DE2159348A1 - Verfahren zur Herstellung von 8,14 Dihydrothebain durch Reduktion von Thebain - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 8,14 Dihydrothebain durch Reduktion von Thebain

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DE2159348A1
DE2159348A1 DE19712159348 DE2159348A DE2159348A1 DE 2159348 A1 DE2159348 A1 DE 2159348A1 DE 19712159348 DE19712159348 DE 19712159348 DE 2159348 A DE2159348 A DE 2159348A DE 2159348 A1 DE2159348 A1 DE 2159348A1
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Edward Leon Robertson Alastair Agnew Edinburgh Schottland Grew (Großbritannien)
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Macfarlan Smith Ltd
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D489/00Heterocyclic compounds containing 4aH-8, 9 c- Iminoethano-phenanthro [4, 5-b, c, d] furan ring systems, e.g. derivatives of [4, 5-epoxy]-morphinan of the formula:
    • C07D489/02Heterocyclic compounds containing 4aH-8, 9 c- Iminoethano-phenanthro [4, 5-b, c, d] furan ring systems, e.g. derivatives of [4, 5-epoxy]-morphinan of the formula: with oxygen atoms attached in positions 3 and 6, e.g. morphine, morphinone

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Description

DIPL-CHEM. DR. ELISABETH JUNG DIPL-CHEM. DR. VOLKER VOSSIUS DIPL-PHYS. DR. JÜRGEN SCHIRDEWAHN PATENTANWÄLTE
30.Nov.1071
MÜNCHEN 23, CLEMENSSTRASSE TELEFON 345067 TELEGRAMM-ADRESSE: IN VENT/MONCHEN TELEX 5-29686
u.Z. : G 627 C (Vo/k) Case SS 2341
JJ. -SMITH LIMITED Edinburgh, Schottland
" Verfahren zur Herstellung von 8,14-Dihydrothebain durch Reduktion von Thebain "
Priorität: 11. Dezember 1970, Grossbritannien, Nr., 58 .926/70
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von 8,14-Dihydrothebain durch Reduktion von Thebain.
8,14-Dihydrothebain der Formel
CH3I
CH3
ist ein wertvolles Zwischenprodukt zur Herstellung von Dihydro-
209825/1095
codeinon der Formel
NrCH3
^ das durch saure Hydrolyse der Enoläthergruppierung von 8,14-Dihydrothebain hergestellt wird.
Da.s klassische Verfahren zur Herstellung von 8,14-Dihydrothebain besteht in der lcatalytisehen Hydrierung von Thebain. Wegen der erheblichen ITe"beiireaktionen, wie Hydrogenolyse der Ätherbrücke und der Bildung beträchtlicher Mengen an Tetrahydrothebain durch 1,4-Addition von Wasserstoff an die konjugierte Doppelbindung ,beträgt die Ausbeute an 8,1 4-Dihydrotliebain nur etwa 50 bis 60 Prozent der Theorie. Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens ist, dass verhältnismässig reines Thebain eingesetzt v/erden muss, um eine Vergiftung des Hydrierungskatalysators zu vermeiden.
