DE1803395A1 - Baueinheit fuer Geraete der Fernmeldetechnik - Google Patents

Baueinheit fuer Geraete der Fernmeldetechnik

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DE1803395A1 DE19681803395 DE1803395A DE1803395A1 DE 1803395 A1 DE1803395 A1 DE 1803395A1 DE 19681803395 DE19681803395 DE 19681803395 DE 1803395 A DE1803395 A DE 1803395A DE 1803395 A1 DE1803395 A1 DE 1803395A1
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    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/20Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
    • H05K7/2039Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating characterised by the heat transfer by conduction from the heat generating element to a dissipating body
    • H05K7/20436Inner thermal coupling elements in heat dissipating housings, e.g. protrusions or depressions integrally formed in the housing
    • H05K7/20445Inner thermal coupling elements in heat dissipating housings, e.g. protrusions or depressions integrally formed in the housing the coupling element being an additional piece, e.g. thermal standoff
    • H05K7/20454Inner thermal coupling elements in heat dissipating housings, e.g. protrusions or depressions integrally formed in the housing the coupling element being an additional piece, e.g. thermal standoff with a conformable or flexible structure compensating for irregularities, e.g. cushion bags, thermal paste

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Description

  • Baueinheit für Geräte der Fernmeldetechnik Die Erfindung bezicht sich auf eine Baueinheit für Geräte der Fernmeldetechnik, bestchend aus einem Gehäuse, in welches mchrere insbesondere als Schaltungsplatten ausgebildete Flachbaugruppen mit thermisch hochbelasteten Bauclementen eingeschoben sind, wobei die in dem Gchäuse entstchende Betriebswärme durch in den Innenraum des Gehäuses hineinragende, wärmeleitende Kühlkörper, die vorzugsweise mit einem ausserhalb des Gehäuses angebrachten Rippenkörper verbundon sind, abgeführt wird.
  • Bei Baueinheiten oder Geräteinheiten tritt häufig das Problem auf, die von thermisch hochbelasteten Bauelementen, wie Transistoren, Widerständen oder dergleichen freiwerdende Wärme voll anderen Bautcilen innerhalb der Baueinheit fernzuhalten uiid nach Möglichkeit mit geringem Temperaturgefälle nach aussen abzuführen. In vielen Fällen sind derartigc Baueinheiten mit einem allsci-tig geschlossenen Gehäuse umgeben, das in hohem Massc wärmedämmend wirkt und die direkte Wärme abfuhr von den Bauteilen zum Betriebsraum durch freie Konvektion nicht oder nur in sehr geringem Masse zulässt und bei welchen andererseits ein besondercs Wiihlsystem mit einem Kühlluftgebläse in räumlicher und in kostenmässiger IIinsich-t unmöglich bzw. zu aufwendig wäre. Meist; kommt noch hinzu, dass in derartigen Baueinheiten die die einzelnen Bauelemente tragenden Baugruppen sehr dicht, d.h. mit einer hohen Packungsdichte beieinanderliegen, sodass aus diesem Grunde schon eine natürliche Wärmeabführung, z.B durch die freie Konvektion nicht möglich ist.
  • Es ist nun vorgeschlagen worden, die thermisch hochbelasteten Bauelemente, wie z.B. Transistoren an Metallkörpern aus einem gut wärmeleitendem Material zu befestigen und diese Metallkörper auf der anderen Scite mit einer Aussenwand des Gehäuses oder aber mit einem gerippten Metallkörper, der an einer Aussenseite des Gehäuses angebracht ist, mechanisch zu verbinden. Dadurch kann die bim Betricb dieser Bauelemente cnts-tehende Betriebswärme iiber diese gut wärmeleitenden Metall- oder Kühlkörper nach aussen abgeführt werden. Soll nun eine Prüfung dleser Baugruppen oder ein Auswechseln einzelner schadhaft gewordener Bauelemente vorgenommen werden, so muss aufgrund der mechanischen Verbindung von Bauelement und Kühlkörper die gesamte Baueinheit ausser Betrieb gesetzt werden, und es müssen an den Baugruppe Selbst mechanische Verbindungen, wie Schrauben, Klemmen oder dergleichen gelöst werden, was nicht nur aufwendig ist, sondern auch bei unachtsamen Vorgchen eine Beschädigung einzelner Bauelemente befürchten 1 ässt.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, mit möglichst einfacllen Mitteln unter Vcrmcidung der vorerwähnten Nachteile vorgeschlagener Ausführungen eine wirksame Wärmeabführung aus geschlossenen Baueinheiten zu ermöglichen, ohne dass bein Zusammenbau oder aber bei eventuell vorzunehmenden Prüfvorgängen die empfindlichen Bauclemente dor Baugruppen durch die Kühlkörper in irgendeiner Weise betroffen werden.
