DE2527894C3 - Anordnung zum mehrspaltigen Lichtsetzen von Zeichen mittels einer Lichtsetzmaschine - Google Patents
Anordnung zum mehrspaltigen Lichtsetzen von Zeichen mittels einer LichtsetzmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum mehrspaltigen Lichtsetzen von Zeichen mittels einer Lichtsetzmaschine,
die eine steuerbare Papiertransportvorrichtung aufweist
Lichtsetzmaschinen dieser Art sind bekannt (Polygraph, 1967, Heft 24, Seiten 1618-1620; 1622). Die
maximale Setzbreite bei solchen Lichtsetzmaschinen ist bestimmt durch die vorhandene Optik, mit welcher die
einzelnen Zeichen auf das lichtempfindliche Papier projiziert werden. Mehrspaltige Satzspiegel können
daher mit den bekannten Lichtsetzmaschinen oftmals nicht hergestellt werden. Wenn mit üblichen bekannten
Lichtsetzmaschinen, beispielsweise mehrspaltige Zeitungsseiten gesetzt werden müssen, so werden bisher
vom Setzer zunächst alle Spalten auf einem langen schmalen Papierstreifen hintereinander gesetzt, der
dann anschließend in die Länge der gewünschten Spalte zerschnitten wird, woraufhin diese Einzelstreifen nebeneinander
auf einer Unterlage aufgeklebt werden. Die genaue Zeilenausrichtung der einzelnen Spalte wird
hierbei von Hand durch ein Lineal eingestellt. Dies ist sehr umständlich und zeitraubend.
Ein ähnliches Problem besteht beim Drucken komplizierter Texte wie mathematische Formeln u. dgl.
Soll beispielsweise mit einer bekannten Lichtsetzmaschine, die nur vorwärts transportiert, die mathematische
Formel
N-I
= σ\ 2 (m-1) + al ct\ + Ck (m + 2) du dr
n-2
+Σ<
(c = 0
2-+1+ιΣ ·· 'Σ \Hh,ρ)!2*
■1Λ
' de) 2nj] Q1(Y1Po)
»ο - J oc
gesetzt werden, so würde sich ein sehr kompliziertes Befehlsmuster zum Steuern der Lichtsetzmaschine
ergeben. Es müßten verschiedene Zeichen wiederholt gesetzt werden, um nur Zwischenräume zu erhalten, in
die dann beim nächsten Setzvorgang die eigentlichen Zeichen eingesetzt werden und es wäre ein großes Maß
an Vorplanung nötig, um die verschiedenen Zeichen beginnend mit denjenigen der höchsten Grundlinie
zeilen- und spaltengerecht zu setzen. Solche komplizierten Formeln hat man deshalb bisher meist von Hand
gesetzt
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zum mehrspaltigen Lichtsetzen von Zeichen mittels einer
Lichtsetzmaschine zu schaffen mit welcher Zeichen in mehreren Spalten nebeneinander in exakter zeilenmäßigen
Zuordnung zueinander setzbar sind.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Anordnung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß durch die
Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruches gelöst Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen einer
erfindungsgemäßen Anordnung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mit einer erfindungsgemäßen Anordnung wird es erstmals möglich, in mehreren Spalten nebeneinander
exakt Zeichen mit einer Lichtsetzmaschine zu setzen, die exakt zueinander zeilenmäßig ausgerichtet sind.
