DE2142176B2 - Kopiergeraet - Google Patents

Kopiergeraet

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DE2142176B2
DE2142176B2 DE19712142176 DE2142176A DE2142176B2 DE 2142176 B2 DE2142176 B2 DE 2142176B2 DE 19712142176 DE19712142176 DE 19712142176 DE 2142176 A DE2142176 A DE 2142176A DE 2142176 B2 DE2142176 B2 DE 2142176B2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
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Description

ίο Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät mit Belichtungszeitsteuerung und einem ersten Steuerteil, das die Dichtemessung über die gesamte Vorlagenfläche auswertet.
Zu den Kopiergeräten der obengenannten Art sind
sämtliche photographischen Geräte zu zählen, bei denen eine Vorlage oder ein Original im Auflichtoder Durchlichtvciahi'en auf lichtempfindlichem Material abgebildet wird, so daß in diesem ein latentes Bilde entsteht, welches durch entsprechende Entwick-
Jung in ein Bild der Vorlage umgewandelt werden kann. Es kann sich beispielsweise um ein solches Kopiergerät handeln, bei welchem als Vorlage ein Negativ und als lichtempfindliches Material ein lichtempfindliches Kopierpapier dient. Bei der Vorlage
kann es sich aber auch um ein positives Durchsichtsbild handeln, wobei als lichtempfindliches Material Filmmateilal Anwendung findet. In diesem Falle ergibt sich ein Negativ, welches bei der Herstellung eines Duplikats des positiven Durchsichtbildes als
Hilfselement dient. Weiterhin kann als Vorlage ein positives Durchsichtsbild und als lichtempfindliches Material ein lichtempfindliches Kopierpapier gewählt sein, so daß von dem positiven Durchsichtsbild eine Positivkopie herstellbar ist. Schließlich kann als Vor-
lage eine Kopie vorgesehen sein, während als lichtempfindliches Material ein lichtempfindliches Kopierpapier oder lichtempfindliches Filmmaterial Verwendung findet.
Bei den bekannten Kopiergeräten, bei denen zur
Belichtungszeitsteuerung die Dichtemessung über die gesamte Vorlagenfläche ausgewertet wird, besteht die Gefahr, daß die Güte der hergestellten Kopien ungenügend ist, wenn es sich um Vorlagen mit besonderen Eigenschaften hinsichtlich des Bildkontrastes han-
delt. Um dieses Problem zu beheben, ist es bei derartigen Geräten bereits bekannt, durch den Vergleich von photometrischen Parametern der Vorlage Korrektursignale zu erzeugen, die die Belichtungssteuerung in der Weise beeinflussen, daß auch bei ungün-
stigen Kontrasteigenschaften der Vorlage annehmbare Kopien erhalten werden. Die Güte von mit derartigen Kopiergeräten erzeugten Kopien läßt jedoch immer noch zu wünschen übrig, insbesondere dann, wenn es sich um Kopien von Vorlagen handelt, bei
denen bestimmte Bereiche einen großen Helligkeitsunterschied gegenüber anderen Bereichen der Vorlage aufweisen.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät der in Rede stehenden Art zu schaffen,
bei derr> die Herstellung einwandfreier Kopien gewährleistet ist. auch wenn es sich um Vorlagen mit besonders ungünstigen Kontrasteigenschaften handelt. Bei einem Kopiergerät der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch ge-
löst, daß tin zusätzlicher Steuerteil vorgesehen ist, in den die von einer bereichsweisen Vorlagenabtastung ermittelten Dichtewerte eingegeben werden, der daraus die mittlere Dichte, die Extremdichte und die
durchschnittliche Dichteänderung errechnet und der S'ese drei Signale zur Verwertung an die Belichtungseitsteuerung abgibt, wobei die Verwertung auf Trund einer Eingriffsmöglichkeit der die Vorlagen u .!-teilenden Bedienungsperson in unterschiedlicher Se erfolgen kann.
Dadurch daß erfindungsgemäß ein zusätzlicher
cfpnerteil vorgesehen ist, der außer den selbsttätig
Mitteilen Kriterien der mittleren Dichte, der Ex-
η^dichte und der durchschnittlichen Dichteände-
Z auch eine zusätzliche Korrektur durch den Ein-•ff einer Bedienungsperson zuläßt, werden auch in iUonders gelagerten Fallen, wo mit den bekannten SSen keine annehmbaren Kopien mehr gefertigt len können, einwandfreie Kopien erreicht, da die MSdichkeit geboten ist, daß seitens der Bedienungs-Α e£ Zusatzkorrektur erfolgen kann, weL von Vorlagen erzeugt werden sollen, die be-SreEigenschaften besitzen.
