DE3735734A1 - Asynchrongenerator - Google Patents
AsynchrongeneratorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Asynchrongenerator, der mit
einem äußeren Paket von in Längsrichtung des Asynchrongenera
tors hintereinanderliegenden Statorscheiben und mit einem
inneren Paket von Rotorscheiben sowie mit einem Gehäuse aus
gestattet ist.
Bei bekannten Asynchrongeneratoren ist das Paket von Stator
scheiben nach außen hin von einem Gehäuse umgeben. Dieses Ge
häuse weist auf seiner Außenseite in Längsrichtung verlaufen
de Kühlrippen auf. Außerdem sind auf der Außenseite des Ge
häuses an mehreren Stellen kanalartige Ausformungen vorhan
den, durch die hindurch die an den beiden Stirnseiten des Ge
häuses vorhandenen beiden Lagerschilde, das sogenannte Hau
benlagerschild und das Flanschlagerschild befestigt werden
können. Des weiteren ist an dem mit Kühlrippen versehenen
Gehäuse eine weitere Ausformung vorhanden, an der ein soge
nannter Klemmkasten befestigt werden kann. In diesem Klemm
kasten sind die zum Betrieb des Generators erforderlichen
Kondensatoren und die nötige elektrische Verdrahtung sowie
elektrische Steckdosen-Anschlußelemente vorhanden. Die Sta
torscheiben und auch die Rotorscheiben sind im Querschnitt
kreisförmige Scheiben, die innerhalb des im lichten Quer
schnitt kreisförmigen Gehäuses in Längsrichtung drehbar ange
ordnet sind.
Die Größe des die Statorscheiben umgebenden Gehäuses hängt
nicht von der Anzahl der Statorscheiben und damit von der
Leistungsabgabe des Generators ab. Ferner ist der Klemmka
sten ein von den übrigen Elementen separates Bauteil. Die an
dem Gehäuse zum Anschluß dieses Klemmkastens vorgesehene Aus
wölbung bedingt durch ihre am Gehäuse vorbestimmte Lage, daß
der Klemmkasten nur in einer ganz bestimmten Position am Ge
häuse angebracht werden kann. Bei Montage des Generators an
einem denselben antreibenden Motor ist daher zu beachten,
daß der nachträglich an den Generator anzubauende Klemmka
sten nicht mit konstruktiven Bauteilen des Motorgehäuses
oder dergleichen in Kollision gerät.
Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung oben
stehender Nachteile einen wirtschaftlich möglichst einfach
herzustellenden, beliebig einsetzbaren Asynchrongenerator zu
schaffen.
Diese Erfindung ist für den eingangs genannten Asynchrongene
rator durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gegeben. Die
Erfindung zeichnet sich bei diesem Asynchrongenerator dement
sprechend dadurch aus, daß das im Bereich der Statorscheiben
vorhandene Gehäuseteil als Scheibenpaket ausgebildet ist und
jede dieser Scheiben ein Teil einer entsprechenden Stator
scheibe ist, so daß die den Stator bildenden Statorscheiben
gleichzeitig auch das im Bereich der Statorscheiben vorhande
ne Gehäuseteil bilden. Diese Ausbildung hat mehrere Vortei
le. Einmal kann die in Längsrichtung sich erstreckende Längs
ausdehnung des Gehäuses im Bereich der Statorscheiben der
Dicke des Statorscheiben-Pakets angepaßt werden. Die Größe
des Generators läßt sich somit ohne weiteres der Leistungsab
gabe des Generators anpassen: Je größer die Leistung ist, um
so dicker ist das Statorscheiben-Paket und umso länger ist
dementsprechend auch das Gehäuse des Asynchrongenerators. Da
durch, daß das Gehäuse im Bereich der Statorscheiben gleich
zeitig Teil dieser Statorscheiben ist, läßt sich durch Her
stellen entsprechender Statorscheiben - beispielsweise in
Form von Stanzteilen - gleichzeitig mit dem Herstellen einer
Statorscheibe auch das diese Statorscheibe umgebende Gehäuse
teil herstellen. Gehäuse und Statorscheibe sind als einteili
ges, zusammenhängendes Scheibengebilde gleichzeitig vorhan
den.
