DE2149752A1 - Verfahren zu der Herstellung von Essigsaeure - Google Patents

Verfahren zu der Herstellung von Essigsaeure

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DE2149752A1 DE19712149752 DE2149752A DE2149752A1 DE 2149752 A1 DE2149752 A1 DE 2149752A1 DE 19712149752 DE19712149752 DE 19712149752 DE 2149752 A DE2149752 A DE 2149752A DE 2149752 A1 DE2149752 A1 DE 2149752A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/16Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation
    • C07C51/21Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen
    • C07C51/25Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of unsaturated compounds containing no six-membered aromatic ring
    • C07C51/252Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of unsaturated compounds containing no six-membered aromatic ring of propene, butenes, acrolein or methacrolein
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • B01J23/16Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zu der Herstellung von Essigsaure und Maleinsäure als Nebenprodukt durch Gasphasenoxydation von n-Butenen mittels sauerstoffhaltiger Gase bei einer Temperatur über 200 C in Anwesenheit eines zinnoxyd- und molybdänoxydhaltigen Katalysatorsystems, wobei sich das Zinnoxyd in Form .von Teilchen von höchstens 50 A auf einem hitzebeständigen Trager befindet .
Bekanntlich bilden sich bei der Oxydation von Olefinen mit Sauerstoff in Anwesenheit von Dampf und zinn- und molybdanhaltiger Katalysatorsysteme1 Ketone, Carbonsäuren und Aldehyde und daneben Kohlenmonoxyd und Kohlendioxyd.
Auf Basis von Propylen kann durch eine richtige Wahl der Reaktionsbedingungen und des Katalysators das Verfahren derart eingestellt werden, dass im wesentlichen Aceton als wertvolles Produkt gebildet wird («touteelie Patent* •elurift Mr· 849119)· oder aber hauptsächlich Essigsaure und Acrolein anfallen (englische Patentschrift 977.496). In letzterem Falle ist die Reaktion sowohl bei atmosphärischem als bei höherem oder niedrigerem Druck durchzuführen.
Wird von n-Butenen ausgegangen, so bildet sich gemass dem Verfahren der
niederländischen Patentanmeldung 6801921 im wesentlichen Butanon (Methylathyl-
o
keton); bei Reaktionstemperaturen Über 200 C und atmosphärischem Druck bilden
sich hauptsachlich Acetaldehyd, Maleinsäure und Essigsaure.
Wünscht man Essigsaure in vorwiegendem Masse herzustellen, so muss das Verhältnis zwischen den dem Reaktor zugehenden Bestandteilen derart gewählt werden, dass das gebildete Reaktionsprodukt neben vorwiegend Essigsäure als
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wertvollem Produkt eine sehr beträchtliche Menge Wasser enthalt. Bei atmosphärischem Druck wird das Essigsaure/Wasser-Molverhältnis des aus dem Reaktor austretenden Gases höchstens etwa 0,08 betragen. Die Trennung der anfallenden Essigsaure und des grossen Überschusses an Wasser erfordert eine verhaltnisraässig grosse Apparatur und einen solchen Energieaufwand, dass die Durchführung des Verfahrens in wirtschaftlicher Hinsicht wenig attraktiv werden kann.
Erfolgt die Reaktion in Anwesenheit eines zinnvanadathaltigen Katalysators, so kann gemäss der deutschen Auslegeschrift 1.271.104 ein günstigeres Verhältnis zwischen Essigsäure und Wasser in dem aus dem Reaktor austretenden Gasgemisch erzielt werden. Mit diesem Verfahren, das nötigenfalls bei ge*· ψ steigerten! Druck erfolgen kann, ist der Nachteil verbunden, dass für die günstigsten Reaktionsbedingungen das zuzuführende Reaktionsgemisch explosiv ist. Ferner stellen die anfallende Propionsäure und Ameisensäure in wirtschaftlicher Hinsicht wenig interessante Nebenprodukte dar.
Es wurde nunmehr gefunden, dass Essigsäure mit einem verhältnismassig günstigen Verhältnis zwischen Essigsäure und Wasser hergestellt werden kann, jedoch unter Vermeidung explosivartiger Gasgemische, durch Gasphasenoxydation von n-Butenen mittels sauerstoffhaltiger Gase bei einer Temperatur über 2OO C in Anwesenheit eines zinnoxyd- und molybdänoxydhaltigen Katalysatorsystems, wobei das Zinn sich in Form von Teilchen von höchstens 50 X auf einem hitzebeständigen Trägermaterial befindet. Dabei bildet sich ausserdem als Nebenprodukt Maleinsäure in einer wirtschaftlich attraktiven Menge.