Bd einem besonders vorteilhaften Ausführungsbei-.niel des erfindungsgemäßeti Kopiergeräts ist eine Ein-.riffsmöglichkeit der Bedienungsperson durch eine fülleinrichtung gegeben, mittels deren ein wefenHcκ Bereich^erVorlage ausgesucht werden Eni und welche aus der beim Abtasten der Vorlage inSehendln Signalfolge die von dem ausgesuchten Ber ch der Äge summenden Signale Auswählt »nd eTnem Rechner des zusätzlichen Steuerteils zuführt welcher das Signal zur Steuerung der Pdich- «elt rechnet. Hierdurch läßt sich auf beson-S zweckmäßige Weise die tatsächliche Dichte eines beiebßen von der Bedienungsperson des Geräts al wefen lieh erachteten Bereichs der Vorlage bestimmen. Vorzugsweise weist die Auswahleinrichtung S Tastatur mit mehreren Tasten auf, von denen mit einem Schalter gekoppelt ist, der beim Be-Anforderungen bei etwa 80^O der von einem derartigen Kopiergerät zu bearbeitenden Negative oder sonstiger als Vorlagen dienender Originale. Die primären Belichtungssteuerungssignale werden in der
nachfolgenden Weise erzielt. Eine Lichtquelle 10 beleuchtet ein photographisches Negativ 12, von welchem eine Kopie hergestellt werden soll. Dabei werden die über die gesamte Fläche des Negativs durch dieses faltenden Lichtstrahlen mittels einer Sammel-
optik 14 gebündelt und einer Photo-Detektorschaltung 16 zugeführt. Die Photo-Detektorschaltung 16 ist im Blockschaltbild gemäß F i g. 1 lediglich durch einen einzigen Block angedeutet. Es versteht sich jedoch, daß die Detektorschaltung 16 bei der Herstel-
1S lung von Farbkopien drei verschiedene den Farbkomponenten rot bzw. grün bzw. blau des Negativs 12 zugeordnete Abschnitte besitzt. Die Bedienungspersonen bekannter Kopiergeräte müssen bisher eine Belichtungssteuerung ohne die in Fig. i dargestellte
ao Sekundärsteuerung durchführen. Dabei verändern sie das primäre Belichtungssteuerungssignal auf der Grundlage einer visuellen Wertung und Klassifizierung des Negativs. Unter Verwendung eines Betrachtungsgitters beurteilt die Bedienungsperson das Ne-
1S gativ, welches kopiert werden soll, und entscheidet dabei, ob die neutrale Dichte des wesentlichen Bildgegenstandes des Negativs der neutralen Dichte des gesamten Negativs entspricht. Trifft dies nicht zu, dann vergrößert oder verkleinert die Bedienungsper-
son demgemäß die Belichtungszeiten in den Farben rot, grün und blau um einen bestimmten Betrag, welcher aus verschiedenen möglichen Beträgen ausgewählt ist. Die Bedienungsperson kann dabei in der Regel eine aus neun oder zehn verschip^*«pn von Hand durchzuführenden Korrekturen
35 Hand durchzuführenden Korr
Dieses Vorgehen ist zeitraubend und füb:rt
dessen die Vorlage be m Betrachten in einer Be- m der Wanrs Stungsstation In Bereiche aufteilbar ist. Hier- Beurteilung eines,Negativs
durch wird der Bedienungsperson die Zuordnung des 45 ^^^^ für sie wesentlichen Bereichs der Vorlage zu einer Beurteilung eines
Taste der Auswahieinrichtung besonders
Sie Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten 5« Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Belichtungssteuerungssystems für ein erfindungsgemäßes Kopiergerät ,urUstellung von Kopien unter Verwendung von gestrebt wird.
Zur "^
™nuj«jrung
und' dieselbe Zeitpunkten
ist ais an-
Durchlaßgrad
welche der Pri-Belich- taT sich auf den
des Negativs bezieht, de, N g
wefche das'sekun-
είη Blockschaltbild eines Teils des in Fig. 1 dargestellten Belichtungssteuerungssystems
Fi,3 eine abgewandelte Ausfuh^sform des Belichtungssteuerungssystems gemäß F1 g. 1.
In den F i g. 1 und 2 ist ein Belichtungssteuerung^ däre
^Korrektur
Jasleinrichtung 18-^
,,L nichte durchführt und
traten!°^e durch f U^
2 bcsi gJ eine Ab-
die hierbei anfallenden l
lagen auf einem lichtempfindlichen Material, beispeilsweise ein Kopiergerät zur Herstellung von Ko-Dien unter Verwendung von Negativen, genügen den summierl wird.
i. *" Ä
blau zugeordneten Belichtungssteuerungen eines Kopiergeräts erzeugt werden.
Die Arbeitsweise des in F i g. 2 dargestellten Rechners 22 zur Belichtungskorrektur ist folgendermaßen:
Die durchschnittliche Dichte »A « des Negativs wird durch die Zufuhr des Abtastsignals D zu einem Integrator 24 berechnet. Das Vorzeichen des vom Integrator 24 erzeugten Signals A wird mittels eines Wechselrichters 26 aus einem nachfolgend erkennbaren Grund umgekehrt. Ein Signal »ΑΓ«, welches sich auf die extreme, d. h. im Falle eines Negativs auf die maximale und im Falle eines Positivs auf die minimale Dichte bezieht, welche während der Abtastung des Negativs ermittelt wird, wird von einem Spitzenspannungs-Detektor 28 erzeugt, welcher das Signal D empfängt. Ein Kontrastsignal »Λ« wird von dem Signal D mittels einer Schaltung 30 erzeugt. Die Schaltung 30 besitzt ein Differenzierglied 32, welches Signale erzeugt, die sich auf den Wechsel in der Dichleinformation während der Abtastung des Negativs beziehen, sowie einen Integrator 34, welcher die Absolutwerte dieser Differentialsperre integriert und hierbei das Signal Δ erzeugt. Die Signale —A, X und Δ werden mittels einer Summiervorrichtung 36 algebraisch summiert und zu einem Korrektursignal F verarbeitet, mittels dessen bei der Belichtungssteuerung eine Gegenstandskorrektur durchgeführt werden kann.