Statt der auf der Außenseite des Gehäuses beim Stand der
Technik bekannten Kühlrippen können in den äußeren Bereichen
jeder Scheibe Lüftungsaussparungen angebracht werden, durch
die hindurch der für die Kühlung erforderliche Luftaustausch
erfolgen kann. Die Außenseite des Statorscheiben-Pakets
braucht somit keine Ausformungen in Art von Kühlrippen aufzu
weisen, sondern kann mehr oder weniger glatt ausgebildet
sein.
Es ist allerdings auch möglich, die Außenseiten der Scheiben
mit Ausformungen zu versehen, wodurch sich eine verstärkte
Wärmeabführung nach außen hin bewirken läßt.
Eine einfache Möglichkeit, die Statorscheiben in Längsrich
tung mit dem Haubenlagerschild und Flanschlagerschild zu ver
binden, läßt sich dadurch verwirklichen, daß in zumindest
zwei äußeren Randbereichen jeder Scheibe jeweils eine Durch
bohrung vorgesehen wird. Durch diese Bohrung hindurch können
alle Scheiben und die beiden Schilder fest aneinander gekop
pelt werden.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung werden die Stator
scheiben nicht als einzelne lose Scheiben sondern als unter
einander fest miteinander verbundenes Scheibenpaket mit dem
Haubenlager- und Flanschlagerschild verbunden. Das gegensei
tige Ausrichten und Miteinanderverbinden der Scheiben ge
schieht dann in einem separaten Arbeitsgang. Zum Verbinden
können die Scheiben auf ihren jeweiligen äußeren Stirnseiten
durch entsprechende Schweißnähte miteinander fest verbunden
werden. Die Scheiben können auch durch eine Niet- oder Klammerverbindung
fest miteinander verbunden werden.
Für eine schnelle und einfache Montage der Statorscheiben
hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, in zumindest
zwei äußeren Randbereichen jeder Scheibe jeweils eine weite
re Bohrung vorzusehen. Durch diese Bohrung kann dann ein Zen
trierelement so hindurchgeführt werden, daß alle Scheiben in
gleicher Ausrichtung vorhanden sind. Sofern die Statorschei
ben bereits als Paket vorhanden sind, braucht das Zentrier
element nur in zumindest die jeweils äußerste Statorscheibe
eingreifen.
Sowohl das Vorsehen von Lüftungsaussparungen als auch der
vorstehend genannten Bohrungen läßt sich auf einfache Weise
beispielsweise mit in Scheibenfläche etwa quadratischen Sta
torscheiben verwirklichen. In den vier Eckbereichen einer
jeden Statorscheibe ist dann ausreichend Platz zum Anordnen
der Lüftungsaussparungen und der zum Zusammenfügen der Sta
torscheiben und zum Ausrichten derselben erforderlichen Boh
rungen.
In Weiterbildung der Erfindung sind in zumindest einer, vor
zugsweise zwei sich in der Scheibenfläche gegenüberliegenden
Außenbereichen jeder Statorscheibe jeweils eine Einformung
vorhanden, in die ein Auflagerelement eingeführt werden
kann. Dieses Lagerelement ist vorzugsweise elastisch verform
bar ausgebildet, so daß der Asynchrongenerator gleichsam fe
dernd aufgelagert werden kann. Die Einformung in jeder Sta
torscheibe kann dabei beispielsweise schwalbenschwanzförmig
ausgebildet sein; eine derartige Einformung ermöglicht einen
festen Sitz des Auflagerelements in der diesem Auflagerele
ment entsprechend angepaßten Einformung.
In Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich der Asynchron
generator ferner dadurch aus, daß die in Längsrichtung stirn
seitigen beiden Gehäuseteile topfartig ausgebildet sind, daß
jedes dieser Gehäuseteile in einer zur Längsrichtung senk
rechten Querrichtung einen größeren Durchmesser aufweist als
jede Statorscheibe, und daß der Bereich in Längsrichtung zwi
schen diesen beiden Gehäuseteilen und dabei gleichzeitig in
Querrichtung außerhalb der Statorscheiben durch ein in etwa
U-förmiges Wandstück verschlossen ist. Dabei bildet der sich
an die Statorscheiben in Längsrichtung anschließende Bereich
des einen stirnseitigen Gehäuseteils das sogenannte Hauben
lagerschild und der des anderen stirnseitigen Gehäuseteils
das sogenannte Flanschlagerschild. Ferner ist der in Längs
richtung außerhalb der Statorscheiben vorhandene Bereich für
den elektrischen Klemm- bzw. Schaltkasten vorgesehen. Mit
dieser Ausbildung läßt sich der beim Asynchrongenerator vor
gesehene Klemm- bzw. Schaltkasten auf einfache Art und Weise
herstellen. Für den elektrischen Klemm- bzw. Schaltkasten
ist zusätzlich lediglich ein U-förmiges Wandstück erforder
lich, das in seinen Abmessungen der Dicke des Statorscheiben-
Paets angepaßt ist. Die stirnseitig vorhandenen topfartigen
Gehäuseteile, die beispielsweise in Form von Gußteilen pro
blemlos hergestellt werden können, bilden nicht nur den
stirnseitigen Abschluß der Stator- und Rotorscheiben, son
dern auch den stirnseitigen Abschluß des Klemm- bzw. Schalt
kastens. Dieser Klemm- bzw. Schaltkasten erstreckt sich mit
seiner Längsausdehnung damit parallel zur Längserstreckung
der Statorscheiben.
