DE1769553A1 - Vinylchloridharzmasse - Google Patents
VinylchloridharzmasseInfo
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- DE1769553A1 DE1769553A1 DE19681769553 DE1769553A DE1769553A1 DE 1769553 A1 DE1769553 A1 DE 1769553A1 DE 19681769553 DE19681769553 DE 19681769553 DE 1769553 A DE1769553 A DE 1769553A DE 1769553 A1 DE1769553 A1 DE 1769553A1
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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- C08L27/02—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
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- C08L33/06—Homopolymers or copolymers of esters of esters containing only carbon, hydrogen and oxygen, which oxygen atoms are present only as part of the carboxyl radical
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Description
Pie vorliegende Erfindung "betrifft eine innig vermißohte Vinylchloridharzmasse mit verbesserten Verarbeitungseigenschaften
und einer grösseren Beständigkeit gegenüber einer Verformung
bei erhöhten Temperaturen. -
Biese Masse zeichnet sich dadurch aus, dass sie a) aus Homopolymer! a at en von Vinylchlorid oder Oopolymeri säten von Vinylchlorid mit kleineren Mengen anderer äthylenisch ungesättigter
Monomeren, b) einer wirksamen Menge eines nioht-kautschukartigen Copolymerisate aus
I) 25 - 75 Gewichtsteilen eines byzyklisohen Methacrylate
der Formel
worin X für -CH2-* -OH(OH*)- oder -0(0Hs)2- steht und 7 ein
Wasserstoffatom oder wenigstens eine Methylgruppe bedeutet,
IV) 0 - 10 Gewichtsteilon Styrol oder eines ringsubetltuierten Styrole, und gegebenenfalls o) einer wlrlceamen Menge
. i' ■ .
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eines käutschukartigen, die Schlagfestigkeit verbessernden
. Modifizierungsmittols besteht.
Die erfindungsgemässen Vinylchloridharzmassen sind flammenbeständ^gj klar, steif, chemlsoh widerstandsfähig und besitzen
ausgezeichnete Verarbeitungseigenschaften, beispielsweise lassen sie sioh in Porm von Pollen oder Platten In einfacher Weise durch Wärmesverformen. Ausserdem ist ihr rheologisches Ver w halten während eines Strangpressens oder während eines Spritzgussverfahrens ausgezeichnet. Durch den gegebenenfalls erfolgenden Zusatz eines kautschukartigen, die Schlagfestigkeit verbessernden Modifizierungsmittels wird aueeordern die Schlagfestigkeit dieser Massen erhöht.
Beispiele für die vorstehend erwähnten bleyklisohen Mtthaorylatester sind Isobornylmethaorylat, Bornyliitthaorylat, Jenohylutthacrylat, Isofenchylmethacrylat, lorbornylaethaorylat und Ml-J^ schungen derartiger bizyklisoher Methacrylate, Diese Beter Bind
bekannte Verbindungen und lasitn sioh naoh bekannten Methoden (,
herstellen. Beispielsweise kann Boraylmethaorylftt aus eC-Pinen
und Methaorylsäur· und der Isobornyleittr aus Xamphtn und
Methacrylsäure in bekannter Weise hergestellt werden.
Steife harzartige Vinylchloridmaiaen, d.h. Massen, die weniger
als ungefähr 5 - 10 i» Weiohmaoher enthalten, aelonnen sich
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duroh eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber einem chemischen
Angriff, eine atisgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegenüber
lösungsmitteln, eine gute Wetterfestigkeit sowie ein hohes Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht aus und haben daher in
der verarbeitenden chemischen Industrie sowie in der Bauindustrie
breite Anwendung gefunden. Steife Vinylchloridharismassen
warden derzeit beispielsweise zur Herstellung von Anlagen für die chemische Industrie, zur Herstellung von Rohren und Rohr-
auskleidungen sowie zur Herstellung von Formungen, Folien
und Bauplatten oder dergleichen verwendet. Das Verarbeiten
steifer harzartiger Vinylohloridprodukte ist jedoch schwierig und wirft ernsthafte Probleme auf. Ein Problem besteht darin,
dass die Strangpress- oder Vermahlungstemperaturen sehr nahe
an den Punkt herankommen, an welchem sich das Material zersetzt, so dass während des Strangpressens oder Vermahlene sehr streng
darauf geachtet werden muss, dass nicht die Zersetzungstemperatur
merklich überschritten wird. Darttberhinatre erlangen steife
Vinylchloridharze nicht in derart einfacher Weise einen der- \
artigen Schmelzflusszustand, wie er bei anderen thermoplastischen Materialien festgestellt wird. Vielmehr sind derartige
Harze während des Verarbeitens erheblich viskoser. Auf diese
Weise werden die Harze hohen Scherkräften ausgesetzt, die ihrerseits
zusätzliche Wärme erzeugen, welche eine Zersetzung des Materials sowie ein Zusammenbrechen desselben begünstigt.
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Ein anderes Problem, das bei der Verwendung von steifen Vinylohloridmassen auftritt, besteht darin, dass die aus diesen
Kassen hergestellten Gegenstand« relativ niedrige Gebrauohs
temperaturen besitzen. In der Praxis wird die Betriebstem-
-■ - «au:.·
peratur von thermoplastischen Körpern durch die Erweichungstemperatur des thermoplastischen Materials oder durch die
Formbeständigkeit bestimmt, wobei unter dem zuletzt genannten Begriff die tiefste Temperatur zu verstehen ist, bei welcher
ein getestetes Material mit bestimmten Abmessungen unter einer bestimmten Belastung eine definierte Formänderung erleidet.
Beispielsweise liegt die Formbeständigkeit von Polyvinylchlorid unter einer Belastung von 18,5 kg/cm (264 psi) bei ungefähr 750O. Diese !Temperatur schliesst das Material von vielen Anwendungsgebieten aus, beispielsweise zum Heiseverpacken
von Nahrungsmitteln oder von Anwendungsgebieten, bei denen Sterilisationstemperaturen In Betracht kommen, welche in der
Nähe des Siedepunktes von Wasser liegen. Es besteht daher
ein erheblicher Bedarf an einem Zusatz, welcher sowohl die Verarbeitungseigenschaften steifer Vinylohloridharze verbessert als auoh deren Formbeständigkeit "erhöht.
