DE2703983A1 - Polymere masse und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Polymere masse und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
50 737 - BR
THE STANDARD OIL COMPANY, Midland Building, Cleveland, Ohio 44115, U.S.A.
Polymere Masse und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft neue polymere Massen mit einer guten Schlagfestigkeit, einer geringen Durchlässigkeit
für Gase und einer hohen Erweichungstemperatur, sie betrifft insbesondere hochschlagfeste Massen mit einem
hohen Erweichungspunkt und niedrigen Kriecheigenschaften, die als Gas- und Dampf-Sperrmaterialien fungieren
und als wesentlichen Komponenten aus einem konjugierten Dienmonomeren, einem olefinisch ungesättigten Nitril,
einem oc-Olefin und Inden bestehen, so wie ein Verfahren
zu ihrer Herstellung.
Die den Gegenstand der Erfindung bildenden neuen polymeren Produkte bzw. Massen werden hergestellt durch Polymerisation
eines größeren Anteils eines olefinisch ungesättigten Nitrils, wie Acrylnitril, und eines kleineren
Anteils eines a-Olefins, wie Isobutylen, und Inden in
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- St -
Gegenwart eines vorher hergestellten kautschukartigen Polymeren!
das aus einem konjugierten Dienmonomeren, wie Butadien,
aufgebaut ist.
Zu den erfindungsgemäß verwendbaren konjugierten Dienmonomeren
gehören Butadien-1,3, Isopren, Chloropren, Bromopren, Cyanopren, 2,3-Dimethyl-butadien-l,3 und dgl. Für die Zwekke
der Erfindung am meisten bevorzugt sind Butadien und Isopren wegen ihrer leichten Zugänglichkeit und ihre ausgezeichneten
Mischpolymerisationseigenschaften.
Beispiele für die erfindungsgemäß verwendbaren olefinisch
ungesättigten Nitrile sind die a,ß-olefinisch ungesättigten Mononitrile der Formel CH0=C -CN, worin R Wasserstoff, eine
niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Halogen bedeutet. Zu solchen Verbindungen gehören Acrylnitril,
α-Chloracrylnitril, α-Fluoracrylnitril, Methacrylnitril,
Äthacrylnitril und dgl. Das erfindungsgemäß am meisten bevorzugte
olefinisch ungesättigte Nitril ist Acrylnitril.
Zu den erfindungsgemäß verwendbaren a-01efinen gehören solche
mit mindestens 4 und bis zu 10 Kohlenstoffatomen mit
R'
der Formel , , worin R1 und R" Alkylgruppen mit 1 bis 7
der Formel , , worin R1 und R" Alkylgruppen mit 1 bis 7
CH0=C
R"
R"
Kohlenstoffatomen bedeuten, insbesondere Isobutylen, 2-Methylbuten-1,
2-Methyl-penten-l, 2-Methyl-hexen-l, 2-Methyl-hepten-l
2-Methyl-octen-l, 2-Äthyl-buten-l, 2-Propyl-penten-l und dergleichen.
Am meisten bevorzugt ist Isobutylen.
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' 6.
Erfindungsgemäß können Inden (1-H-Inden) und Cumaron ( 2ß-Benzofuran)
und Mischungen davon als Monomere verwendet werden. Am meisten bevorzugt ist Inden.
Die erfindungsgemäßen polymeren Massen (Produkte) können
nach irgendeinem der bekannten Polymerisationsverfahren, beispielsweise durch Polymerisation in Masse, durch Polymerisation
in Lösung und durch Polymerisation in Emulsion oder Suspension, unter diskontinuierlicher (ansatzweise
durchgeführter), kontinuierlicher oder intermittierender Zugabe der Monomeren und anderen Komponenten hergetellt
werden. Das bevorzugte Verfahren ist die Polymerisation in Emulsion. Die Polymerisation wird vorzugsweise in einem
wässrigen Medium in Gegenwart eines Emulgators und eines freie Radikale liefernden Polymerisationsinitiators bei
einer Temperatur von etwa 0 bis etwa 100 C im wesentlichen in Abwesenheit von Sauerstoff durchgeführt.
