DE69602472T2 - Montagevorrichtung eines Aufwickelrohrs, insbesondere eines Rolladens - Google Patents
Montagevorrichtung eines Aufwickelrohrs, insbesondere eines RolladensInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Montagevorrichtung für ein drehbares Aufwickelrohr eines Rolladens.
- In bekannter Weise umfaßt der Rolladen eine seitlich in Führungsschienen geführte und über deren oberen Rand mit dem genannten Aufwickelrohr verbundene Decke, deren Befestigung im Rahmen einer Öffnung über zwei entsprechende seitliche Tragseitenwände erfolgt.
- Diese Seitenwände sind mit den o.e. Führungsschienen verbunden und an jedem Ende des Aufwickelrohres angeordnet. Die genannten Seitenwände umfassen jeweils eine Basis, die Lager für das Rohr bilden. Wenigstens eine dieser Basen ist ebenfalls dazu bestimmt, Antriebsmittel aufzunehmen.
- Hierbei muß daran erinnert werden, daß derartige Rolläden hauptsächlich in zwei Fällen eine Anwendung finden, d. h. im ersten Fall in Neubauten, deren Öffnungen ursprünglich zum Aufnehmen von Rolläden geeigneter Abmessungen vorgesehen sind. Es sind insbesondere Aussparungen im oberen Teil der genannten Öffnungen vorgesehen, um die Steuermittel aufzunehmen, unabhängig davon, ob diese elektrisch oder mechanisch sind, wie Scheiben, Motorgetriebe, Motoren, usw...
- Im zweiten Fall findet diese Art Rolladen ebenfalls Anwendung bei der Renovierung von alten Gebäuden, deren Öffnungen nicht insbesondere zum Aufnehmen derartiger Rolläden vorgesehen sind.
- Dies wirft ein großes Problem auf, das dazu führt, daß entweder die für den vorigen Fall erwähnten Aussparungen zustandegebracht werden müssen, was zu nachträglichen, langwierigen und kostenaufwändigen Mauerwerkerneuerungen führt, oder diese Aussparungen nicht zustandegebracht werden, dies aber zum Nachteil der zweckmäßigen Öffnungsbreite für den Laden, die um so geringer sein wird.
- Die FR-A-2.550.270 zeigt die Nachteile dieser Art, denn sie beschreibt eine Montagevorrichtung für ein drehbares Aufwickelrohr eines Rolladens, welches Rohr von zwei seitlichen Seitenwänden getragen wird, die geeignet sind, völlig von einer Antriebswelle durchsetzt zu werden, die, einerseits, an der Innenseite mit einem mit dem Rohr in Verbindung stehenden Traglagerblock und, andererseits mit einer an der Außenfläche der genannten Seitenwand befindlichen Base in Verbindung steht, die selbst Mittel zur Verbindung mit einem äußeren Bedienungsorgan, in diesem Fall einer über einen Riemen handbetätigten Scheibe, umfaßt.
- Es liegt auf der Hand, daß die Anwesenheit dieser Masse, die in Wirklichkeit einen der Dicke der axial unterzubringenden Scheibe zuzufügenden Vorsprung bildet, hinsichtlich der Abmessungen sehr nachteilig ist und zwar auf Kosten der Rolladenbreite, die um so geringer sein wird, sei es denn, daß eine Mauerwerkerneuerung durchgeführt wird.
- Nachteile dieser Art kommen ebenfalls vor bei der Verwendung von konzentrisch innerhalb des Rohres angeordneten Antriebselektromotren.
- Es handelt sich in der Regel um einen Bremsmotor, dessen Bremse bei Strommangel arbeitet.
- Man könnte denken, daß diese Anordnung gewissermaße das o.e. Problem der Axialabmessung löst; dies ist jedoch nicht der Fall, denn derartige Motoren sind äußeren elektronischen Steuermitteln zugeordnet, die logischerweise in einem Gehäuse enthalten sind, das auf irgendeine Weise in der Nähe des genannten Motors unterzubringen ist.
- Der Hersteller hat dann die Wahl zwischen zwei Lösungen, entweder wird das genannte Gehäuse in der auszurüstenden Wohnung angebracht oder dieses Gehäuse wird durch Befestigung an der Außenfläche der Tragseitenwand am Ende des Aufwickelrohrs angebracht.
- Man versteht, daß das o.e. Problem auch hier auftritt, das entweder zu einer Erneuerung des Mauerwerks des Rahmens der auszurüstenden Öffnung oder zu einer Verringerung der Länge des Rolladens führt.
