DE1801627C - Stufenreflektor fur Scheinwerferleuch te - Google Patents

Stufenreflektor fur Scheinwerferleuch te

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DE1801627C
DE1801627C DE1801627C DE 1801627 C DE1801627 C DE 1801627C DE 1801627 C DE1801627 C DE 1801627C
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Germany
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reflector
partial
light source
radiation
parabolic
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Expired
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English (en)
Inventor
Artur 6240 Konigstein F23d 13 32 Braun
Original Assignee
Taunus Elektro GmbH, 6242 Kronberg
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Description

kleinsten Parabelparameter zwischen den Teil- Die erfindungsgemäße Anordnung der Teilreflekto-
refiektoren (i, 2) mit den größeren Parabelpara- ren zu einem Stufenreflektor ergibt in Verbindung mit metern angeordnet und in Strahlungs-(Achs-)Rich- der Stufung der Parameter wie 3 : 2 : 1 eine optimale tung so weit vorgerückt ist, daß er unmittelbar vor ao Lösung:
dem Strahlenbündel von der Lichtquelle zum Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
äußeren Teilreflektor (1) liegt und sich die drei insbesondere darin, daß der Reflektor bei gleicher reflektierten Strahlenbündel lückenlos zusammen- optischer Leistung gegenüber den bisher bekannten setzen. Reflektoren wesentlich verkleinert werden konnte,
as z. B. im Durchmesser um ein Drittel, in der Tiefe um
mehr als die Hälfte, ohne die Abstände zur Lichtquelle
im gleichen Maß zu verringern. Die Zusammenstellung der Teilreflektoren läßt Variationen in Breite und Tiefe
Die Erfindung bezieht sich af Reflektoren für des Stufenreflektors zu, der sich dadurch besonders Scheinwerferleuchten, insbe-ondere für tragbare und 30 gut an konstruktive Gegebenheiten der Leuchten an sammlergespeiste Scheinwerferleu.hten mit Glüh- passen läßt. Die vormale Wärmebelastung erlaubt fadenlampen. - eine Ausführung in Kunststoff, mit der Gewicht
Bei solchen Leuchten ist es erforderlich, einerseits gespart und eine rationelle Fertigung ermöglicht wird, den Lichtstrom der Lichtquelle voll auszunutzen und Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
andererseits den Reflektor nicht zu groß auszubilden, 35 Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher damit die Leuchte nicht unhandlich wird. beschrieben. Es zeigt
Um die meist paraboloidförmigen Reflektoren F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Stufenre-
möglichst klein zu halten, kann man einen möglichst flektor nach der Erfindung und
kleinen Parabelparameter wählen. Dem sind aber F i g. 2 zum Vergleich einen Längsschnitt durch
je nach Abmessung und Leistung der verwendeten 40 einen herkömmlichen Paraboloid-Reflektor mit glei-Lichtquelle wärmetechnische und optische Grenzen ehern Reflexionsraumwinkel.
gesetzt: Insbesondere bei bespiegelten Kunststoff- Der Stufenreflektor ist aus drei Stümpfen von Ro-
Reflektoren wird bei zu geringem Abstand zur Licht- tationsparaboloiden gebildet, deren Parabelkurven quelle die Wärn.curlastung zu groß. Allgemein wird durch die Parabelscheitelgleichungy2 = 2ρ· χ beaber das Abbildungsgesetz, wenn die Lichtquelle 45 schrieben werden, wobei Ißp der Abstand des Scheitels — wie üblich — nicht punktförmig ist, um so schlechter vom Brennpunkt ist. Die Parameter der drei Parabelerfüllt, je mehr die Parameter des Paraboloids in die kurven 1, 2 und 3 stehen im Verhältnis 3:2:1. Der Größenordnung der Abmessungen des Glühfadens Scheitelabstand vom Brennpunkt hat hier folgende kommen, mit der Folge, daß die Wurfweite schlechter Werte:
