DE2157798A1 - Schlüsselschneidmaschine - Google Patents
SchlüsselschneidmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C3/00—Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
- B23C3/28—Grooving workpieces
- B23C3/35—Milling grooves in keys
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Or. £. Wir-sr.'!. CioLiitn. l¥. Nißffiann 13 Ή 7t '
Dr. K. ίΪΓ-ί:*.τ. :,->?.4.-:ί;.ζ. Ger»kanft l '__
Hamburg 50 - Königstraße 28
Cole National Corporation Cleveland, Ohio (V.St.A.)
Schlüsselschneidmaschine.
Es sind viele verschiedene Arten von Schlüsselschneidmaschinen erzeugt worden, gedoch erforderten viele das
Vorhandensein einer erfahrenen Bedienungsperson, um zufriedenstellende Schlüssel zu erzeugen· Die gegenwärtigen
Verkaufspraktiken erfordern jedoch eine Verringerung des Personals in einem Verkaufsladen zufolge zunehmend höherer
Arbeitsraten oder Arbeitsgeschwindigkeiten, wodurch Discount- oder "Supermarkt-Arbeitsweise begünstigt wird,
bei welcher der Käufer seine Ware ohne die Hilfe einer Verkaufsperson auswählt und dann an der Kasse lediglich
für die Ware bezahlt'. Das noch vorhandene Verkaufspersonal ist sehr beschäftigt und hat keine Zeit, eine'komplizierte
Schlüsselschneidmaschine zu betätigen. Andererseits kann auch die Geschäftsleitung nicht genug Zeit erübrigen, um
das gesamte Personal ausreichend auszubilden. Das Ergebnis besteht darin, daß viele Verkäufer, die versuchen, die Schlüsselschneidmaschine
für einen Käufer zu betätigen, unzureichend ausgebildet oder in Eile sind, so daß bei dem
Versuch, einen Schlüssel nach dem Musterschlüssel des Käufers herzustellen, viele Schlüsselrohlinge vergeudet
werden.
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Zusätzlich sind viele bekannte Schlüsselschneidmaschinen
in ihrer Arbeitsweise nicht besonders sicher zufolge der freiliegenden beweglichen Teile und insbesondere
des beweglichen Schneidrades, und, wenn.unerfahrene oder nur wenig erfahrene Personen versuchen, die Schlüssel-·
schneidmaschine zu betätigen, kann dies zu einer beträchtlichen Gefahr .führen, wobei möglicherweise die Geschäftsführung
für entstandenen Schaden verantwortlich gemacht wird.
-Außerdem sind viele bekannte Maschinen vergleichsweise leicht ausgeführt, so daß die Maschine zufolge Abnutzung
oder Mißausrichtung der Teile leicht aus ihrer Einstellung gelangen kann, wodurch wiederum erfahrenes Personal erforderlich
ist, um die Maschine zum Schneiden eines richtigen Schlüssels in ihrer richtigen Einstellung zu halten.
Bei verschiedenen bekannten Maschinen ist eine einzige Antriebseinrichtung vorhanden, um relative Hin- und Herbewegung
in Längsrichtung zwischen dem Schneidwerkzeug und dem Schlüssel zu schaffen, und diese Antriebseinrichtung
ist oftmals eine zwangsläufige Antriebseinrichtung, bei welcher, wenn der Mechanismus sich zufolge eines stumpfen
Schneidwerkzeuges oder zufolge anderer Gründe verklemmt, er beschädigt werden kann, wenn die Bedienungsperson nicht
die 'Maschine sehr schnell abschaltet. Bei anderen Maschinen können von dem SchiüsseischnGidwerkzeug wegfliegende
Metallspäne nahe der Maschine stehende Personen gefährden, oder das sich drehende Schneidwerkzeug kann die Einger
unerfahrener Personen gefährden.
Demgemäß besteht ein Zweck der Erfindung darin, eine SchlüsselschneidmasOhine zu schaffen, bei der die oben genannten
Nachteile vermieden sind.
Ein anderer Zweck'der Erfindung besteht darin, eine Schlüsselschneidmaschine mit einem nicht zwangsläufigen
oder nachgiebigen Antrieb in der Schneidrichtung und mit einem zwangsläufigen Antrieb in der Rückkehrrichtung zu
schaffen.
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Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Schlüsselschneidmaschine mit einer verschließbaren Tür
zu schaffen, um während des Schneidvorganges in der Nähe stehende Personen zu schützen·
zu schaffen, um während des Schneidvorganges in der Nähe stehende Personen zu schützen·
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Schlüsselschneidmaschine mit einem türbetätigten Schalter
zu schaffen, um das Schneidwerkzeug abzuschalten, falls
die Tür geöffnet wird.
die Tür geöffnet wird.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine
Schlüsselschneidmaschine zu schaffen mit einem durch Nocken und Nockennachlaufteil betätigten Längsantriebsmechanismus
für den Schlitten oder Wagen, wobei eine leder auf den
Nockennaehlaufteil drückt, um einen nachgiebigen Antrieb . * des Schlittens oder Wagens für den 3?all zu schaffen, daß die Bewegung des Schlittens oder Wagens behindert werden sollte.
