DE1569040A1 - Vinylpolymer-Formmassen - Google Patents

Vinylpolymer-Formmassen

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DE1569040A1 DE1963J0024170 DEJ0024170A DE1569040A1 DE 1569040 A1 DE1569040 A1 DE 1569040A1 DE 1963J0024170 DE1963J0024170 DE 1963J0024170 DE J0024170 A DEJ0024170 A DE J0024170A DE 1569040 A1 DE1569040 A1 DE 1569040A1
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  • Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)

Description

PATENTANWALT
Di?..-|tfG, H. F)HCKS ' . 1569040
u;, ... , >; ...G/ν 18„ November 1969
MOMCHEN5
MOLLiÄSr?.. 31
Mappe 19336 · Dr.F/hr
Case Po16246
Γ 15 69 04Oc 1 - 45
BBSOHHBIBUKS zur Patentanmeldung der Firma 1!9PERIlL CHEMICAL IHDDSiCRIBS HMISBD,
betreffendι
Prioritäten; 1O August 1962 waä 18* JaIi 1963 Großbritannien
Die Erfindung betrifft Vinylpolymer-Poraiiaassen, insbesondere Formmassen, die Polyvinylchlorid enthalten, welche su Formkörpern mit guter Oberflächenbeschaffenheit verarbeiten*; werden können*
Polyvinylchlorid ist ein sehr brauchbares thermoplastisches Material, aus welchem man Formkörper herstellen kann, da es gute physikalische Eigenschaften besitzt, gegenüber einer groasen Anzahl von Chemikalien inert ist, wetterbeständig und flananfest ist«, In nicht weichgestellter Form kann es jedoch in Form- und Strangpreßverfahren nur sehr schwierig verformt werden, und man erhält Produkte mit schlechten Oberflächen«
0098H/1U8
eigenschaften» Das Material reagiert auch, sehr eepiindlioh auf Veränderungen bei den Verfornuogs- oder Strangpreßbedlngongen. Es ist bereite bekannt, daß nan diese Schwierigkeiten in ge» wissen Ausmaß überwinden kann, indem man das Polymer alt einen Weichmacher, wie einem Diallylphthalat, vermischt, doch sind die weichge&tellten Formmassen venirrr steif und sie beeit*en im allgemeinen einen niedrigeren Erweichungspunkt als das nicht modifizierte Polymere
Zur Überwindung dieser Nachteile wurde in dem SPE-Joumal, Märe 1960, Seiten 304 bis 310 vorgeschlagen, das Polyvinyl-Chlorid mit massigen Mengen von Aorylpolymeren, wie "Aoryloid" E-120 ssu vermischen« Biese Polymere besitzen ein verhältnismassig niedriges Molekulargewicht, d.h« mit Werten für die reduzierte spezifische Viskosität von etwa Z9 gemessen in einer 0,1 #igen Lösung in Chloroform» Um jedoch die gewünschte Wirkung zu erzielen, war es im allgemeinen notwendig, grössere Mengen des Acrylpolymers zuzusetzen, als sie für einige Anwendungszwecke geeignet sind, ZoB„ sur Herstellung von starren, harten Lei» tungswasserrohren. Wenn man das Polyvinylchlorid mit einem Aory!polymer mit beträchtlich höherem Molekulargewicht, z«B„ entsprechend einer reduzierten Viskosität von 3 bis 18 oder sogar mehr rermischt, wurde überraschenderweise festgestellt, daß geringere Mengen des Aerylpolymers erforderlich sind, um die gewünschte Zunahme der Verarbeitbarkelt zu erzielen» Dies ist überraschend, da Acrylpolymere mit hohem Molekulargewicht im allgemeinen durch normale Strangpreß-, Spritzguß- und Mahlverfahren, wie sie für Polyvinylchlorid engewandt werden, ale unverarbeitbar angesehen wurde, und man erwarten sollte, daß das Vermischen dieser Stoffe mit Polyvinylchlorid eine ungünstige Wirkung auf die Verarbeitbarkeit der erhaltenen Form-
009814/1748 bad original
n&see ausüben wurde«
Sie Erfindung betrifft ms&mehr eine Formmasse mit verbesserten
bestehend aus einem starren Polymer