Es hat sich herausgestellt, dass, falls von nicht explosiven Gasgenischen aus n-Butenen und Sauerstoff ausgegangen wird, die Konversion zu und die Selektivität fur Essigsäure sich nicht verringern, wenn die Partialspannungen der n-Butene und des Sauerstoffs hoher gesteigert werden als die des zugefuhrten Dampfes. Dies führt bei erhöhter Produktion zu einem geringeren Wassergehalt in den aus dem Reaktor austretenden Gasgemisch, so dass in diesem Gasgemisch ein Molverhältnis zwischen Essigsäure und Wasser von über 0,1 entsteht. Durch dieses günstigere Verhältnis und die Anwesenheit einer angemessenen Menge Maleinsäure ist eine Anwendung des vorliegenden Verfahrens in grosstechnischem Massstab attraktiv.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung erfolgt, bei einer Konversion der zügeführten n-Butene und ggf. anderer zu Essigsäure umzusetzenden Produkte von wenigstens 20 Voi.% je Durchgang durch den Reaktor, durch Anwendung eines Katalysatorsysteras, das wenigstens 10 Gew.% SnO2 enthält, die Zufuhr von
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Sauerstoff und n-Butenen in einem Molverhältnis von 1 : 1 bis 12 : 1 und von Wasserdampf und n-Butenen in einem Molverhältnis von 2 : 1 bis 10 : 1 und die Anwendung eines Reaktordrucks von wenigstens 2 bar, unter der Bedingung, dass gewählt wird zwischen der Zufuhr eines Gasgemisches zum Reaktor, das über 2 VoI.% n-Butene enthält und einen Sauerstoffgehalt unter 11 Vol.% aufweist, oder der Zufuhr eines oder mehrerer verhältnismässig sauerstoffreichen und eines oder mehrerer relativ sauerstoffarmen Gasgemische, wobei wenigstens eines dieser Gasgemische das Katalysatorbett in Wirbelzustand versetzt und dieses verhältnismässig sauerstoffreiche Gasgemisch nicht mehr als 2 Vol.% n-Butene enthält, wenn der Sauerstoffgehalt über 11 Vol.% liegt.
Die Reaktion kann mit gutem Erfolg mit einem Gasgemisch durchgeführt werden, das ein Molarverhältnis zwischen n-Butenen und Sauerstoff und Wasserdampf von zum Beispiel 1:4:5 aufweist und 2,5 Vol.% Butylen enthält. In diesem Falle wird das Gasgemisch 75 Vol.% Inertstoffe enthalten müssen, zum Beispiel in Form von Stickstoff, CO und CO . Wenigstens ein Teil des erforderliehen Stickstoffs kann mit dem Sauerstoff in Form von Luft zugeführt werden. Wenn im Gasgemisch weniger als 2 Vol.% n-Butene vorhanden sind, kann ohne Bedenken ein Sauerstoffgehalt über 11 Vol.% verwendet werden.
Es hat sich ferner herausgestellt, dass man durch Anwendung eines Katalysatorwirbelbettes in Kombination mit dem System einer getrennten Zufuhr der Reaktionsteilnehmer zu einem Wirbelbett die Bedingungen derart einstellen kann, dass sich eine Verdünnung der Reaktionsteilnehmer mit Inertgasen zur Vermeidung einer Explosionsgefahr erübrigt. Dabei ist die Gasbelastung und also der Energieverbrauch geringer. Die in die Katalysatormasse eingeführten Ströme werden durch die Wirbelbewegungen der Katalysatorteilchen sofort innig miteinander vermischt. Der zweite oder ggf. mehrere andere Zufuhrströme, die in das Katalysator-Wirbelbett zugelassen werden, können den Wirbelzustand noch verstärken, indem z.B. diese Ströme regelmässig über das Bett verteilt werden. Die verhältnismässig sauerstoffreichen Zufuhrströme werden nicht mehr als 2 Vol.% n-Butene enthalten dürfeh, wenn der Sauerstoffgehalt grosser ist als 11 Vol.%.
