DE1441688A1 - Antenne - Google Patents
AntenneInfo
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- DE1441688A1 DE1441688A1 DE19641441688 DE1441688A DE1441688A1 DE 1441688 A1 DE1441688 A1 DE 1441688A1 DE 19641441688 DE19641441688 DE 19641441688 DE 1441688 A DE1441688 A DE 1441688A DE 1441688 A1 DE1441688 A1 DE 1441688A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q7/00—Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop
- H01Q7/06—Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop with core of ferromagnetic material
- H01Q7/08—Ferrite rod or like elongated core
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q11/00—Electrically-long antennas having dimensions more than twice the shortest operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
- H01Q11/02—Non-resonant antennas, e.g. travelling-wave antenna
- H01Q11/04—Non-resonant antennas, e.g. travelling-wave antenna with parts bent, folded, shaped, screened or electrically loaded to obtain desired phase relation of radiation from selected sections of the antenna
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q7/00—Loop antennas with a substantially uniform current distribution around the loop and having a directional radiation pattern in a plane perpendicular to the plane of the loop
- H01Q7/04—Screened antennas
Landscapes
- Details Of Aerials (AREA)
- Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
Description
Patentanwälte
Dipl.-lng. A. Grunecker
Dr.-Ing. H. Kinkeldey
^ ftug>
1968
Dr.-Ing. W. Stockmair
^ '
β Manchen 22, Maximilianslt.*3
P585 1I4!688
GÖTE SIGVARD QUSTAFSON. Verkaufsleiter, Kronborgsvägen 1, MALMÖ V,
(Schweden).
ANTENNE.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Antenne, bestehend aus einem in einer oder mehreren Schlingen verlegten
kontinuierlichen Leiter.
Damit man beim Senden oder Empfang von elektromagnetischen Wellen das bestmögliche Ergebnis erhält, müssen
die hierbei verwendeten Antennen eine gewisse, der infragestehenden
Wellenlänge angepasste Abmessung haben, die in der Regel die halbe Wellenlänge bei waagerechten Antennen oder
ein Viertel der Wellenlänge bei senkrechten Antennen nicht unterschreitet. Bei sehr kurzen Wellenlängen kommen meistens
Antennen mit Hilfsgliedern in der Form von Direktoren und
Reflektoren zur Anwendung.. Bekannte Antennen haben somit in
der Regel beträchtliche Abmessungen, was aus mehreren Gründen
lfc-
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unvorteilhaft Ist. Solche Antennen sind ferner ziemlich
selektiv, so dass beim Verlassen der Wellenlänge, für die
die Antenne beabsichtigt ist, ihre Wirksamkeit beträchtlich abnimmt. Dies trifft besonders für Antennen mit-Hilf«gliedern
zu. Zum Empfang von z.B.-Fernsehprogrammen ist deshalb grundsätzlich eine Antenne für jeden Kanal erforderlich, was an
Orten, wo zwei, drei oder mehrere Programme empfangen werden
können, zu.einer gressen und schweren Antennenkonstruktion
führt, die bei Anbringung auf einem Dach die Befestigungsvorrichtungen und den Dachstuhl grossen Beanspruchungen.aussetzt.