- Ein weiterer, mit dieser letzten Art Antriebsmittel verbundener Nachteil liegt darin, daß es in diesem Fall notwendig ist, das Ende des Aufwickelrohrs auf einzelne Weise mittels eines geeigneten Lagers an einer Tragseitenwand zu halten, wie schon erwähnt wurde. Selbstverständlich müssen die elektrischen Leiter zum Verbinden des Motors mit dem jenseits der Tragseitenwand angebrachten elektronischen Gehäuse in der Mitte dieses Lagers hindurchgeführt werden. Zufolge der Anwesenheit dieser Leiter wird, demzufolge, neben den Problemen der Breitenabmessung ebenfalls das Problem des Anschlußes aufgeworfen.
- Nach dem Stand der Technik müssen diese Leiter also vom Motor her durch die Aufrollwelle hindurch geführt, anschließend, oft mittels eines manuellen Vorgangs, an das elektronische Gehäuse angeschlossen werden. Dies führt selbstverständlich zu Zeitverlusten im Bereich der Montage des genannten Rolladens.
- Außerdem setzt dies voraus, daß eine elektrische Abzweigdose in der Nähe des Rolladens angebracht wird, die es letztendlich erlaubt, das elektronische Gehäuse an die Stromversorgung anzuschließen.
- Die Erfindung will ebenfalls diesen Nachteil beseitigen, indem eine Lösung vorgeschlagen wird, die nachstehend beschrieben wird und den Vorteil bietet, kein Kabel verlegen zu müssen, wobei jeder manuelle Eingriff an den elektrischen Anschlüßen sowohl beim Anbringen als auch beim Entfernen des Rolladens vermieden wird. Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die sämtlichen oben erwähnten Probleme zu beseitigen und hierzu bezieht sie sich auf eine Montagevorrichtung für ein drehbares Aufwickelrohr eines Rolladens, der eine seitlich in Führungsschienen geführte und über deren oberen Rand mit dem genannten Aufwickelrohr verbundene Decke umfaßt, deren Befestigung im Rahmen einer Öffnung über zwei entsprechende seitliche Tragseitenwände erfolgt, die mit den Führungsschienen verbunden und an jedem Ende des Aufwickelrohres angeordnet sind, wobei die genannten Seitenwände jeweils eine Basis umfassen, die Lager für das Rohr bilden, wobei wenigstens eine dieser Basen ebenfalls dazu bestimmt ist, Drehantriebsmittel aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis ein Gehäuse bildet, das, einerseits, aus einer Fußplatte, deren Dicke «e» höchstens gleich derjenigen «elä der entsprechenden Seitenwand ist, in der sie untegebracht wird, und, andererseits, aus einer rohrfzrmigen Verlängerung, deren Durchmesser höchstens gleich demjenigen des Aufwickelrohres ist, besteht.
- Weitere Merkmale werden aus der nachfolgenden Beschreibung deutlich hervorgehen, die besser zeigen wird, wie die Erfindung ausgeführt werden kann.
- Diese Merkmale sind einzeln und nach allen ihren möglichen Kombinationen zu betrachten und werden Gegenstand der nachstehenden Beschreibung sein, die als ein Beispiel gegeben ist.
- Diese Beschreibung wird anhand der anliegenden Zeichnungen besser verstanden werden. Es zeigen:
- - Fig. 1, eine Ansicht im Längsschnitt des Endes eines mit einem erfindungsmäßigen Steuerungsgehäuse versehenen Aufwickelrohrs;
- Fig. 2, eine schematische perspektivische Ansicht des Aufwickelrohrs und des Steuerungsgehäuses desselben;
- - Fig. 3, eine schematische perspektivische Teilansicht einer Seitenwand, in der das Steuerungsgehäuse untergebracht ist;
- - Fig. 4, eine Teilansicht des Steuerungsgehäuses gemäß der Linie IV-IV in Fig. 2;
- - Fig. 5 und 6, respektive unterschiedliche Ausführungsformen eines Anschlußteils des Steuerungsgehäuses;
- - Fig. 7, eine Teilansicht der Seitenwand 4 Steuerungsgehäuses gemäß der Linie VII-VII in Fig. 3.
- Als ein illustratives und keineswegs beschränkendes Beispiel zeigt Fig. 1 das Ende eines elektrisch angetriebenen Rohres 1 zum Auf und Abrollen eines Rolladens.
- Obwohl dieser nicht gezeigt ist, kann der Antriebselektromotor z. B. ein Bremsmotor sein, der einen Einphasen- oder Drehstrom- oder auch Einphasenkondensator-Asynchronmotor umfaßt.
