DE2156751A1 - Einrichtung zum erdsymmetrischen speisen einer ebenen logarithmisch-periodischen dipol-antenne - Google Patents

Einrichtung zum erdsymmetrischen speisen einer ebenen logarithmisch-periodischen dipol-antenne

Info

Publication number
DE2156751A1
DE2156751A1 DE19712156751 DE2156751A DE2156751A1 DE 2156751 A1 DE2156751 A1 DE 2156751A1 DE 19712156751 DE19712156751 DE 19712156751 DE 2156751 A DE2156751 A DE 2156751A DE 2156751 A1 DE2156751 A1 DE 2156751A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
logarithmic
coaxial cables
feed
periodic
galvanically
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712156751
Other languages
English (en)
Other versions
DE2156751B2 (de
DE2156751C3 (de
Inventor
Manfred Schiller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
Original Assignee
Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rohde and Schwarz GmbH and Co KG filed Critical Rohde and Schwarz GmbH and Co KG
Priority to DE19712156751 priority Critical patent/DE2156751C3/de
Publication of DE2156751A1 publication Critical patent/DE2156751A1/de
Publication of DE2156751B2 publication Critical patent/DE2156751B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2156751C3 publication Critical patent/DE2156751C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q11/00Electrically-long antennas having dimensions more than twice the shortest operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q11/02Non-resonant antennas, e.g. travelling-wave antenna
    • H01Q11/10Logperiodic antennas

Landscapes

  • Details Of Aerials (AREA)