Steife Vinylchloridmassen besitzen ferner häufig eine geringe
Schlagfestigkeit. Diese Eigenschaft lässt aioh, wie bereits
erwähnt, dadurch verbessern, dass ein kautsohukartiges, die
Schlagfestigkeit verbesserndes Modifizierungsmittel, auf wel-
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ones nachstehend noch näher eingegangen wird, den Massen augesetzt wird. Bei einem derartigen Zusatz werden den erfindungsgemäesen Hassen innerhall) eines breiten Temperaturbereiches
gute Sehlagfestigkeitseigensohaften verliehen, wobei gleichzeltig die vorstehend erwähnte Formbeständigkeit beibehalten
wird« Diese Kombination aus Zähigkeit und verbesserter Formbeständigkeit ist auf die Anwesenheit des die Verarbeltungselgenechaften und die Pormbeständigkeit.fördernden Zusatses, *
und «war des ,nicht^kautsehukartlgen Polymerisats auf der Basis
eines bizyklisehen Methacrylate«t«r«v sowie auf die Anwesen
helt des kautsehukartigen, dl· Schlagf eetigkeii; verbessernden
.*-*·' ■* * . · ■ ··■·','*■.■.·"*' ·
Xtodifielerungsfflittels surttokcuftthren. Ss ist äuamevei über*· .-,
raaohend und unerwartet, dass das dl· Verarbeitungselgeneohaf- '
ten verbessernde blsykllsohe Methaorylat-Oopolymerieat auoh
dl· Pornbeatändigkeit ein·· lcauteohukartigen modifiaierten ~
yinylchloridharBiyitems verbessert, ohne da·· dabei gleichzeitig die Sohlagfeetigkeit oder die Zähigkeit vereohleohtert |
wird, eo wie die· bei Verwendung der bisher bekannten Zusatemittel der Pail ist. Aueserdem wird in überrasohender Weise
duroh dl· Verwendung der die Verarbeitung sowie dl· Schlagfestigkeit verbessernden Zusätse die flussieit verbessert,
dl· wwe Ireeugung einer homogenen fliessenden oder gesohaolsenen Maese «Jrforderlioh ist·
ίΟ9βΟΘ/10βΟ
- 6 -Die in der erf indungsgemässen Masse die Yerarbeitungseigen-
schäften sowie die Formbeständigkeit verbessernden Zusatzstoffe sind 'thermoplastische, klare und transparente feste
nicht-kautschukartige Copolymerisate aus- einem bizyklisohen Methacrylatestwr'der vorstehend angegebenen Formel I und
Methylmethaerylat. Vorzugsweise'besteht der bizyklische
Hethaorylatester aus, Ssobornylmethaorylat, Bornylmethaorylat
oder aus einer Mischung aus Ieoborayl- und Bornylmethacrylaten
w mit einem Gehalt von wenigstens 10 Gewichts-^ Isobronylmethacrylat. Die entsprechenden Mengenverhältnisse oder Mengen
der wesentlichen und erforderliohen* Monomeren in dem Oopolymerisatadditiv können wie folgt variierenί 25 - 75 Gewichtsteile des bizyklisohen Methacrylate und entsprechend 75-25
Gewiohtsteile des Methylmethaorylats· Gegebenenfalls kann
eine kleine Menge von bis zu ungefähr* 10 Gewlohts-jC, bezogen
auf das Gesamtgewicht an bizyklischem Methaorylat und Methylmethaorylat, eines O1- bis O.-Alkylaorylats und/oder bis zu
f ungefähr 10 Gewichts-^ Styrol oder eines ringsubstltulerten
Styrole, bezogen auf das Gesamtgewicht de· bizyklisohen Methacrylate und des Methylmethaorylats, in dae Oopolymerleat
eingemengt werden. Bevorzugte llkylaorylate sind Xthyl- und
Butylaorylat, während Styrel als das ander· wahlweise zugesetzte Monomere bevorzugt wird« Xz können auoh andere alkylsubetituierte oder halogensubstituierte Styrol· eingesetzt .
werden, belspielswei·· Methylstyrol, Dimethylstyrol, m- und o-
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Ohlorstyrol ctder dergleichen. Vorzugsweine liegt das bizyklische Methacryla^ IjCi einer Menge von ungefähr 35. - 65 Gewichtsteilen pro 65 - 35 Gewichtsteile des Methylmethaorylats vor.
Das durchschnittliche Molekulargewicht des CopolymerisatadditivB beträgt, gemessen mittels eines Me ehr öl ab Osmometer
(Modell 501) in Monochlorbenzol durch ein Geleellophan j[r. töQ,
zwischen ungefähr 1Q000 und 1500.000 und darüber, wobei der Bereich zwischen 15000 und 100000 bevorzugt wird und der bevor-
^~Äin Bsreich zwischen 15000 und 50000 liegt. D£e ermittelte
Intrinsicviskosität des Oopplymerisatadditivs in Ithylenchloridbeträgt bei 300C, gemessen mittels eines Ostwald-ViskosimeterB,
vorzugsweise ungefähr 0,1 - 2,0 und darüber (dl/g). Sind Äthylacrylat, Butylaorylat und/oder Styrol zugegen, dann schwankt
die Copolymerisatzusammensetzung in folgender Welse: 25 - 75
Gewichtsteile des bizyklischen Methacrylate, 75 - 25 Gewichtsteile Methylmethaorylat, 0 - 10 Gewiohtsteile Ithylaorylät oder
Butylaorylat (pro jeweils 100 Gewiohtsteile des bizyklischen
Methacrylats und Methylmethaorylats) und Q - 10 Gewichtsteile
Styrol (pro jeweils 100 Gewichtsteile des, bizyklisohen Methacrylats und Methylmethaorylats). Bevorzugte Bereiche für die
wahlweise eingesetzten Monomeren liegen zwischen 1 und 5 Ge- ---,,
wiohtsteilen für das Alkylaorylat, wie beispielsweiee Xthyl-
oder Butylaorylat, und 2 - θ Seilen für das Styrol oder ringsubstituierte Styrol.
