DE2133119C3 - Inkubator - Google Patents
InkubatorInfo
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- C12M41/12—Means for regulation, monitoring, measurement or control, e.g. flow regulation of temperature
- C12M41/14—Incubators; Climatic chambers
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Description
Die Erfindung betrifft einen Inkubator nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Inkubatoren dienen zur Durchführung thermischer Behandlung bei Anwesenheit chemischer
Substanzen.
Es sind Inkubatoren bekannt, die die Form von transparenten Platten mit einer Vielzahl von Zellen
aufweisen, wodurch eine schnelle und automatische Injektion, von Bakteriensuspensionen möglich ist. Dabei
sind die Zellen so ausgelegt, daß wahlweise die Entwicklung von Bakterienkulturen unter aerobiosen
und anaerobiosen Bedingungen möglich in. Die
ίο Einspritzung erfolgt in die Zellen, in denen bestimmte
chemische Substanzen vorher eingefüllt worden sind, die bei dem Erreichen bestimmter Entwicklungszustände
durch Reaktionen wie Farbumschläge, Trübungen etc. eine Indikation des entsprechenden Zustandes
ermöglichen.
Die Überwachung wird dabei meist ebenfalls automatisch auf optischem Wege durchgeführt, und
zwar zu festgesetzten Zeitpunkten. Auf diese Weise kann bei einer Vielzahl von Zellen die normale
Entwicklung von Bakterienkulturen rasch, automatisch und ohne großen Aufwand überwacht werden.
Nachteilig erweist sich bei den bekannten Inkubatoren, daß beispielsweise die unter aerobiosen Bedingungen
sich einwickelnden Bakterienkulturen, die ja
-■> gleichzeitig auf einer etwas höheren als der Umgebungstemperatur
gehalten werden, zur Umgebung hin geöffnet sind, so daß °'m ständiges Verdampfen aus der
Zelle erfolgt. Es ändert sich damit die Konzentration der Kultur und es können dadurch Verfälschungen während
in der Entwicklung vorkommen. Andererseits kann bei
Entwicklung untei anaerobiosen Bedingungen eine Verdampfung des Lösungsmittels aus der Kultur und ein
Niederschlagen an der Abdeckplatte stattfinden, wodurch wiederum eine Verfälschung der bei der
i"> automatischen Überwachung gemeldeten Werte erfolgen
kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde einen Inkubator zu schaffen, der die Entwicklung und
Überwachung von Bakterienkulturen unter allen Bedingungen ermöglicht und dabei sowohl bei offenen als
auch bei geschlossenen Zellen eine Verfälschung der überwachten Werte durch Konzentrationsänderung wie
durch Störung des Lichtdurchgangs durch Kondensation vermeidet.
4") Die Aufgabe wird gelöst mit einem Inkubator der
eingangs genannten Gattung, der nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 ausgestaltet ist.
Es stellt sich auf diese Weise eine Zwischentemperatur der Bakterienkultur ein, die durch den Wärmeüber-
"><> gang von der oberen Platte zur die Kultur enthaltenden
Zelle und durch den Wärmeübergang von dieser Zelle zur unteren Platte erreicht wird. Wie eine Analyse der
Wärmeübertragung zeigt, ist dabei nur die Regelung der oberen Plattentemperatur ausreichend. In der Zelle
>■> selbst entwickelt sich ein zwar geringer, jedoch eine
Kondensation an der Abdeckung der Zelle verhindernder Wärmestrom, der zur unteren, kälteren Platte hin
gerichtet ist. Damit ist eine automatische Überwachung der Bakterienkulturen möglich.
ο Eine vorteilhafte Ausgestaltung nach den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 2 ermöglicht die gleichzeitige Beschickung und Überwachung einer
großen Vielzahl von Zellen.
Eine vorteilhafte Art der Wärmeführung in den Platten des Inkubatormantels ist durch eine vorteiähafte
Weitergestaltung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 3 möglich.
Eine Weitergestaltung der Erfindung nach den
Eine Weitergestaltung der Erfindung nach den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 4 erweist sich besonders für die Entwicklung von Bakterienkulturen
unter aerobiosen Bedingungen als vorteilhaft, da auf diese Weise ein absolutes Gleichgewicht des Feuchtigkeitsgehaltes
zwischen den Kulturen und der Umgebungsatmosphäre ermöglicht ist, wobei die Abdichtung
der einzelnen Inkubatoren-Fächer nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 5 die Schaffung von
abgeschlossenen Atmosphären in den einzelnen Fächern ergibt.
Weitere, den Einsatz des Inkubators für automatische Beschickung und Überwachung besonders vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen 6 und 7 enthalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines r> Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die Zeichnung
näher erläutert; in dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Inkubators,
Fig.2 eine Ansicht eines Abteils des Inkubators von
oben,
Fig.3 eine schematische Darstellung der ■temperatur-
und Wärmeflußverhältnisse in einem Abteil des Inkubators.