Es ist bekannt, dass Hydrazin und bestimmte Hydrazinderivate äusserst selektive Reduktionsmittel für Kohlenstoff-Kohlenstoff- oder Stickstoff-Stickstoff-Doppelbindungen darstellen. Eine Anzahl derartiger Reduktionen ist beschrieben.· Bei Verwendung von Hydrazin muss ein Oxidationsmittel-, wie Luft oder Sauerstoff ,'verwendet werden, um die ■ Reduktion der Doppelbindung zu erreichen, da das eigentliche Reduktionsmittel nicht das
Hydrazin sOn&ern das instabile: Zwischenprodukt Biimim· KH =■ Ml ist» das durch Oxidation vom Hydrazin nach folgender Gleichung
2 - MI2 +- O2 £ 2 HS= HH *- 2
gebildet wird., Die Jüxwendung, dfieses; Verfahrens auf die Reduktion' von. !Ehehain ζέε B^ii^-Mii^rotlielyain vraxtäe: von Eapopoari; et ai«^ HgIv. Siiim« Ae-ta« Ed:. 5t {2} Ci*9;68K Seite; 593 "beschriet) en«
Bei äie£?em ¥erfaliren v/ird Sauer stoff verwendet, was l.)eim Ar "bei— ten in teclinisehern Maßstal gefährlich ist> da Gemische von HydrasincläEipfen und Sauerstoff. explo.d:ierBn können. !Ferner- "beträgt "bei diesem Verfahren äas MQlve.rIiältnis von Hydrazin zu. Thehain 53 ζ 1.. Dies ist -wirtschaftlich, nicht
Die Herstellung von Dlirain aixf and er ein Wege als durch Oxidation von Hydrazin ist ebenfalls bekannt. Ein derartiges Verfahren besteht in der thermischen Zersetzung der Hydrazide von Ärylsulphonsäuren,. v;ie Benzolsulphonsäuren, nach folgender Reaktionsgleichung : ■ ~
+ HK = KH
Die Primärprodxilcte dieser Zersetzungsreaktion sind die Benzol— sulpirlnsäure u2icT das Diirain... In JLbviesenhej.t einer Base kann die Benzolsulphinsäm?e einer weiteren ReaktJ.on unter- Bildung von Schv/ef elA'erbindujigen,, wie Benzolthi οsulphonsäure-S-phenylest er und Diphenylsulfid unterliegen, was zu einer verräinderten Aus-
5/ TQig; „ ^~
BAD
-A-
beute an Diimin führt. Wenn bei dieser Umsetzung jedoch eine Base, wie Äthanolamin, zugegen ist, kann diese Reaktion der Benzolsulphinsaure verhindert und die Bildung der -genannten Schwefelverbindungen im wesentlichen vermieden werden. Es muss darauf hingewiesen werden, dass dieses Verfahren zur Herstellung von Diimin keinesfalls die Verwendung von freiem Hydrazin oder Sauerstoff erfordert und somit die Gefahren vermeidet, die dem Rapoport-Verfahren anhaften. Eine wirksamere Ausnutzung des Hydrazins bei der Reduktion von Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen lässt sich auch bei Verwendung von Benzolsulplionylhydrazid als Diiminquelle im Vergleich zu dem System Hydrazin und Sauerstoff erreichen.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung von Diimin besteht in der thermischen Zersetzung des Dinatriumsalzes der Azodicarbonsäure in Gegenwart einer Protonen liefernden Verbindung. Substituierte Acylhydrazide, wie. Chloracetylhydrasiid, können eben*- falls zur Herstellung von Diimin verwendet werden»
Aufgabe der Erfindung ist es, die im Zusammenhang mit der Reduktion von Shebain auftretenden Schwierigkeiten zu vermeiden und ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von 8,14-Dihydro~ thebain zu schaffen, um auf diese Weise die Herstellung von Dihydrocodeinon zu verbilligen, sowie gleichzeitig eine bessere Verwendung für !Thebain zu schaffen, das als Hebenprodukt bei der Extraktion von Morphin aus Opium gewonnen wird. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
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_ 5 —
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von 8,14~Dihydrothebain durch Reduktion von l'hebain, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man das Ihebain entweder mit thermisch zersetzbaren Aryl- oder substituierten Arylsulphonsäurehydraziden, Alkyl- oder substituierteii Alkylsulphonsäurehydraziden oder Aralkyl- oder substituierten Aralkylsulphonsäurehydraziden oder dem Dinatriumsalz der Azodicarbonsäure in Gegenwart einer Protonen liefernden Verbindung erhitzt.
