DE2134650A1 - Foerdervorrichtung fuer die abschnittweise foerderung von staeben - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer die abschnittweise foerderung von staeben

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DE2134650A1 DE19712134650 DE2134650A DE2134650A1 DE 2134650 A1 DE2134650 A1 DE 2134650A1 DE 19712134650 DE19712134650 DE 19712134650 DE 2134650 A DE2134650 A DE 2134650A DE 2134650 A1 DE2134650 A1 DE 2134650A1
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D36/00Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D36/0008Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut for machines with only one cutting, sawing, or shearing devices
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Description

  • Fördervorrichtung für die abschnittweise Förderung von Stäben Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung für die abschnittweise Förderung von Stauben, insbesondere aus Betonstahl, in ihrer Längsrichtung zu einer die Stäbe verarbeitenden Maschine, wobei der Antrieb eines in der Längsrichtung wirkenden Fordcrorgans nach Erreichen vorgegebener Abschnittlängen ausschaltbar und nach erfolgter Verarbeitung erneut einschaltbar ist.
  • Fördervorrichtungen dieser Art werden vor allem für die Versorgung von auf einem Schneid- und Meßwagen befindlichen Scheren verwendet. Der Schneid- und Meßwagen besitzt einen einstellbaren Anschlag, bis zu welchem die Stäbe, in der Regel zu mehreren, jeweils gefördert werden. Sodann wird der Förderantrieb ausgeschaltet und der Scherenschnitt durchgeführt. Im Anschluß daran öffnet sich die Schere erneut, und der Förderantrieb kann wiederum eingeschaltet werden. Sofern man ständig gleiche Abschnittlängen herzustellen hat, bedarf der Anschlag am Schneid- und Meßwagen selbstverständlich nur einer einzigen Einstellung. In der Regel müssen aber aus einer Gesamtstablänge unterschiedliche Abschnitt längen erzeugt werden, sei es aus Gründen der späteren Weiterverarbeitung, wie zum Beispiel auf einer Betonstahlbiegeinaschine, oder sei es aus Gründen der optimalen Aufteilung der Gesamtstablängen, so daß möglichst kurze Reststücke entstehen. Daher ist von Abschnittförderung zu Abschnktförderung häufig eine-Neueinstellung des Anschlages notwendig, so daß die gesatte Verarbeitung hierdurch sehr zeitraubend wird. Zusätzlich bedarf der Anschlag noch einer speziellen Ausbildung insofern, als er absenkbar ausgeführt sein muß, damit nach erfolgtem Scherenschnitt der jeweils abgeschnittene Abschnitt über den Anschlag hinweggefördert werden kann.
  • Zur Lösung des letztgenannten Problems war mit der deutschen Patentanmeldung P 21 18 652.7 bereits ein Vorschlag gemacht worden, nach welchem die Stabenden ständig am Förderorgan anliegen, so daß Anschläge an den in Förderrichtung vorderen Stabenden entbehrlich sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine rördervorrichtung der beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß die von Abschnittförderung zu Abschnittförderung notwendige Einstellung der Abschnittlange vermieden wird, Dabei soll insbesondere der hierfür erforderliche Aufwand so gering wie möglich gehalten werden.
  • 4 Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Ausschalter und der Einschalter mittels Impulsen steuerbar sind, die bei Erreichen jeweils einer vorgegebenen Abechnittlänge mittels einer Abschnittlängenschaltung bzw. nach einer erfolgten Verarbeitung durch Impulegeber ausgelöst werden, wobei die Abschnittlängenschaltungen in ihrer Gesamtheit ein Folgeprogramm bilden und die den Abschnittlängen entsprechenden Abschnittlängenschaltungen jeweils wahlweise in eine Programmspeicherschaltung mit einer Anzahl von Speicherplätzen für die Bildung des Förderprogramme einschaltbar sind, die sich bei jedem Einschaltschritt um je einen Speicherplatz fortschaltet und ihrerseits für die Vornahme der Förderung auf eine Steuerschaltung des Antriebes des Förderorgans umschaltbar ist, in welcher Schaltstellung sie sich nach jeder Abschnittförderung und Bearbeitung gleichfalls um je einen Speicherplatz fortschaltet.
