DE19830909C2 - Reflektoranordnung mit Kühlung als Bestandteil eines Bestrahlungselementes - Google Patents
Reflektoranordnung mit Kühlung als Bestandteil eines BestrahlungselementesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reflektoranordnung mit Kühlung als Bestandteil eines
Bestrahlungselementes, mit einem keramischen Lampensockel und mit einer, einen Lampen
kolben aufweisenden Entladungslampe, die mit Quetschungen verschlossen ist, durch die elek
trische Anschlußelemente geführt sind, wobei der Lampenkolben in dem Sockel gehalten ist
und die Anschlußelemente über den Sockel elektrisch kontaktiert sind.
Bestrahlungselemente, wie sie vorstehend angegeben sind, sind allgemein bekannt und werden
insbesondere als Strahlungseinheiten in ultraviolette Bestrahlungsgeräten, beispielsweise sol
chen Geräten, die zum Bräunen eingesetzt werden. Die in solchen Bestrahlungselementen
verwendeten Entladungslampen erzeugen große Wärmemengen, die sich, aufgrund des die
Entladungslampe umgebenden Reflektors, im Lampenbereich konzentrieren. Um diese Wärme
abzuführen, wird in Bestrahlungsgeräten, in denen solche Bestrahlungselemente eingebaut
sind, oft eine Zwangskühlung durch ein Gebläse erwirkt, mit dem um den Reflektor des Be
strahlungselements herum einen kühlenden Luftstrom zuführen.
Ein Reflektor, wie er in Verbindung mit dem vorstehend beschriebenen Bestrahlungselement
nach dem Stand der Technik eingesetzt wird, ist in Fig. 4 dargestellt und wird später noch be
schrieben werden. Wie anhand der Fig. 4 der
beigefügten Figuren zu sehen ist, besitzt ein solcher Reflektor, der beispielsweise durch einzel
ne Flächenelemente einer parabolischen Form angenähert ist, eine zentrale Öffnung am Fuß
punkt der angenäherten Parabel (im Querschnitt des Reflektors gesehen) mit Laschen. Mittels
der Laschen kann an dem Reflektor der Sockel einer Entladungslampe so gehalten werden,
daß sich durch die Öffnung in dem parabolischen Reflektor die Entladungslampe erstreckt.
Aus GB 2 034 455 A ist eine Entladungslampe bekannt, die einen Lampenkolben mit einem
Schaft, einen Sockel und einen Reflektor aufweist. Der Schaft des Lampenkolbens und der Re
flektor mit seiner Wurzel sind in dem Sockel jeweils durch Verklebungen gehalten, wobei der
Sockel Aussparungen aufweist, die bei entsprechender Platzierung des Klebstoffes von diesem
frei bleiben und dadurch Luftströmungskanäle zur Kühlung der Entladungslampe bilden. Der
Sockel gemäß GB 2 034 455 A ist ein dickwandiges, keramisches Bauteil mit relativ hoher Wär
mekapazität. Die beim Betrieb der Entladungslampe entstehende Wärme wird bei diesem Auf
bau trotz der Luftströmungskanäle nur mit Verzögerung abgeführt.
Ausgehend von bekannten Bestrahlungselementen, wie vorstehend beschrieben, liegt der Er
findung die Aufgabe zugrunde, ein solches Bestrahlungselement bzw. eine Reflektoranordnung
hierfür auf einfache Weise so weiterzubilden, daß, unabhängig einer Zwangskühlung, eine er
höhte Kühlleistung bzw. ein verstärkter Wärmeabtransport im Reflektor erzielt wird.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Bestrahlungselement mit den eingangs genannten
Merkmalen, dadurch gelöst, daß der Reflektor aus mindestens drei Flächenteilen aufgebaut ist,
wobei jedes dieser Flächenteile an der dem Sockel zugekehrten Seite ein Verlängerungs-
Flächenelement besitzt, die zusammen den Fortsatz bilden, in welchem der Sockel zumindest
teilweise gehalten ist, daß die im Bereich des Sockels liegende Quetschung zumindest teilweise
von dem Fortsatz umgeben ist, und daß der Fortsatz eine Querschnittsabmessung derart auf
weist, daß zwischen Quetschung und Fortsatz ein Luftströmungskanal verbleibt.