In vorteilhafter Weise ist das Haubenlagerschild zur Aufnah
me eines Ventilators ausgebildet, mit dem durch die in den
Statorscheiben vorhandenen Lüftungsaussparungen hindurch der
zur Kühlung des Generators erforderliche Luftaustausch herge
stellt werden kann.
Um sowohl das Haubenlagerschild als auch das Flanschlager
schild mit dem Statorscheiben-Paket gegenseitig genau ausge
richtet zusammenbauen zu können, sind in vorteilhafter Weise
an dem Haubenlagerschild und an dem Flanschlagerschild je
weils mindestens zwei stabförmige, sich in Längserstreckung
auswölbende Vorsprünge vorhanden, die zum Ausrichten der ge
nannten Bauteile in entsprechend in den Statorscheiben vor
handene Bohrungen passend eingeführt werden können.
Diese Vorsprünge können nach einer anderen Ausführungsform
der Erfindung auch durch stirnseitige Bearbeitung des an das
Statorscheibenpaket in Längsrichtung angrenzenden Haubenla
ger- bzw. Flanschlagerschilds hergestellt werden. Diese Vor
sprünge können dann an passender Stelle in jeweils eine der
in jeder Statorscheibe vorhandenen Lüftungsaussparungen ein
greifen und dadurch das Scheibenpaket und das Haubenlager-
und Flanschlagerschild miteinander ausrichten.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind den in den An
sprüchen weiterhin aufgeführten Merkmalen zu entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und er
läutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen
den Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfin
dung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombina
tion angewendet werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Asyn
chrongenerators,
Fig. 2 eine Ansicht der in dem Asynchrongenerator nach
Fig. 1 verwendeten erfindungsgemäßen Statorscheibe
mit innenliegender Rotorscheibe,
Fig. 3 eine perspektivische, auseinandergezogene Dar
stellung der beim Asynchrongenerator nach Fig. 1
verwendeten Einzelteile und
Fig. 4 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform für die
erfindungsgemäße Statorscheibe.
Ein Asynchrongenerator 10 besitzt eine in Längsrichtung 12
ausgerichtete Welle 14, mit der er an einer Motorwelle 16
eines nicht näher dargestellten Antriebsmotor wirkverbunden
angeschlossen ist.
Auf der Welle 14 ist ein Paket von Rotorscheiben 18 vorhan
den das beim Drehen der Welle 14 ebenfalls in Umdrehung ver
setzt wird.
In Längsrichtung 12, außerhalb der Rotorscheiben 18, ist ein
Paket von Statorscheiben 20 vorhanden, das die Rotorscheiben
18 nach außen hin umgibt.
Sowohl die Rotorscheiben 18 als auch die Statorscheiben 20
besitzen eine sehr geringe Dicke und sind beispielsweise als
Stanzteil hergestellt.
In der Rotorscheibe 18 sind nutförmige Aussparungen 22 und
in der Statorscheibe 20 nutartige Aussparungen 24 einge
formt. In diesen Nuten 22, 24 sind die für den Betrieb des
Generators erforderlichen - in der Zeichnung nicht näher dar
gestellten - elektrischen Wicklungen vorhanden.