  • Man hat es also anmeldungsgemäß zunächst mit Abschnitt längenschaltungen zu tun, die zweckmäßig in einer derartigen Anzahl vorhanden sind, wie Abschnitt längen überhaupt auftreten können. Getrennt von diesen Abschnittlängenschaltungen ist eine Programmspeicherschaltung mit mehreren Speicherplätzen vorgesehen. Man kann somit in weder beliebigen Reihenfolge den Speicherplätzen unterschiedliche Abschnitt längen zuordnen, ohne eine bestimmte Reihenfolge der Abschnittlängen einhalten zu tssen. Dies bedeutet, daß man einerseits eine Aufteilung unter dem Gesichtspunkt der Minimierung des Restabschnittes vornehmen kann, und daß man andererseits die durch diese Aufteilung geschaffenen Abschnitt längen in der Reihenfolge der verarbeitenden Maschine zuführen kann, wie sie dort am besten verarbeitet werden können. Vor allem ist wesentlich, daß für jeweils eine große Anzahl von Gesamtstablängn das programm nur ein einziges Mal gebildet werden muß. Der gesamte, aus einzelnen Abschnittförderungen bestehende Fördervorgang läuft dann nach diesem Programm selbsttätig ab.
  • Die Programmspeicherschaltung ist zweckmäßig eine sich durch Stromimpulse über ihre Speicherplätze fort schaltende ILelaisschaltung. Derartige Schaltungen sind nicht nur verhältnismäßig wenig aufwendig, sondern auch sehr betriebssicher, weil die einzelnen Relais nach außen abgekapselt sind und somit auch nur Im geringen Ausmaß der Gefahr einer Beschädigung durch klimatische Einflüsse oder Verschmutzung unterliegen. Im Gegensatz dazu muß bei den Abschnittlngenschaltungen ein Eingriff von außen möglich sein, Die zahlenmäßige Begrenzung der Abschnittlangenschaltungen ermöglichst es jedoch ohne nennenswerten Aufwand betriebssichere Ausführungsformen auch hierfür zu wählen.
  • Die Verbindung zwischen den Rbschnittlengenschaltungen und der Programmspeicherschaltung erfolgt zweckmäßig Uber Impulsschalter. Man braucht dann die Einstellschalter der Abschnittlangenschaltungen, nachdem die Abschnittlängen voreingestellt sind, nicht mehr zu betätigen, sondern lediglich noch die Impulsschalter auszulösen. Von diesen ist j jeder einer Abschnittlängenschaltung zugeordnet. Sowie die Programmspeicherschaltung für die Einspeicherung frei ist, können ihre Speicherplätze durch Betätigung der.Impulsschalter den auf unterschiedliche Abschnittlängen eingestellten Abschnittlängenschaltungen zugeordnet werden. Zugleich mit jedem Zuordnungsvorgang schaltet sich die Programmspeicherschaltung dabei in der beschriebenen Weise auf den nächstfolgenden Speicherplatz fort.
  • Um bei einem durch einen Bedienungsfehler bedingten Bedienungsausfall oder dergleichen nicht das gesamte Folgeprogramm bis zur Ausfallstelle ablaufen lassen zu müssen, ist es von Vorteil, die Abschnittlängenschaltungen weiterhin wahlweise unmittelbar in die Steuerschaltung einzuschalten. Diesem Zweck dient ein entsprechender, in Nähe der Einstellechalter der Abschnittlängenschaltungen angeordneter Umschalter. Somit kann man auch leicht besondere Abschnittlängen fördern, die also lediglich einmal benötigt werden und für die die Einspeicherung eines vollständigen Programms nicht zweckmäßig ist.
  • Die Abschnittlängenschaltungen sind ihrerseits vorteilhaft auf Impulse einstellbar, die den Abechnittlängen entsprechen und von einem mit dem Förderorgan verbundenen Einstellorgan ausgelegt werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist zu diesem Zweck das mit dem Förderorgan verbundene Einst ei lorgan ein Impulsschalter, der durch feststehende, entlang der FFrderstrecke angeordnete Schaltnocken betätigt wird.
