DE2133119B2 - Inkubator - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Inkubator nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Inkubatoren dienen zur Durchführung thermischer Behandlung bei Anwesenheit chemischer
Substanzen.
Es sind Inkubatoren bekannt, die die Form von transparenten Platten mit einer Vielzahl von Zeilen
aufweisen, wodurch eine schnelle und automatische Injektion von Bakteriensuspensionen möglich ist. Dabei
sind die Zellen so ausgelegt, daß wahlweise die Entwicklung von Bakterienkulturen unter aerobiosen
und anaerobiosen Bedingungen möglich ist. Die Einspritzung erfolgt in die Zellen, in denen bestimmte
chemische Substanzen vorher eingefüllt worden sind, die bei dem Erreichen bestimmter Entwicklungszustände
durch Reaktionen wie Farbumschläge, Trübungen etc. e;ne Indikation des entsprechenden Zustandes
ermöglichen.
Die Überwachung wird dabei meist ebenfalls automatisch auf optischem Wege durchgeführt, und
zwar zu festgesetzten Zeitpunkten. Auf diese Weise kann bei einer Vielzahl von Zellen die normale
Entwicklung von Bakterienkulturen rasch, automatisch und ohne großen Aufwand überwacht werden.
Nachteilig erweist sich bei den bekannten Inkubatoren, daß beispielsweise die unter aerobiosen Bedingungen
sich entwickelnden Bakterienkulturen, die ja gleichzeitig auf einer etwas höheren als der Umgebungstemperatur
gehalten werden, zur Umgebung hin geöffnet sind, so daß ein ständiges Verdampfen aus der
Zelle erfolgt. Es ändert sich damit die Konzentration der Kultur und es können dadurch Verfälschungen während
der Entwicklung vorkommen. Andererseits kann bei Entwicklung unter anaerobiosen Bedingungen eine
Verdampfung des Lösungsmittels aus der Kultur und ein Niederschlagen an der Abdeckplatte stattfinden, wodurch
wiederum eine Verfälschung der bei der automatischen Überwachung gemeldeten Werte erfolgen
kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde einen Inkubator zu schaffen, der die Entwicklung und
Überwachung von Bakterienkulturen unter allen Bedingungen ermöglicht und dabei sowohl bei offenen als
auch bei geschlossenen Zellen eine Verfälschung der überwachten Werte durch Konzentrationsänderung wie
durch Störung des Lichtdurchgangs durch Kondensation vermeidet.
Die Aufgabe wird gelöst mit einem Inkubator der eingangs genannien Gattung, der nach den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs I ausgestaltet ist.
Es stellt sich auf diese Weise eine Zwischentemperatur der Bakterienkultur ein, die durch den Wärmeübergang
von der oberen Platte zur die Kultur enthaltenden Zelle und durch den Wärmeübergang von dieser Zelle
zur unteren Platte erreicht wird. Wie eine Analyse der Wärmeübertragung zeigt, ist dabei nur die Regelung der
oberen Plattentemperatur ausreichend. In der Zelle selbst entwickelt sich ein zwar geringer, jedoch eine
Kondensation an der Abdeckung der Zelle verhindernder Wärmestrom, der zur unteren, kälteren Platte hin
gerichtet ist. Damit ist eine automatische Überwachung der Bakterienkulturen möglich.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 2 ermöglicht die
gleichzeitige Beschickung und Überwachung einer großen Vielzahl von Zellen.
Eine vorteilhafte Art der Wärmeführung in den Platten des Inkubatormantels ist durch eine vorteilhafte
Wcitergestaltung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 3 möglich.
Eine Weiiergesialiuiig uei Erfindung imi.li den
kennzeichnenden Meikmalen des Anspruchs 4 erweist
sich besonders für die Entwicklung von Bakterienkulturen unter aerobiosen Bedingungen als vorteilhaft, da auf
diese Weise ein absolutes Gleichgewicht des Feuchtigkeitsgehaltes zwischen den Kulturen und der Umgebungsatmosphäre
ermöglicht ist, wobei die Abdichtung der einzelnen Inkubatoren-Fächer nach den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 5 die Schaffung von abgeschlossenen Atmosphären in den einzelnen Fächern
ergibt
Weitere, den Einsatz des Inkubators für automatische Beschickung und Überwachung besonders vorteilhafte
Weiterbildunger: sind in den Unteransprüchen 6 und 7 enthalten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die Zeichnung
^äher erläutert; in dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Inkubators,
Fi g. 2 eine Ansicht eines Abteils des Inkubators von
oben,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Temperatur-
und Wärmeflußverhältnisse in einem Abteil des Inkubators.
