DE3238602C2 - - Google Patents

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DE3238602C2 DE19823238602 DE3238602A DE3238602C2 DE 3238602 C2 DE3238602 C2 DE 3238602C2 DE 19823238602 DE19823238602 DE 19823238602 DE 3238602 A DE3238602 A DE 3238602A DE 3238602 C2 DE3238602 C2 DE 3238602C2
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    • E03F7/10Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools
    • E03F7/106Accessories, e.g. hose support
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kanalreini­ gung bzw. -spülung mit einer drehbar gelagerten Schlauch­ haspel, auf die ein in den Kanal absenkbarer, vorzugsweise mit Spülwasser beaufschlagbarer Schlauch aufwickelbar ist und der eine Einrichtung zur Sicherung der Schlauchwindun­ gen gegen Lockern zugeordnet ist.
Bei einer durch die DE-OS 24 28 186 bekannten Vorrichtung dieser Art besteht die Einrichtung zur Sicherung der Schlauchwindungen gegen Lockern aus einem in eine von der Haspel beabstandete Schlauchführung eingebauten, mit Voreilung gegenüber der Haspel angetriebenen Abwickel­ trieb. Eine Anordnung dieser Art erweist sich nicht nur als sehr kompliziert und aufwendig, sondern infolge des kom­ plizierten und aufwendigen Aufbaus auch als sehr störanfäl­ lig. In diesem Zusammenhang ist nämlich zu berück­ sichtigen, daß der wirksame Durchmesser der Schlauch­ haspel und der vom Schlauch überbrückte Abstand zwischen der Haspel und dem Abwickeltrieb sich laufend ändern. Abgesehen davon ergibt sich bei der bekannten Anordnung im Bereich zwischen Haspel und Abwickeltrieb eine permanente, vom Schlauch aufzunehmende Zugspannung, was vielfach unerwünscht sein kann. Noch nachteiliger ist es jedoch, daß sich bei der bekannten Anordnung auch zwangsläufig eine permanente Relativbewegung zwischen dem eine der Haspelumfangsgeschwin­ digkeit entsprechende Geschwindigkeit aufweisenden Schlauch und dem mit Voreilung hiergegen angetriebenen Abwickeltrieb ergibt. Dies kann zu einer unerwünschten Schlauchbeanspru­ chung führen, was sich ungünstig auf die Lebensdauer des Schlauches auswirken kann.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der mit einfacheren Mitteln eine zuverlässigere und schonendere Sicherung der auf der Schlauchhaspel aufgenommenen Schlauch­ wicklungen gegen Lockerung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einrichtung zur Sicherung der Schlauchwindungen gegen Loc­ kerung mindestens ein über die ganze Haspellänge sich er­ streckendes Andrückorgan aufweist, das im Bereich des Schlauchauf- bzw. Schlauchablaufs angeordnet und zumindest an die jeweils letzte Schlauchwindung andrückbar ist.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Andrückorgans wird lediglich die gegenseitige Reibung zwischen den einander benachbarten Schlauchwindungen so weit erhöht, daß ein Vorschubstop der Räumdüse trotz eines fortlaufenden Antriebs der Schlauchhaspel nicht auf die Schlauchwicklung durchschlagen und diese auf­ schieben und damit zu einer Lockerung der Schlauchwindungen führen kann. Da das der auf der Schlauchhaspel aufgenommenen Schlauchwicklung zugeordnete Andrückorgan bzw. die zugeordneten Andrückorgane sich über die ganze Haspellänge erstreckt bzw. erstrecken, besteht automatisch Eingriff mit der jeweils letzten Schlauchwindung. Eine Nachführung des Andrückor­ gans bzw. der Andrückorgane ist hierbei daher in vorteilhaf­ ter Weise nicht erforderlich. Da das Andrückorgan lediglich eine Andrückkraft und keine Zugkraft ausübt, ergibt sich hier­ bei in vorteilhafter Weise auch eine äußerst schonende Hand­ habung des Schlauchs. Ein weiterer Vorteil der erfindungsge­ mäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß das Andrückorgan bzw. die Andrückorgane selbst keinen Antrieb in Auf- bzw. Abwickel­ richtung benötigt bzw. benötigen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind demnach insbesondere in einer ausgezeichneten Wirtschaftlichkeit und Bedienungsfreundlichkeit zu sehen.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maß­ nahmen können zwei in Auf- bzw. Abwickelrichtung hinter­ einander angeordnete Andrückorgane vorgesehen sein, was eine besonders wirksame Sicherung der Schlauchwicklung gegen Lockern ergibt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der übergeord­ neten Maßnahmen kann darin bestehen, daß jedes Andrückor­ gan als drehbar gelager­ te Walze ausgebildet ist. Dies ermöglicht besonders hohe Anpreßkräfte bei gleichzei­ tiger Schonung der Schlauchoberfläche.
