DE2152490A1 - Verfahren und einrichtung zum vulkanisieren von gegenstaenden aus kautschuk - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum vulkanisieren von gegenstaenden aus kautschuk

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DE2152490A1
DE2152490A1 DE19712152490 DE2152490A DE2152490A1 DE 2152490 A1 DE2152490 A1 DE 2152490A1 DE 19712152490 DE19712152490 DE 19712152490 DE 2152490 A DE2152490 A DE 2152490A DE 2152490 A1 DE2152490 A1 DE 2152490A1
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Walter Kaese
Richard Piehl
Kurt Salin
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Continental AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C35/00Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
    • B29C35/02Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould
    • B29C35/04Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould using liquids, gas or steam
    • B29C35/049Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould using liquids, gas or steam using steam or damp
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Vulkanisieren von Gegenständen aus Kautschuk Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zum Vulkanisieren von insbesondere flachen, dünnwandigen Gegenständen aus Kautschuk wie beispielsweise Matten, Bodenbelagplatten, Kotflügeln für Kraftfahrzeuge u. dgl., unter Verwendung eines verschließbaren Kessels, in dem die vorzugsweise durch Unterdruck auf Formenplatten gehaltenen Rohlinge der Einwirkung von Dampf oder eines anderen gegenüber der Außenatmosphäre unter aber druck stehenden Heizmittels ausgesetzt werden, sowie auf Einrichtungen zum Durchführen solcher Verfahren.
  • Die Fertigvulkanisierung solcher und ähnlicher technischer Gummiartikel, für die keine geschlossenen Formen benötigt werden1 wurde bisher in aller Regel in feststehenden Druckkesseln oder Autoklaven vorgenommen, wobei das mit Uberdruck in die geschlossenen Kessel eingelassene lleizmittel - meistensampf - die auf regalartig unterteilten Formenträgern befindlichen Rohlinge unmittelbar beaufschlagt. Die mögliche Vielzahl der mit jedem Zyklus gleichzeitig zu vulkanisierenden Gegenstände bedingt einen erheblichen Zeitaufwand sowohl für das Auflegen der Rohlinge auf die vakuumbeaufschlagten Formenplatten bzw. das Beschicken der Formenträger als auch das Abnehmen der fertigvulkanisierten Gegenstände und das Entleeren der Formenträger. Von Sonderausführungen etwa mit Längsteilung des zylindrischen Druckkessels oder senkrechter Aufstellung abgesehen, hat sich die Verlegung der Beschickungsöffnung an ein Stirnende des waagerecht liegenden Kessels als zweckmäßig erwiesen. Die zugeordnete Stirnwand bildet in diesem Falle einen um Scharniere abschwenkbauen oder durch Hebezeuge abhebbaren Verschlußdeckel, und die Formenträger können auf Führungsschienen in Richtung der Längsachse des Kessels in den Kesselinnenraum hinein und in umgekehrter Richtung verfahren werden. Da zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Vulkanisationszyklen die herausgefahrenen Formenträger entleert und wieder neu beschickt werden müssen, steht der Kessel stets über längere Zeiträume leer, so daß seine Aufnahmekapazität nur schlecht genutzt und der Gesamtwirkungsgrad der Einrichtung durch den Zeitfaktor erhebliche Einbußen erleidet. Zudem ist auch das Abnehmen und Wiederanbringen der schweren Verschlußdeckel mit einem beträchtlichen Bedienungsaufwand verbunden, wozu als weiterer störender Umstand noch der verhältnismäßig hohe Anteil an unvermeidlicher manueller Tätigkeit in Erscheinung tritt. Es bestand daher schon seit längerem der Wunsch nach Vereinfachungen in der Bedienung solcher Druckkessel und allgemein nach einer einschneidenden Senkung des Zeitaufwandes und einer wirtschaftlicheren Gestaltung des Verfahrens. Die weitgehende Erfüllung dieser in der Praxis entstandenen Forderungen ist als Aufgabe der Erfindung anzusehen, Nach der Erfindung wird die gestellte Aufgabe bei Verfahren der eingangs geschilderten Art dadurch gelöst, daß mehrere die Formenplatten aufnehmende Formenträger wechselweise durch eine gleiche Anzahl aufeinanderfolgendet Behandlungsstationen hindurchgeführt werden, wobei sich beiderseits eines von dem Druckkessel umschlossenen Formenträgers jeweils gleichzeitig ein vorlaufender Formenträger auf einer zum Kühlen und Entleeren der Formenplatten und ein nachlaufender Formenträger auf einer zum Beschicken der Formenplatten eingenommenen Station befindet.
