DE2155768A1 - Neue Polymerisationsprodukte - Google Patents
Neue PolymerisationsprodukteInfo
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- DE2155768A1 DE2155768A1 DE19712155768 DE2155768A DE2155768A1 DE 2155768 A1 DE2155768 A1 DE 2155768A1 DE 19712155768 DE19712155768 DE 19712155768 DE 2155768 A DE2155768 A DE 2155768A DE 2155768 A1 DE2155768 A1 DE 2155768A1
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- C08F279/02—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of monomers having two or more carbon-to-carbon double bonds as defined in group C08F36/00 on to polymers of conjugated dienes
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Description
Anmelder: The Standard Oil Company» Midland Building,
Cleveland, Ohio 44115, USA
-21557*81
Neue Polymerisationsprodukte
Die vorliegende Erfindung betrifft neue thermoplastische Poly**·
Kerisationsprodukte mit guter Schlagfestigkeit und ausgezeichneter thermischer Stabilität und geringer Durchlässigkeit für Gase
Sie betrifft insbesondere sehlagfeste Polymerisationsprodukte ,.
die als Gas- und Dampfabsperrmaterialien wirken, Die erfindungsgemäßen
Produkte sind aus einem konjugierten Dien, Acrylnitril, einem oC-Qlefin, gegebenenfalls -einem weiteren monoolefinisch
angesättigten Monomeren wie einer aromatischen Vinylverbindung,
and mindestens einer Verbindung aus der Gruppe bestehend aus len Vinylestern, Acrylsäureestern, Aorylsäureamidf Methaoryl«
nitril und den Methacrylsäureester^. Des weiteren betrifft die
vorliegende Erfindung Verfahren zur Herstellung dieser PoIywerisationsp'rodukte."
Oie neuen Polymerisationsprodukte gemäß der vorliegenden Er-
' ■ -2-
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findung werden dadurch hergestellt, daß ein gröBerer Anteil
des Acrylnitrils, ein geringerer Anteil des ö^-Olefins (z.B*
Isobutylen) und ein geringerer Anteil mindestens einer Verbindung aus der vorstehend erwähnten Gruppe» die aus den Vinylestern,
Acrylsäureestern, Äcrylsäureamid, Methacrylnitril und
Methacrylsäureestern besteht, sowie gegebenenfalls einer aromatischen Vinylverbindung (z.B. Styrol) in Abwesenheit eines
vorgebildeten gutartigen Polymerisationsproduktes polymerisiert, das aus einem konjugierten Dien (z.B. Butadien) und gegebenenfalls
einer monomeren aromatischen Vinylverbindung (z.B, Styrol) gebildet wurde.
Die zur Herstellung des als Zwischenprodukt dienenden gurnrniarti·
gen Copolymerisa-tionsproduktes gemä0 der vorliegenden Erfindung
verwendbaren monomeren konjugierten Diene sind z.B. Butadien» 1,3-1 sopren, Chloropren, Broraoxjren* Cyanopren, 2,3-Dimethylbutadien-1
f 3, 2-Äthyl-butadi sn-1,3, 2f 3-Diäthylbutadien-1,3
und dergl.. Besonders bevorzugt für die Zwecke der vorliegenden Erfindung sind Butadien und Isopren wegen ihrer guten
Zugänglichkeit und ihrer ausgezeichneten Copolymerisationseigenschaften·
Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polymerisationsprodukte geeigneten olefinisch ungesättigten Nitrile sind die
<Ä,ß-olefiniseh ungesättigten Mononitrile der Formel
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ORiQfNAL INSPECTED
215S7R8
CH0=C-CIJ
2I
R
2I
R
worin R Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis k
Kohl--:?istoffatoisen oder ein Halogenatom ist. Derartige Verbindungen
sind z.B. Acrylnitril, c£-Chloracrylnitril,oC-Bromacryl
nitriü, oC-Fluoracrylnitril, Methacrylnitril, Äthacrylnitril
und dergl.. Wegen ihrer leichten Zugänglichkeit und ihrer aus gezeichneten Copolymeresationseigenschaften sind die bevorzugtesten
olefinisch ungesättigten Nitrile Acrylnitril und Methacrylnitril sowie Gemische hiervon.
