DE4133706A1 - Einrichtung zum ueberdecken von schwaden oder anderen flaechen auf acker- und gruenland - Google Patents
Einrichtung zum ueberdecken von schwaden oder anderen flaechen auf acker- und gruenlandInfo
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Description
Heu ist während der mehrtägigen Trocknung auf Acker- und
Grünland der Witterung ausgesetzt und kann bei aufkommendem Re
genwetter verderben. Die Heuschwaden sollen durch eine Überdec
kung gegen Regen geschützt und damit vor dem Verderb bewahrt
werden. Die Überdeckung ist auch auf Grünland und anderen Kul
turen zum Schutz gegen schädliche Frosteinwirkung einsetzbar.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Anheben und gesteuerten
Ab- und Aufwickeln einer Trommel bekannt, die aus einem Fahrge
stell besteht, an welchem über Tragarme die Kabeltrommel gehal
ten wird (deutsche Offenlegungsschrift Nr. 34 43 756 A1, S. 6, 7,
8, 12). Bei dieser Vorrichtung ist auch ein automatisch gesteu
ertes hydraulisches System vorgesehen, das einen Hydraulikmotor
für die Drehbewegung der Trommel versorgen kann, wobei der Hy
draulikmotor beim Abwickeln auch als Bremseinrichtung dienen
kann. Die Trommel der bekannten Vorrichtung soll auch zum Auf
wickeln und Abwickeln einer Abdeckbahn eingesetzt werden, mit
der ein Schwaden, z. B. ein Heuschwaden, zum Schutz gegen Regen
überdeckt werden soll. Eine auf einem Schwaden ausgelegte Ab
deckbahn hemmt den Abzug von Wasserdampf, der sich im Schwaden
bildet; dadurch kann eine Schimmelbildung gefördert werden. An
der bekannten Vorrichtung zum Anheben und gesteuerten Ab- und
Aufwickeln einer Trommel fehlen Vorrichtungen, mit denen eine
Entlüftung des Schwadens unter einer Abdeckbahn erreicht werden
kann. Wenn eine Abdeckbahn von einem Schwaden abgenommen und
wieder auf die Trommel aufgewickelt wird, ist sie mit Pflanzen-
und Erdteilchen verschmutzt und infolge der Bildung von Kon
denswasser auch naß. Beim Aufwickeln der verschmutzten und nas
sen Abdeckbahn auf die Trommel verkleben die einzelnen Lagen
der Abdeckbahn miteinander. Beim Abwickeln der Abdeckbahn für
den nächsten Einsatz müssen die miteinander verklebten Lagen
auseinandergerissen werden, wobei die Abdeckbahn beschädigt wer
den kann. Außerdem gelangt beim erneuten Einsatz eine nasse Ab
deckbahn auf den Schwaden. An der bekannten Vorrichtung ist
deshalb auch nachteilig, daß Vorrichtungen zum Reinigen, Trock
nen und Führen der Abdeckbahn sowie Vorrichtungen zum Halten
der ausgelegten Abdeckbahn fehlen.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, mit der eine Entlüf
tungsvorrichtung, eine saubere, trockene Abdeckbahn und ein Si
cherungsmittel für die Abdeckbahn auch bei starkem Wind stö
rungsfrei und in einem einzigen Arbeitsgang auf einen Schwa
den oder auf eine andere Fläche auf Acker- und Grünland gelegt,
dort sicher gehalten und wieder in einem einzigen Arbeitsgang
aufgenommen werden können für beliebig viele nachfolgende Ein
sätze, ohne den Schwaden bzw. die überdeckte Fläche mit den ein
gesetzten Fahrzeugen zu überfahren oder zu streifen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesonde
re darin, daß ein Schwaden oder eine andere Fläche auf Acker-
und Grünland auch bei starkem Wind störungsfrei und in einem Ar
beitsgang entlüftbar gemacht und sicher gegen Regen geschützt
werden kann und daß die gesamte Überdeckung auch wieder in einem
Arbeitsgang entfernbar ist, wobei die Abdeckbahn gereinigt und
getrocknet werden kann. An der erfindungsgemäßen Einrichtung
ist auch vorteilhaft, daß nur die Spurweite und Bodenfreiheit
des die Trommeln tragenden Fahrgestells an die Breite und Höhe
der zu überdeckenden Schwaden angepaßt sein müssen und daß eine
geringere Spurweite und Bodenfreiheit des das Fahrgestell zie
henden Schleppers ohne Nachteil für den Schwaden ist, weil der
Schlepper das Fahrgestell als Beiwagen ziehen kann und den
Schwaden nicht berührt.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß
Anspruch 2 sind die Trommeln für Entlüftungsvorrichtung, Ab
deckbahn und Sicherungsmittel auf einem einzigen Fahrgestell
angeordnet, das leicht zu führen ist.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 ermöglicht
ein leichteres Auswechseln aller Trommeln und macht nach dem
seitenverstrebten Verbinden des gesonderten Fahrgestells der
Entlüftungsvorrichtung mit dem Fahrgestell der Abdeckbahn auch
ein leichtes Führen beider Fahrgestelle als Einheit möglich.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch
4 besteht darin, daß die in der Länge aus Einzelstücken zusam
mengesetzte Abdeckbahn der Länge der zu überdeckenden Fläche
angepaßt werden kann.
Die Ausführung der Erfindung nach Anspruch 5 ermöglicht es,
die obere der beiden Führungswalzen jedes Ständers anzuheben
und damit den Durchlauf der Abdeckbahn zu erleichtern.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch
6 dient dem Nachtrocknen der Abdeckbahn mit Luft, zu deren Er
wärmung die heißen Abgase des Schleppers ausgenutzt werden.
Aufgrund der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 7
können die Abstreifer Wasser und Schmutz von der aufzuwickelnden
Abdeckbahn abwischen und außerhalb des Bereichs der Abdeckbahn
freigeben.
An der Weiterentwicklung der Erfindung nach Anspruch 8 ist
vorteilhaft, daß die Andrückrollen die Abdeckbahn nach dem
Passieren der letzten Führungswalzen an den Boden drücken und
das genaue Ablegen des Sicherungsmittels ermöglichen.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 9 hat den
Vorteil, daß das als weitmaschiges Netz ausgebildete Sicherungs
mittel in einfacher Weise der Länge der ausgelegten Abdeckbahn
angepaßt werden kann und dieselbe besonders zuverlässig hält.
An der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 10 ist
zweckmäßig, daß die Trommel umrüstbar ist für die Aufnahme un
terschiedlich ausgeführter Sicherungsmittel.
An der Ausführung der Erfindung nach Anspruch 11 ist vorteil
haft, daß die Spannseile der Länge der ausgelegten Abdeckbahn
angepaßt werden können und zu ihrer Herstellung wenig Material
benötigen.
Bei der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 12 ist
der Einbau preisgünstiger Winden als Hebevorrichtung vorgese
hen.
Der erfindungsgemäße Einsatz einer hydraulischen Hebevorrich
tung nach Anspruch 13 erfordert wenig Bedienungsaufwand.
Die erfindungsgemäße Ausstattung der Abdeckbahn nach Anspruch
14 ermöglicht den erfolgreichen Einsatz von Spannseilen als
Sicherungsmittel.
Nach der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 15 wer
den die Spannseile an der Abdeckbahn zusätzlich gesichert.
Die Ausführung der Erfindung gemäß Anspruch 16 erlaubt es,
Klammern als äußere Anschläge für die Spannseile nachträglich
an der Abdeckbahn anzubringen.
Die Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 17 ermöglicht
es, Klammern als äußere Anschläge für die Spannseile in bestimm
ten Abständen an der Abdeckbahn anzubringen.
Nach der Ausführung der Erfindung gemäß Anspruch 18 ist es
möglich, Klammern als äußere Anschläge für die Spannseile in
beliebigen Abständen an der Abdeckbahn anzubringen.
Auf Grund der Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 19
kann Wasserdampf aus dem Raum zwischen Schwaden und Abdeckbahn
abziehen, wodurch einer Schimmelbildung vorgebeugt wird.
Die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 20 ermöglicht
es, die Trommeln nach dem Zurücklegen der Winkelstücke von ihren
Lagern auf einen Lastwagen zu rollen bzw. umgekehrt die Trommeln
rollend vom Lastwagen in ihre Lager zu bringen.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 21 ermöglicht
ein sicheres Führen der Fahrgestelle als Beiwagen im Einsatz
bzw. als Anhänger insbesondere bei Straßenfahrten.
