DE2134432C3 - Lichtsetzmaschine - Google Patents

Lichtsetzmaschine

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DE2134432C3
DE2134432C3 DE19712134432 DE2134432A DE2134432C3 DE 2134432 C3 DE2134432 C3 DE 2134432C3 DE 19712134432 DE19712134432 DE 19712134432 DE 2134432 A DE2134432 A DE 2134432A DE 2134432 C3 DE2134432 C3 DE 2134432C3
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DE19712134432
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Daniel Camille Cornelius Beselare Dewaele
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Moore Paragon Uk Ltd London Gb
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Moore Paragon Uk Ltd London Gb
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B13/00Equipment specially adapted for photographing mounted characters or the like, e.g. advertisements, lines
    • GPHYSICS
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
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Description

Die Erfindung betrifft eine Lichtsetzmaschine, bei welcher der die auf ein lichtempfindliches Material an einer durch eine Vorlage vorbestimmten Stellung zu projiziercnde Bildteile aufweisende Set/tisch mit Hilfe eines Vorschubantriebs verstellbar ist.
Lichtsetzmaschincn dieser Art sind bekannt (GB-PS 28 750 bzw. »Der Polygraph«, Heft 7, 1970, S. 400). Bei diesen kann zwar der Setztisch mit Hilfe entsprechend präziser metrischer Vorschübe relativ genau eingestellt werden, was aber nach wie vor von der Geschicklichkeil und der Ablesegenauigkeit des Setzers abhängt. Insbesondere ist es beispielsweise nut den bekannten Vorrichtungen nur sehr schwer möglich, bestimmte Bildteile in einem bestimmten Rasier zu setzen. Dieses Problem tritt beispielsweise beim Lichtsetzen von einfachen Geschäftsformularen auf, bei denen der Text durch eine übliche Setzmaschine eingesetzt und die horizontalen und vertikalen Formularlinien von einer Rohvorlage gesetzt werden. Für den Setzer ist es hierbei schwer, die Linien genau entsprechend dem Rasterschema der Schreibmaschine und damit in jeweils rastergerechter Zuordnung zur Schrift zu setzen.
Bei Antriebseinrichtungen auf anderen Gebieten der Technik ist es bekannt, einen Schrittschaltmotor zu verwenden, der über Schaltimpulse aus einem Impulsgenerator angetrieben ist und der durch Unterbinden der Impulszufuhr stillgesetzt werden kann, wenn ein die
zugeführten Impulse zahlender Zähler eine vorbestimmte fest eingegebene Zählstellung erreicht. Mit einem solchen digital gesteuerten Antrieb könnte zwar auch der Setztisch einer Lichtsetzmaschine entsprechend verstellt werden, damit wäre jedoch wiederum noch nicht das oben erwähnte Problem gelöst, nämlich bestimmte Bildteile wie Formularlinien od. dgl. jeweils nicht nur an durch ein vorgegebenes fest eingegebenes Raster bestimmten Stellen zu setzen, sondern die jeweilige Setzstellung von Hand von einem Setzer in Abhängigkeit von einer Rohvorlage zu wählen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Lichtsetzmaschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit welcher Bildteile an durch eine Vorlage bestimmten Stellen rastergenau gesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Lichtsetzmaschine der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lichtsetzmaschinen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mit einer erfindungsgemäßen Maschine ist es möglich, daß der Vorschub nicht bereits an der jeweils durch den Setzer beispielsweise in Abhängigkeit von einer Rohvorlagc bestimmten Stelle stillgesetzt wird, sondern erst an dem nächstfolgenden Rasterpunkt des in der Steuerschaltung eingegebenen Schriftzeiehenrasters. Ai;f diese Weise können sehr einfach und schnell die horizontalen und vertikalen Linien von Geschäftspapieren gesetzt werden, und zwar rastergerecht bezüglich der hierbei verwendeten Schriftzeichen. Wenn beispielsweise ein Geschäftsformular mit verschiedenen Formularlinien gesetzt werden soll und hierbei für die Beschriftung eine übliche Schreib- und Setzmaschine mit einem Raster von 4,25 mm in vertikaler Richtung und einem Raster von 2,54 mm in horizontaler Richtung verwendet wird und ist dieses Rastermaß in die Steuerschaltung eingegeben, so wird der Vorschubantrieb nur in Stellen stillgesetzt, die diesem Raster entsprechen. Wenn also der Setzer ausgehend von einem Rohcntwurf der Formularlinien eine bestimmte Linie einstellt und feststellt, daß diese Linien in etwa mit der gewünsch :n Musterlinic übereinstimmt, so betätigt er den Setzschaltcr, wodurch jedoch noch nicht der Vorschubantrieb stillgesetzt wird, sondern erst dann, wenn dieser den nächsten Rasterpunkt erreicht hat. Das Rastermaß ist dabei in die Steuerschaltung durch eine den Rasterschritten entsprechende Anzahl von Impulsen eingegeben, und erst wenn die einem Rasterschritt entsprechende Anzahl von Impulsen erreicht ist, wird über die Stoppschaltung der Vorschubantrieb stillgesetzt und die zu setzende Linie ist deshalb automatisch genau rastergerecht.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen erläutert.