Es sind viele Gaszufuhrkombinationen möglich. So kann ein Gasgemisch zugeführt werden, das arm an n-Butenen ist, in Kombination mit der Zufuhr von ausschliesslich n-Butenen. Es kann ein Gemisch eingeleitet werden, das Sauerstoff und Stickstoff im Luftverhältnis und eine geringe Menge n-Butene enthält, in Kombination mit einer Zufuhr von n-Butenen und Wasserdampfj oder der eine /,ufuhrstrom kann n-Butene und Wasserdampf enthalten, der andere Sauerstoff mit
20981 6/ 1 11 L
2H9752
nur wenig oder gar keinem Stickstoff. Auch Kombinationen von mehr als zwei getrennten Zufuhrströsen sind denkbar.
Die Reaktion muss unbedingt in einem Wirbelbett erfolgen. Dabei lasst sich die Temperatur des Katalysatorsystems auch gut überwachen. Die Durchsatzgeschwindigkeit des gesamten Gasgemisches durch das Katalysatorbett (Raumgeschwindigkeit) kann innerhalb sehr weiter Grenzen variiert werden und zum Beispiel zwischen 500 und 40.000 η-Liter Gasgemisch je Liter Katalysator-Wirbelmasse pro Stunde liegen; es sind jedoch auch niedrigere und höhere Raumgeschwindigkeiten zulässig. Im allgemeinen wird die Raumgeschwindigkeit niedriger sein als beim bisherigen Verfahren.
Essentiell für das beim erfindungsgemässen Verfahren anzuwendende Katalysatorsystem ist, dass eine grosse spezifische Zinnoxyd-Oberfläche vorhanden ist. Deshalb sollen die SnO -Teilchen kleiner als 50 A sein. Solche kleinen SnO -Teilchen können durch Fällung einer unlöslichen Zinnverbindung auf einen hitzebeständigen Träger unter Überwachten Bedingungen erhalten werden. Dazu wird der fein verteilte Trägerstoff in einer wässrigen Zinnsalzlösung suspendiert, wonach die Hydroxylionenkonzentration der Lösung unter intensivem Rühren so allmählich und homogen gesteigert wird, dass das Zinn als eine unlösliche Verbindung auf dem suspendierten Trägermaterial niederschlägt, ohne dass das Löslichkeitsprodukt, bei dem es als Präzipitat in der Lösung selbst niederschlägt, erreicht wird. Anschliessend kann man der Suspension des beladenen Trägermaterials ein oder mehrere Molybdänsalze oder -oxyde beigeben; danach wird der beladene Träger von der Flüssigkeit getrennt, getrocknet und calciniert. Das Molybdän lässt sich auch auf andere Weise auf dem Zinnoxyd anbringen, zua Beispiel durch Hinuberleiten von Dampf ait MoO (0H)Q über das Zinnoxyd oder durch Mischung von MoO mit dem getrockneten, mit SnO0 beladenen Material vor der Calcinierung. Bei einer auf diese Weise hergestellten Katalysator!
tragen.
lysatormasse kann die Grosse der SnO -Teilchen zua Beispiel 10 bis 25 A be-
Ia allgemeinen ist es beim erfindungsgemässen Verfahren möglich, die Verhältnisse zwischen Zinnoxyd und Molybdänoxyd und Inertstoffen innerhalb' weiter Grenzen zu variieren. Das Gewichtsverhältnis zwischen Zinnoxyd und Molybdänoxyd kann zwischen 4 : 1 und 1 : 4 liegen, beträgt aber vorzugsweise 2 : 1 bis 1:2. Der Anteil an hitzebeständigea Material, zum Beispiel in Form eines Siliciuadioxyd-Präparats, bekannt unter dea Warenzeichen AEROSIL, kann zwischen 10 und 90 Gew.% schwanken; vorzugsweise werden 35 bis 75 Gew.% verwendet. Andere hitzebeständige Stoffe wie Ton, Bimsstein,Aluminiumoxyd,
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Titanoxyd u.ä können gleichfalls angewandt werden.
Mit dem Katalysatorsystem kann die Reaktion mit einem sauerstoffarmen Gasgemisch sowohl in einem Festbett wie auch in einem Wirbelbett durchgeführt werden. Bei einem sauerstoffreichen Gasgemisch ist die Reaktion stets in einem Wirbelbett auszufuhren. Mit einem Wirbelbett lässt sich die Temperatur des Katalysatorsystems auch besser überwachen. Die Durchsatzgeschwindigkeit (Raumgeschwindigkeit) des Gasgemisches durch das Katalysatorbett ist innerhalb sehr weiter Grenzen zu variieren und kann zum Beispiel zwischen 500 und 40.000 η-Liter Gasgemisch je Liter geschüttete oder aufgewirbelte Katalysatormasse pro Stunde liegen; es sind aber auch höhere oder niedrigere Raumgeschwindigkeiten zulässig.