dee Vinylchlorid und eise-m Aerylpolymer, welches dadurch g@- kennzeichnet ist, daß das Aesylpolymer ein Polymer von Methylaetbacrylat mit O bis 25 M©l-$ an eisern Alkylacrylat ist, wobei die AlkylgrupD 1 bis 10 EoManstoffatcaae enthält und es eise reduzierte 3$eirifische Tiskcisität von mindestens 497* gemssaen ale Lösung von 0,1 g des JOlymers in 100 ecm Chloroform bei
Stfi Poly»0i des fi^lehlearids tesa eis Eomopol^©? äes Vi»ylchloride oder «in läsäip^l^st? d@s TlnyXe^Vxfliu' »1Ί bis su 20 , Oewo-^ einee aadeffeB.aiee^so^sii&sisAsi·«. ifoiaeaesfi ©d@r eia chlorlertea Polymer da» Ylayl£gs£&v£de sods«, Sie Höaopolyiaerieate des VinylchloridB werden aofgrast ikrer. guten Allgemeineigen· schäften für die in frage kommenden Anwendungeswecke bevorssOgto
Beispiele für Alkylaeryl&te, die mit Methacrylsäuremethylester unter Bildung der voreenaimten Acry!polymeren mischpolymerisiert «erden können, sind Methylaorylat, Äthylacrylat, n-Butylacrylat und die höheren Boeologeja» Mit zunehmendem Molekulargewicht des Gcaaonomers ist im allgemeinen eine grosser Menge hienron notwendig, um eine gegebene Kolkonzentration des Gomonomers Im Copolymer zu erzielen« Äuöserdem bestehen einige Hinweise dafür, daß mit annehmendem Molekulargewicht des Gomonomers eine Abnahme der Verträglichkeit des Copolymers mit Polyvinylchlorid eintreten kanno Somit verwendet man im allgemeinen vorzugsweise die niedrigmolekularen Acrylate, doh» solche Verbindungen, in welchen die Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoff atome enthältο
0098U/1748
Das Acrylpolymer kann nach jedem geeigneten Verfahren stur !Polymerisation oder Mischpolymerisation von Methylmethaorylat hergestellt worden«, Vorzugsweise stellt man daB Polymer in Form kleiner Teilchen her» Dn bei Anwendung eines Polymerisationsverfahrens in Manne normalerweise sich hieran eine weitere Verarbeitungsstufe zur Zerkleinerung zur Herstellung kleiner Teilchen eunschlieiSt, -wird die Polymerisation vorzugsweise in wäßrigem Medium durcbf-oführt« *Wenn man das Produkt aus einea PoIymerisationBverinJren, bei dem das Produkt in körniger Form anfällt, dem Vinylchloridpolymer einverleibt, wurde festgestellt, daß die aus der Formmasse hergestellten Gegenstände häufig heterogen sind, da undi3pergiorl;e Aerylteilchen vorliegen., Dieser Effekt kann in gewissem Ausmaß zwar durch Erhöhung des Alkylacrylatgehaltes deo Acrylpolymers verringert werden, doch kann dies unwirtschaftlich werdon0 Es wurde festgestellt, daß man diesen Nachteil wesentlich verringern oder vermelden kann, wenn man das Acrylpolymer nach einem EmulsionspolymerlBationB-verfahren herstellto Vorzugsweise werden deshalb naoh BnulsionspolymeriBationsverfahrcn hergestellte Polymerisate verwendet«
Das Molekulargewicht des mit dem Polyvinylchlorid zu vermischenden Acrylpolymers kann während des PolymerisationBverfahrene durch jede geeignete Maßnahme gesteuert werden* Beispielsweise steuern die PolyrnerioationGtemperatur, die Fmtalysatorkonaentration und die Konzentration von Kuttenübeiträgern das Molekulargewicht des Polymerisats. Allgemein gef3prochen führen eine Abnahme der Temperatur, eir.e Abnalune dor K/italysatorkonzentratior* und eine AbnaJune dor Konzentration des Ketteriüborträgere zu einer Zun^uno den Holokulrs.rgevficht.r;, üeinpitilsweise erhält man bei der iolymezisation von Methylmethaoryiat bei G5°C mit 0,2 -?to Kaliumpersuliat sl3 Katalysator und 0,1 ügwc-^ Lauryl·
