DE3512589C2 - - Google Patents

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Hans-Norbert Dr.-Ing. 4000 Duesseldorf De Wiedeck
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01C19/52Apparatus for laying individual preformed surfacing elements, e.g. kerbstones
    • E01C19/522Apparatus for laying the elements by rolling or unfolding, e.g. for temporary pavings

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Description

Die Erfindung betrifft in erster Linie einen Bodenbelag nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bodenbeläge der eingangs genannten Art werden auf nicht festen und zudem meist unebenen Böden verlegt, um schweren Fahrzeugen das Befahren dieser Böden zu ermöglichen. Dabei kann der Boden feuchtweich oder sandig sein, oder - wie bei Kohlehalden oder Mülldeponien - lose Teile aufweisen oder - wie bei Fahrwegen in einem Salzbergwerk - aus wasserlöslichen Bestandteilen bestehen. Die Bodenbeläge können sowohl als Rollbahnen oder Rollspuren, bei denen die Tragelemente in einer Linie hintereinander angeordnet sind, als auch als Rollteppich ausgebildet sein, bei dem die Tragelemente im sog. Klinkerverband versetzt zueinander angeordnet sind.
Aus dem DE-GM 19 43 434 ist ein Bodenbelag der angegebenen Art bekannt, der mehrere in Rollrichtung hintereinander angeordnete Tragelemente aufweist, deren konvexe Wölbung durch ein zylindrisches Rohr und deren konkave Wölbung durch einen Teil eines zylindrischen Rohres gebildet ist. Die Tragelemente sind dabei durch an den an den Enden des Bodenbelages befindlichen Tragelementen befestigte Seile zugfest miteinander verbunden.
Wenn sich ein Rad eines Fahrzeugs auf einer Gelenkverbindung zweier Tragelemente befindet, die sich über einer z.B. durch Auswaschen oder Unterspülen entstandenen Hohlstelle des Bodens befindet, entstehen erhebliche Zugbelastungen in der Gelenkverbindung.
Dabei kann bei einem Bodenbelag nach dem DE-GM 19 43 434 das durchgehende Seil bei Belastung auf nicht festem Untergrund gedehnt werden, und es besteht dadurch insbesondere bei Bodenbelägen mit großen Längen von einigen -zig Metern die Gefahr, daß ein Tragelement mit seiner konvexen Seite aus der entsprechenden konkaven Wölbung des benachbarten Tragelements herausgedrückt wird. Zur Erhöhung der Tragkraft und zur Aufnahme schwerer Lasten ist denn nach dem DE-GM 19 43 434 auch vorgesehen, die Tragelemente in zwei oder mehr Lagen übereinander anzuordnen und die Tragelemente mit ihren Seiten schräg gegen die Fahrbahnrichtung anzuordnen. In beiden Fällen wird aber ein Auf- und Abwickeln und damit eine schnelle Verlegung des Bodenbelages ausgeschlossen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodenbelag der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß die Belastbarkeit seiner Gelenk­ verbindungen unter Beibehaltung der Gelenkigkeit, insbesondere im Hinblick auf punktuelle Lastein­ wirkungen, erhöht wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 angegebenen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die durch einzelne senkrechte Verkehrslasten verursachten, in Fahrbahnrichtung wirkenden Längskräfte werden zumindest teilweise durch das um die Gelenkverbindungen geschlungene Seil bzw. die Seile aufgenommen. Der Verwendung eines durchgehenden Seiles entspricht natürlich die Verwendung mehrerer hintereinander angeordneter, miteinander verknüpfter Seile. Durch das Seil verteilt sich eine punktuell einwirkende senkrechte Verkehrslast immer auf mehrere Tragelemente, so daß die einzelne gelenkige Verbindung entlastet wird. Ein auf nicht festem Boden verlegter Bodenbelag drückt sich unter einer senkrechten Einzellast nach unten durch, wodurch eine größere Umschlingungslänge des Seiles gefordert wird. Da die Seillänge aber, von Dehnungen abgesehen, konstant ist, wird die Gelenk­ verbindung durch das Seil auch unter einer großen Last fest zusammengehalten.