Nockennaehlaufteil drückt, um einen nachgiebigen Antrieb . * des Schlittens oder Wagens für den 3?all zu schaffen, daß die Bewegung des Schlittens oder Wagens behindert werden sollte.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Schlüsselschneidmaschine mit einer sich hin- und herbewegenden
Bürste zu schaffen, um irgendwelche. Grate an dem geschnittenen Schlüssel abzubrechen.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Schlüsselschneidmaschine zu schaffen, bei welcher die
Bürsteneinrichtung aur Gratentfernung wahlweise nur während der Rückkehrbewegung des Schlüsselschneidwagens oder
Schlüsselschneidschlittens, nicht jedoch während der
Schlüsselschneidbewegung betätigt wird. {
Bürsteneinrichtung aur Gratentfernung wahlweise nur während der Rückkehrbewegung des Schlüsselschneidwagens oder
Schlüsselschneidschlittens, nicht jedoch während der
Schlüsselschneidbewegung betätigt wird. {
Die Erfindung" kann verkörpert sein in einer Schlüsselschneidmaschine,
die einen Grundteil, eine Spanneinrichtung für den Musterschlüssel, eine Spanneinrichtung für einen
Schlüsselrohling, einen Taster, der mit einem in seiner
Spanneinrichtung eingespannten Musterschlüssel zusammenarbeitet, ein Schlüsselschneidwerkzeug, um einen in
seiner Einspanneinrichtung eingespannten Schlüsselrohling zu schneiden, einen an dem Grundteil bewegbaren
Wagen oder Schlitten, eine Einrichtung, die den Wagen
oder Schlitten umfaßt und relative Längsbewegung und
Spanneinrichtung eingespannten Musterschlüssel zusammenarbeitet, ein Schlüsselschneidwerkzeug, um einen in
seiner Einspanneinrichtung eingespannten Schlüsselrohling zu schneiden, einen an dem Grundteil bewegbaren
Wagen oder Schlitten, eine Einrichtung, die den Wagen
oder Schlitten umfaßt und relative Längsbewegung und
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seitliche Bewegung zwischen dem Schlüsselschneidwerkzeug und der Einspanneinrichtung für den Schlüsselrohling'
in Übereinstimmung mit relativer Längsbewegung bzw. seitlicher Bewegung zwischen dem Taster und der Einspanneinrichtung
für·den Musterschlüssel hervorruft, eine Motoreinrichtung, eine erste nachgiebige Antriebseinrichtung
von der Motoreinrichtung zu dem Wagen oder Schlitten für die relative Längsbewegung in einer ersten Richtung, und
eine zweite zwangsläufige Antriebseinrichtung von der Motoreinrichtung zu dem Wagen oder Schlitten für die
relative Längsbewegung in der entgegengesetzten Richtung aufweist·
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert,
Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Schlüsselschneidmaschine
gemäß der Erfindung. Pig. 2 ist eine von links gesehene Seitenansicht der
Maschine gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Draufsicht der Maschine gemäß Fig..1.
Fig. 4- ist eine von links gesehene Seitenansicht
ähnlich der Fig. 2, wobei die Tür jedoch in der offenen Stellung wiedergegeben ist.
Fig. 5 ist eine im vergrößerten Maßstab gehaltene
Tei-lansicht des Schlüsselbürstmechanismus·'"
Fig. 6 ist eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, wobei die
Bürste jedoch in ausgefahrener oder ausgeschobener Stellung dargestellt ist.
Fig. 7 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnittansicht nach Linie 7-7 der Fig. 2,
wobei ^n Vorderansicht ein Nocken und ein Nockennachlaufteil dargestellt sind.
Fig. 8 ist eine Draufsicht der Fig. 7. .
Fig. 9 ist eine Stirnansicht der Fig. 7. In der Zeichnung ist eine Schlüsselschneidmaschine 11
dargestellt, bei der ein MusterSchlussel 12 als Muster zum
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Schneiden, eines Schlüsselrohlings 13 verwendet wird. Die
Maschine 11 weist eine Basis oder einen Grundteil 14 auf, an welchem die Heile angebracht sind, und bei der
Maschine 11 sind eine Musterschlüsseleinspanneinrichtung und eine Schlüsselrohlingeinspanneinrichtung 17 vorgesehen,
um den Musterschlüssei 12 bzw. den Schlüsselrohling 13 zu
halten. Ein Taster 18 ist vorgesehen, der mit dem Musterschlüssel 12 zusammenarbeitet und dessen Konturen abfühlt.
