DE4306944C1 - Einrichtung zum Überdecken von Schwaden oder anderen Flächen auf Acker- und Grünland - Google Patents

Einrichtung zum Überdecken von Schwaden oder anderen Flächen auf Acker- und Grünland

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    • A01G13/00Protecting plants
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Überdecken von Schwaden oder anderen Flächen auf Acker- und Grünland nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Schwaden aus Heu, Stroh oder anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen sollen durch eine Überdeckung gegen Regen ge­ schützt und damit vor dem Verderb bewahrt werden.
Bei einer Einrichtung zum Überdecken von Schwaden oder an­ deren Flächen auf Acker- und Grünland, von der die Erfindung ausgeht, sind an den Außenseiten der Plattform eines Fahrge­ stells Haltevorrichtungen befestigt, in die Wandstücke als Windschutz für die Abdeckbahn eingesetzt sind; auf den Wand­ stücken sind Deckenstücke befestigbar (DE 41 33 706 A1 S. 22). An der bekannten Einrichtung ist nachteilig, daß die Wandstücke in einem beträchtlichen Abstand über dem Boden en­ den, so daß der Windschutz für den Raum unterhalb der Platt­ form ungenügend ist. Es fehlen Hinweise dafür, wie die Lücke zwischen den Wandstücken und dem Boden geschlossen werden könn­ te. An der bekannten Einrichtung ist außerdem nachteilig, daß zum Einsetzen einer eine Abdeckbahn tragenden Trommel in der Nähe der Frontseite der Plattform nicht nur das betreffende Wandstück an der Frontseite, sondern auch das aufliegende Dek­ kenstück entfernt werden muß. Wandstücke, welche Deckenstücke tragen, haben eine feste Form, sind stabil und sperrig und deshalb nicht leicht aus den Haltevorrichtungen zu entfernen oder in dieselben einzusetzen.
Bei einer anderen Einrichtung zum Überdecken von Schwaden oder anderen Flächen auf Acker- und Grünland, von der die Er­ findung ebenfalls ausgeht, sind eine Entlüftungsvorrichtung, eine Abdeckbahn und ein Sicherungsmittel für die Abdeckbahn gemeinsam an einer auf dem Fahrgestell aufgebauten Trommel aufgewickelt (DE-PS 42 33 821). An dieser bekannten Ein­ richtung fehlen Vorrichtungen, welche die Abdeckbahn im Be­ reich des Fahrgestells gegen Windeinwirkung schützen könnten.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Windschutz für die Abdeckbahn in den Bereichen unterhalb und oberhalb der Plattform des Fahrgestells zu ver­ bessern. Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und in den Unteransprüchen 2 bis 9 dargelegt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe­ sondere darin, daß für die Abdeckbahn im Raum unter der Platt­ form ein vollständiger Windschutz erreichbar ist, daß die den Windschutz unter der Plattform bewirkenden Windschürzen ent­ sprechend der Form des Schwadens und/oder der Stoppelhöhe ein­ gestellt werden können, daß die Planen, die den Windschutz für die Abdeckbahn oberhalb der Plattform herstellen, von dem sie tragenden Gerüst leicht abgenommen und wieder an das Gerüst an­ gehängt werden können, und daß das zerlegbare Gerüst auch beim Auswechseln der Trommel unverändert an seinem Platz verbleiben kann.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird erreicht, daß die an den beiden Längsseiten der Plattform angeordneten Windschürzen in der Höhe abschnittweise einstell­ bar sind, einen flexiblen Anschluß bis zum Boden oder bis zu den Stoppeln haben und auch bei starkem Wind ihre Form und Lage beibehalten.
Die Ausführung der Erfindung nach Anspruch 3 ermöglicht es, jede von einer Längsseite der Plattform zur anderen Längsseite verlaufende Windsperre in der Höhe stufenlos an die Form des zu überdeckenden Schwadens oder an die Höhe der Stoppeln anzu­ passen, und es wird erreicht, daß die flexiblen Windschürzen der Windsperren auch bei Wind in der senkrechten Lage verblei­ ben.
An der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 4 ist vor­ teilhaft, daß die Eckpfosten und Zwischenpfosten des Gerüstes an der Plattform des Fahrgestells leicht anzubringen und zu sichern sind, daß das Winkelprofil jedes Eckpfostens und das Flachprofil jedes Zwischenpfostens Ösen aufweist zum Anhängen der zugeordneten Planen, daß die Längsträger und die auf ihnen liegenden Querträger leicht zu montieren und zu sichern sind und daß an der Oberseite des vorderen und hinteren Querträgers und der Zwischenquerträger Ösen zum Anhängen der die Decke bil­ denden Planen vorgesehen sind.
An der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 ist vorteilhaft, daß die Planen der Seitenwände, der Stirnwand, der Rückwand und der Decke mit Hilfe ihrer Karabinerhaken leicht an den ihnen zugeordneten Ösen angehängt werden können und zusammen mit dem Gerüst und ergänzenden schmalen Planen ein winddichtes Gehäuse bilden und daß zum Auswechseln einer Trommel an der Frontseite der Plattform nur Karabinerhaken der dort befindlichen Plane von den zugeordneten Ösen eines Winkelprofils gelöst werden müssen.
Mit der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 6 wird erreicht, daß jede Plane von windbedingten mechanischen Bean­ spruchungen und damit von Verschleiß weitgehend verschont und dadurch länger gebrauchsfähig bleibt.
Durch die Ausführung der Erfindung gemäß Anspruch 7 erhält jede der an den Längsseiten der Plattform angeordneten Wind­ schürzen ein Mittel, welches die Lücke im Windschutz zwischen der Windschürze und dem Boden schließt und auch bei Wind nicht flattert.
Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 8 ermöglicht es, an den Anschlußstücken der an den Längsseiten der Platt­ form angeordneten Windschürzen Material einzusparen.
Die Ausführung der Erfindung nach Anspruch 9 ermöglicht die Überwachung der Abdeckbahn im Bereich des Fahrgestells von außen durch die durchsichtigen Windschürzen, Planen und Netze hindurch.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnun­ gen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Einrichtung zum Überdecken von Schwaden oder anderen Flächen, mit einem Fahrgestell, mit einer an der Längsseite der Plattform des Fahrgestells ange­ hängten Windschürze und mit einem auf der Plattform aufgebau­ ten und dem Windschutz dienenden Gehäuse, an dessen Gerüst Planen und die sie einschließenden Netze angehängt sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht vom hinteren Bereich des Fahr­ gestells bei H mit zwei Windsperren,
Fig. 3 die Draufsicht auf ein Netz aus der Seitenwand in Fig. 1,
Fig. 4 die Draufsicht auf eine Plane aus der Seitenwand in Fig. 1,
Fig. 5 die Draufsicht auf eine schmale, lange Plane,
Fig. 6 die Draufsicht auf ein Netz für die Decke in Fig. 1,
Fig. 7 die Draufsicht auf eine Plane für die Decke in Fig. 1,
Fig. 8 die Draufsicht auf eine Einrichtung nach Fig. 1 mit einem Schlepper, der das Fahrgestell nach Fig. 1 als Beiwagen zieht und an dessen Heckseite und Frontseite je ein Wagen für Gewichtsblöcke angeordnet ist,
Fig. 9 eine an einer Längsseite der Plattform anzuhängen­ de Windschürze,
Fig. 10 die dem Fahrgestell zugewandte Seite einer Wind­ schürze nach den Fig. 1 und 9,
Fig. 11 die Vorderansicht eines Anschlags zu einer Wind­ sperre nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 12 die Vorderansicht einer Windsperre zu den Fig. 1 und 2,
Fig. 13 eine gesonderte Seitenansicht einer Windsperre mit Anschlag zu den Fig. 1 und 2,
Fig. 14 eine gesonderte Seitenansicht einer Windsperre mit kurzen Windschürzen,
Fig. 15 eine Seitenansicht eines Eckpfostens,
Fig. 16 eine Seitenansicht eines Zwischenpfostens,
Fig. 17 die Draufsicht zu Fig. 15,
Fig. 18 die Draufsicht zu Fig. 16,
Fig. 19 die Schmalseite des vorderen Querträgers,
Fig. 20 eine Seitenansicht eines Längsträgers,
Fig. 21 einen Längsträger nach Fig. 20 von unten,
Fig. 22 den vorderen Querträger nach Fig. 19 von unten,
Fig. 23 eine Seitenansicht eines Zwischenquerträgers,
Fig. 24 einen Zwischenquerträger nach Fig. 23 von unten,
Fig. 25 einen zusätzlichen Querträger von unten.