Durch das Umschlingen der gelenkigen Verbindungen und - dadurch bedingt - die Aufnahme von Längs­ kräften durch das Seil kann der von der Wölbung der konkav ausgebildeten Seite der Trag­ elemente eingeschriebene Winkel auf 180° oder auch darunter reduziert werden. Dadurch wird einerseits die Beweglichkeit der einzelnen Tragelemente zuein­ ander erhöht (vergrößerte mögliche Winkellage) und zum anderen kann etwa eingeschlossener Schlamm oder Staub besser aus der Gelenkverbindung entweichen, wodurch die Gelenkverbindung länger beweglich ge­ halten wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. So ist es bei der Lehre nach dem Anspruch 2 möglich, die durch die Verwendung von Seilen erzielbaren Vorteile auch bei einem Bodenbelag, bei dem mehrere Tragelemente ver­ setzt zueinander angeordnet sind, zu verwirklichen.
Bei einer Ausgestaltung des Bodenbelages nach Anspruch 3 wird das Seil im Falle einer punktuellen Verkehrslast über eine Hohlstelle beim Durchhängen des Bodenbelages gespannt. Der von dem Bodenbelag entgegengesetzte Widerstand wächst somit mit der Belastung.
Zur Schonung des Seils bzw. der Seile können diese nach Anspruch 4 auch zwischen dem Ober- und dem Untergurt der Tragelemente geführt werden. Bei dieser Lösung ergibt sich weiterhin der Vorteil, daß die Seilführung unabhängig von der Höhe der Tragelemente und weitgehend unabhängig von ihrer Winkellage zueinander ist.
Die nach Anspruch 5 vorgesehenen Schlaufen erlauben ein gutes Erfassen und Befestigen des Bodenbelages, wobei zur Befestigung im Boden gewöhnliche Erdanker verwendet werden können.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung mit einem Winkelkörper zum Aufrollen des verlegten Bodenbelages. Sie ist mit den im Anspruch 6 angegebenen kennzeichnenden Merkmalen ausgebildet. Nach Anspruch 7 weist der Winkelkörper auf das zentrale Rohr aufschiebbare und dort feststellbare spulenartige Tragorgane auf, wodurch eine wesentliche Transporterleichterung erreicht wird: Das zentrale Rohr, die Tragorgane und die Traverse sind in zerlegtem Zustand weniger sperrig. Durch die Möglichkeit, die Tragorgane auf dem Rohr zu verschieben, kann der Winkelkörper an Bodenbeläge mit verschiedenen Breiten angepaßt werden. Die Kanthölzer nach Anspruch 8 lassen sich im Falle ihres Verschleißes auch einzeln schnell austauschen. Beim Aufrollen des Bodenbelages können die Schlaufen der seitlich im Bodenbelag angeordneten Seile an ein Kantholz eingehängt werden. Die Beschränkung der Länge der Kanthölzer nach Anspruch 8 bzw. 9 bringt eine erhebliche Gewichtseinsparung und damit eine weitere Transporterleichterung mit sich.
Zum Verlegen und Wiederaufnehmen eines Bodenbelages ist es aus der DE 22 48 321 B2 bekannt, eine Walze zu verwenden, die entweder in einem Lagerbock auf der Ladefläche eines Nutzfahrzeugs oder in einem starren Rahmen gelagert ist, der an der Stirnseite des Fahrzeugs angelenkt ist. Daneben ist es bekannt, eine haspelartige Vorrichtung zu verwenden, die ein zentrales Rohr aufweist, das über die gesamte Länge mit mehreren fest daran angeordneten Tragsternen versehen ist, die an ihrem Umfang über die gesamte Breite der Vorrichtung mit durchgehenden Trägern oder Balken versehen sind. Diese Vorrichtung ist durch die große Anzahl der Tragsterne und die durchgehenden Balken außerordentlich schwer. Diese Vorrichtung wird nach dem Aufrollen des Belages mit Hilfe eines Seiles von einem Kranfahrzeug angehoben und auf ein Transportfahrzeug verladen.