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Die erfindungsgemässen Copolymer!satadd!tive können nach
einer Vielzahl von Methoden hergestellt werden. Eine geeignete Methode besteht in der Polymerisation in Masse der mono-*
meren Bestandteile. Dabei wird eine geeignete Menge der Monomeren mit einem Additionspolymerisationskatalysator, wie bei- N
spielsweise Azobisisobutyronitril, lauroylperoxyd, Aoetylperoxyd, tert.-Butylperacetat, tert.-Butylhydroperoxyd odtr
dergleichen« bei einer Temperatur vermischt, die dazu auereicht, eine Polymerisation zu erzeugen. Beispielsweise beträgt die Temperatur 25 - 1000C oder darüber. Eine andere
geeignete Methode zur Herstellung des erfindungsgemässen Copolymerisate ist eine Polymerisation einer wässrigen Dispersion. Bei dieser Methode werden die erforderlichen copolymerisierbaren Monomeren in Form einer Emulsion in Gegenwart eines
geeigneten Emulgiermittels, wie beispielsweise Hatriumdodecylbenzolsulfonat oder Natriumlaurylsulfat, polymerisiert, worauf
das erhaltene. Polymerisat naoh einer geeigneten Methode abge-P trennt wird. In üblicher Weise eingesetzte Molekulargewiohtsregulatoren, wie beispielsweise aliphatisohe Merkaptane, s.S.
n-Dodeoylmerkaptan, können ferner der Polymerleationsmieohung
gegebenenfalls zugesetzt werden.
Die erfindungsgemäss der Yinylohloridharzmaese sur Verbesserung der Schlagfestigkeit zugesetzten katueohuJcartigin polymeren ModLfizierungsmittel bestehen aus einer Klasse bekannter
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und im allgemeinen im Handel erhältlicher Materialien. Sie
können heterogen oder homogen sein und erhöhen mit steigend
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zugesetzter Menge die Schlagfestigkeit der HisGhung, wobei
eine Izod-Kerbsohlagfestigkeit bei Zimmertemperatur von wenigstens 0,14 m-kg (1 ft/lb} pro 25 mm (1 inch) Kerbe erzielt wird, wenn diese Modifizierungsmittel in einer Menge von
15 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des Vinylchloridharzes eingesetzt werden· Zn typischer Weise basieren diese Modifizierungsmittel auf Butadien oder Batadien/Styrol-Oopolymerisäten. Repräsentative Beispiele für derartige !Modifizierungsmittel sind die kautschukartigen Methylmethaorylat/Butadien/
Styrol-Zwischenpolymerisate, die in den US-Patentschriften
2 943 074 und 2 357 360 beschrieben werden· Andere geeignete
Modifizierungsmittel sind die Aorylnitril/Butadien/Styrol-Nodifizierungsmittel, wie sie in den US-Patentsohriften 2 753
und 2 808 387 geoffenbart werden. Aus β er dem kommen onloriertee
Polyäthylen sowie alle aoryliaohen Kerbsohlagfestigkeits-Modifizierungsmittel in Präge, wie sie in der US-Patentschrift f
3 251 904 btoohrieben werden· .
Sie erfindungsgemäss geeigneten Vinylcnloridharze bestehen
aus Homopolymerisäten von Vinylchlorid sowie aus Oopolymerisaten dieser Verbindung mit kleineren Mengen an anderen
äthylenisch ungesättigten Verbindungen. Vorzugsweise ist das
eingesetzte Vinylohlorldharz ein Homopolymerisat von Vinylchlorid, d.h. Polyvinylchlorid, da bei Verwendung dieses Ma-
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- terials die steifesten Hassen letztlioh erhalten werden. Das ·
Vinylchloridharz kann jedoch auch bis zu ungefähr 20 Gewichts-^
an anderen äthylenisch ungesättigten Verbindungen, die mit Vinylchlorid copolymerisierbar sind» enthalten. Andere ausgedrückt sollte das Harz wenigstens 80 Gewichts-^ eines copolymerisiertenVinylehlorlds enthalten· Andere äthylenisch ungesättigte Verbindungen, die in dieser Beziehung geeignet sind«
sind beispielsweise Vinylalkanoate, wie z.B. vinylacetat, Vinylpropionat oder dergleichen, Vinyläther, Vinylhalogenide* wie
z.B. Vinylidenbromid, Vinylidenchlorid, Vinylidenfluorchlorid
oder dergleichen, ungesättigte Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Äthylen, Propylen, Isobutylen oder dergleichen,
Allylverbindungen, wie beispielsweise Allylacetat, Allylchlorid,
Allyläthyläther oder dergleichen· Unter dem verwendeten Begriff "Vinylchloridharzn sollen sowohl Polyvinylchlorid als auch Copolymerisate von Vinylchlorid mit anderen äthylenisoh ungeeätp tigten Monomeren verstanden werden·
Das Molekulargewicht der erfindungsgemäss eingesetzten Vinylohloridharze kann innerhalb eines breiten Bereiohes schwanken.
Ein Hinweis auf das Molekulargewicht von solchen Vinylohloridharzen, die erfindungsgemäss besonders geeignet sind, lässt
sich anhand des Fikentsoher-K-Wertes des Harzes ermitteln.
Diejenigen Harze, welche einen fikentsoher-E-Wert von ungefähr
45 und darüber und vorzugsweise zwischen 45 und 90 besitzen,
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sind hinsichtlich dea Molekulargewichtes befriedigend.
Die erfindungsgemässen Vinylehlorleharzmassen enthalten das
Acrylcopolymer!satadditiv in einer wirksamen Menge, d.h. in
einer Menge, die dazu ausreicht, eine befriedigende Verbesserung der Verarbeitungseigensohaften sowie der Formbeständigkeit ssu erzielen. Im allgemeinen wird diese Menge auf einem
Minimum gehalten und je nach den gewünschten Verbesserungen j
eingestellt. In der Praxis ist im allgemeinen eine Menge zwischen ungefähr 5 und 50 Gewiohts-jS, bezogen auf das Gesamtgewicht aus dem Copolymerieatadditiv und dem Vinylohloridharz,
ausreichend. Es können jedoch auch etwas grössere oder etwas
geringere Mengen eingesetzt werden. Vorzugsweise wird das Copolymerisat-Modifizierungsmittel in einer Menge von 25-50
Gewichts-^ eingesetzt. Der Rest besteht dann aus dem Vinylohloridharz, d.h., dass dieses Harz in einer Menge von 95 -
■ · i
bezogen auf das kombinierte Gewioht von Modifizierungsmittel ™
und Harz, vorliegt· ·
Durch die Verwendung des Aorylcopolymerisatadditivs wird zusammen mit den Vinylchloridharzen eine Mischung erhalten, die
eine strangpressbare, vermahlbare sowie verarbeitbare Kunststoffmasse darstellt· Durch Verwendung des Aorylcopolymerlsatadditivs lässt sich eine glatte und biegsame Polyvlnylchlorid-
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folie während der Verarbeitung herstellen, die nach dem Abkühlen
ein steifes Produkt ergibt, das aus einer homogenen Mischung aus dem Tinylohloridharz und dem Copolymerieat besteht.