Die Statorscheibe 20 besitzt eine in etwa quadratische Umriß
gestalt, wobei seine vier Außenseiten 26, 28, 30, 32 in etwa
ebenflächig ausgebildet sind. In den vier Eckbereichen der
Statorscheibe 20 sind jeweils im an die betreffende Ecke an
schließenden Bereich der entsprechenden beiden Außenseiten
jeweils eine Ausnehmung 34 vorhanden. Diese Ausnehmung 34 be
sitzt eine Stärke, die der Dicke einer noch später beschrie
benen U-förmigen Kappe 36 dergestalt angepaßt ist, daß die
Außenseite dieser Kappe 36 (Fig. 3) bündig mit der entspre
chenden Außenseite 28, 30, 32, 34 der Statorscheibe 20 ver
läuft.
An den beiden gegenüberliegenden Außenseiten 26, 30 der Sta
torscheibe 20 sind jeweils zwei L-förmige Schlitze 38, 40
vorhanden. Die beiden Schlitze 38, 40 sind gegenseitig
schwalbenschwanzförmig in der Statorscheibe 20 angeordnet.
In die beiden Schlitze 38, 40 kann ein mit seinen Endberei
chen 42 entsprechend angepaßtes Auflagerprofil 44 hineinge
schoben werden (Fig. 3), so daß die zu einem Paket zusam
mengefaßten Statorscheiben 20 und damit auch die übrigen
Teile des Asynchrongenerators 10 auf diesem Auflagerprofil
44 auflagern können (Fig. 1).
In jedem äußeren Eckbereich der Statorscheibe 20 sind je
weils zwei Aussparungen 46, 48 vorhanden, die zur Belüftung
des Asynchrongenerators 10 dienen. Der zur Belüftung benötig
te Luftaustausch durch diese Aussparungen 46, 48 hindurch
erfolgt mittels eines Ventilators 50, der in Längsrichtung
12 drehbar im sogenannten Haubenlagerschild 52 vorhanden
ist.
In der Statorscheibe 20 sind in jedem Eckbereich ferner zwei
Löcher 54, 56 vorhanden. Durch das äußere 54 der beiden
Löcher lassen sich beliebig viele Statorscheiben 20 zu einem
Paket zusammenpressen (Fig. 1). Durch das andere Loch 56
kann ein Zentrierstift 58 hindurchgeführt werden, der gleich
zeitig in das Haubenlagerschild 52 und das diesem auf der
anderen Seite des Asynchrongenerators gegenüberliegende
Flanschlagerschild 60 eingreift, so daß Haubenlagerschild,
Statorscheibenpaket und Flanschlagerschild zueinander in
gewünschter Weise ausgerichtet sind.
Sowohl das Haubenlagerschild 52 als auch das Flanschlager
schild 60 sind topfartige Gehäuseteile.
Das Flanschlagerschild 60 besitzt einen zentralen Boden 62,
an den sich - auf der rechten Seite der Fig. 1 - ein nicht
dargestellter Motor anschließt. Durch den zentralen Boden 62
geht die Motorwelle 16 hindurch, die in Wirkverbindung mit
der Welle 14 steht. An den zentralen Boden 62 schließt sich
eine topfartige Seitenwand 64 an. Mit ihren freien Enden
stößt diese Seitenwand 64 an das Statorscheibenpaket 20 an.
In einem - in Fig. 1 oberen - Bereich der Seitenwand 64
schließt sich ein weiterer Boden 66 an, der mit einer Seiten
wand 68 so versehen ist, daß im Bereich dieses Bodens 66
ebenfalls ein topfartiges Gehäuseteil entsteht.
Ähnlich wie das Flanschlagerschild 60 ist auch das Haubenla
gerschild 52 ausgebildet. An einen zentralen Boden 70
schließt sich eine Seitenwand 72 an, die den Boden 70 topfar
tig umgibt. Diese Seitenwand 72 stößt in bezug auf die Sei
tenwand 64 von der anderen Seite her an das Statorscheiben
paket 20 an.
Auf der in Fig. 1 linken Seite ist in einem gewissen Abstand
vom Boden 70 eine Kiemenblechverkleidung 74 vorhanden. Zwi
schen dieser Kiemenblechverkleidung 74 und dem Boden 70 ist
der Ventilator 50 angeordnet, der in Längsrichtung 12 dreh
bar gelagert ist.
Oberhalb der den Boden 70 topfartig umgebenden Seitenwand 72
ist ein weiterer Boden 76, parallel zum Boden 70 und zu den
gegenüberliegenden Böden 62 und 66 des Flanschlagerschilds
60 vorhanden. In diesem Boden 76 sind Steckdosen 77 einge
paßt.
