DE2155943C3 - Matrize zur Herstellung ornamentaler Bauelemente aus Beton od.dgl - Google Patents
Matrize zur Herstellung ornamentaler Bauelemente aus Beton od.dglInfo
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Description
Gemäß den Fig. 9 und 10 sind zopfartig geflochtene
Schläuche 3 in Nuten eingelegt, welche relativ große Rechteckflächen rahmenartig umgeben. Die
Rechteckflächen sind wiederum durch einen aus Gummi gebildeten Mauerverbami 4 unterteilt. Die erfindungsgemäße
Schlauchmatrize ist aLso hier zusammen mit anderen Omamentformen verwendet
Die Ornamentmatrize nach den Fig. 11 und 12
dagegen besteht lediglich aus PVC-Schläucben, die nach Art eines Schachbrettmusters geflochten sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- ι 2daß die Matrize aus Polyvinylchloridschläuchen gebildet isLPatentansprüche: PVC-Schläuche sind ein relativ leicht zugänglichesAusgangsmaterial, aus denen Ornamentmatrizen un-1 Matrize zur Herstellung ornamentaler Bau- 5 terschiediichster Form gebildet und insbesondere geelemente aus Beton od. dgl,, dadurch ge- flochten werden können. Die PVC-Schläuche lassen kennzeichnet daß sie aus Polyvinylchlorid- sich lejcht flechten, auf Grund ihrer Nachgiebigkeit in schläuchen (3) gebUdet ist radialer Richtung, wobei das Flechtwerk an zwei
- 2 Matrize nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Kreuzpunkten zwischen ρ zwei Schlauchen in der zeichnet, daß die Matrize in Form eines Hecht- *° gegenseitigen Lage erhalten bleibt. Durchmesser und werkes ausgebildet ist Wandstarken der PVC-Schlauche werden zweckentsprechend gewählt, insbesondere auch abgestimmt auf das gewünschte Ornament. Die Ornamentmatrize kann auch aus einer Kombination von Gummi und15 elastischen PVC-Schläuchen bestehen.Die notwendige Festigkeit der Ornamentsmatrizewährend des Betongusses wird durch die Steifheit der geflochtenen, elastischen PVC-Schläuche gewährleistet, die durch den Druck der in den Schläu-ao chen eingeschlossenen Luft verstärkt wird Insbesondere aber geht das Entschalen leicht vonstatten, undDie Erfindung betrifft eine Matrize zur Herstel- zwar unmittelbar nach Verfestigen des Betons, ohnelung ornamentaler Bauelemente aus Beton od. dgl. Beschädigung einspringender Betonkanten. ZwecksIm modernen Bauwesen werden Bauwerke aus Entschalung läßt man die Luft aus den Schläuchen Stahlbeton vielfach an den Fassaden nicht mehr ver- *5 allmählich entweichen, wonach die Schläuche auf putzt, sondern die Betonoberfläche wird als söge- Grund ihrer radialen Nachgiebigkeit leicht und benannter »Sichtbeton« unverputzt gelassen. Um dabei schädigyngsfrei von dem Betonteil abgenommen ein ansprechendes Aussehen der Sichtbetonfassaden bzw. abgehoben werden können,
zu erreichen, werden in die Schalungsform Oma- Nachfolgend werden unterschiedliche erfindungsmentmatrizen eingelegt, die dann beim Betonieren 3<> gemäße Ornamentmatrizen an Hand der Zeichnung abgeformt werden. Weitverbreitet sind Abdrücke un- beschrieben. Es zeigtgehobelter rauher Holzbretter, wobei also der Sicht- Fig. 1 bis 3 schaubildhch ein erstes Ausführungsbeton Holzmaserstruktur aufweist. Es sind aber auch beispiel der Matrize sowie den Entschalungsvorgang, Ornamentmatrizen mit anderen Strukturen bzw. or- Fig. 4 und 5 die Schlauchmatrize gemäß Fig. 1 namentalen Piofilierungen bekannt. Die Ornament- 35 sowie nach einer anderen Ausfuhrung, ausschnittsmatrizen bestehen dabei aus Gummi, Polyvinylchlo- weise in Draufsicht,rid oder Holz; aus derartigen Werkstoffen, insbe- Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie C-C insondere Formmassen lassen sich die gewünschten Fig. 4,Ornamentstrukturen gut formen. Die Ornamentma- Fig. 7 und 8 weitere Ausbildungen erfindungs-trizen werden vor dem Betonguß auf die Grund- 40 gemäß aus Schläuchen geflochtener Matrizen,