Mit der Ausführung der Erfindung nach Anspruch 22 wird er
reicht, daß die an der Front- und Heckseite des Schleppers an
gebauten Wagen in einem Abstand und stets parallel zu dem als
Beiwagen geführten Fahrgestell verlaufen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Einrichtung zum Überdecken von
Schwaden oder anderen Flächen, mit einem Schlepper, der ein
Fahrgestell als Beiwagen und einen Wagen an seiner Heckseite
zieht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung nach Fig. 1 ohne
Schlepper und Wagen,
Fig. 3 die Draufsicht auf einen Schlepper mit je einem Wa
gen an seiner Front- und Heckseite,
Fig. 4 eine Seitenansicht vom Anfangsbereich einer Einrich
tung zum Überdecken von Schwaden oder anderen Flächen, die mit
einer Trommel für die Abdeckbahn beginnt,
Fig. 5 eine Seitenansicht vom Endbereich der Einrichtung
nach Fig. 4,
Fig. 6 die Draufsicht zu Fig. 4,
Fig. 7 die Draufsicht zu Fig. 5,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Rampe in Fig. 4,
Fig. 9 die Draufsicht auf eine Rampe in Fig. 4,
Fig. 10 die Vorderansicht einer Andrückrolle in Fig. 5,
Fig. 11 die Draufsicht auf den Anfangs- und Endbereich eines
Einzelstücks einer in der Länge zusammengesetzten Abdeckbahn,
Fig. 12 eine Seitenansicht zu Fig. 11,
Fig. 13 die Draufsicht auf den Anfangsbereich, auf Ausschnit
te in den folgenden Bereichen und auf den Endbereich einer in
der Länge zusammengesetzten Abdeckbahn, die durch Gewichts
blöcke gehalten wird,
Fig. 14 eine Seitenansicht zu Fig. 13,
Fig. 15 die Draufsicht auf den Anfangsbereich, auf Aus
schnitte in den folgenden Bereichen und auf den Endbereich ei
ner zusammengesetzten Abdeckbahn mit Winkeln, die je zwei senk
rechte Schenkel zur Führung der Spannseile aufweisen,
Fig. 16 eine Seitenansicht zu Fig. 15,
Fig. 17 die Draufsicht auf den Anfangsbereich, auf einen
Ausschnitt eines folgenden Bereiches und auf den Endbereich ei
nes in der Länge aus Einzelstücken zusammengesetzten Netzes,
Fig. 18 die Draufsicht auf den Anfangsbereich einer Abdeck
bahn mit Gewichtsblöcken und Spannseilen,
Fig. 19 die Draufsicht nach Fig. 18 mit Klammern als äußere
Anschläge für die Spannseile,
Fig. 20 eine Seitenansicht einer Klammer mit einem Fixier
stift,
Fig. 21 die Draufsicht auf eine Klammer,
Fig. 22 eine Seitenansicht einer Klammer mit gummierten Preß
platten,
Fig. 23 einen Querschnitt durch eine Abdeckbahn, die auf ei
nem Schwaden liegt und im Bereich jedes Längsrandes durch ein
Spannseil gesichert ist,
Fig. 24 die Draufsicht auf den Anfangsbereich, auf Ausschnit
te nachfolgender Bereiche und auf den Endbereich einer in der
Länge aus Einzelstücken zusammengesetzten Entlüftungsvorrich
tung,
Fig. 25 einen Querschnitt durch einen Schwaden mit einer Ent
lüftungsvorrichtung und einer Abdeckbahn in einem im Vergleich zu
Fig. 23 vergrößerten Maßstab.
Zu einer Einrichtung 1 zum Überdecken von Schwaden oder an
deren Flächen auf Acker- und Grünland gehören im Ausführungs
beispiel nach den Fig. 1 (Draufsicht) und 2 (eine Seitenansicht)
ein Fahrgestell 2, eine Trommel 3 mit einer aufgewickelten Ent
lüftungsvorrichtung 4, eine Trommel 5 mit einer aufgewickelten
Abdeckbahn 6, ein Ständer 7 mit Führungswalzen 8 für die Ab
deckbahn 6, eine Vorrichtung 9 zum Belüften der Abdeckbahn 6,
eine Vorrichtung 10 zum Abstreifen von Wasser und Schmutz von
der Abdeckbahn 6, ein zweiter Ständer 7 mit Führungswalzen 8 für
die Abdeckbahn 6, Andrückrollen 11 für die Abdeckbahn 6, eine
Trommel 12 mit einem aufgewickelten Sicherungsmittel 13
zum Halten der Abdeckbahn 6, ein
Schlepper 14 zum Ziehen des Fahrgestells 2 und Wagen 15 mit
Gewichtsblöcken 16, 115 zum Beschweren und Halten der Abdeck
bahn 6 bzw. des Sicherungsmittels 13. Das Fahrgestell 2 nach
den Fig. 1 und 2 besteht aus einer Plattform 17, die von Nach
laufrollen 18 getragen wird. An der Oberseite der Plattform 17
ist jeder Nachlaufrolle 18 eine Scheibe 19 zugeordnet, die mit
der senkrechten Drehachse für die Nachlaufrolle 18 verbunden
ist. Die Scheibe 19 trägt an ihrer Oberseite zwei Ansätze 20,
zwischen die ein Sperrhebel 21 eingelegt werden kann zum Fest
stellen der Drehachse für die Nachlaufrolle 18. Der Sperrhebel
21 ist an einem Lagerbock 22 drehbar befestigt, wobei der Lager
bock 22 mit der Plattform 17 fest verbunden ist.
Im vorderen Bereich der Plattform 17 ist ein Traggestell 23
für eine Trommel 3 angeordnet. Sicherungen 24 für die Achsenden der
Trommel 3 sind am Traggestell 23 lösbar befestigt. Der gesteuer
te Antrieb der Trommel 3 zum Abwickeln bzw. Aufwickeln der Ent
lüftungsvorrichtung 4 erfolgt durch einen Motor 25 über eine
Friktionswalze 26. Der Motor 25, beispielsweise ein Hydraulikmo
tor bekannter Art, ist an einem Flansch 27 befestigt. Motor 25,
Flansch 27, Friktionswalze 26 und die Verbindungswelle zwischen
Motor 25 und Friktionswalze 26 bilden eine Baugruppe. Der Träger
28 des Traggestelles 23 weist Langlöcher 29 auf, welche es er
möglichen, den Flansch 27 am Träger 28 so zu befestigen, daß die
Friktionswalze 26 mit dem erforderlichen Druck an der Begren
zungsscheibe der Trommel 3 anliegt. Der Motor 25 ist mit biegsa
men Schläuchen an die Zentralhydraulik des Schleppers 14 ange
schlossen. Die Entlüftungsvorrichtung 4 wird nur dann von der
Trommel 3 abgewickelt und auf den Schwaden gelegt, wenn das im
Schwaden vorliegende und zu wenig vorgetrocknete Gut viel Wasser
dampf abgibt. Die Entlüftungsvorrichtung 4 nach Fig. 25 (Quer
schnitt durch einen Schwaden) bewirkt ein Abziehen des Wasser
dampfes aus dem Raum zwischen dem Schwaden 30 und der Abdeck
bahn 6 und verhindert dadurch die Schimmelbildung im Schwaden.
Die Entlüftungsvorrichtung 4 ist nach Fig. 24 (Draufsicht) in der
Länge aus Einzelstücken 35 zusammengesetzt, wobei jedes Einzel
stück 35 aus mehreren parallel verlaufenden Seilen 31 besteht,
die durch Querbänder 32 miteinander verbunden sind. Nach den
Fig. 24 und 25 sind auf den Querbändern 32 Abstandhalter 33 be
festigt, auf denen die ausgelegte Abdeckbahn 6 liegt. Die an
den Enden jedes Seiles 31 angebrachten Karabinerhaken 34 hängen
an den Karabinerhaken 34 der anstoßenden Seile 31, die zu den
benachbarten Einzelstücken 35 gehören. Die auf der Trommel 3
nach Fig. 1 aufgewickelte Entlüftungsvorrichtung 4 befindet sich
nicht im Einsatz. Die Entlüftungsvorrichtung 4 wird beim Verle
gen durch den in der Plattform 17 vorhandenen Durchbruch 36 ge
führt und verläuft vor der am hinteren Ende des Durchbruchs 36
angeordneten Rolle 37.
Die auf dem Traggestell 139 angeordnete Trommel 5 wird auf
die gleiche Weise getragen und angetrieben wie die räumlich vor
ihr angeordnete und vorstehend beschriebene Trommel 3. Die nach
den Fig. 1 und 2 auf der Trommel 5 aufgewickelte Abdeckbahn 6
ist eine wasserdichte, reißfeste Folien- oder Planenbahn, die in
der Länge aus Einzelstücken 38 zusammengesetzt ist. Jedes Einzel
stück 38 der Abdeckbahn 6 weist nach Fig. 11 (Draufsicht) und
Fig. 12 (eine Seitenansicht) an den beiden Querrändern Karabi
nerhaken 39 auf, die zum Zwecke einer überlappenden Überdeckung
an Ösen 40 der benachbarten Einzelstücke 38 hängen, was aus den
Fig. 13 (Draufsicht) und 14 (eine Seitenansicht) hervorgeht.
Die Ösen 40 sind in einem Abstand von den Querrändern des Ein
zelstücks 38 befestigt, wobei die Ösen 40 der einen Schmalseite
unter dem Einzelstück 38 und die Ösen 40 der anderen Schmalseite
auf dem Einzelstück 38 sitzen. Die am Anfang des ersten Einzel
stücks 38 befestigten Karabinerhaken 39 sind an Ösen angehängt,
die in einer Vertiefung des Trommelmantels sitzen. Im Ausfüh
rungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sind auf jedem Einzelstück
38 der Abdeckbahn 6 im Bereich jedes Längsrandes Schenkel 85 der
Winkel 41 befestigt. Ein Schenkel 42 jedes Winkels 41 steht
außerhalb des Einzelstücks 38 senkrecht auf dem Schenkel 85.