Unter dem Begriff "homogen" soll verstanden werden, dass die Kasse in einem gründlich vermischten Zustand vorliegt.
Diese homogene Mischung aus den einzelnen Komponenten
zeichnet sich dadurch aus, dass sie im wesentlichen vermischbar und verträglich ist. Sie erflndungegemässe Masse ist ferner
durch einen hohen Klarheitegrad gekennzeichnet. Sie besitzt ausserdem eine gute thermische Stabilität. Die Lichtstabilität
ist ebenfalls sehr gut. Dariiberhinaus ist die Formbeständigkeit wesentlich verbessert. Zusätzlich brennen
die erfindungsgemässen Massen im wesentlichen nioht oder sind
selbstauslöschend. Diese Wirkung ist im Einblick auf die bisher bekannten acrylisohen Modifizierungemittel überraschend.
Wie bereits erwähnt, enthalten die erfindungsgemässen Tinylchloridharzmassen
gegebenenfalls ein die Schlagfestigkeit verbesserndes Kodifizierungemittel in einer wirksamen Menge, d.h.
in einer Menge, die dazu auereioht, den Massen eine befriedigende
Schlagfestigkeit zu verleihen. Im allgemeinen werden diese Modifizierungsmittel in einer minimalen Menge je naoh
den gewUnsohten Schlagfestigkeiten zugesetzt. In der Praxis wird das die Schlagfestigkeit verbessernde Modifizierungsmittel
in einer Menge von ungefähr 10 - 100 Seile pro 100
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Teile des Vinylchloridharzes zugesetzt, -während das bizyklische
Methacrylatcopolymerisat in einer Hange von ungefähr 10-100
Seile, bezogen, auf das Vinylchloridharz, zugegeben wird, wobei sich alle !!!eilangaben auf das öewioht beziehen. Vorzugswelse wird das die Schlagfestigkeit verbessernde Modifizierungsmittel in einer Menge von ungefähr 20-80 Seile pro 100 Seile
des Vinylchloridharzes zugegeben und das bizyklisohe Methaory
latcopolymerisat in einer Menge'von ungefähr 20 - 80 Seile pro
■ ■ . ■ ■ ■ "■■■■■ ι
100 Teile des VinylChloridharzes zugemengt, wobei sich, wie
bereits erwähnt, alle !Dellangaben auf das Gewicht beziehen.
In den erfindungsgemässen Vinylohloridharzmassen können zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Additiven Streckmittel,
Füllstoffe, Farbstoffe, Pigmente und Stabilisierungsmittel verwendet werden. Beim Zusatz eines die Schlagfestigkeit verbessernden Modifizierungemittels kann dann ein hoher Klarheitsgrad . -erzielt werden, wenn die Breohungsindiees der drei Komponenten
aufeinander abgestimmt werden oder wenn die Seilohengrösse der *
diskontinuierlichen Phase unterhall) der Wellenlänge des sichtbaren Lichte« gehalten wird. Da jedooh die Komponenten nioht
alle miteinander mlsohbar sind, ist die Masee im allgemeinen
trübe oder sogar undurchsichtig, falls ein die Schlagfestigkeit erhöhendes Modifizierungsmittel zugesetzt worden 1st.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu
beeohränktn. Alle Seil-, Verhältnis- und Projsentängaben be-
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ziehen sich, sofern nicht andere angegeben, auf das Gewicht.
Es werden folgende Abkürzungen verwendet: MMA für Methylmethacrylat, IBOMA. für Isobornylmethacrylat und BA für A'thylacrylat.
a) In einem geeigneten Behälter wird eine im Vakuum entgaste
Mischung aus 1640 Teilen Methylmethacrylat, 2460 Teilen Isobornylmethacrylat, 1,44 Seilen lauroylperoxyd, 0,70 Teilen
Aoetylperoxyd, 0,62 Seilen tert.-Butylhydroperoiyd und 0,41
Seilen n-Dodecylmerkaptan vorgelegt. Der Behälter wird in
einen Luftzirkulationsofen gestellt, worauf bei 660O während
einer Zeltspanne von 15 Stunden eine Polymerisation, in Masse
durchgeführt wird. Anschliessend wird die Reaktion 8 Stunden lang bei steigenden Temperaturen von 60 - 1300O au Ende geführt. Die erhaltene Masse wird zerbrochen und su feinen
Körnarn vermählen, welche mit siedend·» Hexan extrahiert und
bei 600O getrocknet werden. Auf diese Weis· wird der Reetgehalt an Monomeren auf weniger al· 0,15 £ herabgedrüokt. Bas
Produkt ist ein 60/40-Oopolymerisat aus leobornylmethacrylat/
Methylmethacrylat und besitzt eine Öardner-Holdt-Viskoeittt
von C (10 # in Toluol) sowie eine Intrineioviikoeität von
ungefähr 1,5 (in Xthylendlohlorid, dl/g).
b) Durch entsprechende Einstellung der Monomerenverhältniis·
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Bowls bei Einhaltung der unter a) "beschriebenen Arbeitsweise
erhält man ein Oopolymerisat folgender Zusammensetzung: 40/60
IBOMA/MMA mit einer Intrinsic viskosität von 0,4 (in Ithylendichlorid,
ai/g).
o) Eine Mischung aus 60 Teilen Isobornylmethacrylat, 38 Teilen
M^thylmethaerylat und 2 Teilen Ithylaorylat wird in Masse
olymerisiert, und zwar in Gegenwart eines Peroxydkatalysators.
