öffnen des Heckfensters 22 gesperrt.
Wenn das Heckfenster 22 geöffnet werden soll,
kann diese Sperrung durch einen Benutzer nach Verkippen der Fahrräder 26 und 28 in
die in 5 dargestellte Kippstellung aufgehoben werden. Des
Weiteren ist der Belegungssensor 78 mit einer Anzeige im
Bereich eines Armaturenbretts des Kraftfahrzeugs 10 verbunden,
so dass der Fahrer eine Belegung der Ladeklappe 24 mit
einem Ladegut stets erkennen kann. Der Belegungssensor 78 dient
mithin sowohl der Information des Fahrers als auch durch die Verbindung
mit einer Steuereinrichtung des Heckfensters 22 als Sicherungsvorrichtung.
-
Bei
der Ausführungsform nach den 6 und 7 ist
de Weiteren im Bereich der Innenwand 80 der Heckklappe 12 ein
Deckel 90 angeordnet, der einen Schiebedeckel darstellt
und zur Freigabe einer Durchladeöffnung 92 in
Fahrzeugquerrichtung verschoben werden kann. Oberhalb und unterhalb
des Deckels 90 ist hierzu an der Innenwand 80 jeweils eine
Führungsschiene für den mit einem Betätigungsgriff
versehenen Deckel 90 vorgesehen. Die Durchladeöffnung 92 dient
zum Laden und zum Transport langer Gegenstände, wie Stangen
oder Ski, deren Länge die Abmessungen des Laderaums 84 des
Kraftfahrzeugs 10 überragt. Der Deckel 90 ist in
seiner die Durchladeöffnung 92 schließenden
Verschlussstellung und in seiner die Durchladeöffnung 92 freigebenden
Freigabestellung arretierbar.
-
Im
Bereich eines hinteren Randes der Ladeklappe 24 ist ein
Kennzeichenfeld 94 vorgesehen, das aus einer an der Innenseite
der Blende 50 anliegenden Ruhestellung in die in 5 dargestellte Stellung
verschwenkbar ist und in Transportstellung der Ladeklappe 24 die
Aufgabe des an der Außenseite der Blende 50 angeordneten,
dann nicht mehr sichtbaren Kennzeichenfelds übernimmt.
-
Beidseits
des Kennzeichenfelds 94 ist in Transportstellung der Ladeklappe 24 jeweils
eine elektrische Fahrzeugfunktionseinrichtung 96A bzw. 96B vorgesehen,
die jeweils eine rechte bzw. linke Hecklichtanlage des Fahrzeugs
darstellt und bei ausgeklappter Ladeklappe 24 auf deren
Innenseite im hinteren Randbereich aufsteckbar ist. Diese sind in Ruhestellung
der Ladeklappe in deren mittleren Bereich aufgesteckt und ebenfalls
in dem Aufnahmeraum 82 angeordnet. Bei dem in den 4 und 5 dargestellten
Ausführungsbeispiel werden die Riegelzapfen 29 zum
Aufstecken und Fixieren der Hecklichtanlagen 96A und 96B genutzt.
-
Alternativ
kann eine Hecklichtanlage auch klappbar an der Innenseite der Ladeklappe 24 vorgesehen
sein oder auch eine aufsteckbare oder klappbare Einheit mit dem
Kennzeichenfeld bilden.
-
Am
in Transportstellung heckseitigen Rand der Ladeklappe 24 sind
Abstandssensoren 97 angeordnet, die in Transportstellung
der Ladeklappe 24 die Aufgabe von im Stoßfänger
des Fahrzeugs 10 angeordneten Abstandssensoren übernehmen
und den Abstand des Fahrzeugs 10 zu Hindernissen übernehmen.
-
Alternativ
können die im Stoßfänger angeordneten
Abstandssensoren bei ausgeklappter Ladeklappe 24 mit einem
Offset beaufschlagt sein, der mit der Ersteckung der Ladeklappe 24 in
Fahrzeuglängsrichtung korrespondiert.
-
Ferner
umfasst die Ladeklappe 24 auch eine Beleuchtung des Kennzeichenfelds 94.
-
Auch
kann die Ladeklappe 24 an ihrer Innenseite zur Fixierung
von weiteren Gegenständen mit Zurrgurten und korrespondierenden
Aufnahmeösen versehen sein. Des Weiteren können
Sicherungseinrichtungen für die Pedale bzw. Kurbeln der
Fahrräder 26 und 28 vorgesehen sein.