Jede Spalte kann dabei im einfachsten Fall nur ein einziges Zeichen enthalten. Genausogut können natürlich
auch Spalten in der Breite eines Wortes oder eines ganzen Satzes aufeinanderfolgend und nebeneinander
gesetzt werden. So ist es beispielsweise möglich, die obenerwähnte, komplizierte mathematische Formel
sehr einfach und schnell zu setzen, indem wiederholt das Papier vorwärts und rückwärts transportiert wird und
immer beginnend von der Bezugsmarke auf dem Papier nacheinander die einzelnen Spalten gesetzt werden, in
welche diese Formel zerlegt werden kann. Bei diesem Beispiel ergibt sich, daß die in den nebeneinanderliegenden
Spalten gesetzten Zeichen natürlich nicht unbedingt zeilenmäßig miteinander fluchtend gesetzt werden
müssen, sondern daß ausgehend von dem gemeinsamen Bezugspunkt die verschiedenartigsten gegenseitigen
6s Zeichenzuordnungen in den einzelnen Spalten eingestellt
werden können. Natürlich eignet sich die erfindungsgemäße Anordnung auch zum exakt zeilenbündigen
Setzen von nebeneinander geschriebenen
55
60
Spalten, wie dies beispielsweise bei mehrspaltigen Zeitungen der Fall ist, bei denen die einzelnen Zeilen
exakt miteinander fluchten müssen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert.
F s g. 1 zeigt eine Anordnung gemäß der Erfindung bei
einer bekannten Lichtsetzmaschine, F i g. 2 bis 4 zeigen Einzelheiten davon.
F i g· 1 ζβ18ι schematisch eine übliche Lichtsetzmaschine
mit einer Fonturenscheibe 10, die am Umfang verschiedene Zeichen trägt und von einem Motor 11 mit
gleichmäßiger Drehzahl angetrieben ist. Die Drehzahl ist auf das Vergrößerungsverhältnis zwischen dem
Zeichenbild auf der Scheibe 10 und dem zu reproduzierenden projizierten Bild abgestimmt Die Belichtungseinrichtung umfaßt eine Blitzlampe 12 und eine Optik
13 Mit diesen Teilen sind die notwendigen Verstell- und Steuereinrichtungen der Lichtsetzmaschine verbunden,
die bekannt sind und daher nicht näher dargestellt und beschrieben werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist in der FiImiransportvorrichtung
15 einer solchen herkömmlichen Lichtsetzmaschine verwirklicht Das Innere der Lichtsetzmaschine
ist lichtdicht, da die als Aufzeichnungsträger verwendete lichtempfindliche Filmbahn extrem
empfindlich ist Ein kleiner Abschnitt der Filmbahn liegt während der zum Setzen erforderlichen Belichtung
gegenüber dem Maschineninnern frei.
In der Filmtransportvorrichtung 15 ist als Antriebsrollenpaar ein Satz Rollen 18 und 19 verwendet Diese
stehen in Berührung, wenn kein Papier eingezogen ist. Nur die Rolle 18 ist angetrieben. Die andere Rolle 19 ist
eine Losrolle. '
Als Antrieb für diesen Filmtransport-Rollensatz, der
das Vorwärtstransportieren der lichtempfindlichen Filmbahn besorgt, dient ein Schrittschaltmotor 21, der
über ein von der Motorwelle getragenes Zahnritzel 22 und ein mit diesem kämmendes Zahnrad 23 die Rolle 18
in Vorwärts- oder Rückwärtstransportrichtung schrittweise antreibt Dreht sich der Motor 21 mit dem
Zahnritzel 22 im Uhrzeigersinn bei Blickrichtung wie in Fig.2, wird die Rolle 18 im Gegenuhrzeigersinn und
damit in Vorwärtstransportrichtung gedreht.
Auf der Welle der Rolle 18 ist eine Überholkupplung 24 vorgesehen. Mit dieser ist ein Drehmoment auf ein
auf der Welle gelagertes weiteres Zahnrad 26 nur übertragbar, wenn der Motor 21 auf Rückwärtstransport
geschaltet ist und entsprechend die Rolle 18 in Rückwärtstransportrichtung antreibt
Auf der Welle der unterhalb der Rolle 19 vorgesehenen Rolle 29 eines weiteren Transportroiiensatzes ist
ein Zahnritzel 27 über eine Reibungsrutschkupplung gelagert und kämmt mit dem Zahnrad, s. F i g. 4.
