DE213858C - - Google Patents
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- DE213858C DE213858C DENDAT213858D DE213858DA DE213858C DE 213858 C DE213858 C DE 213858C DE NDAT213858 D DENDAT213858 D DE NDAT213858D DE 213858D A DE213858D A DE 213858DA DE 213858 C DE213858 C DE 213858C
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- 206010008531 Chills Diseases 0.000 description 1
- 210000003238 Esophagus Anatomy 0.000 description 1
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- 210000002105 Tongue Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/28—Surgical forceps
- A61B17/2812—Surgical forceps with a single pivotal connection
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- Health & Medical Sciences (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Patentschrift
KLASSE 30«. GRUPPE
Dr. ANTON LEMGEN in FULDA.
Scherenartiges Klemmwerkzeug, Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Februar 1909 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein scheren artiges Klemmwerkzeug, welches Veterinären
und medizinischen Zwecken zum zeitweiligen Verschlüsse von Gefäßen, Luft-, Speiseröhren
und ähnlichen schlauchartigen Gebilden dienen soll. Es kennzeichnet sich dadurch, daß die
federnden und abgestumpften oberen Schenkel in der Griffschlußlage mit den flachen Seiten
aufeinander liegen.
ίο Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Vorderansicht in Schließstellung.
Fig. 2 bis 6 veranschaulichen eine zweite Ausführungsform, und zwar
Fig. 2 eine Vorderansicht in Schließ- und Offenstellung,
Fig. 3 und 4 Seitenansichten in zwei verschiedenen Stellungen.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach A-B der Fig. 2, Fig. 6 nach C-D der Fig. 4.
Die oberen Schenkel α sind nach ihren Enden zu wenig oder gar nicht verjüngt. Die Schenkelenden sind in ihrer Drehebene derart geschweift, daß sie beim Schließen des Klemmwerkzeuges übereinändergleiten und in der Griffschlußlage schnabelartig kreuzweise übergreifen, Sie sind mit keilförmigen Verdickungen d versehen, welche beim Schließen des Werkzeuges übereinändergleiten und die federnden Schenkel auseinanderspreizen, so daß der zu klemmende Gegenstand bequem zwischen sie gefaßt werden kann. In der Griffschlußlage liegen die Kanten dieser Verdickungen wechselseitig gegeneinander, so daß ein unbeabsichtigtes öffnen des Werkzeuges ausgeschlossen ist (Fig. 1). Der eine der Schenkel α ist mit Vorsprüngen b versehen, welche in der Griffschlußlage in entsprechende Ausbohrungen c des anderen Schenkels eingreifen, sich in den zu klemmenden Gegenstand eindrücken und ihn dadurch festhalten.
Die oberen Schenkel α sind nach ihren Enden zu wenig oder gar nicht verjüngt. Die Schenkelenden sind in ihrer Drehebene derart geschweift, daß sie beim Schließen des Klemmwerkzeuges übereinändergleiten und in der Griffschlußlage schnabelartig kreuzweise übergreifen, Sie sind mit keilförmigen Verdickungen d versehen, welche beim Schließen des Werkzeuges übereinändergleiten und die federnden Schenkel auseinanderspreizen, so daß der zu klemmende Gegenstand bequem zwischen sie gefaßt werden kann. In der Griffschlußlage liegen die Kanten dieser Verdickungen wechselseitig gegeneinander, so daß ein unbeabsichtigtes öffnen des Werkzeuges ausgeschlossen ist (Fig. 1). Der eine der Schenkel α ist mit Vorsprüngen b versehen, welche in der Griffschlußlage in entsprechende Ausbohrungen c des anderen Schenkels eingreifen, sich in den zu klemmenden Gegenstand eindrücken und ihn dadurch festhalten.
Bei der in Fig. 2 bis 6 dargestellten Ausführuhgsform
ist die eigentliche Klemme abnehmbär am Griff angeordnet.
