DE1299136B - Kuevette mit Temperiermantel, insbesondere solche Fluessigkeitskuevette - Google Patents

Kuevette mit Temperiermantel, insbesondere solche Fluessigkeitskuevette

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Küvette mit Temperiermantel und insbesondere eine solche Flüssigkeitsküvette für fotometrische und/oder spektralfotometrische Messungen, deren Körper einen rechteckigen Querschnitt hat.
  • Temperierbare Küvetten der genannten Art dienen dem Zweck, in diesen Küvetten die Messungen unter Konstanthaltung der Temperatur des Meßmediums oder auch bei genau einzuhaltenden unterschiedlichen Temperaturen vornehmen zu können. Die bekannten, einen Temperiermantel aufweisenden Meßküvetten sind zylinderförmige Küvetten mit rundem Querschnitt, bei denen der entweder durch eine elektrische Heizung oder eine Temperierflüssigkeit geschaffene Temperiermantel durch eine besondere Umhüllung des eigentlichen Küvettenkörpers gebildet wird, die ihn mindestens teilweise als zusätzliche bauliche Maßnahme umschließen muß.
  • Diese Temperierküvetten bekannter Art haben, abgesehen von ihrem erforderlichen, vergleichsweise großen, in vielfacher Hinsicht nachteiligen apparativen Aufwand, noch den grundsätzlichen Mangel, daß sie sich überhaupt nicht wie die üblichen Standardküvetten in die gebräuchlichen Haltevorrichtungen der Meßeinrichtung einsetzen lassen, so daß sie die Durchführung von Messungen in der üblichen Technik und vor allem von Reihenuntersuchungen nicht möglich machen, wie diese mit Hilfe von schnell auswechselbaren bzw. in Mehrfachanordnung zu halternden Standardküvetten ausgeführt werden.
  • Die Erfindung bezweckt daher unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile der bekannten, mit einem Temperiermantel umgebenen Küvetten eine temperierbare Küvette zu schaffen, die sich gleich einfach wie eine Standardküvetfe handhaben läßt und die zusammen mit ihrem Temperiermantel eine in sich geschlossene Einheit bildet. Dies wird bei einer Küvette mit Temperiermantel der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Meßkammer der Küvette, die in ihrer Längsrichtung verlaufende, sich planparallel gegenüberliegende Ein-und Austrittsfenster aufweist, an ihren nicht vom Meßlicht durchdrungenen anderen, sich ebenfalls parallel gegenüberliegenden Seitenwänden je von einer Hohlwandung zum Aufnehmen einer in ihr in ihrer Längsrichtung zirkulierbaren Temperierflüssigkeit umgeben ist und daß diese Hohlwandungen durch den hohl ausgeführten Boden der Küvette miteinander verbunden sind. Hierdurch ergeben sich große Vorteile. Der eigentliche Küvettenkörper wird dabei nämlich durch eine eigene Hohlwandung temperierbar. Es entfällt dabei, daß zusätzlich zum Küvettenkörper besondere, hohl ausgebildete Halter oder Mantelflächen zum Aufnehmen einer Temperierflüssigkeit vorhanden sein müssen. Auch ist kein - wie bisher bekannt - aus zwei sich überlappenden Hälften, zwischen denen sich die Küvette befindet, bestehender Mantel zum Aufnehmen des Temperiermittels mehr erforderlich. Bei der Küvette gemäß der Erfindung ist in ihr selbst in besonders vorteilhafter Weise eine Hohlwandungsanordnung gegeben, in der die Temperierflüssigkeit in Längsrichtung der Küvette zirkulieren kann, was ihre Meßkammer überall ohne Bildung von Totstellen gleichmäßig umspülbar macht, wobei sogar der Boden der Meßkammer mittemperierend erfaßt ist. Nicht weniger bedeutungsvoll ist aber auch, daß die neue Küvette als Temperierküvette in jeden normalen Küvettenhalter paßt und keinerlei Änderung der üblichen Meßtechnik bei gleichbleibender Anschlußmöglichkeit erforderlich macht. Die heute gebräuchlichste Küvette hat eine Schichttiefe von 10 mm und einen quadratischen Querschnitt. Mit Rücksicht auf die allgemein zu erwartende Normung der Außenmaße einer Standardküvette wird eine Küvette mit quadratischem Querschnitt allgemein als Rechteck-Küvette angesprochen.