-
In
den 13 und 14 ist
ein Kraftfahrzeug 10 dargestellt, das im Bereich seiner
Heckklappe 12 entsprechend den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
mit einer Ladeklappe 24 versehen ist, die zwischen einer
eingeklappten Ruhestellung und einer ausgeklappten Transportstellung
verschwenkbar ist. Der Aufbau der Ladeklappe 24 entspricht
grundsätzlich demjenigen der vorstehend beschriebenen Ladeklappen,
umfasst mithin einen Fahrradträger, der an Rohrabschnitten 42 und 44 schwenkbar
gelagerte Aufnahmeschienen 46A', 46B', 48A' und 48B' aufweist,
die zwischen einer eingeschwenkten Ablagestellung und einer ausgeschwenkten
Aufnahmestellung verschwenkbar sind.
-
Abweichend
von den oben beschriebenen Ausführungsformen weisen diese
Aufnahmeschienen 46A', 46B', 48A' und 48B' jedoch
jeweils eine zweite Aufnahmestellung auf, in der sie im Wesentlichen
vertikal ausgerichtet sind und als Skiträger dienen.
-
Die
Aufnahmeschienen 46A', 46B', 48A' und 48B' weisen
bezogen auf ihre jeweilige Achse seitlich, d. h. bezogen auf den
Fahrzeugaufbau heckseitig jeweils zwei schräg angestellte
Aufnahmeschlitze 98 für Ski 99 auf, wobei
die jeweiligen beiden Schlitze eines Aufnahmeschienenpaares 46A', 46B' bzw. 48A', 48B' bei
vertikaler Ausrichtung in gleicher Höhe angeordnet sind.
In dieser vertikalen Ausrichtung dienen die Aufnahmeschienen 46A', 46B', 48A' und 48B' als
Skiträger, bei dem jeweils für ein Paar Ski 99 zwei
Auflagestellen im Bereich der Aufnahmeschlitze 98 vorsehen
sind.
-
Damit
die Ski 99 während der Fahrt nicht ungewollt aus
den Aufnahmeschlitzen fallen, ist an jeder Aufnahmeschiene 46A', 46B', 48A' und 48B' ein absperrbarer
Sicherungsbügel 100 vorgesehen, der die Ski 99 bezogen
auf den Fahrzeugaufbau heckseitig übergreift. Alternativ
oder zusätzlich können auch Riemen oder dergleichen
zur Sicherung der Ski 99 vorgesehen sein.
-
Zur
Sicherung der Aufnahmeschienen 46A', 46B', 48A' und 48B' in
deren jeweiligen zweiten, lotrechten Aufnahmestellung ist an den
die Rohrabschnitte 42 und 44 umgreifenden, in 10 dargestellten
Rohrstücken 52 jeweils eine weitere Ausnehmung 61 ausgebildet,
die zu den der Ablagestellung und der der Fahrradträgerfunktion
zugeordneten Aufnahmestellung Ausnehmungen 61 um 90° versetzt ist
und in der der Skiträgerfunktion zugeordneten Aufnahmestellung
mit dem Zapfen 63 des jeweiligen Aufsatzelements 73 zusammenwirkt
und so eine Halteeinrichtung für die Aufnahmeschienen 46A', 46B', 48A' und 48B' darstellt.
-
In
den 15 und 16 ist
ein Kraftfahrzeug 10 dargestellt, das im Bereich seiner
Heckklappe 12 entspre chend den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
ebenfalls mit einer Ladeklappe 24 versehen ist, die zwischen
einer eingeklappten Ruhestellung und einer ausgeklappten Transportstellung
verschwenkbar ist. Der Aufbau der Ladeklappe 24 entspricht
grundsätzlich demjenigen der vorstehend beschriebenen Ladeklappen,
umfasst mithin einen Fahrradträger, der an Rohrabschnitten 42 und 44 schwenkbar
gelagerte Aufnahmeschienen 46A, 46B, 48A und 48B aufweist,
die zwischen einer eingeschwenkten Ablagestellung und einer ausgeschwenkten
Aufnahmestellung verschwenkbar sind.