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mercaptan al3 Ketientiberträger ein Polymerisat mit einer reduzierten Viskosität von etwa J3 während "bei Durchführung der Polymerisation unter dsn gleichen Bedingungen, jedoch nur mit 0,025 Ge-Wo ~# Laurylmeroaptan ein Polymerisat mit einer reduzierten Viskosität von etwa 6 anfällt„ Die Polymerisation in Abwesenheit des ICettenübej-trägers ergibt Polymerisate mit nooh höherer reduzierter Viskosität o Die Polymerisationsreaktion. ist sehr empfindlich gegenüber der Anwesenheit von Sauerstoff« Vorzugsweise wird sowohl der Polymerisationsbehälter mit einem Inertgas, wie Stickstoff, gespült als auch evakuiert, um irgendwelchen Sauerstoff, der im Polymerleationsmediura gelöst ist, abzutrennen«
In den erfindungsgemässen Formmassen kann jawar jedes dar vorgenannten Acrylpolymeren mit einem Molekulargewicht entsprechend einer reduzierten Viskosität von 3 oder mehr verwendet werden, doch werden solche Polymerisate bevorzugt, deren reduzierte Viskosität mindestens 7 beträgt, und vorzugsweise oberhalb 10 liegt, da die Wirksamkeit des Polymers im allgemeinen mit zunehmendem Molekulargewicht zunimmto
X)aa Acry!polymer kann dem Polyvinylchlorid auf jede geeignete Weise zugegeben werden» Beispielsweise kann es dem Vinylchloridpolymerisation3reaktionagemißch zu Beginn oder gegen Ende des Polymerisationsverfahrens oder auf irgendeiner dazwischenliegenden Stufe angegeben werden» Das Aerylpolymer kann auch auf der Sroeknungsstufe zugesetzt werden.» Beispielsweise kann es dem Produkt der Vinylchloridpolymerisation in. Form eines latex augegeben und die beiden Polymerisate können z».Bo in einem Sprühtrockner gemeinsam getrocknet werden0 Andererseits kann aian die beiden PolymerisatQ in trockener fforai miteinander
009814/1748
ORIGINAL
auf Jede geeignete Weise mischen, Z0Bo auf einem Zweiwalzensfcuhl oder in einem Banbury-Mischer oder in einer Strangpresse mit einem Mischkopf0
Die Menge des Acrylpolyraers, welche mit dem Vinylchlorldpolymer vermischt werden soll, um eine gewünschte Wirkung au erzielen, wie eic nachstehend beschrlebon ist, wird am besten durch einfachen Versuch bestimmt. Die erforderliche Menge hängt von der reduzierten Viskosität des Äcrylpolymers, der Menge des im Aorylpolymer vorliegenden Älkylacrylats, dem als Comonomer im Mischpolymer verwendeten AUcylacrylat, der Einverleibungeai*t des Äcrylpolymers in die Vinylchloridmasse und dor Verformungaart der Formmasse abo Als allgemeine Regel kann gesagt verdfen, daß mindestens bis zu einer reduzierten Viskosität von etwa 13 die Hange des zur Erzielung einer bestimmten Wirkung erforderlichen Äcrylpolymers mit aunehmender Viskosität verringert ist« Beispielsweise wird die Verbesserung beim Spritsgiessen, die durch Zusatz von 3 feilen eines Acrylpolymere mit einer reduzierten Viskosität von etwa 5 erzielt wird, auch durch Zusatz von nur 1 Teil eines Aerylpolymers mit einer reduzierten Viskosität von etwa 14 erreichte
Mit zunehmendem Alkylacrylafcgehalt des Äcrylpolymers ist pine grSssere Menge des Acrylpolymere erforderlich, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen» In gleicher Weise ist mit zunehmendem Molekulargewicht des Alkylacrylata eine grössere Menge des Äcrylpolymers in der Formmasse erforderlich* Die Anwesenheit des Comonomers verbessert im allgemeinen jedoch die Leichtigkeit der Dispersion des Äcrylpolymers im Vinylchloridpolyaar uater normalen Verarbeitungsbedingungen für das letztgenannte Polymer
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BAD ORIGINAL
Zur Erzielung optimaler Bedingungen der Diepergierbarkeit und der Wirksamkeit enthält das Mischpolymer vorzugsweise 5 Ms 1
-# äes Acrylate.
