DE19823586A1 - Ständerblech für ein Ständerblechpaket eines gehäusemantellosen Drehstrommotors sowie Ständer eines gehäusemantellosen Drehmstrommotors - Google Patents
Ständerblech für ein Ständerblechpaket eines gehäusemantellosen Drehstrommotors sowie Ständer eines gehäusemantellosen DrehmstrommotorsInfo
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Abstract
Die Erfindung befaßt sich mit der Optimierung gehäusemantelloser Drehstrommotoren (10). Konkret befaßt sich die Erfindung mit der Optimierung von Kühlkanälen im Ständerblechpaket (21) derartiger Drehstrommotoren (10). Erfindungsgemäß weisen Zwischenstege (34...37) zwischen die Kühlkanäle bildenden Kühlöffnungen (29...33) geradlinig verlaufende Seitenkanten (41) auf. Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Zwischenstege (34...37) weiterhin mit einer unterschiedlichen Breite ausgebildet, derart, daß die Wärmeleitwerte der einzelnen Zwischenstege (34...37) so aufeinander und auf einen Randsteg (38) abgestimmt sind, daß an jedem oberen Kanalrand ein nahezu gleicher Anteil an Wärme vom Randsteg (38) und von zwei benachbarten Zwischenstegen (34...37) eingeleitet wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Ständerblech für ein
Ständerblechpaket eines gehäusemantellosen
Drehstrommotors mit in Eckbereichen angeordneten, durch
radial gerichtete Zwischenstege voneinander getrennte und
nach außen durch einen Randsteg begrenzte Kühlöffnungen
zur Bildung von Kühlkanälen im Ständerblechpaket.
Desweiteren betrifft die Erfindung einen Ständer eines
gehäusemantellosen Drehstrommotors mit einem
Ständerblechpaket aus mehreren in Axialrichtung des
Drehstrommotors hintereinander angeordneten
Ständerblechen, bei denen im Eckbereich durch
radialgerichtete Zwischenstege voneinander getrennte und
nach außen durch einen Randsteg begrenzte Kühlöffnungen
angeordnet sind, die im Ständerblechpaket
achsialgerichtete Kühlkanäle bilden.
Derartige Ständerbleche bzw. Ständer sind beispielsweise
Aus der DE 92 18 066 U1 und der DE 296 11 039 U1 bekannt.
Gehäusemantellose Drehstrommotoren stehen im technischen
Wettbewerb mit Gleichstrommotoren. Gleichstrommotoren
werden seit geraumer Zeit gehäusemantellos gefertigt und
weisen hohe beistungsdichten bei kleinen
Massenträgheitsmomenten auf. Um hier technisch
konkurrenzfähige Drehstrommotoren zu entwickeln, muß vor
allem die Abfuhr der Verlustwärme der Drehstrommotoren
optimiert werden.
Bei den gehäusemantellosen Drehstrommotoren nach dem
eingangs genannten Stand der Technik sind zur Abfuhr der
Verlustwärme luftdurchströmte Kühlkanäle in den
Eckbereichen des Ständerblechpakets angeordnet. In der DE
92 18 066 U1 wird ein Ständerblechpaket beschrieben, bei
dem die Kühlkanäle auf einem Durchmesser liegen, der
ungefähr der Kantenlänge der quadratischen Ständerbleche
entspricht. Die Kühlkanäle sind zwecks Vergrößerung der
Oberfläche stark verrippt. Die Wärmeabfuhr soll durch
eine möglichst große Oberfläche der Kühlkanäle optimiert
werden.
Nachteilig bei dem vorgenannten Stand der Technik ist,
daß die Kühlkanäle aufgrund der Verrippungen einen hohen
Strömungswiderstand aufweisen. Hierauf weißt die
DE 296 11 039 U1 hin und schlägt eine Kanalanordnung vor,
bei der unverrippte Kühlkanäle vorgesehen sind. Die
unverrippten Kühlkanäle sollen einen ungefähr gleichen
Querschnitt aufweisen. Gemäß der Schrift soll hierdurch
eine im direkten Vergleich etwa 50% höhere Verlustabfuhr
pro Ständerblechpaketlänge erzielt werden. Die Kühlkanäle
weisen einen etwa V-förmigen Querschnitt auf.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, Kühlkanäle in
Ständerblechpaketen gehäusemantelloser Drehstrommotoren
weiter hinsichtlich der Wärmeabfuhr so zu optimieren, daß
eine weitere Erhöhung der Drehmomentausbeute erzielbar
ist.