Das Abgas, das neben nicht umgesetzten n-Butenen unter anderm noch Methyläthylketon und Acetaldehyd enthält, kann nötigenfalls wieder dem Reaktor zugeleitet werden. Es hat sich herausgestellt, dass Methyläthylketon ebensowie Acetaldehyd bei Kontakt mit dem vorliegenden Katalysatorsystem unter den für die Bildung von Essigsäure aus n-Butenen vorherrschenden Reaktionsbedingungen weitgehend in Essigsäure umgesetzt werden kann. Das dem Reaktor zugehende Gasgemisch kann somit neben den n-Butenen auch Methyläthylketon und Acetaldehyd enthalten. Daneben ist es kein Bedenken, dass das Gasgemisch auch Aldehyde, Ketone, Alkohole, gesättigte und ungesättigte Iso-olefine mit kurzer Kette enthält, z.B. Acetaldehyd, Acrolein, Aceton, Methyläthylketon, Butanole, Propanole, Ameisensäure, Propionsäure, Acrylsäure, Maleinsäure und Isobutene. Diese Produkte werden, wenn sie im zugeführten Gasgemisch vorhanden sind, auch zu Essigsäure umgesetzt werden. Nach heutigen Erkenntnissen ist ein Produkt wie Methyläthylketon als Zwischenprodukt bei der katalytischen Oxydation von n-Butenen zu betrachten; bei hoher Konversion wird es weiter zu Essigsäure oxydiert. Im Gegensatz zu dem Verfahren bei dem zu der Herstellung von Methyläthylketon mit niedrigen Konversionen gearbeiter wird, sind zur Durchführung des vorliegenden Verfahrens die Reaktionsbedingungen denn auch derart zu wählen, dass die Konversion der zugeführten n-Butene und ggf. anderer zu Essigsäure umzusetzenden Produkte (Methyläthylketon und Acetaldehyd) wenigstens 20 Vol.% beträgt. Eine solche Konversion kann erreicht werden, wenn das MoI-verhältnis zwischen dem zugeführten Sauerstoff und den n-Butenen 3 : 1 bis 4 : 1 bei einem Molverhältnis zwischen Wasserdampf und den zugefUhrten n-Butenen
ο von 3 : 1 bis 10 : 1 und einer Reaktionstemperatur zwischen 240 und 300 C beträgt. Wird ein Reaktordruck zwischen 5 und 25 bar angewandt, so werden ein günstiges Essigsäure/Wasser-Verhältnis und eine angemessene Ausbeute an
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Maleinsäure erzielt. .
Die Erfindung wird an Hand von Beispielen erläutert. Ein für das Verfahren geeigneter Katalysator wurde wie folgt in halbtechnischem Masstab hergestellt:
3600 g Siliciumdioxyd 'AEROSIL' wurden in einer Lösung von
2160 g SnCl . 5 aq in 20 Liter Wasser suspendiert. Anschliessend wurden der Lösung 1000 g Harnstoff beigegeben, wonach die Suspension unter intensivem Rühren gekocht wurde, bis ein pH-Wert von 7 vorlag. Die Suspension wurde zentrifugiert, getrocknet und mit 960 g MoO gemischt. Schliesslich wurde die Substanz bei 450 C geglüht.
Eine elektroneninikroskopische Untersuchung ergab, dass das Zinnoxyd als Teilchen von im Durchschnitt 25 A* homogen über das AEROSIL verteilt war. Diese Teilchen waren mit einer monomolekularen Schicht einer Molybdänverbindung überzogen. Das Analysenergebnis war: SnO 14 Gew.%, MoO 18 Gew.% und SiO 68 Gew.%. Für die naher zu beschreibenden Versuche wurden auf die obenumschriebene Weise einige andere Katalysatoren hergestellt, deren Zusammensetzung in nachstehender Tabelle I dargestellt ist:
Tabelle I: Angewandte Katalysatoren MoO3
Gew.%
Katalysatoren Versuche
1 Nr.
SnO2
Gew.%
15
I 1-60 13 15
I A 85-166
31611-328
13 12
II 166-212 9,5 9,6
III 213-237
244-250
6,6 5,9
IV 61-84 4,7 37
V 238-243
251-322
329-399
26
Die Versuche erfolgten in einer halbtechnischen Apparatur, in der auch ein Überdruck bis 25 bar bei Temperaturen bis 450 °C angewandt werden konnte. Der Reaktorinhalt betrug 5 Liter; es wurden Gasmengen bis 20 Nm pro Stunde zugelassen. Es konnte ferner sowohl mit einem Festbett- als mit einem Wirbelbettreaktor gearbeiter werden. Die aus dem Reaktor austretenden Reaktionsgase
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wurden nach Möglichkeit kondensiert; sowohl die Zusammensetzung des Kondensats wie die der restlichen Gase des Kondensationssystems wurden analysiert. In nachstehendem Überblick (Tabelle II) sind die Ergebnisse einiger Versuche zusammengetragen. Gruppenweise wurde jeweils eine der Veränderlichen, nämlich Arbeitsdruck, Katalysatortemperatür, Raumgeschwindigkeit, Verhältnis zwischen Wasserdampf und n-Butenen, Verhältnis zwischen Sauerstoff und n-Butenen und Volumenprozentsatz an n-Butenen, geändert.
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Tabelle II: Überblick über das Untersuchungsgebiet
•such
fr.
C4
Vol.%
o2/c4
Mol/Mol
H2O/C4
Mol/Mol
Raumgeschw.
n-Liter/h/
1 Kat.
Kat.-
temp. 0C
Reaktor-
druck bar
Ges. Konv.
Mol.%
Essig
säure
Selektivität in Mol.% Methyläthyl-
keton
Acet
aldehyd
I
πα
vei
M
2 3,0 18,89 7580 230 3 42 34 Malein
säure
UU
ι
2 2 3,0 11,2 21000 269 5 61 28 10
8 2 3,0 6,7 19000 269 ' 5 56 25 16
9 2 3,0 7,8 29400 270 7,5 61 22 16
12 2 3,0 6,1 29500 270 7,5 41 26 4,0
13 ro
O
1
2
3,0
3,0
3,3
9,5
8100
26000
262
320
22,5
6,5
52
12
37
33
5,0 9,5 11
322
70
CO
CXJ
2 3,0 9,5 26000 310 6,5 8,3 35 2,2
5,0
15 12
68 —1
CD
2 3,0 10,5 26000 290 6,5 6 30 4,0 28 12
64 2^ 2 3,0 9,0 26000 260 6,5 ' 34 33 2,5 6 6 fs3
89 2 3,0 9,5 26000 250 6,5 21 36 4,0 13 9 J^
85 **· 2 3,0 9,0 15000 230 6,5 13 22 3,0 33 11 CD
98 2,80 3,17 7,04 2400 260 7,5 81 42 2,0 0,6 1.4 cn
334 2,30 3,83 6,43 2650 240 7,5 63 41 4,6 2,5 3,0 K)
316 2,30 3,80 4,20 2800 260 7,5 64 40 2,5 3,9 1,0
321 2,25 3,30 6,67 4000 280 7,5 83 43 2,0 0,5 1,1
253 2 3,01 9,98 9000 263 6,5 25 44 3,1 6,0 5,4
189 2 3,0 12,5 12000 260 6,5 13 28 3,0 25 11
171 2,7 2,20 7,03 15000 247 6,5 30 39 2,5 5,5 6,6
99 2 3,06 7,33 17000 262 7,5 61 34 3,8 0,9 1,6
28 2 3,0 8,5 19000 255 6,5 19 25 7,1 5,5 4,0
35 2 3,0 10,7 26000 255 6,5 19 12 2,5 5,0 2,0
36 2 3,0 9,5 31500 255 6,5 9,4 25 1,2 20 6,5
49 2 3,0 9,5 35000 255 6,5 11 15 2,0 6,5 4,5
37 1,5
Tabelle II: Überblick über das Untersuchungsgebiet (Forts.)
Versuch
Nr.
C4
VoI.%
02/C4
Mol/Mol
H2O/C4
Mol/Mol
Raumgeschw.
n-Liter/h/
1 Kat.
Kat.-
temp. 0C
Reaktor
druck bar
Ges. Konv.