Jeder Schenkel 42 stellt den äußeren Anschlag für ein Spannseil
43 dar. Zwei konvex angeformte Führungswalzen 8, die von einem
Ständer 7 getragen werden, dienen der Führung der Abdeckbahn 6
im Bereich hinter der Trommel 5. Die Achse der oberen Führungs
walze 8 liegt lose in ihren Lagern, hat nach oben Spielraum und
ragt zu beiden Seiten nach außen über den Ständer 7 hinaus. Die
ser Achse ist eine als Winde dienende Welle 141 zugeordnet, die
in einem Abstand über der oberen Führungswalze 8 vom Ständer 7
getragen wird und an einem Ende außerhalb des Ständers 7 eine
Kurbel 142 trägt. In jedem Endbereich der Welle 141 ist an ihr
ein Seil 143 unverrückbar befestigt, das an seinem freien Ende
einen Ring 144 trägt, der zum Anheben der oberen Führungswalze
8 über das zugeordnete Achsenstück der oberen Führungswalze 8
geschoben wird. Die obere Führungswalze 8 wird durch Drehen der
Welle 141 mittels der Kurbel 142 angehoben. Auf der Welle 141 ist
ein Sperrad 146 befestigt, während am Ständer 7 über dem Sper
rad 146 ein Sperrhebel drehbar angebracht ist, der zum Festhal
ten der Welle 141 an das Sperrad 146 angelegt wird. Die obere
Führungswalze 8 wird dann angehoben, wenn der Anfang einer Ab
deckbahn 6 zwischen den beiden Führungswalzen 8 eines Ständers 7
hindurch zur Trommel 5 geführt werden soll oder wenn das Abwic
keln der Abdeckbahn 6 oder das Aufwickeln erleichtert werden
muß. Bei Nichtinanspruchnahme hängt der Ring 144 an einem Haken
145, der am Ständer 7 befestigt ist. Die Schenkel 42 der Winkel
41 schweben außerhalb der Führungswalzen 8 und in einem Abstand
vor den Ständern 7 durch diesen Bereich. Zu der Vorrichtung 9
zum Belüften und damit zum Trocknen der Abdeckbahn 6 gehören
Warmluftkanäle 44, die über und unter der Abdeckbahn 6 quer zu
ihr verlaufen und an Stativen 45 verstellbar befestigt sind.
Die an jedem Warmluftkanal 44 angesetzten Düsen 46 sind gegen
die Abdeckbahn 6 gerichtet und stoßen bei Bedarf Warmluft aus.
Aus der in der Fig. 2 dargestellten Seitenansicht geht in Ver
bindung mit der Fig. 1 hervor, daß das Gestell 47, welches die
Vorrichtung 10 zum Abstreifen von Wasser und Schmutz von der Ab
deckbahn 6 trägt, hinter der Vorrichtung 9 auf der Plattform 17
befestigt ist. Der auf die Unterseite der Abdeckbahn 6 wirkende
Abstreifer 48 besteht aus einer Platte, die eine schiefe Ebene
und in der Seitenansicht einen Kipphebel darstellt, zu beiden
Seiten über den Bereich der Abdeckbahn 6 und über den oberen Ab
streifer 52 hinausreicht und an ihrer höchsten Stelle einen
gummiartigen Aufsatz trägt, der an der Abdeckbahn 6 anliegt.
Etwa in der Mitte des unteren Abstreifers 48 ist eine Achse ange
bracht, die im Gestell 47 drehbar gelagert ist. Der untere Ab
streifer 48 trägt an seiner tiefsten Stelle eine Auffangrinne
49, deren Abflußrohr 50 außerhalb des Bereichs der Abdeckbahn 6
endet. Der Abstreifer 48 wird als Kipphebel durch Zugfedern 51
an die Abdeckbahn 6 gedrückt, wobei die Zugfedern 51 an Ösen
eingehängt sind, von denen die einen an der Auffangrinne 49 und
die anderen an der Plattform 17 befestigt sind. Im hochliegenden
Bereich des Abstreifers 48 ist ein Zugseil 53 befestigt, das am
freien Ende einen Karabinerhaken trägt, mit dem das Zugseil 53
an einer Öse 54 anhängbar ist. Die Öse 54 ist auf der Plattform
17 angebracht. Beim Anhängen des Zugseiles 53 an der Öse 54 wird
der Abstreifer 48 von der Abdeckbahn 6 entfernt und die Zugfe
dern 51 werden gespannt. Der obere Abstreifer 52 ist wie der un
tere Abstreifer 48 von der Seite gesehen ein Kipphebel und wird
ebenfalls vom Gestell 47 getragen. Zugfedern 55 verbinden das
hintere Ende des oberen Abstreifers 52 mit Ringen 56, die an der
Welle 57 lose hängen, wobei die Welle 57 in einem Abstand über
dem oberen Abstreifer 52 im Gestell 47 angeordnet ist. Die Zug
federn 55 bewirken, daß der an der gegenüberliegenden Seite des
oberen Abstreifers 52 angebrachte gummiartige Aufsatz auf die
Abdeckbahn 6 zu liegen kommt. Zugseile 58 sind mit dem vorderen
Bereich des oberen Abstreifers 52 und mit der Welle 57 fest ver
bunden. Die Welle 57 trägt außerhalb des Gestells 47 ein Sper
rad 60 und eine Kurbel 59. Beim Betätigen der Kurbel 59 wird der
obere Abstreifer 52 vorn von der Abdeckbahn 6 abgehoben; durch
Umlegen des am Gestell 47 über dem Sperrad 60 drehbar befestig
ten Sperrhebels auf das Sperrad 60 wird der Abstreifer 52 ent
gegen dem Zug der Zugfedern 55 in dieser neuen Lage gehalten.
Nicht dargestellte Tropfränder an den Schmalseiten des gummiar
tigen Aufsatzes des oberen Abstreifers 52 leiten anfallendes
Wasser auf den unteren Abstreifer 48, von wo es über die Auf
fangrinne 49 und durch das Abflußrohr 50 außerhalb der Abdeck
bahn 6 auf den Boden gelangt. Nach Fig. 1 liegt auf der Platt
form 17 im Bereich unter der unteren Führungswalze 8 eines zwei
ten hinter dem Gestell 47 angeordneten Ständers 7 eine Schale
67 für Wasser, das durch ein Abflußrohr zur Seite geleitet wird.
Die Führungswalzen 8 des zweiten Ständers 7 lenken die Abdeck
bahn 6 um und führen sie in den an dieser Stelle in der Platt
form 17 vorhandenen Durchbruch 61, von wo sie auf den Schwaden
30 (Fig. 23) bzw. auf den Boden gelangt. Zwei unabhängig voneinan
der in vertikaler Richtung bewegliche Andrückrollen 11 drücken
die Abdeckbahn 6 an den Boden. An den zweiten Ständer 7 schlie
ßen Lagerböcke 62 an, die auch auf der Plattform 17 befestigt
sind und der Aufnahme winkliger Drehgestelle 63 dienen. Jede
Andrückrolle 11 ist an einem winkligen Drehgestell 63 verstell
bar angeordnet und rollt im äußeren Bereich der Abdeckbahn 6.
Je eine auf der Plattform 17 befestigte und als Hebevorrichtung
eingesetzte Winde 64 ist über ihren Arm 65 und über ein Seil
mit dem zugeordneten winkligen Drehgestell 63 verbunden und
dient zum Anheben der Andrückrollen 11 vor Straßenfahrten. Als
Hebevorrichtung für das winklige Drehgestell 63 ist auch ein
stehender Hydraulikzylinder einsetzbar, der an der Plattform 17
befestigt ist und dessen Kolbenstange an ihrem freien Ende einen
Arm trägt, der über ein Seil mit dem zugeordneten winkligen Dreh
gestell 63 verbunden ist. An einem horizontalen Arm des winkli
gen Drehgestells 63 sind als Reiter ausgebildete Zusatzgewichte
66 anbringbar. Die Plattform 17 trägt in ihrem hinteren Bereich
ein Traggestell 68 für eine Trommel 12, die auf die gleiche Wei
se getragen und angetrieben wird wie die vorn beschriebene Trom
mel 3. Die Begrenzungsscheiben 72 der Trommel 12 sind am Trommel
mantel 73 lösbar befestigt. Bei ausgebauter Trommel 12 und ab
genommenen Begrenzungsscheiben 72 sind Spulen beliebiger Aus
führung, z. B. Einfachspulen oder Doppelspulen 69, als Träger
von Spannseilen 43 auf dem Trommelmantel 73 einsetzbar, wobei
die Naben 71 der eingesetzten Spulen am Trommelmantel 73 lösbar
befestigt sind. Das Spannseil 43 ist in der Länge aus Einzelsei
len zusammengesetzt, wobei jedes Einzelseil an seinen Enden Ka
rabinerhaken trägt, die an den Karabinerhaken der anstoßenden
Einzelseile eingehängt sind. Auf jeder Doppelspule 69 der Fig. 1
sind Spannseile 43 als Sicherungsmittel 13 aufgewickelt. Beim
Abwickeln der Spannseile 43 von den Doppelspulen 69 kommt im
Bereich jeder Längsseite der Abdeckbahn 6 je ein Spannseil 43
auf den waagerechten Schenkel 85 des Winkels 41 außerhalb der
Abdeckbahn 6 und ein Spannseil 43 auf denselben Schenkel 85 in
nerhalb der Abdeckbahn 6 zu liegen. Die Andrückrollen 70 für die
Spannseile 43 sind nach den Fig. 1, 2 und 10 an winkligen Dreh
gestellen 74 verstellbar befestigt, wobei die winkligen Drehge
stelle 74 durch Reiter beschwerbar und in Lagerböcken 75 ange
lenkt sind. Jedes winklige Drehgestell 74 ist in der gleichen
Weise durch eine Winde 64 oder durch einen Hydraulikzylinder
mit Kolbenstange anhebbar wie ein winkliges Drehgestell 63.
Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 wird das Fahrgestell
2 als Beiwagen von einem Schlepper 14 gezogen. Der Schlepper 14
trägt an seiner Frontseite links eine Anhängevorrichtung 76 und
anschließend eine weit nach rechts reichende Führung 77 für die
Zugstange 78, der an der Plattform 17 eine Anhängevorrichtung
79 zugeordnet ist. Die Zugstange 78 ist an den Anhängevorrich
tungen 76 und 79 mit je einem Bolzen 80 lösbar befestigt und ver
läuft durch die Führung 77, in der sie sich nur in senkrechter
Richtung bewegen kann. An der rechten Seite des Schleppers 14
ist in dessen mittlerem oder hinterem Bereich eine Anhängevor
richtung 81 befestigt, die nach außen in eine Führung 83 über
geht. Die Zugstange 82 ist an der Anhängevorrichtung 81 lösbar
angeschlossen und kann sich in der Führung 83 nur in senkrechter
Richtung bewegen. Ein Bolzen 80 verbindet die Zugstange 82 mit
einer an der Plattform 17 angeordneten Anhängevorrichtung 84.
Wenn in Schwaden liegendes Heu gegen Regen geschützt werden soll,
wird das Fahrgestell 2 nach den Fig. 1 und 2 so vor dem Anfang
des Schwadens aufgestellt, daß sich der Schwaden beim Bewegen
des Fahrgestells 2 zwischen den linken und rechten Nachlaufrollen
18 befindet. Zunächst werden wenig Lagen der Entlüftungsvorrich
tung 4 und der Abdeckbahn 6 von ihren Trommeln abgewickelt und
am Boden vor dem Schwadenanfang abgelegt. Die Abdeckbahn 6 wird
durch die Andrückrollen 11 niedergehalten. Die Vorrichtungen 9
und 10 sind beim Abwickeln der Abdeckbahn 6 in der Regel außer
Betrieb. Die Spannseile 43 legen sich beim Abwickeln von der
Trommel 12 auf die Schenkel 85 der Winkel 41. Die Abdeckbahn 6
wird vor dem Schwadenanfang z. B. nach den Fig. 15 (Draufsicht)
und 16 (eine Seitenansicht) durch Gewichtsblöcke 16 beschwert
und gehalten, an deren Bügel die Spannseile 43 angehängt werden.
Der Schlepper 14 fährt nun in der Fig. 1 nach links, wobei die
Motoren 25 in Betrieb sind, die Entlüftungsvorrichtung 4 und die
Abdeckbahn 6 fortlaufend auf dem Schwaden 30 abgelegt werden und
wobei die Spannseile 43 die Abdeckbahn 6 in ihrer Lage auf dem
Schwaden 30 halten, was aus Fig. 25 hervorgeht. Die Abdeckbahn 6
und die Spannseile 43 können in größeren Abständen durch zusätz
liche Gewichtsblöcke 16 gesichert werden. Hinter dem Ende des
Schwadens 30 wird das letzte Einzelstück 38 der Abdeckbahn 6
durch Gewichtsblöcke 16 beschwert, und die Spannseile 43 werden
an den zugeordneten Bügeln der Gewichtsblöcke 16 durch anklemm
bare Karabinerhaken angehängt. Das Auslegen der Gewichtsblöcke
16 geschieht nach der Fig. 1 durch einen Greiferkran 86, der am
Heckkraftheber des Schleppers 14 angebaut ist und der an seinem
Untergestell eine Winkelschiene 87 trägt, die Aufnahmebohrungen
88 für mehrere Paare verschieden langer Bügel 89, 90 aufweist.
Mehrere sich gegenseitig verstrebende, gesicherte Bügel 89, 90
verbinden die Winkelschiene 87 mit einer entsprechenden Winkel
schiene 91, die am Wagen 15 befestigt ist. Der mit Nachlaufrollen
ausgerüstete Wagen 15 ist auf Grund seiner Anhängung mittels ein
ander verstrebender Bügel 89 und 90 gegenüber der mittelbar am
Schlepper 14 befestigten Winkelschiene 87 in horizontaler Rich
tung nicht verschwenkbar und behält stets den gleichen Abstand
zum Fahrgestell 2 bei.
Zum Entfernen der Abdeckbahn 6 von einem Schwaden 30 werden
zunächst die Spannseile 43 von denjenigen Gewichtsblöcken 16 ge
löst, die dem Fahrgestell 2 am nächsten stehen. Diese Gewichts
blöcke 16 werden mit dem Greiferkran 86 auf den Wagen 15 beför
dert. Beim Bewegen des Fahrgestells 2 zum Schwaden hin gelangen
die Spannseile 43 unter die Andrückrollen 70 und werden an den
Doppelspulen 69 der Trommel 12 angehängt; die zugeordnete Ab
deckbahn 6 gelangt entsprechend unter die Andrückrollen 11, wird
durch den Durchbruch 61 und durch die Bereiche der hinteren Füh
rungswalzen 8, der Vorrichtung 10, der Vorrichtung 9 und der vor
deren Führungswalzen 8 geführt und an der Trommel 5 angehängt.
Die Entlüftungsvorrichtung 4 wird durch den Durchbruch 36 ge
führt und an der Trommel 3 angehängt. Das Aufwickeln der Spann
seile 43, der Abdeckbahn 6 und der Entlüftungsvorrichtung 4 kann
nach Fig. 1 in der Weise erfolgen, daß der Schlepper 14 und das
mit ihm verbundene Fahrgestell 2 rückwärts, das heißt in Fig. 1
nach rechts fahren, wobei sich die Trommeln 3, 5 und 12 drehen.
Beim Aufwickeln liegen der untere Abstreifer 48 und der obere Ab
streifer 52 an der Abdeckbahn 6 an und entfernen von ihr Wasser
und Schmutz. Gleichzeitig bewirkt die Vorrichtung 9 zum Belüften
der Abdeckbahn 6 ein Nachtrocknen. Durch das Reinigen und Trock
nen der Abdeckbahn 6 wird erreicht, daß die einzelnen Lagen der
Abdeckbahn 6 auf der Trommel 5 nicht miteinander verkleben und
daß beim nächsten Einsatz eine trockene Abdeckbahn 6 auf den zu
überdeckenden Schwaden kommt. An der Abgasanlage des Schleppers
14 ist ein Wärmetauscher 92 angeordnet, der die Trocknungsluft
für die Vorrichtung 9 vorwärmt. Ein auf der Ladepritsche des
Schleppers 14 befestigtes Gebläse 94 befördert die Trocknungs
luft vom Wärmetauscher 92 durch wärmeisolierte Leitungen 93 und
95 zu den Warmluftkanälen 44 der Vorrichtung 9. Das Gebläse 94
und ein diesem zugeordneter Wärmetauscher können jedoch auch auf
der Plattform 17 bzw. 140 angeordnet werden. Der Schlepper 14
kann zum Entfernen der Abdeckbahn 6 am Fahrgestell 2 nach Fig. 1
auch in der Weise angesetzt werden, daß seine vordere Zugstange
78 mit der Anhängevorrichtung 96 des Fahrgestells 2 und seine
hintere Zugstange 82 mit der Anhängevorrichtung 97 des Fahrge
stells 2 verbunden sind. Der Schlepper 14 fährt dann beim Aufwic
keln der Abdeckbahn 6 vorwärts. Dabei ist ein Wagen 15, welcher
der Aufnahme der Gewichtsblöcke 16 dient und der selbst einen
Greiferkran 103 trägt, nach Fig. 3 mittels seiner Winkelschiene
91 und durch mehrere Paare verschieden langer Bügel 89, 90 seiten
verstrebt mit der Winkelschiene 87 verbunden, die an der Vorder
seite der Führung 77 befestigt ist. Nach Fig. 3 trägt auch der
Heckkraftheber des Schleppers 14 eine Winkelschiene 87, die eben
falls über Bügel 89, 90 und über eine Winkelschiene 91 mit einem Wa
gen 15 verbunden ist, der ebenfalls einen Greiferkran 103 trägt.
Die Warmluftkanäle 44 werden an den Stativen 45 jeweils so ange
bracht, daß die Einlaßstutzen gegen den Schlepper 14 gerichtet
sind.
Wenn der Schlepper 14 besonders viel Bodenfreiheit und eine
große Spurweite hat, kann er zum Überdecken des Schwadens an
der an der Frontseite des Fahrgestells 2 angeordneten Anhänge
vorrichtung 98 bzw. zum Entfernen der Abdeckbahn 6 an der an
der Heckseite des Fahrgestells 2 angebrachten Anhängevorrichtung
99 angehängt werden. Der Schwaden verbleibt dann unberührt zwi
schen den linken und rechten Rädern des Schleppers 14. Bei den
am meisten verbreiteten Schleppern 14 sind die Bodenfreiheit
und die Spurweite so gering, daß das Gut im Schwaden gestreift
bzw. überfahren wird, wenn der Schlepper 14 das Fahrgestell 2
an deren Anhängevorrichtung 98 bzw. 99 zieht. Dabei entstehen
Bröckelverluste im Schwaden. Das Fahrgestell 2 weist so viel
Bodenfreiheit und eine so große Spurweite auf, daß es beim Ein
satz den Schwaden nicht berührt. Wenn ein Schlepper 14 mit ge
ringer Bodenfreiheit und Spurweite das Fahrgestell 2 als Beiwa
gen zieht, können keine Bröckelverluste entstehen, weil die
Fahrbahn des Schleppers 14 in einem Abstand vom Schwaden ver
läuft. Bei der Straßenfahrt zieht der Schlepper 14 das Fahrge
stell 2 an dessen Anhängevorrichtung 98. Dabei sind die senk
rechten Drehachsen derjenigen Nachlaufrollen 18, die dem Schlep
per 14 abgewandt sind, durch Einlegen der Sperrhebel 21 zwischen
die Ansätze 20 der zugeordneten Scheiben 19 an einer Drehung ge
hindert.
An den Außenseiten der Plattform 17 sind Haltevorrichtungen
100 befestigt, in die handliche Wandstücke 101 als Verkleidung
zum Schutz gegen Wind einsetzbar sind; auf den Wandstücken 101
sind Deckenstücke 102 befestigbar.