Mit einem solchen Aufbau der Reflektoranordnung mit Kühlung als Bestandteil eines Bestrah
lungselements wird eine Art Kamin in Form des Fortsatzes gebildet, der zumindest die im Be
reich des Lampensockels liegende Quetschung, durch die ein Anschlußelement der Lampe
hindurchgeführt ist, umgibt. Es wird um die Quetschung und gegebenenfalls um den Lampen
sockel herum aufgrund dieses Fortsatzes ein kanalartiger Raum belassen, über den die im
Bereich des Reflektors erzeugte Wärme durch freie oder natürliche Konvektion abgeführt wird.
Eine solche Strömung wird durch einen sogenannten Kamineffekt, der sich aufgrund des ka
minartigen Fortsatzes ergibt, unterstützt. Insbesondere wird auch der Sockel, der zumindest in
Verlängerung des Fortsatzes gehalten wird, mit einer hohen Kühlleistung gekühlt.
Der Reflektor ist in einfacher Weise aus Flächenelementen, und zwar aus mindestens drei Flä
chenelemente, aufgebaut werden, wobei dann jedem dieser Flächenelemente an der dem Soc
kel zugekehrten Seite ein Verlängerungsflächenteil zugeordnet ist, die zusammen den Fortsatz
bilden. Falls drei Flächenelemente vorgesehen sind, ergibt sich ein dreieckigförmiger Quer
schnitt des durch den Fortsatz gebildeten Raums, während mit vier solcher Verlängerungsflä
chenteile ein quadratischer oder rechteckiger Querschnitt erhalten wird. In Verbindung mit ei
nem rechteckigen Querschnitt eines solchen Fortsatzes sollte der Lampensockel, im Quer
schnitt rechteckig ausgebildet, in Richtung der Diagonalen des Querschnitts des Fortsatzes
verlaufend an oder in dem Fortsatz positioniert werden. Für eine Anordnung des Lampensoc
kels in dem Fortsatz können in den Flächenteilen des Fortsatzes Ausschnitte vorgesehen wer
den, in die sich der Lampensockel dann einsetzt.
Damit es nicht erforderlich ist, die Kanten benachbarter Verlängerungsflächenteile, die zusam
men den Fortsatz bilden, miteinander zu verschweißen oder zu verkleben, können diese Ver
längerungsflächenteile an ihren Kanten jeweils mit einer Verzahnung ausgebildet werden, so
daß die Verzahnungen dieser benachbarten Verlängerungsflächenteile ineinander greifen, und
ein gegenseitiges Verschieben dieser Flächenteile nicht möglich ist. Eine solche Verzahlung
kann beispielsweise durch Stege und Nuten gebildet werden, die sich gegenseitig ergänzen.
Für einen einfachen Aufbau des kaminartigen Fortsatzes wird dieser aus Flächenele
menten aufgebaut derart, daß sich ein etwa rechteckiger Querschnitt ergibt.
Da der freie Querschnitt des kaminartigen Fortsatzes durch den darauf aufgesetzten
oder darin teilweise eingesetzten Lampensockel verringert wird, sollte in einer weite
ren, bevorzugten Ausbildung des Bestrahlungselements der Sockel mindestens eine
Aussparung aufweisen, die zusammen mit dem Fortsatz einen Teil des Strömungs
kanals bildet und/oder den mittels des Fortsatz gebildeten Strömungskanals verlän
gert. Das bedeutet, in dem Lampensockel werden Aussparungen, in Richtung der
Achse des Fortsatzes verlaufend, Nuten, Kerben oder andere Aussparungen vorge
sehen, so daß dadurch zu dem Luftströmungskanal beigetragen wird. In einer sol
chen Ausbildung des Sockels sollten zumindest zwei Aussparungen vorgesehen
werden, die auf gegenüberliegenden Seiten des Sockels angeordnet sind, so daß
auf diesen beiden gegenüberliegenden Seiten bevorzugt die Luftströmung zur Küh
lung des Lampensockels und damit auch zur Kühlung des Anschlußendes der Entla
dungslampe entlanggeführt wird. Weiterhin sollten dann, wenn die Quetschung der
Entladungslampe flach ausgebildet ist, solche Aussparungen den flachen Seiten der
Quetschung zugewandt sein, so daß durch die entsprechende Aussparungen an die
sen Seiten der Kühlluftstrom nahe an diese kritischen Bereiche der Entladungslampe
und des Sockels herangeführt werden kann.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgen
den Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. In der Zeich
nung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Reflektors mit kaminartigem Fortsatz,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Reflektor der Fig. 1 aus Sicht des Sichtpfeils II in
Fig. 1, wobei in Fig. 2 der Lampensockel angedeutet ist,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 einen herkömmlichen Reflektor ohne kaminartigen Fortsatz.