Zur Lösung dieses Problems sind das erfindungsgemäße
Ständerblech und das daraus gebildete Ständerblechpaket
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstege geradlinige
Seitenkanten aufweisen.
Durch die gradlinigen Seitenkanten erhöht sich der
hydraulische Durchmesser der Kühlkanäle. Aus dem
hydraulischen Durchmesser, der kinematischen Zähigkeit
und der Strömungsgeschwindigkeit wird die Reynold-Zahl
berechnet. Die Reynold-Zahl beeinflußt neben der
Wandrauhigkeit und der benetzten Oberfläche den
Strömungswiderstand eines Kühlkanals. Da die
Wärmeübergangszahl eines Kühlkanals durch die
Strömungsgeschwindigkeit selbst beeinflußt ist (mit
steigender Strömungsgeschwindigkeit wächst auch die
Wärmeübergangszahl), ergibt sich eine gegenseitige
Abhängigkeit von Strömungsgeschwindigkeit und
Druckverlust. Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis
zugrunde, daß zu einer Optimierung der Wärmeabfuhr durch
die Kühlkanäle der Strömungswiderstand bei möglichst
großer benetzter Oberfläche gering gehalten werden muß.
Dieses wird durch einen aufgrund der erfindungsgemäßen
Gestaltung der Zwischenstege erzielten großen
hydraulischen Durchmesser erreicht. Zum einem treten kaum
Eckwirbel auf, die die benetzte Oberfläche, gegenüber der
tatsächlichen Oberfläche verringern. Zum anderen ist die
Reynold-Zahl aufgrund des großen hydraulischen
Durchmessers groß. Bei einem Prototyp mit der
erfindungsgemäßen Gestaltung der Kühlkanäle konnte eine
deutlich höhere Drehmomentausbeute als bei einem
vergleichbaren Gleichstrommotor nachgewiesen werden.
Die Wärmeabfuhr in die Kühlkanäle läßt sich weiter
dadurch verbessern, daß die Zwischenstege eine
unterschiedliche Breite aufweisen, derart, daß der
Wärmeleitwert der einzelnen Zwischenstege so auf den
Wärmeleitwert der Randstege abgestimmt ist, daß an jedem
oberen Kanalrand in etwa der gleiche Anteil an Wärme vom
Randsteg und von den beiden benachbarten Zwischenstegen
eingeleitet wird. Dementsprechend werden kürzere
Zwischenstege schmaler und längere Zwischenstege breiter
ausgebildet.
Die Seitenkanten jeweils eines der Zwischenstege sind
vorzugsweise parallel zueinander gerichtet. Die
Zwischenstege und Kühlöffnungen für die Kühlkanäle sind
vorteilhaft spiegelsymmetrisch zur Blechdiagonalen der
quadratischen oder nahezu quadratisch ausgebildeten
Ständerbleche angeordnet. Es ergeben sich hierdurch acht
im Wesentlichen gleich ausgebildete Kühlsektoren, nämlich
jeweils je zwei Kühlsektoren zu beiden Seiten der
Blechdiagonalen in einem Eckbereich. Hierdurch ist es
möglich, für jeweils nur einen Kühlsektor ein
Stanzwerkzeug herzustellen und den Eckbereich in zwei
Schritten durch Wenden des Ständerbleches zu stanzen. Die
Kosten für das Stanzwerkzeug und somit die ganzen
Herstellungskosten lassen sich hierdurch verringern.
Der fiktive Jochdurchmesser wird zweckmäßig so groß wie
die Kantenlänge des Ständerblechs gewählt. Hierdurch läßt
sich ein besonders großer Bohrungsdurchmesser im
Ständerblech erzielen, wodurch wiederum einen große
Drehmomentausbeute erreichbar ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das
Ständerblechpaket durch Spannelemente verspannt. Diese
sind vorzugsweise als Eckwinkel ausgebildet, welche in
Ausnehmungen in den Ständerblechen einsetzbar sind. Eine
derartige Verspannung der Ständerblechpakete ist von den
Gleichstrommotoren her im Prinzip bekannt. In Verbindung
mit gehäusemantellosen Drehstrommotoren ist sie bisher
nicht zum Einsatz gekommen und nicht offenbart. Ein
Prototyp hat gezeigt, daß eine derartige Verspannung des
Ständerblechpakets auch für gehäusemantellose
Drehstrommotoren der erfindungsgemäßen Art vorteilhaft
einsetzbar ist. Der Vorteil einer derartigen Verspannung
liegt darin, daß die Eckwinkel in einem Bereich
angeordnet sind , der für die Kühlung von untergeordneter
Bedeutung ist. Ferner wird einen hohe mechanische
Steifigkeit des Ständerblechpakets erreicht.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft anhand der
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen gehäusemantellosen Drehstrommotor in
Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 2 einen Ausschnitt eines Ständerbleches mit den
Erfindungsmerkmalen in Draufsicht.
