DE3226597C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für eine
Mehrzahl von Verstellmotoren eines Kraftfahrzeuges mit
dem Ein- und Ausschalten sowie der Drehrichtungsumkehr
der Verstellmotor dienenden Relais und einer der An
steuerung der Relais und/oder dem Zugang zu einer
Elektronik dienenden Tastatur.
Bei einer bekannten Steuereinrichtung dieser Art
(DE-OS 26 40 528) sind jedem der Verstellmotoren zwei
Relais zugeordnet, mittels deren sie unabhängig vonein
ander in der einen oder anderen Drehrichtung eingeschalten
werden können. Die Steuerung der Verstellmotoren ist da
durch mittels einer Elektronik möglich, in die mittels
einer Tastatur Daten und Steuerbefehle eingegeben werden
können. Auch eine Positionierung der von den Verstell
motoren betätigten Baugruppen aufgrund von aus einem
Speicher abrufbaren Daten (DE-OS 27 50 408) oder aufgrund
von mittels eines Rechners vorgegebener Werte (DE-OS 29 39 115)
läßt sich mit einer derartigen Steuereinrichtung ausführen.
In der Regel ist jedoch der in einem Kraftfahrzeug für den
Einbau einer solchen Steuereinrichtung zur Verfügung
stehende Raum sehr beschränkt. Daher führen diese bekannten
Steuereinrichtungen zu Einbauproblemen, wenn sie für
eine größere Anzahl von Verstellmotoren konzipiert sind.
Man hat sich deshalb in der Regel bisher auf wenige Ver
stellmöglichkeiten, beispielsweise die Längsverstellung
des Fahrzeugsitzes, seine Höhenverstellung und die Ver
stellung der Neigungslage der Rückenlehne beschränkt und
die Verstellung des Rückblickspiegels mittels einer separaten
Steuereinrichtung ausgeführt, bei der mit Hilfe von zwei
manuell betätigbaren Polwendeschaltern die den beiden Ver
stellachsen zugeordneten Motoren gesteuert werden
(DE-OS 26 27 918).
Da es vorteilhaft ist, alle Verstellmotoren mit Hilfe
einer einzigen Steuereinrichtung ansteuern zu können,
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Steuer
einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
auch bei einer Auslegung für eine größere Anzahl von
Motoren noch einen geringen Platzbedarf hat.
Diese Auf
gabe wird bei einer gattungsgemäßen Steuereinrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruches 1 gelöst.
Durch den einfachen Schaltungsaufbau der erfindungsgemäßen
Steuereinrichtung und die Zweifachausnutzung der als
Motorschalter dienenden Relais läßt sich gegenüber den
bekannten Steuereinrichtungen die Anzahl dieser Relais
und, da diese im wesentlichen den Platzbedarf bestimmen,
auch der Raumbedarf der Steuereinrichtung, nahezu auf
die Hälfte verringern. Bei gleichem Platzbedarf im Ver
gleich zu den bekannten Steuereinrichtungen kann also die
erfindungsgemäße Steuereinrichtung für nahezu die doppelte
Anzahl von Motoren ausgelegt werden. Es ist dann beispiels
weise möglich, dieselben Verstellmöglichkeiten, die der
Fahrersitz aufweist, auch beim Beifahrersitz vorzusehen.
Durch eine einfache Umschaltung mittels des Gruppenwahl
schalters kann dann der eine oder andere Sitz unter Ver
wendung der gleichen Tastatur verstellt werden. Ein
weiterer, wesentlicher Vorteil besteht darin, daß der Mehr
aufwand bei der erfindungsgemäßen Lösung für die zusätz
lichen Verstellmöglichkeiten sehr gering ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ansteuerung
der als Motorschalter dienenden Relais entsprechend An
spruch 2 ausgeführt. Beim Übergang von einer Steuerung der
Verstellmotoren der einen Gruppe zu einer Steuerung der
Verstellmotoren der anderen Gruppe ist dann ansteuer
seitig nur eine Invertierung der gesamten Ansteuerlogik
erforderlich.
Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, wenn die Verbindung
zwischen der Tastatur und der wenigstens einen Speicher ent
haltenden Elektronik mit einer Schnittstelle versehen ist, zu
der die Steuerleitungen für die Relais geführt sind. Dies er
möglicht einen modularen Aufbau. Die Steuerung der Verstell
motoren kann, sofern keine Elektronik vorhanden ist, mittels
der Tastatur erfolgen. Ist die einen Automatikteil bildende
Elektronik hinzugefügt, dann werden alle an der Schnittstelle
ankommenden Signale auf entsprechende Ausgänge verteilt.
Vorzugsweise ist zumindest einem Teil der Verstellmotoren
oder den von ihnen verstellbaren Teilen je ein Istwertgeber
zugeordnet, wobei diese Istwertgeber vorzugsweise unter Um
gehung der Schnittstelle an die Automatik angeschlossen sind.
Um auch bei einer relativ großen Anzahl von Istwertgebern den
Schaltungsaufwand so gering wie möglich zu halten, ist bei
einer bevorzugten Ausführungsform eine Schaltung gemäß An
spruch 5 vorgesehen. Sofern der Widerstandswert der zwischen
einem Abgriff eines Potentiometers und der Meßspannungsstelle
liegenden Widerstandes wesentlich größer ist als der Widerstands
wert des Potentiometers, ist der durch den Anschluß von zwei
Potentiometern an eine einzige Meßspannungsstelle entstehende
Fehler sehr gering. Er kann in aller Regel in Kauf genommen
werden für den Vorteil, daß keine Einzelumschaltung der Ist
wertgeber erforderlich ist. Für eine Abfrage oder Abspeiche
rung der Istwerte der zweiten Gruppe ist nur eine Einschaltung
dieser Gruppe mit Hilfe des Gruppenwahlschalters erforderlich,
mittels dessen auch ein anderer Speicherbereich als derjenige
gewählt werden kann, der der ersten Gruppe zugeordnet ist.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung
im einzelnen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 das Schaltbild für zwei Gruppen von Verstell
motoren, von denen jede vier Motoren umfaßt,
Fig. 3 ein unvollständig dargestelltes Schaltbild
des der Ansteuerung der Relais dienenden Teils
der Elektronik,
Fig. 4 die Schaltung der Istwertgeber.
Eine Steuereinrichtung für acht Verstellmotoren, mittels deren
der Fahrersitz eines Kraftfahrzeuges in seiner Längsrichtung,
in seiner Höhe, seiner Neigung und in der Neigung seiner Rücken
lehne verstellt werden kann und außerdem entweder der Beifahrer
sitz ebenso wie der Fahrersitz oder aber zwei Außenspiegel um
je zwei Achsen verstellt werden können, weist eine Tastatur 1,
mittels deren die erforderlichen Steuerbefehle und Daten einge
geben werden können, sowie als separates Modul eine Elektronik
2 auf, die über eine Datenleitung 3 mit der Tastatur 1 verbun
den ist. Im Ausführungsbeispiel ist zusätzlich eine Signallei
tung 4 von der Tastatur zur Elektronik 2 vorgesehen, über wel
che Sonderbefehle geleitet werden. Die Datenleitung 3 ist mit
einer internen Standardschnittstelle 5 versehen, an der alle
von der Tastatur 1 oder der Elektronik 2 ankommenden Signale
auf die entsprechenden Ausgänge verteilt werden. Von der Schnitt
stelle 5 wird eine zweite Datenleitung 6 zu dem die Motoren und
deren Ansteuerschaltung umfassenden Teil 7 der Steuereinrich
tung. Unter Umgehung der Schnittstelle 5 führt eine Verbindungs
leitung 8 vom Teil 7 zur Elektronik 2. Dieser Aufbau ermöglicht
es, dann, wenn die Elektronik 2 fehlt, die Motoren mittels der
Tastatur zu steuern.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die als Verstellantriebe dienenden Ver
stellmotoren 10 bis 17 zwei verschiedenen Gruppen zugeordnet,
und zwar derart, daß die Verstellmotoren 10, 12, 14 und 16 eine
erste Gruppe und die Verstellmotoren 11, 13, 15 und 17 eine
zweite Gruppe bilden. Die Verstellmotoren der ersten Gruppe
dienen der Verstellung des Fahrersitzes, diejenigen der zweiten
Gruppe der Verstellung des Beifahrersitzes oder der Verstellung
von zwei Außenspiegeln um je zwei Achsen. Alle Verstellmotoren
sind Gleichstrommotoren, die vom Bordnetz mit Energie versorgt
werden.
Durch diese Zusammenfassung der Verstellmotoren 10 bis 17 in
zwei Gruppen ist es möglich, mit vier handelsüblichen Hochstrom
relais, die nur einen Wechslerkontakt haben, alle acht Motoren
ein- und auszuschalten. Hierzu sind, wie Fig. 2 zeigt, die
beiden durch jeden der Wechslerkontakte k 1 bis k 4 gebildeten
beiden Schaltstrecken jedes der als Motorschalter dienenden
Relais R 1 bis R 4 so geschaltet, daß im einen Schaltzustand
des Relais ein Motor der ersten Gruppe und in anderen Schalt
zustand ein Motor der zweiten Gruppe mit einer ersten Zulei
tung 18 verbunden ist. Andererseits sind die Motoren 10, 12,
14 und 16 mit einer gemeinsamen zweiten Zuleitung 19 und die
Motoren 11, 13, 15 und 17 mit einer zweiten gemeinsamen Zu
leitung 20 verbunden. Diese beiden zweiten Zuleitungen führen
zu einem Wechslerkontaktsatz eines von Hand betätigbaren
Gruppenwahlschalters 21, der je nach seiner Schaltstellung
die eine oder andere der beiden zweiten Zuleitungen 19 bzw.
20 mit einem Wechslerkontakt eines Relais R 5 verbindet. Die
ses Relais R 5 kann wahlweise den Eingang des Gruppenwahl
schalters 21 mit dem einen oder anderen Pol des Bordnetzes
verbinden, das in Fig. 2 symbolisch durch die beiden Leitungen
23 dargestellt ist. Ebenso ist die erste Zuleitung 18 mittels
eines Relais R 6 wahlweise mit den beiden Polen des Bordnetzes
verbindbar. Mittels der beiden Relais R 5 und R 6, welche wie
die Relais R 1 bis R 4 ausgebildet sind, kann wahlweise ein
Rechtslauf oder ein Linkslauf der Verstellmotoren 10 bis 17
eingestellt werden. Außerdem können diese Motoren mit Hilfe
der Relais R 5 und R 6 zum Zwecke der Abbremsung kurzgeschlossen
werden.
Aus Gründen der Betriebssicherheit ist es vorteilhaft, wenn
zunächst der Gruppenwahlschalter 21 in die erforderliche
Schaltstellung gebracht und das dem einzuschaltenden Motor
zugeordnete Relais angesteuert wird und dann erst der aus
gewählte Motor je nach der gewünschten Drehrichtung durch eine
entsprechende Ansteuerung der Relais R 5 und R 6 eingeschaltet
wird. Entsprechend werden zweckmäßigerweise die Verstellmotoren
mittels der Relais R 5 und R 6 vom Bordnetz getrennt und nicht
mittels der Relais R 1 bis R 4.
Damit die einen Teil der Elektronik 2 bildende Ansteuerlogik
der Relais R 1 bis R 4 möglichst einfach ausgebildet werden
kann, wird die gesamte Ansteuerlogik für den Übergang von
einer Ansteuerung der Relais R 1 bis R 4 bei einer Auswahl der
einen Motorgruppe auf eine Ansteuerung bei der Auswahl der
anderen Motorgruppe invertiert. Die Ansteuerschaltung der
Relais R 1 bis R 4 ist daher in der in Fig. 3 dargestellten
Weise ausgebildet. Die Erregerwicklung jedes der Relais R 1
bis R 4 ist einerseits mit Masse und andererseits mit dem Aus
gang eines Verstärkers 24 verbunden, dessen Eingang an den
Ausgang eines Inversionsgliedes 25 angeschlossen ist. Dem
einen Eingang des Inversionsgliedes 25 werden die Schaltbe
fehle zugeführt, während der andere Eingang mit einem zweiten
Wechslerkontaktsatz des Gruppenwahlschalters 21 verbunden ist.
Mittels dieses zweiten Wechslerkontaktsatzes kann der zweite
Eingang aller Inversionsglieder 25 wahlweise mit Masse oder
dem spannungsführenden Pol des Bordnetzes verbunden werden.
Ein Einschaltbefehl, der den zugeordneten Eingang des Inver
sionsgliedes 25 erreicht, bewirkt hierdurch unabhängig von
der Stellung des Gruppenwahlschalters 21, daß das nachgeschal
tete Relais den durch die Stellung des Gruppenwahlschalters
ausgewählten Motor mit der ersten Zuleitung 18 verbindet. Da
die Ansteuerung der Erregerwicklung aller Relais R 1 bis R 4 in
gleicher Weise erfolgt, zeigt die Fig. 3 nur die Ansteuer
schaltung von zwei dieser Relais.
Damit die mittels der Verstellmotoren 10 bis 17 verstellbaren
Teile selbsttätig in die gewünschte Position gebracht werden
können, welche mittels der Tastatur 1 vorgegeben oder gewählt
werden kann, sind für alle diese Teile Istwertgeber erforder
lich, welche den Istwert über die Verbindungsleitung 8 an die
Elektronik 2 weiterleitet, welche aufgrund eines Istwert-Soll
wert-Vergleiches den zugehörigen Verstellmotor so steuert,
daß der Sollwert erreicht wird.
Um die Verarbeitung der Istwerte möglichst einfach zu gestalten,
sind auch die den Verstellmotoren 10 bis 17 oder den von diesen
verstellbaren Teilen zugeordneten, durch je ein Potentiometer
P 10 bis P 17 gebildeten Istwertgeber in zwei Gruppen zusammenge
faßt. Die Potentiometer P 10 , P 14 und P 16 sind einerseits
an eine gemeinsame erste Zuleitung 26 und andererseits an eine
allen Potentiometern gemeinsame Zuleitung 27 angeschlossen.
Abweichend hiervon sind die Potentiometer P 11, P 13, P 15 und
P 17 an eine gemeinsame erste Zuleitung 28 angeschlossen. Die
beiden ersten Zuleitungen 26 und 28 können wahlweise mit Hilfe
eines Wechslerkontaktsatzes des Gruppenwahlschalters 21 mit
dem einen Pol einer Referenzspannung verbunden werden, während
die Zuleitung 27 mit dem anderen Pol verbunden ist. Der Ab
griff jedes der Potentiometer P 10 bis P 17 ist über einen Wider
stand 29 mit einer Meßspannungsstelle 30 verbunden. Wie Fig. 4
zeigt, werden nur vier Meßspannungsstellen 30 benötigt, weil
jeweils ein Potentiometer der einen und der anderen Gruppe an
jede dieser Meßspannungsstellen 30 angeschlossen ist. Der
Widerstandswert der Widerstände 29 ist wesentlich größer ge
wählt als der Widerstandswert der Potentiometer. Hierdurch
wird der Fehler minimal gehalten, der dadurch entsteht, daß
der aus beiden mit derselben Meßspannungsstelle 30 ver
bundenen Widerstände 29 gebildete Spannungsteiler nicht mit
der Zuleitung 27 verbunden ist. Von den vier Meßspannungs
stellen 30 aus werden die Istwerte über die Verbindungsleitung
8 zur Elektronik 2 übertragen, wo sie im Bedarfsfalle ge
speichert werden können. Sofern eine Speicherung erfolgen soll,
kann durch einen Kontaktsatz des Gruppenwahlschalters 21 für
die eine Gruppe ein anderer Speicherbereich in einem Digital
speicher als für die andere Gruppe ausgewählt werden. Daher
ist auch der zusätzliche Aufwand für die Speicherung der Ist
werte der zweiten Gruppe sehr gering. Durch die vorstehend be
schriebene gruppenweise Zusammenfassung der Istwertgeber ent
fällt die Notwendigkeit einer Einzelumschaltung der Istwert
geber.
Claims (6)
1. Steuereinrichtung für eine Mehrzahl von Verstell
motoren eines Kraftfahrzeuges mit dem Ein- und Ausschalten
sowie der Drehrichtungsumkehr der Verstellmotoren dienenden
Relais und einer der Ansteuerung der Relais und/oder dem Zu
gang zu einer Elektronik dienenden Tastatur, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- a) jeder der Verstellmotoren (10 bis 17) einer ersten oder einer zweiten Gruppe zugeordnet ist, die mittels eines Grup penwahlschalters (21) auswählbar sind,
- b) jedes der als Motorschalter dienenden, einen Wechslerkontakt (k 1 bis k 4) aufweisenden Relais (R 1 bis R 4) mit seiner einen Schaltstrecke im Stromkreis eines der der ersten Gruppe zuge ordneten Verstellmotoren (10, 12, 14, 16) mit seiner anderen Schalterstrecke im Stromkreis eines der der zweiten Gruppe zugeord neten Verstellmotoren (11, 13, 15, 17) liegt,
- c) die beiden Schaltstrecken aller als Motorschalter dienenden Relais (R 1 bis R 4) an eine erste Zuleitung (18) angeschlossen sind,
- d) je eine zweite Zuleitung (19, 20) von einer ersten Schaltstrecke des Gruppenwahlschalters (21) zu allen Verstellmotoren (10, 12, 14, 16) der ersten Gruppe und von einer zweiten Schaltstrecke des Gruppenwahlschalters (21) zu allen Verstellmotoren (11, 13, 15, 17) der zweiten Gruppe geführt ist,
- e) die erste Zuleitung (18) sowie eine zu beiden Schaltstrecken des Gruppenwahlschalters (21) führende Verbindungsleitung (31) über je ein Drehrichtungswahl-Relais (R 5, R 6) wahlweise mit dem einen oder anderen Pol der Spannungsquelle verbindbar sind.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Erregerwicklung aller der einem Verstellmotor
(10, 12, 14, 16) der ersten Gruppe und einem Verstellmotor (11, 13,
15, 17) der zweiten Gruppe zugeordneten Relais (R 1 bis R 4) einerseits
mit Masse und andererseits mit dem Ausgang eines Inversionsgliedes
(25) verbunden ist, das zwei Eingänge hat, von denen der eine als
Eingang für die Schaltbefehle dient und der andere mit einem Wechs
lerkontakt des Gruppenwahlschalters (21) verbunden ist, mittels
dessen dieser Eingang wahlweise mit Masse oder der Versorgungs
spannung verbindbar ist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindung zwischen der Tastatur (1) und der
wenigstens einen Speicher enthaltenden Elektronik (2) mit einer
Schnittstelle (5) versehen ist, zu der die Steuerleitungen (6) für
die Relais (R 1 bis R 6) geführt sind.
4. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß zumindest einem Teil der Verstellmotoren
(10 bis 17) oder der von ihnen verstellbaren Teile je ein Istwert
geber (P 10 bis P 17) zugeordnet ist und diese Istwertgeber vorzugs
weise unter Umgehung der Schnittstelle (5) an die Elektronik (2) an
geschlossen sind.
5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die je als Potentiometer (P 10 bis P 17) ausgebildeten Istwert
geber einerseits alle an eine zum einen Pol einer Referenzspannung
führende Leitung (27) und andererseits je nachdem, ob sie einem
Verstellmotor der ersten oder der zweiten Gruppe zugeordnet sind,
an eine erste bzw. zweite Versorgungsleitung (26, 28) angeschlos
sen sind, die wahlweise mittels eines Wechslerkontaktes des Grup
penwahlschalters (21) mit dem anderen Pol der Referenzspannungs
quelle verbindbar sind, und daß der Abgriff jedes Potentiometers
(P 10, P 12, P 16), das einem Verstellmotor der ersten Gruppe
zugeordnet ist, über einen Widerstand (29), dessen Widerstandswert
wesentlich größer ist als derjenige des Potentiometers, mit einer
Meßspannungsstelle (30) verbunden ist, mit der auch der Abgriff
eines der Potentiometer (P 11, P 13, P 15, P 17), die einem Verstellmo
tor der zweiten Gruppe zugeordnet sind, über einen derartigen Wi
derstand (29) verbunden ist.
6. Steuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß alle Meßspannungsstellen (30) mittels des Grup
penwahlschalters (21) wahlweise mit dem einen oder anderen von
zwei Speicherbereichen des Speichers der Elektronik (2) ver
bindbar sind.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19823226597 DE3226597A1 (de) | 1982-07-16 | 1982-07-16 | Steuereinrichtung fuer eine mehrzahl von verstellmotoren eines kraftfahrzeuges |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3226597A1 DE3226597A1 (de) | 1984-01-19 |
DE3226597C2 true DE3226597C2 (de) | 1987-11-26 |
Family
ID=6168561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823226597 Granted DE3226597A1 (de) | 1982-07-16 | 1982-07-16 | Steuereinrichtung fuer eine mehrzahl von verstellmotoren eines kraftfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3226597A1 (de) |
Families Citing this family (3)
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JPH0732267Y2 (ja) * | 1987-04-30 | 1995-07-26 | 株式会社村上開明堂 | 電動可倒ドアミラー用駆動回路 |
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DE2640528C3 (de) * | 1976-09-09 | 1981-02-05 | Keiper Automobiltechnik Gmbh & Co Kg, 5630 Remscheid | Verstellbarer Fahrzeugsitz |
DE2750408A1 (de) * | 1977-11-11 | 1979-05-17 | Porsche Ag | Kraftfahrzeug |
FR2437320B2 (fr) * | 1978-09-27 | 1984-10-12 | Keiper Automobiltechnik Gmbh | Dispositif pour le reglage de la position assise d'une personne dans un vehicule |
-
1982
- 1982-07-16 DE DE19823226597 patent/DE3226597A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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