DE2132533A1 - Seifenmasse - Google Patents

Seifenmasse

Info

Publication number
DE2132533A1
DE2132533A1 DE19712132533 DE2132533A DE2132533A1 DE 2132533 A1 DE2132533 A1 DE 2132533A1 DE 19712132533 DE19712132533 DE 19712132533 DE 2132533 A DE2132533 A DE 2132533A DE 2132533 A1 DE2132533 A1 DE 2132533A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
soap
acid
weight
ether sulfate
free fatty
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712132533
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Hellsten Karl Martin Edvin
Klingberg Anders William
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mo och Domsjo AB
Original Assignee
Mo och Domsjo AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mo och Domsjo AB filed Critical Mo och Domsjo AB
Publication of DE2132533A1 publication Critical patent/DE2132533A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D10/00Compositions of detergents, not provided for by one single preceding group
    • C11D10/04Compositions of detergents, not provided for by one single preceding group based on mixtures of surface-active non-soap compounds and soap
    • C11D10/042Compositions of detergents, not provided for by one single preceding group based on mixtures of surface-active non-soap compounds and soap based on anionic surface-active compounds and soap
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D9/00Compositions of detergents based essentially on soap
    • C11D9/04Compositions of detergents based essentially on soap containing compounding ingredients other than soaps
    • C11D9/22Organic compounds, e.g. vitamins
    • C11D9/26Organic compounds, e.g. vitamins containing oxygen
    • C11D9/267Organic compounds, e.g. vitamins containing oxygen containing free fatty acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/02Anionic compounds
    • C11D1/12Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof
    • C11D1/29Sulfates of polyoxyalkylene ethers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