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Inkubator 2Ί
besteht aus einer Vielzahl von Mänteln 1, deren horizontale Wände 2 und 3 jeweils aus »Heiz«-Platten
aufgebaut sind. Der dargestellte Inkubator besitzt neun solcher Mantel 1, und die »Heiz«-Platten 2 und 3
bestehen beispielsweise aus einem Aluminiumblech mit m einer fluiddurchströmten Schlange. Alternativ kann eine
Vielzahl von zueinander parallelen Leitungen an jeder Platte vorgesehen sein. Alle oberen Platten 2 sind
parallel an einem Umlauf desselben Fluids, beispielsweise Wasser, angeschlossen, welches eine geregelte j>
Temperatur aufweist. Diese Platten werden im folgenden als obere oder heiße Platten bezeichnet. Alle
unteren Platten 3 sind ebenfalls parallel an einem Fluid der gleichen Art, beispielsweise Wasser, angeschlossen,
das eine nichfgeregelte Temperatur aufweist, die etwas w
tiefer als diejenige des Umlauffluids der oberen oder heißen Platten ist. Diese Platten werden nachfolgend als
untere oder kalte Platten bezeichnet.
Der Umlaufkreis des Fluids, im folgenden wird dafür Wasser angenommen, enthält einen Wasserbehälter 4, -r,
der mit einsr Heizeinrichtung ausgestattet ist. Diese
kann beispielsweise aus einem elektrischen Widerstand 41 und einem Temperaturregler 42 bestehen, durch
welche das in dem Behälter 4 enthaltene Wasser auf eine feste Temperatur vo:1 beispielsweise 37°C geregelt v>
wird. Eine Leitung 21, in der eine Zentrifugalpumpe 43 das Wasser umwälzt, führt zu den parallel angeschlossenen
Umlaufleitungen der oberen Platten 2 und eine Rückleitung 22 verbindet diese Platten 2 wieder mit dem
Wasserbehälter 4. Die Strömungsrichtung in der r> Zuleitung 21 ist durch den Pfeil 44 gekennzeichnet.
Der Umlaufkreis des Wassers für die unteren Platten 3 umfaßt gleicherweise einen Wasserbehälter 5, der mit
Heizeinrichtungen ausgestattet sein kann, die das in diesem Behälter enthaltene Wasser auf eine unterhalb <
>n der Wassertemperatur im Behälter 4 gelegene Temperatur
bringen. Entsprechend sind eine Zulaufleitung 31 mit darin enthaltener Zentrifugalpumpe 53 und eine
Rückleitung 32 für diesen weiteren Umlauf vorgesehen. Die Wassertemperatur für das im zweiten Umlauf fn
befindliche Wasser ist nicht geregelt und liegt niedriger als diejenige des Wasser.1· im ersten Umlauf. Beispielsweise
beträgt sie etwa 340C.
Die die Bakterien-Suspensionen mit zugefügten chemischen Substanzen enthaltenden Zellenplatten sind
in Schubfächern des Inkubators angeordnet. Diese sind in Fig. 1 nicht einzeln darges'eilt und sind in den in
F i g. 1 durch jeweilige obere Platten 2 und untere Platten 3 gebildete neun horizontale Zeilen verteilt.
Beispielsweise sind in einem solchen Inkubator 45 Schubfächer vorgesehen, und es sind also in jeder Zeile
zwischen einer oberen Platte 2 und einer unteren Platte 3 fünf Fächer vorgesehen, die in jeweilige Einzelabteile
eingesetzt sind. Die Abteilwände (7 und 8 nach Fig.2)
isolieren die Einzelabteile in jeder Zeile gegeneinander und durch diese Wände werden horizontale Zeilen und
vertikale Spalten bzw. Säulen von Schubfachabteilen festgelegt.
Ein derartiges Schubfach 6 ist in Fig. 2 dargestellt.
Die Abteilung gegen benachbarte Schubfachabteile geschieht durch isolierende Wände 7 und 8, so daß eine
Störung der Temperatur benachbarter Abteilung vermieden wird, wenn in dem gerade betrachteten
Abteil hantiert wird.
Das Schubfach 6 besteht aus einem Boden mit Rändern, die nur eine geringe Höhe besitzen. Auf der
Inkubator-Vorderseite ist der entsprechende Rand fest
mit einem Teil 61 verbunden, das vorzugsweise aus einem «'ärmeisolierenden Material besteht und sich
über die gesamte Länge dieses Randes erstreckt. Die Vorderseite des Schubfachs ist aus einer Metallplatte 62
gebildet, die sich längs des Teiles 6! erstreckt und auf beiden Seiten ein wer ig übersteht. Ein an der Platte 62
angebrachter Griff 63 erleichtert die Hantierung, d. h. die Einführung und Herausnahme des Schubfachs in
bzw. von dein dafür bestimmten Abteil.