Ue Polymerisation erfolgt wahrend einer Zeitspanne von 12-16 >tunden bei 660O, worauf sich eine Periode von 20-24 Stunden
lei 1200C zur Beondigung der Reaktion anschliesst. Das 60/58/2-Isobornylmethacrj'-lat/Kethylmethacrylat/Äthylacrylat-Oopolymerisat
iot ein klaror transparenter Feststoff mit einer Intrinsiovxskoeität
(in Äthylendiohlorid, dl/g) von ungefähr 0,5 - 0,6.
d) Durch entsprechende Einstellung der Monomerenverhältnisse
sowie bei Einhaltung der unter c) beschriebenen Arbeitsweise erhält man ein Copolymerisät folgender Zusammensetzung: IBOHA./
MMA/EAi 40/58/2. Dieses Copolymerisat besitzt eine Intrinsicviskosität
von 0,89 (in A"thylendiChlorid, dl/g).
e) In einem geeigneten Reaktor, der mit einem Rührer, Thermometer,
einer Stickstoffspülvorrichtung, Einlassen für die Eugabe
von Monomeren und einem Rückflusskühler versehen ist, werden 700 Teile Wa3ser und insgesamt 318 Teile der folgenden
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Monomeren gegeben: 150 Teile Isobornylmethacrylat, 144 Teile
Methylmetacrylat, 6 Teilo Äthylacrylat und 18 Teile Styrol.
Dann werden 0,5 $ Ifatriuinlaurylsulfat-Emulgitrmittel, eine
kleine Menge tert.-Butylmerkaptan und eine ausreichende Menge
eines Kaliumpersulfat-Initiators zur Initiierung der Polymerisation
zugesetzt, worauf die Masse in Emulsion während einer Zeitspanne von ungefähr 3-4 Stunden innerhalb eines
Temperaturbereiches polymerisiert wird, der bei 650O beginnt
* und bei ungefähr 95 - 93°C endet. Die Emulsion wird ansohlies-Bend
abgekühlt, duroh Koagulierung isoliert oder sprühgetrocknet. Das Produkt ist ein SOMe^/e-IBOMA/MMA/EA/Styrol-Copolymerisat.
a) GernäsG der US-Patentschrift 2 943 074 wird ein kautschukartiges,
die Schlagfestigkeit verbesserndes Modifizierungsmittel hergestellt, und zwar durch Vermischen von 25 Teilen
fc Methylmethacrylat mit 75 Teilen (bezogen auf die Basis von* festem Kautschuk) eines Butadien/Styrol-Oopolymerisatlatex
(das Verhältnis von Butadien zu Styrol in dem Latex beträgt 70:30). Dann werden 0,05 Teile Benzoylperoxyd, 0,025 Teile
Natriumeulfoxylatformaldehyd und 0,44 Teile Dodeoylmerkaptan
zugesetzt. Die Mischimg wird gerührt und 24 Stunden lang auf 600O erhitzt, worauf sie koaguliert, gewasohen und unter Vakuum
getrocknet wird.
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b) Der Teil a) wird -wiederholt, mit der Ausnahme, dass 50 Seile
Methylmothacrylat zusammen mit 50 Seilen (bezogen auf festen
Kautschuk) einea Butadien/Styrol-Copolymerisatlatex (Butadien/
Styrol s 70/30) verwendet werden.
c) Der Seil a) wird wiederholt, mit der Ausnahme, dass 71»25
Seile Methylmethacxylat und 3»75 Seile Acrylnitril mit 25 Seilen (auf der Basis von festem Kautschuk) eines Butacüen/Styrolöopolymerisatlatex verwendet werden.
Zur Durchführung der vorliegenden Erfindung können das Vinylchloridharz, das kautschukartige, die Schlagfestigkeit verbessernde Modifizierungsmittel sowie das nioht-kautschukartige Oopolymerisat-Modifizierungsmittel auf jede Weise und
in jeder Reihenfolge vermischt werden. Eine geeignete Methode besteht beispielsweise darin, die Harze und die Modifizierungsmittel manuell oder meohanisoh in den angegebenen Mengen in
einem nicht-erhitzten Behälter zu vermisohen und die trocken
vermischte Misohung einem Zweiwalzenmahlwerk, das auf einer
Semperatur von ungefähr 177 - 204°0 (350 - 40O0JP) gehalten
wird, zuzuführen, wobei die Walzen eine gleiche oder verschiedene Geschwindigkeit besitzen· Andere Verarbeitungsiaethodtn sind; ebenfalls wirke am. Beispielsweise kann die Harzmiechizng zum Plieseen 12nd Homogenisieren einem htieeen Banbury-Mahlw»rk und anschlieesend einem heiesen WalHenmahlwerk
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A W Mi- ;l, ,„■... ί . , ■- ■
oder einem Kalander zur Bildung von Folien zugeführt werden.
Es können jedoch auch noch andere der üblichen Verarbeitungsmethoden zur Herstellung einer homogenen Mischung aus dem
Vinylchloridharz, dem kautschakartigen Modifizierungsmittel
und dem nicht-kautsohukartigen bizyklischen Methacrylat-Copolymerisatadditiv angewendet werden.
Bine Reihe modifizierter Vinylchloridharzmassen wird durch
trockenes Vermischen von Polyvinylchlorid (naohstehend als PVC abgekürzt), dem kautschukartigen, di· Schlagfestigkeit
verbessernden Modifizierangenittel und dem nioht-kautschukartigen hizyklisohen Methaorylat-Copolyaerisat wehrend einer
Zeitsapnne von einigen Minuten hergestellt· In jedem PaIIe
werden die Massen mit 3 feilen. Barim-Iadmium-r&aurat-Stabilisierungsmlttel stabilisiert, lach dem Trookenvermischen werden
die Proben 10 Minuten nach dee Hiessendwexden in einem Zweiwalzenmahlwerk bei 1850C (365°ϊ) vermählen. Si· Vexarbeitungseigenschaften, die iBod-Sohlageigenechaften sowie die Formbeständigkeit (EDX) werden nachstehend angegeben (die Isod-Schlagfestigkeit wird gemüse ASSM D 256-56 bestirnt, wehrend
die EDT in 0C angegeben wird. 2He lormbeetindifjcelt wird gemass ASIM D 648-56 (1961) gemessen).
