DE2741168C3 - Anordnung zur Gleichlaufregelung der Elektromotoren eines Mehrmotorenantriebes - Google Patents
Anordnung zur Gleichlaufregelung der Elektromotoren eines MehrmotorenantriebesInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P5/00—Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
- H02P5/46—Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another
- H02P5/50—Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another by comparing electrical values representing the speeds
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- Control Of Multiple Motors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für Gleichlaufregelung nach Hauptpatent 23 23 100 entsprechend
dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei dieser Anordnung zur Gleichlaufregelung ist für den ungestörten Betrieb Voraussetzung, daß der
Drchzahl-Regelvcrstärker eine Einrichtung zur Begrenzung seiner Ausgangsspaniiiing, d.h. der Siromführungsgröße,
enthält, um eine Auslösung des jeweiligen Motorschutzschalter mit Sicherheit zu vermeiden.
Diese absolute Grenze muß einerseits etwas höher liegen, als dem Ansprechwcrl der Verstärkerbausteine
im zusätzlichen Gegenkopplungspfad einspricht, um ein
Ansprechen dieser Verstärker überhaupt zu ermöglichen; sie soll andererseits möglichst wenig darüber
liegen, um die volle Ausnutzung des zulässigen Strombereichs zu ermöglichen.
In der Praxis bedeutet dieses, daß die beiden
Einstellungen — absolute Grenze einerseits und Ansprechwert der Verstärker im zusätzlichen Gcgcnkopplungspfad
andererseits — mit hoher Genauigkeit erfolgen müssen und nicht mehr unabhängig voneinander
verändert werden dürfen. Das bedeutet einen erheblichen Aufwand bei der Einjustierung der Regeleinrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Aufwand zu reduzieren. Diese Aufgabe wird gemäß der
Erfindung für eine Anordnung zur Gleichlaufregelung der eingangs angegebenen Art entsprechend dem
kennzeichnenden Merkmal des Patentanspruchs gelöst.
Die Funktion der absoluten Begrenzung des Drehzahlreglers hinsichtlich seiner Ausgangsgröße, also der
Stromführungsgröße, wird demnach vom Regler getrennt und den nachgeschalteten Umkehrverstärkern
zusammen mit den Verstärkerbauelementen im zusätzlichen Gegenkopplungspfad übertragen. Die Einjustierung
der Regeleinrichtung bereitet dann keine Schwierigkeiten mehr.
Die Erfindung soll anhand eines in der Zeichnungsfigur dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden
näher erläutert werden.
Die Zeichnungsfigur zeigt einen mit I bezeichneten elektrischen Antrieb, der mit nicht dargestellten
weiteren Antrieben II, III ... einen Mehrmoioren-Antrieb
bildet. Der Antrieb I besitzt zur Gleichlaufregelung seines Antriebsmotors mit Tachometer-Dynamo 1 einen
Drehzahlregler 3, der auf einen ihm nachgeschalteten Stromregler 5 arbeitet. Dieser Stromregler 5 betätigt
ein nicht dargestelltes Stellglied für den Antriebsmotor.
Dem Drehzahlregler 3 ist über einen Widerstand 32 die allen Mehrmotoren-Anirieben gemeinsame, verstellbare
Drehzahl-Führungsgröße /;„,;/ zugeführt. Der Drehzahlregler 3 besteht aus einem Regelvcrstärker 3!
mit frequenzabhängiger Gegenkopplung 34, sowie Anpassungswidersländen 33 und 35.
Der Rejclvcrstärker 31 des Drehzahlreglers 3 weist
gemäß der Erfindung keinen Begrenzungseingriff für ίο seine Ausgangsgröße auf. Vielmehr ist ihm über einen
Widerstand 84 ein Unikehrverstärker mit einem Begrcnzungscingriff 82 nachgcschaltcl. Die Ausgangsgröße
des Umkehrversiärkers 81 ist dem .Stromregler 5
als Führungsgröße zugeführt. Eingangs- und Ausganggröße des mit einem Widersland 83 gegengekoppeltcn
Umkehrversiärkers 81 sind einem für alle Moloren gemeinsamen Verstärker 7f>
zugeführt. Das Ausgangssignal wird dabei über einen Widersland 86 geleitel. Der
Verstärker 76 weist einen Gcgcnkopplungswidcrstand to 77 sowie einen nachgesehaltcien Inverter 78 auf. Das
Ausgangssignal des Inverters 78 reduziert den für alle Motoren gemeinsamen Drehzahl-Sollwert.