Description

  • Einrichtung zum erdsymmetrischen Speisen einer ebenen logarithmlsch-perlodischen Di pol-Antenne Zusatz zu Patent...(Patentanmeldung P 1809 068.1) Die Erfindung betrifft die Weiterbildung einer Einrichtung zum erdsymmetrischen Speisen einer ebenen logarithmisch-periodischen Dipol-Antenne nach Patent. . . ( PatentanmeldungXP 18 09 068.1), deren in der Länge nach dem logarithmisch-periodischen Prinzip abgestuften Strahler in ebenfalls nach dem logarithmisch-periodischen Prinzip abgesturten Abständen an den beiden Leitern einer erdsymmetrischen Leitung angeschlossen sind.
  • Bei der Speiseeinrichtung nach dem Hauptpatent sind die beiden Leiter der erdsymmetrischen Leitung durch die Außenleiter zweier Koaxialkabel gebildet, die an der dem längsten Strahler zugewandten Anschlußstelle galvanisch miteinander verbunden sind.
  • Die zugehörigen Innenleiter sind mit einer synmetrischen Speiseleitung verbunden und Jeder Innenleiter ist an der dem kürzesten Strahler sugewandten Speisestelle jeweils mit dem Außenleiter des anderen Koaxialkabels verbunden.
  • Diese bekannte Speiseeinrichtung wirkt wie ein Transformator im Verhältnis 1:4, d.h. bei einem Wellenwiderstand Z der Koaxialkabel ist der symmetrische Eingangswiderstand an der Anschlußstelle ittr die erdsymmetrische Speiseleitung am breiten Ende der Antennenstruktur 2 Z und an der Speisestelle an der Antennenspitze wird der Antennenstruktur ein Widerstand von 2/2 angeboten. Werden hierfür Uebliche Koaxialkabel mit z = 50 Ohm verwendet, so müßte der Eingangswiderstand der Antennenstruktur an der Speisestelle (Antennenspitze) 25 Ohm betragen, was in der Praxis jedoch im allgemeinen nicht realisierbar ist. Die Eingangswiderstände solcher logarithmisch-periodischen Antennen liegen je nach Dimensionierung meist zwischen 50 und 100 Ohm. Bei dem Speisesystem nach dem hauptpatent würden also mit üblichen Koaxialkabeln solche logarithmisch-periodische Antennen eine relativ große Fehlanpassung besitzen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Eirrichtung nach dem ilauptpatent so weiterzubilden und zu verbessern, daß sowohl an der Speisestelle an der spitze als auch an der Anschlußstelle am breiten Ende der Antennenstruktur die in der Praxis wUnschenswerten Eingangswiders tandswerte erreicht werden.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Einrichtung nach dem Hauptpatent erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Innenleiter der beiden Koaxialkabel nicht mehr wie bei dem llauptpatent an der Speisestelle überkreuzt mit den gegenUberllegenden Aussenleitern, sondern einfach galvanisch miteinander verbunden werden.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung nützt grundsätzlich das vorteilhafte Speisesystem für die Strahler einer logarithmisch-periodischen Antenne nach dem EIauptpatent aus, indem die Ströme von der Spitze zu den einzelnen Strahlern einfach Uber die Außenhaut der Außenleiter der Koaxialkabel übertragen werden, deren Innenleiter an der Anschlußstelle also am breiten Ende der Antennenstruktur symmetrisch gespeist sind. Die Speiseströme fließen von der symmetrischen Speiseleitwig längs der Innenleiter der Koaxialkabel, die mit der innenhaut ihrer Außenleiter verkoppelt sind, bis zur Antennenspitze und von dort Uber die Außenhaut der Außenleiter zu den daran galvanisch angeschlossenen Strahlern. Die beiden Koaxialkabel sind also -su einer Schleife geschlossen und mir der Außenieiter ist zur Vermeidung eines Kurzschlusses an der Antennenspitze aufgetrennt. Ein erfindungsgemäßen Speisesystem wirkt wie ein £ransformator m Verhältnis 1:1, d.h. der symmetrische Eingangswiderstand an der Anschlußstelle am breiten Ende der Antennenstruktur und der zur Widerstandaanpassung an das eigentliche Speisesystem der Antennenstruktur erforderliche Antennen-Eingangswiderstand betragen jeweils 2 Z, bei Verwendung üblicher 50 Ohm-Koaxialkabel also 100 Ohm. Wenn der Eingangswiderstand an der Anschlußstelle Z betragen soll, wie dies in manchen Fällen wUnschenswert ist, brauchen nur jeweils zwei Koaxialkabel fUr jeden Leiter der erdsymmetrischen Speiseleitung der Antennenstruktur parallel geschaltet zu werden, indem ihre Außenleiter miteinander galvanisch verbunden und an der Speisestelle jeweils die Außenleiter aufgetrennt werden, so daß nur noch die Innenleiter als Leiterbrücken verbleiben. An der Anschlußstelle ergibt sich dann bei Verwendung von jeweils zwei 50 Ohm-Koaxialkabeln ein Eingangswiderstand von ebenfalls 50 Ohm.
  • Dle-ErRlndung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem AusPUhrungsbispiel näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf eine ebene logarithmisch-periodische Dipol-Antenne mit einem erfindungsgemäßen Speisesystem, die als Sende- oder Empfangs-Antenne benutzbar ist. Die erdsymmetrische Speiseleitung für die Antennenstruktur wird durch die Außenhaut der Außenleiter 3 und 4 zweier Xoaxialkabel 1 und 2 gebildet, die parallel nebeneinander in einem für den gewünschten Eingangswiderstand der Antennenstruktur erforderlichen gegenseitigen Abstand angeordnet sind. An diese Außenleiter 3 und 4 der beiden Koaxialkabel sind in bekannter Weise die nach dem logaritIimisch-periodischen Prinzip in der Länge abgestuften Strahler 5 galvanisch befestigt. Der gegenseitige Abstand der Strahler bezogen auf die Antennensptze ist ebenfalls in bekannter Weise nach dem logarithmisch-periodischen Prinzip abgestuft.
  • Bei solchen logarithmisch-periodischen Antennen ist aus mechanischen Gründen oder zur Erzielung eines bestimmten Wellenwiderstandes längs der Antennenstruktur die Ausbildung des symmetrischen Speiseleitungssystemes in Form von stabilen Leiterholmen zweckmäßig, die beispielsweise als Profilschienen ausgebildet sind und an denen die einzelnen Strahler galvanisch befestigt sind. Bei solchen Antennen sind die beiden Koaxialkabel 1 und 2 galvanisch auf diesen Holmen befestigt.
  • Elektrisch gesehen sind Jedoch auch in diesen Fällen die Strahler galvansich mit den Außenleitern der Koaxialkabel verbunden.
  • Die Innenleiter der beiden Koaxialkabel 1 und 2 sind an der Speisestelle der Antennenstruktur in der Nähe der Antennenspitze über die Leiterbrücke 6 unmittelbar galvanisch miteinander verbunden. An der Anschlußstelle der Antennenstruktur am breiteren Antennenende sind die beiden Außenleiter 3 und 4 im Bereich 7 galvanisch miteinander verbunden. Ihre Innenleiter 8 und 9 gehen in dem gezeigten Ausführungsbeispiel unmittelbar in eine erdsymmetrische Speiseleitung 10 über. Die Koaxialkabel können beliebig lang sein und beispielsweise auch unmittelbar an einen Generator oder Empfänger mit symmetrischem Ausgang angeschlossen sein. Bei Verwendung von 50 Ohm-Koaxialkabeln ergibt sich an der Anschlußstelle 10 ein WelLenwiderstand von 100 Ohm, ohne daß hierzu irgendwelche Ubertrager oder dgl.
  • ndtig wären.
  • Ist an dieser Anchfußstelle 10 für die erdsymmetrische Speiseleitung ein geringerer Eingangswiderstand wUnschenwert, so können gemäß einer Weiterbildung der Errindung auch zwei oder mehr Koaxialkabel auf jeder Seite parallel geschaltet werden, wie diefi in Fig. 2 im Querschnitt schematisch angedeutet ist. IIier stehen die Strahler jeweils mit den Halmen 11 und 12 der Antennenstruktur in Verbindung und längs dieser Holme sind auf jeder Seite zwei Koaxialkabel 3' und 3" bzw. 4' und 4" in galvanischer Verbindung mit disen Holmen von der Anschlußstelle bis zur Spitze der Antenne geführt. Dort sind die Aussenleiter, wie in Fig. 1 gezeigt, aufgetrennt und die Inn.enleiter stehen unmittelbar galvanisch miteinander in Verbindung, während an der Anschlußstelle jeweils sämtliche Außenleiter der vier Kabel 3', 311, 4' und 4" galvanisch miteinander verbunden sind, ebenso paarweise die Innenleiter der Kabel 3' und 3" sowie 4' und 4", die dann wleder in eine symmetrische Speiseleitung von z.B. 50 Ohm Eingangswiderstand übergehen.
  • Patentansprüche