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gabeile Ι
A (Vergleich)
Zusammena e t zung Hicht-modif iziertes.PVC
PVO
Kautschukartiges, die Schlagfestigkeit
verbesserndes Modifizierungsmittel gemäss Beispiel 2b)
PVC
Kautschukartiges, die Schlagfestigkeit
verbesserndes Modifizierungs-Qittel gemäse Beispiel 2b)
Bizyklisches Methacrylat-Dopolymerisat
gemäss Beispiel 1a)
PVC ,
Eautschukartiges, die Schlagfestigkeit
verbesserndes Modifizierungsmittel gemäss Beispiel 2b) '
PVC
Kautschukartiges, die Sohlagfeetigkeit
verbesserndes Modifizierungemittel gemäss Beispiel 2b) Bizyklisches
Methaorylat-Copolyiaerisat
gemäss Beispiel 1a)
PVC
Kautsohukartigeg, die Schlagfestigkeit
verbesserndes Modifizierungsmittel gemäss Beispiel 2b)
85 | Teile |
1? | Teile |
100 | Teile |
51 | Seile |
15 | Seile |
?4 | Seile |
100 | Seile |
80 | Seile |
^O | Seile |
100 | Seile |
56 | Seile |
20 | Seile |
-21 | Seile |
100 | Seile |
75 | Seile |
2? | Seile |
100 | Seile |
109809/1960
Probß
Zusammensetzung
PVC
Kautschukartiges, die Schlagfestigkeit verbesserndes Modifizierungsmittel
gemäss Beispiel 2b) Bizyklisches Methaerylat-Copolymerieat
gemäss Beispiel 1a)
PVC
Kautschukartigeg,, die Schlagfestigkeit
verbesserndes Modifizierungsmittel gemäss Beispiel 2,t. Bizyklisches Methaorylat-Copolymerisat
gemäos Beispiel 1a)
PVC
Kautschukartiges, die Schlagfestigkeit verbesserndes Modifizierungsmittel
gemäss Beispiel 2b) Üblicher Aarylverarbeitungszusatz (MMA/EA) (90/10)
Copolymerisat
Copolymerisat
25 Teile 30 Seile 100 Teile 45 Teile
25 x'eile 30 Teile 100 Teile 56 Teile
20 Teile
24 Teile 100 Teile
in der Tabelle angegebenen Teile sind Gewichtsteile)
109809/1960
Probe |
HBOJ, 0O ν,
(18,5 kg/cnT) |
Eigenschaften
Izod-Kerbschlag- £ estigkeit ,mg-kg/ 25 nun Kerbe . (Zimmertemperatur) |
Vakuümverformu |
A | 75 | 0,07 - 0,09 | schlecht |
B | 75 | 3,37 | Il |
C | 85 | 0>28 | ausgezeichnet |
D · | 75 | 3,78 | schlecht |
B | 84 | • 1,57 | ausgezeichnet |
P | 74 | 2,8 | schlecht |
G | • 86 | 0,87 | auegezeichnet |
H | 88 | 0,99 | It |
I | 74 | «~- ■ ." | — |
Die ausgezeichneten Verarbeitungseigensohaften, die gute Formbeständigkeit sowie die verbesserte Schlagfestigkeit der erfindungsgeraässen Vinylohlorldharzmaseen gehen aus der vorstehenden Tabelle II hervor. Man sieht, dass das nioht-modifizierte Ba-Cd-stabilislerte PVO eine Pormbeständigkeit von
nur 750O bei 18,5 kg/cm2 (264 psl), sehr sohleohte Sohlageigensohaften sowie sehr sohleohte Yerarbeitungeeigensohaften (vergleiche die Unfähigkeit, im Vakuum verformt eu werden) besitzt. Bei den Proben C, E, α und H ist eine merkliche
Verbesserung der Formbeständigkeit sowie der Verarbeitungseigenechaften festzustellen, ohne dass dabei gleichzeitig
10 9809/1960
die Schlagfestigkeit oder die Zähigkeit beeinträchtigt wird. Sie Probe I zeigt das Ergebnis« das bei Verwendung eines
üblichen AcrylverarbeitungsZusatzes ersielt wird, d.h. die
Formbeständigkeit wird herabgesetzt·
Einmengung von Verarbeitungs- und Formbeständigkeitszusätzen in Polyvinylchlorid
Folgende Bestandteile werden während einer Zeitspanne von einigen Hinuten trocken vermischt» 1QO-X Seile Polyvinylchlorid
(PVC), X Seile des gemäss Beispiel 1 oder 2 hergestellten Verarbeitungsadditiv und 3 Seile Barium-Kadmiuia-Iaurat-Stabilisierungsinittel.
Nach dem Srockenvermischen werden die Proben bei 1850C (3650F) während einer Zeitspanne von 10 Minuten nach
Beginn des Fliessens in einem ZweiwalEenmahlwerk vermählen.
Die Verarbeitungseigenschaften werden ermittelt. Aue s er dem
fc wird die Formbeständigkeit (HDS), angegeben in 0C, gemäss
ASSH ]}~648-56 (1961) gemessen.
109809/1960
Masse
gazelle III
HDT1 0C «
(18,5 kg/enr) Fliess-
zeit,
a) PYC (kein Copolymer! satadditiv)
b) 10 i» (IBOM/ MMA 60/40-Copolymerisat)
90 io PYO
C) 30 ^ (IBOMA/ MMA 60/40-Copolymerisat)
70 % PVC
d) 50 $> (IBOMA/ MMA 60/40-Copolit)
50 io PVC
Vakuuiit-
, Entnehm- verfono-
Minuten WaIsbank barkeit barkeit
schlecht auBge- sohlecht
zeichnet
massig ausge- massig | zeichnet
5-1/2
98-100 8-1/2
e) 50 % (IBOM/ MMA/EA 60/38/2-CopoljTaerisat)
50 $ PVC 100-102 8-1/2
f) 50 $> (IBOM/ MMA/EA 40/58/2-Copolymerisat)
50 $ PVC
g) 50 5δ (ΙΒ0Μ/ΜΚ&
40/60-Copolyraerisat)
50 $ PVC 95 3-1/2
50 $ PVC 95 3-1/2
h) 50 $> Copolymerisat gemäsB Beispiel 2
50 ?δ PVC gut+ gut+
gut+
gut
gut
ausgejseichnet
ausgezeichnet
ausgezeichnet
ausge- ausgezeichnet zeichnet
ausge- ausgezeichnet zeichnet —
ausge- ausge- ausgezeiohzelohnet steichnet net
109809/19«0
Die ausgezeichnete Verarbeitbarkeit sowie die hervorragende Formbeständigkeit der acrylmodifizierten Vinylchloridharzmasse
gemäss vorliegender Erfindung geht aus der vorstehenden
Tabelle III hervor. Men sieht, dass das nioht-modifizierte
Ba-Od-stabilieierte PVO eine Formbeständigkeit von nur 750O
bei 18,5 kg/cm2 (264 psi) und im allgemeinen schlechte Verarbeitungseigenschaften
besitzt. Eine merkliche Verbesserung dieser Eigenschaften zeigt die Masse, welche 10 ?6 des Modifizierungsmittels
aus einem bizykliscnen Methaorylat und einem Methylmethacrylat enthält, wobei das bizykliaohe Methacrylat
aus Isoboraylirethacrylat besteht. Diese Verbesserung steigt
merklich an, wenn das Oopolymerisatadditiv in grösseren Mengen zugesetzt wird. Beispielsweise steigt die Formbeständigkeit
von 750C auf ungefähr 1000C bei einem Gehalt von 50 # des
Modifizierungsmittels an.