  • Gemäss der Erfindung geschicht dies dadurch, dass die Kühlkörper in Form von grossflächigen, vonzugsweise die Baugruppen zum grössten Teil überdeckenden Blechen ausgebildet sind und zwischen benachbarte Baugruppen, jedoch mit geringem Abstand zu den Bauelementen der Baugruppen und unabhängig von diesen in den Innenraum des die Baueinheit umgebenden Gehäuses einschiebbar sind. Durch die grossflächige Ausbildung der z.B. aus Aluminium bestehenden Kühlkörper wird zum Einen eine gute und fast vollständige Aufnahme der Betriebswärme erreicht und andererseits wird verhindert, dass durch die Wärmestrahlung benachbarter Baugruppen dicsc sich gegenseitig aufheizen Von besonderem Vorteil ist jedoch, dass die Kühlkörper mit den, Bauelementen in einer direkten mechanischen Verbindung stehen, so dass zum Öffnen der Baueinheit lediglich die Kühlkörper aus dem Gehäuse herausgezogen werden müssen, ohne dass hierdurch die Bauelemente in Mitleidenschaft gezogen werden bei, ohne dass die Baueinheit ausser Betrieb gesetzt zu werden braucht.
  • In einfacher Weise können dabei ebense wie für die z.B.
  • als Schaltungsplatten ausgebildeten Baugruppen in dem Gehäuseinneren Führungen für die als bleche ausgebildeten Kühlkörper vorhanden sein.
  • Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung ist der Wiihlkörper auf der den Bauelementen der zugeordneten Baugruppe zugewandten Seite mit einem dei Wärmestrahlung absorbierenden Lack versehen, während die andere, einer benachbarten Baugruppe zugewandten Seite eine die Wärmeabgabe vermind erde blanke Oberfläche aufweist . Dadurch wird die gegenseitige thermische Beeinflussung der verschiedenen Baugruppen in vorteilhafter Weise weiter vermindert bzw. es wird die wärmeableitende Wirkung der Kühlbleche in besonderer Weise erhöht.
  • Gemäßs einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird die Bedienungsweise der erfindungsgemässen Baueinheit dadurel noch verbessert und vereinfacht, dass die Kühlkörper freiragend an dem Rippenkörper oder an einer aus gut wärmeloi'Le3ldern Material bestehenden Gehäuseplatte befestigt sind und zusammen als Einheit in das innere des Gehäuses eingeschoben werden können.
  • Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung sind die Kühlkörper nach dem Einschieben in das Gehäuse senkrecht auf die ihnen zugeordneten Baugruppen zu verschiebbar. Dies kann z.B. durch einen Exzenterantrieb in vorteilhafter Weise verwirklicht werden. Auf diese Weise können die z.B. entsprechend dem Verlauf der Bauelemente profilierten Kühlkörper so nahe an die Bauelemente herangeführt werden, dass der Wärmeübergangswiderstand in dem verbleibenden Luftspalt unbeachtlich ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gegeben, dass durch Vergiessen der Bauelemente jeweils einer Baugruppe einer für die dirchte, vollständige Anlage der Kühlkörper geeignete ebene Oberfläche vorhanden ist. Da giessbare Kunststoffe im allgemeinen eine bessere Wärmeleitfähigkeit als Luft besitzen. wird dadurch der Wärmeübergangseiderstand swischen dem Bauelement und dem Kühlkörper vermindert und durch das vollständige Anliegen des Kühlkörpers an dem eine ebene Oberfläche bildenden Kunststoff ein nahezu vollständiges Überfliessen der Betriebewärme auf den Kühlkörper erriecht. Auf eine wärmeabsorbierende Lackschicht auf der einen Seite des Kühlkörpers kann dabei verzichtet werden.
  • Eine ebene Oberfläche für die Anlage der Kühlkörper kann gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch geschaffen werden, dass die Bauelemente jeweils einer Baugruppe mit einer gut wärmeleitenden plastischen Masse umgeben sind, die eine ebene Oberfläche für die vollständige Anlage der Kühlkörper bildet und die von den Bauelementen wieder abnehmbar ist;. Dadurch ist die Zugänglichkeit der Bauelemente nach Herausnehmen der Kühlkörper und nach Abheben der plastischen Masse gewährleistet.