In besonders vorteilhafter Weise können sämtliche Andrückorgane um die jeweils freie Flanke der letzten Schlauchwindung kippbar angeordnet sein. Hierdurch ergeben sich in vorteilhafter Weise beson­ ders hohe auf die letzte Schlauchwindung wirkende Hal­ tekräfte und damit eine ganz spezielle Sicherung der letzten, besonders gefährdeten Schlauchwindung, die sich in den in den Kanal abgesenkten Schlauchabschnitt fortsetzt.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann zur Aufnahme der Andrückorgane ein Tragrahmen vorgesehen sein, der an einem oder mehreren Schwenkarmen um eine etwa andrückorganparal­ lele Achse schwenkbar aufgehängt ist und mittels eines oder mehrerer, vorzugsweise auf den bzw. die Schwenk­ arme einwirkender Stellorgane an die Schlauchwicklung andrückbar ist. Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhaf­ ter Weise eine einfache und übersichtliche Bauweise. Gleichzeitig gewährleistet der verwendete Tragrahmen eine hohe Verwindungssicherheit. Die Aufhängung des Tragrahmens an Schwenkarmen ermöglicht eine einfache An- und Abstellung des Tragrahmens. Dadurch, daß der Tragrahmen gegenüber den zugeordneten Schwenkarmen ebenfalls schwenkbar aufgehängt ist, ist eine Selbst­ einstellung gewährleistet.
In der nachstehenden Beschreibung wird ein Ausführungs­ beispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer im Heckbereich eines Kanalreinigungsfahrzeugs angeordneten Schlauch­ haspel mit einer erfindungsgemäßen Andrückeinrich­ tung und
Fig. 2 eine rückwärtige Teilansicht der Schlauchhaspel mit zugeordneter Andrückeinrichtung.
Die der Fig. 1 zugrunde liegende Schlauchhaspel 1 ist an der Heckseite eines Kanalreinigungsfahrzeugs 2 angeordnet. Zur Aufnahme der Schlauchhaspel 1 sind am Fahrzeugchassis Träger 3 vorgesehen. Die Schlauch­ haspel 1 besteht aus einem Kern 4 und seitlichen Flanschen 5. Die Schlauchhaspel 1 kann mit waagrech­ ter oder senkrechter Achse angeordnet sein. Im darge­ stellten Ausführungsbeispiel ist eine waagrechte An­ ordnung vorgesehen. Die Schlauchhaspel 1 dient zur Aufnahme eines Hochdruckschlauchs 6, der im Bereich seines vorderen Endes mit einer hier nicht näher dar­ gestellten Räumdüse bestückt und mittels einer Hoch­ druckpumpe mit Brauchwasser beaufschlagbar ist. Die Räumdüse gibt nach vorwärts und rückwärts gerichtete Wasserstrahlen ab. Bei Beaufschlagung des Hochdruck­ schlauchs 6 mit Brauchwasser ergibt sich infolge des Rückstoßes ein auf den Schlauch wirkender Zug, durch den der Schlauch von der Schlachhaspel abgewickelt und vorwärts bewegt wird. Die Schlauchhaspel 1 ist dabei zur Aufrechterhaltung einer erwünschten Schlauch­ spannung leicht gebremst bzw. mit leichtem Nachlauf angetrieben. Zur Bewerkstelligung einer sauberen Füh­ rung des von der Schlauchhaspel 1 ablaufenden Hoch­ druckschlauchs 6 kann eine hier nicht näher darge­ stellte Schlauchführung vorgesehen sein.
