DE2824713A1 - Polymere masse und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Polymere masse und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
51 486-BR
Anmelder: The Standard Oil Company
Midland Building
Cleveland, Ohio 44T15/USA
Midland Building
Cleveland, Ohio 44T15/USA
Polymere Masse und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft neue polymere Massen bzw. Zubereitungen, die
hohe Wörmeverformungstemperaturen, gute Gassperreigenschaften und
niedrige Kriecheigenschaften aufweisen und bestehen aus einem olefin
nisch ungesättigten Nitril, einer anderen Monovinylkomponente und
Maleinsäureanhydrid sowie gegebenenfalls einem konjugierten Dienmonomeren,
und das Verfahren zur Herstellung dieser Massen bzw. Zubereitungen.
Die den Gegenstand der Erfindung bildenden neuen polymeren Produkte
werden hergestellt durch Polymerisieren eines größeren Anteils eines olefinisch ungesättigten Nitrils, wie Acrylnitril, und eines
kleineren Anteils einer anderen Monovinylmonomerkomponente, die Maleinsäureanhydrid umfassen muß, gegebenenfalls in Gegenwart eines
vorher hergestellten kautschukartigen Polymeren, das aus einem konjugierten Dienmonomeren, wie Butadien, besteht.
Zu den erfindungsgemäß brauchbaren konjugierten Dienen gehören
Butadien-!,3, Isopren, Chloropren, Bromopren, Cyanopren, 2,3-
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Dimethylbutadien und dgl. Für die Zwecke der Erfindung am meisten bevorzugt sind Butadien und Isopren wegen ihrer leichten Zugöngiichkeit
und ihrer ausgezeichneten Copolymerisationseigenschaften·
Bei den erfindungsgemäß verwendbaren olefinisch ungesättigten Nitrilen handelt es sich um α,β-olefinisch ungesättigte Mononitrile
der Struktur CH9=C-CN , worin R Wasserstoff, eine niedere Alkyl-
gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogen bedeutet. Zu diesen Verbindungen gehören Acrylnitril, a-Chloracrylnitril,
a~Fluoracrylnitril, Methacrylnitril, Athacrylnitril und dgl. Das
am meisten bevorzugte olefinisch ungesättigte Nitril ist Acrylnitril«
Zu der anderen Monovinylmononierkomponente, die mit den olefinisch
ungesättigten Nitrilen, die erfindungsgemäß verwendet werden können, copolymeresierbar ist, gehören ein oder mehrere der
vinylaromatischen Monomeren, Ester von olefinisch ungesättigten Carbonsäuren, Vinylester, Vinyläther, a-Olefine und andere.
Zu den vinylaromatischen Monomeren gehören Styrol, a-Methylstyol,
die Vinyltoluole, die Vinylxylole und dgl. Am meisten bevorzugt sind Styrol und a-Methylstyrol.
Zu den Estern von olefinisch ungesättigten Carbonsäuren gehören solche der Struktur CH2=C-COOR2 , worin R, Wasserstoff, eine
«1
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogen und R„
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogen und R„
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-■«■-
eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten. Zu Verbindungen
dieses Typs gehören Methylacrylat, Äthylacrylat, die
Propylacrylate, die Butylacrylate, die Amylacrylate und die
Hexy!acrylate; Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, die Propylmethacrylate,
die Butylmethacrylate, die Amylmethacrylate und
die Hexylmethacrylate; Methyl-a-chloracrylat, Äthyl-oc-chloracrylat
und dgl. Erfindungsgemäß am meisten bevorzugt sind Methylacrylat,
Äthylacrylat, Methylmethacrylat und Äthylmethacrylat.
Bei den erfindungsgemäß verwendbaren cx-Olefinen handelt es sich
um solche mit mindestens 4 und bis zu 10 Kohlenstoffatomen, welche
die Struktur haben R1
CH2=C R"
worin R* und R" Älkylgruppen mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeuten,
und besonders bevorzugt sind a-Olefine, wie Isobutylen,
2-Methylbuten-1, 2-Methylpenten-l, 2-Methylhexen-i, 2-Methylbepten-1,
2-Methylocten-l r 2-Xthylbuten-l, 2-Propylpenten-l und dgl. Am
meisten bevorzugt ist Isobutylen.