Claims (2)

  1. Patentansprüche t 1 Einrichtung zum erdsymmetrisohenSpeisen einer ebenen logarithmisch-periodischen Dipol-Antenne, deren in der Länge nach dem logarithmisch-periodischen Prinzip abgestuten Strahler in ebenfalls nach dem logarithmischperiodischen Prinzip abgestuften Abständen Jeweils an den Außenleitern zweier zusammen eine erdsymmetrische Leitung bildenden Koaxialkabel angeschlossen sind, wobei diese Außenleiter an der dem längsten Strahler zugewandten Anschlußstelle galvanisch miteinander und die zugehörigen Innenleiter mit einer erdsymmetrisohenSpeiseleitung verbunden sind und die Speisung an der dem kürzesten Strahler zugewandten Speisestelleüber die dort endenden Innenleiter erfolgt, nach Patent...(PatentanmeldungP 18 09 068.1, mein Zeichen: 639-P), d a d u r c h g e k e n nz e i oh n et, daß die Innenleiter (8, 9) der beiden Koaxialkabel (3, 4) an der Speisestelle galvanisch miteinander verbunden sind (Brücke 6).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r a h g e k e n nz e i eh n e t, daß jeder Leiter der erdsymmetrischen Leitung jeweils durch zwei oder mehrere mit ihren Außenleitern galvanisch miteinander verbundene Koaxialkabel (3', 3" bzw. 4', 4") gebildet ist.
DE19712156751 1971-11-16 1971-11-16 Einrichtung zum erdsymmetrischen Speisen einer ebenen logarithmischperiodischen Dipol-Antenne Expired DE2156751C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712156751 DE2156751C3 (de) 1971-11-16 1971-11-16 Einrichtung zum erdsymmetrischen Speisen einer ebenen logarithmischperiodischen Dipol-Antenne

