DE112350C - - Google Patents

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DE112350C
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type wheel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 15 g·.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Typenradeinstell- und Druckvorrichtung für Tasterschreibmaschinen, deren Anordnung so getroffen ist, dafs durch zwei Einstellhebel, welche mit je einem Taster versehen sind, das Arbeiten mit beiden Händen und infolge dessen ein rascheres Schreiben als bei den seither bekannten Eintasterschreibmaschinen ermöglicht wird.
Auf der Zeichnung stellt
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht und
Fig. 3 einen Querschnitt der Maschine dar.
Der Schieber B, welcher gleichzeitig zum Befestigen der Maschine auf dem' als Untergestell benutzten Behälter E dient, trägt ein gabelförmiges Joch F (Fig. 1 und 2), in welchem die Welle R des Typenrades G derart gelagert ist, dafs letzteres frei über dem Papierschlitten A schwebt.
Das Typenrad G wird durch Drehen der beiderseits in Schlitzen der Scalen J angeordneten, mit Taster versehenen Einstellhebel H (Fig. ι , 2 und 3) eingestellt, wodurch das Schreiben mit beiden Händen gestattet wird.
Die erwähnten Tasterhebel H können um die Welle H1 gedreht werden und nehmen dabei die auf der gleichen Welle sitzenden Zahnradsegmente Z mit.
Auf den Scalen J sind die Buchstaben zum Einstellen des Typenrades G derart angeordnet, dafs auf der einen Scala sich die grofsen und auf der anderen die kleinen Buchstaben befinden.
Am Ende der Tasterhebel H sind die . nach beiden Seiten überstehenden Zeiger 5 vorgesehen, welche durch Drehen der Tasterhebel H auf die auf den Scalen J befindlichen und mit denjenigen des Typenrades G übereinstimmenden Schriftzeichen gestellt werden.
Beim Drehen der Tasterhebel H um die Welle H1 greifen die Zahnradsegmente Z in die auf der Welle R des Typenrades G sitzenden Zahnräder Z1 ein, wodurch das Typenrad in die jeweils gewünschte Stellung gebracht wird.
Die Zahnräder Z1 sind blos auf der einen Hälfte ihres Umfanges gezahnt und die Zahnreihe des einen sitzt auf der entgegengesetzten Seite derjenigen des anderen.
Durch diese Anordnung ,wird das Arbeiten mit beiden Händen gestattet, welche dabei keinen so grofsen Weg beim Einstellen des Typenrades zurückzulegen brauchen, als wie bei den seitherigen Einrichtungen, bei welchen die Einstellung des Typenrades mit nur einer Hand auf einer Scala erfolgen mufste.
Die Einstellung des Typenrades sowie das Drucken erfolgt bei einiger Uebung infolge dessen auch schneller, was eine gröfsere Schreibgeschwindigkeit , gegenüber den bekannten Eintasterschreibmaschinen bedeutet.
Damit nun das Aufdrucken der jeweils dem Papier gegenübergestellten Type erfolgen kann, ohne dafs der Schreibende die Hebel H aus den Händen läfst, ist die folgende Anordnung getroffen:
Die Handhaben K der Hebel H (Fig. 1, 2 und 3) sitzen nicht fest an diesen, sondern drehbar an Druckstangen L, welche sich in an den Hebeln angebrachten seitlichen Führungen M auf- und abschieben lassen und von
einer Spiralfeder N in die Höhe gehoben werden (Fig. ι und 3). .
Jede Druckstange ruht mit ihrem unteren Ende frei auf einem zweiarmigen Hebel O, durch dessen Niederdrücken der Arm P (Fig. 1 und 3) eines Rahmens derart bewegt wird, dafs er die Schlittenführung mitsammt der Papierwalze in die Höhe hebt und gegen das Typenrad G andrückt. Die seitliche Schaltung der Papierwalze erfolgt dabei gleichzeitig in bekannter Weise.
Die Hauptvortheile dieser neuen Einrichtung sind das bequeme Arbeiten mit beiden Händen und die äufserst einfache Bedienung der Typenradeinstell- und Druckvorrichtung.
Da die weiteren Einzelheiten der neuen Maschine, sowie deren Verrichtungen an sich bekannt sind, so erübrigt sich ein Eingehen auf die Beschreibung derselben.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Tasterschreibmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs einer von zwei zur Drehung des Typenrades angeordneten Tasterhebeln, von denen je einer an jeder Seite des Typenrades vorgesehen und von je einer Hand des Schreibenden gefafst wird, nach Einstellung des Typenrades durch Niederdrücken eines der mit den Einstellhebeln verbundenen Tasters gegen einen diesem entsprechenden, mit dem Papierschlitten verbundenen Hebel auftrifft und dadurch die Papierwalze gegen die eingestellte Type drückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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