  • Eine gegenständliche Bindung des Impulsgebers an das Förderorgan oder der Schaltnocken an die Förderstrecke sind nicht erforderlich, vielmehr lassen sich gleichfalls analoge Schaltmittel einsetzen. Auch kEnnen die Abschnittlngenschaltungen lediglich mit Zeitsteuerungen arbeiten, welche auf den Abschnittlängen entsprechende Zeitvorgabewerte einstellbar sind.
  • Dabei bedarf es lediglich noch eines Ausldseimpulses, der maßgeblich für den Beginn der Zeitvorgabe ist.
  • Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die sich auf Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen Bezug genommen. Darin zeigen: Figur 1 ein vereinfachtes Schaltungsschema, Figur 2 ein Blockschaltbild, Figur 3 die Anordnung der Bedienungsschalter der Abschnittlängen schaltung und Figur 4 eine Anordnungsmöglichkeit der Einstellorgane.
  • Im Schaltungsschema der Figur 1 erkennt man zunächst die beiden Stroiversorgungsleitungen 38 und 39, in denen der Steuerstrom mit verhältnismäßig geringer Spannung fließt. Weiterhin sind drei Abschnittlängenschaltungen A, B, C zu erkennen, in denen unterschiedliche Längenwerte einstellbar sind. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nur jeweils drei unterschiedliche Abschnittlängen markiert. Auf die Markierungen sind Einsteliknöpfe oier ähnliche Handhaben einstellbar.
  • Jeder Anschluß einer Abschnittlänge einer Abschnittlängenschal tung ist mit den entsprechenden Anschlüssen der anderen Abschnittlängenschaltungen durch die Leitungen 40, 41 und 42 verbunden, die ihrerseits zu den drei entsprechend gekennzeichneten Anschlüssen eines Schrittzählwerkes 43 führen. Dieses Schrittzählwerk wird durch Stromimpulse, die auf seine Spule 44 einwirken, betätigt. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um von entlang der Förderstrecke angeordneten Schaltnocken 45 ausgelöste Impulse des Impulsschalters 46, der mit dem Forderorgan verbunden ist und an den Nocken 45 vorbeifährt.
  • Im Falle der Verwendung einer Zeitsteuerung für die Abschnittlängenförderung wird zweckmäßig eine Anordnung mit RC-Gliedern gewählt, so daß man nach Ablauf entsprechender Zeitvorgabe zu einem elektrischen Signal kommt, ohne daß es hierfür mechanischer Schaltmittel bedarf.
  • Da Schrittzählwerk 43 ist Uker die Relais spule 47 an die Stromversorgung 48 angeschlossen. Die Relaisspule 47 betätigt den nur schematisch wiedergegebenen Umschalter 48, über den der zeichnerisch nicht dargestellte Antrieb des Förderorgans bei Erreichen einer vorgesehenen Abachnittlänge abgeschaltet wird.
  • Der letztgenannte Erregerstromkreis für die Ausschaltung des Antrieben wird über eine der Abschnittlängenschaltungen A, B bzw. C, einen der hiermit verbundenen Speicherplätze 32 bis 37 der Programmspeicherschaltung, das Schrittzählwerk 49 und die Leitung 50 geschlossen.
  • Die Abschnittlängenschaltungen A, B bzw. C sind jeweils mit sämtlichen Speicherplätzen 32 bis 37 der Programmspeicherung verbunden. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurden lediglich sechs Speicherplätze dargestellt, wobei gleichfalls die Verbindung dieser sechs Speicherpiätze aus Obersichtlichkeitsgründen nur zur Abschnittlängenschaltung A eingezeichnet wurde. Jeder der Speicherplätze 32 bis 37 besitzt über die Leitungen 51 und 52 eine Stroxversorgung. Ein wesentlicher Bestandteil jedes Speicherplatzes ist ein in die Verbindungleitungen zur Abschnittlängschaltung A eingezeichnetes Selbsthalterelais, von welchem das linke, der Verbindung dar Abschnittlängschaltung A mit dem Speicherplatz 32 zugehörige, mit 50 bezeichnet ist.