-
Auch
bei dieser Ausführungsform hat die Ladeklappe 24 eine
Mehrfachfunktion, nämlich neben der Funktion als Fahrradträger
die Funktion eines Skiträgers. Im vorliegenden Fall ist
hierzu eine sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Fixierkonsole 101 vorgesehen,
die entsprechend der oben beschriebenen Fixierstange 64 über
Riegelzapfen 19 an der Verriegelungseinrichtung 30 für
die Ladeklappe 24 im oberen Randbereich des Aufnahmeraums 82 lösbar
fixiert werden kann. Es liegt also eine lösbare Befestigungseinrichtung
vor. Zum Freigeben der Fixierkonsole 101 kann ein Taster
oder dergleichen vorgesehen sein.
-
Die
Fixierkonsole 101 umfasst im vorliegenden Fall Haltemittel 102 für
vier Paar Ski 99, die mit einem Spanngurt oder einem absperrbaren
Bügel versehen sein können, so dass die Ski sicher
an der Außenseite des Fahrzeugs transportiert werden können.
Im Bereich der Ladeklappe 24 sind des Weiteren an der Innenseite
Taschen bzw. Ausnehmungen 103 ausgebildet, in die die Enden
der Ski 99 bei deren Transport eingreifen.
-
Die
Fixerkonsole 101 kann ein separates Bauteil sein, das an
Stelle der oder zusätzlich zu der Fixierstange 64 in
dem Aufnahmeraum 82 der Heckklappe 12 oder an
anderer Stelle in den Fahrzeug mitgeführt werden kann.
Denkbar ist es aber auch, dass zur Ausbildung der Fixierkonsole
auf die Fixierstange Haltemittel 102 aufgeschoben oder
aufgesteckt werden.
-
Zum
Aufbau des in den 15 und 16 dargestellten
Skiträgers wird die Ladeklappe 24 in ihre Transportstellung
geklappt. Dann wird die Fixierkonsole, die in Ruhestellung der Heckklappe
in dem Aufnahmeraum an der Rastvorrichtung 86 gehalten ist,
von letzterer gelöst und an der Verriegelungseinrichtung 30 fixiert.
Dann können die Ski 99 in der dargestellten Weise
im Bereich der Ausnehmungen 103 auf die Ladeklappe 24 gestellt
und an der Fixierkonsole 101 gesichert werden.
-
- 10
- Kraftfahrzeug
- 12
- Heckklappe
- 14
- hinterer
Rand
- 16
- Fahrzeugdach
- 19
- Bügel
- 20
- Bügelscharnier
- 22
- Heckfenster
- 24
- Ladeklappe
- 25
- Kennzeichenfeld
- 26
- Fahrrad
- 28
- Fahrrad
- 29
- Riegelzapfen
- 30
- Verriegelungseinrichtung
- 31
- Griffleiste
- 32
- Viergelenk
- 34
- Lenker
- 36
- Lenker
- 38
- Verriegelungsbolzen
- 40
- Tragstruktur
- 42
- Rohrabschnitt
- 44
- Rohrabschnitt
- 46A,
46B
- Aufnahmeschiene
- 48A,
48B
- Aufnahmeschiene
- 49
- Hülse
- 50
- Blende
- 52
- Rohrstück
- 54
- Sicherungsbolzen
- 56
- Druckfeder
- 58
- Bohrung
- 59A,
59B
- Druckfeder
- 60
- Betätigungsnase
- 61
- Ausnehmung
- 62
- Führungsschiene
- 63
- Zapfen
- 64,
64'
- Fixierstange
- 65
- Sockel
- 66
- Klaue
- 67
- Clip
- 68
- Fuß
- 69A,
69B
- Manschette
- 70
- Außenrohrabschnitt
- 71
- Klettverbinder
- 72
- Innenrohrabschnitt
- 73
- Aufsatzelement
- 74
- Schnellbefestiger
- 76
- Kopplungsstange
- 78
- Belegungssensor
- 80
- Innenwand
- 82
- Aufnahmeraum
- 84
- Laderaum
- 86
- Rastvorrichtung
- 88
- Schloss
- 90
- Deckel
- 92
- Durchladeöffnung
- 94
- Kennzeichenfeld
- 96A,
96B
- Fahrzeugfunktionseinrichtung
- 97
- Abstandssensoren
- 98
- Aufnahmeschlitz
- 99
- Ski
- 100
- Bügel
- 101
- Fixierkonsole
- 102
- Haltemittel
- 103
- Tasche
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10304702
A1 [0002]
- - DE 102005011682 A1 [0003]