Im erfindungsgemässen Verfahren fällt das 8,14-Dihydrothebain in höherer Ausbeute an als bei der katalytischen Hydrierung
von Ihebain oder beim Eapoport-Verfahren unter Verwendung von Hydrazin und Sauerstoff. Ausserdem besteht.beim erfindvingsgemässen Verfahren keine Explosionsgefahr, da. kein freies
Hydrazin lind Sauerstoff verwendet wird. Im erfindungsgemässen Verfahren kann technisches Shebain eingesetzt werden, das bei der katalytischen Hydrierung den Hydrierungskatalysator rasch vex'giften würde. Bei Verwendung von Hydrazin in Form eines
SuIphony!hydrazide wird es besser ausgenutzt als bei Verwendung des freien Hydrazins. Vorzugsweise werden die thermisch
zersetzbare Verbindung und das Thebain in einem Molverhältnis von höchstens 4:1, insbesondere in einem Molverhältnis von
2:1, zur Umsetzung gebracht.
Im erfi.iidungsgemässen Verfahren können Arylsulphonsäurehydrazide vor-v/ondet v/erden, bei denen der Aryl rest ein gegebenenfalls
subfjtituierter Benzol- oder Naphthalinrest bedeutet, z.B. ein
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mono- oder polyalkylsubstituierter Benzolrest. Die bevorzugten Arylsulplionsaureliydrazj.de sind Eenzolsulphonsäureliydrazid und p-Toluolsulphonsäureliydrazid.
Die Arylsulphonsäurehydrazide können in Form der im Handel erhältlichen festen Produkte verwendet werden.-Sie können auch in Form einer Lösung durch vorherige Umsetzung von Hydrazin mit einem Arylsulphonylehlorid hergestellt werden. Ferner, können diese Arylsulphonsäureliydrazide auch in situ erzeugt werden«
Ein typisches Beispiel für ein im erfindungsgemässen Verfahren verwendbares Alkylsulphonsäurehydrazid ist Methansulphon-säurehydrazid. Es können jedoch auch andere unverzweigte oder verzweigte Alkylsulphonsäurehydrazide verwendet werden. Ferner kann der Alkylrest auch substituiert sein. Ein typisches Beispiel für ein verwendbiires Aralkylsulphonsäurehydrazid ist Benzylsulphonsäurehydrazid. Es können jedoch auch andere Aralkylsulphonsäurehydrazide verwendet werden, die im aromatisehen Rest oder im Alkylrest oder in beiden Resten substituiert sind. Das Hydrazid kann in Form eines Feststoffes, einer Aufschlämmung oder als lösung zum Thebain gegeben werden oder es kann in situ erzeugt werden.
Das Diimin kann auch durch thermische Zersetzung des Dinatriumsalzes der Azodicarbonsäure in Gegenwart einer Protonen liefernden Verbindung erzeugt werden. Als Protonen liefernde Verbindung kann jede Verbindin.,^; verwendet werden, die Protonen abspaltet, z.B. »Säuren, Alkohole und Wasser. Das Dinatriumsalz
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_ 7 —
der Azodiearbonsäure kann aus Azodicarbonamid durch Behandlung mit kalter konzentrierter Natronlauge nach dem in Liehig's Annalen der Chemie, Bd. 271 (1892), S. 130 beschriebenen Ver- . fahren hergestellt v/erden.
Bei Verwendung eines Sulphonsaurehydrazids wird das erfindungsgemässe Verfahren vorzugsweise in Gegenwart einer organischen oder anorganischen Base durchgeführt. Die verwendete organische Base soll einen Siedepunkt besitzen, der oberhalb des Zersetzungspunktes der Diimin liefernden Verbinäurg?n liegt. Aus praktischen Gründen soll der Siedepunkt der organischen Base mindestens bei 80°0 liegen. Beispiele für geeignete Basen sind Alkalimetallhydroxide, Ammoniak, Allylamine, substituierte Alkylamine, Aralkylamine, substituierte Aralkylamine und heterocyclische Basen. Spezielle Beispiele für bevorzugte Basen sind Natronlauge, Ä'thanolamin, Morpholin, Benzylamin und Äthylendiainin.