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712156751 DE2156751C3 (de) 1971-11-16 1971-11-16 Einrichtung zum erdsymmetrischen Speisen einer ebenen logarithmischperiodischen Dipol-Antenne

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2156751A1 true DE2156751A1 (de) 1973-05-24
DE2156751B2 DE2156751B2 (de) 1980-03-20
DE2156751C3 DE2156751C3 (de) 1980-12-04

Family

ID=5825221

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712156751 Expired DE2156751C3 (de) 1971-11-16 1971-11-16 Einrichtung zum erdsymmetrischen Speisen einer ebenen logarithmischperiodischen Dipol-Antenne

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2156751C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5666126A (en) * 1995-09-18 1997-09-09 California Amplifier Multi-staged antenna optimized for reception within multiple frequency bands

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5666126A (en) * 1995-09-18 1997-09-09 California Amplifier Multi-staged antenna optimized for reception within multiple frequency bands

Also Published As

Publication number Publication date
DE2156751B2 (de) 1980-03-20
DE2156751C3 (de) 1980-12-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2156751A1 (de) Einrichtung zum erdsymmetrischen speisen einer ebenen logarithmisch-periodischen dipol-antenne
DE1441688A1 (de) Antenne
DE1766285A1 (de) Breitbandantenne
DE738032C (de) Antenne mit fortschreitenden Wellen
DE565332C (de) Elektrisch beheiztes Richtantennensystem
DE4310532C2 (de) Aktive Dipolantenne mit einem Gegentaktverstärker
DE807099C (de) Antennensystem
DE880158C (de) Ganzwellendipol, insbesondere mit metallischer Halterung im Spannungsknoten oder in der Naehe desselben
DE957857C (de) Schlitzantenne
DE958208C (de) Schleifenstrahler insbesondere fur ultrakurze elektrische Schwingungen
DE940910C (de) Richtantennen-Anordnung
DE897270C (de) Aus Dipolen bestehende Richtantenne grosser Bandbreite
DE1299053B (de) Einrichtung zum Speisen einer ebenen logarithmisch periodischen Dipolantenne
DE1665873C3 (de) Abstandhalter für Hochspannungsfreileitungen
DE863681C (de) Antennensystem
DE861430C (de) Antenne fuer kurze und ultrakurze Wellen
DE564800C (de) Dipolantennensystem mit Heizeinrichtung zum Abschmelzen von Eis und Schnee waehrend des Betriebes
DE939093C (de) Aus mehreren Teilantennen bestehende kombinierte UKW-Antenne
DE405584C (de) Empfangsantenne
DE451664C (de) Antennen-Anlage fuer gerichtete drahtlose Nachrichten-UEbermittlung
DE891283C (de) Antennenanordnung
DE1825152U (de) Vorrichtung zur zusammenschaltung verschiedener frequenzbereiche in fernsehempfangsanlagen.
DE867564C (de) Dezimeterwellen-Breitbandantenne
DE595846C (de) Antennenanordnung fuer verschiedene Betriebswellen
DE1809068C (de) Einrichtung zum Speisen einer ebenen logarithmisch-periodischen Dipolantenne

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee