DE1769553B2 - Thermoplastische masse - Google Patents
Thermoplastische masseInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L27/00—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L27/02—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
- C08L27/04—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment containing chlorine atoms
- C08L27/06—Homopolymers or copolymers of vinyl chloride
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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- C08L33/00—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides or nitriles thereof; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L33/04—Homopolymers or copolymers of esters
- C08L33/06—Homopolymers or copolymers of esters of esters containing only carbon, hydrogen and oxygen, which oxygen atoms are present only as part of the carboxyl radical
- C08L33/10—Homopolymers or copolymers of methacrylic acid esters
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Description
O CH1
O C C" - ClI,
X-Y
X-Y
worin X CII; . C[IiCH1) oder
CK'llil· und Y ein Wasserstoffatom
oder wenigstens eine Metliylgruppe sind.
H| 2ς bis ~r~ Gewichtsteilen Methylmethaerylat. ei o bis |o (icAicliNteilen eines C',- bis (\-Alkyl-
H| 2ς bis ~r~ Gewichtsteilen Methylmethaerylat. ei o bis |o (icAicliNteilen eines C',- bis (\-Alkyl-
aerylaK.
d) O bis P> l icu ichtsteilen Styrol oder eines
d) O bis P> l icu ichtsteilen Styrol oder eines
ringsuhstituierten Styrols. und gegebenenfalls C etwa IO bis 100 Gewichtsteii: eines die
Schlagfest ι j keil verbessernden Polymerisats
enthiilt.
Hie vorliegende Frl'mdung betrifft eine innii: vermisciite
\'inylchltii idp"l\mens-at-Ma'.'-e mil verbesserten
Verarheituniisci'jensehaflen und einer größeren
Beständigkeit gegenüb.T einer Verformung bei erhöhten
Temperaturen.
Diese Masse /eichnet sich dadurch aus. daß sie aus
Al ungelahr loo ( tca lchtsteileii eines llomopolymerisals
wm \'iii\khli>ru! oder eines (ηροί\-
i.ierisats Min \ ur.ichlo'id mil kleineren Mengen
anderer athyleni· h ungesäitigtei Monomeren.
Bl uni-efähr in bis It ο (ic.vichMeilen eines ( Ί>ροΙ\-
inei isal. ,ni>
al 2ς bis "s (lewichtsteilen es b\/\klischen Methacr\
!als der Icnnel
O C
("II.
C C
vvtirin X für C II, . ( HK II,) oder
ClCH,), und Y ein Wasscrstoffatom oder
wenigstens eine Mcthylj-.ruppe sind,
b) 75 bis 25 (iev.ieh' teilen Methvhnethacrvlat.
b) 75 bis 25 (iev.ieh' teilen Methvhnethacrvlat.
c| U his IO Ciewiehtsleilen eines C1-C 4-Alkilacr\lals
und
d) 0 his IU Cicwichtsieilen Styrol oder eines ringsubstiiuierten
Styrols. und gegehenenfalls
c| etwa Io his IUU Ciewichtsieile eines die Schlagfestigkeit
verbessernden Polymerisats besieht.
Die eriindungsgemalkn thermoplastischen Massen
sind flammenhestündig. klar, steil, chemisch widerstandsfähig
und besitzen ausgezeichnete Verarheitungseigenschaften. beispielsweise lassen sie sich in
Form \on Folien oder Platten in einfacher Weise durch Wärme \erformen. Außerdem ist ihr rheoloiiisches
\erhalten während eines Strangpressens oder während eines Spritzgußverfahrens ausgezeichnet.
Durch den gegebenenfalls erfolgenden Zusatz eines die Schlagfestigkeit verbessernden Polyn.erisats wird
außerdem die Schlagfestigkeit dieser Massen erhöht.
Beispiele für die vorstehend erwähnten bizyklkchen Methacrylsäureester sind Isohornyimethacrylat. Bornylmethacrylat.
F'enchylmethacryial. Isofenchylmethacrylai. Norbornylmethacrylat und Mischungen derartiger
bizyklisciier Methacrylate. Diese Ester sind bekannte Verbindungen und lassen sich nach bekannten
Methoden herstellen. Beispielsweise kann Bornylmethacrylai aus n-Pinen und Methacrylsäure
und der Isohornylester aus Kamphen und Methacrylsäure
in bekannter Weise hergestellt werden.
Steife thermoplastische Massen, d.h. Massen, die
weniger als ungefähr 5 bis 10"., Weichmacher enthalten, zeichnen sich durch eine hohe Widerstandsfähigkeit
gegenüber einem chemischen Angriff, eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegenüber Lösungsmitteln,
eine gute Wclterfestigkeit sowie ein hohes Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht aus und
haben daher in der verarbeitenden chemischen Industrie sowie in der Bauindustrie breite Anwendung
gefunden. Steife Vinylehloridpolymerisatmassen werden derzeit beispielsweise zur Herstellung von Anlagen
für die chemische Industrie, zur Herstellung von Rohren und Rohrausklcidungen sowie zur Herstellung
von Formlmgen. Folien und Bauplatten verwendet. Das Verarbeiten steifer \ invlehloiidpolynierisatmasscn
ist jedoch schwierig und wirft ernsthafte Probleme auf. Fin Problem besteht darin, dal· die Str.ingprel.i-
oder Yermahliingstemperaturen sehr nahe an ilen Punkt herankommen, an welchem sieh das Material
/ersetzt, so daß während des Strangpressens (Hier S ermahlens sehr streng darauf geachtet werden
muß. daß ni^lit die /ersel/ungstemperatur merklich
überschritten wird. Darübei hin.iu>
erlangen steife
\'inylchloridpolvmensatinasscn nicht in deriirt einfacher
Weise einen derartigen Schmel/lluß/ustand.
wie er bei anderen thermoplastischen Materialien festgestellt wird. Vie'mehr sind derartige Polymerisate
während des Verarbeitens erheblich ν iskoser. Auf diese
Weise werden die Polymerisate hohen Scherkräften
ausgesetzt, die ihrerseits zusätzliche Wärme erzeugen,
welche eine Zersetzung des Materials sowie ein Zusammenbrechen
desselben hegünstigt.