Zu den Vinyläthern gehören Methylvinylöther, Äthylvinylöther, die
Propylvinylöther, die Butylvinyläther, Methylisopropenylöther,
Äthylisopropenylather und dgl. Am meisten bevorzugt sind Methylvinylöther,
Äthylvinyläther, die Propylvinyläther und die Butylvinyläther.
Zu den Vinylestern gehören Vinylacetat, Vinylpropionat, die Vinylbutyrate und dgl. Am meisten bevorzugt ist Vinylacetat.
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Maleinsäureanhydrid ist eine wesentliche Komponente der den Gegenstand der Erfindung bildenden neuen Hassen bzw. Zubereitungen.
Die erfindungsgemäßen polymeren Massen bzw. Zubereitungen können
nach irgendeinem der bekannten Polymerisationsverfahren hergestellt werden, beispielsweise unter Anwendung der Massenpolymerisations-,
Lösungspolytnerisations- und Emulsions- oder Suspensionspolymerisations
verfahren unter ansatzweiser, kontinuierlicher oder intermittierender
Zugabe der Monomeren und anderen Komponenten. Das bevorzugte Verfahren ist die Lösungspolymerisation in Gegenwart
eines geeigneten Lösungsmittels und eines freie Radikale liefernden Polymerisationsinitiators bei einer Temperatur innerhalb des
Bei'eichss von etwa 0 bis etwa 100 C im wesentlichen in Abwesenheit
von molekularem Sauerstoff.
Bei den kautschukGrtigen Polymeren, die in den erfindungsgemäßen
Harzen enthalten sein können, handelt es sich um Homopoiymere der oben erwähnten konjugierten Dienmonomeren sowie um Copolymere
aus diesen Dienen und einer anderen Monomerkomponente, wie Acrylnitril, Styrol, Xthylacrylat und Mischungen davon,
wobei mindestens 50 Gew.-jS der Gesamtmonomeren aus dem konjugierten
Dienmonomeren bestehen.
Bei den erfindungsgemäßen bevorzugten polymeren Massen bzw. Zubereitungen handelt es sich um solche, die erhalten werden
bei der Polymerisation von 100 Gew.-Teilen Monomeren, die bestehen
(Α) zu mindestens 50 Gew.-% aus mindestens einem Nitril
der Struktur CH9=C-CN, worin R die oben angegebenen Bedeutungen
R
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hat/ (B) zu 1 bis 30 Gew.-£ aus Maleinsäureanhydrid und (C) zu
5 bis 25 Gew.-/ζ aus mindestens einem Vertreter, ausgewählt aus
der Gruppe (1) Styrol oder α-Methy!styrol, (2) eines Esters der
Struktur ChL=C-COOR- , worin R. und R„ die oben angegebenen
R1 Rf
Bedeutungen haben, (3) einem a-01efin der Struktur CH9=C
R"
worin R1 und R" die oben angegebenen Bedeutungen haben, (4) einem
Vinyläther, ausgewählt aus der Gruppe Methylvinyläther, Äthylvinyläther,
der Propylvinyläther und der Butylvinyläther und (5) Vinylacetat, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht von (A) +
(β) + (C), in Gegenwart von 0 bis 40 GeWt-Teilen (D) eines kautschukartigen
Polymeren eines konjugierten Dienmonomeren, das ausgewählt wird aus der Gruppe Butadien und Isopren und gegebenenfalls
mindestens eines Coraonomeren, das ausgewählt wird aus der Gruppe Styrol, einem Nitrilmonomeren der Struktur CHo=C-CN ,
worin R die oben angegebenen Bedeutungen hat, und einem Ester
der Struktur CK«=C-COOR« , worin R. und R« die oben angegebenen
Bedeutungen haben, wobei das kautschukartige Polymere 50 bis 100 Gew.-j£ polymerisiertes konjugiertes Dien und O bis 50 Gew.-%
Comonomeres enthält. Vorzugsweise sollte die Komponente (a)
in einer Menge von etwa 60 bis etwa 90 Gew.-% vorhanden sein,
die Komponente (B) sollte vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 30 Gew.-J6 vorhanden sein und die Komponente (c) sollte vorzugsweise
in einer Menge von 5 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
von (A) + (Β) + (C), vorhanden sein.