Der Hochdruckschlauch 6 ist in Form einer Wicklung 7 mit am besten aus Fig. 2 erkennbaren nebeneinander liegenden Windungen 8 auf der Schlauchhaspel 1 auf­ genommen. Die Windungen 8 liegen dabei stramm anein­ ander an bzw. lagenweise aufeinander auf. Zur Siche­ rung der Wicklung 7 gegen Lockern bei Auftreten eines plötzlichen Vorschubstopps des in den Kanal einlaufen­ den Hochdruckschlauchs 6, etwa infolge eines Auflaufens der Räumdüse auf ein Hindernis, ist eine mit dem äuße­ ren Umfang der Wicklung 7 im Ablaufbereich des in den Kanal einlaufenden Hochdruckschlauchs 6 zusammenwir­ kende, als Ganzes mit 9 bezeichnete Andrückeinrichtung vorgesehen. Diese besteht aus zwei an die Wicklung 7 andrückbaren, durch drehbar gelagerte Walzen gebildeten An­ drückorganen 10, die auf einem Tragrahmen 11 aufgenom­ men sind. Dieser besteht aus seitlichen, durch gekrümmte Bleche gebildeten Lagerschilden 12, die durch Traversen 13 miteinander verbunden sind. Der Tragrahmen 11 ist an zwei parallelen, mit gegenseitigem Abstand angeordneten Schwenkarmen 14 um eine andrückorganparal­ lele Achse 15 schwenkbar aufgehängt. Zur tragrahmensei­ tigen Anlenkung der Schwenkarme 14 sind an den Traver­ sen 13 befestigte Lagerlaschen 16 vorgesehen. Das gegen­ überliegende Ende der Schwenkarme 14 ist an chassissei­ tigen Lagerböcken 17 schwenkbar gelagert. Der aufgrund seiner schwenkbaren Anlenkung an den Tragarmen 14 sich selbst einstellende Tragrahmen 11 liegt so auf der Wicklung 7 auf, daß die Schwerkraft die Andrückkraft unterstützt. Zur Bewerkstelligung einer hohen, etwa lotrecht auf den Tragrahmen 11 wirkenden Andrückkraft ist die Anordnung der Schwenkarme 14 so getroffen, daß sie in ihrer Mittellage etwa parallel zur Auflageebene, d. h. parallel zu der die Be­ rührungslinien der Andrückorgane 10 miteinander ver­ bindenden Ebene bzw. im Falle eines Andrückorgans 10 parallel zu der die Berührungslinie enthaltenden Tan­ gentialebene verlaufen. Diese Situation liegt etwa der Fig. 1 zugrunde. Die Tragarme 14 sind dann etwa horizontal ausgerich­ tet.
Zur Betätigung der Schwenkarme 14 sind diesen jeweils als chassisseitig abgestütztes Stellorgan 18 Zylinder-Kolbenaggregate zugeordnet, deren Kolben­ stange am jeweils zugeordneten Schwenkarm und deren Zylinder an einem jeweils zugeordneten, chassisseiti­ gen Lagerbock 19 angelenkt sind. Die Zylinder-Kolben­ aggregate sind im Betrieb laufend durch Druckluft in Andrückrichtung beaufschlagt. Hierdurch werden die Andrückorgane 10 laufend in An­ drückstellung gehalten. Beim Abwickeln des Hochdruck­ schlauchs 6 senken sich die Schwenkarme 14 und mit ihnen der Tragrahmen 11 unter der Wirkung des in den Zylinder nachströmenden Druckmittels und unter der Wir­ kung der Schwerkraft ab. Beim Aufwickeln des Hochdruck­ schlauchs 6 wird der Tragrahmen 11 angehoben, wobei eine Verdrängung von Druckmittel aus den Zylindern der Stell­ organe 18 erfolgt. Die Zylinder-Kolbenaggregate sind doppelwirkend ausgebildet. Durch Beaufschla­ gung in umgekehrter, d. h. der Andrückrichtung entgegen­ laufender Richtung kann somit die gesamte Andrückein­ richtung 9 von der Schlauchwicklung 7 abgehoben werden. Beim Abwickeln bzw. Aufwickeln des Hochdruckschlauchs 6 ergibt sich, wie Fig. 2 anschaulich erkennen läßt, praktisch eine Stufe zwischen einer begonnenen Wick­ lungslage und der darunter sich befindenden Wicklungs­ lage. Um die jeweils letzte, an den abgewickelten Schlauch­ abschnitt sich anschließende Windung 8 a besonders zu hal­ ten, sind die Andrückorgane 10 um die stufenseitige, freie Flanke 20 der letzten Windung 8 a kippbar angeordnet. Die Andrückorgane 10 üben dabei in vorteilhafter Weise vom Beginn einer neuen Lage an eine zuverlässige Anpreß- und Seitenkraft auf die jeweils letzte Windung 8 a aus, wodurch diese besonders gesichert wird. Hierzu sind die Andrückelemente 10 in Schwenklagern aufgenommen, die ihrerseits federnd auf dem Tragrahmen 11 angeordnet sind. Der gesamte Tragrahmen 11 ist gegenüber den Schwenkar­ men 14 kippbar gelagert. Hierzu sind im Bereich der Schwenkachsen 15 Schwenklager vorgesehen. Wie Ver­ suche gezeigt haben, erweist sich jedoch auch eine Anord­ nung als besonders einfach und dennoch ausreichend, bei der im Bereich der Schwenkachsen 15 lediglich ge­ nügend Lagerspiel besteht. Die Kippbewegung wird durch die