DE2814615A1 - Verfahren zur herstellung von schlagfesten, mit kautschuk modifizierten acrylnitril-copolymeren - Google Patents

Verfahren zur herstellung von schlagfesten, mit kautschuk modifizierten acrylnitril-copolymeren

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DE2814615A1
DE2814615A1 DE19782814615 DE2814615A DE2814615A1 DE 2814615 A1 DE2814615 A1 DE 2814615A1 DE 19782814615 DE19782814615 DE 19782814615 DE 2814615 A DE2814615 A DE 2814615A DE 2814615 A1 DE2814615 A1 DE 2814615A1
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Bruce Oliver Budinger
June Temple Duke
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F279/00Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of monomers having two or more carbon-to-carbon double bonds as defined in group C08F36/00
    • C08F279/02Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of monomers having two or more carbon-to-carbon double bonds as defined in group C08F36/00 on to polymers of conjugated dienes

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Description

28U615
51 402BR
Anmelder: The Standard Oil Company, Midland Building, Cleveland. Ohio 44115/USA
Verfahren zur Herstellung von schlagfesten, mit Kautschuk modifizierten Acrylnitril-Copolymeren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von schlagfesten, mit Kautschuk modifizierten Acrylnitril-Copolymerenj sie betrifft insbesondere ein Suspensionspolymerisationsverfahren, das in einem Wasser-Alkohol-Medium durchgeführt wird, das mit Kautschuk modifizierte Acrylnitril-Copolymere mit einer guten Schlagfestigkeit liefert.
Die erfindungsgemäßen schlagfesten Copolymeren werden hergestellt in wässriger Suspension in Gegenwart von 5 bis 35 Gew.-Teilen eines Alkohols mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Bevorzugt verwendet werden Äthanol und Isopropanol. Der Alkohol wird in dem Polymerisationsverfahren vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 40 Gewo-Teilen, bezogen auf das Gewicht der Monomeren, verwendete
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-Jt--
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Bei den den Gegenstand der Erfindung bildendentmit Kautschuk modifizierten Nitrilpolymeren handelt es sich um harzartige Polymere, die hergestellt werden durch Polymerisieren eines größeren Anteils eines einfach ungesättigten Nitrile, wie Acrylnitril, und eines kleineren Anteils einer anderen Monovinylmono-r mer-Kornponente, die mit diesem Nitril copoljmierisierbar ist, in einem wässrigen Medium in Gegenwart eines vorher hergestellten Dienkautschuks, bei dem es sich um ein Homopolymeres oder um ein Copolymeres eines konjugierten Dienkautschuks handeln kann. Einige dieser Polymeren sind in den US-Patentschriften 4 006 211, 3 997 628, 3 984 499, 3 950 454, 3 947 527, 3 586 737 und 3 426 102 bereits beschrieben.
Bei den erfindungsgemäß verwendbaren olefinisch ungesättigten Nitrilen handelt es sich um die α, ßolefinisch ungesättigten Mononitrile der Formel CH0=C-CN
2 I
worin R Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogen bedeutet. Zu solchen Verbindungen gehören Acrylnitril, oc-Chloracrylnitril, a-Fluorscrylnitril, Methacrylnitril, Äthacrylnitril und dergleichen. Die erfindungsgemäß am meisten bevorzugten olefinisch ungesättigten Nitrile sind Acrylnitril und Methacrylnitril.