Das erfindungsgemässe Verfahren wird vorzugsweise auch in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt. Geeignete Lösungsmittel sind im allgemeinen solche, die gegenüber Thebain und dem Reaktionsprodukt inert sind. Diese Lösungsmittel sollen ebenfalls einen Siedepunkt haben, bei dem die Diimin liefernde Verbindung sich mit brauchbarer Geschwindigkeit zersetzt. In der Praxis soll der'Siedepunkt des Lösungsmittels mindestens bei "O G liegen. Beispiele für geeignete Lösungsmittel sind 2-Methoxyäthanol, Diäthylenglykoll dimethyläther, Allylalkohol, Diäthylcarbonat und Morpho3.in. Morpholin ist ein besonders bevorzugtes
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Lösungsmittel, wenn als. Diiminquelle ein 8ulphonylhydrazid verwendet wird. In diesem Fall wird Morpholin sowohl als- Base als· auch als Lösungsmittel eingesetzt, und es liefert aussergewöhnlich gute Ergebnisse im erfindungsgemässen Verfahren.
Das Molverhältnis der Eeaktionsteilnehmer wird dadurch bestimmt, dass man die Diirain liefernde Verbindung in solcher Menge verwenden muss, damit eine praktisch quantitative Reduktion der. (P 8,14-Doppelbindung des Thebains erreicht wird. Wie bereits erwähnt, beträgt das Molverhältnis der thermisch zersetzbaren Verbindung zum Ihebain vorzugsweise höchstens 4:1? insbeson-" dere 2:1.
Das nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte 8,14-Dihydrothebain lässt sich nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren'leicht durch saure Hydrolyse der Enoläthergruppierung in das Dihydrocodeinon verwandeln. Die Erfindung betrifft auch diese Hydrolyse.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
62 g technisches i'hebain werden mit 150 ml 2-Metlioxyäthanol und 20 ml Äthanol tinter Rückfluss gekocht. Innerhalb 15'Minuten wird in die kochende Lösung eine Lösung von 74 g p-Toluolsulphonylhydrazid in 150 ml 2-Methoxyäthanol eingetropft. Das· Gemisch .wird ans ch lies seiv.: eine Stunde unter Rückfluss erhitzt, danach wird das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdostil- "'""'"" l ... 209 8 2 5/1095
BAD ORIGINAL
liert und der Rückstand mit Wasser -und Natronlauge unter Rühren versetzt, Ms das Gemisch alkalisch .gegen Clayton-Gelbindikatorpapier reagiert. Mach dem Abkühlen wird das ausgeschiedene rohe 8514-Dihydrothebain abfiltriert, gewaschen und getrocknet,. Ausbeute: 58 g (93 Prozent der 3Mie.ori.e) vom F. 162 Ms 164-0C. Auf Grund der gaschromatographisehen Analyse ist das .Produkt mindestens 99prozentig rein»
58 g 8,14-Dihydrothebain v/erden 30 Minuten-mit überschüssiger 2 η Salzsäure unter Rückfluss gekocht, Nach den Abkühlen wird die saure Lösung in überschüssige 20prozentige Natronlauge eingerührt, die TO Prozent mit Methanol vergälltes Äthanol enthält. Das. ausgefällte DihydrOcodeinon wird abfiltriert,, mit Wasser neutral gewaschen und bei 600C getrocknet, Ausbeute 53 g (88 Prozent dex l'heorie, bezogen auf Ihebain) vom 3?.. 196 bis
Zur Ei1IaUt erung dieses Lösungsmitteleff ekts im e rf indungs germs sen Verfahren wird Beispiel 1 unter Verwendung verschiedener !lösungsmittel wie&ernolt» Die Ergebnisse sind in Tabel3.e I zusammengQstellt,