  • In der Durchführung des Verfahrens könnten die Formenträger geradlinig mit Richtungsumkehr oder Rückführung auf anderem Wege durch die verschiedenen Behandlungsstationen hindurchgeführt werden. Vorteilhaft werden sie aber schrittweise in Bogenwinkeln zwischen den in diesem Falle auf einem Kreisbogen verteilten Stationen bewegt, weil sich damit für die Ausbildung der zum Durchführen des Verfahrens verwendeten -Einrichtung die besonders günstigen Möglichkeiten einer Drehbeschickung eröffnen. So ist nach wichtigen Teilmerkmalen der Erfindung vorgesehen, die Formenträger in gleichen Bogenabständen um eine gemeinsame Drehachse verteilt anzuordnen und sie in radialer Ausrichtung an einem zu der Drehachse konzentrischen und in Drehrichtung antreibbarer Drehgestell anzubringen. Im Hinblick a;f die grundsätzliche Dreiilung der.
  • Behandlungsschritte - nämlich Beschicken der Formenträger, Vulkanisieren und Entleeren der Formenträger - empfiehlt sich 5ne gleickartige Gliederung der Einrichtung, wobei drei Behandlungsstationen drei um jeweils 1200 gegeneinander versetzten Formenträgern entsprechen. Die mechanische Zusammenfassung mehrerer Formenträger führt zu einem weiteren kennzeichnenden Merkmal der erfindungsgemäßen Einrichtung, wonach der Druckkessel in bezug auf die Drehachse der Formenträger radial verschiebbar und durch jeweils einen mit jedem der Formenträger zusammenhängenden, an dem Drehgestell fest angebrachten Deckel verschließbar ist. Die Zu- und Ableitungen des Heizmittels werden dabei zweckmäßig durch mittels Drehgelenken gegeneinander winkelbewegliche Rohre oder biegsame Schläuche aufweisende Anschlußleitungen hergestellt.
  • Die Erfindung geht von der üblichen Einzelbeschickung stationärer Druckkessel ab und ermöglicht mit den neuartigen Verfahrensschritten anstelle einer Aufeinanderfolge die gleichzeitige Abwicklung der wichtigen Arbeitsvorgänge. Während eine vollständige Kesselcharge der Vulkanisation unterzogen wird, kann der Inhalt der voraufgegangenen Füllung schon außerhalb des Kessels auskühlen und von den Formenträgern abgenommen, gleichzeitig aber auch die nächstfolgende Charge vorbereitet und auf die gleichsam in Wartestellung befindlichen Formenträger aufgelegt werden. Der Wechsel der einzelnen Formenträger zwischen den verschiedenen Behandlungsstationen nimmt nur kurze Zeit in Anspruch: Sobald nach Absinken des Kesselinnendruckes die Verriegelung mit dem Verschlußdeckel gelöst ist, kann der Kessel zurückgefahren und nach dem anschließenden Verschwenken des Drehgestell es unverzüglich wieder über den dann auf die Vulkanisierstation vorgerückten frisch belegten Formenträger vorgeschoben und mit dem hierzu gehörigen Verschlußdeckel verriegelt werden. Die Totzeiten zwischen aufeinanderfolgenden Vulkanisationszyklen werden dadurch außerordentlich kurz, und mit der wesentlich verbesserten Nutzung der Kesselkapazität ist auch eine erhebliche Steigerung des Fertigungsausstoßes verbunden. Die drastisch eingeschränkten Öffnungszeiten des Kessels haben wiederum geringere Wärmeverluste beim Neuaufheizen und damit weitere Verbesserungen der Gesamtwirtschaftlichkeit zur Folge.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung liegt daneben in ihrer vereinfachten Bedienung und der Möglichkeit, die aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte nach einem vorgegebenen Programm automatisch ablaufen zu lassen, wobei jeweils nur der erste Schritt durch einen willkürlich oder durch Zeituhren ausgelösten Schaltimpuls eingeleitet zu werden braucht.
  • Die Erfindung ist grundsätzlich auf die Herstellung aller in Druckkesseln vulkanisierten Gummiartikel unabhängig von deren Form und Gestaltung anwendbar, wenngleich sie gerade in Verbindung mit vakuumbeaufschlagten Formenplatten ihre vielfältigen Vorteile gegenüber bekannten Verfahren am deutlichsten offenbart. Der erzielbare Gewinn wird noch größer, wenn für die Vulkanisation höhere Dampfdrücke, etwa in der Größenordnung von 10 oder 12 atü und darüber benötigt werden; denn die in diesem Falle wesentlich längeren Auskühlzeiten würden bei Anwendung der konventionellen Einzelbeschickung zu untragbar langen Totzeiten führen und die Wirtschaftlichkeit der Fertigung völlig in Frage stellen. Demgegenüber ist die erfindungsgemäße Einrichtung an keine Druckgrenze gebunden. Sie eröffnet dadurch neuartige Fertigungstechniken für Spezialartikel und vergrößert damit gleichzeitig noch ihren Abstand hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit zu den bestehenden Vulkanisiereinrichtungen.