Derartige Antennenbauarten machen besonders in "dichtbesiedelten Gebieten ausserdem einen äusserst hässlichen
Eindruck. :
Zweck der Erfindung ist diese Nachteile zu beseitigen
und eine äusserst kleine, leichte und breitbandige
Antenne zu schaffen. Dies wird dadurch erzielt, dass Metallpulverrohre auf den Leiter aufgesteckt und von ihm und
voneinander isoliert sind.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben werden, die ein Ausführungsbeispiel veran-'
schaulicht. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der erfindungsgemässen
Antenne, und '
Fig. 2 und j verschiedene Verfahren zum Speisen
der"Antenne. : ; "' ' '"*'"*■"■■
80980
• .. In der Zeichnung bezeichnet 10 einen kontinuierlichen Leiter, der in zwei hauptsächlich rechteckigen
Schlingen verlegt ist, welche aus den Teilen 13, 14, 15 und
l6 bzw. 17, l8, 19 und 20 bestehen, die in derselben Ebene
liegen und von denen sich die Teile 1>
und 17 parallel zu und nahe einander erstrecken. Die Teile 15 und 20 des Leiters
sind über Anschlusspunkte 12 und 11 mit dem Schirm bzw. dem Innenleiter eines Koaxialkabels 21 verbunden. Auf die Teile
15, 17 und 19 sind Schirme 22, 2j5 und 24 in der Form von Metallpulverrohren gesteckt, die vom Leiter und voneinander
isoliert sind. Der Leiter 10 und die auf ihn aufgesteckten Rohre 22, 2;5, 24 sind in einem Mantel 25 aus Kunststoff
eingeschlossen. Dieser Mantel 25 besteht aus einem Mittelrohr, in welchem die Teile 15 und 17 eingeschlossen sind,
zwei senkrecht vom oberen Ende des Rohres in entgegengesetzten Richtungen vorragenden rohrförmigen Abschnitten,
welche die Teile 14 bzw. 18 enthalten, zwei von den Enden der erstgenannten rohrförmigen Abschnitte senkrecht zu
diesen und parallel zum Mittelrohr sich erstreckenden rohrförmigen Abschnitten, in denen der Teil 15 und der Schirm
22 bzw. der Teil 19 und der Schirm 24 angebracht sind, und schliesslich zwei von den Enden" der letztgenannten rohrförmigen
Abschnitte senkrecht zu diesen und dem Mittelrohr sich erstreckenden und mit diesem Rohr verbundenen rohrförmigen
Abschnitten, in welchen der Teil 16 bzw. der Teil
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- 4 - ■■".-■■-
20 des Leiters eingeschlossen ist. Sämtliche Leiterteile und Schirme können in zweckmässiger" Weise in den verschiedenen
rohrförmigen Abschnitten des Mantels befestigt und -vorkommendenfalls
zentriert sein. :
Das verwendete Speisekabel besteht vorzugsweise aus einem Koaxialkabel mit der Impedanz rJQ>O-i jedoch ist auch
ein Bandkabel mit der Impedanz 300-A.anwendbar. Das Koaxialkabel
kann in der aus Pig. 1 ersichtlichen Weise angeschlossen werden, wobei jedoch das Verhältnis der stehenden Welle
ziemlich hoch wird, weshalb der Anschluss vorzugsweise wie
in Fig. 1 und 2 gezeigt stattfinden sollte. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Anschluss ist das eine Ende des Leiters 12 frei,
während ein Widerstand; R an das andere Ende angeschlossen
ist. Der Innenleiter des Koaxialkabels ist an den Anschlusspunkt B und der Schirm des Koaxialkabels an den Anschlusspunkt
A angeschlossen. In der gemäss Fig. 3 verwendeten Speiseart sind die beiden Enden des Leiters 12 miteinander
und mit dem Anschlusspunkt B verbunden, an dem auch ein
Widerstand R angeschlossen ist, welcher auf der entgegengesetzten Seite mit dem Anschlusspunkt A verbunden ist. Das
Koaxialkabel wird mit dem Innenleiter an B und der Schirm an A angeschlossen. Bei Versuchen mit der Ausführung gemäss Fig.
2 und 3 unter Verwendung eines 70 -Π./Koaxialkabels und mit
einem Widerstandswert R - 100 D. überschritt das Stehendwelleverhältnis
bei Frequenzen zwischen 50 MHz und 200 MHz nie 1:2.