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines
gehäusemantellosen Drehstrommotors 10. Der Drehstrommotor
10 weist zwei Lagerschilde 11 und 12 auf, in denen eine
Welle 13 mittels Kugellagern 14 gelagert ist. Die Welle
trägt den Läufer 15 des Drehstrommotors 10. Der Läufer 15
ist aus einem Paket 16 von Läuferblechen 17 gebildet. Die
Läuferbleche 17 weisen Kühlöffnungen auf, die im Läufer
15 Kühlluftkanäle 18 bilden.
Zwischen den Lagerschilden 11 und 12 ist weiterhin ein
den Läufer 15 umgebender Ständer 19 angeordnet. Der
Ständer 19 weist ein aus einzelnen Ständerblechen 20
gebildetes Ständerblechpaket 21 auf. Die einzelnen
Ständerbleche 20 sind zur Bildung des Ständerblechpakets
21 in Axialrichtig des Drehstrommotors 10 gesehen
hintereinander angeordnet und liegen jeweils flächig
aufeinander. Die nähere Ausgestaltung des
Ständerblechpakets 21 bzw. der Ständerbleche 20 wird
weiter unten anhand der Fig. 2 näher erläutert.
Der Läufer 15 und der Ständer 19 weisen in der üblichen
Weise gebildete Läuferwicklungen bzw. Ständerwicklungen
auf. Von diesen sind in Fig. 1 nur die Läuferwickelköpfe
22 und Ständerwickelköpfe 23 erkennbar.
Einer der Lagerschilde 11, 12, im vorliegenden das
Lagerschild 12, trägt ein Kühlluftgebläse 24. Dieses
bläst Kühlluft durch eine Öffnung 25 im Lagerschild 12 in
einen Innenraum 26 desselben. Von hier strömt die
Kühlluft aufgrund des Überdruck durch die Kühlkanäle 18
des Läufers 15, durch einen Luftspalt 27 zwischen dem
Ständer 19 und Läufer 15 sowie durch Kühlluftkanäle im
Ständer 19. Die Kühlluft tritt sodann in einen Innenraum
28 im Lagerschild 11 wieder aus. Hierdurch wird die
während des Betriebs des Drehstrommotors erzeugte
Verlustwärme abgeführt.
Die Ständerbleche 20, von denen in Fig. 2 ein Segment
gezeigt ist, und damit auch das Ständerblechpaket 21 bzw.
der Ständer 19 sind erfindungsgemäß in besonderer Weise
ausgebildet. In den vier Eckbereichen 45 der
Ständerbleche 20 sind Kühlöffnungen 29, 30, 31, 32 und 33
vorgesehen. Diese Kühlöffnungen 29 . . 33 bilden im
Ständerblechpaket 21 die Kühlkanäle. Die Kühlöffnungen
29. . 33 sind durch Zwischenstege 34, 35, 36 und 37
voneinander getrennt sowie nach außen durch einen
Randsteg 38 begrenzt. Die Kühlöffnungen 29 . . 33 sind
weiterhin symmetrisch zu einer Blechdiagonalen 39 der
quadratischen oder zumindest annähernd quadratisch
ausgebildeten Ständerbleche 20 in den Eckbereichen 45
angeordnet. Hierdurch ergeben sich in jedem Eckbereich 45
zwei gleiche aber spiegelsymmetrisch zueinander
ausgebildete Kühlsektoren 40. Jedes Ständerblech 20
verfügt somit über insgesamt acht gleiche Kühlsektoren
40. Aus Gründen der einfachen Darstellung ist in Fig. 2
nur ein Kühlsektor 40 gezeigt.
Seitenkanten 41 der Zwischenstege 34 . . 37 weisen einen
geradlinigen Verlauf auf. Die Kühlöffnungen 29 . . 32 sind
hierdurch viereckig ausgebildet. Lediglich die auf der
Blechdiagonalen 39 liegenden Kühlöffnung 33 ist aufgrund
der Symmetrie zur Blechdiagonalen 39 fünfeckig mit einer
zusätzlichen Ecke auf der Blechdiagonalen 39 ausgebildet.
Aufgrund dieser Gestaltung der Kühlöffnungen 29 . . 33
ergibt sich ein größtmöglicher hydraulischer Durchmesser
derselben, was wiederum zu einer optimalen Wärmeabfuhr
führt. Weiterhin sind die Seitenkanten 41 jeweils eines
der Zwischenstege 34 . . 37 parallel zueinander gerichtet,
so daß die Zwischenstege 34. .37 jeweils über ihre Länge
eine gleichbleibende Breite aufweisen. Die Zwischenstege
34 . . 37 selbst weisen von der Welle 13 des Drehstrommotors
10 gesehen etwa radial nach außen. Die Kühlöffnungen
29 . . 33 werden somit nach außen breiter. Hierdurch ergibt
sich ein größtmöglicher hydraulischer Durchmesser der
Kühlöffnungen 29 . . 33, was wiederum einer optimalen
Wärmeabfuhr zugute kommt.
Wie in Fig. 2 ebenfalls erkennbar ist, weisen die
Zwischenstege 34 . . 37 unterschiedliche Breiten auf. Der
kürzeste Zwischensteg 34 ist am schmalsten, während der
längste Zwischensteg 37 am breitesten ausgebildet ist.
Insgesamt gilt, je länger der Zwischensteg 34 . . 37 desto
breiter ist er ausgebildet. Durch diese Maßnahme wird der
Wärmeleitwert der einzelnen Zwischenstege 34 . . 37 so
aufeinander und auf den Randsteg 38 abgestimmt, daß an
jedem oberen Kanalrand ein nahezu gleicher Anteil an
Wärme vom Randsteg 38 und von zwei benachbarten
Zwischenstegen 34 . . 37 eingeleitet wird. Der obere
Kanalrand ist dabei immer der zum Randsteg 38 benachbarte
Rand der Kühlluftkanäle.
Die Kühlöffnungen 29 . . 33 und damit die Kühlluftkanäle im
Ständerblechpaket 21 liegen außerhalb eines fiktiven
Jochdurchmessers 42 in magnetisch nicht beanspruchten
Bereich der Ständerbleche 20 bzw. des Ständerblechpakets
21. Der fiktive Jochdurchmesser 42 entspricht dabei in
etwa der Kantenlänge der quadratischen bzw. annähernd
quadratisch ausgebildeten Ständerbleche 20. Hierdurch
läßt sich der Durchmesser für die Bohrung 43 im Ständer
19, in der der Läufer 15 läuft, größtmöglich ausbilden.
Das Ständerblechpaket 21 wird durch nicht dargestellte
Spannelemente verspannt. Diese sind im vorliegenden Fall
als Eckwinkel ausgebildet, die in Ausnehmungen 44 (Fig.
2) eingesetzt werden. Eine solche Verspannung ist von
gehäusemantellosen Gleichstrommotoren im Prinzip bekannt.
10
Drehstrommotor
11
Lagerschild
12
Lagerschild
13
Welle
14
Kugellager
15
Läufer
16
Paket
17
Läuferblech
18
Kühlluftkanal
19
Ständer
20
Ständerblech
21
Ständerblechpaket
22
Läuferwickelkopf
23
Ständerwickelkopf
24
Kühlluftgebläse
25
Öffnung
26
Innenraum
27
Luftspalt
28
Innenraum
29
Kühlöffnung
30
Kühlöffnung
31
Kühlöffnung
32
Kühlöffnung
33
Kühlöffnung
34
Zwischensteg
35
Zwischensteg
36
Zwischensteg
37
Zwischensteg
38
Randsteg
39
Blechdiagonale
40
Kühlsektor
41
Seitenrand
42
Jochdurchmesser
43
Bohrung
44
Ausnehmung
45
Eckbereich
Claims (13)
1. Ständerblech für ein Ständerblechpaket (21) eines
gehäusemantellosen Drehstrommotors (10) mit in
Eckbereichen (28) angeordneten, durch radialgerichtete
Zwischenstege (34, 35, 36, 37) voneinander getrennte und
nach außen durch den Randsteg (38) begrenzte
Kühlöffnungen (29, 30, 31, 32, 33) zur Bildung von
Kühlkanälen im Ständerblechpaket (21), dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenstege (34. . 37) geradlinig
verlaufende Seitenkanten (41) aufweisen.