Weiterhin ist ein Schlüsselschneidwerkzeug, welches als Drehwerkzeug 19 dargestellt ist, vorgesehen, welches mit
dem Schlüsselrohling 13 zusammenarbeitet und an ihm
Konturen schneidet. Ein Schlitten 21 ist an der Maschine vorgesehen und an dem Grundteil 14 bewegbar angebracht. Es
sind Mittel vorgesehen, die diesen Schlitten 21 umfassen und die relative Längsbewegung und seitliche Bewegung
zwischen dem Schneidwerkzeug 19 und dem Schlüsselrohling 13 in Übereinstimmung mit ralativer Längsbewegung bzw.
seitlicher Bewegung zwischen dem Taster 18 und dem Musterschlüssel 12 hervorrufen. Der Schlitten 21 ist an einer
Schlittenwelle 22 schwenkbar angebracht, und durch die Schwenkbewegung des Schlittens 21 wird die vorgenannte
relative seitliche Bewegung hervorgerufen, weil der Taster 18 und das Schneidwerkzeug 19 an dem Schlitten
angebracht sind. Die Schlüsseleinspanneinrichtungen 16 und 17 sind an dem.Grundteil 14 ortsfest angebrachte Demgemäß
wird die vorgenannte relative Längsbewegung durch Längsbewegung des Schlittens 21 entlang seiner Welle
geschaffen. Hierdurch wird Bewegung des Schneidwerkzeuges'
19 in Übereinstimmung mit Längsbewegung des Tasters 18 geschaffen. t
Die Einspanneinrichtungen 16 und 17 kpnnen in irgendeiner geeigneten·Weise betätigt werden, und gemäß
der Darstellung können sie mittels eines Handgriffs 23 betätigt werden, um die Schlüssel 12, 13 in der betreffenden
Einspanneinrichtung 16 bzw. 17 einzuklemmen. In Pig.· 2 ist der Handgriff 23 in der Klemmstellung wiedergegeben.
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Der Schlitten 21 trägt eine Sehne id werkzeugwelle 26,
die parallel zur Schlittenwelle 22 drehbar gelagert ist. Das drehbare Schneidwerkzeug 19 ist an der Welle 26 direkt
befestigt, so daß es sich mit ihr dreht, wie. es auch eine Riemenscheibe 24 tut. Ein Schneidwerkzeugmotor 28
ist an der Hinterseite des Grundteils 14 ortsfest angebracht und· weist eine Welle 30 auf, die zur Schlittenwelle
22 parallel verläuft. Die Welle 30 trägt eine Riemenscheibe 31 f und ein Riemen 32 verbindet die Riemenscheiben
27 und 31» um die Schneidwerkzeugwelle 26 anzutreiben«
Ein Antriebsmotor 29, der über einen Zahnraduntersetzungsmechanismus
35 arbeitet, ist vorgesehen, um eine Antriebseinrichtung zum Hin- und Herbewegen des Schlittens
21 zu schaffen. Der Motor 29 und das Untersetzungsgetriebe 35 sind an der Hinterseite des Schlittens 21 angebracht,
um Gewichtsausgleich für den Schlitten 21 zu schaffen, so daß nur eine kleine Kraft von etwa 0,45 kg (1 Pfund)
an den Taster 18 angelegt wird, der sich gegen den Musterschlüssel 12 legt. Die gleiche Kraft ist an dem Schneidwerkzeug
19 vorhanden, welches sich gegen den Schlüsselrohling 13 legt.
Von dem Motor 29 zu dem' Schlitten 21 sind eine erste
und eine zweite Antriebseinrichtung vorgesehen. Die erste Antriebseinrichtung ist eine nachgiebige Antriebseinrichtung,
und die zweite Antriebseinrichtung ist eine zwangsläufige Antriebseinrichtung. Der Zahnraduntersetzungsmechanismus
35 dreht einen Nocken 36, der in den Pig. 7 und 8 besser dargestellt ist» Der Nocken 36 arbeitet
mit einem ersten Nockennachlaufteil 37 und einem zweiten Nockennachlaufteil_38 zusammen. Federn 39 stehen mit den
Nockennachlaufteilen 37 und 38 im Eingriff und drücken
sie allgemein diametral gegenüberliegende Berührung mit dem Nocken 36. Beide Nockennachlaufteile 37 und 38 haben
eine Längsöffnung 40, die auf der Schlittenwelle 22 aufgenommen ist, so daß sie daran schwenkbar sind und sich
mit Bewegungen des Schlittens 21 verschwenken können. Der Nockennachlaufteil 38 ist durch Schnappringe 41 in einer
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ortsfesten -Längs st ellung an der Schutt enwe He 22 gehalten,
während der Nockennachlauft eil 37 sich auf der Schlittenwelle-22
in Längsrichtung bewegen kann, wenn er von den ledern 39 nachgiebig gegen den Nocken 36 gedrückt wird
und in Abhängigkeit von der besonderen diametralen Abmessung des Nockens 36 für diese Drehstellung des Nockens.