  • Jeder Speicherplatz 32 bis 37 ist weiterhin an die einzelnen Anschlüsse des Schrittzählwerkes 49 angeschlossen, welches über Stromimpulse, die seiner Spule 54 zugeführt werden, geschaltet wird. Diese Impulse werden entweder von Impulsgeber 55 ausgelöst, der zu diesem Zweck mit einem Schaltnocken 58 zusammenwirkt, welch letzterer zweckmäßig mit der Verarbeitungsmaschine, also zum Beispiel mit der Schere, so in Verbindung steht, daß nach Beendigung einer Verrbeitung ein Stromimpuls ausgelöst wird. Andererseits können die genannten Impulse auch von einem der den drei Abschnitt längenschaltungen A, B und C zugeordneten Tastschalter 57, 58 oder 59 ausgelöst werden. Bei diesen Tastschaltern handelt es sich um Doppelschalter, von wieder bei Betätigung die Verbindung zwischen der Versorgungsleitung 39 und der Leitung so herstellt. Die Leitung 60 führt zu einem Umschalter 61, der wahlweise die Verbindung zwischen der Spule 54 des Schrittzählwerkes 49 mit dem Impulsschalter 55 oder mit den Tastschaltern 57, 58 und 59 herstellt.
  • Weiterhin stellt jeweils einer der Tastschalter 57, 58 oder 59 bei seiner BetEtigung-eine Verwindung zwischen der Versorgunggleitung 39 und der ihm zugehörigen Abschnittlngenschaltung A, B bzw. C her.
  • Von den Abschnittlängschaltungen A, B bzw. C ist normalerweise jede auf eine bestimmte Abschnittlänge eingeschaltet.
  • Diese Einstellung wird unverändert beibehalten. Wenn nun bei Einstellung des Schalters 61 in seiner gestrichelten Position der Tastschalter 57 betätigt-wird, kommt es zu einem Stromfluß in der Verbindung zwischen der Abschnittlängenschaltung A und dem Speicherplatz 32, weil letzterer über das Schrittschaltwerk 49 und den Schalter 62 sowie den Leitungszweig 63 an die Stromversorgung 38 angeschlossen ist. Das Selbsthalterelais 53 geht dann in Selbsthaltung und veranlaßt im übrigen in der Schaltung des Speicherplatzes 32 einen weiteren Schaltungsvorgang, als dessen Folge die Verbindung zur Abschnittlängenschaltung A einerseits und zum Schrittschaltwerk 49 andererseits auch dann hergestellt bleibt, wenn der auslösende Stromimpuls in Fortfall gekommen ist. Letzteres ist dann der Fall, wenn sich das Schrittschaltwerk 49 um einen Schaltschritt weiterschaltet. Dies geschieht mit einer aus schaltungstechnischen Gründen erforderlichen Verzögerungszeit, wobei der Umschalter 61 sich in seiner gestrichelt wiedergegebenen Lage befindet.
  • Zugleich befindet sich während dieses Vorganges auch der Umschalter 62, der in geeigneter Weise mit dem Umschalter 61 gekuppelt sein kann, in seiner gestrichelten Stellung.
  • Wie ohneveiteres verständlich, kann man die Speicherplätze der Programmechaltung durch Betätigung der Tastschalter 57, 58 oder 59 in völlig beliebiger Weise mit voreingestellten Abschnittlängenschaltungen belegen. Da das Schrittschaltwerk 49 bei jedem Schaltvorgang weiterschaltet, sind Doppelbelegungen ausgeschlossen.
  • Wenn die Einspeicherung abgeschlossen ist, werden die Schalter 61 und 62 in ihre ausgezeichnete Stellung überführt. Die in den Speicherplätzen 32 bis 37 einmal hergestellten Schaltungen bleiben durch Selbathaltung entsprechender Relais erhalten, weil die genannten Speicherplätze eine eigene Stromversorgung besitzen. Sodann kann mit dem. normalen Fördervorgang begonnen werden, der derart abläuft, daß sich von Abschnittförderung zu Abschnittförderung das Schrittschaltwerk 49 jeweils fortschaltet, um den nächsthöheren Speicherplatz einzuschalten. Nach Ablauf des Folgeprogramms befindet sich das Schrittschaltwerk 49 wieder in seiner Ausgangslage, so daß mit der nächsten Förderung begonnen werden kann.