F i g. 1 zeigt perspektivisch eine Atisführungsform einer erfindungsgemäßen Lichtsetzvorrichtung,
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung des Trägers für die Projektionsmittel,
Fig. 3a und 3b zeigen schematisch das zugehörige Gitterraster,
F i g. 4 zeigt das Prinzipschaltbild der Steuerschaltung für den Vorschubantrieb.
In F i g. 1 erkennt man eine Druckvorlage 1. Ferner ist eine Lampen und ein optisches System umfassende Baugruppe 2 vorgesehen und ein halbdurchsichtiger Spiegel 3 ist so angeordnet, daß er ein Bild der Druckvorlage 1 auf einem Bildschirm 4 erzeugt. Ein
weiterer Spiegel mit einem optischen System 5 ist so angeordnet, daß ein Bild, das einem Teil der Druckvorlage 1 auf dem Bildschirm 4 entspricht, mittel«, eines Projektors 6 auf ein lichtempfindlich gemachtes Blatt 7 in einem Filmkasten 8 projiziert wird. F i g. 2 zeigt mit weiteren Einzelheiten eine in dem Projektor 6 angeordnete Einrichtung mit einem Träger, auf den Linienprojektionsmittel und Textprojektionsmittel angeordnet sind. Ferner kann der Projektor auf ähr'iche Weise ein Textmaterial enthalten, das einem Teil des auf der Druckvorlage 1 erscheinenden Textmaterials entspricht
Das Bild der Druckvorlage 1 wird in dem Projektor 6 so ausgerichtet, daß es der Lage entspricht, weiche auf dem Bildschirm 4 ein Teil des Bildes der Druckvorlage 1 einnimmt, und wenn das Bild bezüglich seiner Größe und Lage der betreffenden Zeile der Druckvorlage 1 entspricht, wird der Spiegel 5 so bev egt, daß ein Bild der Zeile bzw. des Textmaterials auf einem Film oder ein anderes lichtempfindliches Material 7 in dem Filmkasten 8 projiziert wird. Diese Folge von Arbehsschritten wird fortgesetzt, bis alle Zeilen der Druckvorlage 1 auf dem Film 7 belichtet worden sind, so daß der belichtete Film der Druckvorlage 1 entspricht.
In Fig. 3 ist ein Diagramm bzw. eine Tabelle dargestellt, die waagerechte Gitfirlinien 11 und senkrechte Gilterlinicn 10 umfaßt. Das senkrechte Gitter 10 umfaßt Linien, die durch Abstande von 2,54 mm getrennt sind; diese Abstände entsprechen den bei Schreibmaschinen allgemein gebräuchlichen Ab ständen /wischen den entsprechenden senkrechten Linien.
Das waagerechte Gitier 11 umtaßt Linien, die durch Abstände von etwa 4.25 mm getrennt sind, ν flehe den bei Schreibmaschinen allgemein gebrauchlichen waagerechten Abständen entsprechen.
Das in Fig. 3 dargestellte Gitter dient als schematisehe Wiedergabe oder Darstellung eines grundlegenden Layouts, für den ein GeschähsformblaU entworfen werden kann, und bei dem die Ginerlinien schemaiisch die theoretisch möglichen Zuführungsstcllungcn des Formblatts anzeigen. Das Gitter dient dazu, die Stellung eines Trägers zu bestimmen, der eine Zeilen- oder Textvorrichtung trägt und mit weiteren Einzelheiten in Fig. 2 dargestellt ist.