Es sind die Federn 39» welche die erste nachgiebige Antriebseinrichtung
zum Hin- und Herbewegen des Schlittens in einer ersten Längsrichtung schaffen. Die in Längsrichtung
ortsfeste Stellung des Nockennachlaufteiles 38 ist diejenige, die die zweite zwangsläufige Antriebseinrichtung
für den Schlitten 21 in der entgegengesetzten Längsrichtung hervorruft. {
Fig. 7 zeigt die Stellung des Nockens 36 vor dem
Schneiden des Schlüsselrohlings 13 durch Bewegung des Schlittens 21 gemäß Fig. 1 nach links.. Wenn der Motor 29
den Nocken 36 über das Untersetzungsgetriebe 35 dreht, dreht sich der Nocken 36 gemäß Fig. 7 in Uhrzeigerrichtung.
Hierdurch besteht das Bestreben, den Nockennachlaufteil 37
nach rechts zu bewegen, welchem Bestreben durch die Kraft der Federn 39 widerstanden wird. Das Ergebnis besteht
darin, daß der Schlitten 21, an welchem der Nocken 36
drehbar angebracht ist, nach links bewegt wird, so daß der Nocken 36 immerdas Bestreben hat, mit dem Nockennachlaufteil
38 in Eingriff zu verbleiben. Dieser Eingriff ist
kontinuierlich, wenn nicht eine unerwartete große Kraft überwunden werden muß. Ein Beispiel hierfür ist eine
unrichtige Anbringung des Musterschlüssels 12 in seiner
Einspanneinrichtung 16, so daß der Taster 18 gegen eine rechtwinklige Schulter kommt bzw. mit dieser in Eingriff
tritt. Ein anderes Beispiel kann ein außergewöhnlich stumpfes Schneidwerkzeug 19 sein derart, daß das Schneidwerkzeug
19 gegen eine im wesentlichen rechtwinklige Schulter läuft, die es nicht■schneiden konnte, wodurch
eine große Kraft aufgebaut würde, welche die Längsbewegung des Schlittens 21 in der ersten Richtung oder in der '
Richtung nach links beschränken oder begrenzen würde.
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Wird angenommen, daß die normalen Kräfte angetroffen
werden, so bewirken die Federn 39 eine nachgiebige erste Antriebseinrichtung, um den Schlitten 21 in Längsrichtung
nach links in Schlüsselschneidrichtung hin- und herzubewegen. Die radiale Abmessung des Nockens 36 zwischen
seinen hohen und niedrigen Punkten ist ausreichend, um einen Schlüsselschneidhub des Schlittens 21 zu schaffen.
Wenn die niedrige Stelle an dem Nocken 36 mit dem Nockennachlaufteil 38 in Eingriff tritt, wird hierdurch die
erste nachgiebige Antriebseinrichtung außer Wirkung gebracht und die zweite zwangsläufige Antriebseinrichtung
kommt zur Wirkung, wodurch der Schlitten 21 zurück nach rechts in Rückkehr-Nichtschneid-Richtung bewegt wird.
Lex Grund, warum dies eine zwangsläufige Antriebseinrichtung ist, besteht darin, daß der Nocken 36 mit dem in
Längsrichtung unbeweglichen Nockennachlaufteil 38 zusammenwirkt, wobei der Nocken sich in Richtung gegen seine hohe
Stelle bewegt, wodurch der Schlitten 21 zwangsläufig nach rechts angetrieben wird, und zwar gegen die Stellung, die
in Fig. 1 dargestellt ist. Diese Stellung kann als die Ausgangsstellung beim Beginn des Schlüsselschneidvorgangs
bezeichnet werden. Fig. 1 zeigt den Riemen 32, wie er auf der Schneidwerkzeugwelle 26 seitlich nach rechts verschoben
ist, und die seitliche Biegung des Riemens 32 ermöglicht diese Längsbewegung des Schlittens 21, während
dennoch dem Schneidwerkzeug 19 Drehantrieb erteilt wird.·
Ein Bürstenmechanismus 4-5, der in den Pig. 5 und 6
besser dargestellt ist, ist vorgesehen, um irgendwelche Grate an dem geschnittenen Schlüssel 13 wegzubürsten.
Der Bürstenmechanismus 4-5 ist selbstverständlich nur für den Schlüsselrohling 13, nicht jedoch für den Musterschlüssel
12 vorgesehen, und er kommt nur während der Bewegung des Schlittens 21 gemäß Pig. 1 nach rechts zur
Wirkung. Dies erfolgt während der Zeit, während welcher die zweite zwangsläufige Antriebseinrichtung den Schlitten
21 betätigt. Pig. 6.zeigt den Bürstenmechanismus 45
in der ausgefahrenen Stellung, in welcher eine Bürste 4-6
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sich mit dem geschnittenen Schlüssel 13 im Eingriff befindet.