Das Bestrahlungselement gemäß der Erfindung weist, wie die Fig. 1 bis 3 zei
gen, einen Reflektor 1 auf, in dem ein Lampensockel 2 mit einer Entladungslampe 3
gehalten ist.
Der Reflektor 1 umfaßt vier Flächenteile 4, so daß sich, senkrecht zu der Achse 5
des Reflektors 1 gesehen, ein etwa quadratischer Aufbau ergibt, wie anhand der
Fig. 2 deutlich zu erkennen ist. Jedes Flächenteil 4 ist wiederum aus drei einzelnen
Flächensegmenten 6 zusammengesetzt, die, im Schnitt durch eine Ebene, die durch
die Achse 5 verläuft, gesehen eine parabolische Form annähern.
Im zentralen Bereich des Reflektors 1 ist an diesen ein kaminartiger Fortsatz 7 ange
setzt, der aus vier Flächenelementen zusammengesetzt ist. Jeweils eines dieser Flä
chenelemente 8 ist hierbei dem innenliegenden bzw. dem dem Reflektorboden zuge
ordneten Flächensegment 6 des jeweiligen Flächenteils 4 zugeordnet.
Ein solcher Reflektor 1 ist vorzugsweise aus einem einteiligen Blechzuschnitt, bei
spielsweise Aluminium, gestanzt und gebogen.
Der Fortsatz 7 besitzt eine Höhe oder Länge 16, in Richtung der Achse 5 gesehen,
vom Fußpunkt der Flächenelemente 8 bis zu der oberen, freien Kante von 15 bis 20 mm,
wobei allerdings dieser Fortsatz 7 auch länger dimensioniert werden kann. Der
Innenquerschnitt liegt bei 20 bis 30 mm.
In zwei sich diagonal gegenüberliegenden Kantenbereichen des Fortsatzes 7 sind in
den Flächenelementen 8 Ausschnitte 9 gebildet, die sich auch in die inneren, an die
Flächenelemente 8 anschließenden Flächensegmente 6 der Flächenteile 4 hinein
erstrecken.
In die beiden diagonal gegenüberliegenden Ausschnitte 9 ist ein länglicher, d. h. im
Querschnitt gesehen rechteckiger, keramischer Lampensockel 2 eingesetzt. Die
Ausschnitte 9 sind in Bezug auf den Lampensockel 2 so dimensioniert, daß der Lam
pensockel 2 an den Kanten der Flächensegmente 6 und der Flächenelemente 8,
die den Ausschnitt 9 begrenzen, klemmend gehalten wird. In Richtung der Achse 5
gesehen sind Stege 11 an den Flächenelementen 8 belassen, so daß hierdurch der
Sockel 2 einen Anschlag in Richtung der Achse 5 nach oben, aus Sicht der Fig. 1,
erhält.
Aufgrund der diagonalen Anordnung des Lampensockels in dem Fortsatz 7 des Re
flektors 1 verbleiben beidseitig des Sockels 2 Luftströmungsteilkanäle 16, und zwar
im Bereich der anderen Diagonalen des Querschnitts des Fortsatzes 7. Der Sockel 2
kann zusätzlich mittels geeigneter, nicht dargestellter Elemente an dem Reflektor ge
gen die Stege 11 verklemmt werden.
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, in der der Reflektor 1 teilweise aufgebrochen dargestellt
ist, ist in dem Sockel 2 eine Entladungslampe 3 mit ihrem einen Anschlußende im
Bereich einer Quetschung 12 gehalten, während das andere, in Fig. 3 untenliegen
de Anschlußende mit einem Kontaktbügel, ebenfalls in den Sockel 2 hineingeführt,
gehalten ist. An der Oberseite des Sockels 2, d. h. im Bereich des Endes des ka
minartigen Fortsatzes 7, stehen zwei Anschlußstifte 13 gut zugänglich vor, über die
die Entladungslampe elektrisch kontaktiert werden kann.