Fin anderes Problem, das bei der Verwendung von steifen Vinylchlorkipolymcrisatmasscn auftritt, besteht
darin, daß die aus diesen Massen hergestellter Gegenstände relativ niedrige Gebrauchstempcraturen
besitzen. In der Praxis wird die Hetriebstcmperatui
von thermoplastischen Körpern durch die Fr weichungslcmpcralur des thermoplastischen Malerial:
oder durch die Formbeständigkeit bestimmt, wöbe
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liiiit-T dem zuletzt genannten McurilTdie tiefste Temperatur
/u verstehen ist. bei welcher ein getestetes Maiciial mit bestimmten Abmessungen unter einer
Iv-iimmien Helastung eine delinierte lormänderiiim
erleidet. Beispiels«eise liegt die Formbeständigkeit von
Polyvinylchlorid unter einer Belastung \nn" tS.5 ku
enr bei ungefähr 75 C. Diese Temperatur schließt ill- Material \on vielen Anwendungsgebieten aus.
(vispielsweise /um ! leiHverpaeken von Nahrungsmittel·!
oder von Anwendungsgebieten, bei denen
Nenli-aiionstemperaturen in Betracht kommen, weldie
m der Näh-j des Siedepunktes von Wasser lieuen.
I - besieht daher ein erheblicher Bedarf an einem /l;>.itλ welcher-.1.HUiIiI die Verarbeitungseigensehaften
v.iL-r Viny lchloridpolymerisate verbessert als auch
ii.rcii lonnhesiändigkeit erhöht.
sicile Vinylchloridpolymerisatmassen besitzen
tcrner häufig eine geringe Schlagfestigkeit. Diese l igciiichal't laut sich, wie bereits erwähnt, dadurch
■_ί heuern, dall ein kaut.schiikartiges. die Schlau-
!.Mi.Ncit verbesserndes Polymerisat, auf welche*
^icliMcheiHl noch näher eingegangen wird, den
Massen /ugesct/i wird. Bei einem derartigen Zu-..it/
werden den erfindungsgemäßen Ma.ssen innerhalb eines breiten Temperaturbereiches gute Schlag-
:;>tigkeilseigenschaftcn \erliehen. wobei gleichzeitig
j:: wirstehend erwähnte Formbeständigkeit beibehalten
wird. Diese Kombination aus Zähigkeit ■.rid \erbe.-.sertei Formbeständigkeit ist auf die An-■,■■.e.scnheii
des die Veri'rbeitu; .^eigenschaften und
die Formbeständigkeit fördernden Zusatzes, und zwar
L^ nicht kautsehukartigcn Po^merisals auf der
Ii.ims eines bizyklischen Methacrylatestcrs sowie auf
die Anwesenheit des kautschukartigen. die Schlag-
!■ .-.tigkeil verbessernden Polymerisats zurückzuführen.
I s ist äußerst überraschend und unerwartet, daß das
die Verarbeitungseigenschaften verbessernde bi-/yklisehe
Methaerylat-Copolynierisal auch die Formbeständigkeit
eines kautschukartigen modifizierten Vinylchlorklpolymerisatsystems verbessert, ohne .'laß
dabei gleichzeitig die Schlagfestigkeil, oder die Zähigkeit \erschlechtert wird, so wie dies bei Verwendung
der bisher hekannten Zusat/mitte! der Fall ist. Außerdem wird in überraschender Weise durch die Verwendung
eier die Verarbeitung sowie die Schlaglestigkeit verbessernden Zusätze die Fhißzcit verbessert,
die zur Ir/eugung einer homogenen fließenden cdei geschmolzenen Masse erforderlich ist.
Die in der eiTmdungsgemäßen Masse die Ver-.ii
Ixituniiseigeiisch.iflcii sowie die Formbeständigkeit
' ei bessernden Zusatzstoffe sind thermoplastische.
Mare (M)(I Iran.sp.irente feste nicht kautschuk,irlige
( (!polymerisate aus einem bizyklischen Melhaerylattster
der vorstehend angegebenen I'ormel I und Me-Ihvlmethacrv
lat. \'orzugsweise besteht der bizyklische Methacrylatesier aus Isobornvlmethjcrylal. Hornylmethacrylat
oder aus einer Mischung; aus IsobornylimkI
Horny lmelhacrylatcn mit einem Gehaltvoll wcnigsi:ciis
IO Gewichtsprozent Isobornylmcthacrylat. Die entsprechenden Mengenverhältnisse oder Mengen
der wesentlichen und erforderlichen Monomeren in dem Copolymi.'risalaclditiv können wie folgt variieren:
25 bis 75 Cicvvichtsleile des bizyklischen Metliacrylats
und entsprechend 75 bis 25 Gewichtsteile des Methylmcthiicryliits.
Cicgcbenenfalls kann eine kleine Menge von bis zu ungefähr 10 Gewichtsprozent. bc-'Ogen
auf das Gesamtgewicht an bizyklischem Metliicrylat
und Mcthylmcthacrylat. eines C, - bis Q-Alkylacrylals
und oder his zu ungefähr IO Gewichtsprozent Styrol oder eines ringsub.stituierlen Styrols. bezogen
auf das Gesamtgewicht ties bizyklischen Methacrylate
und des Meihylmelhacrylais. in das Copolymerisat
s einpolymerisierl werden. Bevorzugte Alkylacrylate
sind Äthyl- und ßuty'acrylat. während Sty nil als das
andere wahlweise zugesetzte Monomere bevorzugt wird. Fs können auch andere alkylsuhstituierte oder
halogensuhsiituieric Styrole jingeselzt werden, beispielsweise
MethyIstyrol. Dimeihylslyrol. m- and
o-Chlorstyrol. Vorzugsweise liegt das bizyklische
Methacrylat in einer Menge von ungefähr 35 bis 65 Gewiehtsieilen pro 65 bis 35 Gewichtsleile des
Methylmethacrylats vor. Das durchschnittliche MoIekulargewicht des Copolymerisatadditivs beträgt, gemessen
mittels eines Machrolab Osmometer (Modell
501) in Monochlorbenzol durcr. ein Gelcellophan Nr. 600. zwischen ungefähr 10 000 und 1 500 000 und
darüber, wobei der Bereich zwischen 15 000 und 100 000 bevorzugt wird und der bevorzugteste Bereich
zwischen 15 000 und 50 000 liegt. Die ermittelte Intrinsic-Viskosität des Copolymerisatadditivs in
Äthylenchlorid beträgt bei 30 C. gemessen mittels eines Ostvvald-Viskosimeters. vorzugsweise ungefähr
0.1 bis 2.0 und darüber (dig). Sind Äthylacrylat.
Butylacrylal und oder Styrol zugegen, dann schwankt die Copolymerisatzusammcnsetzung in folgender
Weise: 25 bis 15 Gewichisteile des bizyklischen Metliacrylats. 75 bis 25 Gewichtsteile Mcthylr.iethacrylat.
0 bis 10 Gevvichtsteilc Äthylacrylat oder Butylacrylal
(pro jeweils 100 Gewichtsteile des bizyklischen Meihacrylats
und Methylmethacrylats) und 0 bis 10 Gewichtsteile Styrol (pro jeweils 100 Gew ichtsteile des
bizyklischen Metliacrylats und Methylmethacrylais).
Bevorzugte Bereiche für die wahlweise eingesetzten Monomeren liegen zwischen I uiid 5 Gewiehtsieilen
für das Alkylacrylat., wie beispielsweise Äthyl- oder
Butylacrylat. und 2 bis S Teilen für das Styrol oder piigsubstituicrte Styrol.
Die erfindungsgemäßen C'opolymerisatderivate können nach einer Vielzahl von Methoden hergestellt
werden. Fine geeignete bekannte Methode bestellt in der Polymerisation in Masse tier monomeren Bestandteile.
Dabei wird eine geeignete Menge der Monomeren mii einem Additionspolvmerisationskatalysator.
wie beispielsweise A/obisisobuty ronitril. l.auroylperoxyd. Acetyl perowd. tert.-Butylperacetat.
terl.-Butylhydroperoxyd. bei eine Temperatur vermischt,
die dazu ausreicht, eine Polymerisation zu
so erzeugen. Beispielsweise beträgt die Temperatur 25
bis 100 C oder darüber I ine andere übliche geeignete
Meihode ZUi Herstellung des erlindungsgemiißen
Copolymerisals ist eine Polymerisation einer wäßrigen
Dispersion. Bei dieser Methode werden die ciimder-
ss liehen copoly merisieibaren Monomeren m Form einer
Fmulsion in Gegenwart eines geeigneten Fmulgiermittels.
wie beispielsweise Natriumdodecylbcn/olsulfonat
oder Natriumlaurylsullat. polymerisiert, worauf das erhaltene Polymerisat nach einer geeigneten
Ίο Methode abgetrennt wird. In üblicher Weise eingesetzte
Molekulargewichtsrcgulatoren. wie beispit Is
weise aliphatisch^· Merkaptane. z.B. n-Dodecy imei
kaptan. können ferner der Polvmcrisationsmiseiiung
gegebenenfalls zugesetzt werden.
f'5 Die erfindiingsgcmäß dem Vinylchloridpulymcrii.ai
zur Verbesserung der Schlagfestigkeit zugesetzten kautschiikarligcn Polymerisate sind im allgemeinen
im Handel erhältlicher Materialien. Sie köniu-n Ii lei-.i-
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gen ckIl'i liiiniiigcn sein und erhöhen mil steigend
zugesetzter Menge die Schlagfestigkeit der Mischung,
wobei eine l/od-KerhsLhlagfestifcikeit bei Zimmertemperatur
son wenigstens 0.14 m-kg pro 25 mm Kerbe erzielt wird, wenn dies·. Polymerisate in einer
Menge von 15 Gewiehtsteilen pro 100 Ciewiehtsleile des VinylchUiridpolymerisats eingesetzt werden. In
tspiseher Weise basieren diese kautsclnikartigen Polymerisate
am Butadien oder Butadien Styrol-C'opolynierisaten. Repräsentative Beispiele für derartige Polymerisate
sind die kautsehukartigen Methylmelhacryhil
Butadien Slyrol-Polymerisale. die in den USA.-Paienlsehriften"2
94K)74 und 2 S57 360 besehrieben werden. Andere geeignete Polymerisate sind die
Acrylnitril Butadien Styrol-Polymerisate, wie sie in
den USA.-Patentschriften 2 753 322 und 2 SOS 387 beschrieben werden. Außerdem kommen chloriertes
Polyäthylen sowie alle acrylischcn Kerbschlagfestigkeits-Modifizierungsmittel
in Frage, wie sie in der USA.-Patentschrift 3 251 904 beschrieben werden.
Die erfindungsgemäß geeigneten Virylchloridpolymerisate
bestehen aus Homopolymerisat von Vinylchlorid sowie aus Copolymerisaten dieser Verbindung
mit kleineren Mengen an anderen älhylenisch ungesättigten Verbindungen. Vorzugsweise ist das eingesetzte
Vinylchloridpolymerisat ein Homopolymerisat von Vinylchlorid, d.h. Polyvinylchlorid, da bei Verwendung
dieses Materials die steifesten Massen letztlich erhalten werden. Das Vinylchloridpolymerisat
kann jedoch auch bis zu ungefähr 20 Gewichtsprozent an anderen äthylenisch ungesättigten Verbindungen,
die mit Vinylchlorid copolymerisierbar sind, enthalten.
Anders ausgedrückt sollte das Polymerisat wenigstens 80 Gewichtsprozent eines copolymerisierten
Vinylchlorids enthalten. Andere äthylenisch ungesättigte Verbindungen, die in dieser Beziehung
geeignet sind, sind beispielsweise Vinylester, wie z. B. Vinylacetat. Vinylpropionat. Vinyläthcr. Vinylhalogenide,
wie z. B. Vinyüdenbromid. Vinylidenchlorid. Vinylidcnfluorchlorid. ungesättigte Kohlenwasserstoffe,
wie beispielsweise Äthylen. Propylen. Isobutylen. Allylvcrbindungen wie beispielsweise Allylacetat.