Zusätzlich zu den senkrechten Abständen von 4,25 mm und den waagerechten Abständen von 2.54 mm sind auch die Bezugslinien und die Abmessungen der verschiedenen Formate der A-Reihc angegeben, und zwar die längere waagerechte Abmessung des Formati A3 sowie die kürzere senkrechte Abmessung des Formats A3, die auch die längere senkrechte Abmessung des Formats A4 bilden kann. Ferner sind metrische Maße eingetragen.
In F i g. 2 erkennt man einen ersten Träger 20, der in dem Projektor 6 der l.ichtsetz- oder Photosatzvorrichtung auf zwei Paaren von Rollen 21 gelagert ist. Dieser Träger kann innerhalb der Lichtsetzvorrichtung in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegt werden. Er wird durch einen Motor 22, vorzugsweise einen auf dem Träger angeordneten Schr:J... ■ :or angetrieben, der ein Zahnrad 23 antreibt, welches mit einer in die Lichtsetzvorrichtung fest eingebauten Zahnstange zusammenarbeitet. Auf dem ersten Träger 20 ist ein zweiter Träger 29 gelagert, der in der Vorwärts- und Rückwärtssicherung in einer Ebene im rechten Winkel zur Bewegungsebene des Trägers 20 bewegbar ist. Auf dem Träger 29 ist ebenfalls ein Schrittmotor 26
angeordnet, der ein Zahnrad 27 antreib1., welches mit einer Zahnstange 28 auf dem eisten Träger 20 zusammenarbeitet. Der Träger 29 unterstützt zwei Einrichtungen zum Erzeugen von Linien. Jede dieser Einrichtungen kann ein bedrucktes Blatt umfassen, das zum größten Teil undurchsichtig ist, und der einen Lichtstrahl mit der Form einer geraden Linie durchläßt. Eine nicht dargestellte Larnpenbaugruppe ist über dem Träger so angeordnet, daß Licht durch die durchsichtige Darstellung in einer Linie fallen kann. un. gemäß F i g. 1 mit Hilfe eines Projektors auf den Bildschirm 4 und außerdem auf den Film in dem Filmkasten 8 projiziert zu werden, damit der Film belichtet wird.
Zusätzlich zu den Trägern 20 und 29 sind unternalb der Träger zwei senkrechte Masken oder Abdeckungen 3C und 31 angeordnet, und außerdem sind unter den Trägern zwei waagerechte Masken oder Abdeckungen 32 und 33 oberhalb oder unterhalb der Masken 30 und 31 vorgesehen.
Mit Hilfe dieser Einrichtung ist es möglich, die Lange einer zu proj:zierenden Linie einzustel'en. An den Rändern der Masken, die von der Einrichtung zum Erzeugen von Linien abgewund; ■ ind. kann jeweils chic Lichtabschirmung befestig, sein, die vorzugsweise .·.> Form einer unter Federsparuiung stehenden aulwickei baren Blende (nicht dargestellt) ausgebildet ist und da/u dient, zu verhindern, daß Licht durch die der Emikbuing zum Erzeugen von Linien benachbarte Zonen f;i!i;
Die Einrichtung zum Erzeuge: von Linie; kann benutzt werden, um die senkrechten Linien uiiu ehe waagerechten Linien mil HiIIe des Projectors /u projizieren. Zu diesen: Zweck trag1, der Träger 24 an seinem einen seitlichen Ende Dai MellunLv v<.r, senkrechten Linien von unterschiedlicher Marke. während der Träger 29 auHcuem auch Dar^U'iungeri von waagerechten Linien >nn unterschiedliche! .Mäikvträgt. Somit kann man jeweils eine Ein:*, der gewünschten Stärke wählen, um mit HiHc cues Belichtungsvotgangs eine Linie mit der gewünschten Stärke zu erzeugen. Außerdem unterstützt der '!"rüget 29 weitere Darstellungen, die jeden e'.wa benoiigicn Text repräsentieren, der in das herzustellende lormblatt eingearbeitet werden soll.
Die benötigten Einrichtungen zum Erzeugen von Linien und die Einrichtungen zum Erzeugen von Texten werden in dem Projektor mit Hilie einer elektronischen Schaltung in die gewünschte Lage gebracht: diese Schaltung ist in F ι g. 4 dargestellt und sie arbeitel unter dem steuernden Einfluß einer Gitterdarstellung der in F i g. 3 gezeigten Art. Diese Schaltung dient dazu, den Träger so anzutreiben, daß er Schritte von 2.54 mm ausführt; in diesem Fall sind die Schrittmotoren so übersetzt, daß sie den zugehörigen Trpger über eine Strecke von 25.4 mm bewegen, wenn ihnen IbO Impulse zugeführt werden.