Bei Vorwärtstransport des Motors 21 drehen sich die Rolle 29, das Ritzel 27 und das Zahnrad 26 frei infolge
der Mitnahme durch die Filmbahn. Bei Rückwärtstransport werden das Ritzel 27 über die Kupplung 24 und die
Rolle 18 angetrieben.
Da das Zahnrad 26 größer als das Ritzel 27 ist, wird
die Rolle 29 an sich zu größerer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben als die Rolle 18. Wegen der
Rutschkupplung 28 kann aber das Zahnrad durchrutschen und mit größerer Drehzahl rotieren und
überträgt nun soviel Drehmoment, wie es die Rolle
r : ii aitp Rparb^itunp und
erlauDL /vui eine
erlauDL /vui eine οευυπαε.ο 6vii"JC -=-"—<·-«=
Herstellung des Getriebes kommt es daher nicht an. Die Filmbahn wird daher auch unter Anspannung vorwärtstranportiert
und straff gehalten.
Das Einziehen einer Filmbahn 1st dadurch erleichtert, daß die Losrollen in einem Schwenkrahmen gelagert
sind und seitlich ausgeschwenkt werden können. An der Seite der für die Filmbahn festgelegten
Bev.egungsbahn ist eine Abtastvorrichtung30aus einer
Lichtquelle 31 und einem Lichtempfänger in Form eines Sensors oder einer Fotozelle 32 vorgesehen, der ein
Signal erzeugt, wenn sich die Filmbahn bis zur ι ο Abtastvorrichtung 3G vorschiebt
Eine Steuerung 34 ist von einem Rechner, der aufgrund seiner begrenzten Kapazität als Minirechner
bezeichnet wird, gebildet und enthält alle Steuereinrichtungen für die gesamte Lichtsetzmaschine sowie die
'5 nötige Steuereinrichtung für die Scheibe 10, die Blitzlampe 12 und für die buchstaben- und zeichenweise
Übertragung des Bildes auf den zwischen den Rollen 18 und 19 für den Vorwärtstransport und den Rollen für
den Rückwärtstransport befindlichen Filmabschnitt Die Steuerung 34 enthält ebenfalls logische Verknüpfungsglieder,
die das Signal empfangen, welches bei Ankunft der Filmbahn an der Abtastvorrichtung 30
erzeugt wird, und den Schrittschaltmotor 21 ausschalten, um den Vorwärtsantrieb durch die Rolle 18 zu
unterbrechen. Die Steuerung 34 schaltet dann die Lichtsetzvorrichtung ein, die an einem Abschnitt der
Filmbahn zwischen den Rollen 18 und 19 für den Vorwärtsantrieb und den Rollen für den Rückwärtsantrieb
eine Reihe von Zeichen in einer Zeile von vorbestimmter Länge belichtet Nach dem Setzen der
ersten Zeile bewirkt die Steuerung 34, daß der Schrittschaltmotor 21 die Rollen 18 und 19 für den
Vorwärtsantrieb um einen Betrag in Vorwärtsrichtung weiterdreht der als Durchschuß bekannt ist worauf eine
zweite Zeile gesetzt wird. Auf diese Weise wird Zeile um Zeile eine Spalte mit einer gegebenen vorbestimmten
Spaltenlänge gesetzt
Hier nun unterscheidet sich die Erfindung von der normalen Praxis insofern, als es bisher üblich war, mit
dem Satz in einer einzelnen Spalte fortzufahren, ohne Rücksicht auf die ausnutzbare Filmbahnbreite, und
danach die Spalte in Stücke zu schneiden und die Spaltenteile nebeneinander bündig aufzukleben, um
einen fertigen mehrspaltigen Satzspiegel zu erhalten. Eine mathematische Formel stellt für den Lichtsatz
ein Problem dar, das für die Programmierung bei normalen Maschinen beträchtliche Schwierigkeiten
bietet. Durch die Erfindung wird die Herstellung eines solchen Satzes ohne Schwierigkeiten durchführbar
50 gemacht. Ein Wort oder sogar ein Buchstabe oder eine Zahl kann als Spalte behandelt werden. Die Plazierung
der Formelzeichen mit dem richtigen Durchschuß wird mit Leichtigkeit erreichbar.