An den über die Traverse geführten Zugelementen z.B. Seilen, kann die zum Aufrollen des erfindungsgemäßen Bodenbelages von einem Fahrzeug gezogen und der Bodenbelag dadurch aufgerollt werden. Dabei ist auch eine Korrektur der Rollrichtung möglich, die der Fahrer des Kraftfahrzeugs in einfacher Weise durch den Rückspiegel kontrollieren kann. Anschließend kann die Vorrichtung mit dem aufgerollten Bodenbelag von einem Kraftfahrzeug aufgenommen und auf ein Transportfahrzeug verladen werden. Zum Transport kann das zentrale Rohr aus den Tragorganen herausgezogen werden, wodurch sich das Transportgewicht weiter verringern läßt. Auch zur Lagerhaltung der aufgerollten Bodenbeläge ist das zentrale Rohr nicht erforderlich.
Zum Entrollen kann die Traverse mit den Zugelementen weggelassen werden.
Ausführungsbeispiele des Bodenbelages und der Vorrichtung zum Aufrollen sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Bodenbelag als Rollbahn in der Draufsicht,
Fig. 2 die Rollbahn nach Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 3 die Rollbahn nach den Fig. 1 und 2 in einem auszugsweisen Längsschnitt in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Boden­ belages in einem auszugsweisen Längs­ schnitt in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 den Bodenbelag mit mehreren, in Form eines Klinkerverbandes versetzt zueinander angeordneten Tragelementen,
Fig. 6 die an ein Fahrzeug angehängte Vor­ richtung zum Aufrollen des Bodenbe­ lages in perspektivischer Darstellung,
Fig. 7 den Wickelkörper der Vorrichtung in einer auszugsweisen Seitenansicht und
Fig. 8 den Wickelkörper in einer Stirnansicht.
Der als "Rollmatte" ausgebildete Bodenbelag 1 nach den Fig. 1 bis 3 weist mehrere in einer Linie - in Rollrichtung - hintereinander angeordnete plattenförmige Tragelemente 2 auf, die in den Fig. 1 und 2 im einzelnen mit 2a, ..., 2z bezeichnet sind.
Die Tragelemente 2 sind vorzugsweise als strangge­ preßte Hohlprofile ausgebildet und weisen jeweils einen durchgehenden Ober- und Untergurt 3 bzw. 4 auf. Als Werkstoff für die Tragelemente 2 kommt z.B. AlMgSi1 in Frage. Der zwischen dem Obergurt 3 und dem Untergurt 4 eingeschlossene Hohlraum kann mit Polyurethan ausgeschäumt sein. An ihren dem je­ weils benachbarten Tragelement zugewandten beiden Längsseiten weisen die Tragelemente 2 eine konvexe Wölbung in Form eines zylindrischen Wulsts 5 und als konkave Wölbung 6 eine hohlzylindrische, im Querschnitt z.B. klauenförmige Wölbung auf, die zusammen jeweils eine scharnierartige Gelenkverbindung 7 bilden. Unmittelbar vor bzw. hinter der Gelenkverbindung 7 sind die Tragelemente 2 beispielsweise in der Nähe der Stirnseiten mit Löchern 8 bzw. 9 versehen, durch die ein Seil 10 durchgeführt ist.
Das Seil 10 ist, beispielsweise von links kommend, um die konkave Wölbung 6 des ersten Tragelements 2 a gelegt, unter dessen Untergurt 4 entlang geführt, um die erste Gelenkverbindung 7 a um 360° kreisförmig herumgelegt, unter dem Untergurt 4 des zweiten Tragelements 2 b entlang geführt und um die zweite Gelenkverbindung 7 b herumgelegt usw., bis es um den Wulst 5 des letzten Tragelements 2 z herumgeschlungen ist.