Allylchlorid. Allyläthyläthcr. Unter dem verwendeten
Begriff »•Vinylcliloridpolymerisal« sollen sowohl Polyvinylchlorid
als auch Copolymerisate von Vinylchlorid mit anderen äthylenisch-imgcsättiglcn Monomeren
verstanden werden.
Das Molekulargewicht der ciTmdungsgcmäß eingesetzten
Vinylchloridpolymcrisate kann innerhalb eines bieiten Bereiches schwanken. Hin Hinweis auf
das Molekulargewicht von solchen Vinylchloridpolymerisaten.
die erlindungsgcmäß besonders geeignet sind, läßt sich an Hand des Fikenlseher-K-Wcrtcs
des Polymerisats ermitteln. Diejenigen Polymerisate, welche einen Fikcntscher-K-Wcrl \on ungefähr 45
und darüber und sorzugswei.se zwischen 45 und 90
besitzen, sind hinsichtlich des Molekulargesvichtcs befriedigend.
Die crlindungsgcmäßcn Massen enthalten das
Aerylcopolymcrisataddiliv in einer wirksamen Menge,
d.h. in einer Menge, die dazu ausreicht, eine befriedigende
Verbesserung der Vcrarbcilungscigcnsehalten
sosvie der Formbeständigkeit zu erzielen. Im allgemeinen wird diese Menge auf einem Minimum
gehalten und je nach den gewünschten Verbesserungen eingestellt. Inder Praxis ist im allgemeinen
eine Menge /wische.' ungefähr 5 und 50 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gesamtgewicht aus dem C'opolymerisatadditis und dem Vinylchlorielpnls, mei i
sat, -uisreicheiul. Fs können jedoch auch etwas größer·
oder etwas geringere Mengen eingesetzt weiden. Vor zugsweise wird das Copolymerisal-Modili/ierungs
mittel in einer Menge von 25 bis 5(1 Gewichts prozent eingesetzt. Der Rest besteht dann au·- den
Vinylchloridpolymerisat. d. h.. daß dieses Polymerisat in einer Menge von 95 bis 50 Gewichtsprozent und ii
bevorzugter Weise von 75 bis 50 Gewichtsprozent
ίο bezogen auf das kombinierte Gewicht von Modiii
zierungsmitlel und Vinylchloridpohmerisat. vorliegt
Durch die Verwendung des Acrjlcopohmensal
additivs wird zusammen mit den Vinylchlorid polymerisaten eine Mischung erhallen, die eine strang
preßbare, vermahlbare sosvie verarbeitbare Kunst
stoffmasse darstellt. Durch Verwendung des Acryl copolymerisatadditivs läßt sich eine glatte und bieg
same Polyvinylchloridfolie während der Verarbeitung
herstellen, die nach dem AbI ;;hlen ein steifes Produkt
ergibt, das aus einer homogenen Mischung aus den Vinylchloridpolymerisat und dem (opolj merisat bc
steht. Unter dem Begriff »homogen« soll verstander werden, daß die Masse in einem gründlich scr
mischten Zustand vorliegt. Diese homogene Mischung aus den einzelnen Komponenten zeichnet sich dadurch
aus, daß sie im wesentlichen vcrmischbar unc verträglich ist. Die erfindungsgemäße Masse ist fernci
durch einen hohen Klarheitsgtad gekennzeichnet. Sie
besitzt außerdem eine gute thermische Stabilität Die Lichtstabilität ist ebenfalls sehr gut. Darübci
hinaus ist die Formbeständigkeit wesentlich verbessert Zusätzlich brennen die erfindungsgemäßen Masser
im wesentlichen nicht oder sind selbstauslöschend Diese Wirkung ist im Hinblick auf die bisher bekann·
.15 ten acrylischen Modifizierungsmittel überraschend
Wie bereits erwähnt, enthalten die erfindungsgemäßen Vinylchloridpolymerisatmasscn gegebenenfalh
ein die Schlagfestigkeit verbesserndes Polymerisat in einer wirksamen Menge, d. h. in einer Menge, die dazu
ausreicht, den Massen eine befriedigende Schlagfestigkeit zu verleihen. Im allgemeinen werden diese
Modifizierungsmittel in einer minnnalm Menge je nach den gewünschten Schlagfestigkeiten zugesetzt
In der Praxis wird das die Schlagfestigkeit \ erbessernde Polymerisat in einer Menge von ungefähr 10 bl·
100 Teile pro 100 Teile des Vinylchloridpolymerisat^
zugesetzt, während das bizyklischc Melhacrylatcopolymerisat
in einer Menge von ungefähr 10 bis. 100 Teile,
bezogen auf das Vinylchloridpolymerisat. zugegeben wird, wobei sich alle Tcilangaben auf das Gewicht
'.xviehcn. Vorzugssveise svird das die Schlagfestigkeit
\erbessernde Polymerisat in einer Menge von ungefähi
20 bis SO Teile pro 100 Teile des Vinylehloridpolymcrisal
zugegeben und das bizyklische Mcthacrylatcopolymerisat in einer Menge von ungefähr 20 bis 80 Teile
pro 100 I eil·· des Vinylchloridpolymerisatsz.ugemengt
wobei sich, svie bereits erwähnt, alle Teilangaben aiii
das Gewicht beziehen.
In den erfindungsgemäßen Massen können zusatz-
f'° lieh zu den vorstehend erwähnten Additiven Streckmittel.