Erfindungsgemäß schaltet die Steuerung 34 am Ende 55 der ersten Spalte die Drehrichtung des Schrittschaltmotors
21 um. Diese Drehrichtungsumkehr führt zu einer Drehrichtungsumkehr der Rolle 18 und über die
Überholkuppluiig 24 und die Rutschkupplung 28 auch der Rolle 29 und damit zur Bewegungsrichtungsumkehr
60 der Filmbahn in Richtung auf einen RohfUm-Vorratska-
Aen 35.
Ein normales Filmtransportmagazin ist so aufgebaut, daß zwischen dem Vorratskasten 35 und den Rollen für
den Rückwärtstransport genügend Raum ist, damit sich 65 die Filmbahn ohne Schaden zu nehmen durchbiegen
kann, bis sie erneut in Vorwärtsrichtung transportiert
wird.
Der Schrittschaltmotor 21 läuft so lange in der
und
Gegenrichtung, bis die Oberkante der gesetzten Spalte reichlich unter der normalen Setzstellung steht, statt
genau an einer Setzstellung. Bei Transport in der Vorwärtsrichtung wird das Spiel im Antrieb wieder
ausgeglichen. Es wird daher eine viel billigere Konstruktion ermöglicht als bei Verwendung von
Präzisionsgetrieben und Forderung von Spielfreiheit.
Sobald der Schrittschaltmotor 21 wieder entsprechend der Vorwärtstransportrichtung umgeschaltet
wird, transportiert er die Filmbahn zurück zur Kanten-Abtastvorrichtung 30, die ein Signal erzeugt,
sobald sie von der Kante des Films erreicht wird. Das Signal wird von der Steuerung 34 erkannt bzw.
bewertet, und der Setzvorgang beginnt dann in einer zur ersten Spalte seitlich versetzten zweiten Spalte, wobei
die Anfangszeile der zweiten Spalte genau bündig mit der Anfangszeile der bereits gesetzten ersten Spalte
steht.
Es hat sich herausgestellt, daß statt des geschnittenen Endes der Filmbahn zur Steuerung des Stellungsverhäitnisses
eine Reihe von Löchern oder Marken entlang der Filmkante ebenfalls nützlich sind. Die Erzielung des
richtigen Durchschusses in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ist nicht von irgendeiner speziellen
Marke abhängig, sondern wird durch die Verwendung einer zweckdienlichen Bezugsmarke ermöglicht.
Mit einer erfindungsgemäßen Anordnung kann sehr einfach und schnell die eingangs erwähnte komplizierte
mathematische Formel gesetzt werden, und zwar nach folgendem Setzschema:
1. Setze des linken Rand mit einem Einzugswert entsprechend dem Anfang des ersten Zeichens in
der Gleichung.