Mol.%
Essig
saure
Selektivität in Mol.% Methyläthyl-
keton
Acet
aldehyd
I
CO
39 2 3,0 8,05 30000 262 7,5 11 22 Malein
säure
16 13 I
39 2 3,0 7,00 30000 262 7,5 11 20 2,6 16 14
40 2 3,0 5,94 30000 262 7,5 12 15 2,5 16 13
41 2 3,0 4,75 30000 262 7,5 11 14 2,0 14 8,0
42 2 3,0 3,47 30000 262 7,5 7 10 2,0 17 9,0
142 2 4,5 9,0 12000 249 6,5 21 31 2,0 18 13
143 £ 2 4,0 8,6 12000 249 6,5 18 31 2,0 21 12
144 «>
CT*
2 3,5 9,5 12000 249 6,5 20 31 2,2 22 12
145 -»
Oft
2 3,0 9,6 12000 249 6,5 15 30 2,0 24 11
213 ^ 1.0 8,0 16,0 12000 280 7,5 26 42 1,7 10 9,0 49752
214 -J X,2 6,6 13,2 12000 280 7,5 20 42 3,0 9,0 9,0
215 ^J 1,4 5,7 11,3 12000 280 7,5 22 38 2,7 11 9,0
216 1,6 5,0 10,0 12000 280 7,5 19 37 2,7 11 7,5
217 1,8 4,4 8,8 12000 280 7,5 17 37 2,8 13 8,0
218 2,0 4,0 8,0 12000 280 7,5 18 32 2,8 17 11
128 2,8 2,5 7,2 12000 285 6,5 22 29 2,5 6,0 8,0
347 4,0 2,25 4,55 3300 240 7,5 34 ■ 30 4,0 2,3 2,8
352 5,8 1,55 3,13 3300 240 7,5 6 14 6,5 16,0 7,2
5,3
Tabelle -III: Günstige Ergebnisse aus dem Untersuchungsgebiet
H-
Versuch C4
Nr. Vol.%
O2/C4 H2O/C4
Mol/Mol Mol/Mol
Raumgeschw.
n-Liter/h/
1 kat.
Selektivität in MoI.
Kat.- Reaktor- Ges. Konv. temp. 0C druck bar lfol.%
Essig- Malein- Methyläthyl- Acetsäure säure keton aldehyd
co σ-
H- 3
H H-
Φ Cfl
M CD
Hl
M H-
NJ
O
CO
OO
28
99
189
316
334
321
253
322
2,7
2,30
2,80
2,30
2,25
1,0
3,06
2,20
3,01
3,83
3,17
3,80
3,30
3,00
7,33
7,03
9,98
6,43
7,04
4,20
6,67
3,30
17000 15000 9000 2650 2400 2800 4000 8100
262 247 263 240 260 260 280 262
7,5 61
6,5 30
6,5 25
7,5 63
7,5 81
7,5 64
7,5 83
22,5 52
34 7,1
39 3,8
44 3,0
41 2,5
42 4,6
40 2,0
43 3,1
37 2,2
0,9
5,5
6,0
2,5
0,6
3,9
0,5
3,1
1,6
6,6
5,4
3,0
1,4
1,0
1,1
3,0
rt- H
P
TO
2U9752
In Tabelle IV sind ferner die zu den günstigen Ergebnissen gehörenden Verhaltnisse zwischen Essigsäure und Wasser erwähnt, unter Vergleich dieser Ergebnisse mit den Ergebnissen von Versuchen bei atmosphärischem Druck und mit den Ergebnissen gemäss der deutschen Auslegeschrift 1.269.119.
In den Tabellen V und VI sind schliesslich die Ergebnisse der Umsetzung von Methyläthylketon und Acetaldehyd zu Essigsäure dargestellt.
Tabelle IV
Günstige Essigsäure/Wasser-Verhältnisse hinter dem Reaktor (Mol/Mol)
Versuch Halbtechn. Versuch .. . Versuch
Atmosph. Nr. unter Druck Nr. Nr.
253 ,0,107 4231-100 0,077 I 0,132
321 0,122 4231-101 0,068 II 0,066
322 0,117 III 0,064
334 0,097 IV 0,182
V 0,081
VI 0,090
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Tabelle V: Oxydation von Methyläthylketon (MAK)
Versuch
Nr.
MAK
Vol.%
02/MAK
Mol/Mol
H20/MAK
Mol/Mol
Raurngeschw.
n-Liter/h/
1 Kat.
Kat,-
temp. 0C
Reaktor
druck bar
Ges. Konv.