  • Das Zusammenwirken der einzelnen Schaltungen veranschaulicht Figur 2, wo entsprechende Blockschaltbilder verwendet wurden.
  • Eine Hauptstromversorgungsschaltung 64 wird vom Stromversorgungsnetzt gespeist und enthält in üblicher Weise Schütze, Sicherungen, Transformatoren und Gleichrichter, so daß einerseits der Antriebsmotor 66 des Förderers und andererseits die Steuerschaltung 65, die Abschnittiängenschaltung 66 und die Programmspeicherschaltung 67 versorgt werden. Die Abschnittlängenschaltung 66, durch die in der vorbeschriebenen Weise Abschnittlängen einstellbar sind, steht wahlweise mit der Programmspeicherschaltung 67 oder mit der Steuerschaltung 65 in Verbindung. Diese Wahlmöglichkeit gestattet es, unter Ausschaltung der Programmspeicherschaltung unmittelbar über die Steuerschaltung 65 den Förderantrieb zu schalten. Bei dem in der Regel erfolgenden programmierten Fördervorgang steht die Biegewinkeischaltung 66 jedoch mit der Programmspeicherschaltung 67 in Verbindung. Diese ist über die zwischengeschaltete Steuerschaltung 65 mit der Haupt stromversorgung 64 verbunden und bewirkt in der beschriebenen Weise die Schaltung des Antriebsmotors 68 des Förderorgans 69. Der mit der Verarbeitungsmaschine, also zum Beispiel der Schere verbundene Impulsgeber gibt dann einen Impuls, wenn der Verarbeitungsvorgang beendet ist und die Verarbeitungsmaschine für die Aufnahme der nächsten Abschnittltngen bereit ist. Dieser Impuls wird über die Leitung 71 der Steuerschaltung 65 zugeführt und veranlaßt die Weiterschaltung des Schrittechaltwerkes, so daß für den Fördervorgang die einzelnen, in den Speicherplätzen 32 bis 37 gespeicherten Schaltungen abgerufen werden können.
  • Figur 3 zeigt das zweckmäßig als Frontplatte des die Abschnittlangenschaltungen aufnehmenden Gehäuses ausgebildete Schalt ertableau. Man erkennt die bereits erwähnten Tastechalter 58, 57 und 59, die den Abschnittlängenschaltungen A, B und C zugeordnet sind. Die Einsteilhandhaben 72, 73 und 74 gestatten es, jede der Abschnittlängenschaltungen A, B bzw. C auf eine unterschiedliche Abschnfttlänge einzustellen. Ergänzend sind noch Einstellpotentiometer 75, 76 und 77 vorgesehen, von denen jedes einer AbsehnittlAngenschaltung entspricht und die Einschaltung je einer Zeitvorgabe ermöglicht, um gegebenenfalls Korrekturen auszuführen. Die drei Einstellpotentiometer sind dabei noch über ein gemeinschaftliches Potentiometer 78 einstellbar, welches man zum Beispiel dann betätigen kann, wenn die Abschnittlängen durch Zeitvorgabewerte eingestellt werden und die Fördergeschwindigkeit je nach Belastung unterschiedliche Werte annehmen kann.
  • Man erkennt weiterhin die Umschalter 61, 62 für die Umschaltung der Programmspeicherschaltung. In der einen Schaltung werden die Schaltungen eingespeichert, während sie in der anderen Schalterstllung bei aufeinanderfolgenden Abschnittförderungen aus dem Speicher abgerufen werden, Ein mit 79 bezeichneter SeheSter dient dem Löschen des einen stellten Programms, was dadurch geschehen kann, daß die Stromversorgung zu den Speicherplätzen unterbrochen wird. Dadurch öffnen sich die vorher in Selbsthaltung befindlich gewesenen Relais, so daß die hierdurch eingestellten Abschnittlängenschaltungen unterbrochen werden.
  • Schließlich erkennt man noch die beiden Schaltknöpfe 80 und 81 für die Einschaltung der Hauptstromversorgung und für deren Ausschaltung.