Es ist ersichtlich, daß die Art der Einverleibung des Aeryl~ polymers in das Vinyl chlorldpolyiner ebenfalls einen Einfluß auf die erforderliche Menge ausübt, da sie die Wirksamkeit steuert, mit welcher das Aerylpolymer im Vinylchloridpolymer dispergiert wirdo Je wirksamer die Vermischung .ist, desto geringere Mengen. Acrylpolymer eind notwendig, um eine bestimmte Wirkung su ereielen«,
Im allgemeinen sollen nicht mehr alo 25 'Teile des Acrylpolymere je 100 Teile Vinylchloridpolymer verwendet werden.» Es -wurde1 festgestellt, daß Mengen von 5 Teilen oder weniger je 100 Teile sehr wirksam sind für die meisten AnwendungBzwecka«, PUr einige Anwendungszwecke können sogar nur 0,1 Teile eines Acrylpolymers mit hohem Molekulargewicht wirksam sein und für die meisten Anwendungszweeke genügen-etwa 1 bie 3 Teile je 100 Teiler
Die Wirkung der Zugabe des Acrylpoly-aers zeigt sich am-besten bei der Prüfung von Gegenständen,, dio aus den Massen hergestellt werden. Beim Spritcgiesson ζ«Β* ücljen Gegenstände, die aus hartem Polyvinylchlorid hergestellt aind, je nach der Gestalt der Gegenstände und der Art der zu ihrer Herstellung verwendeten Formen häufig Flächen, in welche-.i die Oberfläche durch die Anwesenheit von matten Stellen, Schlieren oder Schichtspaltung •verunstaltet ist«
Durch Einverleibung des Acry!polymers vr&vden solche Flächen in ihrer Grosse wesentlich ν erringe ?ru ccler überhe-upt vernl^dsn,
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BAD ORIGINAL
156904Q
wodurch die Ausbildung von Formen und die Spritzgußfcedijigtmgen weniger kritisch werden*
Beim Strangpressen erhält aaa "bei Verwendung von hartem Polyvinylchlorid häufig rauhe oder unregelmäasige Oberflächen,, Durch Einverleibung des Äcrylpolymers lassen eich Verbesserungen des Glanzes erhalteno
Das Verformen νώη Plattenmaterial aus hartem Polyvinylchlorid durch Fließdruck oder Vakuum ist häufig begleitet durch ein bestimmtes Ausmaß von Haarrissbildung im fertigen Produkto Dieser unerwünschte Effekt kann durch Einverleibung einer geringen Menge der erfindungsgemäß verwendeten Acrylpolymerieate verringert oder aufgehoben werden0
Bin weiterer Nachteil, der normalerweise bei der Herstellung oder der Verwendung von harten Polyvinylchloridmassen auftritt, ist die Empfindlichkeit des Verhaltens einer bestimmten Masse bei der Verformung gegenüber verhältnismässig geringen Änderungen in. den Bedingungen, unter welchen die Verarbeitung stattfindet. Es wurde festgestellt, daß bei Einverleibung der Aorylpolymerisate die erhaltenen Formmassen beträchtlich toleranter sind gegenüber Änderungen der Verarbeitungsbedingungen, ζ.·Βο während des CompcundiereriSo
Im allgemeinen erhält man bei der Einverleibung von 0,1 bis 5,0 GteWo-# der vorgenannten Acry!polymerisate in das Vinylchloridpolymer gute Ergebnisse in der überwiegenden a«{ba>i1, der Anwendungen«, Die tatsächlich verwendete Menge hängt von dem Zweck ab, für welchen die Mischung verwendet werden sollo Es ist verständlich, daß der untere Bereich sich &uf die Verwendung
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von Acrylpolymeren mit verhältnisinässig hoher reduzierter Viskosität bezieht und umgekehrt0 Ebenfalls ist ersichtlich, daß für einige Anwendungszwecke grSssere oder geringere Mengen verwendet werden können.
Der Zusatz der vorgenannten Aerylpolymerisate zu starren Vinylohloridpolymermassen verbessert auch zahlreiche ihrer Verarheitungseigensehafteno Beispielsweise verbessert er die Kontinuität der Rollbank während des Verknetens auf einem Mahlwerk, er verbessert das Verhalten der Massen auf einem Innenmischer des Banbury-Typs und ihre Abtrennung von der Kalanderwalze ißt gut bei niedrigeren Gleitmittelspiegeln ale eie für unmodifizierte Vinylchloridpolymeransätze annehmbar sindo Die erfindungsgemässen Forimaassen haben auch einen schärferen Gelierpunkt und eine verbesserte heisse Reißfestigkeito Ausserdeai können sie eine ausgezeichnete Verträglichkeit aeigen und in durchsichtigen Presslingen verwendet werden,, · .