Der Bürstenmechanismus 45 umfaßt allgemein einen ersten Arm 4-8 und einen zweiten Arm 49, die an einem
Schwenkpunkt 50 miteinander verbunden sind. Der erste
Arm 4-8 ist an der Schlittenwelle 22 schwenkbar gelagert und für in Längsrichtung erfolgte Hin- und Herbewegung
an der Schlittenwelle 22 mit dem Schlitten 21 angeschlossen. Eine Zugfeder 51 steht mit Haken an den
Armen 48 und 49 im Eingriff und hat das Bestreben, die Arme in eine in Fig. 6 dargestellte geradlinige oder
gestreckte Stellung zu drücken. Hierdurch wird die Bürste 46 in die ausgefahrene oder ausgeschobene Stellung
gedrückt, wie sie in dieser Figur dargestellt ist. Sin exzentrischer Nocken 53 ist so1 ä-er Schneidwerkzeugwelle
26 ortsfest angebracht für Drehung mit dieser Welle, und er arbeitet mit einem Nockennachlaufteil 54 zusammen,
der an dem Außenende des zweiten Bürstenarmes 49 befestigt ist. Drehung des exzentrischen Nockens 53 bewirkt somit
bogenförmige Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Bürste
um die Welle 22 quer zu dem geschnittenen Schlüssel .13 und
in Eingriff mit. diesem, um irgendwelche Grate an dem
Schlüssel abzubrechen.
Eine Längsnut 56 ist in dem rechten Ende der Schlittenwelle
22 vorgesehen und sie ist in Fig. 3 dargestellt. Diese Längsnut hat eine Austrittsrampe 57* die glatt in
den Umfang der Welle 22 übergeht, und zwar an einer von dem rechten Ende der Welle 22 entfernt liegenden Stelle.
Die Längsnut 56 hat eine rechtwinklige Schulter 58, die im
wesentlichen entlang eines Radius von der Achse der Welle verläuft. Ein elastischer Finger'59, der als ein Teil
des Lagers an dem ersten Bürstenarm 48 geformt ist, tritt mit dieser rechtwinkligen Schulter 58 elastisch in Eingriff,
wie es am besten in Fig. 5 dargestellt ist. Der Finger 59 wird durch das natürliche Federungsvermögen des
Materials des ersten Bürstenarmes 48 elastisch in Richtung
gegen die Achse der Welle 22 gedrückt. Fig. 2 zeigt
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eine durchsichtige Tür 61 in .geschlossener Stellung,
die dazu beiträgt, die Schlüsselschneidmaschine 11 abzudecken, und in Pig· 4- ist diese Tür 61 in offener
Stellung dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Schlitten 21 in eine unwirksame Stellung gehoben, und
Pig. 5 zeigt, daß der erste Bürstenarm 48 ebenfalls mit dem Schlitten 21 gehoben ist. Demgemäß tritt der
elastische Einger 59 in die Längsnut 56 ein, so daß das
Ende des Pingers 59 nri/t der rechtwinkligen Schulter
in Eingriff treten kann. Hierdurch wird der Bürstenmechanismus 45 gespannt. Beim nachfolgenden Senken der
Tür 61 und Senken des Schlittens 21 wird durch Senken der Schneidwerkzeugwelle 26 der Bürstenarm 49 relativ
zu dem Bürstenarm 48 gebogen und die Zugfeder 51 gespannt.
Der Bürstenmechanismus 45befindet sich dann in der in Pig. 5 wiedergegebenen Stellung, in der er gespannt und
zum Arbeiten bereit ist, jedoch befindet sich die Bürste 46 auf der Hinterseite außer Eingriff mit dem Schlüsselrohling
13. Der Bürstenmechanismus 45 verbleibt während
des Arbeitens der ersten Antriebseinrichtung, welche den Schlitten 21 gemäß Pig. 1 nach links bev/egt, in dieser
gespannten außen liegenden Stellung. Kurz vor Beendigung der Bewegung des Schlittens 21 nach links bewegt sich
der elastische Pinger 59 über die Austrittsrampe 57 der
Längsnut 56 aufwärts, und, wenn das Ende des Pingers
nicht mehr mit der rechtwinkligen Schulter 58 im Eingriff
steht, ist nichts mehr vorhanden, was der Ausdehnungskraft der Feder 51 entgegenstehen könnte. Demgemäß wird der
Bürstenmechanismus 45 ausgelöst und in die in Pig. 6
dargestellte Stellung ausgefahren. In der ausgefahrenen Stellung tritt die Bürste 46 mit dem geschnittenen
Schlüssel 13 in Eingriff. Die Schneidwerkzeugwelle 26
dreht sich zu dieser Zeit des Anbreibens des Schlittens
gemäß Pig. 1 nach rechts, so daß der Nocken 53 die Bürste 46 aufwärts und abwärts bewegt, um irgendwelche
Grate zu entfernen, die an dem geschnittenen Schlüssel
vorhanden sein könnten. Wach Beendigung der Schneidbewegung
wird, wenn die Tür 61 gehoben wird, der Schlitten 21 in eine etwa-senkrechte Stellung gehoben,,
wobei" die Schneidwerkzeugwelle'26 nahezu senkrecht '
über der Schlittenwelle 22 liegt. In dieser Stellung kann der elastische Finger 59 wiederum in den Längsschlitz
eintreten, und das Ende des Fingers 59 befindet sich der rechtwinkligen Schulter 58 benachbart. Hierdurch
wird der Bürstenmechanismus 4-5 wiederum gespannt und ist
für den nächsten Schlüsselschneidvorgang bereit.
