DE2145128B2 - Halogenglühlampe für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Halogenglühlampe für Kraftfahrzeuge

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DE2145128B2
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incandescent
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piston
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DE2145128A
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DE2145128A1 (de
DE2145128C3 (de
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Johannes Eindhoven Rijnders (Niederlande)
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/28Envelopes; Vessels
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
    • H01K9/08Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide selectively different light effects, e.g. for automobile headlamp

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Halogenglühlampe für Kraftfahrzeuge mit einem röhrenförmigen Kolben, in dem axial ein Fern- und ein Abblendlichtglühkörper ausgespannt sind, wobei der Abblendlichtglühkörper nach unten über einen Teil seines Umfanges von einem reflektierenden Schirm umgeben ist. Eine derartige Halogenglühlampe ist aus der DE-OS 28 978 bekannt.
Bei der bekannten Lampe hat man, gerade wegen der vergrößerten Lichtausbeute pro Watt, berücksichtigt, daß die Wand des röhrenförmigen Kolbens die vom Abblendlichtglühkörper herrührenden Lichtstrahlen reflektiert, wodurch eine längliche Abbildung dieses Abblendlichtglühkörpers innerhalb des Kolbens entsteht, die als Streulichtquelle wirksam ist. Wenn nun diese Lampe auf übliche Weise in einem Parabolreflektor angeordnet wird, stellt es sich heraus, daß der Brennpunkt dieses Reflektors gerade in dieser Abbildung liegt. Bei eingeschaltetem Abblendlicht wird dann außer dem Abblendlichtstrahl auch ein von dieser parasitären Lichtquelle verursachter blendender Hauptstrahl ausgestrahlt werden.
Die Erfindung bezweckt, eine Lösung zu schaffen, wodurch dieses Problem vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Glühlampe der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kolben einen zwischen zwei zylinderförmigen Endteilen liegenden, entsprechend einer fließenden Krümmung verlaufenden, erweiterten, drehsymmetrischen Teil enthält, die durch die Übergangszone zwischen dem erweiterten Teil und einem der zylinderförmigen Endteile gehende Ebene den Abblendlichtglühkörper ungefähr in der Mitte zwischen seinen Enden schneidet und der Scheitelwinkel eines gedachj ten Kegels, der als Spitze die Mitte zwischen den einander zugewandten Stirnflächen der beiden Glühkörper und als Basis die genannte Übergangszone hat, zwischen 80° und 100° liegt.
Da somit im röhrenförmigen Kolben ein gekrümmt
IU verlaufender verdickter Teil vorgesehen ist, werden die vom Abblendlichtglühkörper herrührenden, durch die Wand des Kolbens reflektierten Strahlen an der Stelle der genannten kreisförmigen Übergangszone sehr stark gestreut, und es werden nur einige dieser Strahlen durch den Brennpunkt des Reflektors gehen. Da die vom zylinderförmigen Endteil und von dem verdickten Teil, welche Teile an die beiden Seiten dieser kreisförmigen Übergangszone grenzen, reflektierten Strahlen auch nicht durch die Brennpunktzone gehen, wird diese Lampe die obenst&hend erwähnten Nachteile in viel geringerem Maße aufweisen.
Von dem den Abblendlichtglühkörper umgebenden zylinderförmigen Endteil aus gesehen wird der unmittelbar hinter der genannten Übergangszone befindliche erweiterte Kolbenwandteil Abblendlichtstrahlen nicht derartig reflektieren, daß diese durch die Brennpunktzone gehen. Es empfiehlt sich jedoch, zugleich derartige Maßnahmen zu treffen, daß Abblendlichtstrahlen, die von dem an die zweite ringförmige Übergangszone in
jo der Nähe des anderen zylinderförmigen Endteils grenzenden erweiterten Kolbenteil reflektiert werden, auch nicht durch die genannte Brennpunktzone gehen. Dies läßt sich gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreichen, daß eine gedachte Verlängerung der Manteloberfläche des gedachten Kegels in Richtung des Fernlichtglühkörpers den Kolben in einem quer auf dessen Achse stehenden Kreis schneidet und der weiter von diesem Kreis und den Glühkörpern abgewandte Kolbenteil über den unteren Teil seines Umfanges mit
··<> einer den Lichtdurchgang verhindernden Schicht versehen ist, deren eine Grenze durch einen Teil des Kreises gebildet wird. Bei einer auf diese Weise gebildeten Lampe werden bei eingeschaltetem Abblendlicht nahezu keine Blendungserscheinungen auftreten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt eine Halogenglühlampe 1 für Kraftfahrzeugbeleuchtung in einem Parabolreflektor 3, wobei nur die für die Beschreibung der Erfindung erforderlichen Teile gezeigt werden.
Die Lampe 1 enthält einen an einem Ende durch eine Quetschung 5 abgeschlossenen Kolben 7, in dem eine Halogen enthaltende Atmosphäre herrscht. Der Kolben weist zwei zylinderförmige Teile 9 und 11 und einen dazwischenliegenden, sich entsprechend einer fließenden Krümmung erstreckenden erweiterten Teil 13 auf. Im Kolben sind auf eine übliche Weise ein Fernlicht-
<iu glühkörper 15 und ein Abblendlichtglühkörper 17 angeordnet. Ein Schirm 18 umgibt den Abblendlichtglühkörper 17 über den nach unten gerichteten Teil desselben. Mit diesem Schirm werden die nach unten gerichteten Abblendlichtstrahlen, die normalerweise auf
11' die untere Reflektorhälfte gelangen und zu einem blendenden Lichtstrahl führen würden, abgefangen. Der Brennpunkt des Reflektors ist durch Fangedeutet.
Die Übergänge zwischen dem erweiterten Teil 13 und
den beiden zylinderförmigen Teilen 9 und 11 werden als ringförmige schmale Übergangszonen, die in der Zeichnung durch 19 und 21 angedeutet sind, gebildet. Die Zone 19 durchschneidet den Abblendlichtglühkörper 17 gerade in der Mitte seiner Länge.
Die vom Abblendlichtglühkörper 17 ausgehenden Strahlen, welche die Kolbenwand treffen, werden zum Teil reflektiert und können, insofern sie die Wand des Teils 9 treffen, nach Reflexion nicht auf den Reflektor 3 gelangen. So wird der reflektierte äußere Strahl 23, 25 noch gerade vom Schirm 18 abgefangen werden.
Strahlen, die vom Abblendlichtglühkörper 17 ausgehen und die Wand des erweiterten Teils 13 treffen, hier durch 27 und 31 angedeutet, werden nach Reflexion (29, 33) auch nicht in den Raum zwischen den beiden Glühkörpern, wo sich der Brennpunkt Fdes Reflektors befindet, gelangen und auch nicht einen blendenden Effekt bei eingeschaltetem Abblendlicht haben.
Sie werden nach einer von der Brennpunktzone abgewandten Stelle reflektiert, wo sie nicht nach der unteren Hälfte des Reflektors austreten können, und zwar wegen einer auf der Außenwand des Endteils 11 angebrachten schwarzen Schicht 35, die beispielsweise durch einen Farbanstrich aufgetragen ist. Diese Schicht ist nur auf der unteren Hälfte des zylinderförmigen Endteils 11 vorhanden.
Die Strahlen, die gerade auf die abgerundete
κι Übergangszone 19 treffen oder in der Nähe dieser Zone, werden bei Reflexion stark gestreut, und die Anzahl auf diese Weise gestreuter reflektierter Strahlen, welche die genannte Brennpunktzone passiert, ist also gering.
Das Vorhandensein der schwarzen Schicht 35 vermeidet die Ausstrahlung des Fernlichtglühkörpers dann kaum, wenn die durch 37a angedeutete verlängerte Mantellinie des gedachten Kegels mit der Achse der Lampe einen Winkel α von 40 bis 50° einschließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Halogenglühlampe für Kraftfahrzeuge mit einem röhrenförmigen Kolben, in dem axial ein Fernlichtglühkörper und ein Abblendlichtglühkörper ausgespannt sind, wobei der Abblendlichtglühkörper nach unten über einen Teil seines Umfangs von einem reflektierenden Schirm umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (7) einen zwischen zwei zylinderförmigen Endteilen (9 und 11) liegenden, entsprechend einer fließenden Krümmung verlaufenden, erweiterten, drehsymmetrischen Teil (13) enthält, die durch die Übergangszone (19) zwischen dem erweiterten Teil (13) und einem der zylinderförmigen Endteile (9) gehende Ebene den Abblendlichtglühkörper (17) ungefähr in der Mitte zwischen seinen Enden schneidet und der Scheitelwinkel (8) eines gedachten Kegels, der als Spitze (14) die Mitte zwischen den einander zugewandten Stirnflächen der beiden Glühkörper (115 und 17) und ais Basis (37c) die genannte Übergangszone (19) hat, zwischen 80° und 100° liegt.
2. Halogenglühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gedachte Verlängerung der Manteloberfläche des gedachten Kegels in Richtung des Fernlichtglühkörpers (15) den Kolben (7) in einem quer auf dessen Achse stehenden Kreis (17d) schneidet und der weiter von diesem Kreis (37d) und den Glühkörpern abgewandte Kolbenteil über den unteren Teil seines Umfanges mit einer den Lichtdurchgang verhindernden Schicht (35) versehen ist, deren eine Grenze durch einen Teil des Kreises(37a^gebildet wird.
DE2145128A 1970-09-30 1971-09-09 Halogenglühlampe für Kraftfahrzeuge Expired DE2145128C3 (de)