Mol.%
Selektivität in Malein
säure
Mol.% ι
207 2 4,0 10,0 12000 267 7,5 15 Essig
säure
1,0 Acet
aldehyd
l->
co
I
208 1,6 4,0 12,5 12000 272 7,5 15 54 0,7 14
209 1,2 4,0 16,7 12000 277 7,5 17 63 0,8 14
ro
/—\
210 0,8 4,0 25,0 12000 277 7,5 18 62 1,0 12
CD 299 0,7 13,0 21,0 4500 240 5,5 58 66 0,7 11
00 292 0,4 22 37 4500 200 5,5 26 71 0,8 8,3
cn 73 12
Tabelle VI: Oxydation von Acetaldehyd (AA)
Versuch AA O2/AA EJD/AA Nr. Vol.% Mol/Mol Mol/Mol
Raumgeschw.
n-Liter/h/
1 Kat.
Selektivität in Mol.%
Kat.-
Reaktor- Ges. Konv.
temp. 0C druck bar Mol.% Essig- Malein- Methyläthylsäure säure keton
231 0,9 3,0 23
232 1,2 3,5 17
233 1,6 3,5 13
297 2D7 297
7,5 7,5 7,5
13 22 35
96 69 64
1,7 0,8 0,6
Ein anderer für das Verfahren geeignete Katalysator wurde wie folgt in halbtechnischem Massstab hergestellt:
2000 g Siliciumdioxyd 'AEROSIL' wurden in einer Lösung von
4000 g SnCl. . 5 aq in 20 Liter Wasser suspendiert. Anschliessend wurden der Lösung 2000 g Harnstoff beigegeben, wonach die Suspension unter intensivem Rühren gekocht wurde, bis ein pH-Wert von 7 vorlag. Die Suspension wurde zentrifugiert, getrocknet und mit 2000 g MoO vermischt. Schliesslich wurde die Masse bei 450 °C geglüht.
Eine elektronenmikroskopische Untersuchung ergab, dass das Zinnoxyd als Teilchen von im Durchschnitt 25 A homogen über das AEROSIL verteilt war. Diese Teilchen waren mit einer monomolekularen Schicht einer Molybdänverbindung überzogen. Das Analysenergebnis war; SnO 26 Gew.%, MoO 37 Gew.% und SiO 37 Gew.%.
Es folgte ein halbtechnischer Versuch in einem Reaktor, in dem ein überdruck angewandt werden konnte. Der Reaktorinhalt betrug 5 Liter. Die aus dem Reaktor austretenden Reaktionsgase wurden nach Möglichkeit kondensiert; sowohl die Zusammensetzung des Kondensats als die der restlichen Gase des Kondensationssystems wurden analysiert. Die Zufuhr der Gasgemische erfolgte an zwei Stellen, nämlich unter dem Katalysatorbett, wodurch dieses Bett in Wirbelzustand versetzt wurde (Zufuhrstrom 1) und über ein Rohr, das über ein Gasverteilsystem in das Katalysator-Wirbelbett mündete (Zufuhrstrom 2). Die Zufuhrbedingungen waren wie folgt:
Versuch Zufuhrstrom 1
Nr. n-Liter/Liter Kat./St.
Zufuhrstrom 2 Arbeitsdruck n-Liter/Liter Kat./St. (bar)
334a
n-Butene
O2
N2
H2O
26,0 213,0 715,0 473,0
n-Butene 41,3
4,6
334b
n-Butene
O2
N2
20,0 213,0 715,0
n-Butfcne
H2O
47,3 473,0
4,6
334c
n-Butene
H2O
67,3 473,0
°2
N2
213,0 23,7
2,4
n-Butene 67, 3
O2 213, 0
N2 1646, 7
H2O 473, 0
abwesend
7,5
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_14„ 2U9752
Die Durchsatzgeschwindigkeit der Summe der Reaktionsteilnehmer, nämlich n-Butenef Sauerstoff und Wasserdampf, durch das Katalysatorbett (die Raumgeschwindigkeit der Reaktionsteilnehmer) betrug stets 753 n-Liter Gasgemisch je Liter Katalysator-Wirbelmasse pro Stunde. Ferner entsprach das Sauerstoff/Stickstoff-Verhältnis dem von Luft (Versuche Nr. 334a und Nr. 334b) und einmal dem in 90 Vol.% Sauerstoff vorliegenden Verhältnis (Versuch Nr. 334c).