Die Rechtfertigung dafür, daß die sich auf das Korrektursignal F beziehende Gegenstandskorrektur proportional zu »X« gemacht wird, läßt sich folgendermaßen herleiten: Ein verhältnismäßig kleiner Bereich mit großer Dichteinformation, also beispielsweise die Fläche eines wesentlichen Bildgegenstandes in einem Negativ, welches im übrigen eine geringe Dichteinformation besitzt, wird bei einem Belichtungssteuerungssystem, welches sich einzig und allein auf den Durchlässigkeitsgrad oder die Dichte der Großfläche des gesamten Negativs stützt, im Grunde genommen übersehen. Dies hat zur Folge, daß der entsprechende Bereich in der fertigen photographischen Kopie übermäßig »hell«, d. h. nur wenig geschwärzt, oder unterbelichtet sein wird.
Die Rechtfertigung dafür, daß die sich auf das Korrektursigna] F beziehende Gegenstandskorrektur proportional zu » -A« gemacht wird, läßt sich folgendermaßen herleiten: Bei einem Negativ mit im wesentlichen konstanter neutraler Dichte, d. h. bei welchem .1 ungefähr Null ist, sollte auch das Korrektursignal F Null sein. Dies ist dann der Fall, wenn das sich auf die mittlere Dichte beziehende Signal A in seinem Beitrag gleich groß, in seinem Vorzeichen jedoch entgegengesetzt zum Signal X ist
Die Rechtfertigung dafür, daß die sich auf das Korrektursignal F beziehende Gegenstandskorrektur proportional zur durchschnittlichen Dichteänderung Λ gemacht wird, läßt sich folgendermaßen herleiten: Die beim Photographieren von Szenen herstellbaren Negative, welche ein ungewöhnliches Heil-Dunkel- verhältnis, d. h. eine ungewöhnliche Verteilung bezüglich Licht und Schatten, besitzen, führen ir· =Hcr Regei zu unterbelichteten Kopien, wenn die Belichtungssteuerung einzig und allein auf den Durchlässigkeitsgrad des gesamten Negativs gestützt wird. Aus diesem Grunde wird das sich auf die Dichteveränderung beziehende Kontrastsignal A zur Vergrößerung der durch das Korrektursignal F erzielbaren Korrektur für Negative mit verhältnismäßig großem Makro kontrast herangezogen. Bei Negativen, welche unter »flachen« Beleuchtungsverhältnissen hergestellt werden, ist das Kontrastsignal A gering, wobei eine entsprechend geringere Belichtung als Ergebnis des Einflusses des Kontrastsignals A auf das die Belichtungskorrektur bestimmende Korrektursignal F die Folge ist.
Es ist wichtig, daß man richtig einschätzt, daß das zuvor beschriebene Vorgehen, bei welchem die Gegenstandskorrektur mittels des Korrektursignals F auf Funktionen der abgetasteten Dichte D basiert, davon ausgeht, daß diese statistischen Funktionen, wie zuvor angedeutet, typische Beziehungen zum jeweiligen Bildgegenstand haben. Wenn uiese Annahme jedoch untauglich ist, dann ist das Korrektursignal F nicht in der Lage, die Herstellung einer Kopie mit zufriedenstellender Dichte zu ermöglichen. Wird beispielsweise die maximale Dichte Λ', welche durch ein punktweises Abtasten der gesamten Oberfläche des Negativs ermittelt wird, auf ein ungewöhnlich helles Objekt in der aufgenommenen Szene, wie beispielsweise Fenster, Himmel usw., bezogen, ohne damit repräsentativ für die Dichte des wesentlichen Bildgegenstandes zu sein, dann sind mit dem Korrekturas signal F die für eine gute Kopie erforderlichen Belichtungszeiten nicht zu erzielen. Dies hat also zur Folge, daß die Bedienungsperson des Kopiergeräts derart geschult sein muß, daß sie diese ungewöhnlichen Verhältnisse bezüglich der Dichte von Negativen wahrnimmt und eine zur Korrektur vorgesehene Handhabe 38 (vgl. Fig. 1) entsprechend betätigt. Nachdem die Bedienungsperson die neutrale Dichte des wesentlichen Bildgegenstandes mit anderen »dunklen« Bereichen des Negativs verglichen hat.