Bei den erfindungsgemäßen kautschukartigen Polymeren handelt
es sich um Homopolymere der oben erwähnten konjugierten Dienmonomeren sowie um Mischpolymere dieser Diene und
anderer Monomerer, wie Acrylnitril, Styrol und Äthylacrylat, in denen das konjugierte Dienmonomere mindestens 50 Gew.%
der gesamten Monomeren ausmacht.
Die bevorzugten erf indungsgernäßen polymeren Massen sind solche, die erhalten werden bei der Polymerisation von 100 Gew.·
Teilen von (A) etwa 60 bis etwa 90 Gew.% mindestens eines Nitrils der Formel CH9=C-CN worin R die oben angegebenen Be-
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deutungen hat, (B) 10 bis 30 Gew.% eines α-Olefins der Formel
R', worin R1 und R" die oben angegebenen Bedeutun-CH9=C
R"
gen haben, und (C) 1 bis 20 Gew.% mindestens eines Vertreters, der ausgewählt wird aus der Gruppe Inden und Cumaron, wobei
die angegebenen Prozentsätze für (A), (B) und (C) auf das Gesamtgewicht von (A) + (B) + (C) bezogen sind, in Gegenwart
von 1 bis 40 Gew.-Teilen von (D) einem kautschukartigen Polymeren, das zu mindestens 50 Gew.% aus einem konjugierten
Dienmonomeren aus der Gruppe Butadien und Isopren und bis zu Gew.% aus mindestens einem Vertreter, ausgewählt aus der Gruppe
Styrol, Acrylnitril und Äthylacrylat, besteht.
Die Erfindung kann insbesondere erläutert werden durch die Polymerisation einer Mischung aus Acrylnitril, Isobutylen
und Inden in Gegenwart eines vorher hergestellten Mischpolymeren von Butadien-1,3 und Acrylnitril zur Herstellung eines
Produktes mit einer ausgezeichneten Schlagfestigkeit, einer aussergewöhnlich guten Undurchlässigkeit für Gase und Dämpfe
und einer verbesserten ASTM-Wärmeverformungstemperatur.
Die Acrylnitril/Isobutylen/Inden-Monomerkomponente sollte vorzugsweise
70 bis 90 Gew.% Acrylnitril, 10 bis 30 Gew.% Isobutylen und 1 bis 10 Gew.%Inden enthalten.
Das bevorzugte kautschukartige Mischpolymere von Butadien-1,3
enthält mehr als 50 Gew.% kombiniertes Butadien,bezogen auf des Gesamtgewicht des kombinierten Butadiens und des anderen
Monomeren. Das kautschukartige Mischpolymere von Butadien und
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Acrylnitril sollte speziell 60 bis 80 Gew.% polymerisiertes Butadien und 20 bis 40 Gew.% polymerisiertes Acrylnitril
enthalten.
Bei der oben genannten Polymerisation werden vorzugsweise etwa 1 bis etwa 40, insbesondere 1 bis 20 Gew.-Teile des
kautschukartigen Dienpolymeren auf jeweils 100 Gew.-Teile kombiniertes Acrylnitril-Isobutylen und Inden verwendet.
Es wurde allgemein gefunden, daß in dem Maße, wie die relative Menge des kautschukartigen Dienpolymeren in dem
polymeren Endprodukt ansteigt, die Schlagfestigkeit zunimmt und die Gas- und DampfSperreigenschaften etwas abnehmen.
Es ist deshalb im allgemeinen bevorzugt, so viel kautschukartiges Dienpolymeres zu verwenden, daß es gerade
ausreicht , um dem polymeren Produkt die gewünschte Schlagfestigkeit zu verleihen und die optimalen Gas- und
DampfSperreigenschaften des polymeren Produktes beizubehalten.