Die Fig. 23 zeigt einen Querschnitt durch einen Schwaden 30,
der mit einer Abdeckbahn 6 überdeckt ist. Die Abdeckbahn 6 wird
im Bereich jedes Längsrandes durch ein Spannseil 43 gehalten,
das außerhalb der Abdeckbahn 6 über die Schenkel 85 der Winkel
41 verläuft. Die Schenkel 85 sind auf der Abdeckbahn 6 befestigt.
An der Verwendung von je einem Spannseil 43 zum Festhalten der
Abdeckbahn 6 im Bereich jedes Längsrandes ist besonders vorteil
haft, daß die als Anschlag für das Spannseil 43 dienenden senk
rechten Schenkel 42 der Winkel 41 ein Entweichen der Abdeckbahn
6 bei Wind verhindern, daß wenig Material erforderlich ist und
daß die Spannseile 43 mit einem geringen Arbeitsaufwand maschi
nell ablegbar und aufnehmbar sind.
Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 19 ist der Anfangsbe
reich einer Abdeckbahn 6 in der Draufsicht dargestellt. Auf der
Abdeckbahn 6 verläuft parallel zu jedem Längsrand in dessen Nähe
ein Spannseil 43, dessen dargestelltes Ende am Bügel eines Ge
wichtsblocks 16 angehängt ist. Die Abdeckbahn 6 weist in der
Nähe ihrer Längsränder randverstärkte Löcher 104 auf. Klammern 105
sind nach Fig. 19 so von außen an die Abdeckbahn 6 ange
setzt, daß die Fixierstifte 106 der Klammern 105 (Fig. 20) in
die Löcher 104 der Abdeckbahn 6 greifen. Bei Abdeckbahnen 6
ohne Löcher werden Klammern 107 mit gummierten Preßplatten 108
nach Fig. 22 verwendet. Eine Preßplatte 108 jeder Klammer 107
liegt an der Unterseite der Abdeckbahn 6 und die andere an deren
Oberseite an. Jede Klammer 105 bzw. 107 stellt einen äußeren An
schlag für das zugeordnete Spannseil 43 dar und verhindert ein
Fortfliegen der Abdeckbahn 6 bei Wind.
Die Fig. 15 (Draufsicht) und 16 (eine Seitenansicht) zeigen
den Anfang, Ausschnitte aus dem mittleren Bereich und den End
teil einer Abdeckbahn 6, die im Bereich jedes Längsrandes an
ihrem Anfang und Ende durch je einen Gewichtsblock 16 beschwert
ist. Ein Spannseil 43 erstreckt sich von Gewichtsblock 16 zu Ge
wichtsblock 16 und ist an Bügeln dieser Gewichtsblöcke 16 ange
hängt. Die Abdeckbahn 6 trägt entlang jedes Längsrandes Winkel
109, die je zwei senkrechte Schenkel 42 aufweisen. Die beiden
senkrechten Schenkel 42 jedes Winkels 109 stehen außerhalb der
Abdeckbahn 6 auf dem Schenkel 85 und lassen eine Führungsbahn
110 für ein Spannseil 43 bzw. für eine Andrückrolle 70 zwischen
sich frei. Jeder Schenkel 42 weist ein senkrechtes Langloch 111
auf. Durch die Langlöcher 111 jedes Winkels 109 ist ein Siche
rungsstecker 112 geführt. Durch das Schließen der Führungsbah
nen 110 für die Spannseile 43 mit Sicherungssteckern 112 wird die
Abdeckbahn 6 in ihrer Lage entlang den Spannseilen 43 zusätzlich
gesichert.
In den Fig. 13 und 14 ist eine Abdeckbahn 6 dargestellt, die
an ihrem Anfang und Ende durch Gewichtsblöcke 16 und im übrigen
Bereich durch Gewichtsblöcke 115 am Boden festgehalten wird. An
der Unterseite jedes Gewichtsblocks 16 und 115 ist eine gut haf
tende, gummiartige Schicht 116 befestigt.
Die Fig. 4 zeigt in einer Seitenansicht den Anfangsbereich
einer Einrichtung 119 zum Überdecken von Schwaden oder anderen
Flächen auf Acker- und Grünland. Das zu der Einrichtung 119 ge
hörende Fahrgestell 117 trägt vorn ein Traggestell 118 für eine
Trommel 5, von der eine Abdeckbahn 6 abgewickelt wird. Die Trom
mel 3 mit der Entlüftungsvorrichtung 4 zu der Einrichtung 119
ist auf einem gesonderten, nicht dargestellten Fahrgestell auf
gebaut, das wie das Fahrgestell 2 mit Nachlaufrollen ausgerüstet
ist, in seiner Plattform einen Durchbruch aufweist zum Ablegen
der Entlüftungsvorrichtung 4 auf einen Schwaden oder auf eine
andere Fläche und das seitenverstrebt mit der Frontseite des
Fahrgestells 117 zu einer Einheit verbindbar ist oder gesondert
eingesetzt wird. Auf dem Fahrgestell 117 folgen nach Fig. 4 und
5 auf die Trommel 5 nach hinten die gleichen Einrichtungen wie
auf dem Fahrgestell 2. Aus der Fig. 4 geht in Verbindung mit
der Fig. 6 (Draufsicht) hervor, daß die Achse 137 der Trommel 5
in ihren Lagern am Traggestell 118 nur hinten an Anschlägen 120
anliegt, die Verlängerungen des Traggestells 118 nach oben dar
stellen. Das Traggestell 118 behält nach vorn die Höhe der Ach
senlager an deren tiefsten Stellen bei. Der vordere Anschlag für
die Achse 137 wird durch ein Winkelstück 121 gebildet, das hin
ter dem Achsenlager drehbar befestigt ist und über die Achse
137 verläuft. Das Winkelstück 121 setzt sich mit einer Verstär
kung 122 als Anschlag vor die Achse 137, erstreckt sich nach
vorn und bildet vor dem Traggestell 118 einen Haken 123, der zu
nächst nach unten und dann in einem letzten Abschnitt 124 wieder
nach vorn verläuft. Jeder Träger 125 des Traggestells 118 trägt
an seinen Breitseiten je eine Platte 126. Die beiden Platten 126
jedes Trägers 125 nehmen in ihren Bohrungen einen gesicherten
Steckbolzen 127 auf, der über den letzten Abschnitt 124 des Ha
kens 123 zu liegen kommt und das Winkelstück 121 in seiner Lage
sichert. Vor jeder Begrenzungsscheibe 72 der Trommel 5 liegt auf
dem Fahrgestell 117 eine durch eine Spindel 129 verschiebbare
Rampe 130. Die an ihrem freien Ende mit einer Kurbel 132 ver
sehene Spindel 129 lagert in der Gewindebohrung eines Spindel
lagerbocks 131, der an der Frontseite des Fahrgestells 117 be
festigt ist. Die Fig. 8 (eine Seitenansicht) und 9 (Draufsicht)
zeigen, daß an den Flanken der einzelnen Rampe 130 die Schenkel
eines U-Stücks 133 befestigt sind, das vorn über die Rampe 130
hinausragt. Die Spindel 129 ist auch in einer glatten Bohrung
des U-Stücks 133 drehbar gelagert und trägt vor und hinter dem
U-Stück 133 je eine Scheibe. Vor dem Ausbau einer leeren Trommel 5
aus dem Traggestell 118 werden die beiden Rampen 130 durch
Drehen ihrer Spindeln 129 unter die Begrenzungsscheiben 72 der
Trommel 5 geführt. Jede Rampe 130 wird durch eine Brücke 135
mit einem Lastwagen verbunden, der zum Abtransport oder Zubrin
gen von Trommeln 5 dient. Die Winkelstücke 121 werden nach dem
Entfernen der Steckbolzen 127 nach hinten zurückgelegt. Zu bei
den Seiten der Trommel 5 werden an ihrer Achse 137 Zugseile 128
angelegt, die z. B. zu einer Seilwinde führen, die auf dem Last
wagen angeordnet ist. Die Trommel 5 wird dann durch die Seil
winde auf den Lastwagen gezogen, wobei die Begrenzungsscheiben
72 über die zugeordneten Rampen 130 und Brücken 135 rollen. Das
Einsetzen einer Trommel 5 in ein Traggestell 118 geschieht in
umgekehrter Folge. Vor dem Einschalten des Motors 25 zum Antrei
ben der Trommel 5 werden die Rampen 130 durch Betätigen der
Spindeln 129 von den Begrenzungsscheiben 72 entfernt. An der An
ordnung von Rampen 130 und Brücken 135 als Übergänge zwischen
dem Traggestell 118 und einem Lastwagen ist vorteilhaft, daß das
Auswechseln von Trommeln 5 ohne den Einsatz eines teuren Greifer
krans möglich ist. Die Trommel 12, welche das Sicherungsmittel
13 für die Abdeckbahn 6 trägt, ist nach den Fig. 5 und 7 in der
gleichen Weise auf ihrem Traggestell gelagert wie die Trommel 5
auf dem Traggestell 118. Ebenso ist auf dem Fahrgestell 117 hin
ter jeder Begrenzungsscheibe 72 der Trommel 12 eine durch eine
Spindel 129 verschiebbare Rampe 130 angeordnet, die durch eine
Brücke 135 mit einem Lastwagen verbindbar ist. Das Einsetzen
oder Entfernen einer Trommel 12 geschieht entsprechend wie bei
der Trommel 5 nach den Fig. 4 und 6.