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Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten neuen Polymeren stellen leicht verarbeitbare thermoplastische Materialien
darr die zu den verschiedensten Gebrauchsgegenständen wärmeverformt werden können unter Anwendung konventioneller
Verfahren, wie sie bei bekannten thermoplastischen Materialien angewendet werden, z.B. durch Extrusion, Fräsen, Formen, Ziehen,
Spritzen und dgl. Die erfindungsgemäßen polymeren Produkte weisen eine ausgezeichnete Lb'sungsmittelbeständigkeit auf und aufgrund
ihrer hohen Schlagfestigkeit und ihrer geringen Durchlässigkeit für Gase und Dämpfe eignen sie sich für die Verwendung in der
Verpackungsindusti-ie und sie eignen sich insbesondere für die
Herstellung von Flaschen, Filmen, Folien, Rohren und anderen Arten von Behältern für Flüssigkeiten und Feststoffe.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein« Die darin angegebenen
Mengen der Komponenten beziehen sich, wenn nichts anderes angegeben ist, auf Gew.-Teile.
A) Es wurde ein außerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung liegendes Acrylnitril/Styrol-Copolymeres hergestellt in einem
Polymerisationsreaktionsgefäß, dem 75 Teile Acrylnitril, 3 Teile Styrol und 75 Teile Methyläthylketon zugesetzt wurden. Die Mischung
wurde gerührt und unter einer Stickstoffatmosphäre auf 76°C gebracht. Es wurden 22 Teile Styrol, 25 Teile Methyläthylketon
und 0,3 Teile Azobisisobutyronitril kontinuierlich und gleichmäßig über einen Zeitraum von 4,5 Stunden zugegeben. Das fertige
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Reaktionsgemisch wurde eine weitere Stunde lang bei 76 bis 78 C
gehalten. Die Gesamtumwandlung der Monomeren in das Polymere betrug 68 % der Theorie.
Der Inhalt des Reaktionsgefößes wurde in eine gerührte Benzol/-Petrolöther
(Volumenverhältnis 1:1 )-Mischung gegossen. Das feste
Polymere wurde isoliert und bei vermindertem Druck und 45 bis 60 C 48 Stunden lang getrocknet. Dieses Harz wies, wie gefunden
wurde, eine ASTM-Wärmeverformungstemperatur von 84 bis 94 C, eine
3 2 3 Biegefestigkeit von 1,26 χ 10 kg/cm (17,1 χ 10 psi), einen
Biegemodul von 0,39 χ 10 kg/cm (5,50 χ 10 psi), eine Zugfestig-
"i 2 3
keit von 0,99 χ 10^ kg/cm (14,1 χ 10 psi), eine Sauerstoffdurch"
keit von 0,99 χ 10^ kg/cm (14,1 χ 10 psi), eine Sauerstoffdurch"
3 2 2
lössigkeitsrate von 3,5 cm -0,025 mm (mil)/645,2 cm (lOO inch )/-
24 Std./Atmosphäre und eine Wasserdampfdurchlässigkeitsrate von
8,0 g-0,025 mm (mil)/645,2 cm2 (100 inch2)/24 Std./Atmosphäre auf.