Eine Einrichtung 147 zum Überdecken von Schwaden oder an­ deren Flächen auf Acker- und Grünland ist in den Fig. 1 (eine Seitenansicht ohne Schlepper und Wagen) und 8 (Draufsicht mit Schlepper und Wagen) dargestellt. In der Fig. 8 ist die Decke über der Plattform 149 zeichnerisch teilweise aufgeschnitten, so daß die auf der Plattform 149 des Fahrgestells 148 ange­ ordneten Vorrichtungen zu sehen sind. Zu einer Einrichtung 147 gehört ein Fahrgestell 148, auf dem im vorderen Bereich bei V eine Trommel 5 mit einer aufgewickelten Abdeckbahn 6c angeordnet ist. Auf der Plattform 149 folgen nach hinten in Richtung H ein Ständer 7 mit Führungswalzen für die Abdeck­ bahn 6c, eine Vorrichtung 9 zum Belüften der Abdeckbahn 6c, eine Vorrichtung 10 zum Abstreifen und Ableiten von Wasser und Schmutz von der Abdeckbahn 6c, ein Ständer 7′ mit Füh­ rungswalzen für die Abdeckbahn 6c und Andrückrollen 11 für die Abdeckbahn 6c. Ein Schlepper 14 zieht das Fahrgestell 148 als Beiwagen. Am Heckkraftheber 159 des Schleppers 14 ist ein Wagen 15 angehängt, auf dem Gewichtsblöcke 16 zum Be­ schweren der Abdeckbahn 6c stehen. Die Plattform 149 des Fahrgestells 148 wird nach den Fig. 1 und 2 (eine Seitenan­ sicht vom hinteren Bereich des Fahrgestells 148 bei H) von Nachlaufrollen 18 getragen. Die senkrechte Drehachse jeder Nachlaufrolle 18 ist feststellbar.
In der Fig. 8 sind die Träger des Traggestells für die Trommel 5 durch Winkelstücke 121 verdeckt, welche die Achse 137 der Trommel 5 in ihren Lagern auf dem Traggestell si­ chern. Der Antrieb der Trommel 5 zum Abwickeln oder Aufwik­ keln der Abdeckbahn 6c erfolgt durch einen Motor 25. An der nach H gewandten Seite jedes Trägers ist ein Winkelstück 121 drehbar befestigt, das über die Achse 137 in Richtung V verläuft. Jeder Träger trägt an seinen Breitseiten je eine Platte 126. Die beiden Platten 126 jedes Trägers nehmen in ihren Bohrungen einen Steckbolzen 127 auf, der über den letzten Abschnitt des Winkelstücks 121 zu liegen kommt und dasselbe in seiner Lage sichert. Vor dem Ausbau einer Trommel 5 aus dem Traggestell werden die Winkelstücke 121 nach dem Entfer­ nen der Steckbolzen 127 nach hinten in Richtung H umgelegt, und nach dem Einsetzen einer Trommel 5 in das Traggestell werden die Winkelstücke 121 wieder über die Achse 137 gelegt und durch Steckbolzen 127 gesichert. Die Trommel 5 kann bei­ spielsweise aus dem Traggestell über Brücken auf einen Last­ wagen gerollt oder auf dem umgekehrten Weg bewegt werden, wo­ bei jeweils die Begrenzungsscheiben 72 der Trommel 5 auf den zugeordneten Brücken rollen.
Der Ständer 7 trägt eine untere Führungswalze und eine obe­ re Führungswalze 8′, durch deren Zwischenraum die Abdeck­ bahn 6c verläuft. Die Achse der oberen Führungswalze 8′ liegt lose in ihren Lagern, hat nach oben Spielraum und ist anheb­ bar. Zu der Vorrichtung 9 zum Belüften und damit zum Trocknen der Abdeckbahn 6c gehören Warmluftkanäle 44, die über und un­ ter der Abdeckbahn 6c quer zu ihr verlaufen und an Stativen 45 verstellbar befestigt sind. Die an jedem Warmluftkanal 44 angesetzten Düsen sind gegen die Abdeckbahn 6c gerichtet und stoßen bei Bedarf Warmluft aus. Ein auf der Ladepritsche des Schleppers 14 oder auf der Plattform 149 befestigtes Gebläse 94 befördert die Trocknungsluft durch die Leitung 95 zu den Warmluftkanälen 44. Der auf die Unterseite der Abdeckbahn 6c wirkende Abstreifer 48 der Vorrichtung 10 und der die Ober­ seite der Abdeckbahn 6c bearbeitende Abstreifer 52 sind von der Seite gesehen Kipphebel, deren durch ihre Mitte verlaufen­ de Achsen im Gestell 47 drehbar gelagert sind. Der untere Ab­ streifer 48 besteht aus einer Platte, die eine schiefe Ebene darstellt, zu beiden Seiten über den Bereich der Abdeckbahn 6c und des oberen Abstreifers 52 hinausreicht und an ihrer tiefsten Stelle eine Auffangrinne 49 trägt, deren Abflußrohr 50 das abgestreifte Wasser außerhalb des Bereichs der Abdeck­ bahn 6c freigibt. Die Abstreifer 48 und 52 werden durch Zug­ federn an die Abdeckbahn 6c gedrückt, sind jedoch mit Hilfe von Zugseilen von der Abdeckbahn 6c entfernbar. Die untere Führungswalze des Ständers 7′ lenkt die Abdeckbahn 6c um und führt sie in den an dieser Stelle in der Plattform 149 begin­ nenden Durchbruch 61, von wo sie auf den Schwaden bzw. auf den Boden gelangt. Zwei unabhängig voneinander in vertikaler Richtung bewegliche Andrückrollen 11 drücken die Abdeckbahn 6c an den Boden. Jede Andrückrolle 11 ist an einem winkligen Drehgestell 63 verstellbar angeordnet, wobei ein an der Platt­ form 149 befestigter Lagerbock 62 das winklige Drehgestell 63 aufnimmt. Je eine auf der Plattform 149 befestigte Winde 64 ist über ihren Arm 65 und über ein Seil mit dem zugeordneten winkligen Drehgestell 63 verbunden und dient zum Anheben der Andrückrollen 11 vor Straßenfahrten.