  • Die Erfindung kommt mit all ihren Vorteilen aber auch für Küvetten über 10 mm oder unter 10 mm Schichttiefe in Betracht.
  • Zu bevorzugen ist eine Ausführung einer Meßküvette nach der Erfindung, bei der ihre Meßkammer von einer in Längsrichtung U-förmigen Querschnitt aufweisenden und außenseitig mit parallelen Flächen versehenen Hohlwandung umgeben ist und bei der am oberen Ende der U-förmigen Hohlwandungsschenkel Zu und Ableitungsanschlüsse für die Temperierflüssigkeit vorgesehen sind. Hierbei können die Anschlüsse für die Temperierflüssigkeit am Kopf der Küvette entweder parallel zur Längsachse der Küvette oder auch senkrecht dazu, dabei entweder parallel zum Lichtstrahl bzw. senkrecht zu ihm verlaufend gewählt sein, je nachdem, wie sich die örtlichen Verhältnisse am günstigsten ergeben.
  • Eine Verbilligung bei der Herstellung der erfindungsgemäß ausgebildeten Meßküvette ergibt sich dadurch, daß die beiden parallelen Seitenwände der Meßkammer, die senkrecht zum Ein- und Austrittsfenster der Küvette angeordnet sind, aus einem einzigen, unten U-förmig gebogenen Stück bestehend ausgeführt sind. Es ist aber auch möglich, die parallelen Seitenwände der Meßkammer durch in optischer Hinsicht geeignet bearbeitete Fenster, die senkrecht zu den anderen Ein- und Austrittsfenstern stehen und sich planparallel gegenüberliegen, zu ersetzen und die Meßkammer am Boden durch Anbringen eines planen Plättchens oder Fensters zu bilden. Die die Ein- und Austrittsfenster enthaltenden Seiten der Küvette sind dabei so breit und so hoch gewählt, daß sie auch noch den seitwärtigen Abschluß für die die Temperierflüssigkeit aufnehmende Hohlwandung bilden.
  • Um die Temperierverhältnisse der neuen Meßküvette so gut als möglich zu begünstigen, ohne die Meßmöglichkeit zu beeinträchtigen, erhalten die die Temperierflüssigkeit aufnehmenden Hohlwandungen zweckmäßigerweise von dieser Flüssigkeit freigehaltene Lichtdurchlaßfenster zur Meßkammer hin, welche die Zirkulation der Temperierflüssigkeit nicht behindern. Diese Durchsichtsfenster liegen sich dabei in den Breitflächen der Hohlwandungen planparallel gegenüber. Dabei sind die genannten Fenster in den Breitflächen der Hohlwandung bevorzugt rechteckförmig ausgeführt und weisen mit ihrer Längsrichtung in Längsrichtung der Küvette.
  • Damit die Verwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäß ausgebildeten Meßküvette durch ihren Temperiermantel gegenüber einer Küvette ohne einen solchen Mantel nicht beeinträchtigt wird, kommt es in Betracht, auch im Hohlboden der Küvette ein von Temperierflüssigkeit freigehaltenes, bevorzugt rundes Lichtdurchlaßfenster vorzusehen. Die genannten Lichtdurchlaßfenster können dabei zweckmäßig durch kurze Röhrchen gebildet sein, die quer in der betreffenden Hohlwandung der Küvette eingesetzt sind.