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Eine besonders für Fernsehempfang abgemessene erfindungsgemässe Antenne mit den Massen 25 χ 25 cm und an
ein Koaxialkabel mit der Impedanz 70 SX angeschlossen, ergab bei fest angebrachter Antenne einen ausgezeichneten Empfang
auf Kanal 4 und 10 und einen, annehmbaren Empfang auf Kanal
2, 6, 7 und 9. Im letzteren Falle, wo die Sender.in beträchtlicher
Entfernung lagen, musste jedoch die Antenne zur Erzielung der bestmöglichen Empfangsqualitat in eine gewisse
Lage-zum Sender gedreht werden. Auf Grund ihrer hohen Empfindlichkeit
lässt sich die Antenne somit zum Empfang von aus allen Richtungen kommenden Signalen verwenden, falls deren
Stärke nicht allzu niedrig ist, während die erfindungsgemässe Antenne bei niedrigen Signalstärken genau wie bekannte
Antennen in eine gewisse Lage zu jedem Sender eingestellt werden muss.
Durch die Erfindung ist also eine Antenne geschaffen worden, die mit gutem Wirkungsgrad für ein beträchtliches
Frequenzgebiet anwendbar ist. Ferner ist die Antenne einfach,,
lässt sich als Innen- oder Aussenantenne mit einfachen und
billigen Mitteln montieren und schliesslich zu einem Preis herstellen, welcher beträchtlich niedriger ist als der
üblicher Antennen.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die oben beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführung
beschränkt, sondern lässt im Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche vielerlei Abänderungen zu.
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Claims (7)
1. Antenne, bestehend aus einem in einer oder
' mehreren Schlingen verlegten kontinuierlichen Leiter, dadurch
gekennzeichnet, dass Metallpulverrohre auf den Leiter aufgesteckt und von ihm und voneinander isoliert sind.
2. Antenne nach, Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter in rechteckigen Schlingen verlegt
ist, deren Längseiten zueinander parallel sind und in derselben Ebene liegen, und dass die Metallpulverrohre auf eine
oder mehrere der Langseiten aufgesteckt sind.
3. Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der kontinuierliche Leiter in zwei Schlingen
verlegt und mit den Enden an zwei Anschlusspunkte angeschlossen ist und vom ersten Anschlusspunkt in die eine
Kurzseite der ersten rechteckigen Schlinge übergeht und '
nach Vollendung der Schlinge in die eine Kurzseite der ~
zweiten Schlinge übergeht sowie sich nach Vollendung dieser zweiten Schlinge zum anderen Anschlusspunkt hin erstreckt,
wobei die beiden Langseiten der ersten Schlinge und die der ersten Schlinge nächstliegende Langseite der zweiten
Kurzseite der ersten rechteckigen Schlinge übergeht und '
nach Vollendung der Schlinge in die eine Kurzseite der ~
zweiten Schlinge übergeht sowie sich nach Vollendung dieser zweiten Schlinge zum anderen Anschlusspunkt hin erstreckt,
wobei die beiden Langseiten der ersten Schlinge und die der ersten Schlinge nächstliegende Langseite der zweiten
. Schlinge in Metallpulverrohren eingeschlossen sind, während
die dem zweiten Anschlusspunkt nächstliegende Langseite der
zweiten Schlinge kein Metallpulverrohr besitzt und nahe der
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vom ersten Anschlusspunkt weitest entfernten Langseite der
ersten Schlinge gelegen ist.
4. Antenne nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die rechtepkigen Schlingen in einem
Kunststoffmantel eingeschlossen sind.
5. Antenne nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusspunkte mit je einem'Leiter
einer Speiseleitung direkt verbunden sind.
6. Antenne nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusspunkte miteinander verbunden
sind und direkt an den einen Leiter einer Speiseleitung und über einen Widerstand an den anderen Leiter
dieser Speiseleitung angeschlossen sind.
7. Antenne nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Anschlusspunkt frei ist,
während der andere direkt an den einen Leiter einer Speiseleitung und über einen Widerstand an den anderen Leiter
dieser Speiseleitung angeschlossen ist.
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