Der Schlepper 14 ist durch die Zugstange 78 und durch die Zugstange 82 mit dem Fahrgestell 148 lösbar verbunden. Die Zugstangen 78, 82 verlaufen durch am Schlepper 14 angebaute Führungen. Der Wagen 15 ist mit Nachlaufrollen ausgerüstet und seitenverstrebt an den Heckkraftheber 159 des Schleppers 14 angehängt. Der auf dem Wagen 15 angebrachte Greiferkran 103 dient zum Befördern von Gewichtsblöcken 16 auf die Ab­ deckbahn 6c oder zum Zurückbringen der Gewichtsblöcke 16 auf den Wagen 15.
Zum Auslegen der Abdeckbahn 6c werden zunächst wenig La­ gen der Abdeckbahn 6c von der Trommel 5 abgewickelt, am Boden abgelegt und durch Gewichtsblöcke 16 beschwert. Der Schlepper fährt dann in der Fig. 8 in Richtung V, wobei sich die zu über­ deckende Fläche oder Sache, z. B. ein Heuschwaden, zwi­ schen den linken und rechten Nachlaufrollen 18 des Fahrge­ stells 148 befindet und wobei der Motor 25 in Betrieb ist, die Abdeckbahn 6c fortlaufend abgelegt, an ihren Längsrän­ dern durch die Andrückrollen 11 an den Boden gedrückt und in Abständen durch Gewichtsblöcke 16 beschwert wird. Beim Auf­ nehmen der Abdeckbahn 6c verläuft der Vorgang in umgekehrter Weise. Das Aufwickeln der Abdeckbahn 6c kann nach Fig. 8 in der Weise erfolgen, daß der Schlepper 14 und das mit ihm ver­ bundene Fahrgestell 148 rückwärts in Richtung H fahren, wobei sich die Trommel 5 dreht, die Abstreifer 48 und 52 an der Ab­ deckbahn 6c anliegen und die Vorrichtung 9 in Betrieb ist. Die vordere Zugstange 78 des Schleppers 14 kann zum Aufwik­ keln der Abdeckbahn 6c auch an der Anhängevorrichtung 96 des Fahrgestells 148 und die hintere Zugstange 82 des Schleppers 14 an der Anhängevorrichtung 97 des Fahrgestells 148 ange­ hängt werden. Zum Anhängen des Schleppers 14 stehen auch die Anhängevorrichtung 98 des Fahrgestells 148 bei V und die An­ hängevorrichtung 99 bei H zur Verfügung.
Nach der Fig. 1 ist eine Windschürze 113 mit Hilfe von Doppelhaken 114 an Ösen 168 lösbar angehängt, wobei die Ösen 168 an der Längsseite L der Plattform 149 befestigt sind. An der Längsseite R der Plattform 149 hängt gegenüber der Wind­ schürze 113 eine Windschürze 113′, die auf dieselbe Weise an­ gebracht ist wie die Windschürze 113 an der Längsseite L und in der Draufsicht der Fig. 8 teilweise zu sehen ist. An der Längsseite L der Plattform 149 sind außerdem Ösen 168′ vorge­ sehen, an denen eine in einem kurzen Abschnitt angedeutete Windschürze 113′′ anhängbar ist. An Ösen 168′, die an der Längsseite R der Plattform 149 angebracht sind, ist gegen­ über der Windschürze 113′′ eine Windschürze 113′′′ angehängt. Die Windschürzen 113, 113′′ haben in der Längsrichtung V-H eine unterschiedliche Länge, stimmen jedoch in den wesentli­ chen Merkmalen überein. Die Windschürze 113 gleicht der Wind­ schürze 113′ spiegelbildlich, ebenso die Windschürze 113′′ der Windschürze 113′′′, jedoch ist die Aussparung 174 im obe­ ren Randbereich jeder Windschürze für eine an der Plattform 149 befestigte Anhängevorrichtung bei den Windschürzen 113′ und 113′′′ gegenüber den Windschürzen 113 und 113′′ verschoben. Die Windschürzen 113, 113′, 113′′, 113′′′ bestehen aus einem reißfesten, luftdichten, etwas flexiblen oder festen Material, z. B. aus einem Kunststoff; sie tragen an der dem Fahrgestell 148 abgewandten Seite im unteren Bereich Laschen 170, an denen Gewichte 169 lösbar hängen, welche die Windschürzen nach un­ ten ziehen und gegen die zugeordneten Anschläge 172 drücken. Im unteren Randbereich der Windschürzen 113, 113′, 113′′, 113′′′ sind als Windschutz viele flexible Anschlußstücke 171 dicht nebeneinander befestigt. Im unteren Bereich jedes An­ schlußstücks 171 ist ein Gewicht 222 angeordnet, welches ein Flattern des Anschlußstücks 171 bei Wind verhindert. Das An­ schlußstück 171 ist als schmales Säckchen ausgebildet, in dem das Gewicht 222 liegt. Als Anschlußstücke 171 sind auch Bän­ der verwendbar. Die Windschürze 113 trägt nach der Fig. 10 an der Seite, die dem Fahrgestell 148 zugewandt ist, Laschen 173, die in mehreren senkrechten Reihen angeordnet sind, wo­ bei die Laschen 173 einer Reihe in einem kleinen Abstand von­ einander befestigt sind. Der untere Haken jedes Doppelhakens 114 ist an einer Lasche 173 einer Reihe angehängt, während der obere Haken des Doppelhakens 114 an einer Öse 168 hängt. In der Fig. 10 ist ein Doppelhaken 114 ausgehängt und über der Fig. 10 in einer Seitenansicht dargestellt, während die übrigen Doppelhaken 114 in der Fig. 10 jeweils an den ober­ sten Laschen 173 der Windschürze 113 angehängt und von einer Schmalseite zu sehen sind. Hängt der untere Haken jedes Dop­ pelhakens 114 an der obersten Lasche 173 einer Reihe, dann be­ rührt die Windschürze 113 mit ihren Anschlußstücken 171 den Boden. Sind die unteren Haken der Doppelhaken 114 an tiefer angesetzten Laschen 173 der Reihen angehängt, dann ist die Windschürze 113 am Fahrgestell 148 nach oben versetzt. Die Anordnung von Laschen 173 in senkrechten Reihen ermöglicht es, die Windschürze 113 am Fahrgestell 148 in einer solchen Höhe anzubringen, daß die Anschlußstücke 171 den Boden oder die Stoppeln auf dem Acker- und Grünland gerade berühren. An der Rückseite der Windschürzen 113′, 113′′ und 113′′′ sind die Laschen 173 ebenfalls in senkrechten Reihen angebracht und den entsprechenden Ösen 168 bzw. 168′ zugeordnet. Jeder An­ schlag 172 für eine Windschürze 113, 113′, 113′′, 113′′′ be­ steht nach der Fig. 1 aus einer senkrechten Schiene 175, die an der Unterseite der Plattform 149 in der Nähe des zugeord­ neten Längsrandes lösbar befestigt ist, in einem Abstand über dem Boden endet und mehrere Seitenarme in unterschiedlicher Höhe aufweist, wobei einige Seitenarme 176 in Richtung V und einige Seitenarme 176′ in Richtung H verlaufen. In der Fig. 1 ist ein Anschlag 172 als Einzelanschlag zwischen zwei Wind­ sperren 180 angebracht; außerdem sind zwei Anschläge 172 ein­ ander zugeordnet und durch ein U-Stück 177 miteinander ver­ bunden, das auf zwei einander zugeordneten Seitenarmen 176, 176′ liegt. Die Anschläge 172 bewirken zusammen mit den Ge­ wichten 169 und 222, daß die Windschürzen 113, 113′, 113′′, 113′′′ und ihre Anschlußstücke 171 auch bei stark bewegter Luft ihre Lage beibehalten und einen wirksamen Windschutz für den Raum unter der Plattform 149 darstellen.
Der von vorn aus der Richtung V oder von hinten aus Rich­ tung H in den Raum unter der Plattform 149 eindringende Wind trifft nach den Fig. 1 und 2 in Verbindung mit der Fig. 8 vor und hinter dem Durchbruch 61 für die Abdeckbahn 6c jeweils auf mehrere Windsperren 180. Die in der Fig. 12 in der Vor­ deransicht dargestellte Windsperre 180 besteht aus einer größeren Anzahl von Windschürzen 178, 178′, die aus einem reißfesten, luftdichten, flexiblen Planenmaterial hergestellt und über einen Träger 182 gezogen sind (Fig. 13, 14), der die Windschürzen 178, 178′ hält. Der Träger 182 verläuft unter der Plattform 149 von der Längsseite R zur Längsseite L und wird von zwei Gewindebolzen 183 gehalten, die von der Platt­ form 149 aus nach unten ragen, durch Bohrungen im Träger 182 verlaufen und unter dem Träger 182 je eine große Mutter 184 aufweisen. Im unteren Bereich jeder Windschürze 178, 178′ ist ein Gewicht 179 befestigt, das diesen Bereich auch bei Wind­ einwirkung in der tiefsten Lage hält. An dem über den Träger 182 geführten oberen Ende jeder Windschürze 178, 178′ hängt ein Seil 181 mit einem Karabinerhaken (Fig. 12-14), mit Hilfe dessen die einzelne Windschürze 178, 178′ am Träger 182 eingestellt wird. In der Fig. 12 reichen nur die äußeren Windschürzen 178 bis zum Boden, während die Windschürzen 178′ im mittleren Bereich der Windsperre 180 am Träger 182 hoch­ gezogen sind und einen Raum für einen Schwaden freilassen. Damit wird erreicht, daß die Windschürzen 178′ an einem Heu­ schwaden nicht streifen und keine Bröckelverluste verursa­ chen. Zum Einstellen der Windschürzen 178, 178′ werden die Muttern 184 nach unten gedreht und der Träger 182 nach unten nachgeschoben. Das stufenlose Einstellen der Windschürzen 178, 178′ geschieht durch Ziehen am einen oder anderen Ende. Nach dem Einstellen der Windschürzen 178, 178′ werden die Muttern 184 nach oben gedreht, so daß die Windschürzen 178, 178′ zwi­ schen dem Träger 182 und der Plattform 149 eingeklemmt wer­ den. Im mittleren Bereich der Windsperre 180 sind auch kürze­ re Windschürzen 178′ einsetzbar, was aus der Seitenansicht der Fig. 14 hervorgeht. Die Fig. 11 zeigt die Vorderansicht eines Anschlags 185 zu einer Windsperre 180 nach Fig. 12; in den Fig. 1, 2, 13 und 14 sind Windsperren 180 und der je­ weils zugeordnete Anschlag 185 in Seitenansichten dargestellt. Aus den Fig. 11 und 13 geht hervor, daß an der Unterseite der Plattform 149 in der Nähe jeder Längsseite R und L als Teil eines Anschlags 185 je ein Träger 186 lösbar befestigt ist, der nach unten verläuft, in einem Abstand über dem Boden en­ det und mehrere Bohrungen 187 aufweist, wobei durch jede Boh­ rung 187 eine Latte 188 als weiteres Teil eines Anschlags 185 in der Richtung R-L verläuft. Die Latte 188 ist verstellbar und wird durch eine Klemmschraube 189 gehalten. Die von R und L zur Mitte hin verlaufenden Latten 188 enden beispielsweise kurz vor dem zu überdeckenden Schwaden. Die Latten 188 sind austauschbar; ihre Länge richtet sich nach der Breite der Schwaden. An der zum Schwaden gerichteten Seite jedes Trägers 186 sind über den Bohrungen 187 mehrere Ösen 190 übereinander befestigt. Ein Seil 191 als ergänzendes Teil eines Anschlags 185 dient nach Fig. 11 insbesondere als Anschlag für die Windschürzen 178′ über dem Schwaden. Das Seil 191 trägt an jedem Ende einen Karabinerhaken 192, der an der zugeordneten Öse 190 eingehängt ist. Jeder einer Windsperre 180 zugeord­ nete Anschlag 185 verhindert ein Flattern der Windschürzen 178, 178′ und befindet sich auf derjenigen Seite der Wind­ sperre 180, die dem Durchbruch 61 (Fig. 8) zugewandt ist. Da die Windschürzen 178′ einer Windsperre 180 an einem Heuschwa­ den nicht streifen sollen, verbleibt zwischen den Windschür­ zen 178′ und dem Heuschwaden eine kleine Lücke, durch die der Wind eindringen kann. Durch die Anordnung jeweils mehre­ rer Windsperren 180 vor und hinter dem Durchbruch 61 wird er­ reicht, daß der aus Richtung V oder aus Richtung H in den Be­ reich des Durchbruchs 61 gelangende Wind abgeschwächt ist und die Abdeckbahn 6c nicht zum Flattern und Verrutschen bringen kann.