Die gemäß der vorliegenden Erfindung einsetzbaren oi-Olefine
sind diejenigen mit mindestens h und bis zu 10 Kohler 'offatomen
und der allgemeinen Formel
R"
worin R1 und R" Alkylgruppen mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen sind.
Besonders bevorzugt sind ck-ülefine wie Isobutylen, 2-Methylbuten-1,
2-Hethylpenten-1, 2-Methylhexen-i, 2-Methylheptcri-i,
2-Methylocten-i, 2-Äthylbuten~1, 2,h,A-Trimethylpenten-1
(Diisobutyleii), 2-Propylpenten-1 und dergl.. \iegen ihrer besonders
günsti^on Copolymerisationseigcnschaften sind hierbei
besonders bevorzugt Isobutylen, Diisobutylen und 2-Methylperiten-1.
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BAD ORIGINAL
Erfindungsgemäß verwendbare monomere Vinylester sind Vinylacetat, Vinylpropionat, die Vinylbutyrate, Vinylbenzoat, Isopropenylacetat
und im allgemeinen die Ester der allgemeinen Formel ■ ■ -
h S
CH2=C-O-C-R2
worin R-, Wasserstoff oder eine Methylgruppe und Rp ein Kohlenwasserstoff
rest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist. Ganz besonders bevorzugt ist hierbei Vinylacetat.
Die erfindungsgemäß verwendbaren monomeren Acrylsäureester sind
z.B. Methylacrylat, Äthylacrylat, die Propylacrylate, die
Butylacrylate, die Amylacf ylate, die Hexylacrylate, Cyclohexylacrylat,
Phenylacrylat, die Octylacrylate und dergl*. Wegen
ihrer leichten Zugänglichkeit und besonders günstigen Polymerisationseigenschaften
sind dabei ganz besonders bevorzugt Methylacrylat und Äthylacrylat.
Die erfindungsgemäß einsetzbaren monomeren Methacrylsäureester sind z.B. Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, die Propylmethacrylate,
die Buty!methacrylate, die Amylmethacrylate, die
Hexy!methacrylate, Cyclohexylmethacrylat, Phenylmethacrylat
und dergl.. Ganz besonders bevorzugt aus dieser Gruppe ist Methylmethacrylat,
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2ϊ-5Β7β8
Die verwendbaren Acrylsäure- und Methacrylsäureester entsprechen
der allgemeinen Formel
■ ■■."■■ CII2=C-C-OR4
worin R^ Wasserstoff oder die Methylgruppe und R^ eine Kohlenwasserstoff
agruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist.
Die erfindungsgemäß verwendbaren monomeren Acrylamide umfassen
Acrylamid, Methacrylamid, N-tert.-Butylacrylamid, N-(1*1*3*3-Tetramethylbutyl)-acrylamia,
N-Methylaerylamid* N-Phenylacrylamid,
N-Methylmethacrylamid, N~tert,-Butylmethacrylamidf N-Vinylbenzamid»
N-Vinylpyrrolidon und Uiaceton-acrylamid, Wegen
ihrer besonders günstigen Polymerisationseigenschaften sind dabei ganz besonders bevorzugt Acrylamid, N-tert.-Butylaerylamid
und N-(1,1,3,3-Tetramethylbutyl)-acrylamid t
Die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbaren monomeren
aromatischen Vinylverbindungen sind z,B. Styrol, ct-Methylstyrolt
Monochlorstyrol, tert.-Butylstyrol, Vinyltoluol, die Vinylxylole
und Vinylnaphthaline. Besonders bevorzugt sind dabei
Styrol und £^-Methylstyrol und ganz besonders bevorzugt ist dabei
Styrol.