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Bei der erfindungsgemäß verwendbaren anderen Monovinylmonomerkomponente, die mit den olefinisch ungesättigten Nitrilen copolymerisierbar ist, handelt es sich um eines oder mehrere der vinylaromatischen Monomeren, einen oder mehrere Ester von olefinisch ungesättigten Carbonsäuren, Vinylester, Vinyläther, cc-Olefine, Inden und andere. Zu den vinylaromatischen Verbindungen gehören Styrol, α-Methylstyrol, die Viny!toluole, die Vinylxylole und dergleichen. Am meisten bevorzugt ist Styrol. Zu den Estern von olefinisch ungesättigten Carbonsäuren gehören diejenigen der Formel CH2=C-COOR2
worin R1 Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogen und R„ eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bed&iten. Zu Verbindungen dieses Typs gehören Methylacrylat, Äthylacrylat,die Eropy!acrylate, die Butylacrylate, die Amylacrylate und die Hexylacrylate; Methylmethacrylat, Athylmethacrylat, die Propy!methacrylate, die Buty!methacrylate, die Amylmethacrylate und die Hexylmethacrylatej Methyl-a-chloracrylat, Äthyl-cc-chloracrylat und dergleichen. Erfindungsgemäß am meisten bevorzugt sind Methylacrylat, Äthylacrylat, Methylmethacrylat und Athylmethacrylat.
Bei den erfindungsgemäß verwendbaren a-01efinen handelt es sich um solche mit mindestens 4 und bis zu 10 Kohlenstoffatomen der Formal R1
CH2=C
R"
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worin R' und R" Alkylgruppen mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeuten, und besonders bevorzugt sind oc-Olefine, wie Isobutylen, 2-Methylbuten-l, 2-Methyl-penten-l, 2-Methyl-hexen-l, 2-Methyl-hepten-l, 2-Methyl-octen-l, 2-Äthyl-buten-l, 2-Propyl-penten-l und dergleichen. Am meisten bevorzugt ist Isobutylen.
Zu den Vinyläthern gehören Methylvinylather, Äthylvinyläther, die Propylvinylather, die Butylvinylathery Methylisopropenyläther, Äthylisopropenyläther und dergleichen. Am meisten bevorzugt sind Methylvinyläther, Äthylvinyläther, die Propylvinyläther und die Butylvinyläther.
Zu den Vinylestern gehören Vinylacetat, Vinylpropionat, die Vinylbutyrate und dergleichen. Am meisten bevorzugt ist Vinylacetat.
Erfindungsgemäß verwendbare Monomere sind Inden und Cumaron. Inden ist besonders bevorzugt.
Bei den erfindungsgemäß verwendbaren, vorher hergestellten kautschukartigen PoljTneren handelt es sich um kautschukartige Polymere eines konjugierten Dienmonomeren, das ausgewählt wird aus der Gruppe Butadien und Isopren, und gegebenenfalls mindestens eines Comonomeren, das ausgewählt wird aus der Gruppe Styrol, einem Nitrilmonomeren der Formel CH«=C-CN, worin R die oben angegebenen Be-
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deutungen hat, un4&inem Ester der Formel CH9=C-COOR9
Rl
worin R» und R9 die oben angegebenen Bedeutungen haben, wobei das kautschukartige Polymere 50 bis 100 Gew.% polymerisiertes konjugiertes Dien und 50 bis 0 Gew.% Comonomeres enthält.
Bei den erfindungsgemäß verwendbaren Polymeren handelt es sich um solche, die hergestellt werden durch Polymerisieren van 100 Gew.-Teilen aus (A) mindestens 50 Gew.% mindestens eines Nitrils der Formel CH9=C-CN, worin R die oben an-
gegebenen Bedeutungen hat, und (B) bis zu 50 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht von (a) + (B), mindestens eines Vertreters, der ausgewählt wird aus der Gruppe (l) eines vinylaromatischen Monomeren aus der Gruppe Styrol, α-Methylstyrol, der Vinyltoluole und der Vinylxylole, (2) eines Esters der Formel 'CH9=C-COOR9, worin R1 und R9
Rl
die oben angegebenen Bedeutungen haben,(3) eines a-Olefins der Formel R1 worin R1 und R" d::e oben angegebenen
CH9=C
Ir
Bedeutungen haben, (4) eines Vinyläthers aus der Gruppe Methylvinyläther, Äthylvinyläther, der Propylvinyläther und der Butylvinylather,(5) eines Vinylesters
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aus der Gruppe Vinylacetat, Vinylpropionat und der Vinylbutyrate und (6) mindestens eines Vertreters aus der Gruppe Inden und Cumaron, in Gegenwart von 1 bis 40 Gew.-Teilen von (C) einem kautschukartigen Polymeren eines konjugierten Dienmonomeren aus der Gruppe Butadien und Isopren und gegebenenfalls mindestens eines Comonomeren aus der Gruppe Styrol, eines Nitrils der Formel CH^=C-CN, worin R die oben angegebenen Be-
R
deutungen hat, und eines Esters der Formel CH9=C-COORp,
Rl
worin R, und R„ die oben angegebenen Bedeutungen haben, wobei das kautschukartige Polymere 50 bis 100 Gew.%« polymerisiertes konjugiertes Dien und 50 bis 0 Gew.% Comonomeres enthält.