Den erfindungsgemässen Formmassen können noch andere Zusatzstoffe, wie Füllstoffe, Pigmente, Wanne- und Lichtetabilisatoren, Gleitmittel und antistatische Mittel sowie gegebenenfalls garinge Mengen eines Weichmachers zugegeben werden«
Die erfindungsgemäesen !formmassen können epritssgegossen, geblasen, stranggepreßt, im Vakuum verformt oder auf jede andere geeignete Weise verformt werden. Sie sind besondere brauchbar zur Herstellung von starren Gebilden, wie Rohren, ßohrenfittings, Leitungen, wie Dachrinnen, Kanälen» Schalen, Kuppeln, Platten, Folien und dergleichen«,
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele weiter
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- ίο -
erläutert« Teile beziehen sich auf das Gewicht«
Beispiel 1 Herstellung eines Acryl polymers
70 Teile Vase er, 27 !eile Methyliaethaorylat und 3 Teile Xtaylaorylat werden zusammen mit 0,45 Seilen Hatriumdioctylsulfo· Bucoinat als Emulgiermittel und 0,06 Teilen Kaliurapersulfat als Katalysator in einen Autoklav gegeben» Die Beschickung wird, unter kontinuierlichem Rühren mit Stickstoff gespült und dann auf 500C erhitzt» Die Reaktion ließ nach 90 Minuten nach und hierauf wurde die Temperatur 10 Minuten auf 800C erhöht, um die Polymerisation zu vervollständigen« Der Latex wurde abgekühlt und sprühgetrocknete Man erhielt 29,4 Teile eines Mischpolymerisats, das 10 Gewo-^ (8,9 Mol~i£) Äthylacrylat enthielt und eine reduzierte yiskositat, bestimmt an einer Lösung von 0,1 g dee Polymers in 100 ml Chloroform bei 200C, von 12,6 aufwies (Polymer A).
Sin ähnliches Polymer, das ebenfalls 10 (tev.-£ (8,9 Mol-#) Äthylaorylat enthielt, jedoch mit einer reduzierten.Viskosität von 2,3, wurde ebenfalls hergestellt (Polymer B)*
Herstellung einer Mischung mit einem Vinylchloridpolymer Tier Platten, jeweils 1,59 mm stark und mit der in Tabelle I angegebenen Zusammensetssung wurden durch Compoundieren der geeigneten Beetandteile auf einem Zweiwaisenstuhl während 8 .Minuten bei 150/14O0C hergestellt. Die Masse wurde zu 0,30 bis 0,38 am starken Folien kalandriert und schließlich wurden 5 Folien übereinander gelegt und bei etwa 1700C au Platten der erforderlichen Stärke verpreßte
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Tabelle I
Platte 1 2 3 4
Polyvinylchlorid
("Corvie" H 55/34) 100 100 100 100
Bleicarbonatpaete 5 5 5 5
Caloiumetearat 1.5 1.5 1,5
Titandloxyd 15 15 15 15
Polymer Λ 0 0 1 0
Polymer B 0 1 α 3
Se konnte kein merklicher Unterschied' zwischen dem Verhalten der Käsee 1 und der Masse 2 auf dem Zweiwalzenstuhl und dem Kalander festgestellt werden. Bei der Hasee 3 erfolgte eine Verringerung der Kantenzerrung, die Bildung von Luftstreifen war auf ein Mindestmaß beschränkt und der Oberflächenglanz und die allgemeine Qualität der erhaltenen Platte war erheblich verbessert« Die zum Verkleben der Folien der Masse 3 erforderliche. Temperatur war auch verringert» sie lag um etwa 12°C niedriger als die für die Masse 1 und 2 erforderliche Temperatur.
Die Maaee 4 war von ähnlicher Zusammensetzung wie die Haase 2, doch sie enthielt-zusätzlich 2 Teile Polymer B0 Das Verhalten dieser Nasse kam dem der Masse 3 nahe.
Die Schlagfestigkeit der vier Massen, bestimmt nach der fallenden Gewichtemethode (beschrieben in PoLoC/31, dem Entwurf für die britische Standardprüfnonn für starres Polyvinylchloridplatt enmat er ialv Teil 1, gepreßte Platten) war annähernd
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die gleiche«,
Beispiel 2
Eine aus jeder Masse des Beispiels 1 hergestellte Platte Kurde durch Blasformen während einer Minute bei etwa 120 C zu einer Kuppel mit einem Durchmesser von 20,5 cm verformt„ Die Ergebnisse sind in Tabelle II angegeben.