Die Schlüsselschneidmaschine 11 hat eine Abdeckung 62, um die Maschine 11 gegenüber Verschmutzung zu schützen
und um nahe der Maschine stehende Personen dagegen zu schützen, in dem Bewegungsmechanismus verletzt zu v/erden.
Die Tür 61 arbeitet mit der Abdeckung 62 zusammen, um die Maschine 11 zu umschließen. Wie oben erwähnt, kann
die Tür 61 in eine offene Stellung gehoben werden, um die Schlüssel 12 und 13 anzubringen und abzunehmen. Die
Tür 61 ist an einer Türschwenklagerung 63 schwenkbar angebracht und sie kann um etwa 60° zwischen einer in Fig. 2
dargestellten geschlossenen und einer in Fig. 4- dargestellten
offenen Stellung verschwenkt werden. Ein Schlitz 64- ist an der Innenseite einer Seite der Tür 61 befestigt
und er arbeitet mit einem Schwenkzapfen 65 zusammen, der an dem Außenende eines Federarmes 66 fest getragen ist.
Der Federarm 66 ist -an der Schlittenwelle 22 schwenkbar (
gelagert und trägt einen festen Zapfen 67 an seinem Hinterende,
der mit etwas Leerlauf mit einer halbkreisförmigen Nut 68 an der Hinterseite des Schlittens 21 zusammenarbeitet.
Wenn demgemäß die Tür 61*nach oben in eine offene Stellung geschwenkt wird, indem sie durch einen Bogen von
etwa 60 geschwenkt wird, bewegt sich der Zapfen 65 ebenfalls aufwärts durch einen Bogen von etwa 60°, wodurch
der Schlitten 21 nach oben durch einen Bogen von etwa 55° verschwenkt wird. Er befindet sich demgemäß in unwirksamer
Stellung in Entfernung von den Schlüsseln 12 und 13, so daß diese abgenommen werden können und neue Schlüssel in den
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Einspanneinrichtungen 16 und 17 angeordnet werden können. Der Arm 66 ist ein Federarm, so daß eine Bedienungsperson
einen Handgriff 69 am Vorderende des Armes 66 halten und den Schwenkzapfen 65 aus dem Schlitz 64 federn kann. Dies
ermöglicht es der Bedienungsperson, den Schlitten 21 in die wirksame Stellung abzusenken, selbst wenn die Tür 61
offen ist, so daß notwendige Wartungsarbeiten und ähnliche Arbeiten an der Maschine 11 ausgeführt werden können· Ein
Schalter 72 ist an dem Grundteil 14 befestigt und er wird
durch das Schließen der Tür 61 gesteuert. Der Schalter 72
ist mit dem Schneidwerkzeugmotor 28 in einen Stromkreis geschaltet, so daß, wenn die Tür 61 während des Arbeitens
der Maschine 11 geöffnet wird, der Schneidwerkzeugmotor entregt wird und die Drehung des Sehne id wer kzeuges 19 angehalten
wirdβ Dies stellt ein Sicherheitsmerkmal dar. Der Antriebsmotor 29 wird durch Betätigung des Schalters
72 nicht entregt, damit sichergestellt wird, daß der
Schlitten 21 seinen Bewegungskreislauf vollendet und in seine in Fig. 1 dargestellte Ausgangsstellung zurückkehrt
.
Wenn der Schlitten 21 gehoben wird, kommt die Schneidwerkzeugwelle
26 näher zu der Motorwelle 30, als wenn der Schlitten 21 sich in der in Fig. 2 dargestellten unteren
Stellung befindet. Um demgemäß Spannung an dem Riemen 32 derart aufrechtzuerhalten, daß er nicht von den Riemenscheiben
31 und 27 herabrutscht, tritt ein Zapfen oder
Bolzen 73 an der Hinterseite des Schlittens 21 mit der Innenseite des unteren Trums des Riemens 32 in Eingriff,
um diesen nach unten zu ziehen, wie es eine Leerrolle
tut, so daß genügend Spannung an dem Riemen 32 aufrechterhalten
ist, um ihn auf den beiden Riemenscheiben 27 und 31 zu halten. Hierdurch wird verhindert, daß der
Riemen 32 von den Riemenscheiben herabfällt, wenn der
Schlitten 21 gehoben wird.
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Wenn der Schlitten 21 sich in der unteren oder wirksamen Stellung gemäß Fig. 2 befindet, liegt die
Achse der Schneidwerkzeugwelle 26 geringfügig unter der Ebene, die durch die Schlittenwelle 22 und die Motorwelle
30 gebildet ist. Hierdurch wird bewirkt, daß
Spannung an dem Riemen 32 dazu beiträgt, die Vorderkante
des Schlittens 21 nach unten zu halten, so daß der Taster 18 mit dem Musterschlüssel 12, und das Schneidwerkzeug
19 mit dem Schlüsselrohling 13 zusammenarbeitet. Außerdem ist die Drehrichtung des Schneidwerkzeuges 19
gemäß Fig. 2 in Uhrzeigerrichtung, was bedeutet, daß die
Drehung des Riemens 32 nach unten über die Außenkante der Riemenscheibe 27 an der Schneidwerkzeugwelle 26 verläuft.