2. Um 44 Punkt vorwärtstransportieren. Setze Durchschuß-Bezugsmarke.
3. Setze [R'= }
4. Von Bezugsmarke um 26 Punkt rückwärtstransportieren.
5. Setze [N-I].
6. Um 9 Punkt vorwärtstransportieren.
7. Setze[&{\ΦΜ
8. Um 21 Punkt rückwärtstransportieren von Bezugsmarke (4 Punkt).
9. Setze [2}
10. Um 4 Punkt vorwärtstransportieren.
11. Setze [2}
12. Bis Bezugsmarke vorwärtstransportieren (17 Punkt).
13. Setze [ = σ].
14. Von Bezugsmarke um 4 Punkt rückwärtstransportieren.
15. Setze [Breite Null] [2].
16. Um 6 Punkt vorwärtstransportieren.
17. Setze [e].
18. Bis Bezugsmarke rückwärtstransportieren. 19. Setze[2(/77-I) + ].
20. Von Bezugsmarke um 4 Punkt rückwärtstransportieren.
21. Setze [Breite Null] [2].
22. Um 6 Punkt vorwärtstransportieren. ίο 23. Setze[O].
24. Bis Bezugsmarke rückwärtstransportieren.
25. Setze [σ].
26. Von Bezugsmarke um 4 Punkt rückwärtstransportieren.
27. Setze [Breite Null] [2].
28. Um 6 Punkt vorwärtstransportieren.
29. Setze [ε].
30. Bis Bezugsmarke rückwärtstransportieren. 31 Setze [ + C].
32. Um 2 Punkt vorwärtstransportieren.
33. Setze [Ar].
34. Bis Bezugsmarke rückwärtstransportieren.
35. Setze[(m+2)di/dr][Zurück].
36. Von Bezugsmarke um 7 Punkt rückwärtstransportieren.
37. Setze [Nicht blitzen][/?'=][Blitzen][p==O][Zurück].
38. Um 14 Punkt vorwärtstransportieren.
39. Setze [Nicht blitzen][Ä'=][Blitzen][A/-1}
40. Um 9 Punkt vorwärtstransportieren. 41. Setze [&{|M].
42. Um 4 Punkt rückwärtstransportieren (oder: bis Bezugsmarke rückwärtstransportieren, um 12 Punkt
vorwärtstransportieren).
43. Setze [2].
44. Um 4 Punkt vorwärtstransportieren.
45. Setze [Σ] [Zurück].
46. Um 10 Punkt vorwärtstransportieren.
47. Setze [Nicht blitzen][R'= ] [Blitzen][p= 0} Danach folgt der Rest der Gleichung.
Bei diesem Schema bedeutet der Befehl [nicht Blitzen], daß keine tatsächliche Abbildung des Zeichens
ausgelöst werden soll, der Befehl [Blitzen] bedeutet die normale Auslösung des Lichtsetzvorganges, der einen
weiteren Zeichenschritt auslöst, und der Setzbefehl [Zurück] bedeutet die übliche Zurückfahrung der
Setzmaschine wie beim Wagenrücklauf einer Schreibmaschine in die Ausgangsstellung am linken Filmrand,
und der Setzbefehl [Breite Null], bedeutet, daß das dem
so Befehl folgende Zeichen zu belichten ist, ohne jedoch
einen Teilungsschritt auszulösen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Anordnung zum mehrspaltigen Lichtsetzen von Zeichen mittels einer Lichtsetzmaschine, die eine steuerbare Papiertransportvorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Papiertransportvorrichtung (21) über eine der lichtempfindlichen Papierbahn zugeordnete und auf Bezugsmarken dieser Papierbahn ansprechende Abtastvorrichtung (30, 31, 32) und eine damit verbundene Steuerschaltung (34) derart steuerbar ist, daß die Bahn zunächst in Vorwärtsrichtung bis zu einer ihrer Bezugsmarken transportiert wird, von dieser Bezugsmarke aus anschließend mindestens ein ZeichenIO in einer ersten Spalte gesetzt wird, daraufhin die Bahn mit ihrer Bezugsmarke bis hinter die Abtastvorrichtung zurücktransportiert und dann erneut in Vorwärtsrichiung bis zu der Bezugsmarke transportiert wird, um von dem gleichen Bezugspunkt aus wieder mindestens ein Zeichen in vorbestimmter Zeilenzuordnung zu den Zeichen der ersten Spalte in einer daneben liegenden zweiten Spalte zu setzen.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsmarke durch die Vorderkante der Papierbahn gebildet ist
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Papierbahn abtastbare Bezugsmarken angebracht sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US482849A US3905699A (en) | 1974-06-25 | 1974-06-25 | Method of and apparatus for multi-galley composition |
US48284974 | 1974-06-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2527894A1 DE2527894A1 (de) | 1976-01-15 |
DE2527894B2 DE2527894B2 (de) | 1977-03-17 |
DE2527894C3 true DE2527894C3 (de) | 1977-10-27 |
Family
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