Der Boden 76 ist auf seinem der Seitenwand 72 entgegengesetz
ten Ende von einer weiteren Seitenwand 78 so umgeben, daß
ebenfalls ein bezüglich des Bodens 76 topfartiges Gehäuse
gebildet wird.
Die Böden 76 und 66 einerseits sowie die Seitenwände 78 und
68 andererseits bilden die äußere Hülle eines sogenannten
Klemm- bzw. Schaltkastens 80. In diesem Kasten 80 ist ein
Bereich 82 für Kondensatoren vorhanden. In der Seitenwand 72
des Haubenlagerschilds 52 ist eine Öffnung 84 aus dem Inne
ren des Haubenlagerschilds in den Schaltkasten 80 hinein vor
handen, durch die hindurch die erforderliche elektrische Ver
drahtung geführt ist.
Der Schaltkasten 80 ist im Bereich der Statorscheiben 20 von
einer U-förmigen Kappe 86 umgeben, die die Seitenwände 78
und 68 miteinander verbindet, so daß der Kasten 80 von allen
Seiten eingeschlossen ist. Diese Kappe 86 ist mittels Schrau
ben 88 sowohl an der Seitenwand 78 des Haubenlagerschilds 52
als auch an der Seitenwand 68 des Flanschlagerschilds 60 be
festigt.
Damit die U-förmige Kappe 86 mit ihrer Außenseite bündig mit
der Außenseite der Seitenwand 78 des Haubenlagerschilds 52
und der Seitenwand 68 des Flanschlagerschilds 60 verläuft,
sind in diesen Seitenwänden 78, 68 entsprechende Ausnehmun
gen 90, 92 vorhanden. Diese Ausnehmungen 90, 92 korrespondie
ren mit den Ausnehmungen 34 in der Statorscheibe 20, so daß
die U-förmige Kappe 86 nicht nur mit den Außenseiten der Sei
tenwände 78, 68 sondern auch mit der entsprechenden Außensei
te der Statorscheibe 20 bündig verläuft.
Um in dem Flanschlagerschild 60 einen Wärmestau zu vermei
den, sind in dessen Außenwänden Lüftungsdurchbrüche 98 vor
handen.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Statorscheibe 20.1 sind an
ihren Außenseiten 26.1, 28.1, 30.1, 32.1 jeweils Rippen 94
vorhanden. Im Inneren besitzt die Scheibe 20.1 radial ange
ordnete Lüftungsaussparungen 96. Die gegenüber der Scheibe
20 (Fig. 2) infolge der zahlreichen Rippen 94 und Aussparun
gen 96 vergrößerte Scheibenoberfläche dieser Scheibe 20.1 er
möglicht eine besonders gute Wärmeabfuhr nach außen hin.
Claims (17)
1. Asynchrongenerator (10), mit
- - einem äußeren Paket von in Längsrichtung hintereinander liegenden Statorscheiben (20),
- - einem inneren Paket von Rotorscheiben (18),
- - einem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß
- - das im Bereich der Statorscheiben (20) vorhandene Gehäuse teil als Scheibenpaket ausgebildet ist und
- - jede dieser Scheiben (20) ein Teil einer entsprechenden Statorscheibe (20) ist, so daß die den Stator bildenden Statorscheiben gleichzeitig auch das im Bereich der Statorscheiben vorhandene Gehäuse teil bilden.
2. Asynchrongenerator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in den äußeren Bereichen jeder Scheibe (20) Lüftungsausspa
rungen (46, 48, 96) vorhanden sind.
3. Asynchrongenerator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in zumindest zwei äußeren Randbereichen jeder Scheibe (20)
jeweils eine erste Durchbohrung (54) vorhanden ist, durch
die hindurch alle Scheiben (20) miteinander verbindbar sind.
4. Asynchrongenerator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in zumindest zwei äußeren Randbereichen jeder Scheibe (20)
jeweils eine zweite Durchbohrung (56) vorhanden ist, in die
hinein jeweils ein Zentrierelement (58) zum gleichmäßigen
Ausrichten der Scheiben (20) einführbar ist.
5. Asynchrongenerator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die von jeder Statorscheibe (20) eingenommene Scheibenfläche
etwa quadratisch ist.
6. Asynchrongenerator nach Anspruch 1 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
in den stirnseitigen Seitenflächen (26.1, 28.1, 30.1, 32.1)
jeder Scheibe (20.1) rippenförmige Ausformungen (94) vorhan
den sind.