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Inkubator besteht aus einer Vielzahl von Mänteln 1, deren
horizontale Wände 2 und 3 jeweils aus »Hei. -Platten
aufgebaut sind. Der dargestellte Inkubator besitzt neun solcher Mäntel 1, und die »Heiz«-Platten 2 und 3
bestehen beispielsweise aus einem Aluminiumblech mit einer fluiddurchströmten Schlange. Alternativ kann eine
Vielzahl von zueinander parallelen Leitungen an jeder Platte vorgesehen sein. Alle oberen Platten 2 sind
parallel an einem Umlauf desselben Fluids, beispielsweise Wasser, angeschlossen, welches eine geregelte
Temperatur aufweist. Diese Platten werden im folgenden als oben' oder heiße Platten bezeichnet. Alle
unteren Platten 3 sind ebenfalls parallel an einem Fluid der gleichen Art, beispielsweise Wasser, angeschlossen,
das eine nichtgeregelte Temperatur aufweist, die etwas tiefer als diejenige des Umlauffluids der oberen oder
heißen Platten ist. Diese Platten werden nachfolgend als untere oder kalte Platten bezeichnet.
Der Umlaufkreis des Fluids, im folgenden wird dafür Wasser angenommen, enthält einen Wasserbehälter 4,
der mit einer Heizeinrichtung ausgestattet ist. Diese kann beispielsweise aus einem elektrischen Widerstand
41 und einem Temperaturregler 42 bestehen, durch welche das in dem Behälter 4 enthaltene Wasser auf
eine feste Temperatur von beispielsweise 37°C geregelt wird. Eine Leitung 21, in der eine Zentrifugalpumpe 43
das Wasser umwälzt, führt zu den parallel angeschlossenen Umlaufleitungen der oberen Platten 2 und eine
Rückleitung 22 verbindet diese Platten 2 wieder mit dem Wasserbehälter 4. Die Strömungsrichtung in der
Zuleitung 21 ist durch den Pfeil 44 gekennzeichnet.
Der Umlaufkreis des Wassers für die unteren Platten 3 umfaßt gleicherweise einen Wasserbehälter 5, der mit
Heizeinrichtungen ausgestattet sein kann, die das in diesem Behälter enthaltene Wasser auf eine unterhalb
der Wassertemperatur im Behälter 4 gelegene Temperatur bringen. Entsprechend sind eine Zulaufleitung 31
mit darin enthaltener Zentrifugalpumpe 53 und eine Rückleitung 32 für diesen weiteren Umlauf vorgesehen.
Die Wassertemperatur für das im zweiten Umlauf befindliche Wasser ist nichi geregelt und liegt niedriger
als diejenige des Wassers im ersten Umlauf. Beispielsweise beirägi sie eiwa 34"C.
Die die Bakterien-Suspensionen mit zugefügten chemischen Substanzen enthaltenden Zellenplatten sind
in Schubfächern des Inkubators angeordnet Diese sind in F i g. 1 nicht einzeln dargestellt und sind in den in
Fig. 1 durch jeweilige obere Platten 2 und untere Platten 3 gebildete neun horizontale Zeilen verteilt.
Beispielsweise sind in einem solchen Inkubator 45 Schubfächer vorgesehen und es sind also in jeder Zeile
zwischen einer oberen Platte 2 und einer unteren Platte
lu 3 fünf Fächer vorgesehen, die in jeweilige Einzelabteile
eingesetzt sind. Die Abteilwände (7 und 8 nach F i g. 2) isolieren die Einzelabteile in jeder Zeile gegeneinander
und durch diese Wände werden horizontale Zeilen und vertikale Spalten bzw. Säulen von Schubfachabteilen
festgelegt.
Ein derartiges Schubfach 6 ist in F i g. 2 dargestellt. Die Abteilung gegen benachbarte Schubfachabteile
geschieht durch isolierende Wände 7 und 8, so daß eine Störung der Temperatur benachbarter Abteilung
.Ό vermieden wird, wenn in dem gerade betrachteten
Abteil hantiert wird.
Das Schubfach 6 besteht aus einem Boden mit Rändern, die nur eine geringe Höhe besitzen. Auf der
Inkubator-Vorderseite ist der entsprechende Rand fest
r, mit einen: Teil 61 verbunden, das vorzugsweise aus
einem wärmeisolierenden Material besteht und sich über die gesamte Länge dieses Randes erstreck;. Die
Vorderseite des Schubfachs ist aus einer Metallplatte 62 gebildet, die sich längs des Teiles 61 erstreckt und auf
in beiden Seiten ein wenig übersteht. Ein an der Platte 62
angebrachter Griff 63 erleichtert die Hantierung, d. h.
vie Einführung und Herausnahme des Schubfachs in
bzw. von dem dafür bestimmten Abteil.