  • Währcnd dem Aus- und Einschieben der Kühlkörper verhindert in jedem Fallc die Zwischenschicht aus einem giessbaren Kunststoff oder aus einer plastischen Masse eine direkte Berührung der Kühlkörper mit den Bauelementon.
  • Weitere vorteilhafto Einzelheiten der Erfindung sind anhand vor in der figur dargestellten Ausführungsbeispielen nachstehend erläutert, Es bedeuten: Fig. 1 rille sehema-tischo Schnittansicht einer erfindungsgemässen Baue9inheit mit eingesetzten Kühlkörpern, Fig. 2 die zu einer Einheit zusammengefassten Kühlkörper gemäss Fig.
  • Fig. 3 und 4 eine Baueinheit anderer Ausgestaltung, wobei das Einschieben der Kühlkörper durch zwei verschiedene Einschubstellungen verdeutlicht ist, Fig. 5 und 6 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemässen Baueinheit in zwei Ansichten, Fig. 7 ein Schnitt durch eine Baueinheit woiterer Ausführungsform mit einer zwischen Bauelemente und Kühlkörper eingelegten plastischen Nasse, Fig. 8 ein Schnitt durch eine weitere Ausführungsform einer Baueinheit, bei welcher in den Zwischenraum zwischen Bauelement und Kühlkörper ein giessfähiger Kunststoff eingebracht ist.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein allseitig vcrschliessbares Gehäuse einer Baueinheit bezeichnet, in welches Gehäuse 1 mehrere z.B. als Schaltungsplatten ausgebildete Baugruppen 2 in bekannter Weise cingeschoben sind. Zwischen diesen Baugruppcn 2 sind mit geringem Abstand zu den einzdnen Bauelementen 3, 4, 5, 6 usw. kühlkörper 7 bzw. 8 eingeschoben, die aus grossflächigen, chenen Blechen, z.B.
  • aus Aluminiumblechen gebildet sind und welche die Baugruppen 2 zum grössten Teil überdechen. Die in Einschubrichtung (Pfeil) vorne liegende Begrenzung des Gchäuses 1 wird durch einen Rippenkörper 9 bekanner Art gebildet. Sämiliche Kühlkörper 7 bsw. 8 sind einenends abgewinkelt und an dem Rippenkörper 9 befestigt, sodass die Kühlkörper 7 bzw. 8 zusammen mit dem Rippenkörper 9 eine bauliche Einheit bilden, wie Bie in Fig. 2 dargestellt ist, durch welche Einbeit nämtliche Kühlkörper 7 bzw. 8 in einem Einschubvorgang in das Innere des Gehäuaes 1 lagerichtig eingchracht werden können. Die bei Betrieb der Baugruppe bzw. der thermisch hochbelasteten Bauelemente, wie z.B. der Transistoren, Widerständen oder dergleichen enistchende Betricbswärme fliesst durch den geringen Wärmeübergangswiderstand der Luftspalte zwischen den Kühlkörpern und den Bauelementen fast vollständig auf die Kühlkörper 7 bzw. 8 über und wird von da über deu Rippenkörper 9 nach aussen abgeführ. Auf den Seiten der Kühlkörper 7 bzw. 8, die den Bauelementen 3, 4, 5, 6 usw, zugewandt sind, ist ein gut wärmeabsorbierender Lach aufgebracht, während die anderen Seiten der Kühlkörper 7 bzw. 8 eine blanke z.B. verspiegelte Oberfläche aufweisen, wodurch eine Wärmestrahlung von Baugruppe zu Baugruppe in sicherer Wciso verhindert wird.
  • In Fig. 2 und Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus einer Baueinheit dargestellt, wobei mit 10 z.B, eine Wandung eines die Baueinheit umgebenden Gchäuses bezeichnet ist. In dieses Gchtiuso sind wiederum parallel zueinander mehrere Baugruppen z.B. 11 und 12 eingeschoben. Ähnlich wie bei dem vorherigen Ausfiihrungsbeispiel sind sämtliche Kühlkörper 13, deren anzahl der Anzahl der Baugruppen in dem Gehäuse entspricht, zusammen mit einem Rippenkörper 14 zu einer baulichten Einheit zusammengefasst. Wie in Fig. 3 dargestellt, wird diese Einheit soweit in Pfoilrichtung in das Gehäuse eingeschoben, bis ein Aufnahmezapfen 15 eincs Exzenterantrieben 16 in eine Bohrung 17 in der Gehäusewand 10 einrastet. Durch eine nachfolgende Drehung des Exzentcrantricbes 16 werden nun die Kühlkörper in Pfeilrichtung senkrecht auf die Baugruppen 11 und 12 bzw. auf deren Bauelemente zu bewegt (Pfeil). Wic die Figuren 3 und 4 zeigen, ist ein Kühlkörper so ausgeformt, dass er etwa dem Verlauf der Baugruppen-Pberf leichc entspricht. Durch die Bewegung der Kühlkörper 13 und 18 senkrecht auf die Bauelemente zu kann nun errcicht werden, dass auch bei beliebiger Formgebung der Kühlkörper, z.B. des Kühlkörpers 18, nur ein sehr geringer Luftspalt zwischen den Bauelementen und den jeweiligen Kühlkörpern verbleibt, sodass der Wärmeübergangswiderstand auf ein Mindestmass herabgesetzt wird.