- In Wirklichkeit umfaßt dieser Asynchronmotor einen Stator, der sich oberhalb eines Käfigrotors erstreckt. Dieser letzte ist eines Standardtyps und umfaßt an seinen Enden nichtmagnetische Kurtzschlußringe, die durch in Längsrichtung angeordnete, nichtmagnetische, leitfähige Stäbchen, die magnetische Sektoren aus aufgestapeltem Blech begrenzen, mit einander verbunden sind.
- Also erzeugt der Stator, wenn er mit Strom versorgt wird, ein die nichtmagnetische, leitfähige Stäbchen des Rotors schneidendes radiales Feld, in dem ein induzierter Strom entsteht, der über die Kurzschlußringe abfließt. Eigentlich erzeugt dieser induzierte Strom ein Wirbelfeld, wodurch sich die zur Drehung des Rotors erforderliche Kraft ergibt. Dieser letzte überträgt diese Drehung auf eine Welle.
- Der eigentliche Rolladen umfaßt eine Decke 2, die seitlich in Führungsschienen 3 geführt und über ihren oberen Rand mit dem genannten Aufwickelrohr 1 verbunden ist, dessen Befestigung im Rahmen einer Öffnung (nicht gezeigt) über zwei entsprechende seitliche Tragseitenwände 4 erfolgt, die über irgendwelches Mittel mit den Führungschienen verbunden und an jedem Ende des Aufwickelrohrs 1 angeordnet sind.
- Die genannten Seitenwände 4 umfassen jeweils eine Basis 5, die Lager für das Rohr bilden, wobei wenigstens eine dieser Basen ebenfalls dazu bestimmt ist, Drehantriebsmittel aufzunehmen.
- Erfindungsgemäß bildet die Basis 5 ein Gehäuse, das, einerseits, aus einer Fußplatte 6, deren Dicke «e» höchstens gleich derjenigen «elä der entsprechenden Seitenwand 4 ist, in der es untegebracht wird, und, andererseits, aus einer rohrfzrmigen Verlängerung 7, deren Durchmesser D4 höchstens gleich demjenigen des Aufwickelrohres 1 ist, besteht.
- Es ist also wichtig, zu bemerken, daß, einerseits, ihre nach außen gerichtete Ebene keinen Vorsprung bezüglich der Ebene der seitlichen Seitenwand 4 bildet, der sich während ihrer Befestigung am Mauerwerk als störend erweisen könnte, und, andererseits, ihre nach innen gerichtete Ebene die freie Bewegung der Decke, deren Länge "L" zwischen den Seitenwänden 4 maximal sein kann, nicht verhindert.
- Diese können dann direkt an den Seitenebenen des Rahmens befestigt werden, ohne Erneuerung des Mauerwerks.
- Genauer gesagt, die Basis bzw. Gehäuse 5 umfaßt einen Endteil 8, der geeignet ist, in das Aufwickelrohr 1 eingeführt zu werden, um dieses über ein konzentrisch angeordnetes Verbindungslager 9 abzustützen.
- Wie in Fig. 1 ersichtlich ist, überschreitet der dem Wert der Dicke des Lagers 9 zugefügte Wert des Durchmessers D1 des Endteils 8 der rohrförmigen Verlängerung 7 den Wert des Durchmessers D2 des Aufwickelrohrs 1 nicht.
- Der (nicht gezeigte) Antriebselektromotor ist konzentrisch in ein ein Gehäuse bildendes Rohr 10 (Antriebsrohr) angeordnet, wobei dieses letzte einer derartigen Abmessung ist, daß es sich ebenfalls am Endteil 8 der rohrförmigen Verlängerung 7 der Basis bzw. des Gehäuses 5 positioniert.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt das Antriebsrohr 10 tatsächlich eine Endverlängerung 11, die geeignet ist, durch Aufstecken auf den Endteil 8 der rohrförmigen Verlängerung 7 der Basis bzw. des Gehäuses 5 befestigt zu werden.
- Auf diese Weise ist der Wert des Außendurchmessers D1 des Endteils 8 des Gehäuses 5, abgesehen vom Aufsteckspiel, gleich demjenigen des Innendurchmessers D3 der Verlängerung 11 des Antriebsrohrs 10.
- Est ist zu bemerken, daß die Bestandteile der ganzen Vorrichtung jedenfalls Durchmesser haben, die denjenigen des diese enthaltenden Aufwickelrohrs nie überschreiten.