muß sie die Entscheidung treffen, ob diese nicht zum wesentlichen Bildgegenstand gehörenden Bereiche zu einer falschen Dichteinformation beim Abtasten des Negativs führen werden. Bei einer Szene z. B.. in welcher der wesentliche Bildgegenstand, in der Rege!
eine Person, im Gegenlicht aufgenommen und gegen einen hellen Himmel photographiert ist, werden sich auf die extreme Dichte X beziehende Signale ergeben. welche bezüglich der Dichte des wesentlichen Bildgegenstandes viel zu groß sind. Zum Ausgleich für eine Nichteinhaltung der der Sekundärsteuerung de? Belichtungssteuerungssystems zugrundeliegenden Annahmen betätigt die Bedienungsperson die Handhabe 38 entweder in ihre mit »INC« oder »DEO bezeichneten Schaltstellungen, wodurch der zur Belichtungs- korrektur vorgesehene Rechner 22 dazu veranlaßt wird, die Belichtungszeiten wie vorgegeben zu vergrößern bzw. zu verringern. Durch ein derartiges Vorgehen wird der bisherige Zwang für die Bedienungsperson, unter einer Vielzahl von möglichen Be- lichtungskorrekturen auswählen zu müssen, entscheidend verringert, so daß die Bedienungsperson beispielsweise nur noch zwischen drei und und nicht mehr zwischen zehn möglichen Belichtungskorrekturen zu wählen hat.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel eines BeüchtungssteuenmgsEysiems 'ür sin Gerät ~-m Abbilden von Vorlagen auf einem lichtempfindlichen Material in Form eines photographischen Kopiergeräts ergibt sich für die Bedienungsperson immer noch die Notwendigkeit einer subjektiven Beurteilung der Dichtebeziehungen im jeweils aufgenommenen Objekt, mit der Folge, daß hierdurch gegebenenfalls die Qualität der hergestellten Kopie und die Arbeits-
geschwindigkeit bei der Herstellung beeinflußt werden können. Die hierbei möglicherweise auftauchenden Schwierigkeiten werden bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel eines Belichtungssteuerungssystems, welches im Zusammenhang mit F i g. 3 nachfolgend näher beschrieben wird, wirksam dadurch vermieden, daß von der Bedienungsperson nicht mehr die Entscheidung verlangt wird, ob die neutrale ' * -»i:_u._ DJiHnorrpnctanHf"; eines
dem Bereich der Vorlage ermittelt werden, welcher in seiner Lage innerhalb des Formats mit der Stellung der mit diesem Schalter gekoppelten Taste innerhalb der Tastatur übereinstimmt. Auf diese Weise wird die Beziehung zwischen bestimmten Bereichen der Vorlage und den einzelnen Tasten der Tastatur in besonders einfacher Weise hergestellt.
Das Belichtungssteuerungssystem kann auch mit einem Raster versehen sein, welches derart angeord-
■·
Anordnung des wesentlichen Bildgegenstandes in einem Negativ durchzuführen hat.
Das abgewandelte Ausführungsbeispiel eines Belichtungssteuerungssystems gemäß F i g. 3 dient wie das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und _ zur Belichtungssteuerung eines Geräts, vorzugsweise eines Kopiergeräts, zum Abbilden von Vorlagen auf hchtempfindlichem Material. Dabe, besitzt das Beg
des
ADiasiung uci w iv«i""- ■ - <- ,.
Orieinals ermöglicht und welche Signale erzeugt, die sich~ auf die Punkt für Punkt ermittelte optische Dichte der Vorlace bezichen. Weiterhin besitzt das Belichtunessteucrungssystem eine Einrichtung zum Auswählen derjenigen sich auf die Dichte beziehenden Signale welche von einem bestimmten ausgewählten Bereich der Vorlage, beispielsweise eines Neeativs. stammen sowie eine Einrichtung zum Empfane der auswählten Signale, welche auf Grund dicker Signale-ein weiteres Signal errechnet, das zur Belichtungssteuerung des phoiograpmSCuCn ^e.-.-verwendet wird.
Bei dem abgewandelten Bclichtungssteuerungssvstem eemäß Fi g. 3 kann der Bereich einer. Vorlas, beispielsweise eines Negativs, welcher den wesentlichen Bildecgcnstand, beispielsweise das Gesicht einer photocraphicrtcn Person, emhalt. ausgewählt und mr I-ricucunc cine^ Signals herangezogen werden, welches sich auf die Dichte einzig und aUein innerhalb diese, nusgcwhhlten Bcre.chs bez,ein Das derart cr/.cuete Sienal wird entweder völlig allem ,ur Steuerung der Belichtung herangezogen oder aber mieinem Sifnal kombiniert, welches sich auf die durchschnittliche Dichte der gesamten Vorlage bezieht
Bei einer ersten Ausführungsform dieses abgewandelten Belichtungssteuerung«*stems gemäß, Fig weist die Auswahicinrichtung e,ne Tasta'ur m a"f p ^ ehe mehrere Tasten botzt. von denen ledemitenem Schalter gekoppelt ist. dessen Aufgabe dann bestem, daß er bei seiner Betätigung d.c von einem bestimmten, sich auf den Schalter beziehenden Bereich der Vorlage stammenden D.chtcs.gnal durchlaßt. Die Tasten ermöglichen der
Sjenige^ BernSs der vöriägc von weichem auf die Dichte bezogene S.gnale ermittelt wenden sdUen. Die einzelnen Tasten der Tastatur sind Vorzugs weise innerhalb eines dem ^rmat der zu κορ . den Vorlage cnuprcchenden Formats ^rt«« g ordnet. In diesem falle ist *« Anordung *ra
^idSSS. «dcb. von person ergebende Aufgabe einer Auswahl der geeigneten Taste, welche sich auf den ihrer Meinung nach den wesentlichen Bildgegenstand enthaltenden Bereich der Vorlage bezieht, noch wesentlich vereinfacht.