  • In den Figuren 3 und 4 ist an einem Beispiel gezeigt, dass es vorteilhaft sein kann, dass der Kühlkörper an der Stelle eines besonders tiefen Bauelementes z.B. 19 ausgespart ist.
  • Zusätzlich zu der Führung der baulichen Einheit (Kühlkörper-Rippenkörper) durch den Exzenterantrieb 16 kann dicsc baulichc Einheit noch z.B. in einem oder mehreren Langlöchern des Gehäuses geführt scin. Selbstverständlich is, cs möglich, den Zapfen 15 des Exaenterantriebes 16 so lang auszubilden, wie cs der gesamte Einschubweg der in das Gehäuse einzuschiebenden Kühlkörper 13 ben. 18 vcrlangt. Dadurch kann in sicherer Weise ein Berühren der Bauelemente durch die Kühlkörper 13 bzw. 18 während dem Einschubvorgang vermieden werden.
  • in den Figuren 5 und 6 ist in verschiedenen Ansichten ein Ausschnitt aus einer durch ein Gehäuse umgebenen Baueinheit der vorbeschriebenen Art dargcstcllt. Mit 20, 21 und 22 sind wiederum Baugruppen bezeichnet, die mit einer Viclzahl von Bauelementen bestückt in das Gehäuse eingeschoben sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird jeder Kühlkörper 23 einzeln in das Gehäuse eingeschoben. Zu diesem Zweck sind zusätzlich zu dcn Führungen für die Baugruppen 20, 21 und 22 noch besondere Führungen für diese Kühlkörper 23 zum Beispiel an den gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses vorgesehen. Eine derartige Führung mit einem darin eingeschobenen Kühlkörper 23 ist in Fig. 6 dargestcllt und mit 24 bezeichnet. An dem in Einschubrichtung (Pfeil 25) hinteren Ende der Führung 24 ist ein Anschlag 26 vorgesehen. Wic Fig. 6 zeigt, weisen die Kühlkörper 23 an den in Einschubrichtung (Pfeil 25) hinteren Enden federnde Tclc 27 auf, welche nach Einschieben der Kiihlkörper 23 an den Anschlägen 26 anschlagen. Wird nun zur Schliessung des Gchäuses der Baueinheit ein Rippenkörper 28 in Einschubrichtung (Pfeil 25) auf das Gehäuse aufgesetzt, so stützen sich die Kühlkörper 23 mit ihren abgewinkelten Enden an dem Rippenkörper 28 federn ab, sodass eine gute mechanische Kontaktierung zwischen den Kühlkörpern 23 und dem Rippenkörper 28 hergestellt ist und somit die bei Betrieb der Baugruppen entstehende Betriebswärme gut abfliessen kann.
  • I11 Fig. 7ist wiederum ein Ausschnitt aus einer Baueinheit der erfindungsgemässen Art schematisch dargestellt. Der Übersichtlichkeit halber sind dabei nur eine Baugruppe 29 der Baueinheit sowie die zur Wärmeabführung notwendigen Mittel dargestellt. Entsprechend den vorhergehenden Ausführungsbeispiclen ist die Baugruppe 29 in ein nicnt dargestellt es Gehäuse eingeschoben. Über die Bauclemente der Baugruppe 29, von denen nur einige mit 30, 31 und 32 bezeichnet sind, ist eine nur nach einer Seite hin offene Wanne 33 gestülpt, welche der Aufnahme einer gut wärmeleitenden plastischen Massc 34 dient. Diese plastische Masse 34 legt sich innig an die Bauslemente, z.B. 30, 31 und 32 an und kann so annähernd die gesamte Betriebswärme dieser Bauelemente åufnchmen. Dic Wanne 33, die aus einem gut wärmeleitendem Material besteht, ist lösbar an der Grundplattc der Baugruppe 29 befestigt. Dic Wanne 33 selbst bildet eine ebene Oberflächc 34, an welche sich ein Kühlkörper 35 vollständig und mit innigem thermischem Kontakt anlegen kann. Eino Heranführung des Kühlkörpers 35 an diese Oberfläche 34' kann z.B. auf die anhand der Figuren 3 und 4 beschriebene Wcisc geschehen. Nach Hcrausschieben des Kühlkörpers 35 aus dem Gehäuse kann diese Wannc 33 in einfacher Weise von der Baugruppe 29 abgehoben werden, was z.B. dadurch erleichtert wird, dass die Bauelementc z.B. 30, 31 und 32 mit einem Fettbelag versehen wurden. Die Baugruppe 29 ist somit frci zugänglich.