Die beiden Luftströmungsteilkanäle 16 bilden einen kaminartigen Schacht, der den
Sockel 2 und die darin gehaltene Quetschung 12 der Entladungslampe 3 umgibt. Un
terstützt durch natürliche Konvektion, insbesondere dann, wenn der Reflektor bzw.
das gesamte Bestrahlungselement in einer Stellung eingebaut wird, wie sie in den
Fig. 1 und 3 gezeigt ist, wird Wärme nach oben durch die Strömungsteilkanäle
16 des Fortsatzes 7 führt. Dieser Luftstrom führt gleichzeitig an den Außenwänden
des Lampensockels 2 vorbei, so daß darüberhinaus eine Zwangskühlung des Soc
kels 2 und der darin gehaltenen Quetschung 12 erfolgt. Auch ergibt sich aufgrund
des Fortsatzes 7 und dem darin gebildeten Luftströmungskanal eine schnelle Abfuhr
der Wärme aus dem Reflektor 1, wenn die Entladungslampe 3 betrieben wird.
Wie in Fig. 2 zu sehen ist, sind auf beiden Seiten des Lampensockels 2 Aussparun
gen 14 vorgesehen, die in etwa im Bereich der Diagonalen des Querschnitts des
Fortsatzes 7 und in Richtung der Achse 5 verlaufend ausgerichtet sind. Diese Aus
sparungen 14 sind im Querschnitt halbkreisförmig gebildet und erweitern zusätzlich
die Querschnittsbreite der Luftströmungsteilkanäle 16 in Richtung der Diagonalen
gesehen, die mit D bezeichnet ist. Gleichzeitig kann durch diese Aussparungen 14
die Luftströmung noch näher sowohl an die Quetschung 12 als auch an die Kontakt
stifte 13 herangeführt werden. Die Luftströmungsteilkanäle 16 sollten eine Breite, in
Richtung der Diagonalen D gesehen, von 5 bis 15 mm, vorzugsweise im Bereich von
5 bis 10 mm, haben.
Es wird unter Betrachtung der Fig. 2 ersichtlich werden, daß die Luftströmungsteil
kanäle 16 dann, wenn der Sockel 2 im Querschnitt sehr große Abmessungen auf
weist, auch durch entsprechend groß dimensionierte Aussparungen 14 in dem Lam
pensockel 9 gebildet werden können. Solche Aussparungen 14 werden dann noch
durch eine die Aussparung nach außen begrenzende Wand umgeben, die den Flä
chenelementen 8 entspricht, oder aber in dem Sockelbereich werden entsprechende
Durchgangsbohrungen gebildet, die dann die Luftströmungsteilkanäle 16 bilden.
Um einen einfachen und leicht herstellbaren Aufbau des Reflektors zu erzielen, wird,
wie bereits erwähnt wurde, der Reflektor aus einem entsprechenden Zuschnitt gebo
gen. Zusätzlich sind an den oberen, freien Stirnkanten des Fortsatzes 7 Laschen 15
belassen, die dazu verwendet werden können, das Bestrahlungselement in einem
Gerät zu befestigen. Darüberhinaus sind die jeweils benachbarten Kanten der Flä
chenelemente 8 des Fortsatzes 7 mit nicht näher dargestellten Stegen und Nuten
versehen, die ineinandergreifen und dadurch die jeweils benachbarten, aneinander
stoßenden Kanten der Flächenelemente 8 des Fortsatzes 7 in ihrer Orientierung fi
xieren, indem sie aneinander anliegen. Zusätzliche Befestigungsmaßnahmen sind
hierbei nicht erforderlich.
Die Laschen 15 können auch dazu dienen, den Lampensockel, der dann mit geeig
neten Löchern versehen ist, darauf, in Richtung der Diagonalen verlaufend, aufzu
stecken. Die Enden dieser Laschen werden dann umgebogen, um diesen Lampen
sockel zu halten. In einem solchen Fall können die Ausschnitte 9 dennoch erforder
lich sein, um den Kontaktbügel der Entladungslampe dort ungehindert durch den Re
flektor hindurchzuführen.
In Fig. 4 ist ein Bestrahlungselement nach dem Stand der Technik dargestellt. In
dieser Darstellung sind Bauelemente, die zu denjenigen anhand der Fig. 1 bis 3
dargestellten und beschriebenen Ausführungsform ähnlich sind, mit entsprechenden
Bezugszeichen mit einem hinzugefügten, hochgestellten "'" bezeichnet. Wie die
Fig. 4 zeigt, besitzt das Bestrahlungselement nach dem Stand der Technik unmittel
bar am Boden des Reflektors 1' eine Öffnung, im Bereich derer ein nicht näher dar
gestellter Sockel befestigt wird. Ein kaminartiger Fortsatz 7', wie er bei der Ausfüh
rungsform der Fig. 1 bis 3 vorhanden ist, ist bei dieser Ausführungsform nach
dem Stand der Technik nicht gegeben. Bei dieser Ausgestaltung des Reflektors wird
praktisch keine Luftströmung aufgrund natürlicher Konvektion erreicht, die einen we
sentlichen Kühlungsbeitrag eines Lampensockels leisten könnte oder gezielt die
Wärme im Reflektorbereich abführen könnte.
Claims (7)
1. Reflektoranordnung mit Kühlung als Bestandteil eines Bestrahlungselementes, mit einem keramischen Lampensoc
kel und mit einer, einen Lampenkolben aufweisenden Entladungslampe, die mit Quet
schungen verschlossen ist, durch die elektrische Anschlußelemente geführt sind, wobei
der Lampenkolben in dem Sockel gehalten ist und die Anschlußelemente über den Soc
kel elektrisch kontaktiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (1) aus min
destens drei Flächenteilen (4) aufgebaut ist, wobei jedes dieser Flächenteile (4) an der
dem Sockel (2) zugekehrten Seite ein Verlängerungs-Flächenelement (8) besitzt, die zu
sammen den Fortsatz (7) bilden, in welchem der Sockel (2) zumindest teilweise gehalten
ist, daß die im Bereich des Sockels (2) liegende Quetschung (12) zumindest teilweise
von dem Fortsatz (7) umgeben ist, und daß der Fortsatz (7) eine Querschnittsabmes
sung derart aufweist, daß zwischen Quetschung (12) und Fortsatz (7) ein Luftströmungs
kanal (10) verbleibt.
2. Reflektoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Sei
tenkanten der Flächenelemente (8) ineinandergreifend miteinander verzahnt sind.
3. Reflektoranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung
durch Stege und Nuten gebildet ist.
4. Reflektoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fortsatz (7) einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
5. Reflektoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sockel (2) mindestens eine Aussparung (14) aufweist, die zusammen mit dem Fort
satz (7) einen Teil des Luftströmungskanals (10) bilden und/oder den mittels des Fort
satzes (7) gebildeten Luftströmungskanals (10) verlängern.
6. Reflektoranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (2) zwei
Aussparungen (14) aufweist, die auf sich gegenüberliegenden Seiten des Sockels (2)
angeordnet sind.
7. Reflektoranordnung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Quet
schungen (12) der Entladungslampe (3) flach ausgebildet sind und die Aussparungen
(14) im Sockel (2) den flachen Seiten der dem Sockel (2) zugekehrten Quetschung (12)
zugekehrt sind.
Priority Applications (1)
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DE1998130909 DE19830909C2 (de) | 1998-07-10 | 1998-07-10 | Reflektoranordnung mit Kühlung als Bestandteil eines Bestrahlungselementes |
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DE1998130909 DE19830909C2 (de) | 1998-07-10 | 1998-07-10 | Reflektoranordnung mit Kühlung als Bestandteil eines Bestrahlungselementes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19830909A1 DE19830909A1 (de) | 2000-01-20 |
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Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE19830909C2 (de) |
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DE10316506A1 (de) * | 2003-04-09 | 2004-11-18 | Schott Glas | Lichterzeugende Vorrichtung mit Reflektor |
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1998
- 1998-07-10 DE DE1998130909 patent/DE19830909C2/de not_active Expired - Lifetime
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