statt besser wird. 50 Fläche 1: Ißp = 18 mm
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Re- Fläche 2: Ißp = 12 mm
flektor so zu gestalten, daß er bsi gleicher Leistung und Fläche 3 : Ißp = 6 mm
Wurfweite kleinere Abmessungen aufweist als die bisher
bekannten Ausführungen, ohne daß Verluste an Licht- Der Teilreflektor 1 ist über den Kegelstumpf 4 mit
ausbeute oder Nachteile in wärmetechnischer Hinsicht 55 dem Teüreflektor 2 verbunden, und von diesem wird entstehen. mit Hilfe des Kegslstumpfs 7 die Verbindung zum
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von Lampensockel 8 hergestellt. Die Befestigung des Teileinem bekannten Stufenrefiektor aus, der aus mehreren reflektors 3 erfolgt durch zwei oder mehrere Stützen 5 Rotationsparobolcidstümpfen als Teilreflektoren zu- auf der nicii*reflektierenden Kegelfläche 4 zwischen sammengesetzt ist, die konzentrisch zur und mit 60 den Teilreflektoren 1 und 2. Die Stützen sind zweckgemeinsamem Brennpunkt auf der Reflektorachse an- mäßigerweise so geformt, daß sie die Lichtstrahlen geordnet und so verteilt sind, daß sie, ohne sich gegen- zum Teüreflektor 1 nicht wesentlich beeinträchtigen, seitig abzuschatten, einen vorgegebenen Raumwinkel Die Kegelstümpfe 4 und 7 haben ihre gedachten Spitzen der Lichtquellenstrahlung unterteilen und in achsparal- im Glühfaden der Glühlampen 10 und erstrecken sich lelen Bündeln reflektieren. 65 in Richtung der Randstrahlen des Teilreflektors 2, die
Nachteilig bei diesem bekannten Stufenreflcktor ist, den Raumsektor O1 einschliefen und von denen der d«0 sich die durch die Teilreflektoren reflektierten obere zugleich der untere Randstrahl des Teilreflek-Bünuel nicht lückenlos zusammensetzen und infolge tors 1 für den Raumsektor 6, ist, dessen oberer Rand-
strahl wiederum der untere des Teiireflektore 3 für den Raumsektor 6, ist
Bei dem Stufenreflektor ergibt sich ein maximaler Durdunesser von 100 mm und eine Tiefe von 30 mm. Der Reflektor 1' nach F i g. 2 ist in beicannter Ausfuhrung und zum Vergleich mit dem Stufenreflektor mit einem Brennpunkt-Scheitelabstand von ■HS
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. einer ungünstigen Verteilung der Teilreflektoren nur
    Patentanspruch: ein kleiner Raumwinkel zwischen 45 und 60° der von
    der Lichtquelle ausgehenden Strahlung ausgenutzt
    Stufenreflektor für Scheinwerferleuchte, insbe- wird, so daß insgesamt Lichtausbeute und Strahiungssondere für tragbare und sammlergespeiste Schein- 5 diagramm unbefriedigend sind, werferleuchten, der aus mehreren Rotationspara- Diese Nachteile werden vermieden, wenn ernnboloidstümpfen als Teilreflektoren zusammenge- dungsgemäß drei Teilreflektoren, deren Parabelparasetzt ist, die konzentrisch zur und mit gemein- meter sich wie 3:2: 1 verhalten, so verteilt werden, samem Brennpunkt auf der Reflektorachse ange- daß der Teiireflektor mit dem kleinsten Parabelpara- ordnet und so verteilt sind, daß sie, ohne sich gegen- to meter zwischen den Teilreflektoren mit den größeren seitig abzuschatten, einen vorgegebenen Raum- Parabelparametern angeordnet und in Strahlungswinkel der Lichtquellenstrahlung unterteilen und (Achs-)Richtung so weit vorgerückt wird, daß er unin achsparallelen Bündeln reflektieren, g e k e η n- mittelbar vor dem Strahlenbündel von der Lichtquelle ζ e i c h η e t d u r c h drei Teilreflektoren (1, 2, 3), zum äußeren Teilreflektor liegt und sich die drei deren Parabelparameter sich wie 3: 2:1 verhalten 15 reflektierten Strahlenbündel lückenlos zusammen-

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