  • Die Erfindung ist anhand der Grundrißdarstellung einer Vulkanisiereinrichtung als Ausführungsbeispiel in der Zeichnung verdeutlicht.
  • Für die gezeichnete Einrichtung sind drei mit den allgemeinen Bezugszeichen I, II und III gekennzeichnete Behandlungsstationen vorausgesetzt, wobei in Station I das Beschicken der Formenträger, in Station II die Vulkanisation und in Station III das Entleeren der Formenträger vor-0 genommen wird. Die Lage der um jeweils 120 gegeneinander versetzten Stationen tritt optisch für I und III durch erhöhte, begehbare Bedienungsbühnen 1 und für II durch einen Druckkessel 2 in Erscheinung. Der Anzahl der Behandlungsstationen'entsprechend sind ebenfalls drei Formenträger 3 vorgesehen. Die Formenträger sind in an sich bekannter Weise aus regalartig übereinander angeordneten und zur Vereinfachung der Bedienung teilweise winkelig verschwenkbaren Aufnahmegestellen für die Formenplatten bzw. die zu vulkanisierenden Gegenstände aufgebaut. Mit dem im vorliegenden Zusammenhang hierfür verwendeten Begriff "Formenträger" soll keine Beschränkung auf eine bestimmte konstruktive Gestaltung ausgedrückt werden. Zum Verschwenken der Aufnahmegestelle können zwischen den Bedienungabühnen 1 der beiden Stationen I und III besondere Schwenkvorrichtungen 6 mit über geeignete Getriebemittel wirksamen Druck mittelzylindern in ortsfester Aufstellung vorgesehen sein. Die Formenträger 3 sind fest an einem um eine senkrecht stehende Welle 4 gelagerten und durch nicht gezeichnete elektrisch oder druckmittelbetätigte Antriebsmittel in Drehrichtung antreibbaren Drehgestell 5 angebracht, und zwar so, daß sie in bezug auf die Welle 4 strahlenförmig in Längs-0 richtung mit Bogenabständen von jeweils 120 orientiert sind. Zwischen den Formenträgern 3 trägt das Drehgestell 5 drei unter sich gleiche radiale Ansätze 7 mit nach außen offenen keilförmigen Schlitzen 8, in die das gleichartig gestaltete, relativ zu der Welle 4 hin- und herbewegliche Druckstück 16 eines Arretierzylinders 9 einfassen kann. Die durch den Antrieb des Drehgestelles 5 angesteuerten Arbeitsstellungen der Formenträger 3 lassen sich mit Hilfe dieser Vorrichtung genau festlegen und formschLüssig fixieren.
  • Die Formenträger 3 befinden sich in fester Anordnung an der Innenseite von dem Druckkessel 2 zugeordneten Verschlußdeckeln 11, die ihrerseits in zur Welle 4 parallelen Ebenen fest an dem Drehgestell 5 angebracht sind. ueber einen nicht weiter dargestellten Rotoranschluß können mit Unterdruck beaufschlagbare Leitungen durch die Verschlußdeckel hindurch unmittelbar an die Formenträger 3 herangeführt werden. Der an seiner dem Drehgestell 5 zugekehrten offenen Stirnseite mit den üblichen Ver riegelungsmitteln versehene Druckkessel 2 ist auf Führungsschienen 12 in Radialrichtung relativ zur Welle 4 beweglich gelagert. Durch einen langhubigen Zweikammer-Druckmittelzylinder 13 kann er von der gezeichneten Öffnungsstellung, in der der vorher umschlossene Formenträger 3 tollständig freigegeben ist, geradlinig bis zum Anlaufen an einen der Verschlußdeckel 11 und in umgekehrter Richtung verfahren werden. Uber seitliche Anschlüsse 14 in der Kesselwand und winkelbewegliche Rohrleitungen 15 mit eingefügten Drehgelenken 16 wird das Heizmittel, z. B.
  • Dampf, in das Kesselinnere zugeführt und wieder abgeleitet.