BAD0RK31NAL
al· e 1 1 re
!lösungsmittel
Löslichkeit von
p-Coluolsulphonyl*
hydrazid Zusatz von
Ithanolämin
Ausbeute an. Dihydrooodeinon, "bezogen auf TheToain, Prozent
Amylalkohol
Dime t hy1f ο rmaffii α
PerchlOfäthylen
Xylol
Amylacetat
Mäthylenglykol*
aiffiethyläther
DimethylsulföXid
DiäthyloarTDonat
Äthanol amin
iyridin
> Morpholin
unlöslich
löslich unlöslich unlöslich unlöslich unlöslich
löslich löslich
unlöslich, löslich löslich löslich 87,5
56
73
8,8 j 7
79,5
kein Pz1Oduki isoliert
90,4 71,7
.- 11 -
a min
In sämtlichen vorgenannten Fällen wird Äthanol /.als Base züge-, setzt, ausgenommen in denjenigen Fällen, "box d~enen die Losungs-
Jl
mittel selbst Basen darstellen und die. Verwendung einer weiteren Base als unnötig angesehen wurde. Es int ersichtlich, dass mit Ausnahme von Methoxyätlumol Diäthylcarboiiat und Morpholin diejenigen Lösungsmittel sind, die eine signifikant höhere Ausbeute an Itfhydrocodeinon ergehen. Das p-Tolxiolsulphonylhydrazid ist in Diuthylcarbonat nicht vollständig löslich, deshalb muss es in Form einer Aufschlämmung in diesem Lösungsmittel zugegeben. werden, was jedoch kein schwerwiegender Nachteil ist. In Horpholiii ist das Hydrazid jedoch vollständig löslich, und dieses Lösungsmittel ergab die besten Ausbeuten an Dihydrocodeinon \Tori allen lösungsmitteln, die untersucht wurden.
In gleicher Weise wird dor Einfluss von Basen im erfindurigsgeriäsr.en Verfahren untersucht. Beispiel 1 wird unter Verwendung verschiedener Basen wiederholt. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zus apnengest elit. · μ
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!Tabelle II
.„ ο . Ausbeute an Dihydrocodeinon,
bezogen auf !Thebain, Prozent
keine Base zugesetzt 62,2
50gewichtsprozentige
Natronlauge 88,7
Triäthanolamin . 80,3
Anilin 65,8
Dimethylanilin 61,8
Pyridin 64»?
Morpholin 67,5
Ä'thylendi.amin 89
Keine der vorgenannten Basen ergibt wesentlich bessere Ergeb~ nisae als Äthanolamin. Mit Natronlauge werden ;jecloeh. ebenso gute Ergebnisse erhalten wie mit ÄtÜanolamin und den anderen organischen Basen. Die Umsetzung verläuft zwar auch in Abwesenheit einer Base, doch ist die Ausbeute an Dihydrocodeinon stark vermindert. Schwache Basen, wie Anilin, Dimethylanilin und Pyridin, lie'fern ähnliche Ergebnisse-.wie in Abwesenheit einer Base.
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Beispiel 2
40 g p-Toluolsulphonylchlorid werden in 75 ml Methoxy'äthanol suspendiert mid in einem Eisbad abgekühlt. Bei einer Temperatur unterhalb 2O0O werden 12 ml Äthanolamin und 12 ml 93prozent:Lges Hydrazinhydrat langsam zugegeben. Uach beendeter Umsetzung wird das Gemisch erwärmt, um sämtliche Feststoffe in Lösung z\i bringen. Die erha3.tene Lösung wird langsam zu einer unter Rückfluss kochenden Lösung von 31 g te-chnischein Thebain und 10 ml Äthanol-· amin in 75 ail Methoxyäthanol gegeben·. Das Eeaktionsgemisch wird gemäss Beispiel 1 aufgearbeitet. Es werden 27,6 g (89 Prozent der Theorie) rohes 8,14-Dihydrothebain vom J1. 162 bis 1660C erhalten.