Die erfindungsgemäßen Polymerisationsprodukte können nach irgendeiner
der bekannten Methoden zur Polymerisation wie Polymerisa-
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ORlGiNAUINSPECTED
tion in einem einzigen Ansatz, Polymerisation in Lösung und
Emulsions- bzw. Suspensionspolymerisation is Einzelansatz, oder
durch kontinuierliche oder unterbrochene Zugabe der Monomerprodukte und der anderen Komponenten hergestellt werden. Das
bevorzugte Verfahren besteht in der Polymerisation in einem wäßrigen Medium wie die Emulsions- bzw. Suspensionspolymerisation. Der Kern des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin,
daß die neuen Polymerisationsprodukte dadurch hergestellt werden, daß in einem wäßrigen Mediu» das Acrylnitril, das <£-01efir
und die anderen Monomerprodukte in Anwesenheit eines vorgebildet en gumraiartigen Polymerisationsproduktes aus dem monomeren
konjugierten Dien polymerisiert werden« Die Polymerisation wird
vorzugsweise in einem wäßrigen Hediua in Anwesenheit eines
Emulgators und eines freie Radikale erzeugenden Polymerisationsauslösers bei einer Temperatur im Bereich von 0 bis 100° C
und im wesentlichen in Abwesenheit von molekularem Sauerstoff
durchgeführt.
Die bevorzugten Polymerisationsprodukte gemäß der vorliegenden
Erfindung sind diejenigen, die durch Polymerisation von 100 Gewichtsteilen von (A) 70 bis 85 Gewichtsprozent Acrylnitril,
(B) 2 bis 13 Gewichtsprozent eines oC-Oiefins der allgemeinen
Formel
R*
I
CH9=C
I
CH9=C
R*
-7-
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ORiGlNAL INSPECTED
worin R1 und R" Alkylgruppen mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen sind,
(C) 2 bis 30 Gewichtsprozent mindestens einer monomeren Monovinylverbindung aus der Gruppe der Yinylester, Acrylsäureester,
Acrylamide, Methacrylnitril und Methacrylsäureester und (D) 0 bis 17 Gewichtsprozent einer monomeren aromatischen Vinylverbindung
in Anwesenheit von 1 bis 30 Gewichtsteilen von (E) einem guminiartigen Polymerisationsprodukt aus Butadien und/oder
Isopren als monomeres konjugiertes Dien und gegebenenfalls einer monomeren aromatischen Vinylverbindung erhalten werden,
wobei das guamiartige Polymerisationsprodukte 50 bis 100 Gewichtsprozent polymerisiertes konjugiertes Dien und 50 bis 0
Gewichtsprozent der polymerisierten monomeren aromatischen Vinylverbindung
enthält. Es versteht sich, daß bei der vorstehenden Zusammensetzung des Polymerisationsprudulttes die
kombinierten Mengen der Bestandteile (A), (B), (C) und (D)
stets 100 % ausmachen. Es versteht sich weiter, daß bei der
Kombination der Bestandteile (A), (B), (C) und (D) in keinem Fall die vorstehend angegebenen prozentualen Untergrenzen für
mehr als zwei dieser vier Bestandteile angewendet werden dürfen.
Die vorliegende Erfindung wird beispielhaft im Detail an
Hand der Polymerisation eines Gemisches aus Acrylnitril, Isobutylen, Ilethylacrylat und Styrol in Anwesenheit eines vorgebildeten
Copolyacrisationsproduktes aus Butadien-1,3 und Styrol
erläutert. Dabei wird ein thermoplastisches Produkt erhalten, das eine ausgezeichnete V/ärme Verdrehung sz ahl ("heat -8-
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BAD ORIGINAL
2155 7_aa
distortion properties")» Schlagfestigkeit und ganz besonders
gute Undurchlässigkeit für Gase und Dämpfe hat, wenn man das Produkt in Form von Formkörpern wie Filmen oder dünnen Schichten
derartigen Gasen und Dämpfen aussetzt.
Das gummiartige Polymerisationsprodukt aus Butadien-1,3 und
Styrol enthält vorzugsweise mindestens 50 Gewichtsprozent Butadien auf der Basis des Gesamtgewichts von Butadien und Styrol
zusammen. Ganz besonders bevorzugt enthält das gummiartige Polymerisationsprodukt aus Butadien und Styrol 50 bis 100 und
insbesondere 60 bis 100 Gewichtsprozent polymerisiertes Butadien.