An jedem Ende der Platte 62 befindet sich eine Dichtung 65 bzw. 66, die eine Abdichtung des
Schubfachabteils bei geschlossenem Schubfach herstdit. Diese Dichtung besteht jeweils aus einer Schicht aus
einem elastischen Material, beispielsweise Gummi, und
ist an der nach innen liegenden Fläche der Platte 62. den vertikalen Wänden 7 bzw. 8 benachbart angebracht.
Diese vertikalen Wände sind nach Fig. 2 mit jeweils einer Erhöhung oder erhöhten Leiste 71 bzw. 81
versehen, die in einem Einschnitt 72 bzw. 82 der vertikalen Wände 7 bzw. 8 vorgesehen ist. Die
außerhalb des Einschnittes 72 bzw. 82 galegenen Teile
der vertikalen Wände 7 bzw. 8 springen bei 73 bzw. 83 so weit vor. daß sie bei eingeschobenem Schubfach mit
der Vorderseite des Schubfachs bündig liegen.
Damit die gute Abdichtung des Schubfachs stets gewährleistet bleibt, wird dieses ständig in der
eingeschobenen Stellung durch zwei Rollen 91 und 92 gehalten, die an zwei an der Innenform der jeweiligen
vertikalen Wände 7 bzw. 8 ausgebildeten Schrägflächen 74 bzw. «4 abrollen. Die Rollen 91 und 92 sind an zwei
Kipphebeln 93 bzw. 94 angebracht, die mit Kippacl>sen bei 95 bzw. 96 befestigt sind und durch eine Keder 9 so
vorgespannt sind, daß die Rollen 91 und 92 an den Seitenwänden 7 und 8 und insbesondere an ihren
Schrägflächen 74 b.~w. 84 anliegen. Wenn das Schubfach
6 ganz eingeschoben ist, ist die Feder zusammengezogen und das Schubfach bleibt dadurch voll eingeschoben.
Darüber hinaus ist als Sicherung gegen Herausfallen des Schubfachs vorgesehen, daß an den vertikalen
Wänden 7 und 8 (nicht gezeigte) Nocken angebracht sind, gegen die die RoUen 91 und 92 anfahren. Damit ist
ein vollständiges Herausziehen des Schubfachs bei der öffnung desselben verhindert.
Der Boden des Schubfachs ist mit einer Öffnune 69 im
vorderen Bereich des Schubfachs ausgestattet, damit das Einsetzen oder Herausnehmen der Zellenplatten
aus dem Schubfach von Hand erleichtert ist.
In jedem Schubfach und/oder in jedem Abteil ist ein Luftbefeuchter vorgesehen, der eine Befeuchtung der
Atmosphäre im Inneren des jeweiligen Abteils gestattet. Dazu wird ein mit Wasser getränktes Blatt aus einem
absorbierenden Material, beispielsweise einem saugfähigen Papier in das Abteil eingebracht. Dieses Papier
kann entweder auf dem Boden des Schubfachs oder oder an den Rändern desselben angeordnet sein.
Dadurch wird die Verdampfung des Zelleninhaltes verhindert, da die Atmosphäre des Schiibfachabtcils aus
der Befeuchtungseinrichtung gesättigt wird.
Das Wärmediagramm eines Abteils des Inkubators ist in F i g. 3 gezeigt. Die obere, heiße Platte 2 wird geregelt
auf einer Temperatur Tn gehalten und die untere oder kalte Platte 3 befindet sich auf einer nicht geregelten
der unteren Platte errechnet sich dann zu k Tn + /ι 7„
k+h
k+h
= 7
T PJpr War
mpiiKproantr /anchcn
•ι und die Temperanirdifferenz /wischen der oberen und
der unteren Platte ist damit
Die Wärmeströme von der oberen Platte zur unteren
Platte und von der unteren Platte nach außen sind dann ebenfalls gleich, nämlich
hk
h f k " ~ "'■
Der durch die unterschiedlichen Temperaturen
pr/pjlalp Xpmnpi-atiiroraHipnt Ttuicphon rlar i-\Y\amr, ,,,*Λ
beiden Platten ist. LiIIs keine Zellenplatten eingesetzt
sind, proportional ihrer Temperaturdifferenz, d. h. gleich
k(T,- T). wobei k der Proportionalitätskoeffizient ist.