Solange keiner der Motoren an den durch den
Begren/.ungseingriff 82 vorgegebenen absoluten Aiikerslrom-Grenzweri
gelangt, ergänzen sich die von den Antrieben I, II, III ... kommenden Signale am Eingang
des Verstärkers 76 jeweils zu Null.
Dieses Gleichgewicht wird gestört, wenn bei einem
der Motoren die Begrenzung 82 wirksam wird. Bei diesem Motor wird dann der Ausgangspegel des
Unikehrverstärkers 81 festgehalten, während der Eingangspcgel schnell weiter ansteigt. Das Differenzsignal
veranlaßt den Verstärker 76. den gemeinsamen Drehzahl-Sollwcri so weil zu reduzieren, bis an seinem
Eingang wieder Gleichgewicht herrseht, d.h. bis die Begrenzung 82 außer Eingriff kommt.
Die beschriebene Gleichlaufregelung ermöglicht
nicht nur eine einfachere und unproblematische Einstellung, sondern gleichzeitig eine Verminderung der
μ benötigten Bauteile. Die Schaltung ist auch nicht auf die
Anwendung im Ausgang des Drch/.ahlverslärkers
(Führungsgröße Strom) beschränkt, sondern kann an beliebigen anderen Bauteilen, deren Ausgangsgröße
begrenzt werden soll (z. B. Steuerwinkelreglcr bei
h5 Stromrichtern) angewendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Anordnung zur Gleichlaufregelung der Elektromotoren- vorzugsweise fremderregter Gleichstrommotoren — eines Mehrmotorenantriebes, mit einer gemeinsamen Drehzahlführrungsgröße, die einer jedem der Motoren zugeordneten Drehzahlregeleinrichtung mit unterlagerter Ankerstromregelung, bestehend aus einer Drehzahlmeßeinrichtung, einem Drehzahlregler mit frequenzabhängigem Gegenkopplungs-Widerstandszweig und Ausgangsankerstroinbegrenzungseinrichtung, zugeführt ist, wobei jedem Drehzahlregler parallel zu seinem Gegenkopplungs-Widerstandszweig ein erst bei Erreichen des zulässigen Ankerstromgrenzwertes aufgebauter Gegenkopplungspfad geschaltet ist, der insgesamt so bemessen ist. daß das den Ankerstromsollwert bildende Ausgangssignal des Drehzahlreglers unabhängig von der Größe der Drehzahlregelabweichung konstant gehalten ist, und wobei das Ausgangssignal des zusätzlichen Gegenkopplungspfades auch allen anderen Drehzahlreglern eingangsseitig zugeführt ist, nach Hauptpatent 23 23 100, dadurch gekennzeichnet, daß die Auhgangsankcrstrombegrenzung jedes Drehzahlreglers (3) durch einen dem Drehzahlregler naehgeschaltetcn, mit einem Ausgangsbcgrenzungseingriff (82) versehenen Umkehrverstärker (81) dessen Verstärkungsfaktor 1 ist, gebildet ist, dessen Eingangs- und Ausgangssignale als Differenz dem zusätzlichen Gcgcnkopplungspfad (7) zugeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2741168A DE2741168C3 (de) | 1977-09-09 | 1977-09-09 | Anordnung zur Gleichlaufregelung der Elektromotoren eines Mehrmotorenantriebes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2741168A DE2741168C3 (de) | 1977-09-09 | 1977-09-09 | Anordnung zur Gleichlaufregelung der Elektromotoren eines Mehrmotorenantriebes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2741168A1 DE2741168A1 (de) | 1979-03-22 |
DE2741168B2 DE2741168B2 (de) | 1980-01-10 |
DE2741168C3 true DE2741168C3 (de) | 1980-09-11 |
Family
ID=6018837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2741168A Expired DE2741168C3 (de) | 1977-09-09 | 1977-09-09 | Anordnung zur Gleichlaufregelung der Elektromotoren eines Mehrmotorenantriebes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2741168C3 (de) |
-
1977
- 1977-09-09 DE DE2741168A patent/DE2741168C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2741168B2 (de) | 1980-01-10 |
DE2741168A1 (de) | 1979-03-22 |
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