DE623185C - Fernbedienungsanlage - Google Patents

Fernbedienungsanlage

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Publication number
DE623185C
DE623185C DE1930623185D DE623185DD DE623185C DE 623185 C DE623185 C DE 623185C DE 1930623185 D DE1930623185 D DE 1930623185D DE 623185D D DE623185D D DE 623185DD DE 623185 C DE623185 C DE 623185C
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DE
Germany
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contact
extension
contact arms
main unit
relay
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930623185D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Vierbuecher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Application granted granted Critical
Publication of DE623185C publication Critical patent/DE623185C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Fernbedienungsanlage Es ist bereits eine Fernbedienungsanlage zur Steuerung und Überwachung einer Nebenstelle von einer Hauptstelle aus vorgeschlagen worden, bei der zur Verbindung der zusammengehörigen Einrichtungen beider Stellen Kontaktarme verwendet werden, von denen die Kontaktarme der Hauptstelle von Hand einstellbar sind. Dabei veranlaßt jede Verstellung der Kontaktarme der Hauptstelle eine entsprechende Verstellung der Kontaktarme der Nebenstelle. In der Hauptstelle sind zwei drehbare Teile angeordnet, von denen der eine von Hand einstellbar ist, der andere in Abhängigkeit von den Kontaktarmen der Nebenstelle selbsttätig verstellt wird. Bei nicht übereinstimmender Stellung der beiden Teile werden die Kontaktarme der Nebenstelle angetrieben.
  • Erfindungsgemäß kann diese Fernbedienungsanlage nicht nur zur Steuerung und Überwachung einer Nebenstelle, sondern auch mehrerer, und zwar hintereinanderliegender Nebenstellen von einer Hauptstelle aus verwendet werden, indem die Antriebe der Kontaktarme sämtlicher Nebenstellen und der des selbsttätig weitergeschalteten Kontaktteiles der Hauptstelle derart voneinander abhängig sind, daß bei einer Verstellung des von Hand verstellbaren Teiles der Hauptstelle die Kontaktarme sämtlicher Nebenstellen und der selbsttätig weitergeschaltete Teil der Hauptstelle so lange fortgeschaltet werden, bis sie sämtlich die von dem handbetätigten Teil der Hauptstelle vorbezeichnete Stellung erreicht haben, wobei dieser selbsttätig weitergeschaltete Teil der Hauptstelle in Abhängigkeit von den Kontaktarmen der der Hauptstelle am nächsten liegenden Nebenstelle verstellt wird. Die Inbetriebsetzung und Verstellung der Kontaktarme der der Hauptstelle am nächsten liegenden Nebenstelle wird dabei von der Hauptstelle aus, die Inbetriebsetzung und Verstellung der Kontaktarme der übrigen Nebenstellen jedoch von der der Hauptstelle am nächsten liegenden Nebenstelle aus veranlaßt und überwacht. Dabei kann die Anordnung so getroffen werden, daß der Antriebsmotor für die Kontaktarme jeder Nebenstelle bei seinem Umlauf dem Antriebsmotor der vorhergehenden, der Hauptstelle näher liegenden Nebenstelle um einen bestimmten Betrag nacheilt, der jedoch kleiner ist als eine Kontaktteilung. Die der Haupt= stelle am nächsten liegende Nebenstelle wird mit zwei Kontaktgebern versehen, die beim Weiterschalten der Kontaktarme je nach der Drehrichtung um eine Kontaktteilung je eines von zwei Kontaktpaaren schließen, wobei durch den einen Kontaktgeber, wie bei dem Hauptpatent, die Fortschaltung des zweiten drehbaren Teiles in der Hauptstelle, durch den anderen, die Inbetriebsetzung und Verstellung -, der. Kontaktarme der nächsten Nebenstelle veranlaßt sowie ein Stromkreis hergestellt wird, durch den die Kontaktarme nach Verstellung um je eine Kontaktteilung angehalten werden. Die übrigen Nebenstellen erhalten ebenfalls je zwei Kontaktgeber, von denen der eine bei seiner Betätigung einen Stromkreis schließt, der den Weiterlauf der Kontaktarme der vorhergehenden, der Hauptstelle näher liegenden Nebenstelle ermöglicht, während der andere Kontaktgeber die Inbetriebsetzung und Verstellung der Kontaktarme der nächsten, der Hauptstelle ferner liegenden Nebenstelle veranlaßt sowie einen Stromkreis herstellt, durch den die Kontaktarme der betreffenden Nebenstelle nach Verstellung um je eine Kontaktteilung angehalten werden.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt die Hauptstelle, Abb. 2 die der Hauptstelle am nächsten liegende Nebenstelle I, Abb.3 eine zweite und Abb.4 eine dritte Nebenstelle. Die Einrichtungen weiterer Nebenstellen sind die gleichen wie bei der in-Abb. 3 dargestellten. Die letzte Nebenstelle erhält immer die in Abb. 4 dargestellten Einrichtungen. Jede Stelle ist mit der nächsten durch drei Leitungen und eine gemeinsame Rückleitung verbunden, die wie in den Abbildungen durch Erde ersetzt werden kann.