Füllstoffe. Farbstoffe. Pigmente und Stabilisierungsmittel
verwendet svcrden. Beim Zusatz eine;-die
Schlagfestigkeit verbessernden Polymerisats kann dann ein hoher Klarheilsgrad erzielt svcrden. wenn die
ft-s Brcchungsindizes der drei Komponenten aufeinandei
abgestimmt werden oder wenn die Teilchengröße det diskontinuierlichen Phase unterhalb der Wellenlänge
eles sichtbaren Lichtes gehalten wird. Da jedoch die
Komponenten nicht alle miteinander mischbar sind, ist die Masse im allgemeinen trübe oder sogar undurchsichtig,
falls ein die Schlagfestigkeit erhöhendes Polymerisat zugesetzt worden ist.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teil-. Verhältnis- und Prozentangaben beziehen
sich, sofern nicht anders angegeben, auf das Gesvichl.
Is werden folgende Abkürzungen verwendet: MMA für Melhylmethacrslat. 1ΒΟΜΛ für Isobornvlmelhacrylal
und EA für Athylacrylat.
I. Herstellung von Copolymerisaten B
a) In einem geeigneten Behälter ssird eine im Vakuum entgaste Mischung aus 1640 Teilen Melhylmethaerylat.
2460 Teilen Isobornylmethaciylat. 1.44 Teilen Lauroylperoxyd. 0.70 Teilen Acelyiperoxyd.
0.62 Teilen tert.-Bulylhydroperoxyd und 0.41 Teilen n-Dodecylmerkaptan vorgelegt. Der Behälter
wird in einen Luftzirkulationsofen gestellt. worauf bei 66 C während einer Zeilspanne von
15 Stunden eine Polymerisation in Masse durchgerührt ssird. Anschließend wird die Reaktion 8 Stunden
lang bei steigenden Temperaturen von 80 bis 130 C zu Ende geführt. Die erhaltene Masse wird zerbrochen
und zu feinen Körnern vermählen, welche mit siedendem
Hexan extrahiert und bei 60 C getrocknet sverden. Auf diese Weise wird Jcr Restgchalt an Monomcrem
auf weniger als 0.15"η herabgedrückt. Das
Produkt ist ein 60 40-Copolymcrisat aus Isobornylmelhacrylat Methylmethacrylat und besitzt eine
Gardncr-lIoldt-Viskosität von C (10"„ in Toluol)
sosvic eine Intrinsic-Viskosität von ungefähr 1.5 (in Athylendichlorid. dl g).
b) Durch entsprechende Einstellung der Monomerenvcrhältnisse
sowie bei Einhaltung der unter a) beschriebenen Arbeitsweise erhält man ein Copolymerisat
folgender Zusammensetzung: 40 60 IBi])MA MMA mit einer Intrinsic-Viskosität von 0.4 (in Athylendichlorid.
dl'g).
c) Eine Mischung aus 60 Teilen Isobornylmethacrylat.
38 Teilen Methylmethacrylat und 2 Teilen Athylacrylat wird in Masse polymerisiert, und zwar
in Gegenwart eines Peroxydkatalysators. Die Polymerisation
erfolgt während einer Zeitspanne von 12 bis 16 Stunden bei 66 C. worauf sich eine Periode von
20 bis 24 Stunden bei 120 C zur Behandlung der Reaktion anschließt. Das 60 382-Isobornyltncthacrylat
Methylmethacrylat Athylacrylat-Copolymerisat ist ein klarer transparenter Feststoff mit einer Intrinsic-Viskosität
(in Athylendichlorid. dl g) von ungefähr 0.5 bis 0.6.
d) Durch entsprechende Einstellung der Monomerenverhältnisse
sowie bei Einhaltung der unter c) beschriebenen Arbeitsweise erhält man ein Copolvmerisat
folgender Zusammensetzung: IBOMA MMA EA: 40 58 2. Dieses Copolymerisat besitzt eine Intrinsic-Viskosität
von 0.89 (in Athylendichlorid. dl g).
e) In einem geeigneten Reaktor, der mil einem
Rührer. Thermometer, einer Stickstoffspül vorrichtung. Einlassen tür die 2^ugabe von Monomeren und einem
Rückflußkühler versehen ist. werden 700 Teile Wasser und insgesamt 318 Teile der folgenden Monomeren
gegeben: 150 Teile Isobornylmethacrylat. 144 Teile Methylmethacrylat. 6 Teile Athylacrylat und 18 Teile
Styrol. Dann werden 0.5° η Natriumlaurylsulfat-Emulgiermittel.
eine kleine Menge tert.-Butylmerkaptan und eine ausreichende Menge eines Kaliumpersulfat-Initiators
zur Initierung der Polymerisation zugesetzt.
worauf die Masse in Emulsion während einer Zeilspanne
son ungefähr 3 bis 4 Stunden innerhalb eines Temperaturbereiches polymerisiert wird, der hei 65 C
beginnt und bei ungefähr 45 bis 98 C endet. Die I iiuils
sion wird anschließend abgekühll. durch Koagulierung oder sprühgetrocknet. Das Produkt ist ein 50 48 2 6-IBOMA
MMA EA Slyrol-( (ipolvmerisat.
II. Herstellung von die Schlagfestigkeit
verbessernden Polymerisaten C
verbessernden Polymerisaten C
a) Gemäß der IJSA.-Patentschrifl 2l>43 074 wird
ein kautschukartiges, die Schlagfestigkeit verbesserndes Polymerisat hergestellt, und zwai duich Vermischen
son 25 Teilen Methylmethuervlat mil 75 Teilen
(bezogen auf die Basis von festem kaulschukleines Butadien Slyrol-Copolymerisatlatex (das Verhältnis
sun Butadien zu Styrol in dem Latex beträgt 70:30). Dann werden 0.05 Teile Bcnzoy!peroxyd. 0.025 Teile
Natriumsulfoxslatformaldehyd und 0.44 Teile Dodecylmerkaptan zugesetzt. Die Mischung wird gerührt
und 24 Stunden lang auf 60 C erhitzt, worauf sie koaguliert, gewaschen und unter Vakuum getrocknet
wird.
h) Der Teil a) wird wiederholt, mit der Ausnähme,
daß 50 Teile Methylmethacrylat zusammen mit 50 Teilen (bezogen auf festen Kautschuk) eines
Butadien Styrol-C'opolymerisallatex IButadien Styrol
= 70 30) verwendet werden.
c) Der Teil a) svird wiederholt, mit der Ausnahme.