Es kann vorgesehen sein, daß die Abtasteinrichtung die Vorlage, welche kopiert werden soll, in einer Vielzahl einander paralleler Linien abtastet. In einem derartigen Falle weist die Einrichtung zum Auswählen bestimmter Signale eine weitere Einrichtung auf. welche eine Auswahl einer bestimmten Gruppe dieser Abtastlinien und eines bestimmten Abschnitts der Abtastlinien dieser bestimmten Gruppe ermöglicht.
Weiterhin können eine Einrichtung, welche ein sich auf die durchschnittliche Dichte der Vorlage beziehendes Signal erzeugt, sowie eine Einrichtung vorgesehen sein, welche das sich auf die durchschnittliche Dichte der Vorlage beziehende Signal und das von der Einrichtung zum Empfang der ausgewählten Signale errechnete Signal miteinander kombiniert und zu einem resultierenden Steuersignal umwandelt. In diesem Falle wird ein Steuersignal erzeugt, welches demjenigen Steuersignal überlegen ist. das sich einzig und allein auf die durchschnittliche Dichte der Vorlage bezieht.
Das Belichtungssteuerungssystem gemäß F i 2. 3 eignet sich insbesondere für ein photographisches Kopiergerät, welches die Herstellung von Kopien auf lichtempfindlichem Kopiermaterial unter Verwendung eines Negativ« ermöglicht. Das Belichtungssteuerungssystem gemäß F i g. 3 eignet ^ich jedoch auch für alk sonstigen Geräte zum Abbilden von Vorlagen au' einem lichtempfindlichen Material. Dabei kann ei sich bei der Vorlage um ein Negativ oder um ei: positives Durchsichtsbild oder um eine Kopie han dein, während es sich bei dem lichtempfindliche! Material um ein lichtempfindliches Kopierpapier bzw lichtempfindliches Filmmaterial handeln kann. In Falle eines Kopiergeräts ist das vorliegende Beiich 55 lungssteuerungssystem mit einer weiteren Steuerein richtung gekoppelt, welche die jeweilige Belichtung des Kopiermaterials in Abhängigkeit von der vor Belichtungssteuerungssystem erzeugten Steuersigna bestimmt.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform de
abgsW2UiiCii£"s sjchchiUTigSS^CUCTUTJgi "*·SiSTHi, Ri;Hcl
dessen die Belichtungssteuerung vorzugsweise eine photographischen Kopiergeräts zur Herstellung vo Kopien unter Verwendung von Negativen durchgefühi werden soll, wird nun nachfolgend näher beschrieber Die F1 g. 3 zeigt eine schemaüsch dargestellt Sekundärsteuerung 2'. welche ein sekundäres Belict tungssteueningssignal zur Gegenstandskorrektur e;
zeugt und welche gegenüber dem in F i g. 1 darge- Öffnungen 66, bis 66, derart gestaffelt, daß sie zustellten Belichtungssteuerungssystem die dort mit der sammen über den Winkel β verteilt sind. Die öffnun-Bezugszahl 2 bezeichnete Sekundärsteuerung ersetzt. gen 66, bis 663 sind darüber hinaus auch in radialer Die Sekundärsteuerung 2' unterscheidet sich von der Richtung gestaffelt angeordnet. Sämtliche mit der Be-Sekundärsteuerung 2 gemäß Fig. 1 darin, daß sie 5 zugszahl66, bezeichneten Öffnungen liegen auf einem an Stelle der Handhabe 38 eine Auswahleinrichtung ersten Kreis mit großem Radius. Sämtliche mit der aufweist, welche die Auswahl bestimmter Bereiche Bezugszahl 662 bezeichneten Öffnungen liegen auf der zu kopierenden Vorlage mittels einer Tastatur 42 einem zweiten Kreis mit geringerem Radius. Sämtermöglicht. Einander entsprechende in den F i g. 1 liehe mit der Bezugszahl 663 bezeichneten Öffnungen und 3 dargestellte Bauteile sind mit denselben Be- io liegen auf einem dritten Kreis, welcher einen noch zugszahlen bezeichnet. Betätigt die Bedienungsperson geringeren Radius besitzt. Eine Stirnfläche der Zeitdie als Tastatur 42 ausgebildete Auswahleinrichtung, steuerscheibe 64 wird von einer Lichtquelle 65 bedann sucht diese den bestimmten Bereich einer Vor- leuchtet. Auf der hierzu abgekehrten Seite der Zeitlage heraus, von welchem