Vor dem ersten Tragelement 2 a und hinter dem letzten Tragelement 2 z, d.h. an den Belagenden werden die Seile 10 durch Klemmelemente 11 an einer unbeabsichtigten Veränderung ihrer Lage gegenüber der Rollmatte gehindert. An ihren Enden sind die Seile 10 mit Ösen oder Schlaufen 12 versehen, durch die sie mit Hilfe von Erdankern 13 auf dem Untergrund oder Boden 15 fixiert werden können.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 weisen die Tragelemente 2 zusätzlich parallel zum Untergurt verlaufende Bohrungen 16 in den zwischen dem Ober- und dem Untergurt 3 bzw. 4 angeordneten Stegen 17 auf. Das Seil 10 ist in diesem Fall zwischen dem Obergurt 3 und dem Untergurt 4 geführt, ansonsten aber in der oben beschriebenen Weise um die Gelenkverbindungen 7 gelegt. Die konkave Wölbung 6′ der Gelenkverbindungen 7 umschließt den zugehörigen Wulst 5 nur über einen Winkel von 180°.
Der beispielsweise als Landeplatz für Hubschrauber verwendbare Bodenbelag 101 gemäß dem Ausführungs­ beispiel nach Fig. 5, bei dem die Tragelemente in einem sog. Klinkerverband versetzt zueinander angeordnet sind, weist zwei ver­ schiedene Tragelemente 102 und 202 auf. Die Trag­ elemente 202 weisen die halbe Länge der Trag­ elemente 102, ansonsten aber die gleiche Bauart auf. An den in Rollrichtung verlaufenden Seiten des Bodenbelages bzw. den Stirnseiten der außen ange­ ordneten Tragelemente 102, 202 ist jeweils ein Seil 110 in der oben beschriebenen Weise um die Gelenk­ verbindungen der Tragelemente 102, 202 geführt. In jeweils einem Abstand von der Länge eines (kürzeren) Tragelements 202 von der in Rollrichtung verlaufenden Seite des Bodenbelages 101 entfernt, ist ein weiteres Seil 210 durch den Bodenbelag geführt, das zunächst unter dem Untergurt 4 oder zwischen dem Obergurt 3 und dem Untergurt 4 des ersten Tragelements 102 geführt ist. Dann ist das Seil 210 um das mit dem einen der folgenden, dem kürzeren Tragelement 202 gebildete Gelenk und unmittelbar anschließend um das mit dem diesem benachbarten Tragelement 102 gebildete Gelenk herumgeführt usw.
Die Vorrichtung 20 gemäß den Fig. 6 bis 8 zum Aufrollen bzw. Aufnehmen eines als Rollbahn ausgebildeten Bodenbelages 1 weist ein zentrales Rohr 21 mit zwei Tragorganen 22 auf. Die Tragorgane 22 weisen rohrförmige Speichen 23 und äußere ebenfalls rohrförmige Verbindungsstützen 24 auf. In ihrer Mitte sind die Tragorgane mit einer Buchse oder Hülse 25 versehen, deren Innendurchmesser eine Spielpassung gegenüber dem Außendurchmesser des zentralen Rohres 21 aufweist. Am Ende der Speichen 23 sind U-förmige Halterungen 26 angeordnet, in denen Kanthölzer 27 lösbar befestigt sind. Nach dem Aufschieben auf das Rohr 21 können die Tragorgane 22 mit Hilfe eines Bolzens 28 fixiert werden.
In Fig. 6 ist die Vorrichtung zum Aufrollen mit vierarmigen Tragorganen dargestellt, während das Tragorgan nach den Fig. 7 und 8 acht Speichen 23 besitzt.
An den Enden des Rohres 21 ist als Drehlager 30 jeweils eine Hülse oder Buchse mit einer Zugöse oder -lasche 31 aufgesetzt, die gegenüber dem Rohr 21 eine Spielpassung aufweist. An der Zuglasche 31 sind Seile als Zugelemente 32, 34 befestigt, die über eine Traverse 33 geführt werden. Die Zugelemente 32 können auch nur bis zu den Enden der Traverse 33 führen, wobei dort eine neue dreieckförmige Anordnung von Zugelementen 34 befestigt ist, die sich zum Einhängen in einen Kranhaken bzw. in die Kupplung eines Fahrzeugs 35 eignet.