  • In der Hauptstelle ist ein Störungsrelais 2 angeordnet und außerdem. ein zusätzliches Relais 4, deren Wirkungsweise aus der folgenden Beschreibung hervorgeht. -Außerdem sind zwei Gleichstellungstasten 71 und 71' angeordnet, die dazu dienen, die überein: Stimmung zwischen der Stellung der Kontaktarme der Nebenstelle und der Stellung der Scheibe 26 durch Verstellen der Scheibe 26 in der, einen oder anderen Drehrichtung herzustellen. In der Nebenstelle I (Abb.2) befindet sich außer dem Kontaktgeber i25. bis 128 noch ein - zweiter Kontaktgeber i25' bis 12,8' und Relais 18z, 184, 187, igo, deren Wirkungsweise später erläutert wird. Die in Abb. 3 dargestellte mittlere Nebenstelle II hat außer diesen zusätzlichen Schalteinrichtungen noch zwei Relais 293 und 295, die zur Verriegelung der Antriebe der Nebenstellen untereinander dienen und deren Wirkungsweise später erläutert wird.
  • Die Wirkungsweise der Fernbedienungsanlage ist folgende: Wenn der Bedienungsmann in der Hauptstelle beispielsweise den an die Kontakte 3 angeschlossenen, nicht dargestellten Schalter der Nebenstelle II (Abt. 3) schalten will, muß er zunächst die Kontaktarme 2o und :2i mittels des Handrades 23 auf den diesem Schalter, d. h. seinen nicht abgebildeten Kommando- und Überwachungseinrichtungen zugeordnete Kontakte 3 stellen. Der Kontakthebel 31 verläßt dabei das Isolierstück 30 und kommt in Berührung mit der Schleifbahn 28, so daß die Relais 35 und 4 in Reihe über einen Stromkreis erregt werden, der von Erde über den Anker 2b, die Wicklungen der Relais 4 und 35, den Kontakt 4o, die Schleifbahn 28, demKontakthebel 31 und den Anker 2a sowie die Batterie zur Erde verläuft. Bei dem Ansprechen dieser beiden Relais werden die Relais 41 und 141 erregt, worauf in.der Nebenstelle I das Relais 135 anspricht. Dieses setzt den Motor 124 in Betrieb, so daß die Kontaktarme der Nebenstelle ihren Umlauf beginnen. Bei dem Ansprechen des Relais 141 wird außerdem am Kontakt 142a ein Stromkreis für das Relais igo geschlossen, welches an seinem Anker 1g2 das Relais 241 in der Nebenstelle II (Abt. 3) über einen Stromkreis einschaltet, der über die Anker 142a, 192, die Leitung 215, den Anker 296, Relais 241 und die Anker :234,:288 zur Erde führt. Das Relais 241 schaltet an seinen Ankern 242 und 243 die von der Nebenstelle I zur Nebenstelle II führenden Fernleitungen 21,6 und 217 von den Kontaktarmen 22o und 221 um lind legt sie an die Kontakte 227 bzw. 228 des Kontaktgebers 225 sowie an die Relais 235 bzw. 238. Außerdem schließt es an seinem Anker 2,4211 einen Stromkreis für das Relais 2go, das am Anker 292 einen Stromkreis für das Relais 341 der Nebenstelle III (Abt. 4) herstellt. Das Relais 341 bereitet ähnliche Stromkreise vor wie die entsprechenden Relais der anderen Nebenstellen: Durch den Kontaktgeber 125 in der Nebenstelle I werden Impulse nach der Hauptstelle geschickt, durch die die Scheibe 26 und damit das Isolierstück 30 in Gleichlauf mit den Kontaktarmen der Nebenstelle I von Kontakt zu Kontakt fortgeschaltet wird. Bevor jedoch der Stift z26 den Kontaktgeber 125 betätigt, kommt der breiter ausgebildete Stift 126' mit dem zweiten Kontaktgeber 125' in Berührung, so daß der Kontakt I27' (bei umgekehrter Drehrichtung der Kontakt 128') vorübergehend geschlossen wird. Infolgedessen wird das Relais 181 erregt, Urelches über einen Widerstand und seinen Anker 183 sowie den Kontakt 136 des erregten Relais 135 einen Haltekreis für sich selbst schließt. An seinem Anker 183 öffnet das Relais 181 außerdem den zu der Schalteinrichtung 129 führenden Stromkreis, wodurch der Motor 124 abgeschaltet wird. Er konnte somit nur eine Umdrehung machen, d. h. die Kontaktarme nur um eine Kontaktleitung vordrehen. i Beim Schließen des Kontaktes 127' durch den Kontaktgeber 1z5' wird außerdem parallel zum Relais 181 über den Anker 143b und seinen Arbeitskontakt, die Fernleitung 217, den Anker 243 und seinen Arbeitskontakt, den Kontakt 240 des Relais 238 das Relais 235 (Abb. 3) erregt, welches am Anker 236 die Schalteinrichtung 229 einschaltet, so daß der Motor 22q. die Kontaktarme der Nebenstelle II in Umlauf versetzt. Der Stift 226' der Nebenstelle II, der zweckmäßig ebenso breit ausgeführt wird wie der Stift z26' in der Nebenstelle I, betätigt bei seinem Umlauf den Kontaktgeber 225', so daß der Kontakt 227' vorübergehend geschlossen wird. Dadurch wird das Relais 281 erregt, welches sich einen Haltekreis schließt und den zu der Schalteinrichtung 229 führenden Stromkreis am Anker 283 unterbricht, wodurch der Motor 224 abgeschaltet wird. Er konnte daher nur so lange laufen, bis die Kontaktarme um eine Kontaktteilung verstellt waren. Beim Schließen des Kontaktes 227 wird außerdem über den Anker 243b, die Leitung 3 17, die Anker 343 und 340 das Relais 335 erregt, welches am Anker 336 die Schalteinrichtung 329 einschaltet, so daß der Motor 324 die Kontaktarme der" Nebenstelle III (Abb. 4) in Umlauf versetzt. Der Stift 326 betätigt bei seinem Umlauf den Kontaktgeber 325, so daß der Kontakt vorübergehend geschlossen wird. Hierdurch werden die Relais 335 und 281 kurzgeschlossen. Am Kontakt 336 wird daher der zu der Schalteinrichtung 329 führende Stromkreis geöffnet, der Motor 324 kann daher nur seine begonnene Umdrehung vollenden, d. h. die Kontaktarme der Nebenstelle III werden ebenfalls nur um einen Kontakt weiterbewegt. In der Nebenstelle II wird beim Abfall des Relais 281 der zu der Schalteinrichtung 229 führende Stromkreis am Anker 283 wieder geschlossen, sobald das Relais 235 von der Nebenstelle I aus wieder erregt wird. Während die Kontaktarme. der Nebenstelle II sich noch im Umlauf befinden, wird kurz nach dem Kontaktgeber 226' der Kontaktgeber 226 betätigt, der die Relais 235, 181 kurzschließt. Beim Abfall des Relais 181 in der Nebenstelle I wird der zu der Schalteinrichtung 12,9 führende Stromkreis am Anker 183 wieder geschlossen, sofern das Relais 135 von der Hauptstelle aus noch erregt ist. Da die Kontaktarme der Hauptstelle auf den Kontakt 3 gestellt worden sind, bleibt das Relais 135 erregt, so daß die Kontaktarme der Nebenstelle I weitergedreht werden und damit auch in der beschriebenen Weise die Arme der anderen Nebenstellen.
  • Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, sind die Antriebe der Kontaktarme der Nebenstelle also folgendermaßen gegeneinander verriegelt: Die Kontaktarme der Nebenstelle I können erst dann weiterlaufen, wenn die Arme der Nebenstelle II ihren Umlauf begonnen haben. Bevor diese den Weiterlauf der Arme der Nebenstelle I freigeben, veranlassen sie den Umlauf der Arme der Nebenstelle III. Diese wiederum geben den Weiterlauf der Arme der Nebenstelle II erst dann frei, wenn sie ihren Umlauf begonnen haben. Da, wie oben beschrieben, durch die Schalteinrichtungen 129, 229 bzw. 3ä9 der Umlauf stets nur um eine Kontaktteilung bewirkt wird, wenn kein neues Kommando zum Weiterlauf gegeben wird, ist auf diese Weise einwandfrei der Gleichlauf der Kontaktarme sämtlicher Nebenstellen gewährleistet. Nur beginnen die Kontaktarme der Nebenstelle II ihren Umlauf eine gewisse Zeit später, als die Kontaktarme der Nebenstelle I ihn begonnen haben. Infolgedessen gelangen sie auch auf den jeweils nächsten Kontakt erst um dieselbe Zeit später als die Kontaktarme der Nebenstelle I. Die Kontaktarme der dritten Nebenstelle beginnen und beenden ihren Umlauf um den gleichen Betrag (kleiner als eine Kontaktteilung) später als die Kontaktarme der Nebenstelle II. Die dadurch hervorgerufene Verlängerung der Zeit, bis ein bestimmter Kontakt erreicht ist, ist jedoch nur sehr gering. Aus den obigen Betrachtungen geht hervor, daß unter der Annahme, daß die Motoren annähernd mit gleicher Geschwindigkeit umlaufen, die Kontaktarme sämtlicher Nebenstellen nicht schrittweise, sondern mit gleichmäßiger Geschwindigkeit über die Kontakte hinweggleiten. Ohne Vermehrung der zwischen den einzelnen Stellen befindlichen Leitungen läßt sich also in einfacher Weise der Gleichlauf zwischen sämtlichen Kontaktarmen aufrechterhalten. Auf diese Weise werden die Kontaktarme beider Stellen bis zu dem durch die Kontaktarme der Hauptstelle bestimmten Kontakt, d. h. in diesem Beispiel bis zu dem Kontakt 3, verstellt. Im Gleichlauf mit den Kontaktarmen der Nebenstelle I wird die Scheibe 26 und damit das Isolierstück 30 unter den Kontakthebel 31 gezogen, sobald die Kontaktarme der Nebenstelle I den Kontakt 3 erreichen. Sobald dies der Fall ist, fallen die Relais 4, 35, 41 und 141 ab, ebenso die Relais 19o und 241. Da jedoch die Kontaktarme der Nebenstelle II und demgemäß auch die Kontaktarme der Nebenstelle III den Kontakt 3 noch nicht erreicht haben, muß das Relais 241 noch einmal erregt werden, damit die Kontaktarme der Nebenstelle III auch bestimmt das Fortschaltkömmando, welches über die Arbeitskontakte der Anker 242b und 243b gegeben wird, noch erhalten. Zu diesem Zweck befindet sich in der Nebenstelle II und in allen weiteren Nebenstellen, mit Ausnahme der letzten, d. h. in diesem Ausführungsbeispiel der Nebenstelle III, ein Relais 295. Sofern sich die Kontaktarme der Nebenstelle Il noch in Umlauf befinden und das Kommando zum Weiterschalten der nächstfolgenden Nebenstelle III über den Kontaktgeber 226' noch nicht gegeben haben, wenn die Kontaktarme der Nebenstelle I den gewünschten Kontakt, d. h. in diesem Fall den Kontakt 3, schon erreicht haben, wird beim Schließen des Kontaktes 227' ein Stromkreis für das Relais 295 geschlossen, der von der Batterie über den Kontakt 227', die Kontakte 237d, 24oa, die Wicklung 29-5 und den Kontakt 242c zur Erde verläuft. Das Relais 295 spricht an, . schaltet das kelas 2,41 von der Leitung 215 ab und legt es in Reihe mit seiner eigenen Wicklung in einen Stromkreis, der von Erde über den Anker 288, den Anker 234, die Wicklung des Relais 241, den Anker 296, die Wicklung des Relais 295, die Anker 24oa und 237a sowie denn. Kontakt 227' des Kontaktgebers a26' zur Batterie und Erde verläuft. Solange der Kontakt 2z7 geschlossen ist, bleiben daher die Relais 295 und 241 erregt, so daß, da der Kontaktgeber 226 infolge seiner breiteren Ausführung den Kontakt 227' eine gewisse Zeit lang schließt, über. die Kontakte 242b bzw. 243b das Fortschaltkommando zum Weiterschalten der Kontaktarme der nächsten Nebenstelle III übermittelt werden kann. Wenn der Kontakt 227' geöffnet wird, .fallen die Relais -295,.241 ab. und demgemäß auch das Relais 29o. Am Anker 292 wird infolgedessen der Stromkreis des Relais 341 ebenfalls geöffnet. Damit ist die Verbindung des dein Kontakt 3 zugeordneten Schalters mit seinen Kommando- und Stellungsanzeigevorrichtungen hergestellt. Er kann jetzt durch Betätigung der Kommandoeinrichtungen ein- öder ausgeschaltet werden, worauf unmittelbar die entsprechende Rückmeldung -nach der Hauptstelle übermittelt wird.
  • In der gleichen Weise kann ein in der Nebenstelle I oder III befindlicher Schalter ausgewählt und betätigt werden, indem die Kontaktarme der Hauptstelle auf die ihm zugeordneten Kontakte eingestellt werden. Ebenso kann auch durch entsprechende Verstellung der Kontaktarme der Hauptstelle auf die einem Meßinstrument zugeordneten Kontakte eine Fernmessung vorgenommen werden.
  • Wenn irgendeines der verstellbaren Organe selbsttätig seine Stellung ändert, z. B. ein Schalter in einer Nebenstelle infolge eines Kurzschlusses selbsttätig geöffnet- wird, so wird über die mit dem Schalter und die mit dem Schalterantrieb gekuppelten Hilfskontakte die Störungssammelschiene derjenigen Nebenstelle, in der sich die selbsttätig geöffneten Schalter befinden, an den einen Pol der Spannungsquelle gelegt. Wenn z. B. in der Nebenstelle III (Abb. 4) der an die Kontakte 5 angeschlossene, nicht dargestellte Schalter sich selbsttätig öffnet, wird die Störungssammelschiene 367 an Erde gelegt, so daß das Relais 332 erregt wird, sofern das Relais 341 stromlos ist, d. h. sofern die Kontaktarme sich nicht in Umlauf befinden, sondern auf irgendeinem Kontakt stillstehen. Dieser Kontakt braucht jedoch nicht der Kontakt der Nullstellung zu sein. Am Anker 333 schließt das Relais 332 für sich selbst einen Haltekreis. Am Anker 334 schaltet es eine Batterie in den Stromkreis des Relais 341 und 287, der von Erde über die Batterie, den Anker 334, das Relais 34i', die Fernleitung 315, die Wicklung des Relais 287, über den Anker z91 zur Erde verläuft. Die Relais 341 und 287 sprechen an. Das Relais 287 schaltet bei seiner Erregung an seinem Anker 288 eine Batterie in den Stromkreis der Relais 241 und 187. Das Relais 187 schaltet bei seinem Ansprechen am Anker 188 eine Batterie in den Stromkreis der Relais 14.1 und 41, der von Erde über die Batterie, die Anker 188 und 134, das Relais 141, die Fernleitung 15, die Wicklung des Relais 41, -den Anker 4a und seinen Ruhekontakt zur Erde verläuft. Bei seinem Ansprechen schließt das Relais 41 an seinem Anker 43a einen Erregerstromkreis für das Störungsrelais 2, der von Erde über den Anker 4b, den Anker 43a, die Wicklung des Relais 2 sowie die Taste 53 zur Batterie und Erde verläuft. An seinem Anker 2e unterbricht das Störungsrelais 2 die Verbindung des Kontaktarmes 2o mit der anderen Fernleitung 16. Ebenso könnte auch die Fernleitung 17 beim Ansprechen des Relais :2 von den Kontaktarmen 21 geöffnet werden. Auf diese Weise wird die Übermittlung von Kommandos und Rückmeldungen verhindert, solange das Störungsrelais 2 erregt ist. An dem Anker 2d wird die Alarmlampe 51 und die Alarmglocke 52 eingeschaltet, wodurch der Bedienungsmann in der Hauptstelle darauf aufmerksam gemacht werden soll, daß eine Störungsmeldung, d. h. eine Rückmeldung über eine selbsttätige Verstellung, eingeht. An dem Anker 2c schließt das Relais 2 einen Haltekreis für sich selbst. An dem Anker 2a und 2b wird der sonst über den Kontakthebel 31 und die Schleifbahn 28 führende Stromkreis für das Relais 35 geschlossen, der jetzt jedoch nicht über die Wicklung des Relais 4, sondern über einen Widerstand geführt ist. Parallel zu dem Relais 35 wird über die Leitung 17 das` Relais 135 in der Nebenstelle I erregt und in derselben Weise wie vorher die Kontaktarme dieser Nebenstelle in Bewegung gesetzt. Es muß noch darauf hingewiesen werden, daß beim Ansprechen des Relais 141 das Relais 19o im Gegensatz zu vorher nicht erregt wird, da infolge der Erregung der Relais 241 und 187 der Erregerstromkreis des Relais 19o am Anker 189 geöffnet ist. Das gleiche gilt für das Relais 29o.
  • Die Fortschaltung der Kontaktarme der einzelnen Nebenstellen ist im Falle einer selbsttätigen Verstellung irgendeines Organes der Nebenstelle anders als bei der übermittlung eines Kommandos, und zwar ist die Anordnung so getroffen, daß die Kontaktarme der der Hauptstelle am nächsten liegenden Nebenstelle erst dann das Kommando zum Weiterschalten bekommt, wenn die Kontaktarme der Nebenstelle, in der sich der selbsttätig ausgelöste Schalter befindet, d. h. in diesem Ausführungsbeispiel der Nebenstelle III, auf denselben Kontakten angelangt sind, auf denen die Kontaktarme der der Hauptstelle am nächsten liegenden Nebenstelle schon stehen. Auf diese Weise wird ein Weiterschalten der Kontaktarme der Nebenstelle I verhindert, bis die Kontaktarme der Nebenstelle III, in der sich der selbsttätig ausgelöste Schalter befindet, diesem Schalter zugeordneten Kontakt erreicht haben. In der Nebenstelle II ist zu diesem Zweck ein Relais 293 angeordnet, welches bei seinem Ansprechen den Kontakt 227 des Kontaktgebers 225 an Erde legt. Wie aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich ist, liegt der Kontaktgeber z25 im Gegensatz zu vorher nicht mehr an Eräe, da das Relais 29o, wenn es sich um die Rückmeldung selbsttätiger Verstellungen handelt, nicht erregt ist, der Anker 291 sich also in seiner Ruhelage befindet. Beim Schließen des Kontaktes 227 wird also der Kurzschluß des Relais 181 noch nicht aufgehoben. Die Kontaktarme der Nebenstelle bleiben daher auf dem zuletzt von ihnen erreichten Kontakt noch stehen. Wenn der Kontakt 327 geschlossen wird, d. h. wenn die Kontaktarme der letzten Nebenstelle auf den nächsten Kontakt gelangen, werden, wie vorher beschrieben, die Relais 335 und 281 kurzgeschlossen. Außerdem wird ein Stromkreis für das Relais 293 geschlossen, der von Erde über den Kontakt 327, den Anker 343, die Fernleitung 3T7, den Anker 243b und seinen Arbeitskontakt, die Wicklung des Relais 293 sowie den Anker 289a und seinen Hilfskontakt zur Batterie -und Erde verläuft. Das Relais 293 legt, wie #schon oben erwähnt, den Kontakt 2z7, d. h. also über den Anker 243, die Fernleitung 217 an Erde, so daß jetzt über den Anker 143v und seinen Arbeitskontakt das Relais 181 kurzgeschlossen und damit der Weiterlauf der Kontaktarme der Nebenstelle I gestattet wird. Sobald die Köntaktarine der Nebenstelle III die Kontakte 5 erreicht haben, -fällt das Relais 332 ab. Infolgedessen werden die Relais 341 und 287 stromlos und fallen ab. Dies hat wiederum das Abfallen der Relais 241 und 187 zur Folge. Anschließend fallen auch die Relais 141 und 41 'ab. Die Kontaktarme der Nebenstelle I und damit auch der übrigen Nebenstellen erhalten kein Kommando mehr zum Weiterlaufen, bleiben also sämtlich auf dem Kontakt 5 stehen. In dem Fenster 27 in der Hauptstelle erscheint die Nummer des selbsttätig ausgelösten Schalters, worauf der Bedienungsmann die Kontaktarme der Hauptstelle auf den entsprechenden Kontakt nachstellt. Wenn jetzt der Druckknopfschalter 53 kurzzeitig geöffnet wird, fällt das Relais :2 ab, so daß der Stromkreis des Relais 35 ebenfalls geöffnet wird und der Alarm 54 52 abgestellt wird. Der selbsttätig ausgelöste Schalter ist jetzt mit seinen Kommando- und Überwachungseinrichtungen verbunden, so daß letztere entsprechend der neuen Stellung des Schalters umgeschaltet werden. Entweder wird der Schalter durch ein Kommando wieder eingeschaltet oder betriebsmäßig ausgeschaltet, wodurch die Störungssammelschiene spannungslos wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist der Antriebsmotor für die Kontaktarme jeder Nebenstelle mit diesen durch ein normales Zahnradgetriebe 123, 223 bzw. 323 gekuppelt. Bei der Umdrehung des Motors. werden daher die Kontaktarme langsam von dem .einen Kontakt auf den nächsten Kontakt gedreht. Der Antriebsmotor kann mit seinen Kontaktarmen aber auch durch einen sog. Mitnehmer an Stelle eines Zahnradgetriebes gekuppelt werden. Bei jeder Umdrehung des Motors kommt der Mitnehmer für -einen kurzen Augenblick in Berührung mit der die Kontaktarme tragenden Welle und dreht diese bei dem Vorbeigang des Mitnehmers um eine Kontaktteilung weiter. Diese Art der Fortschaltung hat den Vorteil, daß die Verbindung zwischen den Kontaktarmen und den Kontakten plötzlich und nicht langsam gelöst wird. Die Mitnehmerzapfen der Nebenstellen II und III bzw. weiterer, in diesem Ausführungsbeispiel nicht dargestellter Nebenstellen können nun so gegenüber dem Mitnehmerzapfen der Nebenstelle I versetzt werden, daß die Kontaktarme der Nebenstellen II und TII auf den jeweils nächsten Kontakt, kurz bevor der Kontaktgeber 225 bzw. 325 betätigt wird, gelangen. Auf diese Weise wird unter allen Umständen erreicht, daß das jeweils erregte Relais 232 oder 332 zeitig genug kurzgeschlossen wird, um das Abfallen der Umschaltrelais 341, 244 141 und 41 zu bewirken, bevor der Antriebsmotor 1.24 in der Nebenstelle I wieder anlaufen. und die von ihm angetriebenen Kontaktarme auf den nächsten Kontakt verstellen kann.