Gemäß Fig. 4 ist eine symmetrische Multivibratorschaltung 50 vorgesehen, die einen Impulsgenerator bildet, welcher Impulse mehreren binären Schaltungen 51, 52, 53 und 54 zuführt, die eine Kaskadenanordnung bilden, durch welche ein Zähler 55 gebildet wird, der bis zu 16 Impulsen zählen kann. Dieser binäre Zähler ist mit einem schematisch dargestellten Schalter 56 versehen, mittels dessen er in seinen Nullzustand zurückgeführt wc, den kann. Der Ausgang der binären Schaltung 51 bis 54 ist an ein Nand-Gatter 57 angeschlossen, dessen Ausgang mit zwei Nand-Gatterschaltungen verbunden ist, die je ein RS-Flip-Flop 58 und 59 bilden.
Die zweite Nand-Gatterschaltung der Flip-Flop-
Schaltung 58 wird durch eine weitere Vorwärtsantriebs-Nand-Gatterschaltung 60 betätigt und die zweite Nand-Gatter-Schaltung der Flip-Flop-Sehaltung 59 wird durch eine weitere Rückwärtsantriebs-Nand-Gatterschaltung 61 betätigt. Jedes der Nand-Gatier 69 und 6t ist an einen gemeinsamen Steuerschalter 62 mit drei Schaltstellungi. ι angeschlossen. Dieser Schalter kann sich entweder in der »Aus«-Stellung befinden, oder er kann so eingestellt sein, daß ein negatives Signal entweder dem Vorwärtsantriebs-Nand-Gatter 60 oder dem Rückwärtsantriebs-Nand-Gatter 61 zugeführt wird. Ein weiteres Eingangssignal kann den Nand-Gattern 60 und 61 über einen Endschalter zugeführt werden, um den Antrieb zu unterbrechen, wenn der Motor den Träger nahezu bis zum Ende seiner Bewegungsstrecke bewegl hat. Ferner ist eine Verbindung vorgesehen, die sich an die Ausgänge der anderen Flip-Flop-Schaltung 59,58 anschließt.
Von den Ausgängen der Flip-Flop-Schaltungen 58 und 59 führt eine Verbindung zu einer Phasenfolgesehallung 6.3. Die Vorwärtsantricbssehaliung 58 betätigt die Schaltung 63 für den Motor so. daß der Motor im Uhrzeigersinne läuft, während die Rückwärtsantriebsschaltung 59 die Schaltung 63 so betätigt, daß der Motor entgegen dem Uhrzeigersinne läuft. Weiterhin erstreckt sich eine Verbindung von den Schallungen 58 und 59 aus über zugehörige Oder-Gatter 64, 65 und eine Umkehrstufe 66 zu dem symmetrischen Multivibrator 50. damit dieser Multivibrator am Ende einer bestimmten Impulsreihe stillgesetzt werden kann, wenn der Steuerschalter in seine »Aus«-Stellung zurückgeführt wird.
Die Phasenfolgeschaltung 63 umfaßt zwei Paare von Nand-Gattern 67, 68 und 69. 70. wobei die Gatter jedes Paares an ein zugehöriges Nand-Gatter mit einem einzigen Eingang 71 bzw. 72 angeschlossen sind. Die Ausgänge der Nand-Gattcr 67 und 68 sind mit zwei Eingängen einer bistabilen Schaltung 73 verbunden, während die Ausgänge der Nand-Gattcr 69 und 70 an eine bistabile Schaltung 74 angeschlossen sind.
jede der bistabilen Schallungen 73 und 74 der Phasenfolgeschaltung 63 wird von dem symmetrischen Multivibrator 50 aus mit einer Impulsreihe gespeist. Die Ausgänge der bistabilen Schaltungen sind mit zugehörigen Leistungsvcrstärkcrschaltungcn 74, 75, 76 und 77 verbunden, die ihrerseits an die Wicklungen eines Antriebsmotor, z. B. des Motors 22. angeschlossen sind, so daß der Motor veranlaßt werden kann, im Uhrzeigersinne oder entgegen dem Uhrzeigersinne zu laufen und so den Träger in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung anzutreiben.