\o daß 71.25 Teile Methylmethacrylat und 3.75 Teile
Acrylnitril mit 25 Teilen (auf der Basis son festem Kautschuk) eines Butadien Styrol-C'opolymerisallatex
verwendet werden.
Zur Durchführung der vorliegenden Erfindung können das Vinvlehloridpolymcrisat. das kaulschukartige.
die Schlagfestigkeit verbessernde Polymerisat sowie das nicht kautschukartige Copohmerisat-Modifizierungsmitlel
auf jede Weise und in jeder Reihenfolge vermischt werden. Eine geeignete Methode
besteht beispielsweise darin, die Polymerisate und die Modifizierungsmittel manuell oder mechanisch in
den angegebenen Mengen in einem nicht erhitzten Behälter zu vermischen und die trocken vermischte
Mischung einem Zsveiwalzenmahlwerk. das auf einei Temperatur von ungefähr 177 bis 204 C gehaltet
wird, zuzuführen, wobei die Walzen eine gleiche odei
verschiedene Geschwindigkeit besitzen. Andere Ver arbeitungsmethoden sind ebenfalls wirksam. Bei
spielsweise kann die Mischung zum !"ließen und Ho mogenisieren einem heißen Banbury-Mahlwerk um
anschließend einem heißen Walzenmahlsverk ode einem Kalander zur Bildung von Folien zugeführ
werden. Es können jedoch auch noch andere de üblichen Verarbeiuingsmethodcn zur Hersiellun
einer homogenen Mischung aus dem Vinylchlorid polymerisat, dem kautschukartigen Polymerisat un
dem nicht kaulschukartigen bizyklischen Melhaerylai
C opolymerisatadditiv angwendet werden.
Modifizierte Vinylchloridpolynierisatmassen
Eine Reihe modifizierter Vinylchloridpolymerisa massen wird durch trockenes Vermischen von Pol;
vinylchlorid (nachstehend als PVC abgekürzt), de>
kautschukartigen, die Schlagfestigkeit verbessernde ft5 Polymerisat und dem nicht kautschukartigen r
zyklischen Methacrylat-Copolymerisat während ein Zeitspanne von einigen Minuten hergestellt. In jede
Falle werden die Massen mit 3 Teilen Barium-Ka
109 582Ί
ίο
mium-l.aurat-Stabilisierungsmitlel stabilisiert. Nach beständigkeit (Mt)T) werden nachstehend angegeben
dem Trocken vermischen werden die Proben IO Mi- (die l/od-Schlagfestigkeit wird gemäß ASTM D 256-
nuten nach dem I ließendwerden in einem Zwciwalzen- 56 bestimmt, während die 1IDT in C angegeben wird,
werk bei 185 C vermählen. Die Verarbeitiingscigen- Die Formbeständigkeit wird gemäß ASTM D 64H-56
schäften, die I/od-Schkigeigenschaften sowie die Form- .<>
(1961) gemessen).
Λ (Vergleichι Nicht modifiziertes PVC
B ! PVC
Kautscluikartiges. die Schlagfestigkeit verbesserndes Polymerisat gemäß lib)
c I pvc
I Kautscluikartiges. die Schlagfestigkeil verbesserndes Polymerisat gemäß lib)
1 Bizvklisches Mcthaerjlat-Copolymerisal gemäß I b)
85 Teile 15 Teile
TÖO Teile 51 Teile
15 Teile 34 Teile
PVC
Kautscluikartiges. die Schlagfestigkeit verbesserndes Polymerisat gemäß Hb)
PVC
Kautschukartiges, die Schlagfestigkeit verbesserndes Polymerisat gemäß Hb)
Bizyklisches Methacrylat-Copolymerisat gemäß I b)
PVC
Kautschukartiges, die Schlagfestigkeit verbesserndes Polymerisat gemäß Mb)
PVC
Kautschukartiges, die Schlagfestigkeit verbesserndes Polymerisat gemäß lib)
Bizyklisches Methacrylat-Copolymerisat gemäß Ia)
PVC
Kautschukartiges, die Schlagfestigkeit verbesserndes Polymerisat gemäß lib)
Bizyklisches Methacrylat-Copolymerisat gemäß Ia)
PVC
1 Kmitschukartiges. die Schlagfestigkeit verbesserndes Polymerisat gemäß Hb)
löblicher Acrylverarbeitungszusatz (MMA EA) (90 |0i Copolymerisat
(Alle in der Tabelle an«e«ebenen Teile sind Gewichtsteile)
K)O | Teile | Teile | Teilt | Teil. | Teil· |
80 | Teile | Teik | 30 Teik | 56 Tei Ii | |
20 | Teile | Teik | 100 | 20 Teil· | |
100 | Teik | Teik | 24 | ||
56 | Teik | Teik | |||
20 Teile | Teik | ||||
24 | Teik | ||||
100 | Teik | ||||
75 | 100 Teik | ||||
25 | 45 Teik | ||||
100 | 25 | ||||
4<i | |||||
25 | |||||
30 |
K)O Teil
HDT. t | Tabelle II | ... ^ | |
11S.5 ka enrl | I i-envciiaflen l/oU-Kcrh- |
||
U , | Mjil.'uieMiükeil. | Vakuuni- | |
O PC | Uli! k_ 25 nun | verformiip.i: | |
L | Kerbe | ||
■ 75 | i/inimer- | ||
75 | lemper;ilurt | ||
Λ | 85 | 0.07 bis 0,09 | schlecht |
B | ! 75 | 3.37 | schlecht |
C | 0.28 | ausgezeichnet | |
D | 3.78 | schlecht | |
fio
6s
! Eigenschaften
j ; izod-Kerb-
prohe j fiDT. C j schlagfestigkeit.