Der Windschutz für die Abdeckbahn 6c im Bereich oberhalb der Plattform 149 wird nach den Fig. 1, 8 und 15 bis 25 von einem Gerüst getragen, das aus vier Eckpfosten 194, mehreren Zwischenpfosten 195, zwei Längsträgern 196, einem vorderen Querträger 197, einem hinteren Querträger 197′, mehreren Zwi­ schenquerträgern 198 und zusätzlichen Querträgern 199 be­ steht. Jeder Eckpfosten 194 und jeder Zwischenpfosten 195 ist jeweils durch eine Bohrung in der Plattform 149 gesteckt und hat unter der Plattform 149 eine Bohrung 201 für einen Siche­ rungsbolzen 202. Nach den Fig. 15 (eine Seitenansicht) und 17 (Draufsicht) ist an jedem Eckpfosten 194 ein Winkelprofil 200 befestigt, das als Anschlag des Eckpfostens 194 so auf der Plattform 149 steht, daß eine Außenseite des Winkelprofils 200 mit einem Längsrand der Plattform 149 abschneidet. An je­ der Außenseite des Winkelprofils 200 ist oben und unten je eine Öse 203 befestigt. Durch die Wand im oberen Bereich je­ des hohlen Eckpfostens 194 und jedes hohlen Zwischenpfostens 195 verläuft eine Klemmschraube 204, die beim Zudrehen in den hohlen Innenraum wirkt. Nach den Fig. 16 (eine Seitenan­ sicht) und 18 (Draufsicht) ist an jedem Zwischenpfosten 195 ein Flachprofil 205 befestigt, das als Anschlag des Zwischen­ pfostens 195 so auf der Plattform 149 steht, daß die Außen­ seite des Flachprofils 205 mit einem Längsrand der Plattform 149 abschneidet. An der Außenseite des Flachprofils 205 ist oben und unten je eine Öse 203 befestigt. Die an der Längs­ seite L der Plattform 149 angeordneten Eckpfosten 194 und der Zwischenpfosten 195 tragen einen Längsträger 196 nach den Fig. 1, 20 (eine Seitenansicht) und 21 (Ansicht von un­ ten), von dem Stifte 206 nach unten abstehen, wobei je ein Stift 206 von oben in den hohlen Innenraum jedes Eckpfostens 194 und des Zwischenpfostens 195 hineinragt und dort durch eine Klemmschraube 204 gehalten wird. In der gleichen Weise ist auch ein Längsträger 196 auf den Eckpfosten 194 und auf dem Zwischenpfosten 195 der gegenüberliegenden Längsseite R befestigt. Beide Längsträger 196 weisen Bohrungen 207 auf. Aus den Fig. 1 und 8 geht in Verbindung mit den Fig. 19 (eine Schmalseite des vorderen Querträgers 197) und 22 (An­ sicht des vorderen Querträgers 197 von unten) hervor, daß der vordere Querträger 197 bei V von R nach L verläuft und auf den beiden Längsträgern 196 liegt. Von der Unterseite des vorderen Querträgers 197 stehen zwei Bolzen 208 ab, von denen jeder durch die zugeordnete Bohrung 207 in einem Längsträger 196 verläuft, wobei beide Bolzen 208 gesichert sind. An der Oberseite des vorderen Querträgers 197 ist unmittelbar vor jedem Ende eine Öse 209 befestigt. Der hintere Querträger 197′ gleicht dem vorderen Querträger 197 spiegelbildlich und ist wie dieser auf den beiden Längsträgern 196 befestigt. Nach den Fig. 1, 8, 23 (eine Seitenansicht des Zwischenquer­ trägers 198) und 24 ( Ansicht des Zwischenquerträgers 198 von unten) befinden sich die Zwischenquerträger 198 zwischen dem vorderen Querträger 197 und dem hinteren Querträger 197′, verlaufen parallel zu diesen und liegen mit ihren Enden auf den beiden Längsträgern 196. Jeder der beiden an der Unter­ seite eines Zwischenquerträgers 198 befestigte Bolzen 210 greift durch die zugeordnete Bohrung 207 in dem zugeordneten Längsträger 196. Die Zwischenquerträger 198 tragen an ihrer Oberseite vor jedem Ende eine Öse 211. Die Fig. 25 zeigt in einer Ansicht von unten einen zusätzlichen Querträger 199, der an seiner Unterseite in der Nähe jedes Endes einen Bol­ zen 212 aufweist, der nach Fig. 1 für den Eingriff in die zu­ geordnete Bohrung 207 des zugeordneten Längsträgers 196 be­ stimmt ist.
Das in der Draufsicht der Fig. 3 gezeigte reißfeste Netz 213 und die in der Fig. 4 in der Draufsicht dargestellte reißfeste und luftdichte Plane 215 sind gleich groß und tra­ gen mindestens an den Ecken je einen Karabinerhaken 214. Nach der Fig. 1 ist ein Netz 213 als äußeres Netz mittels seiner Karabinerhaken 214 an Ösen 203 angehängt, die sich am Win­ kelprofil 200 des vorderen Eckpfostens 194 bei V an der Längsseite L und am Flachprofil 205 des an der Längsseite L angeordneten Zwischenpfostens 195 oben und unten befinden. Die Plane 215 ist auf dieselbe Weise und an denselben Ösen 203 angehängt wie das äußere Netz 213 und folgt demselben nach innen, was aus den Fig. 1 und 8 hervorgeht. Auf die Pla­ ne 215 folgt nach innen ein weiteres Netz 213, das als inne­ res Netz 213′ ebenfalls an den gleichen Ösen 203 hängt wie das äußere Netz 213. Die Plane 215 ist somit vom äußeren Netz 213 und vom inneren Netz 213′ eingeschlossen, bildet eine Seitenwand auf der Plattform 149 in deren vorderem Bereich und kann sich auch bei starkem Wind nicht bewegen, was zur Folge hat, daß sie von windbedingten mechanischen Beanspru­ chungen und damit von Verschleiß weitgehend verschont und da­ durch länger gebrauchsfähig bleibt. Die Seitenwand auf dem hinteren Bereich der Plattform 149 in Richtung H an der Längsseite L ist zwischen dem hinteren Eckpfosten 194 bei H und dem zugeordneten Zwischenpfosten 195 ebenfalls aus einer Plane 215 aufgebaut, die von einem inneren Netz 213′ und von einem äußeren Netz 213 eingeschlossen ist, wobei die Karabi­ nerhaken 214 der Plane 215 und der Netze 213, 213′ jeweils an den zugeordneten Ösen 203 eingehängt sind, die am zugeord­ neten Winkelprofil 200 des hinteren Eckpfostens 194 und am Flachprofil 205 des Zwischenpfostens 195 sitzen. Eine Plane 215 weist einen nicht dargestellten, verschließbaren Durch­ laß für die Leitung 95 auf. Aus der Fig. 8 geht hervor, daß die Seitenwand auf der Längsseite R der Plattform 149 gleich aufgebaut ist wie an der Längsseite L. Die über der Plattform 149 bei V angeordnete Stirnwand und die bei H eingesetzte Rückwand besteht nach den Fig. 1 und 8 jeweils aus einer Pla­ ne 216, die von einem inneren Netz 217′ und von einem äuße­ ren Netz 217 eingeschlossen ist. Die mindestens an den vier Ecken jeder Plane 216 und jedes Netzes 217, 217′ vorhandenen Karabinerhaken 214 hängen an den zugeordneten Ösen 203, die sich an den Winkelprofilen 200 der zugeordneten Eckpfosten 194 befinden. An den Fig. 1 und 8 ist ersichtlich, daß eine vordere Plane 219 bei V, eine mittlere Plane 219′ und eine hintere Plane 219′′ in Richtung H ein Dach über der Platt­ form 149 bilden, wobei jede Plane 219, 219′, 219′′ von einem unteren Netz 218 und von einem oberen Netz 218′ eingeschlos­ sen ist. Die Netze 218, 218′ nach Fig. 6 und die Planen 219, 219′, 219′′ nach Fig. 7 tragen mindestens an ihren Ecken Ka­ rabinerhaken 214. Die vordere Plane 219 sowie das zugeordnete untere Netz 218 und das obere Netz 218′ sind mit ihren Kara­ binerhaken 214 an den beiden Ösen 209 (Fig. 19) des vorderen Querträgers 197 und an den beiden Ösen 211 (Fig. 23) des zu­ geordneten Zwischenquerträgers 198 angehängt. Die mittlere Plane 219′, das zugehörige untere Netz 218 und das obere Netz 218′ hängen mit ihren Karabinerhaken 214 an den Ösen 211 zweier Zwischenquerträger 198, während die hintere Plane 219′′ ihr unteres Netz 218 sowie ihr oberes Netz 218′ an Ösen 209 des hinteren Querträgers 197′ und an den Ösen 211 des zuge­ ordneten Zwischenquerträgers 198 angehängt sind. Die Planen 219, 219′, 219′′ und ihre zugeordneten Netze 218, 218′ werden noch durch zusätzliche Querträger 199 getragen. Die Lücke zwischen jedem Längsträger 196 und dem zugeordneten Ende der Planen 219, 219′ und 219′′ wird durch eine in der Fig. 5 ab­ gebildete schmale, lange Plane 220 geschlossen, deren Karabi­ nerhaken 221 an nicht dargestellten Laschen angehängt werden, die an den Planen 215, 219, 219′ und 219′′ befestigt sind. Die schmale Lücke, die vom oberen Ende jeder Plane 216 und von den beiden Längsträgern 196 sowie von einem vorderen Quer­ träger 197 oder von einem hinteren Querträger 197′ begrenzt ist, wird in entsprechender Weise durch eine Plane geschlos­ sen wie die Lücken über den beiden Längsträgern 196. Die Planen 215 und 216 und ihre zugehörigen Netze greifen jeweils auf die zugeordneten Flachprofile 205 und/oder Winkelprofile 200 über; ebenso kommt die Plane 219 auch auf den vorderen Querträger 197 und auf den zugeordneten Zwischenquerträger 198, die Plane 219′, auf zwei Zwischenquerträger 198 und die Plane 219′′ auf den hinteren Querträger 197′ und auf den zu­ geordneten Zwischenquerträger 198 zu liegen. Auf diese Weise entsteht um die Abdeckbahn 6c im Bereich über der Plattform 149 ein geschlossenes Gehäuse, das die Abdeckbahn 6c vor Windeinwirkung schützt. Dadurch werden Verlagerungen und Fal­ tungen der Abdeckbahn und damit verbundene Betriebsstörungen vermieden.