Bei der vorstehenden Polymerisation ist es dabei eine ganz besonders
bevorzugte Ausführungsform, daß etwa 10 bis 30 Teile
des gummiartigen Copolymerisationsproduktes auf jeweils 100 Teile des Gemisches aus Acrylnitril, Isobutylen, Vinyl- oder
Acrylsäureester, Methacrylsäureester, Acrylamid, Methacrylnitril und gegebenenfalls der weiteren monomeren Monovinylverbindung
eingesetzt werden. Es wurde festgestellt, daß bei Steigerung der Menge des gummiartigen Polymerisationsproduktes
in dem schließlich erhaltenen Polymerisationsprodukt die Schlagfestigkeit steigt und die Gas- und Dampfabgrenzeigenschaften
etwas schlechter werden. Im allgemeinen ist es bevorzugt, eine gerade genügende Menge des gumiiartigen Polymorisa-
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tionsprodukten einzusetzen, um dem als Endprodukt anfallenden
Polymerisationsprodukt die gewünschte Schlagfestigkeit zu verleihen
und dabei die optimalen Gas- und Dampfabsperreigenschaften
zu bewahren. ^
Die erfindungsgemäßen neuen Polymerisationsprodukte stellen
thermoplastische Produkte dar, die unter Erhitzen zu einer Vielzahl von Gebrauchsgegenständen nach irgendeiner der in Verbindung
mit bekannten thermoplastischen Polymerisationsprodukten angewendeten Methoden wie Extrusion, Vermahlung, Formen, Ziehen,
Blasen und dergl. verformt werden können. Die erfindungsgemäßen Polymerisationsprodukte haben ausgezeichnete Wärmeverformungstemperaturen
und ausgezeichnete Beständigkeit gegen Lösungsmittel. Aufgrund ihrer Schlagfestigkeit und ihrer geringen
Durchlässigkeit für Gase und Dämpfe sind sie insbesondere in der Verpackungsindustrie wertvoll und werden insbesondere zur
Herstellung von Flaschen, Filmen und anderen Behälterarten für Flüssigkeiten und Feststoffe verwendet.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung weiter, wobei
die Mengen der Bestandteile in Gewichtsteilen angegeben sind, soweit nichts anderes aufgeführt ist.
Beisniel 1 .
A. Ein gummiartiges Copolymerisat aus Butadien und Styrol wurde
in wäßriger Emulsion unter Bildung eines Latex hergestellt.
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■ - ίο -
Das Copolymerisationsprodukt enthielt etwa 70 % Butadien und
etwa 30 % Styrol. Die Polymerisation wurde bei 45° C durchgeführt und mit einem Persulfat-Katalysator ausgelöst, wobei gleichzeitig etwa 2,5 Teile eines Emulgators auf Harzsäurebasis
und ein Stabilisator auf Fettsäurebasis verwendet wurde. Nachdem die Polymerisation zu 70 % Umwandlung
durchgeführt war, wurde die Restmenge der Monoiaerprodukte
durch Strippen im Vakuum abgetrennt und der Latex auf etwa
60 % Feststoff gehalt konzentriert.
B. Ein von der vorliegenden Erfindung umfaßtes harzartiges Copolymerisat
wurde aus den folgenden Bestandteilen und Mengen in Emulsion hergestellt:
Teile
Acrylnitril
Isobutylen
Styrol
Methylacryiat
Wasser
Emulgator (GAFAC RE-610*} n-Dodecylmercaptan
Kaliumpersulfat
Gummilatex der vorstehenden Stufe A
(60 % Feststoff gehalt} 33,3
15 | 0 |
10 | 05 |
5 | 3 |
10 | |
300 | |
3, | |
0, | |
0, | |
* Ein Gemisch aus R-O-(CH2CH2O-)nP0,M2 und
/R-0-(CH2CH20-)n72P02Mir worin η eine Zahl von 1 bis
40, R eine Alkyl— oder Aralkylgruppe und vorzugsweise
eine Nonylphenylgruppe und M Wasserstoff, * *
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■ - 11 - '
der Ammoniumrest oder ein Alkalimetallatom ist; das Produkt wird von der amerikanischen Firma
General Aniline and Film Corporation verkauft.