Zum Entrollen eines Bodenbelages 1 wird dieser von dem Fahrzeug 35 mit Hilfe eines fahrbaren Kranes oder mit einem auf dem Fahrzeug 35 befindlichen Kran (nicht dargestellt) auf den Boden 15 abgesetzt. Danach können die Drehlager 30 samt den Zugelementen 32 und 34 und der Traverse 33 von dem Rohr 21 abgenommen werden, und es genügt, die aufgewickelte Rolle in Ausrollrichtung mit der Stoßstange des Fahrzeugs zu drücken.
Zum Aufrollen wird der aus dem Rohr 21 und den Tragorganen 22 bestehende Wickelkörper 36 an den Anfang des Bodenbelages 1 gelegt und die Schlaufen 12 der Seile 10 an die nächstliegenden Kanthölzer 27 eingehängt. Alsdann werden die Drehlager 30 auf das Rohr 21 aufgesteckt und die dreieckförmige Anordnung der Zugelemente 34 an das Nutzfahrzeug 35 angekuppelt. Der Bodenbelag 1 kann so mühelos aufgewickelt werden, wobei sich der Fahrer des Fahrzeugs 35 durch Blick in die Rückspiegel von dem korrekten Aufwicklen des Bodenbelages 1 überzeugen bzw. das Aufwickeln durch leichte Fahrtrichtungsänderung korrigieren kann.

Claims (9)

1. Aufrollbarer Bodenbelag, bestehend aus mehreren in Rollrichtung hintereinander angeordneten und durch mindestens ein an den Belagenden befestig­ tes Seil zugfest verbundenen Tragelementen, deren quer zur Rollrichtung verlaufende Seiten für eine gelenkige Verbindung zwischen den Trag­ elementen mit einer konvexen bzw. einer konkaven Wölbung ausgebildete Querschnitte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite der Tragelemente (2, 2 a, 2 b, 2 y, 2 z, 102, 202) mit der konvexen Wölbung als Wulst (5) ausgebildet ist und das Seil (10 bzw. 110 bzw. 210) jede gelenkige Verbindung einmal umschlingt.
2. Bodenbelag nach Anspruch 1, bei dem mehrere Tragelemente in Form eines Klinkerverbandes ver­ setzt zueinander angeordnet sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeweils bei zwei quer zur Rollrichtung benachbarten Tragelementen (102, 202) und dem in Rollrichtung dahinterliegenden dritten Tragelement (102 bzw. 202) das Seil (210) aufeinanderfolgend um die beiden gelenkigen Verbindungen der drei Tragelemente (102, 202) geschlungen ist.
3. Bodenbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (10 bzw. 110 bzw. 210) unterhalb der Tragelemente (2, 2 a, 2 b, 2 y, 2 z, 102, 202) geführt ist.
4. Bodenbelag nach Anspruch 1 oder 2, dessen Trag­ elemente je einen Ober- und Untergurt haben, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (10 bzw. 110 bzw. 210) zwischen dem Obergurt (3) und dem Untergurt (4) geführt ist.
5. Bodenbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Seil (10 bzw. 110 bzw. 210) an seinen Enden Schlaufen (12) aufweist.
6. Vorrichtung mit einem Wickelkörper zum Aufrollen eines verlegten Bodenbelages nach einem der An­ sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper (36) ein zentrales Rohr (21) aufweist, dessen Länge größer als die Breite des Bodenbelages (1) und das an jedem Ende mit einem Drehlager (30) versehen ist, welches jeweils mit einem über eine parallel zu dem Rohr (21) verlaufende Traverse (33) geführtes Zugelement (32 bzw. 34) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Wickelkörper (36) auf das Rohr (21) aufschiebbare und dort feststellbare spulenartige Tragorgane (22) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Tragorganen (22) parallel zu dem Rohr (21) verlaufende Kanthölzer (27) angeordnet sind, deren Länge jeweils kleiner ist als die halbe Breite des Bodenbelages (1).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Länge der Kanthölzer (27) jeweils 6 bis 16% der Breite des Bodenbelages (1) beträgt.
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