Auf der Trommel 12 nach den Fig. 5 und 7 ist ein weitmaschi
ges Netz 136 als Sicherungsmittel 13 aufgewickelt, das der Be
schwerung und Sicherung der ausgelegten Abdeckbahn 6 dient. Das
Netz 136 ist nach Fig. 17 aus Einzelstücken 134 zusammengesetzt.
Jedes Einzelstück 134 trägt an seinen Querrändern Karabinerhaken
138, die an den Karabinerhaken 138 der anstoßenden Einzelstücke
134 hängen. Das aufgewickelte Netz 136 ist mit seinem Anfang an
Ösen der Trommel 12 angehängt. Das über eine Abdeckbahn 6 geleg
te Netz 136 wird insbesondere an seinem Anfang und Ende durch
Gewichtsblöcke 16 beschwert und gehalten. An dem Netz 136 als
Sicherungsmittel 13 für die Abdeckbahn 6 ist vorteilhaft, daß
es sich maschinell auf- und abwickeln läßt und daß es die aus
gelegte Abdeckbahn 6 von oben in viele kleine Teilstücke unter
teilt und diese festhält; kleine Teilstücke sind bei Wind leich
ter zu halten als eine nicht unterteilte Abdeckbahn.
Bezugsziffernliste
1 Einrichtung zum Überdecken
von Schwaden oder anderen
Flächen auf Acker- und
Grünland
2 Fahrgestell
3 Trommel
4 Entlüftungsvorrichtung
5 Trommel
6 Abdeckbahn
7 Ständer
8 Führungswalze
9 Vorrichtung zum Belüften der Abdeckbahn 6
10 Vorrichtung zum Abstreifen von Wasser und Schmutz von der Abdeckbahn 6
11 Andrückrolle
12 Trommel
13 Sicherungsmittel
14 Schlepper
15 Wagen
16 Gewichtsblock
17 Plattform
18 Nachlaufrolle
19 Scheibe
20 Ansatz
21 Sperrhebel
22 Lagerbock
23 Traggestell
24 Sicherung
25 Motor
26 Friktionswalze
27 Flansch
28 Träger
29 Langloch
30 Schwaden
31 Seil
32 Querband
33 Abstandhalter
34 Karabinerhaken
35 Einzelstück
36 Durchbruch
37 Rolle
38 Einzelstück
39 Karabinerhaken
40 Öse
41 Winkel
42 Schenkel
43 Spannseil
44 Warmluftkanal
45 Stativ
46 Düse
47 Gestell
48 unterer Abstreifer
49 Auffangrinne
50 Abflußrohr
51 Zugfeder
52 oberer Abstreifer
53 Zugseil
54 Öse
55 Zugfeder
56 Ring
57 Welle
58 Zugseil
59 Kurbel
60 Sperrad
61 Durchbruch
62 Lagerbock
63 winkliges Drehgestell
64 Winde
65 Arm
66 Zusatzgewicht
67 Schale
68 Traggestell
69 Doppelspule
70 Andrückrolle
71 Nabe
72 Begrenzungsscheibe
73 Trommelmantel
74 winkliges Drehgestell
75 Lagerbock
76 Anhängevorrichtung
77 Führung
78 Zugstange
79 Anhängevorrichtung
80 Bolzen
81 Anhängevorrichtung
82 Zugstange
83 Führung
84 Anhängevorrichtung
85 Schenkel des Winkels 41
86 Greiferkran
87 Winkelschiene
88 Aufnahmebohrung
89 kurzer Bügel
90 langer Bügel
91 Winkelschiene
92 Wärmetauscher
93 Leitung
94 Gebläse
95 Leitung
96 Anhängevorrichtung
97 Anhängevorrichtung
98 Anhängevorrichtung
99 Anhängevorrichtung
100 Haltevorrichtung
101 Wandstück
102 Deckenstück
103 Greiferkran
104 randverstärktes Loch
105 Klammer
106 Fixierstift
107 Klammer
108 gummierte Preßplatte
109 Winkel
110 Führungsbahn
111 Langloch
112 Sicherungsstecker
115 Gewichtsblock
116 gummiartige Schicht
117 Fahrgestell
118 Traggestell
119 Einrichtung zum Überdecken von Schwaden oder anderen Flächen auf Acker- und Grünland
120 Anschlag
121 Winkelstück
122 Verstärkung
123 Haken
124 Abschnitt des Hakens 123
125 Träger
126 Platte
127 Steckbolzen
128 Zugseil
129 Spindel
130 Rampe
131 Spindellagerbock
132 Kurbel
133 U-Stück
134 Einzelstück des Netzes 136
135 Brücke
136 weitmaschiges Netz
137 Achse der Trommel 5
138 Karabinerhaken
139 Traggestell
140 Plattform
141 Welle
142 Kurbel
143 Seil
144 Ring
145 Haken
146 Sperrad
2 Fahrgestell
3 Trommel
4 Entlüftungsvorrichtung
5 Trommel
6 Abdeckbahn
7 Ständer
8 Führungswalze
9 Vorrichtung zum Belüften der Abdeckbahn 6
10 Vorrichtung zum Abstreifen von Wasser und Schmutz von der Abdeckbahn 6
11 Andrückrolle
12 Trommel
13 Sicherungsmittel
14 Schlepper
15 Wagen
16 Gewichtsblock
17 Plattform
18 Nachlaufrolle
19 Scheibe
20 Ansatz
21 Sperrhebel
22 Lagerbock
23 Traggestell
24 Sicherung
25 Motor
26 Friktionswalze
27 Flansch
28 Träger
29 Langloch
30 Schwaden
31 Seil
32 Querband
33 Abstandhalter
34 Karabinerhaken
35 Einzelstück
36 Durchbruch
37 Rolle
38 Einzelstück
39 Karabinerhaken
40 Öse
41 Winkel
42 Schenkel
43 Spannseil
44 Warmluftkanal
45 Stativ
46 Düse
47 Gestell
48 unterer Abstreifer
49 Auffangrinne
50 Abflußrohr
51 Zugfeder
52 oberer Abstreifer
53 Zugseil
54 Öse
55 Zugfeder
56 Ring
57 Welle
58 Zugseil
59 Kurbel
60 Sperrad
61 Durchbruch
62 Lagerbock
63 winkliges Drehgestell
64 Winde
65 Arm
66 Zusatzgewicht
67 Schale
68 Traggestell
69 Doppelspule
70 Andrückrolle
71 Nabe
72 Begrenzungsscheibe
73 Trommelmantel
74 winkliges Drehgestell
75 Lagerbock
76 Anhängevorrichtung
77 Führung
78 Zugstange
79 Anhängevorrichtung
80 Bolzen
81 Anhängevorrichtung
82 Zugstange
83 Führung
84 Anhängevorrichtung
85 Schenkel des Winkels 41
86 Greiferkran
87 Winkelschiene
88 Aufnahmebohrung
89 kurzer Bügel
90 langer Bügel
91 Winkelschiene
92 Wärmetauscher
93 Leitung
94 Gebläse
95 Leitung
96 Anhängevorrichtung
97 Anhängevorrichtung
98 Anhängevorrichtung
99 Anhängevorrichtung
100 Haltevorrichtung
101 Wandstück
102 Deckenstück
103 Greiferkran
104 randverstärktes Loch
105 Klammer
106 Fixierstift
107 Klammer
108 gummierte Preßplatte
109 Winkel
110 Führungsbahn
111 Langloch
112 Sicherungsstecker
115 Gewichtsblock
116 gummiartige Schicht
117 Fahrgestell
118 Traggestell
119 Einrichtung zum Überdecken von Schwaden oder anderen Flächen auf Acker- und Grünland
120 Anschlag
121 Winkelstück
122 Verstärkung
123 Haken
124 Abschnitt des Hakens 123
125 Träger
126 Platte
127 Steckbolzen
128 Zugseil
129 Spindel
130 Rampe
131 Spindellagerbock
132 Kurbel
133 U-Stück
134 Einzelstück des Netzes 136
135 Brücke
136 weitmaschiges Netz
137 Achse der Trommel 5
138 Karabinerhaken
139 Traggestell
140 Plattform
141 Welle
142 Kurbel
143 Seil
144 Ring
145 Haken
146 Sperrad
Claims (22)
1. Einrichtung zum Überdecken von Schwaden oder anderen Flächen
auf Acker- und Grünland, bestehend aus einem Fahrgestell, auf
dessen Plattform ein Traggestell für eine Trommel befestigt
ist, die durch einen Hydraulikmotor angetrieben und gesteu
ert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (5) eine
aufgewickelte Abdeckbahn (6) trägt, daß auf das Traggestell
(139, 118) mit der Trommel (5) auf der Plattform (17, 140)
nach hinten nacheinander ein Ständer (7) mit Führungswalzen
(8) für die Abdeckbahn (6), eine Vorrichtung (9) zum Belüften
der Abdeckbahn (6), eine Vorrichtung (10) zum Abstreifen von
Wasser und Schmutz von der Abdeckbahn (6), ein zweiter Stän
der (7) mit Führungswalzen (8) für die Abdeckbahn (6), Lager
böcke (62) für winklige Drehgestelle (63) mit Andrückrollen
(11) für die Abdeckbahn (6), ein Durchbruch (61) in der Platt
form (17, 140) für die Abdeckbahn (6), eine in einem Tragge
stell liegende Trommel (12) mit einem aufgewickelten Siche
rungsmittel (13) zum Festhalten der ausgelegten Abdeckbahn
(6) und Lagerböcke (75) für winklige Drehgestelle (74) mit
verstellbaren Andrückrollen (70) für das Sicherungsmittel (13)
folgen, daß jedem winkligen Drehgestell (63, 74) eine auf der
Plattform (17, 140) befestigte Hebevorrichtung zugeordnet ist,
die über ihren Arm (65) und über ein Seil mit dem winkligen
Drehgestell (63, 74) verbunden ist, und daß als Reiter ausge
bildete Zusatzgewichte (66) an einem horizontalen Arm des
winkligen Drehgestells (63, 74) anbringbar sind, daß der Trom
mel (5) mit der Abdeckbahn (6) ein Traggestell (23) mit einer
Trommel (3) vorausgestellt ist, auf der eine Entlüftungsvor
richtung (4) aufgewickelt ist, daß der Trommel (3) ein Durch
bruch (36) in der Plattform zum Ablegen und Aufnehmen der Ent
lüftungsvorrichtung (4) zugeordnet ist, daß die Plattform (17,
140) an ihrer linken Längsseite Anhängevorrichtungen (79, 84)
und an der rechten Längsseite Anhängevorrichtungen (96, 97)
aufweist, daß das Fahrgestell (2, 117) zum Ablegen und Auf
wickeln der Abdeckbahn (6) durch die Zugstangen (78, 82) als
Beiwagen mit einem Schlepper (14) verbindbar ist, wobei die
Zugstange (78) wahlweise an der Anhängevorrichtung (79) oder (96)
und die Zugstange (82) wahlweise an der Anhängevorrich
tung (84) oder (97) befestigbar ist, daß der Schlepper (14)