Die Komponente (A) sollte vorzugsweise in einer Menge von etwa 60 bis etwa 90 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht von (A) + (B), vorhanden sein und das kautschukartige Polymere (C) sollte mehr als 50 Gew.%, vorzugsweise 60 bis 90 Gew.% konjugiertes Dien enthalten.
Bei den erfindungsgemäßen polymeren Produkten handelt es sich um thermoplastische Materialien, die nach irgendeinem der konventionellen Verfahren, wie sie bei bekannten thermoplastischen polymeren Materialien angewendet werden, beispielsweise durch Strangpressen,
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Fräsen, Formen, Ziehen, Blasen, Spritzen und dergl., zu den verschiedensten Gebrauchs gegens&iden warmverformt werden können. Diese Polymeren weisen eine ausgezeichnete Lösungsmittelbeständigkeit auf und aufgrund ihrer hohen Schlagfestigkeit und ihrer geringen Durchlässigkeit für Gase und Dämpfe eignen sie sich sehr gut für die Verwendung in der Verpackungsindus trie ,,und sie eignen sich insbesondere für die Herstellung von Flaschen, Filmen und anderen Arten von Behältern für Flüssigkeiten und Feststoffe.
Der brauchbare Bereich für die Izod-Kerbschlagzähigkeit für Harze, die innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung liegen, liegt oberhalb 0,036 mkg (0,25 ft.lbs) pro 2,54 cm (l inch) Kerbe.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die darin angegebenen Mengen der Komponenten beziehen sich, wenn nichts anderes angegben ist, auf Gew.-Teile.
Beispiel 1
(A) In wässriger Suspension wurde unter Verwendung der folgenden Komponenten ein mit Kautschuk modifiziertes Acrylnitril/Methylacrylat/Methylmethacrylat-Terpolymeres hergestellt:
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Komponente · Teile
Acrylnitril 75
Methylacrylat 15
Methylmethacrylat 10
Isopropanol 25
Wasser 375
Liraonendimercaptan 0,5
Azobisdimethylvaleronitril 0,4
Butadien/Acrylnitril (70/30)- 10
Elastotnerlatex mit 30% Feststoffen (bezogen auf die Feststoffe)
Die Polymerisation wurde etwa 6 Stunden lang bei 550C
durchgeführt. Nach dem Filtrieren und Trocknen erhielt man das Harz in einer Ausbeute von 77%. Das getrocknete Harz wies eine Izod-Kerbsc-hlagzähigkeit von 0,100 mkg (0,72 ft.lbs) pro 2,54 cm (l inch) Kerbe auf.
(B) Das Verfahren des Abschnittes A dieses Beispiels wurde wiederholt unter Verwendung von 5 Teilen anstelle von 10 Teilen (bezogen auf die Feststoffe) des Butadien/Acrylnitril (7O/3O)-*Kautschuklatex. Das dabei erhaltene Harz wies eine Izod-Kerbschlagzähigkeit von 0,069 mkg (0,5 ft.lbs) pro 2,54 cm (1 inch) Kerbe und ein Brabender-Plasticorder-Drehmoment von 1740 m . g bei 230°C und 35 UpM auf.