  • Wenn beispielsweise in der Nebenstelle II der dem Kontakt 3 zugeordnete Schalter selbsttätig geöffnet wird, so wird über die Störungssammelschiene 267 das Relais 232 erregt. Dieses schaltet an seinem Anker 234 in den Stromkreis der Relais 241 und r87 eine Batterie, so daß diese beiden Relais ansprechen. Über den Anker 188 des Relais 187 werden die Relais r4z und 41 erregt. Das Ansprechen des Relais 41 hat dieselben Schaltvorgänge zur Folge, wie oben beschrieben. Beim Ansprechen des Relais 24i wird, da das Relais 287 in diesem Fall nicht erregt ist, über den Anker 242a das Relais 29o erregt. Dieses schließt an seinem Anker 2,92 über die Fernleitung 315 einen Stromkreis für das Relais 341. Die Kontaktarme der Nebenstelle III werden jetzt, also in derselben Weise fortgeschaltet wie bei Übermittlung eines Kommandos. Das Relais 293 in der Nebenstelle II tritt nicht in Tätigkeit. Die Kontaktarme der Nebenstelle I erhalten ihr Kommando zum Weiterschelten von dem Kontaktgeber 225, der jetzt wieder über den Anker 29r an Erde angeschlossen ist. Sie brauchen also nicht zu warten, bis die Kontaktarme der Nebenstelle III den entsprechenden Kontakt erreicht haben. Sobald die Kontaktarme der Nebenstelle II die Kontakte 3 erreichen, fällt das Relais 232 ab und die Relais 241 und 187 werden stromlos. Gleichzeitig wird auch das Relais 29o und damit das Relais 341 stromlos. Das Relais 295 spricht in diesem Fall nicht an. Dies ist auch nicht erforderlich, da die Kontaktarme der Nebenstelle III schon vor dem Abfallen des Relais 232 ihr Kommando zum Weiterschelten bekommen haben. Beim Abfallen des Relais t87 wird, wie vorher beschrieben, auch das Relais 141 und 41: stromlos. Die weiteren Vorgänge sind die gleichen wie vorher.
  • Wenn außer den dargestellten drei Nebenstellen noch weitere Nebenstellen von der Hauptstelle aus gesteuert und überwacht werden sollen, so sind die Vorgänge bei einer selbsttätigen Verstellung die gleichen wie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Wenn sich z. B. in der mittelsten Nebenstelle ein Schalter selbsttätig öffnet, so werden die Kontaktarme der auf beiden Seiten dieser Nebenstelle liegenden Nebenstellen gleichzeitig fortgeschaltet, wie .dies aus der vorhergehenden Beschreibung, in der vorausgesetzt war, daß sich ein Schalter in der Nebenstelle II selbsttätig ausgelöst hat, ohne weiteres hervorgeht. Die Kontaktarme der Nebenstelle I erhalten hier zu derselben Zeit das Kommando zum Weiterschelten wie die Kontaktarme der Nebenstelle III.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Fernbedienungsanlage zur Steuerung und Überwachung. mehrerer hintereinanderliegendei Nebenstellen von einer Hauptstelle aus, bei der ein Kontaktteil in der Hauptstelle selbsttätig in Abhängigkeit von den Kontaktarmen einer Nebenstelle in eine Stellung gebracht wird, welche durch die Einstellung eines zweiten Teiles in der Hauptstelle vorher bezeichnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe der Kontaktarme sämtlicher Nebenstellen .(I bis III) und der des selbsttätig weitergeschalteten Kontaktteiles der Hauptstelle (Scheibe 26) derart voneinander abhängig sind, daß bei einer Verstellung des von Hand (Handrad 23) verstellbaren Teiles . der Hauptstelle (Kontaktarme 2o, 2r, 31) die Kontaktarme sämtlicher Nebenstellen (I bis III) und der selbsttätig weitergeschaltete Teil der Hauptstelle (Scheibe 26) so lange fortgeschaltet werden, bis sie sämtlich die von dem handbetätigten Teil der Hauptstelle vorbezeichnete Stellung (z. B. 3) erreicht haben; wobei dieser selbsttätig weitergeschaltete Teil der Hauptstelle (Scheibe 26) in Abhängigkeit von den Kontaktarmen der der Hauptstelle am nächsten liegenden Nebenstelle (I) verstellt wird. .