die Belichtungssteuerungs- steuerscheibe sind drei photoelektrische Bauteile 68,, daten zur Gegenstandskorrektur ermittelt werden 15 68„ und 683 angeordnet, welche auf einer Linie liegen, sollen. Da diese sich auf den ausgewählten Bereich die senkrecht zur Drehachse der Zeitsteuerscheibe 64 der Vorlage beziehenden Daten die einzigen Daten verläuft. Die photoelektrischen Bauteile 68,, 682 und sind, welche dem zur Belichtungskorrektur vorge- 68., sind dabei in Abständen von der Drehachse der sehenen Rechner 22 zugeführt und von diesem ver- Zeitsteuerscheibe angeordnet, welche dem jeweiligen arbeitet werden, enthalten die dabei resultierenden 20 Radius der drei Kreise entsprechen, auf welchen die Funktionen, welche sich auf die durch die Abtastung Öffnungen 66, bzw. 66O bzw. 663 liegen. Durch diese ermittelte Dichte beziehen, keine vom übrigen Teil Anordnung wird erreicht, daß das photoelektrische des als Vorlage dienenden Negativs stammenden Bauteil 68, ein Signal erzeugt, wenn das erste Drittel Fehlinformationen. Das Negativ 12, von welchem einer Abtastzeile abgetastet wird, daß das photoelekeine Kopie hergestellt werden soll, wird mittels einer 25 irische Bauteil 68., ein Signal erzeugt, wenn das zweite Lichtquelle 10 beleuchtet. Die durch das Negativ 12 Drittel einer Abtastzeile abgetastet wird und daß fallenden Lichtstrahlen werden drei verschiedenen schließlich das photoelektrische Bauteil 68., ein Signal Einrichtungen zugeleitet, und zwar einer Primär- erzeugt, wenn das dritte Drittel einer Abtastzeile absteuerung 1 gemäß Fig. 1, welche ein primäres Be- getastet wird. Sollte es erwünscht sein, daß jede Ablichtungssteuerungssignal erzeugt, einer Abtastein- 30 tastzeile des Rasters in mehr oder weniger als drei richtung 44 für das Negativ sowie einer Betrach- Teile aufgeteilt wird, dann müssen entsprechend mehr tungsstation 46 für das Negativ. oder weniger Öffnungen 66 und hierzu ausgerichtete Die Abtasteinrichtung 44 weist eine drehbar ge· photoelektrische Bauteile 68 vorgesehen sein. Sollte lagerte Trommel 48 auf, in deren Innenraum ein der Wunsch danach bestehen, daß die Unterteilung Abtastspiegel 50' stationär angeordnet ist. Die An- 35 einer jeden Abtastzeile nicht gleichmäßig erfolgen triebseinrichlung für die drehbar gelagerte Trommel soll, dann müßten die Öffnungen 66 unter unter-48 kann in jeder beliebigen Weise ausgebildet sein. schiedlichen Winkeln zur Drehachse ausgerichtet sein. Das Negativ 12 wird mittels einer Linse 50 und mit- Zu Beginn einer jeden Abtastzeile betätigt das tcls des Abtastspiegel 50' auf der Innenfläche 52 des photoelektrische Bauteil 68, einen Zähler 70, welcher lichtundurchlässigen Mantels 54 der Trommel 48 ab- 40 sich selbsttätig auf seinen Ausgangszustand zurückgcbildct. Der Mantel 54 der Trommel ist dabei mit stellt, nachdem eine volle Drehung" der Trommel 48 einer Vielzahl von Öffnungen 56 versehen. Die Zahl durchgeführt ist, d. h., nachdem das auf der Innender Öffnungen 56 stimmt mit der Zahl der Abtast- flächet der Trommel abgebildete Negativ vollstänlinicn überein, in welche das Negativ beim Abtasten dig von den AbtastzeilenV des hierbei benutzter durch Rasterung aufgeteilt werden soll. Wird die 45 Rasters abgetastet worden ist. Um sicherzustellen Trommel 48 in Drehung versetzt, dann überstreichen daß die Zähleranzeige des Zählers 70 sich stets ir die Öffnungen 56 aufeinanderfolgend einzelne Ab- einwandfreier Weise auf eine einzelne Abtastung dc; tastlinicn des abgebildeten Negativs. Das Licht wird auf der Innenfläche 52 der Trommel abgebildeter demnach im Verhältnis zu der Punkt für Punkt er- Negativs bezieht, ist eine Zeits:eueröffnung^72 in dci mitteltcn optischen Dichte des Negativs 12 durch die 50 Zeitsteuerscheibe 