Beispiel 3
31 g technisches Thebain, 30 ml Äthanolamin, 75, ml 98prozenti~ .ges Hydrazinhydrat und 75 ml Methoxy&thanol werden unter Stickstoff als Schutzgas unter Rückfluss erhitzt. Die unter Rückfluss kochende Lösung v/ird innerhalb 15 Minuten mit einer Lösung von 40 g p-Toluolsulphonylchlorid in 75 ml Methoxyäthanol versetzt. Das Reaktionngemisch v/ird gemäss Beispiel 1 aiifgearbeitet. Ausbeuter 27 g rohes 8,14-Dihydrothebain vom·F. 162 bis 1660C.
Beispiel 4
31 g technische;8 Thebain, 10 ml Äthanolaiain und 75 ml Hethoxyäthanol v/ürdtiri unter Rückfluss gekocht. Innerhalb 15 Hinubon v/ird eine Lösimg von 35 g Benzolsulphonylhydrazid in 75 ml Heth-
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- oxyäthanol züge gehen. Das Reaktionsgemisch wird gemäss Beispiel 1 aufgearbeitet. Ausbeute: 28 g rohes 8,14~Dihydrothebain voDi F. 162 bis 1640O. -
Beispiel 5
31 g technisches Thebain, 10 -ml Äthanolamin und 75 ml Toluol werden unter Rückfluss erhitzt. Danach wird eine Lösung von 37 g p~Toluolsulphonylhydrazid in 75 ml v/armem Toluol auf die in Beispiel 1 "beschriebene Weise zugegeben. Das Roaktionsg©- misch wird gemäss Beispiel 1 aufgearbeitet. Ausbeute: 28 g ziemlich unreines 8,14~Dihydrothebain vom 3?. 158 bis 174°C·
Beispiel 6
31 g technisches Thebain, 10 ml Äthanolamin und 75 ml Diäthylenglykoldimethyläther v/erden unter Rückfluss erhitzt und auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise mit -einer Lösung von 37 g P~ Toluolsulphonylhydrazid in Diäthylenglykoldimethyläther versetzt. Nach dem Aufarbeiten gemäss Beispiel 1 werden 28 g rohes 8,14—Dihydr othe bain vom I1. 162 bis 164°0 erhalten.
Beispiel 7
Beispiel 1 wird mit technischem p-Tolualsulphonylhydrazid anstelle des reinen Hydrazids wiederholt. Die Ergebnisse sind im wesentlichen die gleichen.
Das gemäss Beispiel 2 bis 7 hergestellte 8,14~Dihydrothebain kann auf die in Beispiel 1 beschriebene V/eise durch saure Hy--
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drolyse in das Dihydrocodeinon umgewandelt werden.
Beispiel. 8
124 g technisches Thebain werden mit 300 ml Morpholin unter Rückfluss gekocht. Innerhalb eines Zeitraums von etwa 15 Minuten wird in die unter Rückfluss kochende Lösung eine Lösung von 148 g p-Toluolsulphonylhydrazid in 300 ml Morpholin eingetropft* Nach beendeter Zugabe wird das Gemisch eine weitere Stunde unter Rückfluss gekocht und anschliessend gemäss Beispiel 1 aufgearbeitet. Das erhaltene 8,14-Dihydrothebain wird mit 2 η Salzsäure gemäss Beispiel 1 zur Umsetzung gebracht. Es wenden 112 g (94 Prozent der Theorie, bezogen auf Thebain) DihydroGpdeinon vom JP. 197°C erhalten,
Beispiel 9
Eine Lösung von 10 g technischem Thebain und 10 ml iithanolamin in 50 ml siedendem Methoxyäthanol wird mit 2 Mol Äquivalentent bezogen auf Thebain, einer Lösung von Methansulphonylhydrazid in Methoxyäthanol innerhalb eines Zeitraums von etwa 30 Minuten versetzt, wobei das Reaktionsgemisch unter Rückfluss kocht. ΙΪach beendeter Umsetzung wird das Gemisch eine v/eitere Stunde unter Rückfluss gekocht und anschliessend gemäss Beispiel 1 aufgearbeitet« Das erhaltene 8,14-Dihydrothebain: wird gemäss Beispiel 1 hydrolysiert. Es werden 8,2 g (85 Prozent der Theorie, bezogen auf Thebain) reines Dihydrocodeinon erhalten.