Das vorstehende Gemisch wurde in einen Polymerisationsreaktor
gegeben. Der pH-Wert des so erhaltenen Polymerisationsgemisches betrug etwa 7. Der freie Raum im Polymerisationsreaktor wurde mit einem Strom von gereinigtem Stickstoff zur
Entfernung der Luft gespült und der Reaktor sodann verschlossen. Das Polymerisationsgemisch wurde 16 Stunden bei
60° C gerührt. Der resultierende Latex wurde durch Zugabe von Methanol koaguliert, mit frischem Methanol gewaschen und
bei 45 G unter vermindertem Druck 16 Stunden getrocknet. Die Ausbeute an feinverteiltem Harz betrug 99 Teile* ^a» 92 f.,
der Theorie entspricht. Das trockene thermoplastische Harz wurde unter Druck in eine Stahlhohlform bei 4000 psi und
180 bis 200° G unter Bildung eines thermoplastischen Teststabes
verformt, der die folgenden Eigenschaften zeigte:
ASTH-Formbestandigke it stemperatur {ASTM-Heat
Distortion Temperature) (264 psi) 72° C
Izod-Kerbschlagfestigkeit (FuS-IJS-Pfund/lnch
Kerbtiefe) 1,4
Das Harz und die anderen in den folgenden Beispielen, beschriebenen
Harze wurden in Form von Folien getestet. Es wurde gelinden,
daß sie eine sehr geringe Durchlässigkeit für .Wasserdampf
und eine sehr geringe Durchlässigkeit für Sauerstoff
haben, die in den folgenden Bereichen liegen:
209821/0917 oWölNAu
Wasserdampfdurchlässigkeit
(g/mil/100 Inch2/24 Std.) 2,5 - 4,0
Säuerstoffdurchlässigkeit
(ccm/mil/100 Ineh2/24 Std./Atm.) 0,4 - 0,9
C Bei Wiederholung der Stufe B ohne Zugabe des Gunimilatex
wurde ein Harzprodukt erhalten, das eine Izod-Kerbschlagfestigkeit
von 0,25 Fuß-üS-Pfund/lnch-Kerb tiefe hatte.
Die Verfahrensweise des Beispiels 1 (Stufen A und B) wurde wiederholt,
wobei 20 Gewichtsteile eines Polybutadien-Gummipro—
duktes in Latexform, anstelle des Butadien-Styrol-Gummiproduktes der Stufe A eingesetzt wurde. Das erhaltene thermoplastische
Harz wurde unter Druck verformt und zeigte eine Izod-Eerbschlagfestigkeit
von 2,4 Fuß-US~Pfund/lnch Kerbtiefe und eine
ASTM-Formbeständigkeitstemperatur von 74° C.
Die Stufen A und B des Beispiels 1 wurden wiederholt, außer daß das in der Stufe B eingesetzte Monomerprodukt ein Aerylnitril/Styrol/U-tert.-Octylacrylamid
/ß-(1,1,5,3-Tetramethylbutyl)-acrylamid7/lsobutylen-Gemisch
im Gewichtsverhältnis von 75/5/10/10 eingesetzt wurde. Das getrocknete thermoplastische
Harzprodukt wurde unter Druck zu Teststäben verformt. Die Untersuchung
ergab, daß das Produkt eine Izod-Kerbschlagfestigkeit
von 3,7 Fuß-US-Pfund/lnch Kerbtiefe und eine ASTM-Formbe-
-13-
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ständigkeitstemperatur von 79° C hat.
Beispiel 2 wurde wiederholt, außer daß das in der Stufe B eingesetzte
monomere Ausgangsprodukt ein Acrylnitril/Styrol/lT-tert.-Octylacrylamid/lsobutylen-Gemisch
im Gewichts verhältnis
75/5/10/10 eingesetzt wurde. Das trockene verformte thermoplastische
Harzprodukt zeigte eine Izod-Kerbschlagfestigkeit von 4,5 Fuß-US-Pfund/lnch Kerbtiefe und eine ASTM-Formbeständigkeitstemperatur
von 78° C.
Die Verfahrensweise des Beispiels 2 wurde wiederholt, außer daß anstelle des in der Stufe B eingesetzten monomeren Ausgangsproduktes
ein Acrylnitril/Styrol/Methylacrylat/lsobutylen-Gemisch
im Gewichtsverhältnis von 75/11/7/7 und 15 Gewichtsteilen
Gummiprodukt pro 100 Gewichtsteilen Harzprodukt eingesetzt
wurden. Das verformte Polymerisationsprodukt zeigte eine
Izod-Kerb schlagfestigkeit von T,0 Fuß-TJS-Pfund /inch Kerb tiefe
und eine ASTM-Pormbeständigkeitstemperatur von 76° C.