. tabelle II
Erforderlicher Blasdruck Bemerkungen
Platte 1
2
3
4
1,12 kg/cm2
0,98 kg/cm
0,91 kg/cm2
0,70 kg/cm2
f
Es erfolgte Umköhrung
mit Glanzverlust und
leichtem Fadenlraiker»
ziehen
Es erfolgte keine Um-
kehrungo Glanz blieb
erhalten; sehr gerin·
ges Fadenlunkerssiehen
Dieser Versuch wurde mit einer Blaszeit von 2 Minuten und einer Temperatur von etwa 145°Q wiederholt. Die Ergebnisse sind in Tabelle III angegebene
Tabelle III
Erforderlicher Blasdruck Bemerkungen
Platte 1
2
3
4
0,03 kg/cm2
0,63 kg/cm2
«->, 35 kg/cm2
ρ
Oy ü3 Icg/cm
J Es erfolgte Umkehrung
j und starkes Fadenlttrw
(^keraiehen
/Es erfolgte gerixjgo Um·
( kehrung, dooh τη& der
^ Glanz recht gut und ee
j trat nur geringes £a-
\denlunkeraiehen auf
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Beispiel 3
Eine aus jeder Masse des Beispiels 1 hergestellte Platte wurde unter Druck in eine Schüssel mit einer Heizperiode von . 90 Sekunden je Seite bei einer Temperatur von etwa 1250G gedrückt*
Die Platten 1 und 2 zeigten Unakehr und eine ganze Seite war verzogene In den Platten 3 ^nd 4 erfolgte nur sehr geringe Umkehrung und sehr geringes Fadenlunkerziehen und die Produkte waren glänzend, ·
Beispiel 4
Sine aus jeder Masse des Beispiels 1 hergestellte Platte wurde im Vakuum in ein Tablett unter Verwendung einer Heizperiode von 52 Sekunden bei etwa 1250G verformt. Die Platten 1 und 2 zeigten Umkehrung und hatten nur ein geringes Ausmaß an Glanzbeibehaltung, während die Platten 3 und 4 nur eine sehr geringe Umkehrung und sehr gute Glanzbeibehaltung zeigten·
Die Verformung wurde unter Verwendung einer Heizperiode von 62 Sekunden bei etwa 1500C wiederholt. Die Platten 1 und 2 zeigten starke Umkehrung und sie hatten ihren Glanz vollständig verloren· Es erfolgte auch starkes Einreisseno In den Platten 3 und 4 trat nur geringe Umkehrung und geringer Glanzverlust auf und es erfolgte nur ein sahr geringes Einreisseno
Beispiel 5 "
Zwei Acrylmischpolymerisate, die jeweils 90 Gewo-# Methylmethacrylat und 10 Gew.·^ (8,9 MoI-^) Äthylaorylat enthielten, wurden gemäß Beispiel 1 hergestellte
00 9 8UV 174
Das Polymer C wurde durch Polymerisation bei 45°C erhalten und es hatte eine reduzierte Viskosität von 13,6,
Das Polymer D wurde duroh. Polymerisation bei 650C in Gegenwart von 0,015 Teilen Laurylmercaptan als Kettenüberträger erhalten» Dieses Polymer hatte eine reduzierte Viskosität von 4,7«
Die Latices beider Polymerisate wurden getrennt mit 1 #iger Almnlniumsulfatlösung koaguliert, abfiltriert und auf BQden getrocknet.
Von den in Tabelle IV aufgeführten Bestandteilen wurden 3 Ansätse hergestellte
Tabelle IV
Ansatz VJI . 6 7
Polyvinylchlorid "Corvio" D55/9 100 100 100
dreibasische Bleisulfatpaste 4 44 4
GKLyc erylmonooleat 2 2 2
Calciumstearat 0,75 0,75 0,75
Polymer C 0 0 3
Polymer D 0 3 O
Spritzgußinaseen wurden aus diesen Ansätzen durch Vermischen der Bestandteile auf einem Banbury-Miecher bis zu einer Temperatur von 1600C und dann auf einem Zweiwalzenstuhl während, 5 Minuten bei 145/1350C hergestellte
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Die Massen iiurden dann auf einer Standard-Spritzgußvorrichtung su 40 mm T-Itohrstücken spritzgegossön0 Die aus dem Ansatz 5 hergestellten Formlinge waren von schlechter Qualität und sie zeigten eine schlechte Oberfläche über eine grosse Fläche um den Steg der Form«, Der Anaatz 6 ergab Formlinge, deren Oberfläehenqualltät gegenüber den Formungen des Ansatzes 5 über einen weiten Bereich von Spritzgoßbedingungen überlegen waro Der Ansatz 7 jedooh ergab erheblich bessere Ergebnisse als der Ansatz 6o Die Fläche mit schlechter Qualität des Oberflächenaossehens der Formlinge war innerhalb eines weiten Bereiches von Spritzgußbedingungen auf ein Mindestmaß verringert und in einigen Fällen vollständig aufgehoben«
Sin Ansatz ähnlich den} des Ansatzes 7, der jedoch nur 1 Polymer C enthielt, wurde zu einer Spritzgußmasse verarbeitet tind die aus dieser Masse erhaltenen Formlinge waren in ihrer Qualität vergleichbar mit denen des Ansatzes 6.