an seiner Frontseite links eine Anhängevorrichtung (76) für
die Zugstange (78) und anschließend eine weit nach rechts
reichende Führung (77) trägt, daß die durch die Führung (77)
verlaufende Zugstange (78) nur in senkrechter Richtung Bewe
gungsfreiheit hat, daß an der rechten Seite des Schleppers
(14) in dessen mittlerem oder hinterem Bereich eine Anhänge
vorrichtung (81) befestigt ist, die nach außen in eine Füh
rung (83) übergeht, daß die Zugstange (82) an der Anhängevor
richtung (81) lösbar angeschlossen ist und in der Führung (83)
nur in senkrechter Richtung Bewegungsfreiheit hat, daß das
Fahrgestell (2, 117) für den Zug durch einen Schlepper (14)
auf Straßen und für den Einsatz eines Schleppers mit viel
Bodenfreiheit und großer Spurweite zum Ablegen und Aufwickeln
der Abdeckbahn (6) an seiner Frontseite eine Anhängevorrich
tung (98) und an der Rückseite eine Anhängevorrichtung (99)
aufweist, daß an den Außenseiten der Plattform (17, 140) Hal
tevorrichtungen (100) befestigt sind, in die Wandstücke (101)
als Verkleidung einsetzbar sind, daß auf den Wandstücken (101)
Deckenstücke (102) befestigbar sind, daß der Schlepper (14)
mit mindestens einem Wagen (15) verbunden ist, welcher Ge
wichtsblöcke (16, 115) zum Beschweren oder Anhängen der aus
gelegten Sicherungsmittel (13) trägt, und daß dem Wagen (15)
ein Greiferkran (86 oder 103) zur Beförderung der Gewichts
blöcke (16, 115) zugeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trommel (3) für die Entlüftungsvorrichtung (4) auf der Platt
form (17) des Fahrgestells (2) aufgestellt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trommel (3) für die Entlüftungsvorrichtung (4) auf der Platt
form eines gesonderten Fahrgestells aufgestellt ist, das wahl
weise auch seitenverstrebt mit der Frontseite des Fahrge
stells (117) zu einer Einheit verbindbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckbahn (6) in der Länge aus wasserdichten, reißfesten
Einzelstücken (38) zusammengesetzt ist, die aus einem Folien-
oder Planenmaterial bestehen, daß jedes Einzelstück (38) an
den beiden Querrändern Karabinerhaken (39) aufweist, die zum
Zwecke einer überlappenden Überdeckung an Ösen (40) der be
nachbarten Einzelstücke (38) hängen, daß die Ösen (40) in
einem Abstand von den Querrändern des Einzelstücks (38) be
festigt sind, wobei die Ösen (40) der einen Schmalseite unter
dem Einzelstück (38) und die Ösen (40) der anderen Schmalsei
te auf dem Einzelstück (38) sitzen, und daß die am Anfang
des ersten Einzelstücks (38) befestigten Karabinerhaken (39)
bei der aufgewickelten Abdeckbahn (6) an Ösen angehängt sind,
die in einer Vertiefung des Trommelmantels sitzen.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeich
net, daß jeder Ständer (7) zwei konvex angeformte Führungs
walzen (8) trägt, daß die Achse der oberen Führungswalze (8)
lose in ihren Lagern liegt, nach oben Spielraum hat, zu bei
den Seiten nach außen über den Ständer (7) hinausragt, daß
dieser Achse eine als Winde dienende Welle (141) zugeordnet
ist, die in einem Abstand über der oberen Führungswalze (8)
vom Ständer (7) getragen wird und an einem Ende außerhalb
des Ständers (7) eine Kurbel (142) trägt, daß in jedem End
bereich der Welle (141) an ihr ein Seil (143) unverrückbar
befestigt ist, daß jedes Seil (143) an seinem freien Ende
einen Ring (144) trägt, der wahlweise über das zugeordnete
Achsenstück der oberen Führungswalze (8) schiebbar oder an
einem Haken (145) anhängbar ist, welcher am Ständer (7) be
festigt ist, daß auf der Welle (141) ein Sperrad (146) befe
stigt ist und daß am Ständer (7) über dem Sperrad (146) ein
Sperrhebel drehbar angebracht ist, der an das Sperrad (146)
anlegbar ist.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Warmluftkanäle (44) der Vorrichtung (9) zum Be
lüften der Abdeckbahn (6) über und unter der Abdeckbahn (6)
quer zu ihr verlaufen und an Stativen (45) verstellbar be
festigt sind, daß die an jedem Warmluftkanal (44) angesetzten
Düsen (46) gegen die Abdeckbahn (6) gerichtet sind und daß
der Einlaßstutzen jedes Warmluftkanals (44) durch wärmeiso
lierte Leitungen (95, 93) und über ein Gebläse (94) mit einem
Wärmetauscher (92) verbunden ist, durch den auch die heißen
Abgase des Schleppers geführt werden.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeich
net, daß bei der Vorrichtung (10) zum Abstreifen von Wasser
und Schmutz von der Abdeckbahn (6) der auf die Unterseite der
Abdeckbahn (6) wirkende Abstreifer (48) aus einer Platte be
steht, die eine schiefe Ebene darstellt, zu beiden Seiten ü
ber den Bereich der Abdeckbahn (6) und über den oberen Ab
streifer (52) hinausreicht und an ihrer höchsten Stelle einen
gummiartigen Aufsatz trägt, der an der Abdeckbahn (6) anliegt,
daß etwa in der Mitte des unteren Abstreifers (48) eine Achse
angebracht ist, die im Gestell (47) drehbar gelagert ist, daß
der untere Abstreifer (48) an seiner tiefsten Stelle eine
Auffangrinne (49) trägt, deren Abflußrohr (50) außerhalb des
Bereichs der Abdeckbahn (6) endet, daß der Abstreifer (48)
als Kipphebel durch Zugfedern (51) an die Abdeckbahn (6) ge
drückt wird, wobei die Zugfedern (51) an Ösen eingehängt
sind, von denen die einen an der Auffangrinne (49) und die an
deren an der Plattform (17) befestigt sind, daß im hochlie
genden Bereich des Abstreifers (48) ein Zugseil (53) befe
stigt ist, das am freien Ende einen Karabinerhaken trägt, mit
dem das Zugseil (53) unter Spannung der Zugfedern (51) und
unter Entfernung des Abstreifers (48) von der Abdeckbahn (6)
an einer auf der Plattform (17) angebrachten Öse (54) anhäng
bar ist, daß der obere Abstreifer (52) von einer Schmalseite
gesehen ebenfalls einen Kipphebel darstellt und vom Gestell
(47) getragen wird, daß Zugfedern (55) das hintere Ende des
oberen Abstreifers (52) mit Ringen (56) verbinden, die an der
Welle (57) lose hängen, wobei die Welle (57) in einem Abstand
über dem oberen Abstreifer (52) im Gestell (47) angeordnet
ist, daß die Zugfedern (55) den an der gegenüberliegenden Sei
te des oberen Abstreifers (52) angebrachten gummiartigen Auf
satz an die Abdeckbahn (6) drücken, daß dieser gummiartige
Aufsatz an seinen Schmalseiten Tropfränder trägt, daß Zugseile (58)
mit dem vorderen Bereich des oberen Abstreifers (52)
und mit der Welle (57) fest verbunden sind, daß die Welle
(57) außerhalb des Gestells (47) ein Sperrad (60) und eine
Kurbel (59) trägt und daß am Gestell (47) über dem Sperrad
(60) ein Sperrhebel drehbar befestigt ist, der nach dem Betä
tigen der Kurbel (59) und damit nach der Entfernung des obe
ren Abstreifers (52) von der Abdeckbahn (6) an das Sperrad
(60) anlegbar ist.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeich
net, daß die einzelne Andrückrolle (11) an einem horizontal
und quer zur Abdeckbahn (6) verlaufenden Arm des winkligen
Drehgestelles (63) verstellbar befestigt ist und beim Able
gen und Aufnehmen der Abdeckbahn (6) im Bereich unter dem in
der Plattform (17, 140) vorhandenen Durchbruch (61) auf der
Abdeckbahn (6) rollt.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Sicherungsmittel (13) als reißfestes, weitmaschi
ges Netz (136) ausgebildet ist, das in der Länge aus Einzelstüc
ken (134) zusammengesetzt ist, daß jedes Einzelstück (134) an
seinen Querrändern Karabinerhaken (138) trägt, die an den Kara
binerhaken (138) der anstoßenden Einzelstücke (134) hängen, daß
das aufgewickelte Netz (136) mit seinem Anfang an Ösen der
Trommel (12) angehängt ist und daß sich das Netz (136) beim
Auslegen der Abdeckbahn (6) auf dieselbe legt.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Begrenzungsscheiben (72) der Trommel (12) am
Trommelmantel (73) lösbar befestigt sind, daß bei ausgebau
ter Trommel (12) und abgenommenen Begrenzungsscheiben (72)
Spulen beliebiger Ausführung für Spannseile (43) als Siche
rungsmittel (13), z. B. Einfachspulen oder Doppelspulen (69),
auf dem Trommelmantel (73) einsetzbar sind, wobei die Naben
(71) der eingesetzten Spulen am Trommelmantel (73) lösbar
befestigt sind.
