DE148009C - - Google Patents

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DE148009C
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Germany
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key plate
type wheel
type
wheel
swingable
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DENDAT148009D
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English (en)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers

Landscapes

  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Typenradschreibmaschine derjenigen Art, bei welcher durch Tastendruck das Typenrad mit der abzudruckenden Type der Schreibunter-5-lage gegenüber eingestellt und darauf die eingestellte Type auf der Schreibunterlage zum Abdruck gebracht wird. Die Erfindung selbst besteht darin, daß der Abdruck der eingestellten Type geräuschlos durch deren
ίο Abrollung auf der Schreibunterlage erfolgt, welche Bewegung aus einer durch einen schwingbaren Arm veranlaßten seitlichen Verschiebung und einer der Verschiebung entsprechenden Drehung des Typenrades entsteht.
Zur Erläuterung dieser Erfindung zeigen Fig. ι und 2 der Zeichnung eine Seitenansicht der die Erfindung veranschaulichenden Einrichtungen, und zwar stellt Fig. ι eine Seitenansicht der Typenradschreibmaschine in ihrer Ruhelage und Fig. 2 in ihrer Arbeitsschlußlage dar. Fig. 3 ist ein Grundriß von Fig. 2. Fig. 4 bildet. einen Querschnitt der Maschine in deren Anfangsstellung. Fig. 5 und 6 stellen Querschnitte von der genannten Tastenplatte und dem schwingbaren Arm in der Anfangs- und Arbeitsschlußlage dar.
Die beweglichen Drucktasten al werden von einer schwingbaren Tastenplatte a getragen, neben welcher ein schwingbarer Arm b angeordnet ist. Die Tastenplatte besitzt einen Zahnbogen f, welcher in ein Zahnrad g der Typenradwelle h eingreift. Letztere ist
■ in einem kardanischen Gelenk, Kreuzgelenk oder Hook'schen Schlüssel beweglich gelagert und trägt über dem Papierschlitten und dessen Papierführungswalzen das Typenrad c. Die Tastenplatte α und der schwingbare Arm b werden durch Federn i und k in einer schrägen Hochlage erhalten (Fig. 1).
Wenn von dieser Lage aus eine Taste a1 und mit ihr die Tastenplatte α niedergedrückt wird, so schiebt sich zunächst ein Riegel d entlang einer schrägen Fläche eines Ansatzes e der Tastenplatte und gelangt dadurch über eine Leiste b1 des vorerst noch in Ruhe bleibenden Armes b (Fig. 5), und ferner wird durch das Zahngetriebe f g und die Welle /2 das Typenrad c so gedreht, daß eine der niedergedrückten Taste entsprechende Type über die Schreibunterlage zu liegen kommt.
Die vorbeschriebene Kombination einer Tastenplatte mit einer Schwinge gestattet, nach der Typenradeinstellung den Typenabdruck nicht durch einen Aufschlag, sondern durch eine Abrollung der Type auf dem Papier und daher geräuschlos auszuführen. Werden nämlich die Tastenplatte und der schwingbare Arm nach ihrer Kupplung noch um einen bestimmten Ausschlag weiter niederbewegt , so drückt der schwingbare Arm b auf einen Winkelhebel /, welcher das Lager m der Typenradwelle h um das vorhin erwähnte Kreuzgelenk η seitwärts bewegt und unter eine Rolle ο schiebt, die auf eine Fläche des Lagers einwirkt und damit das Typenrad c niederdrückt. Die in Fig. 3 punktierte Lage des Typenrades c ist diejenige, welche das nur gedrehte Rad vor der seitlichen Ver-
Schiebung einnimmt. Durch die soeben erklärte seitliche Verschiebung wird das Rad in die vollinig dargestellte Lage gebracht, und da während dieser seitlichen Verschiebung das Zahnrad g, von dem Zahnbogen f weiter beeinflußt, eine der Senkung des Typenrades entsprechende Drehung machen muß, so wird durch diese kleine Drehung des Zahnrades g und der Welle h sowie
ίο durch die seitliche Verschiebung das Typenrad zum geräuschlosen Abdruck einer eingestellten Type auf der Schreibunterlage abgerollt.
Hört der Fingerdruck auf, so schwingen und bewegen sich die Tastenplatte sowie der schwingbare Arm unter der Einwirkung von Federn wieder in ihre Anfangsstellungen zurück und es kann eine andere Type durch Niederdrücken einer anderen Taste zum Abdruck gebracht werden. Hierfür ist neben jeder Taste ein Riegel d und ein Ansatz e mit einer Schrägfläche angeordnet, und der Riegel ist mit einer Feder d1 versehen, welche ihn untätig zurückhält, wenn nicht sein eines Ende durch Niederdruck der Taste entlang der Schrägfläche verschoben wird.
Das axiale Verschieben des Typenrades c zur Verstellung der Typenfelder läßt sich wie gebräuchlich ausführen.
Der Vorschub des Schlittens ρ kann durch eine Klinke r erfolgen, \velche an einer Scheibe s sitzt, die mit einem Hebel t verbunden ist (Fig. 2 bis 4). Letzterer wird durch eine Stange u der herabgedrückten Tastenplatte gedreht, dadurch auch die Scheibe s gedreht, und die Klinke r aus der Verzahnung der am Schlitten sitzenden Zahnstange ν gehoben, um, sobald die Tastenplatte wieder hochschwingt, hinter einen anderen Zahn der Stange einzufallen und den Schlitten um eine Zahnteilung vorzuschieben.
Dieser Schlittenvorschub gehört nicht zur vorliegenden Erfindung, ist aber kurz erklärt worden, um zu zeigen, daß die Neuerung ohne Schwierigkeit in den sonst gebräuchlichen Bau einer Typenschreibmaschine hineingepaßt werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine Typenradschreibmaschine mit schwingbarer, die Typeneinstellung bewirkender Tastenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdruck jeder eingestellten Type durch deren Abrollen auf der Schreibunterlage mittels eines von der Tastenplatte (a) mitgenommenen schwingbaren Armes (b) dadurch veranlaßt wird, daß derselbe das die Schreibunterlage berührende Typenrad (c) seitwärts verschiebt, während gleichzeitig die die Dreheinstellung des letzteren bewirkende Tastenplatte (a) durch den andauernden Druck auf dieselbe dem Typenrade die entsprechende Drehbewegung zum Abdruck erteilt, zu dem Zwecke, einen geräuschlosen Abdruck zu erzielen.
2. Eine Ausführungsform der Typenradschreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (h) des Typenrades (c) in einem Universalgelenk gelagert und mit einem Zahnrad (g) versehen ist, welches in einen Zahnbogen
(f) der Tastenplatte (a) eingreift und nach der Dreheinstellung des Typenrades entsprechend weiter gedreht wird, wenn durch den Druck des mit der Tastenplatte niederbewegten Armes (b) auf einen Hebel (I) die Typenradwelle in ihrem Universalgelenk seitwärts bewegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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