An jedem Ende der Platte 62 befindet sich eine
Γι Dichtung 65 bzw. 66, die eine Abdichtung des
Schubfachabteils bei geschlossenem Schubfach herstellt. Diese Dichtung besteht jeweils aus einer Schicht aus
einem elastischen Material, beispielsweise Gummi, und ist an der nach innen liegenden Fläche der Platte 62, den
κι vertikalen Wänden 7 bzw. 8 benachbart angebracht.
Diese vertikalen Wände sind nach Fig. 2 mit jeweils einer Erhöhung oder erhöhten Leiste 71 bzw. 81
versehen, die in einem Einschnitt 72 bzw. 82 der vertikalen Wände 7 bzw. 8 vorgesehen ist. Die
η außerhalb des Einschnittes 72 bzw. 82 gelegenen Teile
der vertikalen Wände 7 bzw. 8 springen bei 73 bzw. 83 so weit vor, daß sie bei eingeschobenem Schubfach mit
der Vorderseite des Schubfachs bündig liegen.
Damit die gute Abdichtung des Schubfachs stets
-.ο gewährleistet bleibt, wird dieses ständig in der
eingeschobenen Stellung durch zwei Rollen 91 und 92 gehalten, die an zwei an der Innenform der jeweiligen
vertikalen Wände 7 bzw. 8 ausgebildeten Schrägflächen 74 bzw. 84 abrollen. Die Rollen 91 und 92 sind an zwei
v> Kipphebeln 93 bzw. 94 angebracht, die mit Kippachsen bei 95 bzw. 96 befestigt sind und durch eine Feder 9 so
vorgespannt sind, daß die Rollen 91 und 92 an den Seitenwänden 7 und 8 und insbesondere an ihren
Schrägflächen 74 bzw. 84 anliegen. Wenn das Schubfach
Mi 6 ganz eingeschoben ist, ist die Feder zusammengezogen
und das Schubfach bleibt dadurch voll eingeschoben. Darüber hinaus ist als Sicherung gegen Herausfallen
des Schubfachs vorgesehen, daß an den vertikalen Wänden 7 und 8 (nicht gezeigte) Nocken angebracht
tv~) sind, gegen die die Rollen 91 und 92 anfahren. Damit ist
ein vollständiges Herausziehen des Schuhfachs bei der Öffnung desselben verhindert.
I UCS OLIIUUI
vorderen Bereich des Schubfachs ausgestattet, damit das Einsetzen oder Herausnehmen der Zellenplatten
aus dem Schubfach von Hand erleichtert ist.
In jedem Schubfach und/oder in jedem Abteil ist ein Luftbefeuchter vorgesehen, der eine Befeuchtung der
Atmosphäre im Inneren des jeweiligen Abteils gestattet. Dazu wird ein mit Wasser getränktes Blatt aus einem
absorbierenden Material, beispielsweise einem saugfähigen Papier in das Abteil eingebracht. Dieses Papier
kann entweder auf dem 3oden des Schubfachs oder oder an den Rändern desselben angeordnet sein.
Dadurch wird die Verdampfung des Zelieninhaltes verhindert, da die Atmosphäre des Schubfachabteils aus
der Befeuchtungseinrichtung gesättigt wird.
Das Wärmediagramm eines Abteils des Inkubators ist in F i g. 3 gezeigt. Die obere, heiße Platte 2 wird geregelt
auf einer Temperatur 7o gehalten und die untere oder kalte Platte 3 befindet sich auf einer nicht geregelten
Temperatur T. Der Wärmeübergang zwischen diesen beiden Platten ist, falls keine Zellenplatten eingesetzt
sind, proportional ihrer Temperaturdifferenz, d. h. gleich k(To-T), wobei k der Proportionalitätskoeffizient ist.
Der Wärmestrom vom Inneren des Abteils zur Umgebung, der vom Wärmeleitkoeffizienten und von
der Abdichtung der Abteil-Seitenwände abhängig ist und Wärme von der unteren Platte abzieht, ist
proportional zur Temperaturdifferenz zwischen unterer Platte und der Umgebungstemperatur 7"a, die als die
Temperatur einer isothermen Wärmesenke 10 dargestellt ist, d. h. der Wärmestrom beträgt h (T- Ta), wobei
h der für diesen Vorgang zutreffende Proportionalitätskoeffizient ist.