118.5 kg crrrlj mg kg 25 mm
Kerbe
iZimmertemperaiurl
E | 84 |
F | 74 |
G | 86 |
H | 88 |
[ | 74 |
Vakuumwrformune
1.57 2.8 0.87 0.99
ausgezeichnet schlecht ausgezeichnet ausgezeichnet
■918
I 769 553
Die ausgezeichneten Vcrarbeitungscigcnschaften.
die gute Formbeständigkeit sovtie die verbesserte Schlagfestigkeit der erfindungsgeträßen Massen gehen
aus der vorstehenden Tabelle II hervor. Man sieht, daß
das nicht modifizierte Ha-Cd-stabilisicrte PVC eine
Formbestänc':gkeit von nur 75 C bei 18.5 kg/cm2,
sehr schlechte Schlageigenschaften sowie sehr schlechte Vcrarbeitungseigenschaflen (vgl. die Unfähigkeit, im
Vakuum verformt zu werden) besitzt. Heiden Proben C.
Ii. G und H ist eine merkliche Verbesseerung der Formbeständigkeit sowie der Verarbeitungseigenschaften
festzustellen, ohne daß dabei gleichzeitig die Schlagfestigkeit oder die Zähigkeit beeinträchtigt wird.
Die Probe I zeigt das Ergebnis, das bei Verwendung eines üblichen Acrylverarbeitungsmsatzcs erzielt wird.
d. h.. die Formbeständigkeit wird herabgesetzt.
Finmengung von Verarbeitungs- und Formbestäricligkcitszusätzen
in Polyvinylchlorid
Folgende Bestandteile werden während einer Zeitspanne von einigen Minuten trocken vermischt:
lOO-X Teile Polyvinylchlorid (PVC). X Teile des gemäß
Beispiel 1 oder 2 hergestellten Verarbeitungsacklitivs
und 3 Teile Banum-Kadmium-Laurat-Stabilisierungsmittel.
Nach dem Trockenvermischen werden die Proben bei 185 C während einer Zeitspanne von IO Minuten nach Beginn des Fließens in einem
Zweiwalzenmahlwerk vermählen. Die Vcrarbeitungscigenschaften
werden ermittelt. Außerdem wird die Formbeständigkeit (HDT). angegeben in C. gemäß
ASTM D-M8-56 (1961) gemessen.
M.i·.
a) PVC (kein Copolymerisatadditiv)
b) 10% (IBOMA MMA
60 40-Copolymerisat)
90% PVC
60 40-Copolymerisat)
90% PVC
c) 30% (IBOMA MMA
60 40-Copolymerisat)
70% PVC
60 40-Copolymerisat)
70% PVC
d) 50% (IBOMA MMA
60 40-Copolymerisat)
50% PVC
60 40-Copolymerisat)
50% PVC
e) 50% (IBOMA MMA EA
60 38 2-Copolymerisat)
50% PVC
60 38 2-Copolymerisat)
50% PVC
Γ) 50% (IBOMA MMA EA
40 58 2-Copolymerisat)
40 58 2-Copolymerisat)
g) 50% (IBOMA MMA
40 60-Copolymerisat)
50% PVC
h) 50% Copolymerisat
h) 50% Copolymerisat
gemäß Beispiel 2
50% PVC
Hl)T. C IIS.5 kt! curl |
I "ließ/cit.
Minuten |
75 | I |
79 | |
85 | S-1 , |
98 bis 100 | 8-'., |
00 bis i!02 | |
96 | 5 |
95 | 3-"2 |
95 | — |
VeniKihlunüsciueri schellen
\V;il/b:mk
schlecht
mäßig
gut +
gut +
mäßig
gut +
gut +
ausgezeichnet
ausgezeichnet
ausgezeichnet
ausgezeichnet
ausgezeichnet
ausgezeichnet
Kntnehnihiirkeil
aussiezeichnet
ausgezeichnet
gutH
gut
ausgezeichnet
ausgezeichnet
ausgezeichnet
Viikiiumverfornihiirkeii
schlecht
gut
ausgezeichnet
ausgezeichnet
ausgezeichnet
Die ausgezeichnete Verarbeitbarkeit sowie die hervorragende Formbeständigkeit der mit den Acrylatpolymeris.iten
modifizierten Masse gemäß vorliegender Erfindung geht aus der vorstehenden Tabelle III
hervor. Man sieht, daß das nicht modifizierte Ba-Cdstabilisierte PVC eine Formbeständigkeit von nur
75 C bei 18,5 kg/cm2 und im allgemeinen schlechte Verarbeitungseigenschaften besitzt. Eine merkliche
Verbesserung dieser Eigenschaften zeigt die Masse, welche 10% des Modifizierungsmittels aus einem
bizyklischsn Meihacrylat und einem Methylmethacrylat
enthält, wobei das bizyklische Methactylat aus Isobornylmethacrylat besteht. Diese Verbesserung
steigt merklich an. wenn das Copolymerisatadditiv in größeren Mengen zugesetzt wird. Beispielsweise
steigt die Formbeständigkeit von 75" C auf ungefähr 1007C bei einem Gehalt von 50% des Modifizierungsmittels an.
An Stelle des in den vorstehend beschriebener Beispielen verwendeten Isobornylmethacrylats al·
bizyklisches Meihacrylat kann jedes der weiter oben erwähnten bizyklischen Methacrylate verwendet wer
den. wobei ähnliche Verbesserungen der Verarbeit barkeit, der Formbeständigkeit sowie der Schlag
festigkeit erzielt werden. Dies trifft auch dann zu. wem an Stelle des kautschukartigen, die Schlagfestigkei
verbessernden Polymerisats auf Butadienbasis eii anderes Polymerisat als Modifizierungsmittel ein
gesetzt wird.
Typische weitere bizyklische Methacrylat Copolymerisatmodifizierungsmittel. die verwende
werden können, sind beispielsweise ein Copolymerisa aus 50 Teilen Bornylmethacrylat und 50 Teilen Me
thylmethacrylat, ein Copolymerisat aus 40 Teilei Methylmethacrylat und 60 Teilen einer Mischun:
aus 10 bis 90 Gewichtsteilen <sobornylmethacryla
918
und 90 bis 10 Gewichtsleilcn Bornylmcthacrylat. ein C'opolymerisal aus 60 Teilen Norbornylniethacrylal
und 40 Teilen Mclhylmclhacrylat. ein Cof.olymcrisat aus 40 Teilen Fenchylmcthacrylat und 60 Teilen
Methylmclhacrylat. ein C'opolymerisat ans 40 Teilen Isoboinylmethacrylal. 60 Teilen Mcthylmcthacryla!
und 3 Teilen Butylacrylat. ein C'opolymerisat aus 40 Teilen Isobornylmcthacrylat. 60 Teilen Methylmetbacrylat.