  • Eine weitere, besonders zweckdienliche Verwendungsmöglichkeit ergibt sich, wenn die neue Meßküvette als thermostatisierbare Durchfluß- und/oder Auslaufküvette ausgebildet ist mit am Boden der Küvette nach außen führendem Stutzen, welcher eine Verbindung zur Meßkammer der Küvette bildet.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren verschiedenen Einzelheiten an Hand von Zeichnungen in Ausführungsbeispielen noch näher erläutert und beschrieben. Es zeigt im einzelnen Fig. 1 in einem Mittellängsschnitt eine Küvette mit Temperiermantel nach der Erfindung, F i g. 2 einen Längsschnitt durch diese Küvette entsprechend der Schnittlinie II-II in Fig. 1, Fig. 2 a die gleiche Teilschnittansicht durch den Kopf der Küvette nur mit dem Unterschied, daß die Zu- bzw. Abführung der Temperierflüssigkeit oben in Längsrichtung der Küvette stattfindet, Fig. 3 einen horizontalen Querschnitt nach der Schnittlinie III-III in Fig. 1, F i g. 4 einen horizontalen Querschnitt nach der Schnittlinie IV-IV in F i g. 1, Fig. 5 einen Mittellängsschnitt durch eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Küvette nach der Erfindung, F i g. 6 einen Mittellängsschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten temperierbaren Küvette mit zusätzlich vorgesehenen Lichtdurchtrittsfenstern in der die Temperierflüssigkeit enthaltenden Hohlwandung, wobei diese Fenster von Temperierflüssigkeit freigehalten sind, Fig. 6 a eine gegenüber Fig. 6 etwas vergrößert dargestellte, ihr entsprechende Längsschnitt-Teilansicht lediglich durch den Boden der Küvette, die durch einen nach unten führend angeschlossenen Stutzen zugleich zu einer temperierbaren Durchfluß-oder Auslaufküvette gemacht ist, Fig. 7 einen Längsschnitt nach der Schnittlinie VII-VII in F i g. 6, Fig. 8 einen horizontalen Querschnitt nach der Schnittlinie VIII-VIII in F i g. 6 und F i g. 9 einen horizontalen Querschnitt nach der Schnittlinie IX-IX in F i g. 7.
  • Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Meßküvette hat rein äußerlich gesehen die gleiche Form und Größe einer normalen sogenannten Viereck-Meßküvette, gebildet durch die vier äußeren Wandungsplättchen 1, 2, 3 und 4. Von diesen Plättchen sind die Plättchen 1 und 2 planparallel und glasklar durchsichtig. Diese Plättchen bilden die Durchlaßfenster für das Meßlicht, das die mit der Meßflüssigkeit gefüllte Meßkammer 5 zu durchsetzen hat. Diese Meßkammer ist seitlich begrenzt durch zwei Wandungsplättchen 6 und 7, die zwischen die Fensterplättchen 1 und 2 eingesetzt sind. Es entstehen so zwischen den genannten Plättchen 6 und 3 sowie 7 und 4 zwei Hohlwandungen 8 und 9 zur Aufnahme einer Temperierflüssigkeit. Den unteren Abschluß findet die Meßkammer 5 durch ein Viereckplättchen 10, welches unten an die die Meßkammer seitlich begrenzenden Plättchen 6 und 7 angesetzt ist und welches auch den Abschluß der Meßkammer unten an den Fensterplättchen 1 und 2 der Küvette herstellt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß zwischen dem unteren Meßkammerplättchen 10 und dem unteren Küvettenplättchen 11 ein Hohlboden 12 vorhanden ist, welcher die Hohlwandungen 8 und 9 miteinander verbindet.
  • Die Hohlwandungen 8 und 9 zusammen mit dem Hohlboden 12 ummanteln die Meßkammer 5 großflächig auf beiden Seiten und unten und lassen dabei lediglich die beiden Fenster für das Meßlicht in den Wandungsplättchen 1 und 2 frei. In diesem Hohlraum befindet sich eine Temperierflüssigkeit, die dafür sorgt, daß die Meßflüssigkeit in der Meßkammer 5 während der Messung auf genau gleichbleibender Temperatur gehalten wird und gehalten werden kann.
  • Diese Temperatur kann beliebig auf verschiedene Werte eingestellt sein. Die Temperierflüssigkeit zirkuliert dabei durch die Hohlwandungsräume 8, 9 und 12. Ihre Zu und Abführung erfolgt am oberen Ende der Hohlwandungen 8 und 9 durch Anschlußzapfen 13 bzw. 14, die mit ihren Bohrungen 15 und 16 mit dem die Meßkammer 5 U-förmig ummantelnden Hohlraum 8, 9, 12 in Verbindung stehen. Die Zu-und Ableitung der Temperierflüssigkeit erfolgt zweckmäßig durch zwei Schläuche, die den Zapfen 13 und 14 aufgesteckt werden können und auf diesen Zapfen durch die Oliven 17 und 18 ihren Halt finden. Die Anschlußzapfen 13 und 14 sind nach Fig. 1 bis 3 an der Vorderseite der Küvette angebracht. und zwar so, daß sie parallel zu den Außenplättchen 3 und 4 verlaufen, diesen gegenüber jedoch in seitlicher Richtung nicht vorstehen. Die Meßkammer 5 ist oben durch einen Konusstopfen 19 zu verschließen.