Der symmetrische Multivibrator 50 erzeugt eine Impulsreilie, und diese Impulse werden zu dem Antriebsmotor 22 weitergeleitet, damit der Träger angetrieben wird. Hierbei ist das Getriebe so ausgebildet, daß das Eintreffen von 160 Impulsen an dem Motor bewirkt, daß der Träger eine Strecke von 25,4 mm zurücklegt. Ferner führt der Multivibrator Impulse auch den Kaskadcnschaltungen 51 bis 54 zu. Jeder Impuls wird der Schallung 51 zugeführt, jeder zweite Impuls bewirkt, daß die Schaltung 52 eingeschaltet wird, jeder vierte Impuls bewirkt, daß die Schaltung 53 eingeschaltet wird, und jeder achte Impuls veranlaßt das Einschalten der Schaltung 54. Wenn alle diese Schallungen eingeschaltet worden sind, d. h. nach dem Eintreffen von 16 Impulsen, sind alle Eingänge des Nand-Gatlers 57 positiv, so daß dieses Gatter ein negatives Signal zu den Nand-Gatiern 58 und 59 durchläßt, um diese Gatter abzuschalten. Wenn in diesem Zeitpunkt der Steuerschalter 62 seine Beiriebsstellung einnimmt, bleiben auch die Nand-Gatier 60 und 61 in Betrieb. Wenn der Steuerschalter 62 jedoch seine »Aus«-Stellung einnimmt, wird das betreffende Nand-Gatter geschlossen, so daß die Nand-Gatter 58 und 59 wirkungslos werden.
Hierdurch wird bewirkt, daß dem Multivibrator 50 ein Stopsignal zugeführt wird, so daß die Erzeugung weiterer Impulse unterbrochen wird. Infolgedessen werden dem Motor keine weiteren Impulse mehr zugeführt, so daß der Motor so zum Stillstand gebracht wird, daß der Träger genau die gewünschte Stellung einnimmt.
Natürlich kann man die Zahl der Impulse, die der symmetrische Multivibrator dem Antriebsmotor 22 oder einem anderen Motor zuführt, variieren, um zu bewirken, daß diese Motoren die Träger über andere Strecken bewegen, und ferner kann man die Kaskadenschaltung 51 bis 54 so abändern, daß sie einen Ausgangsimpuls jeweils nach dem Eintreffen einer anderen Zahl von Impulsen erzeugt. Wenn es z. B. erforderlich ist, den Motor unter dem steuernden Einfluß einer theoretischen Gitterteilung von 4,25 mm zu betätigen, kann der Motor den Träger mil Hilfe eines geeigneten Getriebes über eine Strecke von 25,4 mm verstellen, wenn ihm 128 Impulse zugeführt werden. Entsprechend kann man die Kaskadenschaltungen 51 bis 54 durch 5 binäre Schaltungen ersetzen, die eine bis 32 zählende Zählschaltung bilden. Eine solche Schaltung kann dazu dienen, die senkrechten Abstände beim Einstellen des Trägers gegenüber dem Formblatt zu regeln.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Lichtsetzmaschinc mit einem Setztisch, der die auf ein lichtempfindliches Material zu projizierenden Bildteile aufweist und mit Hilfe eines Vorschubantriebes so verstellbar ist, daß die Bildteile des Setztisches mit einer Druckvorlage visuell zur Deckung verbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß für den Vorschubantrieb (22,26) in an sich bekannter Weise ein Schrittmotor (22, 26) vorgerehen ist, der durch Impulse aus einem Impulsgenerator (50) angetrieben wird, und daß die Antriebssteuerung (55 bis 66) einen von Hand betätigbaren Steuerschalter (62), einen die dem Antrieb zugeführte Anzahl von Impulsen zählenden Zähler (55) und eine von diesen gesteuerte Stoppschaltung (57 bis 61, 64 bis 66) umfaljt, so dall mittels des Steuerschalters (62) die zu projiziercnden Bildteile von Hand näherungsweise an die gewünschte Setzsteli'e verbringbar sind, der Antrieb jedoch jeweils erst an der durch die Anzahl der mittels des Zählers (55) gezählten Impulse vorbestimmten genauen Setzstelle stillgesetzt wird.
2. Maschine na. h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (55) ein rückstellbarer Binar/ähler ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoppschaltung eine die Ir.ipulsabgabe des Impulsgenerators (50) unterbindende Torschaltung (58 bis 61) umfaßt.
4. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubantrieb eine zu jedem Schrittmotor (22) gehörige Phasenfolgesieuerschaltung(63) umfaßt.
DE19712134432 1970-07-10 1971-07-09 Lichtsetzmaschine Expired DE2134432C3 (de)

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