Dies stellt ebenfalls eine Unterstützung zum Halten des Tasters 18 nach unten gegen den Musterschlüssei 12
dar.
Eine ortsfeste Welle 76, ist an dem Grundteil 14 annähernd
direkt unter der Schneidwerkzeugwelle 22 befestigt. Diese ortsfeste Welle 76 hat "einen.ausgenommenen Teil 77»
an welchem ein Teil des Umfanges der Welle weggeschnitten ist. Glatte Eintritts- und Austrittsrampen sind an jedem
Ende des ausgenommenen Teiles 77 vorgesehen, damit ein glatter Übergang in dem Umfang der Welle 76 erhalten ist.
Der ausgenommene Teil 77 erstreckt sich über eine Strecke, die geringfügig kürzer als die Bewegungsstrecke des Schlittens
21 ist, und er erstreckt sich nicht ganz bis zur anfänglichen Stellung oder Ausgangsstellung des Schlittens
21 gemäß Fig. 1. Ein nach unten stehender Vorsprung 78
ist an der nach unten gerichteten Kante des Schlittens 21 befestigt und trägt eine Stellschraube 79. Das innere
Ende der Schraube 79 arbeitet entweder mit dem Umfang
der ortsfesten Welle 76 oder mit dem ausgenommenen Teil
zusammen, und zwar in Abhängigkeit von der Stellung des Schlittens 21. Wenn der Schlitten 21 sich in der in
Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung befindet, befindet sich.die Stellschraube 79 im Eingriff mit dem nicht ausgenommenen
Umfang aer ortsfesten Welle 76. Nachdem der
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Schlitten 21 sich um etwa 3,17 mm (1/8 Zoll) nach links bewegt hat, arbeitet die Stellschraube 79 mit
dem ausgenommenen Teil 77 zusammen, wodurch ermöglicht ist, daß der Schlitten 81 um eine Strecke νο,η etwa
3,17 nun nach unten fallen kann. Zu diesem Zeitpunkt kann dann der Taster 18 bis zur vollen Tiefe mit den Tälern
an dem Musterschlüssel 12 zusammenarbeiten. Der Grund dafür, daß der Schlitten 21 um etwa 3,17 mm (1/8 Zoll)
nach oben gehalten wird, wenn er sich in der in Fig. 1
wiedergegebenen Ausgangsstellung befindet, besteht darin, daß der Taster 18 und das Schneidwerkzeug 19 über eine
Längsmeßfläche 80 an den Einspanneinrichtungen 16 und
hinweggehen können und diese nicht berühren. Solche Längsmeßflächen
sind bei gewissen Schlüsselarten notwendig für Eingriff mit dem spitzen Ende der Schlüssel 12
und 13· Hierdurch wird richtiges Längsanordnen der Schlüssel relativ zu dem Taster 18 und dem Schneidwerkzeug
19 gewährleistet.
In der vorstehenden Beschreibung ist an Hand der Zeichnung eine Schlüsselschneidmaschine 11 beschrieben,
die für halbautomatisches Arbeiten durch relativ unerfahrene Personen und durch viele verschiedene Personen
gut angepaßt ist, so daß nicht gerade eine bestimmte Person allein die Bedienungsperson der Maschine zu sein
braucht. Die Maschine ist robust und gelangt nicht leicht aus ihrer Einstellung, wodurch wiederum erleichtert ist,
die Maschine durch eine Anzahl verschiedener Personen bedienen zu lassen. Die Tür 61 ist geschlossen, wenn die
Maschine arbeitet, wodurch das Arbeiten der Maschine nahe irgendwelchen,Personen sicher gemacht ist, weil diese
Personen durch die beweglichen Teile der Maschine nicht verletzt werden können, weil die Maschine das Schneidwerkzeug
19 anhält, wenn die Tür 61 gehoben wird. Alles, was zu tun ist, besteht darin, den Musterschlüssel 12
und den Schlüsselrohling 13 in den Einspanneinrichtungen anzuordnen, die Tür 61 zu schließen und die Maschine
anzuschalten, die danach in Übereinstimmung mit dem
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Musterschlüssel 12 einen Schlüssel automatisch schneidet. Die erste Antriebseinrichtung ist eine nachgiebige Antriebseinrichtung,
wodurch Sicherheit in der Längsbewegung des Schlittens 21 in Sehneidrichtung geschaffen ist.