Jede Plane 215 ist auch für sich allein mittels ihrer Ka­ rabinerhaken 214 an den zugeordneten Ösen 203 eines Winkel­ profils 200 und eines Flachprofils 205 anhängbar; durch den Wegfall der Netze 213, 213′ wird der Materialaufwand vermin­ dert. Ebenso kann je eine Plane 216 für sich allein an den zugeordneten Winkelprofilen 200 der vorderen Eckpfosten 194 bei V und an den Winkelprofilen 200 der hinteren Eckpfosten 194 bei H angehängt werden. Desgleichen sind die vordere Pla­ ne 219, die mittlere Plane 219′ und die hintere Plane 219′′ ohne Netze an den zugeordneten Ösen 209 und/oder 211 anhäng­ bar.
Die Windschürzen 113, 113′, 113′′, 113′′′, 178, 178′, die Planen 215, 216, 219, 219′, 219′′ und die Netze 213, 213′, 217, 217′ sind wahlweise aus einem durchsichtigen Material, zum Beispiel aus einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt; eine solche Ausführung der Windschürzen, Planen und Netze er­ möglicht die Überwachung der Abdeckbahn im Bereich des Fahr­ gestells von außen durch die durchsichtigen Windschürzen, Planen und Netze hindurch.
Bezugsziffernliste
  5 Trommel
  6c Abdeckbahn
  7 Ständer
  7′ Ständer
  8′ obere Führungswalze
  9 Vorrichtung zum Belüften der Abdeckbahn 6c
 10 Vorrichtung zum Abstreifen und Ableiten von Wasser und Schmutz von der Abdeckbahn 6c
 11 Andrückrolle
 14 Schlepper
 15 Wagen
 16 Gewichtsblock
 18 Nachlaufrolle
 25 Motor
 44 Warmluftkanal
 45 Stativ
 47 Gestell
 48 unterer Abstreifer
 49 Auffangrinne
 50 Abflußrohr
 52 oberer Abstreifer
 61 Durchbruch
 64 Winde
 65 Arm
 72 Begrenzungsscheibe
 78 Zugstange
 82 Zugstange
 94 Gebläse
 95 Leitung
 96 Anhängevorrichtung
 97 Anhängevorrichtung
 98 Anhängevorrichtung
 99 Anhängevorrichtung
103 Greiferkran
113 Windschürze
113′ Windschürze
113′′ Windschürze
113′′′ Windschürze
114 Doppelhaken
121 Winkelstück
126 Platte
127 Steckbolzen
137 Achse der Trommel 5
147 Einrichtung zum Überdecken von Schwaden oder anderen Flächen auf Acker- und Grünland
148 Fahrgestell
149 Plattform
159 Heckkraftheber
168 Öse
168′ Öse
169 Gewicht
170 Lasche
171 Anschlußstück
172 Anschlag
173 Lasche
174 Aussparung
175 senkrechte Schiene des Anschlags 172
176 Seitenarm der Schiene 175
176′ Seitenarm der Schiene 175
177 U-Stück
178 Windschürze
178′ Windschürze
179 Gewicht
180 Windsperre
181 Seil
182 Träger
183 Gewindebolzen
184 Mutter
185 Anschlag
186 Träger
187 Bohrung
188 Latte
189 Klemmschraube
190 Öse
191 Seil
192 Karabinerhaken
194 Eckpfosten
195 Zwischenpfosten
196 Längsträger
197 vorderer Querträger
197′ hinterer Querträger
198 Zwischenquerträger
199 zusätzlicher Querträger
200 Winkelprofil
201 Bohrung
202 Sicherungsbolzen
203 Öse
204 Klemmschraube
205 Flachprofil
206 Stift
207 Bohrung
208 Bolzen
209 Öse
210 Bolzen
211 Öse
212 Bolzen
213 Netz
213′ Netz
214 Karabinerhaken
215 Plane
216 Plane
217 äußeres Netz
217′ inneres Netz
218 unteres Netz
218′ oberes Netz
219 vordere Plane
219′ mittlere Plane
219′′ hintere Plane
220 schmale, lange Plane
221 Karabinerhaken
222 Gewicht

Claims (9)

1. Einrichtung zum Überdecken von Schwaden oder anderen Flä­ chen auf Acker- und Grünland, bestehend aus einem Fahrge­ stell, auf dessen Plattform ein Traggestell für eine Trommel befestigt ist, die durch einen Motor angetrieben und gesteu­ ert wird, wobei eine Entlüftungsvorrichtung für die Abdeck­ bahn, die Abdeckbahn und ein Sicherungsmittel für die Abdeck­ bahn gemeinsam an der Trommel angehängt und in der Weise auf­ gewickelt sind, daß beim Abwickeln und Auslegen die Entlüf­ tungsvorrichtung stets zuunterst und unmittelbar unter die Abdeckbahn zu liegen kommt, und wobei für die Entlüftungsvor­ richtung, für die Abdeckbahn und für das Sicherungsmittel nach der Trommel auf der Plattform nach hinten in der Abwik­ kelrichtung ein Ständer mit Führungswalzen, eine Vorrichtung zum Belüften und Trocknen, eine Vorrichtung zum Abstreifen und Ableiten von Wasser und Schmutz, ein zweiter Ständer mit Führungswalzen, ein Durchbruch in der Plattform sowie anheb­ bare winklige Drehgestelle mit Andrückrollen folgen, und wo­ bei das Fahrgestell zum Ablegen und Aufwickeln der Entlüf­ tungsvorrichtung, der Abdeckbahn und des Sicherungsmittels als Beiwagen mit einem Schlepper verbindbar ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Längsseite L der Plattform (149) Windschürzen (113, 113′′) und an der gegenüberliegenden Längsseite R Windschürzen (113′, 113′′′) lösbar angehängt sind, die parallel zu den Längsseiten verlaufen, daß unter der Plattform (149) jeweils mehrere Windsperren (180) in ei­ nem Abstand voneinander vor und hinter dem Durchbruch (61) von der Längsseite L zur Längsseite R verlaufen, daß die Windschürzen (113, 113′, 113′′, 113′′′) und die Windschürzen (178, 178′) der Windsperren (180) unabhängig voneinander als Windschutz für den Raum unter der Plattform (149) in der Höhe so einstellbar sind, daß der Abstand der an den Windschürzen (113, 113′, 113′′, 113′′′) befestigten Anschlußstücke (171) zum Boden und der Abstand der Windschürzen (178, 178′) zum Boden bis auf null verringerbar ist, daß den Windschürzen (113, 113′, 113′′, 113′′′, 178, 178′) zur Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheit Anschläge zugeordnet sind, daß der aus ab­ nehmbaren, reißfesten und luftdichten Planen (215, 216, 219, 219′, 219′′, 220) bestehende Windschutz für die Abdeckbahn im Bereich oberhalb der Plattform (149) von einem Gerüst ge­ tragen wird, das aus vier senkrechten Eckpfosten (194), meh­ reren senkrechten Zwischenpfosten (195), zwei Längsträgern (196), einem vorderen Querträger (197), einem hinteren Quer­ träger (197′), mehreren Zwischenquerträgern (198) und zu­ sätzlichen Querträgern (199) lösbar zusammengesetzt ist, wo­ bei die an der Längsseite L der Plattform (149) angeordneten Eckpfosten (194) und der Zwischenpfosten (195) einen Längs­ träger (196) tragen und wobei auf den