Die Verfahrensweise des Beispiels 2 wurde wiederholt, außer
daß anstelle des in der Stufe B eingesetzten monomeren Ausgangsproduktes ein Acrylnitril/Styrol/Methylacrylat/Diisobutylen-Gemisch
im Gewichtsverhältnis von 75/11/7/7 und 15 Gewichtsteiie
Gummiprodukt pro 100 Gewichtsteile Harzprodukt eingesetzt
wurden. Das getrocknete verformte Harzprodukt -14-
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zeigte eine Izod-Kerbschlagfestigkeit von 1,2 Fuß-US-Pfund/
Inch. Kerbtiefe und eine ASTM-Formbeständigkeitsteiaperatur von
86° C.
Die Stufen A und B des Beispiels 1 wurden wiederholt, außer daß anstelle des in der Stufe B des Beispiels 1 eingesetzten
monomeren Ausgangsproduktes ein Acrylnitril/Styrol/M-tert.-Butylacrylamid/lsobutylen-Gemisch
im Gewichtsverhältnis von 75/5/10/10 und 15 Gewicht steile Gummiprodukt pro 100 Gewicht steilen Harzprodukt eingesetzt wurden. Das getrocknete verfonnte
Harzprodukt zeigte eine Izod-Kerbschlagfestigkeit von 1,7 Puß-US-Pfund/lnch
Kerbtiefe und eine AS TM-Wärme for mb es t and igkeitstemperatur
von 80 G·
Beispiel 8 . "
A. Beispiel 3 wurde wiederholt, außer daß 15 Gewichtsteile
Gummiprodukt pro 100 Gewicht steile Harz produkt eingesetzt wurden. Das getrocknete verformte Polymerisationsprodukt
zeigte eine Izod-Kerbschlagfestigkeit von. 1,2 Puß-US-Pfund/
Inch Kerb tiefe und eine ASTM-Wärme form best ändigkeitstemperatur
von 74 C.
B. Die Stufe A dieses Beispiels wurde unter Einsatz eines PoIybutadien-Gummiproduktes
anstelle des Butadien-Styrol-Gummi-.
produktes wiederholt. Es wurde ein Harsproöukt erhalten,
das eine Izod-Kerbschlagfestigkeit von 1,1 Euß-US-Pfund/
• -15-
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Incli Kerbtiefe und eine ASTM-Wärmeformbeständigkeitstemperatur
von 77° C bat.
Die Stufen. A und B des Beispiels 1 wurden wiederholt, außer
daß 15 Gewicht steile Polybutadien-Gummiprodukt anstelle von 20 Gewielr&steilen des gummiartigen Butadien-Styrol-Copolymeri·
sats eingesetzt wurden· Das resultierende Harzprodukt zeigte eine Izod-Kerbschlagfestigkeit von 1,2 Fuß->US-Pfund/lnch Kerb·
tiefe und eine ASTM-Wärmeformbeständigkeitstemperatur von
79° C.
Die Verfahrensweise der Stufen A und B des Beispiels 1 wurde
wiederholt, wobei in der Stufe B ein Monomerengemisch von
Acrylnitril/Methylmethaerylat/N-tert. -Octylacrylamid/l so butylen
in einem Gewichtsverhältnis von 75/5/10/10 und 15 Teile des Butadien—Styrol—Gummiprοduktes eingesetzt wurden. Das resultierende
Harz zeigte eine Izod-Kerbschlagfestigkeit von
1,2 Fuß-BS-Pfund/Inch Kerb tiefe und eine ASTK-Wärmeformbeständigkeitstemperatur
von 78 C
Die "Verfahrensweise der Stufen A und B des Beispiels 1 wurde
wiederholt, außer daß als Monomerenausgangsgemisch in der
Stufe B ein Acrylnitril/Styrol/Vinylacetat/lsobutylen-Geraisch
im Gewiehtsverhältnis 75/5/10/10 und 25 Gewicht steile des
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Gumniproduktes eingesetzt wurden. Das erhaltene Harzprodukt
zeigte eine Izod-Kerbschlagfestigkeit von 1,9 Fuß-US-Pfund/
Inch Kerbtiefe.