64 vorgesehen, welche mit einerr Öffnungen 56 übertragen. Das durch die Öffnungen hierzu ausgerichteten photoelektrischen Bauteil T-56 austretende Licht wird mittels einer Linse 58 auf zusammenwirkt und die Zähleranzeige des Zählers η ein photoelektrisches Bauteil 60 fokussiert. Die von Beginn einer jeden neuen Umdrehung der Tromme der Dichte abhängenden Ausgangssignale dieses 48 löscht. Mit dem Zähler 70 ist ein Dekoder 7< photoelektrischen Bauteils werden einer UND-Schal- 55 gekoppelt, welcher in einer seiner drei Ausgangs lung 62 zugeführt. leitungen 77α, 77 b oder 77 r ein Ausgangssignal er Gemeinsam mit der Trommel 48 rotiert eine Zeit- zeugt, je nachdem, ob die Zähleranzeige des Zähler steuerscheibe 64. Es sei angenommen, daß sich die 70 zwischen 0 und n/3 bzw. zwischen n/3 und InI'. Trommel während des Abtastvorganges einer jeden bzw. zwischen 2 n/3 und η beträgt. Der Dekoder 7i Abtastzeile des Negativs um den Winkel θ weiter- 60 jst wie die photoelektrischen Bauteile 68, bis 68, mi dreht. Tatsächlich beträgt dieser W.nkel θ 360%'. der Tastatur 42 der Auswahleinrichtung in der nach wobei mit ri die Zahl Her Abfastlinien bezeichne· \*.i folgend näh=f beschriebenen Weise gekoppelt. Di Die Zeitsteuerscheibe 64 besitzt in jedem der den Tastatur 42, welche in jeder beliebigen Weise aus Winkel θ einschließenden Sektoren drei Öffnungen gebildet sein kann, arbeitet derart, daß bei der Be 66,, 66„ und 66?. Jede der Öffnungen 66, bis 66, 65 tätigung einer Taste alle übrigen Tasten wirksam frei überdeckt bezüglich der Achse der Zeitsteuerscheibe gegeben werden.
64 denselben Winkel, nämlich Θ/3. Bezüglich des Das Negativ 12 kann unmittelbar oder mittelba
Umfangs der Zeitsteuerscheibe sind die einzelnen unter Verwendung eines Bildschirms 78 betrachte
werden. In beiden Fällen ist es jedoch wünschenswert, daß ein Raster 80 vorgesehen ist, mittels dessen das Negativ in verschiedene kleinere Bereiche, bei der vorliegenden Ausführungsform beispielsweise in neun gleich große Bereiche unterteilt werden kann.
Jede der neun Tasten der Tastatur 42, welche in F i g. 3 von 1 bis 9 durchnummeriert sind, ist mit einem UND-Gatter 82 gekoppelt. Jedes der mit den Tasten mit der Ordnungszahl 1, 4 und 7 gekoppelte UND-Gatter 82 besitzt einen Eingang, welcher mit dem photoelcktrischen Bauteil 68, verbunden ist. Jedes der mit den Tasten mit der Ordnungszahl 2, 5 und 8 gekoppelte UND-Gatter 82 besitzt einen Eingang, welcher mit dem photoelektrischen Bauteil 68., verbunden ist. Schließlich besitzt jedes der mit den Tasten mit der Ordnungszahl 3, 6 und 9 verbundene UND-Gatter 82 einen Eingang, welcher mit dem photoelektrischen Bauteil 683 verbunden ist. Jedes der mit den Tasten mit der Ordnungszahl 1, 2 und 3 gekoppelte UND-Gatter 82 ist mit seinem zweiten Ausgang mit der Ausgangsleitung 77 a des Dekoders
76 verbunden. Jedes der mit den Tasten mit der Ordnungszahl 4, 5 und 6 gekoppelte UND-Gatter 82 ist mit seinem anderen Eingang mit der Ausgangsleitung
77 b des Dekoders 76 verbunden. Schließlich ist jedes der mit den Tasten mit den Ordnungszahlen 7, 8 und 9 gekoppelte UND-Gatter 82 mit seinem anderen Eingang mit der Ausgangsleitung 77 c des Dekoders 76 verbunden. Auf diese Weise erzeugt jedes UND-Gatter 82 immer nur dann ein Ausgangssignal, wenn der Bereich des Negativs, welcher dem einzelnen Gatter auf der Grundlage des Rasters und der Tastatur zugeordnet ist, abgetastet wird. Durch die Betätigung irgendeiner der neun Tasten der Tastatur 42 wird ein Schalter S geschlossen, welcher in der Ausgangsleitung des mit der niedergedrückten Taste gekoppelten Gatters angeordnet ist, so daß das Ausgangssignal von diesem und nur von diesem UND-Gatter einer ODER-Schaltung 86 zuführbar ist.