Eckpfosten (194) und auf dem Zwischenpfosten (195) der gegenüberliegenden Längs­ seite R ebenfalls ein Längsträger (196) befestigt ist, daß der vordere Querträger (197) bei V, die Zwischenquerträger (198), der hintere Querträger (197′) bei H und die zusätzli­ chen Querträger (199) parallel zueinander und von R nach L verlaufen und auf den beiden Längsträgern (196) befestigt sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Windschürze (113) mit Hilfe von Doppelhaken (114) an Ösen (168) angehängt ist, wobei die Ösen (168) an der Längs­ seite L der Plattform (149) befestigt sind, daß an der Längs­ seite R der Plattform (149) gegenüber der Windschürze (113) eine Windschürze (113′) hängt, die wie die Windschürze (113) angebracht ist, daß an der Längsseite L der Plattform (149) außerdem Ösen (168′ ) vorgesehen sind, an denen eine Wind­ schürze (113′′) anhängbar ist, daß an Ösen (168′), die an der Längsseite R der Plattform (149) angebracht sind, gegenüber der Windschürze (113′′) eine Windschürze (113′′′) angehängt ist, daß die Windschürze (113) der Windschürze (113′) und die Windschürze (113′′) der Windschürze (113′′′) spiegelbildlich gleicht, daß jedoch die Aussparung (174) im oberen Randbe­ reich jeder Windschürze für eine an der Plattform (149) be­ festigte Anhängevorrichtung bei den Windschürzen (113′, 113′′′) gegenüber den Windschürzen (113, 113′′) verschoben ist, daß die Windschürzen (113, 113′, 113′′, 113′′′) aus einem reiß­ festen, luftdichten, etwas flexiblen oder festen Material be­ stehen und an der dem Fahrgestell (148) abgewandten Seite im unteren Bereich Laschen (170) tragen, an denen Gewichte (169) lösbar hängen, daß im unteren Randbereich der Wind­ schürzen (113, 113′, 113′′, 113′′′) als Windschutz viele flexible Anschlußstücke (171) dicht nebeneinander befestigt sind, daß im unteren Bereich jedes Anschlußstücks (171) ein Gewicht (222) angeordnet ist, daß jede Windschürze (113, 113; 113′′, 113′′′) an der dem Fahrgestell (148) zugewandten Sei­ te Laschen (173) trägt, die in mehreren senkrechten Reihen angeordnet sind, wobei die Laschen (173) einer Reihe in ei­ nem kleinen Abstand voneinander befestigt sind, daß der unte­ re Haken jedes Doppelhakens (114) an einer Lasche (173) ei­ ner Reihe angehängt ist, während der obere Haken des Doppel­ hakens (114) an einer Öse (168 oder 168′) hängt, daß durch die Auswahl der Lasche (173) in jeder Reihe für den unteren Ha­ ken des Doppelhakens (114) der Abstand der Windschürzen (113, 113′, 113′′, 113′′′) und ihrer Anschlußstücke (171) vom Boden festgelegt wird, daß jeder Anschlag (172) für eine Windschür­ ze (113, 113′, 113′′, 113′′′) aus einer senkrechten Schiene (175) besteht, die an der Unterseite der Plattform (149) in der Nähe des zugeordneten Längsrandes lösbar befestigt ist, in einem Abstand über dem Boden endet und mehrere Seitenarme in unterschiedlicher Höhe aufweist, wobei einige Seitenarme (176) in Richtung V und einige Seitenarme (176′) in Richtung H verlaufen, und daß einander benachbarte Anschläge (172) im Bereich derselben Längsseite durch U-Stücke (177) miteinander verbindbar sind, die auf je zwei einander zugeordneten Sei­ tenarmen (176, 176′) liegen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Windsperre (180) aus einer größeren Anzahl von Windschür­ zen (178, 178′) besteht, die aus einem luftdichten, flexiblen Planenmaterial hergestellt und über einen Träger (182) gezo­ gen sind, der die Windschürzen (178, 178′) hält, daß der Trä­ ger (182) unter der Plattform (149) von der Längsseite R zur Längsseite L verläuft und von zwei Gewindebolzen (183) gehal­ ten wird, die von der Plattform (149) aus nach unten ragen, durch Bohrungen im Träger (182) verlaufen und unter dem Trä­ ger (182) je eine große Mutter (184) aufweisen, daß an dem über den Träger (182) geführten oberen Ende jeder Windschürze (178, 178′) ein Seil (181) mit einem Karabinerhaken hängt, daß im unteren Bereich jeder Windschürze (178, 178′) ein Ge­ wicht (179) befestigt ist, daß bei der Windsperre (180) Windschürzen (178, 178′) unterschiedlicher Länge einsetzbar sind, daß die Windschürzen (178, 178′) nach Abwärtsdrehen der Muttern (184) durch Ziehen am einen oder anderen Ende stufenlos einstellbar sind und durch Aufwärtsdrehen der Mut­ tern (184) zwischen dem Träger (182) und der Plattform (149) einklemmbar sind, daß an der Unterseite der Plattform (149) in der Nähe jeder Längsseite R und L als Teil eines Anschlags (185) für eine Windsperre (180) je ein Träger (186) lösbar befestigt ist, der nach unten verläuft, in einem Abstand über dem Boden endet und mehrere Bohrungen (187) aufweist, wo­ bei durch jede Bohrung (187) eine Latte (188) als weiteres Teil eines Anschlags (185) in der Richtung R - L verläuft, daß die Latte (188) verstellbar ist und durch eine Klemm­ schraube (189) gehalten wird, daß die von den Längsseiten R und L zur Mitte hin verlaufenden Latten (188) kurz vor dem zu überdeckenden Schwaden enden und austauschbar sind, daß an der zum Schwadengerichteten Seite jedes Trägers (186) über den Bohrungen (187) mehrere Ösen (190) übereinander befe­ stigt sind, daß ein Seil (191) insbesondere als Anschlag für die Windschürzen (178′) über dem Schwaden mit seinen Karabi­ nerhaken (192) an den zugeordneten Ösen (190) eingehängt ist und daß sich jeder einer Windsperre (180) zugeordnete An­ schlag (185) auf derjenigen Seite der Windsperre (180) be­ findet, die dem Durchbruch (61) zugewandt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Eckpfosten (194) und jeder Zwischenpfosten (195) je­ weils durch eine Bohrung in der Plattform (149) gesteckt ist und unter der Plattform (149) eine Bohrung (201) für einen Sicherungsbolzen (202) hat, daß an jedem Eckpfosten (194) ein Winkelprofil (200) befestigt ist, das als Anschlag des Eckpfostens (194) so auf der Plattform (149) steht, daß eine