2. Ständerblech nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenstege (34 . . 37)
unterschiedliche Breiten aufweisen, derart, daß
Wärmeleitwerte der einzelnen Zwischenstege (34 . . 37) so
aufeinander und auf den Randsteg (38) abgestimmt sind,
daß an jedem oberen Kanalrand der nahezu gleiche Anteil
an Wärme vom Randsteg (38) und von zwei benachbarten
Zwischenstegen (34. . 37) eingeleitet wird.
3. Ständerblech nach Anspruch 1 der 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenkanten (41) jeweils eines
der Zwischenstege (34 . . 37) parallel zueinander gerichtet
sind.
4. Ständerblech nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlöffnungen (29 . . 33)
und die Zwischenstege (34 . . 37) spiegelsymmetrisch zur
Blechdiagonalen (39) der quadratisch bzw. nahezu
quadratisch ausgebildeten Ständerbleche (29) angeordnet
sind.
5. Ständerblech nach einem der Ansprüche 1 bis 41,
dadurch gekennzeichnet, daß der fiktive Jochdurchmesser
(42) der Kantenlänge entspricht.
6. Ständer eines gehäusemantellosen Drehstrommotors
(10) mit einem Ständerblechpaket (21) aus mehreren in
Axialrichtung des Drehstrommotors (10) hintereinander
angeordneten Ständerblechen (29), bei denen in
Eckbereichen (28) durch radialgerichtete Zwischenstege
(34, 35, 36, 37) voneinander getrennte und nach außen
durch einen Randsteg (38) begrenzte Kühlöffnungen (29,
30, 31, 32, 33) angeordnet sind, die im Ständerblechpaket
(21) axialgerichtete Kühlkanäle bilden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenstege (34 . . 37) geradlinig
verlaufende Seitenkanten (41) aufweisen.
7. Ständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenstege 34 . . 37) unterschiedliche Breiten
aufweisen, derart, daß Wärmeleitwerte der einzelnen
Zwischenstege (34 . . 37) so aufeinander und auf den
Randsteg (38) abgestimmt sind, daß an jedem oberen
Kanalrand der nahezu gleiche Anteil an Wärme vom Randsteg
(38) und von zwei benachbarten Zwischenstegen (34 . . 37)
eingeleitet wird.
8. Ständer nach Anspruch oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenkanten (41) jeweils eines
der Zwischenstege (34 . . 37) parallel zueinander gerichtet
sind.
9. Ständer nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kühlöffnungen (29 . . 33) bzw. die
Zwischenstege (34 . . 37) spiegelsymmetrisch zur
Blechdiagonalen (39) der quadratisch bzw. nahezu
quadratisch ausgebildeten Ständerbleche (29) angeordnet
sind.
10. Ständer nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der fiktive Jochdurchmesser (42) der
Kantenlänge der quadratisch oder nahezu quadratisch
ausgebildeten Ständerbleche (29) entspricht.
11. Ständer nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ständerblechpaket (21) durch
Spannelemente verspannt ist.
12. Ständer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannelemente als Eckwinkel ausgebildet sind.
13. Ständer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckwinkel in Ausnehmungen (44) in den
Ständerblechen (20) einsetzbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823586A DE19823586A1 (de) | 1998-05-06 | 1998-05-27 | Ständerblech für ein Ständerblechpaket eines gehäusemantellosen Drehstrommotors sowie Ständer eines gehäusemantellosen Drehmstrommotors |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19820011 | 1998-05-06 | ||
DE19823586A DE19823586A1 (de) | 1998-05-06 | 1998-05-27 | Ständerblech für ein Ständerblechpaket eines gehäusemantellosen Drehstrommotors sowie Ständer eines gehäusemantellosen Drehmstrommotors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19823586A1 true DE19823586A1 (de) | 1999-11-18 |
Family
ID=7866714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823586A Ceased DE19823586A1 (de) | 1998-05-06 | 1998-05-27 | Ständerblech für ein Ständerblechpaket eines gehäusemantellosen Drehstrommotors sowie Ständer eines gehäusemantellosen Drehmstrommotors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19823586A1 (de) |
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- 1998-05-27 DE DE19823586A patent/DE19823586A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LLOYD DYNAMOWERKE GMBH, 28207 BREMEN, DE |
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8170 | Reinstatement of the former position | ||
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