  2. 2. Fernbedienungsanlage nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Inbetriebsetzung und die Verstellung der Kontaktarme der der Hauptstelle am nächsten liegenden Nebenstelle (I) von der Hauptstelle aus, die Inbetriebsetzung und die Verstellung der Kontaktarme der übrigen Nebenstellen (II und III) von der der Hauptstelle am nächsten liegenden Nebenstelle (I) aus veranlaßt und überwacht wird.
  3. 3. Fernbedienungsanlage nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren (z. B. 224) der Kontaktarme jeder Nebenstelle (z. B. II) bei ihrem Umlauf den Antriebsmotoren (z. B. 124) der Kontaktarme der vorhergehenden, der Hauptstelle näher liegenden Nebenstelle (z. B. I) um einen bestimmten Betrag nacheilen, der jedoch kleiner ist als eine Kontaktteilung.
  4. 4. Fernbedienungsanlage nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Hauptstelle am nächsten liegende Nebenstelle (I) zwei Kontaktgeber (r25, r25') besitzt, die beim Weiterschalten der Kontaktarme um eine Kontaktteilung je nach der Drehrichtung eines von zwei Kontaktpaaren (z27, r28 bzw. i27', r28') schließen, wobei durch den einen Kontaktgeber (r25) die Fortschaltung des zweiten drehbaren Teiles in der Hauptstelle, durch den anderen (I25') die Inbetriebsetzung und Verstellung der Kontaktarme der nächsten Nebenstelle (II) veranlaßt sowie ein Stromkreis (am Kontakt 183) hergestellt wird, durch den die Kontaktarme der betreffenden Nebenstelle (I) nach Verstellung um je eine Kontaktteilung angehalten werden.
  5. 5. Fernbedienungsanlage nach Anspruch r bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Nebenstellen (z. B. II), mit Ausnahme der letzten (z. B. III), ebenfalls je zwei Kontaktgeber besitzen, von denen der eine (z. B. 225) bei seiner Betätigung einen Stromkreis schließt, der das Weiterschalten der Kontaktarme der vorhergehenden, der Hauptstelle näher liegenden Nebenstelle (I) ermöglicht, während der andere Kontaktgeber (z. B. 225') die Inbetriebsetzung und Verstellung der Kontaktarme der nächsten, der Hauptstelle ferner gelegenen Nebenstelle (III) veranlaßt sowie einen Stromkreis herstellt, durch den die Kontaktarme der betreffenden Nebenstelle (II) nach Verstellung um je eine Kontaktteilung angehalten werden.
  6. 6. Fernbedienungsanlage nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Kontaktgeber (z. B. z25', 225'),- der die Inbetriebsetzung und Verstellung der Kontaktarme der nächsten, der Hauptstelle ferner gelegenen Nebenstelle veranlaßt, eine bestimmte Zeit früher betätigt wird als der andere Kontaktgeber (z. B. z25, 225), der das Weiterschalten der vorhergehenden, der Hauptstelle näher liegenden Nebenstelle ermöglicht.
  7. 7. Fernbedienungsanlage nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Verstellung irgendeines der zu übertragenden Organe (z. B. 5) einer der Nebenstellen (z. B. III) die Inbetriebsetzung und Verstellung der Kontaktarme sämtlicher Nebenstellen auf die dem selbsttätig verstellten Organ zugeordneten Kontakte (5) veranlaßt. B. Fernbedienungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe der Kontaktarme der Nebenstellen derart gegeneinander verriegelt sind, daß bei einer durch eine selbsttätige Verstellung eines der Organe (z. B. 5) hervorgerufenen Verstellung der kontaktarme die Kontaktarme der der Hauptstelle am nächsten liegenden Nebenstelle (I) regelmäßig erst dann das Kommando zum Weiterschalten bekommen, wenn die Kontaktarme derjenigen Nebenstelle (z. B. III), in der sich das selbsttätig verstellte Organ (z. B. 5) befindet, auf denselben Kontakten angelangt ist, auf denen die Kontaktarme der ersten Nebenstelle (I) schon stehen.
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