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(C) Das Verfahren des Abschnittes B dieses Beispiels wurde wiederholt unter Anwendung eines konventineIlen Suspensionspolymerisationsverfahrens, wobei diesmal anstelle von Isopropanol 0,15 Teile Carboxymethylcellulose verwendet wurden. Das dabei erhaltene Harz, das außerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung liegt, wies eine Izod-Kerbschlagzähigkeit von 0,024 mkg (0,17 ft.lbs) pro 2,54 cm (1 inch) Kerbe und ein Brabender-Plasticorder-Drehmoment von 2960 m I g bei 230 C und .35 UpM auf.
(D) Das Verfahren des Abschnittes A dieses Beispiels wurde wiederholt, wobei diesmal kein Kautschuk verwendet wurde und 0,10 Teile Kaliumpersulfat und 0,05 Teile Natriumbisulfit anstelle von Azobisdimethylvaleronitril als Zusatz verwendet wurden. Dabei erhielt man ein Harz, das außerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung liegt, mit einer Izod-Kerbschlagzähigkeit von 0,025 mkg (0,18 ft.lbs) pro 2,54 cm (Γ inch) Kerbe und einem Brabender-Plasticorder-Drehmoment von 760 m β g bei 230 C.
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Beispiel 2
(A) In wässriger Suspension wurde unter Verwendung der folgenden.Komponenten ein mit Kautschuk modifiziertes Acrylnitril/Styrol/Methylinethacrylat/Terpolymeres hergestellt:
Komponente Teile
Acrylnitril 75
Methylacrylat 15
Methylmethacrylat 10
Isopropanol 25
Wasser
Limonendimercaptan 1,0 Azobisdimethylvaleronitril 0,20
Butadien/Styrol (75/25)- 5 Kautschuklatex (bezogen auf die Feststoffe)
Zu Beginn wurden nur 0,1 Teile Azobisdimethylvaleronitril, 50.Teile Acrylnitril, 3 Teile Styrol und 1 Teil Methylmethacrylat zu der Kautschuk-Alkohol-Wasser-Mischung zugegeben, die das Limonendimercaptan-Modifizierungsmittel enthielt. Der Rest der Acrylnitril-Styrol-MethyI-methacrylat-Monomermischung wurde linear über einen Zeitraum von 5 Stunden zugeführt 9 der Rest des Azobisdimethylvaleronitrils wurde nach einer Stunde zugegeben. Das Endprodukt wurde aufgearbeitet und in einem Vakuumofen getrocknet. Das dabei erhaltene Harz wies eine Izod-Kerbschlagzähigkeit von 0,065 mkg (0,47 ft.lbs) pro 2,54 cm (l inch) Kerbe auf.
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(Β) Der Abschnitt A dieess Beispiels wurde wiederholt unter Verwendung von 0,1 Teilen Carboxymethylcellulose und 0,05 Teilen Polyvinylpyrrolidon anstelle des Isopropanols. Dabei erhielt man ein Harz, das außerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung liegt und eine Izod-Kerbschlagzähigkeit von 0,032 mkg (0,23 ft.lbs) pro 2,54 cm (1 inch) Kerbe aufwies«
Beispiel 3
Das Verfahren des Beispiels 1 A wurde wiederholt unter Verwendung von 75 Teilen Acrylnitril und 25 Teilen Methylacrylat als Monomerkomponente. Das fertige Harz wies eine Izod-Kerbschlagzähigkeit von 0,421 mkg (3,04 ft.lbs) pro 2,54 cm (l inch) Kerbe auf.
Beispiel 4
Das Verfahren des Beispiels 1 A wurde wiederholt unter Verwendung von 75 Teilen Acrylnitril, 20 Teilen Methylacrylat, 5 Teilen Inden als Monomerkomponente und 5 Teilen des Elastomeren. Das dabei erhaltene Harz wies eine Izod-Kerbschlagzähigkeit von 0,055 mkg (0,40 ft.lbs) pro 2,54 cm (l inch) Kerbe auf.