Beispiel 6
Ss wurden zwei Acrylpolymerisate gemäß Beispiel 1, jedoch bei
700C hergestellte · .
Polymer E wurde unter Verwendung von 28,5 Teilen Methylmethacrylat und 1,5 Teilen Äthylacrylat eu einem Mischpolymeri sat hergestellt, das noch 95 Gew„-5& Methylmethacrylat und 5 %> (4>4 HoI-^) Äthylacrylat enthielt und eine reduzierte Viskosität von 6,2 aufwiese
Polymer F wurde als Homopolymerisat unter Verwendung von 30 Teilen Methylmethacrylat hergestellte Das Polymerisat wies eine reduzierte Viskosität von 7,3 auf*
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Aus jedem der in Tabelle V angegebenen Ansätae wurden klar©, harte Polymerfonnmassen hergestellt, indem man sie in einem Banbury-MIscher vermischte und schließlich auf einem Zweiwalzenstuhl verarbeitete,»
Tabelle V
Ansats 8 9 10
Polyvinylchlorid "Corvie" D55/9 100 1OO 100
Dibutylainndinonylthiodiglykolat 3 3 3
Glycerylmonostearat 2 CM 2
Stearinsäure 0,5 0,5 0,5
Polymer E o 3 O
Polymer P 0 0 3
Die Formmassen wurden zu 40 mm T-Rohrstücken 8pritegeg08seno Die Massen 8 und 9 ergaben klare, homogene Formlinge, die Masse 10 ergab jedoch Formlinge mit einigen diskreten Teilchen von nicht dispergiertem Polymer F* Zur leichteren Dispergierung unter normalen Verarbeitungsbedingungen für Polyvinylchlorid wird daher als Acryl-Polymer ein Mischpolymerisat dem Homopolymerisat vorgezogene
Beispiel 7
5 Acrylpolymerisate der in Tabelle VI angegebenen Zusammensetzungen wurden durch Polymerisation von Methylmethacrylat allein sowie mit unterschiedlichen Mengen Athylacrylat gemäß Beispiel 1 hergestellt. Als Katalysator wurden 0,05 Gew.-$ Ealiumpersulfat, bezogen auf das Gesamtgewicht des polymerisierbaren Monomers verwendet.
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Tabelle VI
Polymer Äthylacrylat im Copolymer
Gfewo~% MoI-Z1S
reduzierte Viskosität
des Copolymers
a
J
K
Ii
O O
5 4,4
10 8,9
15 13,5
20 18,0
18,9
18,8
18,5
16,2
16,7
2 Seile jedes dieser Polymerisate wurden mit 100 Teilen Polyvinylchlorid, 2,5 Teilen eines Organozinn-Wärmeetabilisators, 2 Teilen Stearylalkphol und 0,5 Teilen Cetylpalmitat auf einem Baribury-Mischer vermischt und hierauf wurden die Gemische auf einem Zweiwalaenstuhl verarbeitet·
Es wurde festgestellt, daß die Klarheit der Gemische mit zunehmender Menge des Comohomers in der Mischung erhöht wird*
was darauf hinweist, daß der Zusatz von Comonomer die Leichtigkeit, mit welcher das Polymer in Polyvinylchlorid dispergiert werden kann, verbessert. Andererseits zeigten Spritzgießlings aus Gemischen, die Polymerisate G und H enthielten, eine ausgezeichnete Oberfläehenbeschaffenheit, während Gagenstände,
die aus dem Polymer J enthaltenden Gemisch geformt wurden,
eine geringe Fläche schlechter Oberflächenbeschaffenheit um
den Steg der Form zeigten. Diese Fläche nahm zu bei der Verformung des Polymer K enthaltenden Gemischs und sie nahm veiter zu bei der Verformung des Polymer L enthaltenden Gemischs. Dies zeigt, daß bei Erhöhung des Oomonomergehaltes des Aerylpolymers die Wirksamkeit des Polymers als Verarbeitungshilfß-
009814/1741
mittel verringert wird«
Beispiel 8
Ee wurden 3 Formmassen aus den naohatehend in Tabelle VII genannten Ansätzen hergestellt, indem man die Bestandteile i einem Banbtiry-Miseher vermischte und hierauf dae Gemisch auf einem Zweiwalzenstuhl verarbeitete.