  • Zum Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 7 ist in Fig. 8 die Seite einer Baugruppe 36, auf welcher die Bauelemente befestigt sind, mit einem gut wärmeleitendem Kunststoff vergossen, derart, dass wiederum für das vollständige Anlegen eines Kühlkörpers 37 eine ebenc Oberfläche 38 gebildet wird.
  • 10 Patentansprüche 8 Figuren

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Baueinheit für Geräte der Fernmeldetechnik, bestehend aus einem Gehäuse, in welches mehrere insbesondere als Schaltungsplatten ausgebildete Flachbaugruppen mit thermisch hochbelasteten Bauelementen eingeschoben sind, wobei die in dem Gehäuse entstehende Betricbswärme durch in den Innonraum des Gehäuses hineinragende, wärmeleitende Kühlkörper, die vorzugsweise mit einem ausserhalb des Gehäuses angebrachten Rippenkörper verbunden sind, abgeführt wird, dadurch gckennzeichnet, dass die Kühlkörper (7, 8, 13, 18, 23, 35, 37) in Form von grossflächigen vorzugsweise die Baugruppen zum grössten Tcil überdeckenden Blechen ausgebildet sind und zwischen benachbartc Baugruppen, jedoch mit geringem Abstand zu den Bauelementen der Baugruppen und unabhängig von diesen in den Innenraum des Gehäuses (z.B. 1) einschiebbar sind.
  2. 2. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper auf der den Bauelementen der zugeordneten Baugruppe zugewandten Scitc mit einem die Wärme strahlung absorbierenden Lack versehen ist, während die andere, einer benachbarten Baugruppe zugewandten Seite eine die Wärmeabgabe vermindernde blanke Oberfläche aufweist.
  3. 3. Baueinheit nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlkörper (z.B. 7 und 8) freitragend an dem Rippenkörper (z.B. 9) oder an einer aus gut wärmeleitendem Material bestehenden Gehäuseplattc befestigt sind und zusammen als Einheit in das Innere des Gehäuses (z.B. 1) eingeschoben werden können.
  4. 4. Baueinheit nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass dic Kühlkörper (18) entsprechend dem durch Anordnung und Tiefe der Bauelemente gegebenen Verlauf der Baugruppen-Oberfläche geformt sind.
  5. 5. Baueinheit nach den Ansprüchen 3 und q, dadurch gckennzeichnet, dass die Kühlkörper (z.B. 13 und 18) nach dem Einschieben in das Gehäuse senkrecht auf die ihnen zugcordneten Baugruppen (11 und 12) zu schiebbar sind.
  6. 6. Baueinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung der Kühlkörper (13 und 18). in Richtung der Baugruppen durch einen Exzenterantrieb (16) geschieht.
  7. 7. Baueinheit nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einzeln in das Gehäuse einschiebbaren Kühlkörper (23) in Einschubrichtung wirksame federnde Teile (27) aufweisen, durch welche sie sich an dem Rippenkörper (28) oder an der Gehäuseplatte, die am Gehäuse befestigbar sind, federnd abstützen.
  8. 8. Baueinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch Vergiessen der Bauelemente jeweils einer Baugruppe (36) eine für die direkte, vollständige Aulage der Kühlkörper (37) geeignete obene Oberfläche (38) vorhanden is
  9. 9. Baueinheit nach einem oder mehrcrcn der Ansprüche 1, 3, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauelemente jeweils einer Baugruppe (29) mit einer gut wärmeleitenden plastischen Masse (34) umgeben sind, die eine ebene Oberfläche (34) für dic vollständigc Anlage der Kühlkörper (35) bildet und die von den Bauelementen wieder abnchmbar ist.
  10. 10. Baueiheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wanne (35) aus gut wärmeleitendem Material für die Aufnahme der plastischen Masse (34) vorgesehen ist, welche mit ihrem Boden die ebene Oberfläche (34) für die Anlage des betreffenden Kühlkörpers (35) bildet.
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