Anstelle des in den vorstehend beschriebenen Beispielen verwendeten
Isobornylmethacrylats als bizyklisches Methacrylat kann jedes dor weiter oben erwähnten bizyklischen Methacrylate
verwendet worden, wobei ähnliche Verbesserungen der Verarbeitbarkeit, der Formbeständigkeit sowie der Schlagfestigkeit
erzielt werden. Dies trifft auch dann zu, wenn anstelle des kautschukartigen, die Schlagfestigkeit verbessernden Modifizierungsmittels
auf Butadienbasis ein anderes Modifizierungsmittel eingesetzt wird. Typische weitere bizyklische Methaory-
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- 25 - ■.■■:.
lat-üopolymerisatmodifizierimgsmi-btel, die verwendet werden
können, sind beispielsweise ein Copolymerisat aus 50 Teilen
Boraylmethacrylat und 50 Teilen Methylmethaorylat, ein Copolymerisat aus 40 Teilen Methylmethacrylat und 60 Teilen
einer Mischung aus 10-90 Gewichtsteilen Isobomylmethacrylat
und 90-10 Gewichtsteilen Bornylmethaorylat, ein Copolymerisat
aus 60 Teilen Norboraylmethaerylat und 40 Teilen Methylmethacrylat, ein Copolymerisat aus*40 Teilen Fenohylmethaorylat und
60 Teilen Methylmethacrylat, ein Copolymerisat aus 40 Teilen Isobornylmethacrylat, 60 Teilen Methylmethacrylat und 3 Teilen
Butylacrylat, ein Copolymerisat aus 40 Teilen Ieobornylmethacrylat, 60 Teilen Methylmethacrylat, 2 Teilen Xthylacrylat
und θ Teilen Styrol oder dergleichen, wobei sich alle Teile auf das Gewicht beziehen· Typische weitere, die Schlagfestigkeit verbessernde erfindungsgemäss verwendbare Modifizierungsmittel basieren auf Acrylnitril, Butadien und Styrol oder auf
Methylmethacrylat, Acrylnitril, Butadien und Styrol. Ausserdem können die in der US-Patentschrift 3 251 9Q4 beschrie- .
benen Modifizierungsmittel verwendet werden.
Die erfindungsgemässen homogenen thermoplastischen Vinylohloridharzmaoeen können unter Bildung glatter Polien kalandriert
oder zu üblichen Presspulvern verarbeitet werden. Die erfindungsgemäseen Massen besitzen gegenüber den bekannten Presspulvorn auf der Basis von Polyvinylchlorid viele Vorteile.
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Beispielsweise wird die Widerstandefähigkeit gegenüber einer
Deformation bei hohen Temperaturen unter einer Belastung merklich gegenüber derjenigen der bekannten Presspulver verbessert.
Ausserdem sind bekannte Presspulver auf der Basis von Polyvinylchlorid schwierig zu brauchbaren Formen su verformen, da die
Fliesseigenschaften bei den Spritsgusstemperaturen und -drucken
schlecht sind, so dass innere Defekte in den Teilen, Oberflächendefekte auf den Teilen, eine Zersetzung des Presspulvers Infolge eines Überhitzens, eine unvollständige Auffüllung
komplizierter Teile, erhöhte Eingusstellen, welche einen hohen Ausschuss bedingen, Schwierigkeiten beim Verformen oder
dergleichen auftreten. Demgegenüber besitzen die erfindungsgemässen Massen hervorragende Yerformungs- und Verarbeitungseigenschaften. Insbesondere ist das Flieesen unter Druok der
erfindungsgemässen Hassen bei den Spritzguestemperaturen ausgezeichnet. Beispielsweise besitzt die Kasse aus 37,5 Seilen
des Acrylcopolymarisat-Modifizierungsmittele, welohes gemäss
Beispiel 1, Absatz b) hergestellt worden 1st und eine Intrinsicviskosität in Xthylendiohlorid von 0,21 (dl/g) besitzt,
und 62,5 Seilen Polyvinylchlorid eine Vioat-Erweichungatemperatur von 94 - 950O bei einer Abbiegung von 254 μ (10 mils),
eine Deformationstemperatur unter Belastung von 850O bei
18,5 kg/cm2 (264 pel) (ASIEM D-648-56-1961) und eine YlsJcoaltttt
von ungefähr 4000 - 4300 Poise bei 2040O (4000P)/1000 Sekunden"1.
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Die Viskositäten bei 204°C (400°F)/1000 Sekunden"*1 dee allein
getesteten Polyvinylchlorids sowie des Acrylcopolymerisat-Modifisierungsmittels
betragen ungefähr 4800 - 4900 bzw. 9800-9900 Poise-. Daher ermöglichen die erfindungsgemäseen
Massen verbesserte Betriebstemperaturen und besitzen bessere Verarbeitungseigenschaften als bisher bekannte Massen8 wie
aus dem besseren Fliessen bei den Verformungstemperaturen
und -drucken hervorgeht. Ausserdem treten bei Verwendung der erfindungsgemäeisen Massen in geringerem Ausmaße Verformungsdefekte, Verkrümmungen oder Oberflächentrtibungen auf. Die
Massen lassen sich besser in Formen einfüllen und besitzen ausserdem noch weitere verbesserte Verarbeitungseigenschaften.
