DE214358C - - Google Patents

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DE214358C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B13/00Hook or eye fasteners
    • A44B13/0005Hook or eye fasteners characterised by their material
    • A44B13/0011Hook or eye fasteners characterised by their material made of wire
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B13/00Hook or eye fasteners
    • A44B13/0052Strips of hook or eye fasteners

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  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 214358 KLASSE 3 c. GRUPPE
Taillenverschluß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Mai 1908 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein ■ Taillen Verschluß, bei dem die die Verschlußmittel tragenden Bänder aus der Länge nach U-förmig gefaltenen, mit ihren Kanten eingeschlagenen Stoff streif en bestehen, in die mittels mehrerer Stichreihen Einlagen eingenäht sind, und deren offene Kante zur Aufnahme der an ihr zu befestigenden Verschlußkante des Kleidungsstückes dient.
ίο Dieser Verschluß läßt sich leicht und auf einfachste Weise an den Verschlußkanten des Kleidungsstückes befestigen.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Innenansicht des Taillenverschlusses.
Fig. 2 und 3 zeigen ähnliche Ansichten anderer Ausführungsformen,
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht eines der Tuchstreifen in zugefaltenem Zustande vor seinem Zunähen,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 1, während
Fig. 6 in größerem Maßstabe eine Ansicht darstellt, die die Art der Befestigung der Haken und ösen an den Streifen veranschau- : licht. .. - .
Zwei Streifen Tuch werden jeder der Länge nach bei 3 (Fig. 4) gefalten und ihre rauhen Kanten bei 4 eingeschlagen, so daß sie gesäumt sind. Hierauf wird, bei 5 (Fig. 6) nahe einer Kante jedes Streifens eine Stichreihe genäht, worauf in jeden der gefaltenen Streifen eine Einlage 6 von Fischbein oder Federkielen kommt. Diese Einlagen sollen ober- und 45
unterhalb der Taillenlinie vorstehen, und ihre Unterenden sollen oberhalb der Unterenden der Faltstreifen endigen. Sodann wird eine mittlere Stichreihe 7 in der ganzen Länge der Streifen über diese genäht, die etwa über die Mittellinie der Streifen 6 läuft, sowie eine dritte Stichreihe 8 an der äußeren Kante der Streifen (Fig. 5 und 6). Die Einlagestreifen 6 werden auf diese Weise in die Faltstreifen eingesteppt, und da die Stichreihen unterhalb und oberhalb der Einlagestreifen weiterreichen, werden letztere sicher in ihrer Lage festgehalten.
Die Augen 10 und die Haken 11 werden entweder durch Stiche 12 öder Klammern 13 in zwei Reihen an den aneinanderstoßenden Kanten der Streifen 1 und 2 befestigt. In Fig. ι sind die Augen 10 so angeordnet, daß sie über den Streifenrand vorstehen, während die entsprechenden Haken 11 entsprechend von der Kante zurückstehen und Haken und ösen miteinander abwechseln. Hierdurch können Haken und Ösen ohne Einbiegung oder Befestigungsvorrichtung verwandt werden.
In Fig. 2 besitzen die Streifen 1 und 2 Reihen von Schnürlöchern 14, die sich sowohl über den geschienten als auch über den ungeschienten Teil, der Streifen 1 und 2 erstrecken, und sind an den Außenkanten der Einlegestreifen 6 angeordnet. Diese Ausführungsform der Erfindung eignet sich insbesondere für Schwangerschaftsbinden, da der Taillenteil der Streifen gelockert werden kann.
In Fig. 3 ist die Anordnung ähnlich wie in Fig. ι getroffen, nur mit dem Unterschiede, daß alle Haken--auf-.-dem einen und alle Ösen
55
60

Claims (1)

  1. auf dem anderen Streifen befestigt sind. Für diesen Fall empfiehlt es sich, Haken ιιλ mit einer Einpressung zu verwenden, um das Befestigungsmittel gegen ungewolltes Lösen zu sichern. Diese Ausführungsform kann sowohl zum Rechts- als auch für Linkszuhaken angefertigt werden und eignet sich insbesondere für solche Fälle, in denen Leute, die nicht mit beiden Händen gleich geschickt sind, einen
    ίο solchen nur von links oder nur von rechts zuzuhakenden Verschluß verlangen.
    Dieser neue Taillenverschluß bildet ein für sich fertiges Ganze und erleichtert die Arbeit der Schneiderin beträchtlich, weil es nur nötig ist, die Kanten des Taillenfutters oder des Kleidungsstückes zwischen die Kanten 9 zu legen, die in doppelter Lage auf die vorher beschriebene Weise hergestellt worden sind; die Arbeit der Befestigung der Einlagen 6, der Haken und Ösen oder Schnürlöcher ist dann bereits vorher erfolgt.
    Die Erfindung kann auch zum Verschluß von Gürteln und Röcken verwandt werden, indem man den geschienten Teil abschneidet. Der letztere kann dann zum Verschluß der Gürtel, der bleibende ungeschiente Teil zum Verschluß eines Rockbandes verwandt werden. Natürlich kann auch ein völlig ungeschienter Verschluß in zwei Teile geteilt werden, von denen jeder zum Verschluß eines Rockbandes benutzt werden kann.
    Pate nt-An s bruch :
    Taillenverschluß, dadurch ' gekennzeichnet, daß die die Verschlußmittel, (10, 11, xia, 14) tragenden Bänder (1, 2) aus der Länge nach U-förmig gefaltenen, mit ihren Kanten eingeschlagenen Stoffstreifen bestehen, in die mittels mehrerer Stichreihen (5, 7J 8) Einlagen (6) bekannter Art eingenäht sind, und deren offene Kante (4) zur Aufnahme der an ihr zu befestigenden Verschlußkante des Kleidungsstückes dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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