DE21564C - Neuerungen an Typenschreibapparaten - Google Patents

Neuerungen an Typenschreibapparaten

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DE21564C
DE21564C DENDAT21564D DE21564DA DE21564C DE 21564 C DE21564 C DE 21564C DE NDAT21564 D DENDAT21564 D DE NDAT21564D DE 21564D A DE21564D A DE 21564DA DE 21564 C DE21564 C DE 21564C
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Germany
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lever
rod
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DENDAT21564D
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Original Assignee
A. HANSEN in Hamburg, Weidenallee 29
Publication of DE21564C publication Critical patent/DE21564C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/08Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies carried on sliding bars or rods
    • B41J1/12Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies carried on sliding bars or rods on side surfaces thereof, e.g. fixed thereto

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE IS: Druckerei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. August 1882 ab.
Bei der vorliegenden Maschine wird für alle Schriftzeichen nur ein Hebel angewendet. Auf dem Tisch A sind die Lager α befestigt, in denen die Stange B liegt. Ein Schlitten C läfst sich auf der Stange B hin- und herbewegen. Auf dem Schlitten C ist der Hebel D vermittelst zweier Spitzschrauben drehbar befestigt. Eine Feder C1 am Schlitten C hält den Hebel D in normaler Lage über der Platte A. Ein am Hebel D befestigter Sperrkegel E greift in die auf Platte A befestigte Zahnstange F. Auf der Stange G befinden sich die Typen, deren Anordnung mit denjenigen auf dem Hebel D correspondiren. Diese Stange läfst sich in der Nuth d des Hebels D vermittelst der Taste H leicht hin- und herbewegen. Ein Zeiger e der Taste H greift in die am Hebel D befestigte Zahnstange / und wird durch eine an G befestigte Feder f in normaler Lage über der Zahnstange / gehalten. Auf der anderen Seite der Platte A liegen parallel mit Stange B zwei Walzen K, von denen die untere in der Platte A, die obere hingegen in den beweglichen Lagern g ruht. Letztere werden, um das Papier L zu halten, durch Federn /z angedrückt. Der in i drehbare Hebel M wird mittelst der Feder m hochgehoben und bewirkt beim Herunterdrücken die Drehung der Walzen K, indem der Sperrkegel k in das an Walze K befestigte Sperrrad N einfällt. Die Federn / drücken die Stange I1 gegen den auf Platte A befestigten Druckkörper Z, um das dazwischenliegende Papier L zu halten. ·
Die Maschine functionirt wie folgt:
Die Hand führt die Taste H zu dem Schriftzeichen, welches gedruckt werden soll, und drückt dieses nieder; hierbei legt sich Zeiger e in Zahnstange /, und beim fortgesetzten Druck bewegt sich der 'Hebel D abwärts, bis die Stange G den kreisförmigen Druckkörper bezw. das darauf befindliche Papier berührt. Ein solches Berühren der Stange G würde demnach das betreffende Schriftzeichen aufs Papier übertragen. Zu gleicher Zeit, wo der Hebel D herabgedrückt wird, fällt der Sperrkegel E in die Zahnstange F ein und bewirkt, ein Seitwärtsbewegen des Schlittens C. Beim Aufgang oder Rückgang des Hebels D löst sich der Sperrkegel E gleichfalls aus; sein Hub ist regulirbar mittelst der Schraube y. Das Spatium zwischen Wort und Wort wird dadurch hergestellt, dafs die Stange G so weit zurückgezogen wird, dafs sie beim Herunterdrücken des Hebels das Papier nicht berührt. Wenn Schlitten C am Ende der Stange B ist, so wird er nach .S zurückgezogen, und wird beim Herunterdrücken des Hebels D in diesem Falle gleichzeitig ein Herunterdrücken des Hebels M bewirkt, und da dieses eine Drehung der Walzen K bewirkt, so wird dadurch das Papier L. weitergerollt und auf diese Weise das Spatium zwischen den Linien hergestellt.
An Stelle der Typenstange G kann man den segmentartigen Typenhebel G \ ' Fig. 3, oder Gs und Typenrad G2, Fig. 6 und 7, in Verbindung mit den lose darauf ruhenden Tastenstiften Hx anwenden.
Der Hebel D trägt die Feder f2, die den Segmenthebel G1 bezw. Gz und die darauf ruhenden Tasten in normaler Lage hält. G1 und Gs sind unterhalb bezw. innerhalb des Hebels D in bx drehbar befestigt.
Durch ein Abwärtsdrücken einer Taste H1 bewegt sich das Segment G1 bezw. G3 und dadurch das Rad G^ und bringt die betreffende Type in die richtige Lage über den Druckpunkt. Durch den fortgesetzten Druck auf die Taste bewegt sich alsdann der Hebel D abwärts und die Type überträgt sich auf das Papier.
Beim Zurückgehen des Hebels D geht auch das Segment bezw. Rad und die Tasten in ihre frühere Lage zurück.
Das Spatium zwischen Wort und Wort wird bei dieser Construction durch den am Schlitten C befestigten Sperrkegel E und Sperrkegelhebel E1, Fig. 4 und S, erreicht vermittelst Druck auf denselben durch Taste ο. χ sind Stellschrauben, r ist eine Zugfeder für den Hebel E1. Durch Druck auf ο bewegt sich also Schlitten C, ohne dafs Hebel D herabgedrückt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Anwendung des Hebels D in Verbindung mit dem Schlitten C, dem Schiebmechanismus E und E1 und dem Typenmechanismus GG1G* und G3.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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