Schwenkarme 14 und die Stellorgane 18 bewerkstelligt, deren Arbeits- und Endstellungen voneinander unabhängig sind, wie in Fig. 2 durch den Höhenversatz der Achsen 15 angedeu­ tet ist. Durch Druckbeaufschlagung der Stellorgane 18 wird hierbei jeder Schwenkarm 14 so weit abgesenkt, bis die Absenkbewegung durch eine entsprechende Gegen­ kraft zum Stillstand kommt, was bei Vorhandensein einer Stufe im Bereich der Wicklung 7 zu der der Fig. 2 zu­ grundeliegenden Kippstellung führt. Die Schwenkarme 14 und die diesen zugeordneten Lagerlaschen 16 befinden sich verhältnismäßig weit außen, d. h. in dem den Lagerschilden 12 benachbarten Bereich. Die Lage der Stufe wandert beim Auf- bzw. Abwickeln einer Wick­ lungslage zwischen den seitlichen Haspelflanschen 5 hin und her. Dementsprechend ändert sich auch die Kipp­ stellung der Andrückorgane 10. In dem Moment, in dem eine Wicklungslage komplett ist, liegen die Andrückor­ gane 10 auf ihrer ganzen Breite auf der Wicklungsober­ fläche auf. Sobald die nächste Lage begonnen wird, wird der Tragrahmen 11 einseitig angehoben, wobei Druck­ mittel aus dem zugeordneten Stellorgan 18 verdrängt wird. Der gegenüberliegende Bereich der Andrückor­ gane 10 bleibt so lange in Anlage an der tieferen Wickellage, als das von der Andrückkraft des zuge­ ordneten Schwenkarms um die freie Flanke 20 bewirk­ te Kippmoment das vom gegenüberliegenden Schwenkarm bewirkte Kippmoment überwiegt.
Zur Führung des Tragrahmens 12 in Seitenrichtung sind an den seitlichen Haspelflanschen 5 anlaufende Anlaufrollen 21 vorgesehen, die mit bezüglich der Haspel etwa radial angeordneter Achse auf den seit­ lichen Lagerschilden 12 angeordnet sind.

Claims (12)

1. Vorrichtung zur Kanalreinigung bzw. -spülung mit einer drehbar gelagerten Schlauchhaspel, auf die ein in den Kanal absenkbarer, vorzugsweise mit Spülwasser beaufschlagbarer Schlauch aufwickelbar ist und der eine Einrichtung zur Sicherung der Schlauchwindungen gegen Lockerung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Sicherung der Schlauchwindungen (8, 8 a) gegen Loc­ kerung mindestens ein über die ganze Haspellänge sich erstreckendes Andrückorgan (10) aufweist, das im Bereich des Schlauchauf- bzw. -ablaufs angeordnet und zumindest an die jeweils letzte Schlauchwindung (8 a) andrückbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Auf- bzw. Abwickelrichtung hintereinan­ der angeordnete Andrückorgane (10) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Andrückorgan (10) als drehbar gelagerte Walze ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Andrückorgane (10) auf einem Tragrahmen (11) aufgenommen sind, der an mindestens einem Schwenkarm (14) um eine etwa andrückorganparallele Achse schwenkbar aufge­ hängt und mittels mindestens eines zugeordneten Stellorgans (18) an eine Schlauchwicklung (7) an­ drückbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Abstand voneinander angeordnete Schwenk­ arme (14) vorgesehen sind, denen jeweils ein Stell­ organ (18) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Schwenkarm (14) in seiner Mittel­ lage etwa parallel zu einer dem Andrückorgan bzw. den Andrückorganen (10) zugeordneten Andrückebene ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückorgan bzw. die Andrückorgane (10) um die jeweils freie Flanke (20) der letzten Schlauchwindung (8 a) kippbar ist bzw. sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Andrückorgan (10) kippbar auf dem Trag­ rahmen (11) gelagert und im Bereich der Lagerung entgegen der Andrückrichtung abgefedert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (11) an den zugeordneten Schwenk­ armen (14) kippbar gelagert ist und daß die den bei­ den Schwenkarmen (14) jeweils zugeordneten Stellor­ gane (18) in voneinander unabhängige Arbeits- und Endstellungen bringbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellorgane (18) als Zylinder-Kolbenaggregate ausgebildet sind, die wäh­ rend einer Betätigung der Schlauchhaspel (1) in An­ stellrichtung mit einem Druckmittel beaufschlagbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellorgane (18) als Druckluftzylinder- Kolbenaggregate ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (11) mit seitlichen, den Haspelflanschen (5) zugeordneten Anlaufrollen (21) versehen ist.
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