Die den Gegenstand der Erfindung bildenden neuen polymeren Produkte stellen leicht verarbeitbare thermoplastische Materialien
dar, die auf jede beliebige konventionelle Weise, wie sie bei thermoplastischen polymeren Materialien angewendet
werden kann, beispielsweise durch Extrusion, durch Fräsen, durch Formen, durch Ziehen, durch Blasen und dgl., zu den verschiedensten
Gebrauchsgegenständen wärmeverformt werden können. Die erfindungsgemäßen polymeren Produkte weisen eine
ausgezeichnete Lösungsmittelbeständigkeit auf und aufgrund ihrer hohen Schlagfestigkeit (Izod-Kerbschlagzähigkeit von
mehr als 0,069 mkg(0,5 ft. lbs.) pro 2,54 cm (1 inch) Kerbe
und ihrer geringen Durchlässigkeit für Gase und Dämpfe eig-
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nen sie sich für die Verwendung in der Verpackungsindustrie und sie eignen sich insbesondere für die Herstellung von
Flaschen, Filmen und anderen Arten von Behältern für Flüssigkeiten und Feststoffe.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die darin
angegebenen Mengen beziehen sich, wenn nichts anderes angegeben ist, auf Gewichtsteile.
A) Unter Verwendung der nachfolgend angegebenen Komponenten und unter Anwendung des nachfolgend angegebenen Verfahrens
wurde ein Nitrilkautschuklatex hergestellt:
Butadien | 75 |
Acrylnitril | 25 |
SeiferfLocken | 1,4 |
Wasser | 200 |
Daxad 1I+ | 0,1 |
Versene Fe-3++ | 0,05 |
t-Dodecylmercaptan | 0,65 |
Azobisisobutyronitril | 0,4 |
Natriumpolyalkylnaphthalinsulfonat, vertrieben von der Firma Dewey and Almy Chemical Company
Natriumsalz von Diäthanolglycin,vertrieben von der Firma Dow
Chemical Company.
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Die diskontinuierliche Polymerisation in Emulsion wurde bei
5O°C bis zu einer Umwandlung von 91 % durchgeführt.
B) Unter Verwendung der folgenden Komponenten wurde ein Polymeres hergestellt:
Acrylnitril ' 70
Isobutylen 20
lnden 10
Kautschuklatex (wie in dem Abschnitt A dieses Beispiels)
bezogen auf Feststoffe 15
Wasser 250
Kailumpersulfat 0,3
Gafac RE-61O+ 3
t-Dodecy!mercaptan 0,0375
+ Ein Gemisch aus R-O-(CH2CH2O-^PO3M2 und [R-O-(CH2CH2O-)n]
PO2M , worin η eine Zahl von 1 bis 40, R eine Alkyl- oder
Alkarylgruppe, vorzugsweise eine Nonylphenylgruppe, und M
Wasserstoff, Ammoniak oder ein Alkalimetall bedeuten, das von der Firma GAF Corporation vertrieben wird.
Die obige Mischung wurde auf pH 6,8 eingestellt und die Poly merisationsreaktion wurde im wesentlichen in Abwesenheit von
molekularem Sauerstoff bei 60 C durchgeführt. Nach einer Reaktionszeit von etwa 20 Stunden wurde das Harz durch K οaguIation
mit einer heißen Lösung von Alaun in Wasser aus dem Latex isoliert. Das k oagulierte Harz wurde mit Methanol gewaschen
und 48 Stunden lang bei 40 C im Vakuum getrocknet. Aus dem getrockneten Harz wurden Teststäbe und Testfolien
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geformt und diese hatten, wie gefunden wurde, die folgenden Eigenschaften:
79°C
Wärmeverformungstemperatur (ASTM D-64A, 18,5 kg/cin (264 psi))
Biegefestigkeit (ASTM D-790) O,46xlO3kg/cm2(6,55xlO3psi)
Biegemodul (ASTM D-790) O,15xlO5kg/cm2(2,llxlO5psi)
Zugfestigkeit (ASTM D-638) O,35xlO3kg/cm2(5,OlxlO3psi)
Izod-Kerbschlagzähigkeit 0,1 mkg (7,3 ft.lbs.) pro
(ASTM D-256) 2,54 cm (1 inch) Kerbe
Das trockene Harz hatte nach etwa 15 Minuten bei 235 C eine Brabender-Plasticorder-Drehmoment von 1800 m . g. Es wurde
gefunden, daß ein Film aus diesem Harz eine Wasserdampfdurchlas
sigkeitsrate von 3,5 g-O,O25 mm(lmil)/645cm2(100inch2)/24Std.A
Atmosphäre bei einer relativen Feuchtigkeit von 90 %, von 3,9 g-O,O25mm(l
mil)/645 cm (100 inches2)/24 Stunden/Atmosphäre bei
einer relativen Feuchtigkeit von 100 % und eine Sauerstoffdurchlässigkeitsrate von 2,Oml-O,O25mm(l mil)/645 cm2(100 inch2)/
