DE142825C - - Google Patents

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DE142825C
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shaft
roller
machine
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/34Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for printing musical scores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die im nachstehenden beschriebene Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die es ermöglicht, eine gewöhnliche Schreibmaschine in eine Maschine zum Schreiben von Noten umzuwandeln. Die Vorrichtung kann ohne wesentliche Konstruktionsänderung an den verschiedensten Maschinentypen angebracht werden.
Was die Verwendbarkeit der Vorrichtung für .die verschiedenen Maschinensysteme betrifft, hat man z. B. bei einer Remington-Maschine nur die Form des Gestelles zu ändern, welches die Tasten für die Bewegung der Walze trägt. Diese Bewegung setzt nur voraus, daß die Buchstaben an dieselbe Stelle in dem Liniensystem zu stehen kommen, und daraus folgt, daß eine Typenhebelmaschine ebenso diesen Zweck erfüllt, wie eine Typenrad- oder Zylindermaschine. Die Schwierig-
ao keit bei der Remington - Maschine liegt darin, daß man die für den Übergang von den kleinen zu den großen Buchstaben notwendige große seitliche Bewegung des Wagens nicht verwenden kann. Die Vorrichtung ist ohne weiteres anwendbar für Maschinen, die nur eine Bewegung des Wagens in der Längsrichtung haben, wie Yost, Smith Premier usw., aber man kann die mit Seitenbewegung auch gebrauchen, wenn man die Tasten nur für die kleinen Buchstaben anschlägt. Allerdings müßte man besondere Typenträger verwenden, die statt der Buchstaben die Notenzeichen tragen, oder die gewöhnlichen Maschinen müßten so eingerichtet sein, daß sich die Buchstaben jedes Hebels leicht durch Noten ersetzen lassen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Auf der Zeichnung sind nur die zum Verständnis des Erfindungsgegenstandes erforderliehen Teile der Maschine gezeichnet.
Auf der Verlängerung b der Welle b' ist die Papierwalze α der Maschine angeordnet und ist lose auf dieser Welle befestigt. Die letztere ist an ihrem rechten Ende hohl ausgebildet, um hier eine zweite Welle c aufzunehmen, die mit einem gezahnten Knopf d versehen ist, zum Zweck, ein Drehen der Walze mit der Hand zu ermöglichen, wenn die Maschine für gewöhnliche Schreibarbeit gebraucht wird. Die Welle c ist mit der Walze α mittels der in einem scheibenförmigen Bund f der Welle c sitzenden Schrauben e verbunden.
Am linken Ende der Walze α ist das Zahnrädchen g fest angeordnet, in welches eine unter Federwirkung h' stehende Klinke h eingreifen kann, welche mittels Zapfens i an einem auf der Welle b befestigten Klotz j drehbar gelagert ist, bei welchem Eingriff, wie Fig. 1 zeigt, die Walze α mit der Welle b verbunden ist. Dies muß der Fall sein, wenn die Maschine zum Schreiben von Noten verwendet werden soll.
Da die Welle b, um Noten zu schreiben, leicht bald in der einen, bald in der anderen -Richtung gedreht werden muß, muß das auf
der Walze befindliche Papier diesen Bewegungen folgen und demnach die Walze mit einer entsprechend ausgebildeten, das Papier auf derselben festhaltenden Vorrichtung versehen sein.
Auf der Welle b' ist ein rechteckiges Gestell ο befestigt, dessen beide Längsseiten parallel zur Welle b' verlaufen. Die Längsseiten des Gestells befinden sich genau über den
ίο Armvorsprüngen m m' der Hebel/. Jeder der Hebel / besitzt an seiner nach vorn vorspringenden Verlängerung /' eine Taste /" und das ganze Hebelsystem ist auf einer entsprechend gelagerten Achse ρ drehbar angeordnet. Nimmt man nun an, daß die Walze a durch die Klinke h mit der Welle b verbunden ist, und das Papier durch eine entsprechende Vorrichtung auf der Walze festgehalten wird, so sieht man, daß beim Druck auf eine entsprechende Taste I" sich die Welle b' unter Vermittelung eines der Armvorsprünge m m', die auf die Seiten des Gestells 0 drücken, in dem einen oder anderen Sinne dreht, welcher Drehung auch die Walze α und das Papier folgen muß.
Man kann auf diese Weise die Walze a leicht in die Lage bringen, die sie einnehmen muß, damit die der angeschlagenen Taste entsprechende Notentype an der richtigen Stelle auf den Notenlinien zu stehen kommt.
Die Anzahl der Tasten der Klaviatur für das Notensystem ist genau so gewählt, wie es erforderlich ist, um der Walze a mit bezug auf die Mittellinie des Notensystems jede gewünschte veränderliche Lage, sei es in dem einen, sei es in dem anderen Sinne, zu geben und somit das Einschreiben der Noten bis zur höchsten und bis zur niedrigsten Stelle des Liniensystems zu gestatten.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß, falls die als Ausführungsbeispiel gewählte Typenradschreibmaschine zum Schreiben von Noten verwendet werden soll, das mit Buchstaben und Ziffern versehene Typenrad ausgewechselt werden muß, um einem Typenrade Platz zu machen, auf dem die verschiedenen Zeichen wie Ganze, Halbe, Viertel, Achtel, Sechszehntel Noten und die Vorzeichen Jj t |{| usw. angebracht sind. Um mit der linken Hand die Umschaltung des Typenrades bewirken zu können, sind zwei Schaltschienen χ und y angeordnet, die auf die Schalttasten x'y' einwirken.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Eine Vorrichtung zum Schreiben von Noten unter Benutzung gewöhnlicher Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierwalze (a) für gewöhnlich lose auf einer Welle (b) angeordnet ist, die an einem Ende zur Aufnahme einer zweiten mit der Walze (a) verbundenen, drehbaren Welle (c) hohl ausgebildet ist, während an ihrem anderen verlängerten Ende (b'J ein rechteckiges Gestell mit zur Welle parallelen Längsseiten befestigt ist, auf welche die Armansätze (mm') entsprechend ausgebildeter Tastenhebel (I) einwirken, um der zwecks Notenschreibens durch eine Kupplungsvorrichtung mit der Welle (b b') verbundenen Walze (a) die dem Notenliniensystem entsprechenden Drehungen zu erteilen.
    Eine Ausführungsform der Kupp2.
    pp lungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf Welle (b) entsprechend befestigte federnde Klinke (h) in ein an der Walze (a) sitzendes Zahnrad (g) eingreift, und die Walze (a) auf der Welle (b) feststellt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4662053A (en) * 1984-10-22 1987-05-05 Rca Corporation Apparatus and method for assembling gears
US6199260B1 (en) * 1997-10-13 2001-03-13 Fujikin Incorporated Method of fixing a plurality of lower members each having reference bore for installing upper member, and fixing jigs

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US6378192B1 (en) 1997-10-13 2002-04-30 Fujikin Incorporated Method of fixing a plurality of lower members each having reference bore for installing upper member, and fixing jigs
US6618922B2 (en) 1997-10-13 2003-09-16 Tadahiro Ohmi Cooperating fixing jigs for aligning a plurality of lower members on a support member

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