7. Asynchrongenerator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
an zumindest einer, vorzugsweise zwei sich in der Scheiben
fläche gegenüberliegenden Außenbereichen der Statorscheibe
(20) jeweils eine Einformung (38, 40) vorhanden ist, in die
ein Auflagerelement (44) einführbar ist.
8. Asynchrongenerator nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Auflagerelement (44) elastisch verformbar ist.
9. Asynchrongenerator nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einformung (38, 40) schwalbenschwanzförmig, T-förmig
oder dergleichen ausgebildet ist.
10. Asynchrongenerator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die in Längsrichtung (12) stirnseitigen beiden Gehäuse teile (52, 60) topfartig ausgebildet sind,
- - jedes dieser Gehäuseteile in einer zur Längsrichtung senk rechten Querrichtung einen größeren Durchmesser aufweist als jede Statorscheibe,
- - der Bereich einerseits in Längsrichtung zwischen diesen beiden Gehäuseteilen und andererseits in Querrichtung außer halb der Statorscheiben durch ein in etwa U-förmiges Wand stück (86) verschlossen ist, wobei der sich an die Statorscheiben (20) in Längsrichtung anschließende Bereich des einen stirnseitigen Gehäuseteils das sogenannte Haubenlagerschild (52) und der Bereich des an deren stirnseitigen Gehäuseteils das sogenannte Flanschlager schild (60) darstellt und der in Längsrichtung außerhalb der Statorscheiben vorhandene Bereich den elektrischen Klemm- bzw. Schaltkasten (80) bildet.
11. Asynchrongenerator nach Anspruch 2 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Haubenlagerschild (52) einen Ventilator (50) so um
schließt, daß die durch diesen Ventilator bewegte Luft durch
die in den Statorscheiben (20) vorhandenen Lüftungsaussparun
gen (46, 48, 96) hindurchströmt.
12. Asynchrongenerator nach Anspruch 4 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Haubenlagerschild (52) und an dem Flanschlagerschild
(60) jeweils mindestens zwei stabförmige Vorsprünge vorhan
den sind, deren Längsachsen mit der der zweiten Bohrung (56)
zusammenfällt und deren Durchmesser dem Durchmesser dieser
Bohrung so angepaßt ist, daß die Vorsprünge durch Eingreifen
in die Bohrungen zum gegenseitigen Ausrichten der Scheiben
und der beiden stirnseitigen Gehäuseteile verwendbar sind.
13. Asynchrongenerator nach Anspruch 2 und 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Haubenlagerschild (52) und an dem Flanschlagerschild
(60) jeweils mindestens zwei Vorsprünge vorhanden sind, die
in Aussparungen, insbesondere Lüftungsaussparungen der Sta
torscheiben (20, 20.1) eingreifend ausgebildet und zum ge
genseitigen Ausrichten des Scheibenpakets (20, 20.1) und der
beiden stirnseitigen Gehäuseteile verwendbar sind.
14. Asynchrongenerator nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Außenseite des Haubenlagerschilds (52) und des
Flanschlagerschilds (60) Lüftungsdurchbrüche (74, 78) vorhan
den sind.
15. Asynchrongenerator nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lüftungsdurchbrüche des Haubenlagerschilds (52) durch
eine sheddachähnlich ausgebildete Stirnwand (74) gebildet
sind.
16. Asynchrongenerator nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest zwei bezüglich einer Hauptachse einer Scheibe sich
gegenüberliegende nutartige Einformungen (34) im äußeren
Umfangsbereich jeder Scheibe (20) vorhanden sind, in denen
die beiden freien Enden des U-förmigen Wandstücks (86)
bündig mit den Scheiben (20) anschließbar sind.
17. Asynchrongenerator nach Anspruch 5 und 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
in jeder Umfangsseite (26, 28, 30, 32), in jedem der vier
Eckbereiche jeder im Querschnitt quadratischen Statorschei
be, eine nutartige Einformung (34) vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873735734 DE3735734A1 (de) | 1987-10-22 | 1987-10-22 | Asynchrongenerator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873735734 DE3735734A1 (de) | 1987-10-22 | 1987-10-22 | Asynchrongenerator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3735734A1 true DE3735734A1 (de) | 1989-05-03 |
DE3735734C2 DE3735734C2 (de) | 1990-07-26 |
Family
ID=6338844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873735734 Granted DE3735734A1 (de) | 1987-10-22 | 1987-10-22 | Asynchrongenerator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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