24 Stunden/Atmosphäre hatte.
Das Verfahren des Beispiels IA und IB wurde wiederholt, wobei
diesmal jedoch anstelle der in Beispiel IB verwendeten 50 Teile Kautschuk nur 10 Teile Kautschuk verwendet wurden. Das dabei
erhaltene Harz hatte die folgenden Eigenschaften:
81°C
Wärmeverformungstemperatur (ASTM D-64A,18,5 kg/cm2(264 psi)
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- r-
Izod-Kerbschlagzähigkeit 0,11 mkg (0,8 ft. lbs.) pro
(ASTM D-256) 2,54 cm (1 inch) Kerbe
Es wurde gefunden, daß ein Film aus diesem Harz eine Wasser-
2 dampfdurchlässigkeitsrate von 3,9 g-O,O25mm(lmil)/645cm (100
2
inch )/24Stunden/Atmosphäre bei einer relativen Feuchtigkeit
inch )/24Stunden/Atmosphäre bei einer relativen Feuchtigkeit
von 90 %, von 4,3 g -O,O25mm (lmil)/645cm2(100 inch2)/24 Std.A
Atmosphäre bei einer relativen Feuchtigkeit von 100 % und eine
Sauerstoffdurchlässigkeits-rate von von 1,83 ml-O,O25mm(l mil)/-
2 2
645 cm (100 inch )/24 Std./Atmosphäre hatte.
645 cm (100 inch )/24 Std./Atmosphäre hatte.
Aus den nachfolgend angegebenen Komponenten wurde ein Polymeres hergestellt:
Acrylnitril Isobutylen Inden
Kautschuklatex A des Beispiels l(bezogen auf die Feststoffe)
Wasser
Kaliumpersulfat Gafac RE-610
t-Dodecylmercaptan
Die Polymerisation wurde wie in Beispiel 1 B durchgeführt und das Harz wurde wie in Beispiel 1 B angegeben isoliert.
Das dabei erhaltene Harz hatte die folgenden Eigenschaften!
70 | 3 |
25 | |
5 | 0375 |
15 | |
250 | |
o, | |
3 | |
o, | |
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Wärmeverformungstemperatur 73 C (ASTM D-64A, 18,5 kg/cm (264 psi))
Biegefestigkeit (ASTM D-790) O,48xlO3kg/cm2(6,75xlO3psi)
Biegemodul (ASTM D-790) O,16xlO5kg/cm2(2,2xlO5psi)
Zugfestigkeit (ASTM D-638) 0,38xl03kg/cm2(5,33xl03psi)
Izod-Kerbschlagzähigkeit 0,081 mkg (5,9 ft. lbs.) pro
(ASTM D-256) 2,54 cm (1 inch) Kerbe
Sauerstoffdurchlässigkeitsrate 5,Oml-O,O25mm(lmil)/645cm2(lOO
inch )/24 Stunden/Atmosphäre.