Angenommen, der wesentliche Bildgegenstand des Negativs 12 sei in dem Eckbereich des Negativs angeordnet, welcher sich auf den mit »1« bezeichneten Bereich der Tastatur bezieht. Nimmt dies die Bedie-
nungsperson wahr, wobei sie Vergleiche über die tatsächliche neutrale Dichte völlig übersehen kann, dann betätigt sie die mit der Ordnungszalil 1 bezeichnete Taste der Tastatur <*2, was zur Folge hat, daß für das erste Drittel des ersten Drittels der Abtastzeilen das UND-Gatter 82, welches mit der Taste mit der Ordnungszahl 1 gekoppelt ist, ein Signal durch seinen nunmehr geschlossenen Schalter 5 zur ODER-Schaltung 86 durchläßt. Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 86 wird seinerseits der UND-Schaltung 62 zugeleitet, so daß diese UND-Schaltung 62 der bei der Abtastung ermittelten Dichte entsprechende Signale dem zur Belichtungskorrektur vorgesehenen Rechner 22 während der Zeitspanne zuführt, in der die Trommel 48 den mit »1« bezeichneten Bereich des Negativs untersucht. Nimmt der wesentliche Bildgegenstand des Negativs den mit der Ordnungszahl 8 bezeichneten Bereich des Negativs ein, dann betätigt die Bedienungsperson in vergleichbarer Weise die mit der Ordnungszahl 8 bezeichnete Taste der Tastatur 42. Dies hat zur Folge, daß der Schaller S in der Ausgangsleitung des mit der Taste mit der Ordnungszahl 8 gekoppelten UND-Gatters 82 geschlossen wird und daß dieses UND-Gatter 82 ein Ausgangssignal erzeugt, jedoch immer nur dann, wenn das zweite Drittel des letzten Drittels der in Gruppen zusammengefaßten Abtastzeilen abgetastet wird.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform wird das Negativ in neun gleichförmig große Bereiche aufgeteilt. Es versteht sich jedoch, daß bei abgewandelten Ausführungsformen hieizu das Negativ ir mehr oder weniger als neun derartige Bereiche aufgeteilt werden kann, die gleich groß oder aber verschieden groß sein können. Bei einem Ausführungsbeispiel kann diese Frage auch derart gelöst sein, daC ein ganz bestimmter Bereich des Negativs, beispiels weise der in Fig. 3 mit der Bezugszahl 100 bezeich netc Bereich, automatisch die Signale liefert, welch; von dem zur Belichtungskorrektur vorgesehener Rechner ausgewertet werden. Dies kann so langf geschehen, als die Bedienungsperson nicht von siel aus einen anderen als den automatisch vorgesehener Bereich auswählt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kopiergerät mit Belichtungszeitsteuerung und einem ersten Steuerteil, das die Dichtemessung über die gesamte Vorlagenfläche auswertet, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Steuerteil (2, 2') vorgesehen ist, in den die von einer bereichsweisen Vorlagenabtastung (18) ermittelten Dichtewerte eingegeben werden, der daraus die mittlere Dichte (A), die Extremdichte (X) und die durchschnittliche Dichteänderung (Δ) errechnet und der diese drei Signale zur Verwertung an die Belichtungszeitsteuerung abgibt, wobei die Verwertung auf Grund einer Eingriffsmöglichkeit (38, 42) der die Vorlagen beurteilenden Bedienungsperson in unterschiedlicher Weist erfolgen kann.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Summiereinrichtung (36), weiche das Signal der mittleren Dichte (A), das Signal der Extremdichte (A') und das Signal der durchschnittlichen Dichteänderung (A) summiert und in ein Korrektursignal zur Steuerung der Belichtungszeit für das zu belichtende, lichtempfindliche Material umwandelt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auswählen eines wesentlichen Bereichs der Vorlagenfläche als Eingriffsmöglichkeit für die Bedienungsperson eine Auswähleinrichtung (42) vorgesehen ist, welche: aus der beim Abtasten der Vorlaßenfläche entstehenden Signalfolge die von dem ausgewählten, wesentlichen Bereich der Vorlagenflüche stammenden Signale auswählt und einem das Signal zur Steuerung der Belichtungszeit ermittelnden Rechner (22) des zweiten SteuerteiK (2, 2') zuführt.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahleinrichtung eine Tastatur (32) mit mehreren Tasten aufweist, von denen jede mit einem Schalter (S) gekoppelt ist, der beim Betätigen seiner ihm zugeordneten Taste schließt und ausschließlich die Signale zum Rechner (22) durchläßt, die von dem ausgesuchten, sich auf diese Taste beziehenden Bereich der Vorlage (12) stammen.
5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenverhältnis des Formats der Tastatur (42), innerhalb dessen die einzelnen Tasten angeordnet sind, mit dem Seitenverhältnis des Formats der zu kopierenden Vorlage (12) übereinstimmend gewählt ist und daß einer jeden Taste der Tastatur ein bestimmter Bereich der Vorlage zugeordnet ist, welcher in seiner Anordnung innerhalb des Formats der Vorlage der Stellung seine.· ihm zugeordneten Taste innerhalb des Formats der Tastatur entspricht.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein gitterförmigcs Raster (80) vorgesehen ist, mittels dessen die Vorlage (12) heim Betrachten in einer Betrachtungsstation (46. 78) in Bereiche (100) aufteilbar ist.
7. Gerät nach Anspruch 3 und einem der übrigen Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß eine die Vorlage (12) nach einem aus einer Vielzahl einander paralleler Linien bestehenden Raster abtastende Abtasteinrichtung (44) vorgesehen ist und daß die Auswahleinrichtung (42) die Auswahl einer bestimmten Gruppe der Abtastlinien des Rasters sowie eines bestimmten Abschnitts der Abtastlinien dieser Gruppe zuläßt.
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