B) Nach dem Verfahren des obigen Abschnittet A dieses Beispiels wurde ein innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung liegendes
Acrylnitril/Styrol/Maleinsciureanhydrid-Terpolymeres hergestellt,
wobei diesmal jedoch 5 Teile Maleinsäureanhydrid, 17 Teile Styrol,
25 Teile Methylethylketon und 0,3 Teile Azobisisobutyronitril
kontinuierlich und gleichmäßig über einen Zeitraum von 5 Stunden zugegeben wurden. Die Gesamtumwandlung der Monomeren in das Polymere
betrug 80 % der Theorie. Das so hergestellte Harz wies, wie gefunden wurde, eine ASTM-Wärmeverformungstemperatur von 102 C,
3 2 3 eine Biegefestigkeit von 1,31 χ 10 kg/cm (18,7 χ 10 psi), einen
CO C
Biegemodul von 0,43 χ 10 kg/cm (6,06 χ 10 psi), eine Zugfestigkeit
von 1,06 χ 103 kg/cm2 (15,2 χ 1O3 psi), eine Sauerstoff-
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3 2
durchlässigkeitsrate von 4,6 cm -0,025 mm (mil)/645,2 cm
ο
(100 inch )/24 Std./Atmosphäre und eine Wasserdampfdurchlässig-
(100 inch )/24 Std./Atmosphäre und eine Wasserdampfdurchlässig-
keitsrate von 0,9 g-0,025 mm (mil)/645,2 cm2 (100 inch2)/24 Std./-Atmosphäre
auf.
Das Verfahren des Beispiels 1A wurde wiederholt, wobei diesmal
die Anfangs beschickung für das Reaktionsgefäß aus 70 Teilen Acrylnitril, 2,8 Teilen Styrol, 75 Teilen Methylethylketon bestand
und 5 Teile Maleinsäureanhydrid, 22f2 Teile Styrol, 25 Teile
Methylethylketon und 0,3 Teile Azobisisobutyronitril kontinuierlich
eingeführt wurden«. Die kontinuierliche Beschickung wurde gleichmäßig
über einen Zeitraum von 6 Stunden zugegeben. ,Die Gesasrtumwandlung
der Monomeren in das Polymere betrug 81 % der Theorie. Das dabei erhaltene harzartige Polymere wies, wie gefunden vwrde,
einer ASTM-Wärmeverformungstemperatur von 104 C, eine Biegefestig-
3 2 3
keit von 1,33 χ 10 kg/cm (18,9 χ 10 psi), einen Biegemodul von
keit von 1,33 χ 10 kg/cm (18,9 χ 10 psi), einen Biegemodul von
0,43 χ 10 kg/cm (6,13 χ 10 psi) und eine Zugfestigkeit von
1,0 χ 103 kg/cm2 (14,2 χ 103 psi) auf.
Nach dem in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren wurde ein Polymeres
hergestellt unter Verwendung einer Reaktionsgefäß-Anfangsbeschickung aus 70 Teilen Acrylnitril, 2,8 Teilen Styrol und 75
Teilen Methyläthylketon und einer kontinuierlichen Beschickung aus 10 Teilen Maleinsäureanhydrid, 17,8 Teilen Styrol, 25 Teilen
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Methylethylketon und 0/3 Teilen Azobisisobutyronitril. Das
dabei erhaltene Harz wies, wie gefunden wurde, eine ASTM-Wärmeverformungstemperatur
von 107 C, einen Biegemodul von 0,42 χ 10
kg/cm (6,03 χ 10 psi), eine Sauerstoffdurchlüssigkeitsrate von
2,7 cm3-0,025 mm (mil)/645,2 cm2 (100 inch2)/24 Std./Atmosphäre
und eine Wasserdampfdurchlässigkeitsrate von 5,4 g-0,025 mm
(mil)/645,2 cm2 (100 inch2)/24 Std./Atmosρhöre auf.