- Gemäß einer Perfektionierung der Erfindung ist eine Dichtung 12 zwischen der Endverlängerung II des Antriebsrohres 10 und dem Endteil 8 der rohrförmigen Verlängerung 7 der Basis bzw. des Gehäuses 5 zwischengefügt.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt das Gehäuse 5 Mittel zur drehbaren Befestigung bezüglich der Seitenwand 4, die ihrerseits am Rahmen der mittels des Rolladens zu schützenden Öffnung befestigt ist.
- Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist das Gehäuse 5 vorzugsweise einer viereckigen Form und einer solchen Abmessung, daß es in eine Ausnehmung 4a einer entsprechenden Form in der Seitenwand 4 untergebracht und positioniert wird.
- Wie ebenfalls in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt die Seitenwand 4 einen Boden 4B, gegen den die Endfläche 5a des Gehäuses 5 während der Montage dieses letzten anstößt.
- Gemäß einem Hauptmerkmal der Erfindung enthalten die Fußplatte 6 des Gehäuses 5, dessen rohrförmige Verlängerung 7 und dessen Endteil 8 die Antriebsmittel für das Aufwickelrohr 1.
- Gemäß dem gewählten Beispiel sind diese letzten elektronische Bedienungsmittel für die im Aufwickelrohr 1 angeordneten (nicht gezeigten) Elektromotoren.
- Selbstverständlich kann dasselbe Gehäuse 5 irgendwelches andere mechanische Bedienungsmittel, wie Scheibe, Motorgetriebe, usw... enthalten.
- In diesem Fall enthält die dem Gehäuse 5 entsprechende Fußplatte 6 somit die elektronischen Komponenten 14 einer kleinen Größe, während die rohrförmige Verlängerung 7 oder auch der Endteil 8 als Unterkunft für Komponenten 15, 16 größerer Abmessungen, wie einen Kondensator für den Elektromotor, oder auch einen sehr Niederspannungs-Sicherheitstransformator, dienen, was es erlaubt, ein Produkt herzustellen, das der gesetzlichen Regelung in Kraft für diesen Bereich entspricht. In diesem Zusammenhang ist ebenfalls zu bemerken, daß die erfindungsmäßige Konfiguration der Basis 5 es erlaubt, die sämtlichen elektronischen Komponenten auf einer einzigen elektronischen Karte 16a zu montieren, die gerade in der Fußplatte 6 untergebracht ist.
- Wie insbesondere in den Fig. 2 bis 7 gut ersichtlich ist, sind die im Gehäuse 5 enthaltenen elektronischen Steuermittel über eine Anschlußeinheit, die aus einem fest mit dem Gehäuse 5 verbundenen Stecker 17 besteht, der geeignet ist, elektrisch mit einer fest mit der Seitenwand 4 verbundenen Steckdose 16 zusammenzuwirken, an einer äußeren Stromversorgungsquelle angeschlossen.
- Auf diese Weise wird eine elektrische Verbindung der Bestandteile erreicht, die automatisch er folgt während der Montage, ohne irgendeinen manuellen Eingriff sowohl im Bereich der genannten Verbindungen als auch ihrer elektrischen Anschlußleiter. Gemäß Fig. 2 besteht der Stecker 17 des Gehäuses 5 aus zwei Zungen 17a und 17b, die von einem am oberen Teil des Gehäuses 5 erhaltenen Buckel 19 getragen werden.
- Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die zwei Zungen 17a und 17b Stiften; wie ebenfalls in den Fig. 4 oder 5 gezeigt ist, können sie selbstverständlich auch respektive durch biegsame Blätter 17c und 17d oder auch durch Kontaktfinger 17e und 17f ersetzt werden.
- In diesen beiden letzten Fällen werden die Blätter oder Finger in einem Deckel 20 oder 21 integriert.
- Gemäß der Fig. 3 besteht die Steckdose 18 der Seitenwand 4 aus zwei Kontakten 22 und 23, die in einer in der genannten Seitenwand 4 vorgesehenen Ausnehmung 24 untergebracht sind, die sich in Übereinstimmung mit dem Buckel 19 i des Gehäuses 5 befindet, der dazu bestimmt ist, bei der Montage darin untergebracht zu werden, für einen gleichzeitigen elektrischen Anschluß.