  • Es ist aber auch möglich, die Anschlüsse für die Temperierflüssigkeit am Küvettenkopf nach oben weisend vorzusehen, wie dies in F i g. 2 a mit 13 a beipsielsweise veranschaulicht ist. Der Abschlußstopfen ist hierbei ebenfalls mit 19 eingezeichnet.
  • Die Ausführungsform der Temperierküvette nach F i g. 5 unterscheidet sich von der beschriebenen Ausführungsform entsprechend den Fig. 1 bis 4 nur dadurch, daß die Meßkammer 5 hierbei durch ein gemeinsames U-förmig gebogenes Plättchen 20 gebildet ist, dessen Boden 20' also nicht in Form eines besonderen Plättchens aufgesetzt werden muß.
  • Entsprechend der Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 9 sind der Meßkammer 5 zusätzlich zu den Fensterplättchen 1 und 2 noch zwei weitere planparallele Lichtdurchlaßfenster 21 und 22 zugeordnet, die die Hohlwandungen 8 und 9 durchsetzen und die durch die beiden kurzen rechteckigen zwischengesetzten Rohrstücke 23 und 24 gebildet werden. Diese Fenstereinsätze sind so bemessen, daß sie ein genügend großes Feld für den Durchtritt von für bestimmte Untersuchungen notwendigem Erreger Licht schaffen, welches die in der Meßkammer 5 befindliche Untersuchungsflüssigkeit in Richtung des Pfeiles E durchsetzt, und zwar im rechten Winkel zum Meßlicht, wie es in F i g. 7 durch den Pfeil M dargestellt ist. Die Plättchen 6 und 7 der Meßkammer, die sonst transparent ausgeführt sein können, sind im vorliegenden Falle daher mindestens im erforderlichen Bereich gleichfalls glasklar durchsichtig vorgesehen.
  • Wie aus F i g. 7 hervorgeht, bleibt längs der kurzen Röhrchen 23, 24 noch genügend Platz 26 bzw. 27 zum Zirkulieren der Temperierflüssigkeit (vgl. Pfeile P).
  • Häufig kommt es auch in Betracht, die Meßflüssigkeit in der Kammer 5 vom Boden der Küvette her durch Licht zu erregen. Um die beschriebene Temperierküvette auch hierfür brauchbar zu machen, kann auch im Boden der Küvette ein Fenster 28 vorgesehen sein, welches durch ein kurzes Rohrstück 29 gebildet ist, welches den Hohlboden 12 in seinem Bereich von Temperierflüssigkeit freihält. Auch in diesem Fall ergibt sich außen an diesem Rohrstück 29 noch genügend Platz 30 zum Durchzirkulieren der Temperierflüssigkeit.
  • Entsprechend der zuletzt beschriebenen Ausführungsform ist damit eine Fluoreszenz-Küvette geschaffen, die thermostatisierbar ist. Der Erregerstrahl kann sowohl durch den Boden als auch seitlich im Winkel von 900 zum Meßstrahl auf die Küvette gegeben werden. Die Ausführungsformen der Küvette nach F i g. 1 und auch nach F i g. 6 können ferner in einen an sich bekannten Thermohalter gegeben werden, der zusätzlich noch mit helfen kann, die Küvette auf einer engeren Temperaturkonstanz zu halten.
  • Dies kann geschehen, während die Küvette im Meßeinsatz steht oder auch zur Vorbereitung der Messung.