seiner Außenseiten mit einem Längsrand der Plattform (149) abschneidet, daß an jeder Außenseite des Winkelprofils (200) oben und unten je eine Öse (203) befestigt ist, daß durch die Wand im oberen Bereich jedes hohlen Eckpfostens (194) und jedes hohlen Zwischenpfostens (195) je eine Klemmschraube (204) verläuft, die beim Zudrehen in den hohlen Innenraum wirkt, daß an jedem Zwischenpfosten (195) ein Flachprofil (205) befestigt ist, das als Anschlag des Zwischenpfostens (195) so auf der Plattform (149) steht, daß die Außenseite des Flachprofils (205) mit einem Längsrand der Plattform (149) abschneidet, daß an der Außenseite des Flachprofils (205) oben und unten je eine Öse (203) befestigt ist, daß von jedem Längsträger (196) Stifte (206) nach unten abste­ hen, wobei je ein Stift (206) von oben in den hohlen Innen­ raum des zugeordneten Eckpfostens (194) und des Zwischen­ pfostens (195) hineinragt und dort durch eine Klemmschraube (204) gehalten wird, daß beide Längsträger (196) Bohrungen (207) aufweisen, daß von der Unterseite des vorderen Quer­ trägers (197) zwei Bolzen (208) abstehen, von denen jeder in die zugeordnete Bohrung (207) im zugeordneten Längsträger (196) greift und gesichert ist, daß an der Oberseite des vor­ deren Querträgers (197) unmittelbar vor jedem Ende eine Öse (209) befestigt ist, daß der hintere Querträger (197′) dem vorderen Querträger (197) spiegelbildlich gleicht und wie dieser auf den beiden Längsträgern (196) befestigt ist, daß jeder der beiden an der Unterseite eines Zwischenquerträgers (198) befestigte Bolzen (210) durch die zugeordnete Bohrung (207) in dem zugeordneten Längsträger (196) greift, daß die Zwischenquerträger (198) an ihrer Oberseite vor jedem Ende eine Öse (211) tragen und daß jeder zusätzliche Querträger (199) an seiner Unterseite in der Nähe jedes Endes einen Bolzen (212) aufweist, der für den Eingriff in die zugeord­ nete Bohrung (207) des zugeordneten Längsträgers (196) be­ stimmt ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Planen (215, 216, 219, 219′, 219′′) min­ destens an jeder Ecke einen Karabinerhaken (214) tragen, daß die Seitenwände über den Längsseiten R und L der Plattform (149) von Planen (215) gebildet werden, daß jede Plane (215) mittels ihrer Karabinerhaken (214) an zugeordneten Ösen (203) angehängt ist, die sich am Winkelprofil (200) des zugeordne­ ten Eckpfostens (194) und am Flachprofil (205) des zugeord­ neten Zwischenpfostens (195) befinden, daß die über der Plattform (149) bei V angeordnete Stirnwand und die bei H eingesetzte Rückwand jeweils aus einer Plane (216) besteht, die mit ihren Karabinerhaken (214) an den zugeordneten Ösen (203) hängt, die sich an den Winkelprofilen (200) der zuge­ ordneten Eckpfosten (194) befinden, daß eine vordere Plane (219) bei V, eine mittlere Plane (219′) und eine hintere Pla­ ne (219′′) in Richtung H ein Dach über der Plattform (149) bilden, daß die vordere Plane (219) mit ihren Karabinerhaken (214) an den beiden Ösen (209) des vorderen Querträgers (197) und an den beiden Ösen (211) des zugeordneten Zwischenquer­ trägers (198) angehängt ist, daß die mittlere Plane (219′) mit ihren Karabinerhaken (214) an den Ösen (211) zweier Zwi­ schenquerträger (198) hängt, daß die hintere Plane (219′′) an Ösen (209) des hinteren Querträgers (197′) und an den Ösen (211) des zugeordneten Zwischenquerträgers (198) angehängt ist, daß die Planen (219, 219′, 219′′) noch durch zusätzli­ che Querträger (199) getragen werden, daß die Planen (215, 216) jeweils auf die zugeordneten Flachprofile (205) und/oder Winkelprofile (200) übergreifen, daß jede Plane (219, 219′, 219′′) auf den Querträgern aufliegt, an deren Ösen sie ange­ hängt ist, daß die Lücke zwischen jedem Längsträger (196) und dem zugeordneten Ende der Planen (219, 219′, 219′′) durch eine schmale, lange Plane (220) geschlossen wird, deren Karabinerhaken (221) an Laschen angehängt sind, die an den Planen (215, 219, 219′, 219′′) befestigt sind, daß die Lücke, die vom oberen Ende jeder Plane (216) und von den beiden Längsträgern (196) sowie von einem vorderen Querträger (197) oder von einem hinteren Querträger (197′) begrenzt ist, je­ weils in entsprechender Weise durch eine Plane geschlossen wird wie die Lücken über den beiden Längsträgern (196).
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die reißfesten Netze (213, 213′, 217, 217′, 218, 218′) mindestens an ihren Ecken Karabinerhaken (214) aufweisen, daß jede Plane (215) von einem äußeren Netz (213) und von einem inneren Netz (213′) eingeschlossen ist, wäh­ rend jede Plane (216) von einem äußeren Netz (217) und von einem inneren Netz (217′) eingeschlossen ist, daß die vorde­ re Plane (219), die mittlere Plane (219′) und die hintere Plane (219′′) jeweils von einem unteren Netz (218) und von einem oberen Netz (218′) eingeschlossen ist, daß die Netze (213, 213′, 217, 217′, 218, 218′) gleich groß sind wie die jeweils von ihnen eingeschlossene Plane und mit ihren Kara­ binerhaken (214) an denselben Ösen hängen wie die Karabiner­ haken (214) der von ihnen eingeschlossenen Plane.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes Anschlußstück (171) als schmales Säck­ chen ausgebildet ist, in dem das Gewicht (222) liegt.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes Anschlußstück (171) aus einem Band be­ steht, an dem das Gewicht (222) befestigt ist.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Windschürzen (113, 113′, 113′′, 113′′′, 178, 178′), die Planen (215, 216, 219, 219′, 219′′) und die Netze (213, 213′, 217, 217′) aus einem durchsichti­ gen Material bestehen.
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DE4233821C1 (de) * 1991-10-11 1993-11-18 Konrad Dr Buck Einrichtung zum Überdecken von Schwaden oder anderen Flächen auf Acker- und Grünland

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