Claims (16)
1. Montagevorrichtung für ein drehbares Aufwickelrohr (1) eines Rolladens, der
eine seitlich in Führungsschienen (3) geführte und über deren oberen Rand mit dem
genannten Aufwickelrohr (1) verbundene Decke (2) umfaßt, deren Befestigung im
Rahmen einer Öffnung über zwei entsprechende seitliche Tragseitenwände (4) erfolgt,
die mit den Führungsschienen (3) verbunden und an jedem Ende des Aufwickelrohres
(1) angeordnet sind, wobei die genannten Seitenwände (4) jeweils eine Basis umfassen,
die Lager für das Rohr (1) bilden, wobei wenigstens eine dieser Basen ebenfalls dazu
bestimmt ist, Drehantriebsmittel aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis
ein Gehäuse (5) bildet, das, einerseits, aus einer Fußplatte (6), deren Dicke (e) höchstens
gleich derjenigen (e') der entsprechenden Seitenwand (4) ist, in der sie untegebracht
wird, und, andererseits, aus einer rohrförmigen Verlängerung (7), deren Durchmesser
(D4) höchstens gleich demjenigen (D2) des Aufwickelrohres (1) ist, besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige
Verlängerung (7) des Gehäuses (5) einen Endteil (8) umfaßt, der geeignet ist, in das
Aufwickelrohr (1) geführt zu werden, um es über ein konzentrisch angeordnetes
Verbindungslager (9) abzustützen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb
des Aufwickelrohres (1) über einen konzentrisch in einem ein Gehäuse bildenden Rohr
(10) angeordneten Elektromotor, der "Antriebsrohr" genannt wird, erfolgt und daß
dieser letzte einer solchen Abmessung ist, daß er ebenfalls auf dem Endteil (8) der dem
Gehäuse (5) entsprechenden rohrförmigen Verlängerung (7) positioniert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrohr
(10) eine Endverlängerung (11) umfaßt, die geeignet ist, durch Aufstecken auf den
Endteil (8) der rohrförmigen Verlängerung (7) des Gehäuses (5) befestigt zu werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtung
(12) zwischen der Endverlängerung (11) des Antriebsrohres (2) und dem Endteil (8) der
rohrförmigen Verlängerung (7) des Gehäuses (5) zwischengefügt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) Mittel zur drehbaren Befestigung bezüglich der
Seitenwand (4) umfaßt.
7. Vorrichtung nach irgendeinem der vorgehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) einer viereckigen Form und einer solchen
Abmessung ist, daß es in eine Ausnehmung (4a) einer entsprechenden Form in der
Seitenwand (4) untergebracht und positioniert wird.
8. Vorrichtung nach irgendeinem der vorgehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwand (4) einen Boden (4b) umfaßt, gegen den die
Endfläche (5a) des Gehäuses (5) während der Montage anstößt.
9. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fußplatte (6) des Gehäuses (5) und dessen rohrförmige
Verlängerung (7) und dessen Endteil (8) die Antriebsmittel für das Aufwickelrohr (1)
enthalten.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die im Gehäuse (5) enthaltenen Mittel elektronische Steuermittel für den im
Aufwickelrohr (1) angeordneten Elektromotor sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fußplatte (6) des Gehäuses (5) elektronische Komponenten (14) einer kleinen
Größe enthält, während die rohrförmige Verlängerung (7) oder auch der Endteil (8) als
Unterkunft für Komponenten (15, 16) größerer Abmessungen, wie einen Kondensator
für den Elektromotor, und/oder einen sehr Niederspannungs-Sicherheitstransformator,
dienen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektronischen Komponenten (14, 15, 16) auf einer in der Fußplatte (6) des Gehäuses
(5) untergebrachten elektronischen Karte (16a) montiert sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Gehäuse (5) enthaltenen elektronischen Steuermittel über eine
Anschlußeinheit, die aus einem fest mit dem Gehäuse (S) verbundenen Stecker (17)
besteht, der geeignet ist, elektrisch mit einer fest mit der Seitenwand (4) verbundenen
Steckdose (16) zusammenzuwirken, an einer äußeren Stromversorgungsquelle
angeschlossen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker
(17) des Gehäuses (5) aus zwei Zungen (17a) und (17b) besteht, die von einem dem
Gehäuse (5) zugeordneten Buckel (19) getragen werden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen
(17a, 17b) Stiften sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckdose (18) der Seitenwand (4) aus zwei Kontakten (22, 23) besteht, die in
einer in der genannten Seitenwand (4) vorgesehenen Ausnehmung (24) untergebracht
sind, in Übereinstimmung mit dem dem Gehäuse (5) entsprechenden Buckel (19), der
dazu bestimmt ist, bei der Montage in diese Ausnehmung 24 untergebracht zu werden,
für einen gleichzeitigen elektrischen Anschluß.
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