  • In der Ausführungsform z. B. nach F i g. 6 a kann die beschriebene Küvette auch als thermostatisierbare Durchfluß- und/oder Auslaufküvette verwendet werden. Zu diesem Zweck wird der Bodenfläche 10 des Meßraumes 5 der Küvette ein nach unten führender Stutzen 31 angeschlossen, der z. B. mit einer Olive 32 zum Halten für einen übersteckbaren Schlauch versehen ist, wobei dieser Schlauch wahlweise abklemmbar gemacht sein kann. Es kann aber auch jede andere geeignete Anordnung zum wahlweisen Öffnen und Schließen der Durchlauf- oder Ablauföffnung vorgesehen sein.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Küvette mit Temperiermantel, insbesondere solche Flüssigkeitsküvette für fotometrische und/ oder spektralfotometrische Messungen, deren Körper einen rechteckigen Querschnitt hat, d a -durch gekennzeichnet, daß die Meßkammer (5) der Küvette, die in ihrer Längsrichtung verlaufende, sich planparallel gegenüber liegende Ein- und Austrittsfenster (1, 2) aufweist, an ihren nicht vom Meßlicht durchdrungenen anderen, sich ebenfalls parallel gegenüberliegenden Seitenwänden (6, 7) je von einer Hohlwandung (8,9) zum Aufnehmen einer in ihr in ihrer Längsrichtung zirkulierbaren Temperierflüssigkeit umgeben ist und daß diese Hohlwandungen (8,9) durch den hohl ausgeführten Boden (12) der Küvette miteinander verbunden sind.
  2. 2. Meßküvette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Meßkammer (5) von einer in Längsrichtung U-förmigen Querschnitt aufweisenden und außenseitig mit parallelen Flächen versehenen Hohlwandung (8, 12, 9) umgeben ist und daß am oberen Ende der U-förmigen Hohlwandungsschenkel Zu und Ableitungsanschlüsse (13,14) für die Temperierflüssigkeit vorgesehen sind.
  3. 3. Meßküvette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (13, 14) für die Temperierflüssigkeit am Kopf der Kü- vette entweder parallel zur Längsachse der Küvette oder senkrecht dazu verlaufen.
  4. 4. Meßküvette nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden parallelen Seitenwände (6,7) der Meßkammer (5), die senkrecht zum Ein- und Austrittsfenster (1 bzw. 2) der Küvette angeordnet sind, aus einem einzigen, unten U-förmig umgebogenen Stück (20) bestehen.
  5. 5. Meßküvette nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die untere, am Hohlboden (12) der Küvette liegende Abschlußwand der Meßkammer dadurch gebildet ist, daß am unteren Ende jener beiden parallelen Seitenwände der Meßkammer, die senkrecht zum Ein-und Austrittsfenster (1 bzw. 2) der Küvette angeordnet sind, ein planes Deckplättchen (10) aufgesetzt ist und daß die Ein- und Austrittsfenster (1,2), die die beiden anderen gegenüberstehenden Seitenwände der Meßkammer (5) bilden, so breit und so hoch gewählt sind, daß sie auch noch die abschließenden Seitenwände für die die Teplperierflüssigkeit aufnehmende Hohlwandung (8,12,9) bilden.
  6. 6. Meßküvette nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Temperierflüssigkeit aufnehmenden Hohlwandungen (8, 9) von Temperierflüssigkeit freigehaltene Lichtdurchlaßfenster (21, 22) zur Meßkammer hin aufweisen, welche die Zirkulation der Temperierflüssigkeit nicht behindern.
  7. 7. Meßküvette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtdurchlaßfenster (21, 22) in den Breitflächen der Hohlwandungen (8, 9) sich planparallel gegenüberliegen.
  8. 8. Meßküvette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch im Hohlboden (12) der Küvette ein von Temperierflüssigkeit freigehaltenes, bevorzugt rundes Lichtdurchlaßfenster (28) vorgesehen ist.
  9. 9. Meßküvette nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (21, 22) in den Breitflächen der Hohlwandung rechteckförmig ausgeführt sind und mit ihrer Längsrichtung in Längsrichtung der Küvette weisen.
  10. 10. Meßküvette nach Anspruch 6 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchsichtsfenster (21,22,28) durch kurze Röhrchen (23,24,29) gebildet sind, die quer in der betreffenden Hohlwandung (8,9,12) der Küvette eingesetzt sind.
  11. 11. Meßküvette nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie als thermostatisierbare Durchfluß- und/oder Auslaufküvette ausgebildet ist mit am Boden der Küvette nach außen führendem Stutzen, welcher eine Verbindung zur Meßkammer der Küvette bildet.
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