Α) Es wurde ein außerhalb des Rahmens der Erfindung liegendes Copolymeres aus Acrylnitril und Methylacrylat hergestellt durch
Einführung von 75 Teilen Acrylnitril, 25 Teilen Methylacrylat, 100 Teilen Methylethylketon und 0,1 Teilen Azobisisobutyronitril
in ein Polymerisationsreaktionsgefäß. Die Polymerisationsreaktion
wurde 2 Stunden lang bei 77 C unter Rühren unter einer Stickstoffatmosphäre
durchgeführt. Das Polymere wurde durch Koagulation mit einer Benzol/Petroläther (Volumenverhältnis 1:1 )-Mischung
isoliert. Das getrocknete harzartige Polymere wies, wie gefunden wurde, eine ASTM-Wärmeverformungstemperatur von 76 C, eine Biege-
3 2 3 festigkeit von 1,50 χ 10 kg/cra (21,4 χ 10 psi), einen Biege-
5 2 5 modul von 0,46 χ 10 kg/cm (6,56 χ 10 psi), eine Zugfestigkeit
3 2 3
von 0,74 χ 10 kg/cm (10,6 χ 10 psi), eine Sauerstoffdurchlässigkeitsrate
von 0,35 cm3-0,025 mm (mil)/645,2 cm2 (100 inch2)/-
24 Std./Atmosphäre und eine Wasserdampfdurchlässigkeitsrate von
2 2 4,3 g-0,025 mm (mil)/645,2 cm (100 inch )/24 Std./Atmosphäre
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ß) Das Verfahren des Abschnittes A dieses Beispiels wurde wiederholt,
wobei diesmal jedoch die Komponenten der Polymerisationsmischung 70 Teile Acrylnitril, 20 Teile Methylacrylat, 10 Teile
Maleinsäureanhydrid, 100 Teile Methylothy!keton und 0,1 Teil
Azobisisobutyronitril waren» Das dabei erhaltene Polymere wies, wie gefunden wurde, eine ASTM-Wärnieverformungstemperatur von
3 2 3
83 C, eine Biegefestigkeit von 1,79 χ 10 kg/crn (25,5 χ 10 psi),
einen Biegemodul von 0,053 x 10 kg/cm (0,75 χ 10 psi), eine
3 2 3 Zugfestigkeit von 0,94 κ 10 kg/cm (13,4 χ 10 psi), eine Sauer-
3 2
stoffdurchlässigkeitsrate von 0,24 cm -0,025 mm (mil)/645,2 cm
(lOO inch~)/24 Std./Atmosphäre und eine Wasserdampfdurchlässigkeit
rate von 3,2 g-0,025 mm (mil)/645,2 cm2 (100 inch2)/24 Std./Atmosphäre
auf.
Das Verfahren des Beispiels 4A wurde wiederholt, wobei diesmal die Komponenten der Polymerisationsmischung 60 Teile Acrylnitril,
20 Teile Methylacrylat, 20 Teile Maleinsäureanhydrid, 100 Teile Methylethylketon und 0,1 Teil Azobisisobutyronitril waren. Das
dabei erhaltene Polymere wies, wie gefunden wurde, eine ASTM-Wärmeverformungstemperatur
von 79 C, eine Biegefestigkeit von 1,53 χ 10 kg/cm (21,7 χ 10 psi), einen Biegemodul von 0,46 χ
10 kg/cm (6,49 χ 10 psi) und eine Zugfestigkeit von 1,14 χ
2 3
kg/cm (16,2 χ 10 psi) auf.
kg/cm (16,2 χ 10 psi) auf.