fläche der Schalung aufgebracht, beim Betonguß Fig. 9 und 10 in Draufsicht sowie im Querschnittwird dann das entsprechende Ornament auf der Ornamentmatrizen aus Gummi und geflochtenenSichtseite des Betons abgeformt PVC-Schläuchen undDie bekannten Matrizen sind zum Teil relativ Fig. Π und 12 eine weitere Ausführung der Ma-schwierig in der Herstellung und daher kostspielig, 45 trize in Draufsicht und Querschnitt,
zum Teil bestehen sie aus nachgiebigem Material und Die Ornamentsmatrize gemäß F i g. 1 besteht aushalten dadurch dem Betondruck nicht ohne Verfor- einem Flechtwerk von einander rechtwinklig kreu-mung stand. Schließlich bereitet das Entschalen der zenden PVC-Schläuchen 3. Diese Matrize wird, wieBauteile aus den Matrizen vielfach Schwierigkeiten. an sich bekannt, auf den Boden einer Gießform 5 ge-Aus der Zeitschrift »beton«, 3/70, S. 109, ist es 50 legt, worauf eine Bewehrung 2 eingelegt und dannauch bereits bekannt, auf die Schalungsplatten Taue der Beton eingegossen wird. Gemäß F i g. - 3 wird dasparallel nebeneinander aufzunageln. Durch das erhärtete Betonfertigteil 1 mittels eines HebezeugsAnmachwasser quellen die Taue beim Betonieren. aus der Gießform ausgehoben.
Nach dem Abbinden des Betons läßt man dann die Mit g sind die einander kreuzenden Schlauch-noch gequollenen Taue trocknen, wobei sie sich wie- 55 stränge bezeichnet, und zwar sind jeweils Stränge ausder zusammenziehen und dann von Hand ausgezogen drei Schläuchen 3 im Abstand nebeneinander vorge-werden können. Beim Ausreißen der Taue werden sehen. Es entsteht also ein quadratisches Muster mitdie Betonrippen zwischen den einzelnen Tauen be- freien Feldern α zwischen den Schläuchen. Gemäßschädigt. Dabei werden die Zuschlagsstoffe in den F i g. 4 liegen die Schläuche parallel, gemäß F i g. 5vorstehenden Rippen bloßgelegt und es entsteht ein 60 dagegen diagonal zu den Seiten des Betonfertigteils,
dem Hämmern ähnlicher Effekt. Während, wie gesagt, bei den vorausgegangenenDer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Figuren freie Rechteckflächen zwischen den einzel-Matrize der genannten Art so auszubilden, daß sie nen Schlauchsträngen verbleiben, zeigen F i g. 7 bei einfacher und kostengünstiger Herstellung eine und 8 jeweils ein Schlauchflechtwerk ohne solche ausreichende Widerstandsfestigkeit gegen den beim 65 Zwischenräume. Das Schlauchflechtwerk nach Gießen auftretenden Betondruck aufweist und ein Fig. 7 besteht aus jeweils vier Schläuchen, die leichtes und beschädigungsfreies Entschalen ermög- kreuzweise miteinander ohne Zwischenraum verlieht. Die Lösung besteht erfindungsgemäß darin, flochten sind.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102011111554A1 (de) * | 2011-08-25 | 2013-02-28 | gäbele & raufer, architekten. BDA (Vertretungsberechtigter Gesellschafter: Tanja Raufer, Lukas Gäbele) | Verfahren zur Herstellung eines Betonelements mit einer mit Ornamenten versehenen Oberfläche |
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- 1971-11-10 DE DE19712155943 patent/DE2155943C3/de not_active Expired
- 1971-12-09 IT IT3218771A patent/IT943802B/it active
- 1971-12-15 FR FR7145056A patent/FR2137434A1/fr active Granted
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DE102011111554A1 (de) * | 2011-08-25 | 2013-02-28 | gäbele & raufer, architekten. BDA (Vertretungsberechtigter Gesellschafter: Tanja Raufer, Lukas Gäbele) | Verfahren zur Herstellung eines Betonelements mit einer mit Ornamenten versehenen Oberfläche |
DE102011111554B4 (de) * | 2011-08-25 | 2016-05-25 | gäbele & raufer, architekten. BDA (Vertretungsberechtigter Gesellschafter: Tanja Raufer, Lukas Gäbele) | Verfahren zur Herstellung eines Betonelements mit einer mit Ornamenten versehenen Oberfläche, nach dem Verfahren hergestelltes Betonelement und Schalung für die Herstellung eines Betonelementes |
Also Published As
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