  • Mit dem Einsatz der so weit beschriebenen Einrichtung laufen die verschiedenen Behandlungsvorgänge taktmäßig gleichzeitig nebeneinander ab. Während auf der Station I der leere Formenträger 3 neu beschickt wird und die Formenplatten mit Rohlingen belegt werden, kühlen die fertig ausvulkanisierten Gegenstände auf dem in die Station III eingeschwenkten Formenträger schon aus, um-anschließend von den Formenplatten abgenommen zu werden. Die damit verbundenen Arbeiten auf beiden Stationen lassen sich durch Ausfächern der Aufnahmegestelle in den Formenträgern unter der Wirkung der Vorrichtungen 6 wesentlich erleichtern. Zur gleichen Zeit wird der auf der Station II angelangte Formenträger 3 von dem vorlaufenden Druckkessel 2 umschlossen, der am Ende seiner Hubbewegung sich selbsttätig mit dem Verschlußdeckel 11 verriegelt und anschließend über die Rohrleitungen 15 mit Dampf beaufschlagt wird. Die Dauer der darauf einsetzenden Vulkanisation wird durch Zeituhren überwacht, wobei mit dem Abschluß der Vulkanisation gleichzeitig auch Schaltimpulse zum Aufheben der Kesselverriegelung, Zurücklaufen des Kessels 2 und Verschwenken des Drehgestelles 5 um einen weiteren Bogenwinkel von 1200 gegeben werden können. Die Betätigung des Verriegelungszylinders 9, die Steuerung der Unterdruckbeaufschlagung, der Schwenkvorrichtungen 6 und andere Bewegungsvorgänge lassen sich ähnlicher Weise in ein vorgegebenes Programm einbauen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    x 1. Verfahren zum Vulkanisieren von insbesondere flachen, dünnwandigen Gegenständen aus Kautschuk wie beispielsweise Matten, Bodenbelagplatten, Kotflügeln für Kraftfahrzeuge u. dgl., unter Verwendung eines verschließbaren Kessels, in dem die vorzugsweise durch Unterdruck auf Formenplatten gehaltenen Rohlinge der Einwirkung von Dampf oder eines anderen gegenüber der Außenatmosphäre unter ueberdruck stehenden Heizmittels ausgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere die Formenplatten aufnehmende Formenträger wechselweise durch eine gleiche Anzahl aufeinanderfolgender Behandlungsstationen hindurchgeführt werden, wobei sich beiderseits eines von dem Kessel umschlossenen Formenträgers jeweils gleichzeitig ein vorlaufender Formenträger auf einer zum Kühlen und Entleeren der Formenplatten und ein nachlaufender Formenträger auf einer zum Beschicken der Formenplatten eingenommenen Station befindet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formenträger schrittweise in Bogenwinkeln zwischen auf einem Kreisbogen verteilten BehaNidlungsatationen bewegt werden.
  3. 3. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formenträger (3) in gleichen Bogenabständen um eine gemeinsame Drehachse (4) verteilt angeordnet sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß drei Behandlungastationen (I, II, III) vorgesehen und drei Formenträger (3) in radialer Ausrichtung an einem zu der Drehachse (4) konzentrischen und in Drehrichtung antreibbaren Drehgestell (5) um jeweils 1200 gegeneinander versetzt angebracht sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgestell (5) in um jeweils 1200 gegeneinander versetzten Winkelstellungen verriegelbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kessel (2) in bezug auf die Drehachse (4) der Formenträger (3) radial verschiebbar und durch jeweils einen mit jedem der Formenträger-zusammenhängenden, an dem Drehgestell (5) fest angebrachten Deckel (11) verschließbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Kessel (2) mit über Drehgelenke (16) gegeneinander winkelbewegliche Rohre (15) oder biegsame Schläuche aufweisenden Anschlußleitungen zum Zu- und Ableiten des Heizmittels versehen ist.
  8. 8. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an eine Unterdruckquelle anschließbare Verbindungsleitungen über das Drehgestell durch jeden der Kesseldeckel (11) zu den Formenträgern geführt sind.
DE19712152490 1971-10-21 Einrichtung zum Vulkanisieren von flachen Gegenständen aus Kautschuk Expired DE2152490C3 (de)

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DE2152490A1 true DE2152490A1 (de) 1973-04-26
DE2152490B2 DE2152490B2 (de) 1975-06-19
DE2152490C3 DE2152490C3 (de) 1976-02-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015005238A1 (de) 2015-04-24 2016-10-27 Wolfgang Hölderich Herstellung von Lactamen durch Beckmann-Umlagerung von Oximen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015005238A1 (de) 2015-04-24 2016-10-27 Wolfgang Hölderich Herstellung von Lactamen durch Beckmann-Umlagerung von Oximen

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DE2152490B2 (de) 1975-06-19

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