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Claims (1)
- 292471351 486-BRAnmelder: The Standard Oil Company Midland Buildingoi^l.qf}tlr Ohio 44115, USAPatentansprüche\J Polymere Müsse, dciduxch gekennzeichnet , daß sie hergestellt v/crden ist durch Polymerisieren von Gew.-Teilen Monomeren,, bestehendA) zu 60 bis 90 Gsw.-# aus mindestens einem Nitril ctai; Struktur CH9^o-CN , worin R Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe mit.R
1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogen bedeutet,B) zu 1 bis 30 Gew.-% aus Maleinsäureanhydrid undC) zu 5 bis 25 Gew.~% aus mindestens einem Vertreter αυε der Gruppe1.) Styrol oder a-Methyl-styrol, 2.) einem Ester der Struktur CH9=C-COOR9R1worin R, Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlen* Stoffatomen oder ein Halogen und·R9 eine Alkylgruppe mit T bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten,R * 3.) einem a-01efin der Struktur ,CH2=C R"809881/0 768worin R1 und R" Alkylgruppen mit 1 bis 7 Kohlenstoff~ atomen bedeuten,4.) einem Vinyläther aus der Gruppe Methylvinylether^ Athylvinyläther, der Propylvinyläther und der Butylvinyläther und5.) Vinylacetat,wobei die Gewichtsprozentsätze von (A), (β) und (c) auf das Gesamtgewicht von (A) + (ß) + (c) bezogen sind,in Gegenwart von 0 bis 40 GewichtsteilenD) eines kautschukarticjen Polymeren eitiöS konjugierteti Dienwonomeren, das ausgewähitwird aus der Gruppe Butadien und Isopren, und gegebenenfalls mindifstens eines Comonomeren, das ausgewählt wird aus der Gruppe Styrol, einem Nitrilmoncmeren der Struktur CiL=1C-Q1J , worin R die oben angegebenen BedeutungenR
hat, und einem Ester der Struktur ChL=C-COOR^, worin R, undR,- die oben angegebenen Bedeutungen hoben,wobei das kautschukartige Polymere 0 bis 50 Gew.-/£ des Comonomeren enthält.2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Komponente (A) um Acrylnitril handelt.3. Masse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Komponente (C) um Styrol handelt.809881/07684. Masse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Komponente (C) um Methylacrylat handelt.5. Masse nach einem der Ansprüche 1 bis A1 dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Komponente (D) um ein Butadien/-Acrylnitril-Copolymeres handelt.6. Verfahren zur Herstellung der polymeren Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man in einem wößrigsn Medium in Gegenwart eines freie Radikale liefernden Initiators und in wesentlichen in Abwesenheit von molekularem Sauerstoff 100 Gew.-Teile Monomere, bestehendA) zu 60 bis 90 G&\i.-% «us mindestens einem Nitril der Struktur CiL=O-G^, worin R Wasserstoff, eine niedere Allcylgruppe nutR
1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogen bedeutet,B) zu 1 bis 30 Gew.-yi aus MaJ-einsäureanhydrid undC) 7M 5 bis 25 Gew.-% aus mindestens einera Vertreter aus der Gruppe1.) Styrol oder «-Methylstyrol,
2.) einem Ester der Struktur CH2=worin R, Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogen und R? eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten, 3.) einem a-01efin der Struktur R1CH9=C R"809881/0768worin R1 und R" Alkylgruppen mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeuten,4.) einem Vinyläther, ausgewählt aus der Gruppe Methylvinyläther, Äthylvinyläther, der Propylvinyläther und der Butylvinyläther, und
5.) Vinylacetat,wobei die GewichtsProzentsätze von (A), (β) und (C) auf das Gesamtgewicht von (Λ) + (β) + (c) bezogen sind,in Gegenwart von 0 bis 40 GewichtsteilenD) eines kautschukartigen Polymeren eines konjugierten Dienmonomeren, das ausgewählt wird aus der Gruppe Butadien und Isopren7 und gegebenenfalls mindestens eines Comonomeren, das ausgewählt wird aus der Gruppe Styrol, einem Nitri!monomeren der Struktur CH9=C-CN , worin R die oben angegebenen Bedeutungen hat, undR
einem Ester der Struktur 'CH9=C-COOR9 , worin R., und R„ dieoben angegebenen Bedeutungen haben,wobei das kautschukartige Polymere 0 bis 50 Gew.-% des Comonomeren enthält, polymerisiert.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Komponente (A) Acrylnitril verwendet.8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als Komponente (C) Styrol verwendet.809881/07689. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als Komponente (C) Methylacrylat verwendet.10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man als Komponente (θ) ein Butadien/Acrylnitril~ Copolymeres verwendet.809881/0768
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