Beispiel _1_2
Die Verfahrensweise des Beispiels 11 wurde wiederholt, wobei
30 Gewicht steile Polybutadien als gummiai-tiges Produkt eingesetzt
wurden. Das erhaltene Harz zeigte eine Izod-Kerbschlagfestigkeit
von 2,2 Fuß-US-Pfund/inch Kerbtiefe.
Beispiel 13
Die Verfahrensweise der Stufen A und B des Beispiels 1 wurden
wiederholt, außer daß als Monomeren-Ausgangsprodukt in der Stufe B ein Acrylnitril/Styrol/li-tert .-Octylacrylamid/lsobutylen-Gemisch
im Gewichtsverhältnis 79/7/7/7 und 20 Gewicht steile
des gummiartigen Produkte eingesetzt wurden. Das resultierende
Harz zeigte eine Izod-Kerbschlagfestigkeit von 1,9 Fuß-US-Pfund/Inch
Kerbtiefe.
Beispiel 14
Die Verfallrens v/ei se des Beispiels 13 wurde wiederholt, außer
daß als gummiartiges Produkt Polybutadien eingesetzt wurde. Das resultierende Harz zeigte eine Izod-Kerbschlagfestigkeit
von 2,4 Fuß-US-Pfund/inch Kerb tiefe .
-1
209821 /0917
•Beispiel 15
Die Verfahrensweise der Stufen A und B des Beispiels 1 wurde
wiederholt, wobei in der Stufe B als Monomeren-Ausgangsprodukt
ein Acrylniti-il/Styrol/tT-tert .-Octylacrylaraid/lsobutylen-Gemisch
im Gewichtsverhältnis'81/5/7/7 und 20 Gewichtsteile
des Guiüiaiproduktes eingesetzt wurden. Das resultierende Harz
zeigte eine Izod-Kerbschlagfestigkeit von 2,0 Puß-US-Pfund/
Inch Kerbtiefe. ■
209821/0917
Claims (2)
- Patentansprüche :• Verfahren zur Herstellung neuer Polymerisationspx'odukte, dadurch gekennzeichnet, daß in einen wäßrigen Medium in Anwesenheit eines Emulgators und eines freie Radikale bildenden Polymerxsationsauslösers bei einer Temperatur im Bereich von etwa 0 bis etwa 100° C und im wesentlichen in Abwesenheit von Sauerstoff ein Gemisch aus(A) 70 bis 85 Gewichtsprozent Acrylnitril und(B) 2 bis 13 Gewichtsprozent eines ό--Olefins der allgemeinen FormelCHo=C2IR"worin R1 und R" Alkylgruppen mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen sind, und(C) 2 bis 30 Gewichtsprozent eines Vinylesters, eines Acrylsäureesters, eines Aex^ylamids, Methacrylnitril und/oder eines Methacrylsäureesters und(D) O bis 17 Gewichtsprozent einer monomeren aromatischen Vinylverbindung,in Anwesenheit(E) eines gummiartigen Polymerisationsproduktes aus Butadien und/üder Isopren und gegebenenfalls einor monomeren aromatischen Vinylverbindung polymerisiert wird,209821/0917BAD ORIGINALwobei das gummiartige Copolymerisat 50 Ms 100 Gewichtsteile polymerisiertes konjugiertes Dien-Monomerprodukt und 50 bis 0 Gewichtsprozent polymerisiertes aromatisches Vinyl-Monomerprodukt .enthält, die kombinierten Mengen von (A), (B), (C) und (D) stets 100 ^ betragen und 1 bis 30 Gewichtsteile des Produktes (E) pro 100 Gewichtsteilen der Gesamtmenge der Produkt (A), (B), (C) und (D) zura Einsatz kommen.
- 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das (λ-Olefin Isobutylen, 2-Methylpenten-1, 2-Methylbuten-1 oder Diisobutylen ist.209821/0917ORIGINAL INSPECTED
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