Während eines beliebigen Zeitintervalls wird durch den Wärmeübergang von der oberen Platte 2 zur
unteren Platte 3 die thermische Masse M der unteren Platte um d7~aufgeheizt und die von der unteren Platte
zur Umgebung abfließende Wärmemenge ausgeglichen. Es stellt sich rasch aufgrund der dargestellten
Wärmeübergänge oder Wärmeströmungen ein Gleichgewicht ein. Dann ist dTgleich null und die Temperatur
der unteren Platte errechnet sich dann zu
k T0 +JiT1 T+h
k T0 +JiT1 T+h
und die Temperaturdifferenz zwischen der oberen unc der unteren Platte ist damit
Die Wärmeströme von der oberen Platte zur unterer Platte und von der unteren Platte nach außen sind dann
ebenfalls gleich, nämlich
hk ._ _.
ΓΤτΙΌ-Μ·
ΓΤτΙΌ-Μ·
Der durch die unterschiedlichen Temperaturer erzeugte Temperaturgradient zwischen der oberen unc
der unteren Platte verhindert die Verdampfung in der Zellen und darüber hinaus die Kondensation vor
Tröpfchen auf den Zellenplatten. Die Zellenplatte wire beispielsweise aus einer Umgebungstemperatur vor
200C in ein Schubfach eingeführt, wo sich das Befeuchtungswasser zwischen den Temperaturen dei
oberen Platte 2 und der unteren Platte 3 befindet beispielsweise in der Nähe von 34° C, und es schlägt sich
Wasser auf der eingeführten Platte nieder. Ein solchei Kondensbelag wäre schädlich für nachfolgende Photo-
in metermessungen.
Da das Kondenswasser mit der direkt unterhalb dei warmen Platte befindlichen eingeführten Zellenplatte
aufgeheizt wird, verläßt dieses Wasser die Oberseite und sammelt sich am unteren Abschnitt des Schubfachs.
jj Um darüber hinaus die Störung zu vermeiden, die sich
unter den Zellen wegen der nicht gleichmäßiger Verteilung der thermischen Masse der Platte ansammelnde
Wassertröpfchen ergeben, sind die Befeuchtet vorzugsweise an den Seiten des Schubfachs und niehl
am Boden unter den Platten angeordnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Inkubator, welcher die Entwicklung von Reaktionen in Lösungen gestattet, die in Zellen
enthalten sind, welche zumindest teilweise geöffnet sein können, der wenigstens einen thermischen
Mantel aufweist, in den die Zellen eingeführt sind, wobei der Mantel mit horizontalen und vertikalen
Wänden ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontalen Wände jedes Mantels (11) aus zwei Heizplatten (2,3) gebildet sind,
wobei die obere Platte (2) auf eine geregelte Temperatur und die untere Platte (3) auf eine
geringere als die geregelte Temperatur gebracht ist.
2. Inkubator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mantel in eine Vielzahl von
Abteilen unterteilt ist, die thermisch voneinander durch untereinander auf einer Fläche jedes Mantels
Öffnungen begrenzende vertikale Wände (7, 8) isoliert sind, in die jeweils ein Schubfach (6)
eingeführt wird, welches zur Aufnahme der Zellen bestimmt ist.
3. Inkubator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Platten (2) an einem 2r>
ersten Umlauf (21, 22, 44) eines Fluids mit der geregelten Temperatur parallel zueinander angeschlossen
sind und daß die unteren Platten (3) an einem weiteren Umlauf (31, 32, 53) eines Fluids mit
der geringeren als der geregelten Temperatur «1 parallel zueinander angeschlossen sind.
4. Inkubator nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubfächer (6) mit
die Sättigung der Atmosphäre im Inneren jedes Abteils mit Feuchtigkeit gewährleistenden Befeuch- r>
tern ausgestattet sind.
5. Inkubator nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schubfach (6)
eine die öffnung des entsprechenden Abteils abdichtende Platte (62) aufweist und die Platte einen -in
mit jedem der Ränder der Öffnung zusammenwirkenden, einen dichten Verschluß des Schubfachs
gewährleistenden Abschnitt (65, 66) aus einem flexiblen und deformierbaren Material aufweist.
6. Inkubator nach einem der Ansprüche 2 bis 5, v-,
wobei jedes Schubfach mit einem Organ zum Halten des Schubfachs in seiner in das Abteil eingesetzten
Stellung ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ aus zwei sich auf zwei festen Rampen
(74,84) verlagernden Rollen (91,92) gebildet ist, jede w
Rolle (91, 92) von einem ersten Ende eines Stiftes (93,94) getragen ist, welcher fest in einem Punkt (95,
96) des hinteren Teils des Schubfachs (6) angebracht ist und die Stifte untereinander durch eine ihre
zweiten Enden verbindende Feder (9) verbunden r> sind.
7. Inkubator nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden jedes
Schubfachs im vorderen Bereich mit einer Öffnung (69) versehen ist. wi
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