Unter Verwendung der nachfolgend angegebenen Komponenten wurde ein Polymeres hergestellt:
Komponente Teile
Acrylnitril 70
Isobutylen 10
Inden 20
Kautschuk-Latex A des Beisp.l (bezog, auf Feststoffe)15
Wasser 250
Kaliumpersulfat 0,3
Gafac RE-610 3
t-Dodecylmercaptan 0,0375
Die Polymerisation wurde durchgeführt wie in Beispiel IB angegeben
und das dabei erhaltene Harz wurde wie in Beispiel IB angegeben isoliert. Das Harz hatte die folgenden Eigenschaften:
Wärmeverformungstemperatur
(ASTM D-64A, 18,5 kg/ein (264 psi)) 98°C
Biegefestigkeit (ASTM D-790) O,59xlO3kg/cm2(8,45xlO3psi)
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Biegemodul (ASWl D-790) O,19x 105kg/cm2 (2,63xlO5psi)
Zugfestigkeit (ASTM D-738)O,42x 103kg/cm2 (5,91 χ ΙΟ3 psi)
Izod-Kerbschlagzähigkeit 0,088 mkg (6,4 ft. lbs.) pro
(ASTM D-256) 2,54 cm (1 inch) Kerbe
Unter Verwendung der nachfolgend angegebenen Komponenten wurde ein Polymeres hergestellt:
Acrylnitril Isobutylen Inden
Kautschuklatex A des Beisp. Kjaezog.auf Feststoffe) 15
Wasser · 250
Kaliumpersulfat 0,3
Gafac RE-610 3
t-Dodecylmercaptan 0,0375
Die Polymerisation wurde wie in Beispiel IB angegeben durchgeführt
und das dabei erhaltene Harz wurde wie in Beispiel IB isoliert. Das Harz hatte die folgenden Eigenschaften:
Wärmeverformungstemperatur (ASTM D-64A, 18,5 kg/cm
(264 psi)) 88°C
Biegefestigkeit (ASTM D-790) O,O83xlO3kg/cm2(ll,8x 103psi)
Biegemodul (ASTM D-790) O,26xlO5kg/cm2(3,7xlO5psi)
Zugfestigkeit (ASTM D-638) O,61xlO3kg/cm2(8,62xlO3psi)
Izod-Kerbschlagzähigkeit 0,15 mkg(l,2 ft. lbs.) pro (ASTM D-256) 2,54 cm (1 inch) Kerbe
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Durch Mischpolymerisation von Acrylnitril und Isobutylen in Gegenwart eines Kautschuklatex unter \örwendung der nachfolgend
angegebenen Komponenten wurde ein Polymeres hergestellt, das außerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung liegt.
Acrylnitril 80
Isobutylen 20
Kautschuklatex A des Beispiels 1 (bezog.auf Feststoffe) 15
Wasser 250
Kaliumpersulfat 0,3
Gafac RE-610 3
t-Dodecylmercaptan 0,0375
Die Polymerisation und die Aufarbeitung wurdeiwie in Beispiel
IB durchgeführt. Das dabei erhaltene Harz hatte die folgenden Eigenschaften:
Wärmeverformungstemperatur 68 C (ASTM D-64A, 18,5 kg/cm (264 psi))
Biegefestigkeit (ASTM D790) O,6OxlO3kg/cm2(8,55xlO3psi)
Biegemodul (ASTM D-790) O,19xlO5kg/cm2(2,63x 105psi)
Izod-Kerbschlagzähigkeit O,2O8mkg(15,lft. lbs.) pro
(ASTM D-256) 2,54 cm (1 inch) Kerbe
Es wurde gefunden, daß ein Film aus diesem Harz eine Wasser-
2 dampfdurchlässigkeitsrate von 4,6 g-O,O25mm(lmil)/654cm (100
2
inch yik Std./Atmosphäre bei einer relativen Feuchtigkeit von
inch yik Std./Atmosphäre bei einer relativen Feuchtigkeit von
90 % und von 5,Ig-0,025mm(lmiI)/654cm2(100inch2>'24Std./Atmosphäre
bei einer relativen Feuchtigkeit von 100 % aufwies.
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Durch Mischpolymerisation von Acrylnitril, Isobutylen und Inden ohne Verwendung irgendeines Kautschuklatex wurde unter
Verwendung der nachfolgend angegebenen Komponenten ein weiteres Polymeres hergestellt, das außerhalb des Rahmens der
Erfindung liegt.