  • Figur 4 zeigt schematisch die Fördervorrichtung in Draufsicht mit einer sich daran anschließenden der Anschaulichkedit halber im Aufriß wiedergegebenen Schere. Zum Antrieb des als Anschlag ausgebildeten Förderorgans 69 dient zum Beispiel ein umlaufender Seilzug 82, der mit Hilfe des Antriebsmotors 68 seinerseits angetrieben ist. Am Föorderorgan befindet sich das Einstellorgan 70, welches den Impulsgeber 46 trägt. Entlang der FOrderstrecke sind Schaltnocken 45 angeordnet } von denen jeder den Impulsgeberkontakt 46 betätigt. Da die Schaltung auf den Abschnittlängen entsprechende Impulszahlen eingestellt ist, wird der Antriebsmotor 68 abgeschaltet, sowie eine vorgesehene Absahnittlänge entlang der Förderstrecke erreicht ist.
  • Weiterhin erkennt man die vom Motor 85 zum Beispiel mittels eines nicht mehr dargestellten Exzenters angetriebene, aus dem unbeweglichen Teil 84 und dem beweglichen Teil 83 bestehende Schere. Mit dem beweglichen Teil 83 ist der Schaltnocken 56 verbunden, der den Impulsgeberkontakt 55 dann betQtigt, wenn ein Schnitt erfolgt ist. Die Betätigung dieses Kontakt es führt dann zur Neueinschaltung des Antriebsmotors 68.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Fördervorrichtung für die abschnittweise Förderung von Stäben, insbesondere aus Betonstahl, in ihrer Längsrichtung zu einer die Stäbe verarbeitenden Maschine, wobei der Antrieb eines in der Längsrichtung wirkenden Förderorgans nach Erreichen vorgegebener Abschnittlängen ausschaltbar und nach erfolgter Verarbeitung erneut einschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschalter und der Einschalter mittels Impulsen steuerbar sind, die bei Erreichen je einer vorgegebenen Abschnittlänge mittels einer Abschnittlängeschaltung (66, A, B, C) bzw. nach einer erfolgten Verarbeitung durch Impulsgeber ausgelöst werden, wobei die Abschnittlängenschaltungen (A, B, C) in ihrer Gesamtheit ein Folgeprogramm bilden, und daß die den Absohnittlängen entsprechenden Abschnittltngenschaltungen (A, 13. C) jeweils wahlweise in eine Programmspeicherschaltung (67) mit einer Anzahl von Speicherplätzen (32, 33, 34, 35, 36, 37) für die Bildung des Förderprogramms einschaltbar sind, die sich bei jedem Einschafischritt um je einen Speicherplatz fort schaltet und ihrerseits für die Vornahme der Förderung auf eine Steuerschaltung (65) des Antriebes (68) des Förderorgans (69) umschaltbar ist, in welcher Schaltstellung sie sich nach leder Abschnittförderung und Bearbeitung um je einen Speicherplatz fortschaltet.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnat, daß die Programmspeicherschaltung eine ich durch Stromimpulse über ihre Speicherplitz (32, 33, 34, 35, 36, 37) fortschaltende Relaisschaltung ist.
8. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnittlängenschaltungen (A, B, C) über Impulstastgehalter (57, 58, 59) mit der Prograiispeicherschaltung (67) verbunden ist.
4. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnittlängenschaltungen (A, B C) weiterhin wahlweise unmittelbar in die Steuerschaltung (65) einschaltbar sind.
5. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnittlängenscbaltungen (A, B, C) auf den Abschnittlängen entsprechende, von mit dem Förderorgan (69) verbundenen Einstellorgan (70) auslösbare Impulse einstellbar ist.
6. Fördervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch geknnseCahnt, daß das mit dem Förderorgan (69) verbundene Einstellorgan ein Impulsgeber (46) ist, der durch feststehende, entlang der Förderstrecke angeordnete Schaltnocken (45) betätigbar ist, und daß weiterhin die Verarbeitungsmaschine tit einem Schaltnocken (56) ausgebildet ist, der nach einer erfolgten Verarbeitung einen Impulsgeber (55) betätigt.
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