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Beispiel 5
Das Beispiel 1 A wurde wiederholt unter Verwendungen Äthanol anstelle von Isopropani. Dabei erhielt man ein Harz mit einer Izod-Kerbschlagzähigkeit von 0,055 mkg (0,40 ft.lbs) pro 2,54 cm (l inch) Kerbe.
Beispiel 6
Das Verfahren des Beispiels 2 A wurde wiederholt unter Verwendung von 25 Teilen Styrol und ohne Verwendung von Methylmethacrylat. Dabei erhielt man ein Harz mit einer Izod-Kerbschlagzähigkeit von 0,050 mkg (0,36 ft.lbs) pro 2,54 cm (1 inch) Kerbe.
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Claims (6)

28U615 402/BR Anmelder: The Standard Oil Company, Midland Building, Cleveland. Ohio 44115/üSA Patentansprüche . Verfahren zur Herstellung von schlagfesten, mit Kautschuk modifizierten Acrylnitril-Copolymeren, dadurch gekennzeichnet , daß man in einer wässrigen Suspension im wesentlichen in Abwesenheit von molekularem Sauerstoff bei einer Temperatur innerhalb des Bereiches von 0 bis 100 C und in Gegenwart eines freie Radikale liefernden Initiators und eines Alkohols polymerisiert
1.00 Gew.-Te"ile von
(A) mindestens 50 Gew.% mindestens eines Nitrils der Formel CH2=C-CN
worin R Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogen bedeutet, und
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(B) bis zu 50 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht von (A) + (B), mindestens eines Vertreters, der ausgewählt wird aus der - Gruppe
(1) eines vinylaromatischen Monomeren aus der Gruppe Styrol, α-Methylstyrol, der Vinyltoluole und der Viny!xylole,
(2) eines Esters der Formel CH0=C-COOR0
2 f 2
Rl
worin R, Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogen und R0 eine Allc3^1gruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten,
(3) eines a~01efins der Formel R'
CH9=C 2- ι
It
R1
worin R1 und R" Alky!gruppen mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen bedeuten,
(4) eines Vinyläthers aus der Gruppe Methylvinylather, Äthylvinylather, der Propylvinylather und der ButyIvinylather,
(5) eines Vinylesters aus der Gruppe Vinylacetat, Vinylpropionat und der Vinylbutyrate und
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(6) mindestens eines Vertreters aus der Gruppe Inden und Cumaron,
in Gegenwart von 1 bis 40 Gew.-Teilen
(C) eines kautschukartigen Polymeren eines konjugierten Dienmonomeren aus der Gruppe Buta-. dien und Isopren und gegebenenfalls mindestens eines Comonomeren aus der Gruppe Styrol, eines Nitrils der Formel CH2=C-CN, worin R die oben
angegebenen Bedeutungen hat, und eines Esters der Formel CH2=C-COOR2, worin R1 und R2 die
Rl
oben angegebenen Bedeutungen haben,
wobei das kautschukartige Polymere 50 bis 100 Gew.% polymerisiertes konjugiertes Dien und 50bis 0 Gew.% Comonomeres enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Alkohol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen verwendet.
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3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Komponente (A) Acrylnitril verwendet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Komponente (C) ein kautschukartiges Butadien/Acrylnitril-Polymeres verwendet .
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ,gekennzeichnet, daß man als Komponente (C) ein kautschukartiges Butadien/Styrol-Polymeres verwendet,
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkohol einen Vertreter aus der Gruppe Äthanol und Isopropanol verwendet.
8098A2/078S
DE19782814615 1977-04-11 1978-04-05 Verfahren zur herstellung von schlagfesten, mit kautschuk modifizierten acrylnitril-copolymeren Withdrawn DE2814615A1 (de)

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