2 Teilen Äthylacylat und X 'feilen Styrol od. dgl., wobei sich alle Teile auf das Gewicht beziehen.
Typische weitere, die Schlagfestigkeit verbessernde erfindungsgemäß verwendbare Modifizierungsmittel
basieren auf Acrylnitril. Butadien und Styrol oder auf Mfthylrp^'hacrvlat. Acrylnitril. Butadien
und Styrol. Außerdem können die in der USA.-Patenlschrift
3 251 904 beschriebenen Modifizierungsmittel verwendet werden.
Die eif'Tidungsgcmäßcn homogenen thermoplastischen
Vinylchloridpolymerisatmassen können unter Bildung glatter Folien kalandriert oder zu üblichen
Preßpulvern verarbeitet werden. Die erfindungsgemäßen Massen besitzen gegenüber den bekannten
Preßpulvern auf der Basis von Polyvinylchlorid viele Vorteile.
Beispielsweise wird die Widerstandsfähigkeit gegenüber
einer Deformation bei hohen Temperaturen unter einer Belastung merklich gegenüber derjenigen
der bekannten Preßpulv jr verbessert. Außerdem sind bekannte Preßpulver auf der Biisis von Polyvinylchlorid
schwierig zu brauchbaren Formen zu verformen, da die Fließeigenschaften bei den Spritzgußtcmperaturcn
und -drucken schlecht sind, so daß innere Defekte in den Teilen. Oberflächendefekte auf
den Teilen, eine Zersetzung des Preßpulvers infolge eines Überhitzens, eine unvollständige Auffüllung
komplizierter Teile, erhöhte Eingußstellcn. welche einen hohen Ausschuß bedingen, Schwierigkeiten
beim Verformen oder dergleichen auftreten. Demgegenüber besitzen die erfindungsgemäßen Massen
hervorragende Verformungs- und Verarbeitungseigenschaften. Insbesondere ist das Fließen unter Druck
der erfindungsgemäßen Massen bei den Spritzgußtemperaturen ausgezeichnet. Beispielsweise besitzt
die Masse aus 37.5 Teilen des Acrylcopolymerisat-Modifizicriingsinittcls.
welches gemäß I. Absatz b) hergestellt worden ist und eine Intrinsic-Viskositäl in
Aihylciidichlorid von 0.21 (dl/g) besitzt, und 62.5 Teilen
Polyvinylchlorid eine Vical-Frweichungstcmperatür
von 94 bis 95 C bei einer Abbiegung von 254 μ, cmc Deformationstemperalur unter Belastung von
85 C bei 1R.5 kg/cm' (ASTM D-64H-56-1961) jnd
eine Viskosität von ungefähr 4000 bis 4300 Poise bei 204 C 1000 Sekunden '.
ο Die Viskositäten bei 204 C K)(K) Sekunden ' des
allein getesteten Polyvinylchlorids sowie des Acrylcopolymerisat-Modifizierungsmittels
betragen ungefähr 4X00 bis 4900 b/w. 9800 bis 9900 Poise. Daher
ermöglichen die erlindungsgcmäßen Massen vcrbcsis
serte Betriebstemperaturen und besitzen bessere Verarbciümgseigetisehaften
als bisher bekannte Massen. wie aus dem besseren Fließen bei den Vcrforniungstemporaturcn
und -drucken hervorgeht. Außerdem treten bei Verwendung der crfmdungsgeniäßen Massen
o in geringerem Ausmaße Vcrformungsdcfektc. Verkrümmungen oder Oberflächentrübungen auf. Die
Massen lassen sich besser in Formen einfüllen und besitzen außerdem noch weite'v verbesserte Vcrarbeitungscigenschaftcn.
•25 Die erlindungsgcmäßen Massen können zu Rohren
oder Rohrabschnitten. Bauplatten. I lausseitcnverkleidungen,
welche die üblichen Seitenvcrkleidungen aus Aluminium oder Asbest ersetzen. Fcnsicrbcslandteilen.
wie /.. B. Fensterrahmen oder Fenstergclän-.v > dem. verarbeitet werden, und zwar beispielsweise
durch Strangpressen. Spritzgießen. Blasformen oder Rotationspressen. Die verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber einer Deformation bei erhöhten Temperaturen ermöglicht es. daß Flüssigkeiten mit höheren
Temperaturen in Plastikrohrcn transportiert werden,
die aus den erfindiiiigsgcmäßcn Massen bestehen.
Ferner lassen sich Bauplatten sowie Fensterbestandteile aus den erfindungsgemäßen Massen herstellen,
welche eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegcnübcr einer Verschlechterung des Absehens sowie
der Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften besitzen, wenn diese Teile den Einflüssen im Freien
ausgesetzt werden. Außerdem kommen noch ähnliche Verwendungsmöglichkeiten in Betracht.
918
Claims (1)
- Patentanspruch:I hermoplasiische Masse aus Vinylchlorid-Polymerisaten und Mischpolymerisaten von hicyclischen Methacrylate!! mit verbesserten Yerarheilungseigenschal'ten uiul einer höheren Widerstandsfähigkeit gegenüber einer Deformation hei erhöhten Temperature!!, dadurch gekenn-/ e i c Ii net. dall die MasseΛ ungefähr Inn (iewichtsieile eines llomopolvmerisats von Vinylchlorid oder eines C opolymensats inn \ 'invlchlorid mil kleineren Menyen anderer iith\leiii^ch ungesättigter Monomerer.B ungefähr II) his IUO Gewichtsieile eines Copolynicrisais ausal 25 bis 75 (ievvichtsteilen eine?, Acyclischen Methacrylais der Formel
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