Die mittleren Ergebnisse der Vergleichsversuche waren:
Gesamtkonversion 81 Mol.%; Selektivität für Essigsaure 42 Mol.%; Selektivität fUr Maleinsäure 4,6 Mol.%. Ferner bildeten sich ein wenig Methyläthylketon und Acetaldehyd. Das Verhältnis zwischen Essigsäure und Wasser betrug O.O97. ψ Diese Vergleichsversuche ergaben keine unterschiedlichen Resultate bei den verschiedenen Zusammensetzungen der Zufuhrströme zu dem Kataiysator-Wirbelbett im Reaktorraum. Die Zusammensetzungen der Gaszufuhrströme lagen ausserhaJb des Explosionsbereichs.
Der Bezugsversuch Nr. 334 wurde auf die bisher übliche Weise durchgeführt . Zur Vermeidung eines explosiven Gasgemisches musste ein grosses 'Jbermass an Stickstoff angewandt werden, was unter anderm zur Folge hatte, dass ausser einer höheren Gasbelastung zur Erreichung einer gleichen PartnJ-spannung der n-Butene und von Sauerstoff ein höherer Reaktionsdruck verwendet werden musste. In energetischer Hinsicht ist die letzte Ausführung somit weniger attraktiv als die gemäss der Erfindung; es ist in diesen Fällen stets mehr Gas (höherer Inertgehalt) zu höheren Drucken zu verdichten.
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Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zu der Herstellung von Essigsäure und Maleinsäure als Nebenprodukt durch Gasphasenoxydation von n-Butenen mit sauerstoffhaltigen Gasen bei einer Temperatur über 2OO C in Anwesenheit eines zinnoxyd- und molybdänoxydhaltigen Katalysatorsystems, wobei sich das Zinnoxyd in Form von Teilchen von höchstens 50 A auf einem hitzebeständigen Träger befindet, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren bei einer Konversion der zugeführten n-Butene und ggf. anderer zu Essigsäure umzusetzenden Produkte von wenigstens 20 Vol.% je Durchgang durch den Reaktor durch Anwendung eines Katalysatorsystems, das wenigstens 10 Gew.% SnO0 enthält, die Zufuhr von Sauerstoff
Lt
und n-Butenen in einem Molverhältnis von 1 : 1 bis 12 : 1 und von Wasserdampf und n-Butenen in einem Molverhältnis von 2 : 1 bis 10 : 1 und die Verwendung eines Reaktordrucks von wenigstens 2 bar durchgeführt wird, unter der Bedingung, dass gewählt wird zwischen der Zufuhr eines Gasgemisches zum Reaktor, das über 2 Vol.% n-Butene enthält und einen Sauerstoffgehalt unter 11 Vol.% aufweist, oder der Zufuhr eines oder mehrerer verhältnismässig sauerstoffreichen und eines oder mehrerer relativ sauerstoffarmen Gasgemische, wobei wenigstens eines dieser Gasgemische das Katalysatorbett in Wirbelzustand versetzt und dieses verhältnismässig sauerstoffreiche Gasgemisch nicht mehr als 2 Vol.% n-Butene enthält, wenn der Sauerstoffgehalt über 11 Vol.% liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zinnoxyd/ Molybdänoxyd-Gewichtsverhältnis des Katalysatorsystems 4 : 1 bis 1:4, vorzugsweise 2 : 1 bis 1 : 2 beträgt, bei einem Anteil an hitzebeständigem Material von 10 bis 90 Gew.%, vorzugsweise 35 bis 75 Gew.%.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass das zugeführte Gasgemisch neben n-Butenen auch Methyläthylketon und Acetaldehyd enthält.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Molverhältnis zwischen dem zugeführten Sauerstoff und den n-Butenen 3 : 1 bis 4 : 1 beträgt, bei einem Molverhältnis zwischen dem Wasserdampf und den zugefuhrten n-Butenen von 3 : 1 bis 10 : 1 und bei einer Reaktions-
o
temperatur zwischen 240 und 300 C.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Reaktordruck zwischen 5 und 25 bar verwendet wird.
. fees-ege-,--feef ge-s-te-M:t -gomoo-Verfah
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0960875A1 (de) * 1998-05-22 1999-12-01 Consortium für elektrochemische Industrie GmbH Verfahren zur Herstellung von gesättigten Carbonsäuren mit 1 bis 4 C-Atomen
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US6692706B2 (en) 1998-05-22 2004-02-17 Consortium für elekrochemische Industrie GmbH Process for preparing saturated carboxylic acids having from 1 to 4 carbon atoms
US6320075B1 (en) 1999-03-11 2001-11-20 Consortium für elektrochemische Industrie GmbH Process and apparatus for preparing saturated carboxylic acids having one to four carbon atoms

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