Sollte irgendein unvorhergesehenes Hindernis in dem V/eg des Schlittens 21 liegen, entweder über das Instrument
des Tasters 18 oder des Schneidwerkzeugs 19* oder auch
irgendein anderes Hindernis, so verlängern sich die Federn 39 und der Schlitten 21 setzt seine Schneidbewegung
nicht fort, bis das Hindernis überwunden ist. Wenn lediglich
eine gewisse schwierige Stelle an dem Schlüsselrohling 13 zu schneiden ist, können sich die Federn 39 geringfügig
verlängern, jedoch kann der Schlitten 21 dies später aufholen, so daß der Nocken wiederum mit dem Nockennachlaufteil
38 in Berührung steht. Dies stellt ein Sicherheitsmerkmal dar, um Beschädigung der Maschine und auch Verletzung
von Personen zu vermeiden. Der Bürstenmechanismus 4-5 kommt nur während der Rückkehrbewegung des Schlittens
21 zur Wirkung, um irgendwelche Grate an dem geschnittenen Schlüssel 13 zu beseitigen, so daß der Schlüssel für Verwendung
bereit ist, ohne daß weitere Entgratungsvorgänge
von Hand erforderlich sind. Am Ende des SchneidVorganges kann die Tür 61 gehoben werden, die Handgriffe 23 können
gehoben werden und der Musterschlüssel 12 und der geschnittene Schlüssel 13 können aus der Maschine 11 herausgenommen
werden. Die" Maschine ist dann für den nächsten Schlüsselschneidkreislauf bereit.
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Claims (9)
- PatentansprücheM^Schlüssßlschneidmaschine, mit einem Grundteil, einer Musterschlüsseleinspanneinrichtung, einer Schlüsselrohlingeinspanneinrichtung, einer Tastereinrichtung, die mit einem in seiner Einspanneinrichtung befindlichen Musterschlüssel zusammenarbeitet, und mit einem Schneidwerkzeug, um einen in seiner Einspanneinrichtung befindlichen Schlüsselrohling zu schneiden, gekennzeichnet durch einen an dem Grundteil ("Λ) bewegbaren Schlitten (21), eine den Schlitten umfassende Einrichtung, welche relative Längsbewegung und seitliche Bewegung zwischen dem Schneidwerkzeug (19) und der Schlüsselrohlingeinspanneinrichtung (17) in Übereinstimmung mit relativer Längsbewegung bzw, seitlicher Bewegung zwischen dem Taster (18) und der Musterschlüsseleinspanneinrichtung (16) hervorruft, eine Motoreinrichtung (28), eine erste nachgiebige Antriebseinrichtung (39) von der Motoreinrichtung zu dem Schlitten für die genannte relative Längsbewegung in einer ersten Richtung, und durch eine zweite zwangsläufige Antriebseinrichtung von der Motoreinrichtung zu dem Schlitten für die genannte relative Längsbewegung in der entgegengesetzten Richtung.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Nockeneinrichtung (36) als einen Teil der ersten und der zweiten Antriebseinrichtung.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Nockennachlauf einrichtung (37, 38), die mit der Nockeneinrichtung (36) zusammenarbeiten kann und einen Teil der ersten und der zweiten Antriebseinrichtung bildet.
- 4-, Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten Nockennachlaufteil, die20 9 84 8/0 566mit der Nockeneinrichtung zusammenarbeiten können und einen Teil der ersten bzw. zweiten Antriebseinrichtung darstellen.
- 5. Maschine nach Anspruch 4-, gekennzeichnet durch eine !Federeinrichtung (39)» die auf den ersten Nocke-nnachlaufteil (37) einwirkt, um die erste nachgiebige Antriebseinrichtung zu bilden.
- 6. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Nockennachlaufeinrichtung (37» 38), die mit der Nockeneinrichtung (36) zusammenarbeiten kann, und durch eine Federeinrichtung (39)» die zwischen der Nockeneinriehtung und der Nockennachlaufeinrichtung wirkt, um die erste Antriebseinrichtung als eine nachgiebige Einrichtung •zu "bilden,
- 7. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um die Nockeneinrichtung für Drehung an dem Schlitten (21) anzubringen, eine Einrichtung, um die zweite Nockennachlaufeinrichtung in Längsrichtung ortsfest relativ zu dem Grundteil anzubringen, eine Einrichtung, um die erste Nockennachlaufeinrichtung in Längsrichtung relativ zu dem Grundteil beweglich anzuordnen und auf die Nockeneinrichtung an einer Stelle einzuwirken, die dem zweiten Hockennachlaufteil allgemein gegenüberliegt, und durch eine zwischen den Nockennachlaufteilen wirkende Federeinrichtung (39)·
- 8. Maschine nach Anspr eine Bürsteneinrichtung (45 der ersten und der zweiten
mit einem in einer Einspann Schlüssel in arbeitsmäßigen kann. - 9. Maschine nach Anspreine Einrichtung, um die Bü:'steneinrichtung mit derzweiten AntriebseiniKLchtung Antriebseinrichtung mnwirksch 1, gekennzeichnet durchdie in Übereinstimmung mit ntriebseinrichtung wahlweise inrichtung befindlichen Eingriff gebracht werdench 8, gekennzeichnet durchwirksam und mit der ersten in zu verbinden. ·.·.209848/0566
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