Die erfindungsgemässen Massen können zu Rohren oder Rohrabschnitten,
Bauplatten, Hausseitenverkleidungen, welche die üblichen Seitenverkleidungen aus Aluminium oder Asbest ersetzen,
Fenci tsrbestandteilen, vie z.B. Fensterrahmen oder FenstorgelUndern oder dergleichen verarbeitet werden, und
zwar beispielsweicQ durch Strangpresaen, Spritsgiessen, Blasformen,
Rotationspressen oder dergleichen. Die verbesserte V/iderotandsfähigkeit gegenüber einer Deformation bei erhöhten
Temperaturen ermöglicht es, dass Fluids mit höheren Temperaturen
in Plastikrohren transportiert werden, die aus den erfindungsgemässen Massen bestehen. Ferner lassen sich Bauplatten sowie Fensterbestandteile aus den erfindungsgemässen
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Massen herstellen9 welche eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkelt
gegenüber einer Verschlechterung des Aussehens Qowie der Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften
"besitzen, wenn diese Teile den Binflüsssn im Freien auagesetzt
werden. Ausserdeat koiomen noch ähnliche Verwendungsmöglichkeiten
in Betracht«
9 809/ 19S0
Claims (14)
1. Innig vermischte Vinylchloridharzmasse mit verbesserten
Verarbeitungseigenschaften und einer höheren Widerstandsfähigkeit gegenüber einer Deformation bei erhöhten lemperaturen,
dadurch gekennaeichnet, dass sie aus a) Homopolymerisäten
von Vinylchlorid oder Gopolymerisaten von Vinylchlorid mit kleineren Mengen anderer äthylenisch
ungesättigter Monomeren, b.) einer wirksamen Menge eines nicht-kautschukartigen Copolymerisate aus
I) 25 - 75 Ge\<d ent steilen eines bizyklischen Methacrylate
der Formel
CH3
worin X für -CE2-, -CH(CH3) oder -C(CH3)2- steht und T
ein Wasser stoff atom oder wenigstens eine Methylgruppe bedeutet,
II) 75 - 25 Gewichtsteilen Methylmethacrylat,
III) 0-10 Gewiohtsteilen eines Cj- bis C^-Alkylacrylats
und
IV) 0 - 10 Gewichtsteilen Styrol oder eines ringsubsti-
IV) 0 - 10 Gewichtsteilen Styrol oder eines ringsubsti-
109809/1960
tuierten Styrole und gegebenenfalls c) einer wirksamen
Menge eines kautschukartigen, die Schlagfestigkeit verbessernden Modifizierungsmittels besteht.
2. Hasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Viaylelilorid-Polymeriaat a) in einer Menge von ungefähr 95 50
Gewichtsteilen und das nicht-kautsohukartige Copolymere
sat b) in einer Menge von ungefähr 5-50 Gewichts teilen vorliegt.
3. Kasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» dass das
Vinylehlorid-Polymerisat a) ein Homopolymerisat von Vinylchlorid
ist.
4· Kasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das kautschukartige Copolymerisat b) ein Molekulargewicht zwischen
ungefähr 10000 und 2000000 besitzt.
5· Masse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daes die Komponente
I des nicht-kautschukartigen Copolymerisate b) aus Isobornylmethacrylat
besteht.
6. Hasse nach Anspruch 2, dadurch gekennatiohnet, daee dl· Koeponente
III des nicht-kautschukartigen Oopolyaeriemt· b)
aus Xthylaorylat oder Butyl&orylat besteht und in tiner
109809/1960
■ί - ■ ; ■ ■
- 31--Menge von ungefähr 1-5 Gewichtateilen vorliegt.
7. Masse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Komponente IV des Richt-kaiiteehukartigen Copolymerisate b)
aus Styrol bee\;eht und in.einer Menge von ungefähr 2-8
Gewichtsteilen vorliegt. .
3. Itesse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das *
VinylchD.orid-Copolyiaerisat a) in einer Menge von ungefähr
100 Teilen, das nicht-kautschukartige Copolymerisat b) in
einer Menge von ungefähr 10 - 100 Teilen und dae kautschukartige,
die Schlagfestigkeit verbeseernde Modifizierungamittel
c) in einer Menge von ungefähr 10 - 100 Heilen, wobei oich alle Seilangeben auf das Gewicht beziehen, vorliegt.
9· Masse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das
Vinylchlorid-Polymerisat a) ein Homopolymerisat von Vinylchlorid
ist. Ij
10. Masse nach Anspruch β, dadurch gekennseicimet, &a«s das
nicht-kautsohukartige Copolymerisat b) ein
ungefähr 10000 und 2000000
11. Masse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
Komponente I in deni nicht-kautschukartigeji Copolvmerisat b)
109ÖOS/1960
- 32 -auu Isobornylmethscrylat besteht.
12. Hasse naoh Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daßβ daa
kautschukartige, die Schlagfestigkeit verbessernde Modifizierungsmittel c) ein Butedien/Styrol-Oopolymerisat-Modifizierungemlttel ist.
13. Masse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
w Komponente III des nioht-kautsohukartigen Copolymerisate b)
aus Äthylaorylat oder Butylacrylat besteht und in einer
Menge von ungefähr 1-5 Gewiohtsteilen vorliegt. . .
14. Masse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
Komponente IV des nicnt-kautechukartigen Copolymerisat· b)
aus Styrol besteht und in eines. Hingt von ungefähr 2-8
GewichtBteilen vorliegt.
^ 15. Verfahren, um ein Vinylchlorid-Polymerieat eines Verarbeiten bei den Wäraeexweiohungstemperaturan suganglioher «u
machen, wobei die Beständigkeit gegenüber einer Warmeverformung bei erhöhten Temperaturen und gegebenenfalls die
Schlagfestigkeitseigenschaften verbessert werden» dadurch
gekennzeichnet, dass «it dem Vinylchlorid-Polyeerisat eine
wirksame Menge eines nioht-kautschukartigen Oopclvaerisat-Modifizierungsmittels aus
109809/1960
■ . - 33 -
I) 25 - 75 Gewichtnteilen eines bizykliechen Methacrylate der Formel ·
worin X für -OH2-, -CH(OH3) oder -0(0H3)2- eteht und T
ein Wasserstoffatom oder wenigetens eine Methylgruppe bedeutet,
II) 75 - 25 Gewichtsteilen Methylmethaorylat,
III) 0-10 Gewichts teilen eines C,- bis C^-Alkylacrylats und
IY) 0 - 10 Gewiohtsteilen Styrol oder eines ring-
substituierten Styrols und gegebenenfalls
eine wirksame Menge eines kauteohukartigen, die Schlag«
festigkeit verbessernden Hodifiitierungsaittele Ver-V *
mischt wird.
109809/1960
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