Acrylnitril Isobutylen Inden
Wasser
Kaiiumpersulfat Gafac RE-610
t-Dodecy!mercaptan
Die Polymerisation und die Aufarbeitung wurden wie in Beispiel IB durchgeführt, wobei man ein Harz mit den folgenden
Eigenschaften erhielt:
Wärmeverformungstemperatur
(ASTM D-64A, 18,5 kg/cm2 (264 psi)) 83°C
Biegefestigkeit (ASTM D-790) l,34xl03kg/cm2 (l9xlO3psi)
Biegemodul (ASTM D-790) 3,59xlO5kg/cm2 (5,lxlO5psi)
Zugfestigkeit (ASTM D-638) O,88xlO3kg/cm2 (l2,5xlO3psi)
Izod-Kerbschlagzähigkeit 0,0415 mkg (0,3ft. lbs.) pro
(ASTM D-256) 2,54 cm (1 inch) Kerbe
Patentansprüche:
Claims (1)
- 50 737 - BRTHE STANDARD OIL COMPANY, Midland Building, Cleveland. Ohio 44115, U.S.A.Patentansprüche1. Polymere Masse, dadurch gekennzeichnet , daß sie hergestellt worden ist durch Polymerisation von 100 Gew.-Teilen von(A) etwa 60 bis etwa 90 Gew.% mindestens eines Nitrils derFormel CH0=C-CN, worin R Wasserstoff, eine niedere Al- *· ιkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Halogen bedeutet, R'(B) 10 bis 30 Gew.% eines oc-Olefins der Formel CH0=CR"worin R1 und R" Alkylgruppen mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeuten und(C) 1 bis 20 Gew.% mindestens eines Vertreters aus der Gruppe Inden und Cumaron,wobei die vorstehend angegebenen Prozentsätze für (A), (B) und (C) auf das Gesamtgewicht von (A) + (B) + (C) bezogen sind, in Gegenwart von(D) einem kautschukartigen Polymeren aus mindestens 50 Gew.% eines konjugierten Dienmonomeren aus der Gruppe Butadien und Isopren und bis zu 50 Gew.% mindestens eines Vertreters aus der Gruppe Styrol, Acrylnitril und Athylacrylat.2. Polymere Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Nitril um Acrylnitril handelt.3. Polymere Masse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem a-01efin um Isobutylen handelt.7 0 9 8 3 3 / 0 8 2 2 ^ : « ORIGINAL INSPECTED4. Polymere Masse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Komponente (C) um Inden handelt.5. Polymere Masse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Komponente (D) um ein Butadien/Acrylnitril-Mischpolymeres handelt.ν^6,/ Verfahren zur Herstellung der polymeren Masse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man in wässriger Emulsion in Gegenwart eines freie Radikale liefernden Initiators und im wesentlichen in Abwesenheit von molekularem Sauerstoff polymerisiert 100 Gew.-Teile von(A) etwa 60 bis etwa 90 Gew.% mindestens eines Nitrils derFormel CH0=C-CN worin R Wasserstoff, eine niedere Alkyl- *■ ιgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Halogen bedeutet, R1(B) 10 bis 30 Gew.% eines a-01efins der Formel CH0=Cworin R* und R" Alkylgruppen mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeuten,und(C) 1 bis 20 Gew.% mindestens eines Vertreters aus der Gruppe Inden und Cumaron,wobei die vorstehend für (A), (B) und (C) angegebenen Prozentsätze auf das Gesamtgewicht von (A) + (B) + (C) bezogen sind, in Gegenwart von(D) einem kautschukartigen Polymeren aus mindestens 50 Gew.% eines konjugierten Dienmonomeren aus der Gruppe Butadien undIsopren und bis zu 50 Gew.% mindestens eines Vertreters aus der Gruppe Styrol, Acrylnitril und Äthylacrylat, und das dabei erhaltene polymere Harzprodukt abtrennt.709833/08227. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Nitril Acrylnitril verwendet.8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet daß man als oc-Olefin Isobutylen verwendet.9. Verfahren nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Komponente (C) Inden verwendet.10. Verfahren nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man als komponente (D) ein Butadien/Acrylnitri!-Mischpolymeres verwendet.7 η 9 ß 3 3.-/0822
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