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- 16 Beispiel 10
31 g technisches !Ehebain in 150 ml Methoxyäthanol werden "bei der Rücldrlussteiaperatur innerhalb eines Zeitraumes von 30 Minuten mit einer Aufschlämmung τοη 40 g des Dinatriumsalzes der Azodicarbonsäure in 100 ml Methoxyätiianol versetzt» Nach, beendeter Zugabe wird das Reaktionsgemiscii weitere 90 Minuten, unter Rückfluss gekocht und gerührt und ansehliessend gemäss Beispiel 1 aufgearbeitet. Das erhaltene 8,14-Dihydrothebain v/ird gemäss Beispiel 1 hydrolysiert. Ausbeute: 21 g (70 Prozent der Iheo-
o rie, bezogen auf Thebain) Dihydrocodeinon vom F« 195 bis 197 C*
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Claims (13)

  1. - 17 Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von 8,1 4-Bihydrothebain durch Reduktion von Shebain, dadurch gekennzeichnet , dass man das- Ihebain entweder mit thermisch zersetzbaren Aryl- oder substituierten Arylsulfonsäurehydraziden, Alkyl- oder substituierten Alkylsulfonsäurehydraziden oder Aralkyl- oder substituierten AralkylsulfonsaurehydraziilsrL oder dem Dinatriumsalz der Azodicarbonsäure in Gegenwart einer Protonen liefernden Verbindung erhitzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    man das Shebain mit einem thermisch zersetzbaren Arylsulfonsäu.rehydrazid erhitzt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Arylsulfonsäurehydrazid Benzolsulfonsäurehydrazid oder p-Toluolsulfonsäurehydrazid verwendete
  4. 4· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Alkylsulfonsäurehydrazid Methansulfonsäurehydrazid verwendet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man das verwendete Sulfon.-;"urehydraaiä in situ erzeugt . ■
    2 O 9 8 2 r. / I υ 9 5
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man. die Umsetzung des l'hebains mit dem FJuIf on saure-' hydrazid in G-e genwart einer Base durchführt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch "gekennzeichnet, dass man als Base Ammoniak, ein Alkylamin, ein substituiertes Alkylaiain, ein Aralkylamin, ein substituiertes. Aralkylamin oder eine heterocyclische Base verwendet.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,-dass man als Base ein Alkalimetallhydroxid verwendet.
  9. 9. Verfaiiren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man als Base Äthanolamin verv.rendet.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man als Base und Lösungsmittel 'Morpholin verwendet ...
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung in G-egenwart eines nicht basisch reeigierenden Lösungsmittels durchführt.
  12. 12o Verfaiiren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daπλ man als Lösungsmittel Hethozyäthanol oder l):LätV:ylentc.Ly]:i.i.-d:Lriethy]äther verwonciui;.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass majT die the?.":'' - ;.. versetzbare Verbindung lind das The bain in einem MuI verhältnis von hüclmtenn 4 : 1 ;·-,;·· 'ihn-
    setzung brinr.t. 209 8 25/1095
    BAD ORIGiNAL
    14o Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass man die thermisch zersetzbare Verbindung und das The'bain in einem Molverhältnis von 2:1 zur umsetzung "bringt.
    15· Verfahren nach Anspruch 1 "bis 14-» dadurch gekennzeichnet, dass man das erhaltene 8,14-Dihyärothebaiii zum Dihydrocodeinon hydrolysiert *
    ^- BAO
    20982 5/10 95
DE19712159348 1970-12-11 1971-11-30 Verfahren zur Herstellung von 8,14 Dihydrothebain durch Reduktion von Thebain Withdrawn DE2159348A1 (de)

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