Die eine Griffhälfte hat an ihrem oberen
Ende zwei gabelartige Zinken, eine längere Zinke f1 und eine kürzere Zinke/3; An die
kürzere Zinke/3 ist die Zinke/2 der anderen Griffhälfte angelenkt (Fig. 3 und 4). Die Zinken
f1 und/2 haben je einen Ausschnitt g
(Fig. 2). Die eigentliche Klemme, welche aus zwei aneinander angelenkten, dem ersten Ausführungsbeispiel
gleichartigen Schenkeln a1 besteht,
wird in den freien Raum zwischen den Schenkeln f1 und /2 bzw. /3 eingeschoben,
wobei sich Zungen i, die sich auf den Schenkeln α1 befinden, in die Ausschnitte g der Griffschenkel,
einlegen. Ist die Klemme völlig auf den Griff aufgeschoben, so fallen die Drehachsen
von Klemme und Griffschenkeln zusammen (Fig. 3). /
Um das unbeabsichtigte Herausgleiten der Klemme aus dem Griff in 4er Offenläge zu
erschweren und ein Schlottern' zu verhindern, hingegen das Abziehen des Griffes in der
Schlußlage zu erleichtern, ist folgende Anordnung getroffen. Die innere Fläche der Zinke/3
ist zur Längsachse des Werkzeuges geneigt (Fig. 5), so daß diese Zinke im Querschnitt
keilförmig ist. In entsprechender Weise ist die Auflagefläche der Zinke /2 geneigt.
Die Folge hiervon ist, daß die Enden der
Zinken f1 und f2 in der Offenstellung einen
geringeren Abstand in Achsenrichtung voneinander haben als in der Schlußlage, .wodurch
• die Klemmschenkel in der pffenstellung fester
gefaßt werden. ■■"■■ ■■■'-- ■'■'■- ;:
Bei der zweiten Ausführungsforni des'Werkzeuges wird ein Vorteil darin gesehen,.; daß
man für eine beliebige Anzahl von ■Klemmschenkeln nur ein Griffpaar braucht, auch,daß
ίο nach erfolgter Klemmung ;.der unter Umständen hinderliche Griff abgenommen werden kann.
Claims (8)
1. Scherenartiges Klemmwerkzeüg, dadurch
gekennzeichnet, daß die federnden und abgestumpften oberen Schenkel in der
Griffschlußlage mit ■ den flachen Seiten aufeinander liegen. ...
2. Werkzeug nach- Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden
in ihrer Drehebene derart geschweift
' sind, daß sie in der Griffschlußlage über-
: einander hinweggeglitten sind.
3. Werkzeug nach Anspruch 1, da-..-.-.■
durch 'gekennzeichnet, -daß die -Schenkel-;
■ ).: enden aus ihrer Drehebene heraus, gegen-...
einander gebogen sind. ■ ;,
Hierzu 1 Blatt
4. Werkzeug nach Anspruch 2, da-. durch gekennzeichnet, daß die Schenkel
auf ihren einander zugewandten Seiten Steigefläch^n. (d) besitzen.
5. .-Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der eine Schenkel Vorsprünge (b) besitzt, welche sich in
der Griffschlußlage in entsprechende Ausbohrungen (c) des anderen Schenkels einlegen.
...
i-6..'- -Werkzeug nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Schenkel auswechselbar an den Griffen angebracht
sind.
7. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander
liegenden Flächen der angelenkten Zinken ff,2, /3J zur Längsachse des Werkzeuges
geneigt sind, damit die Schenkelenden in der Qffenlage einen geringeren Abstand in
Achsenrichtung voneinander haben als in der Schlußlage.
8. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel
(al) drehbar miteinander .verbunden sind
und daß ihre Drehachse mit der des
Griffes zusammenfällt. :'■ '■■..■'.
Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE213858C true DE213858C (de) |
Family
ID=475473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT213858D Active DE213858C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE213858C (de) |
-
0
- DE DENDAT213858D patent/DE213858C/de active Active
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