tabelle VII
Ansatz 11 12 13
Polyvinylchlorid "Oorvic" D55/9 100 100 100
Organozinn-Stabilisator 2,5 2,5. 2,5
Stearylalkohol 2 2 2
Getylpalmitat 0,5 0.5 0,5
Polymer M . 3 0 0
Polymer R 0 1.5 0
Polymer O 0 0 1
Jedes Polymer war ein Mischpolymerisat von Methylmethacrylat und Äthylacrylat, das 10 Gew.-4> (8,9 Mol-#) Äthylacrylat enthielte Das Polymer M hatte eine reduzierte Viskosität von 2,5, das Polymer H eine reduzierte Viskosität von 10 und das Polymer 0 hatte eine reduzierte Viskosität von 18,
40 mm Ϊ-Rohrstüeke, die aus jedem Ansatz geformt wurden, waren sämtlich von ähnlicher Qualität« Dies zeigt die Erhöhung der Wirksamkeit der Acrylpolymer2usat2stoffe mit Erhöhung der reduBierten Viskosität,,
009814/1748
BAD ORIGINAL
Beispiel 9
Das Polymerisationsverfahren dee BeiBpiels 1 wurde mit 27 !eilen Methylaethaorylat, 3 Teilen N-Btttylacrylat und 0,015 Seilen Kaliumpersulfat wiederholte Die Polymerisationetemperatür betrug 5O0C. Dae erhaltene Mischpolymer hatte eine reduaierte ViskOBitat von 13,25 und es enthielt 10 Gewo«# (7,3 Mol-#) η-Butylacrylate
3 Seile des Mischpolymere wutfden mit 100 Teilen Polyvinylchlorid ("Corvio"!^^)» 2 Teilen eines OrganoEinn-Stabilisators, 2 Seilen Steerylalkohol und 0,5 Teilen Cetylpalmitat auf ©inem Banbnry*4!i80her Termisoht und das uemieoh wurde auf einem ftreivaleenstuhl verarbeitet»
Die Foreiaase wurde au Gegenständen alt guter OberfläohenbesebeXfenheit spritegegossen. Zum Vergleich wurde eine ähnliehe Formmasse unter Verwendung von 3 Teilen Polymer G (Beispiel 5) anstelle des Methylmethacrylat-n-Butylaorylat-Miaobpolyme» spritegegoseena Man erhielt einen Gegenstand mit guter Oberflächenbesohaffenheit·
Patentansprüche:
0098U/1748

Claims (1)

  1. Io PorminaßBG mit verbeuserttm Verarbeitung^ eigenschaft en.
    bestehend aun ejnem starren Polymer den V:'nylclilorida und ejnem Acrylpolyraer, dadurch gekennzeichnet, daß das Aorylpolymer ein Polymer Fon ilutliylinethacrylat mit 0 bis 25 MoI^ an einem Alkylacrylut lot, voboi die Alley !gruppe 1 Mb 10 Kohlenatoffetorae enthält und es eine reduzierte spezifische Fipfcositüt von m.indest(3iif3 4f7r goraeßson als Lciouug ron 0,1 g doe lo.l.ymoro i?i 100 ecm Ohlorofoiin bei kO°G bositst-«.
    PonmnaDßo nach Anspruch 1 f ('«durch golcoraiidoichnet,, daß » Acrylpolynu r ein« rudusierte V." .nkoßitlir. rov mindest ons 7
    ö nach Aiiapruch 2, dßdurch gekennzeichnet, daß daß AorylpoJ viaer eine reduzierte !-.^kusiiiit von mindeatans 10
    4ο Pormniifaae nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch ge
    kennzeichnet, daß die Alkylgruppe des Alkylacrylets 1 bis 4 KohlonBtoffatome enthältη
    5« Pormmasttc nach Anspruch 4j dadurch gekennzeichnet, daß
    das Aorylpolymor 'ein Mischpolymer von Methylraethaorylat lind einem Alkylacrylat iüt und 5 bio 15 3-ewn~;j des Alleylaoryltitk authältο
    5. lOrnn:9Si <.* nach Anspruch [t dMdwcl:. /^kennzeichnetf dt\ß
    'aß AlkylQOVyIa- -\us Athylacry} κ '; uosteht.
    Pt Γ
    0098H/1748 BAD ORIGINAL
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