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NL7014336A NL7014336A (de) 1970-09-30 1970-09-30

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DE2145128A1 DE2145128A1 (de) 1972-04-06
DE2145128B2 true DE2145128B2 (de) 1978-05-18
DE2145128C3 DE2145128C3 (de) 1979-01-18

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ID=19811187

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DE2145128A Expired DE2145128C3 (de) 1970-09-30 1971-09-09 Halogenglühlampe für Kraftfahrzeuge

Country Status (11)

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US (1) US3736452A (de)
JP (1) JPS5241587B1 (de)
AT (1) AT306857B (de)
BE (1) BE773207A (de)
CA (1) CA937976A (de)
DE (1) DE2145128C3 (de)
FR (1) FR2108724A5 (de)
GB (1) GB1336463A (de)
IT (1) IT938845B (de)
NL (1) NL7014336A (de)
SE (1) SE363928B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
SE363928B (de) 1974-02-04
GB1336463A (en) 1973-11-07
DE2145128A1 (de) 1972-04-06
FR2108724A5 (de) 1972-05-19
CA937976A (en) 1973-12-04
IT938845B (it) 1973-02-10
AT306857B (de) 1973-04-25
BE773207A (fr) 1972-03-28
NL7014336A (de) 1972-04-05
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US3736452A (en) 1973-05-29
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