11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedes Spannseil (43) in der Länge aus
Einzelseilen zusammengesetzt ist, wobei jedes Einzelseil
an seinen Enden Karabinerhaken trägt, die an den Karabiner
haken der anstoßenden Einzelseile eingehängt sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hebevorrichtung als Winde (64) ausgebildet ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hebevorrichtung als stehender Hydraulikzylinder ausgebildet
ist, dessen Kolbenstange an ihrem freien Ende den Arm (65)
trägt.
14. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf jedem Einzelstück (38) der Abdeckbahn
(6) im Bereich jedes Längsrandes Schenkel (85) der Winkel
(41, 109) befestigt sind, daß der Schenkel (42) jedes Winkels
(41, 109) außerhalb des Einzelstücks (38) senkrecht auf dem
Schenkel (85) steht, der in einem Abstand vor dem zu passie
renden Ständer (7) endet, und daß der Schenkel (42) den äuße
ren Anschlag für ein Spannseil (43) darstellt, das über den
Schenkel (85) verläuft.
15. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 4, 11 und 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder Schenkel (85) des Winkels (109) ei
nen zweiten senkrechten Schenkel (42) aufweist, daß die bei
den senkrechten Schenkel (42) jedes Winkels (109) eine Füh
rungsbahn (110) für ein Spannseil (43) bzw. für eine An
drückrolle (70) zwischen sich freilassen, daß jeder Schenkel
(42) ein senkrechtes Langloch (111) aufweist und daß durch
die Langlöcher (111) jedes Winkels (109) ein Sicherungsstec
ker (112) verläuft, der das ausgelegte Spannseil (43) in der
Führungsbahn (110) einschließt.
16. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 4, 10 und 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß Klammern (105, 107) an den Längsrändern
der ausgelegten Abdeckbahn (6) an dieselbe angesetzt sind
und die äußeren Anschläge für die zugeordneten, auf der Ab
deckbahn (6) liegenden Spannseile (43) bilden.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckbahn (6) in der Nähe ihrer Längsränder randver
stärkte Löcher (104) aufweist, in welche die Fixierstifte
(106) der Klammern (105) greifen.
18. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Klammer (107) zwei gummierte Preßplatten (108) aufweist,
von denen die eine an der Unterseite der Abdeckbahn (6) und
die andere an deren Oberseite anliegt.
19. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Entlüftungsvorrichtung (4) in der Länge aus Einzelstüc
ken (35) zusammengesetzt ist, wobei jedes Einzelstück (35)
aus mehreren parallel verlaufenden Seilen (31) besteht, die
durch Querbänder (32) miteinander verbunden sind, daß auf
den Querbändern (32) Abstandhalter (33) befestigt sind, auf
denen die ausgelegte Abdeckbahn (6) liegt, daß die an den
Enden jedes Seiles (31) angebrachten Karabinerhaken (34) an
den Karabinerhaken (34) der anstoßenden Seile (31) hängen,
die zu den benachbarten Einzelstücken (35) gehören, und daß
die am Anfang des ersten Einzelstücks (35) befestigten Kara
binerhaken (34) bei der aufgewickelten Entlüftungsvorrich
tung (4) an Ösen des Trommelmantels hängen.
20. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 3, 4, 9, 10 und 19, da
durch gekennzeichnet, daß die Achse (137) der Trommel (5)
in ihren Lagern am Traggestell (118) nur hinten an Anschlä
gen (120) anliegt, die Verlängerungen des Traggestells (118)
nach oben darstellen, daß das Traggestell (118) nach vorn
die Höhe der Achsenlager an deren tiefsten Stellen beibe
hält, daß die vorderen Anschläge für die Achse (137) durch
Winkelstücke (121) gebildet werden, die hinter den Achsen
lagern drehbar befestigt sind und über die Achse (137) ver
laufen, daß sich jedes Winkelstück (121) mit einer Verstär
kung (122) als Anschlag vor die Achse (137) setzt, sich nach
vorn erstreckt und vor dem Traggestell (118) einen Haken
(123) bildet, der zunächst nach unten und dann in einem
letzten Abschnitt (124) wieder nach vorn verläuft, daß je
der Träger (125) des Traggestells (118) an seinen Breitsei
ten je eine nach vorn hinausragende Platte (126) trägt, daß
die beiden Platten (126) jedes Trägers (125) in ihren Boh
rungen einen gesicherten Steckbolzen (127) aufnehmen, der
über den letzten Abschnitt (124) des Hakens (123) zu liegen
kommt und das Winkelstück (121) in seiner Lage hält, daß vor
jeder Begrenzungsscheibe (72) der Trommel (5) auf dem Fahr
gestell (117) eine durch eine Spindel (129) verschiebbare
Rampe (130) liegt, daß die an ihrem freien Ende mit einer
Kurbel (132) versehene Spindel (129) in der Gewindebohrung
eines Spindellagerbocks (131) lagert, der an der Frontseite
des Fahrgestells (117) befestigt ist, daß an den Flanken je
der Rampe (130) die Schenkel eines U-Stücks (133) befestigt
sind, das vorn über die Rampe (130) hinausragt, daß die
Spindel (129) auch in der glatten Bohrung des U-Stücks (133)
drehbar gelagert ist und vor und hinter dem U-Stück (133) je
eine Scheibe trägt, daß jede Rampe (130) durch Drehen ihrer
Spindel (129) unter die zugeordnete Begrenzungsscheibe (72)
der Trommel (5) schiebbar ist, daß auf jede Rampe (130) eine
Brücke (135) legbar ist, welche die Rampe (130) mit einem
Lastwagen verbindet, daß die Trommel (5) nach dem Zurückle
gen der Winkelstücke (121) über die Rampen (130) und Brücken
(135) auf einen Lastwagen rollbar ist, daß die Trommel (12)
in spiegelbildlich gleicher Weise auf ihrem Traggestell ge
lagert ist wie die Trommel (5) auf dem Traggestell (118), daß
auf dem Fahrgestell (117) jeder Begrenzungsscheibe (72) der
Trommel (12) in spiegelbildlich gleicher Weise wie bei der
Trommel (5) eine durch eine Spindel (129) verschiebbare Ram
pe (130) zugeordnet ist, die durch eine Brücke (135) mit ei
nem Lastwagen verbindbar ist.
21. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Plattform (17, 140) des Fahrgestells (2, 117)
und die Plattform des gesonderten Fahrgestells für eine Ent
lüftungsvorrichtung (4) von Nachlaufrollen (18) getragen
werden, daß an der Oberseite der Plattform (17, 140) und
der gesonderten Plattform jeder Nachlaufrolle (18) eine
Scheibe (19) zugeordnet ist, die mit der senkrechten Dreh
achse für die Nachlaufrolle (18) verbunden ist, daß die
Scheibe (19) an ihrer Oberseite zwei Ansätze (20) trägt,
zwischen die ein Sperrhebel (21) einlegbar ist, daß der
Sperrhebel (21) an einem Lagerbock (22) drehbar befestigt
ist, wobei der Lagerbock (22) mit der Plattform (17, 140)
bzw. mit der gesonderten Plattform fest verbunden ist.
22. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Frontbereich des Schleppers (14) an der Vorderseite der Füh
rung (77) und im Heckbereich des Schleppers (14) je eine
Winkelschiene (87) befestigt ist, die Aufnahmebohrungen (88)
für mehrere Paare verschieden langer Bügel (89, 90) aufweist,
daß mehrere sich gegenseitig verstrebende und gesicherte Bü
gel (89, 90) je eine Winkelschiene (87) mit einer parallel
zu ihr verlaufenden Winkelschiene (91) verbinden, die an ei
nem Wagen (15) befestigt ist, und daß jeder Wagen (15) von
Nachlaufrollen getragen wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914133706 DE4133706A1 (de) | 1991-10-11 | 1991-10-11 | Einrichtung zum ueberdecken von schwaden oder anderen flaechen auf acker- und gruenland |
DE19924233821 DE4233821C1 (de) | 1991-10-11 | 1992-10-08 | Einrichtung zum Überdecken von Schwaden oder anderen Flächen auf Acker- und Grünland |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914133706 DE4133706A1 (de) | 1991-10-11 | 1991-10-11 | Einrichtung zum ueberdecken von schwaden oder anderen flaechen auf acker- und gruenland |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4133706A1 true DE4133706A1 (de) | 1993-04-15 |
DE4133706C2 DE4133706C2 (de) | 1993-08-19 |
Family
ID=6442500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914133706 Granted DE4133706A1 (de) | 1991-10-11 | 1991-10-11 | Einrichtung zum ueberdecken von schwaden oder anderen flaechen auf acker- und gruenland |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4133706A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1991-10-11 DE DE19914133706 patent/DE4133706A1/de active Granted
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DE4133706C2 (de) | 1993-08-19 |
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