Der Wärmestrom vom Inneren des Abteils zur l'ingebung. der vom Wärmeleitkoeffizienten und von
der Abdichtung der Abteil-Seitenwände abhängig ist und Wärme von der unteren Platte abzieht, ist
proportional zur Temperaturdifferenz zwischen unterer
Plane und der Umgebungstemperatur T,. die als die Temperatur einer isothermen Wärmesenke IO dargestellt
ist. d. h. der Wärmestrom beträgt h (T- VJ. wobei Λ der für diesen Vorgang zutreffende Proportionalitätskoeffizient ist.
Während eines beliebigen Zeitinter alls wird durch den Wärmeübergang von der oberen Platte 2 zur
unteren Platte 3 die thermische Masse Λ/ der unteren Platte um dTaufgeheizt und die von der unteren Platte
zur Umgebung abfließende Wärmemenge ausgeglichen. Hs stellt sich rasch aufgrund der dargestellten
Wärmeübergänge oder Wärmeströmungen ein Gleichgewicht
ein. Dann ist dFgleich null und die Temperatur der unteren Platte verhindert die Verdampfung in den
Zellen und darüber hinaus die Kondensation von Tröpfchen auf den Zellenplatten. Die Zellenplatte wird
beispielsweise aus einer Umgebungstemperatur von 20 C in ein Schubfach eingeführt, wo sich das
Befeuchtungswasser zwischen den Temperaturen der oberen Platte 2 und der unteren Platte 3 befindet,
beispielsweise in der Nähe von 34"C. und es schlägt sich
Wasser n.uf der eingeführten Platte nieder. Ein solcher
Kondensbelag wäre schädlich für nachfolgende Photometermessungen.
Da das Kondenswasser mit drr direkt unterhalb der
warmen Platte befindlichen eiAgeführten Zellenplatte
aufgeheizt wird, verläßt dieses Wasser die Oberseite und sammelt sich am unteren Abschnitt des Schubfachs.
Um darüber hinaus die Störung zu vermeiden, die sich
unter den Zellen wegen der nicht gleichmäßigen Verteilung der thermischen Masse der Platte ansammelnde
Wassertröpfchen ergeben, sind die Befeuchter vorzugsweise an den Seiten des Schubfachs und nicht
am Boden unter den Platten angeordnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Inkubator, welcher die Entwicklung von Reaktionen in Lösungen gestattet, die in Zellen
enthalten sind, welche zumindest teilweise geöffnet sein können, der wenigstens einen thermischen
Mantel aufweist, in den die Zellen eingeführt sind, wobei der Mantel mit horizontalen und vertikalen
Wänden ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontalen Wände jedes Mantels (1) aus zwei Heizplatten (2,3) gebildet sind,
wobei die obere Platte (2) auf eine geregelte Temperatur und die untere Platte (3) auf eine
geringere als die geregelte Temperatur gebracht ist.
2. Inkubator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mantel in eine Vielzahl von
Abteilen unterteilt ist, die thermisch voneinander durch untereinander auf einer Fläche jedes Mantels
öffnungen begrenzende vertikale Wände (7, 8) isoliert sind, in die jeweils ein Schubfach (6)
eingeführt wird, weiches zur Aufnahme der Zeilen bestimmt ist.
3. Inkubator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Platten (2) an einem
ersten Umlauf (21, 22, 44) eines Fluids mit der geregelten Temperatur paralld zueinander angeschlossen
sind und daß die unteren Platten (3) an einem weiteren Umlauf (31, 32, 53) eines Fluids mit
der geringeren als der geregelten Temperatur parallel zueinander angeschlossen sind.
4. Inkubator nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichne?.daß di.· Schubfächer (6) mit
die Sättigung der Atmosphäre im Inneren jedes Abteils mit Feuchtigkeit gewähr': 'stenden Befeuchtern
ausgestattet sind.
5. Inkubator nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schubfach (6)
eine die Öffnung des entsprechenden Abteils abdichtende Platte (62) aufweist und die Platte einen
mit jedem der Ränder der öffnung zusammenwirkenden, einen dichten Verschluß des Schubfachs
gewährleistenden Abschnitt (65, 66) aus einem flexiblen und deformierbaren Material aufweist.
6. Inkubator nach einem der Ansprüche 2 bis 5. wobei jedes Schubfach mit einem Organ zum Halten
des Schubfachs in seiner in das Abteil eingesetzten Stellung ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Organ aus zwei sich auf zwei festen Rampen (74,84) verlagernden Rollen (91,92) gebildet ist, jede
Rolle (91, 92) von einem ersten Ende eines Stiftes (93,94) getragen ist, welcher fest in einem Punkt (95,
96) des hinteren Teils des Schubfachs (6) angebracht ist und die Stifte untereinander durch eine ihre
zweiten Enden verbindende Feder (9) verbunden sind.
7. Inkubator nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden jedes
Schubfachs im vorderen Bereich mit einer öffnung (69) versehen ist. ι
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