Anmelder: Mo och Doms jö AB, ürnsköldsvik, Schweden
Seifenmasse
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Seifenmasse bzw. Seifenrezeptur, mit der Fähigkeit, Kalkseifen zu dispergieren.
Die Ablagerung von Kalkseifen auf Textilien und Waschgefäßen gehört zu den störendsten Nachteilen bei der Verwendung von Fettsäureseifen. Es wurde bereits versucht, dieses Problem zu lösen, indem das verwendete Wasser weich gemacht oder oberflächenaktive Mittel in den Seifenansatz oder die Seifenlösung eingeführt wurden, wobei die oberflächenaktiven Mittel die Kalkseifen unter Bildung eines stabilen kolloidalen Systems dispergierten. So befinden sich im Handel spezielle Badezubereitungen, die dem Wasser zugesetzt werden und die den Hauptzweck haben, die Bildung von Kalkseifenansätzen, beispielsweise in Badewannen, zu verhindern. Bei Toilettenseifen und Waschmitteln auf Seifenbasis hat es sich andererseits am vorteilhaftesten erwiesen, wenn das Dispergiermittel direkt in das Seifenprodukt eingemischt werden kann. Es wurden zahlreiche Dispergiermittel dieser Art vorgeschlagen und angewendet. In einem Artikel von N. Schönfeldt, J.Am.Chem.Soc. 45 (1968) S. bü-82, werden einige der wichtigsten, zu diesem Zweck ver-
beschrieben. Aus diesem Artikel ist
109884/1661 original inspected
-■ 2 -
ersichtlich, daß bei einer aus Natriumoleat bestehenden Seife ein praktisch vollständiges Dispergieren der Kalkseife erzielt wird, wenn 2 bis 5 Gew.^ Nonylphenol- oder Talgfettalkohol-Äthylenoxydaddukte, bezogen auf die Menge der Seife, zugesetzt werden. Ein anderes, gut bekanntes Dispergiermittel, das nach diesem Artikel ausgezeichnete Dispergiereigenschaften für Kalkseife zeigt, ist Natrium-triäthylenglykol-lauryläthersulfat, das in einer Menge von 5 Gew.$ zugesetzt werden muß. Wenn andererseits Natriumdodecylbenzolsulfonat oder Natriumlaury!sulfat verwendet wird, so muß die Zugabe etwa 100 Gew.^1 bezogen auf die Menge der Seife, betragen, damit eine zufriedenstellende Dispersion der Kalkseife erzielt wird.
Es ist in diesem Zusammenhang jedoch wesentlich, daß man sich vor Augen hält, daß alle diese Ergebnisse bei Verwendung von Uatriumoleat als Seife erhalten wurden und daß das Dispergieren bei 95 C stattgefunden hat. Wenn andererseits die Versuche mit einer normalen Toilettenseife-Masse durchgeführt werden, die als Grundlage 20 Gew.% Kokosfettsäuren und 80 Gew.$ Talgiettsäuren enthält, und wenn dabei eine Temperatur von 400C eingehalten wird, so müssen 10 Gew.%, bezogen auf das Gewicht der Seife, ■lieser Ithylenoxydaddukte oder 5 Gew.f Natriumlauryläthersulfat zugegeben werden, damit ein zufriedenstellendes Dispergieren ersielt wird. Toilettenseife-Massen, die mehr als 5 <fo Alkyläthersulfat enthalten, werden beispielsweise in der Brit. Patentschrift 945 062 beschrieben .Das Zumischen eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels oder eines Alkyläthersulfats zu Toilettenseife in einer Menge von 4 bis 5 Gew.%, bezogen auf das Gewicht der Seife, führt jedoch zu einer ungünstigen Veränderung der physikalischen Eigenschaften der Seife. Dies wird vor allem durch erhöhte Neigung zur Rißbildung der Seife und durch eine erhöhte Quellrate bei Berührung mit einer feuchten Unterlage ersichtlich. Die Möglichkeit, die erforderliche Menge des Dispergiermittels auf 3 $ oder weniger zu vermindern, ist daher außerordentlich wünschenswert, da die normalen physikalischen Eigenschaften der Seife dann beibehalten werden können. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt existiert keine
109884/1661
Toilettenseife mit guten Dispergiervermögen für Kalkseife, die eine geringe Menge eines zugemischten Dispergiermittels enthält.
Bei Seifenpulver führt das Zumischen von 5 $ eines Dispergiermittels in Form eines nicht-ionischen oberflächenaktiven Mitteli zu dem Nachteil, daß das Pulver weich und klebrig wird und sich daher schwierig transportieren und bei der Herstellung durch ein Sieb passieren läßt. In Seifenpulver wird daher ein niedriger Anteil an nicht-ionischem oberflächenaktivem Mittel zusammen mit Tripolyphosphat zum Dispergieren der Kalkseife verwendet. Ein Zusatz von 4 bis 5 i<> eines Dispergiermittels in Form eines anionischen oberflächenaktiven Mittels, beispielsweise des Alkyläthersulfat-Typs, bewirkt im allgemeinen keine Änderung der physikalischen Eigenschaften des Seifenpulvers, führt jedoch zu einer unerwünschten Stabilisation des Schaums in der Waschlösung, was besonders ungünstig beim Waschen in Trommelwaschmaschinen ist. Es besteht daher auch bei Waschpulvern auf Seifenbasis ein starkes Bedürfnis, den Zusatz eines Kalkseifen-Dispergiermittels so niedrig wie möglich zu halten.
Ein zufriedenstellendes Dispergieren von Kalkseife kann erreicht werden, wenn das Seifenprodukt mindestens 20 $ an freien Fettsäuren, bezogen auf die Menge der vorliegenden Seife, enthält. Auf diese Weise ist es möglich, sowohl Toilettenseife als auch Seifenpulver herzustellen. Die freien Fettsäuren zeigen jedoch eine ausgeprägte Neigung zum Ranzigwerden und erfordern daher wirksame Oxydationsinhibitoren, wodurch die Herstellungskosten des Produkts proportional dem Anteil an Fettsäure erhöht werden. Es ist ersichtlich, daß der hohe Anteil an freier Fettsäure außerdem zu einer beträchtlichen Preiserhöhung führt. Es ist daher sehr wünschenswert, zu versuchen, diesen Gehalt so stark wie möglich zu vermindern.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß eine praktisch vollständige Dispersion von Kalkseifen im Maß ihrer Bildung bei
109884/16 61
4O0G und einer Konzentration von 1 g Seife pro Liter Wasser einer Härte von 20° dH erzielt wird, wenn Seife mit
a) 5-15 Gew.^ freier Fettsäure mit 10-22 Kohlenstoffatomen und
b) 0.5-3 Gew.^ eines Äthersulfats der allgemeinen Formel
R1 - (R2)n - OSO5M
vermischt wird, in der R1 eine Alky!gruppe mit 10-20 Kohlenstoffatomen oder eine Alkylphenolgruppe mit 8-15 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, M ein Alkalimetall oder ein Amin, Rp einen von Äthylenoxyd, Propylenoxyd, Butylenoxyd oder Gemischen dieser Verbindungen abgeleiteten Alkylenoxyd-Rest und η eine Zahl von 1-10 bedeuten.
Das Zumischen der freien Fettsäure und des Alkyläthersulfats verursacht keine merkliche Veränderung der physikalischen Eigenschaften der Seifenmasse im Hinblick auf Rißbildung und Quellen.
Die erfindungsgemäß verwendeten freien Fettsäuren umfassen gesättigte oder ungesättigte reine oder gemischte Fettsäuren mit 10-20 Kohlenstoffatomen wie sie gewöhnlich bei der Herstellung von Toilettenseifen und Waschmitteln auf Seifenbasis verwendet werden. Unter gesättigten und ungesättigten Fettsäuren werden gesättigte Fettsäuren bevorzugt, weil sie stabiler sind und nicht so leicht oxydieren, wie die ungesättigten Einige Beispiele für Fettsäuren, die sich für die Zwecke der Erfindung eignen, sind Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Hexadecensäure, Stearinsäure, ölsäure, Linolsäure, Linolensäure, Arachinsäure, Eicosensäure, Behensäure. Besonders geeignete Fettsäuren sind die gesättigten Säuren Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure und Stearinsäure sowie die ungesättigten Säuren Ölsäure und Linolsäure, oder Fettsäur egemi sehe, die zum überwiegenden Anteil aus einer oder mehrerer dieser Säuren bestehen. Die freien Fettsäuren werden in einer Menge von 5 bis 15 ^, vorzugsweise 5 bis 12 jü und insbesondere 6 bis 10 $, bezogen auf das Gewicht der Seife,
103884/1861
zugesetzt,
Die erfindungsgemäß verwendbaren ÄthersuIfa te sind Verbindungen der allgemeinen Formel
R1 - (OR2)n - OSO5M
in der R1 eine Alkylgruppe mit 10-20 Kohlenstoffatomen oder eine Alkylphenolgruppe mit einer 8-15 Kohlenstoffatome enthaltenden Alky!kette, R2 einenAlkylenoxyd-Rest, der von Äthylenoxyd, Propylenoxyd, Butylenoxyd oder Gemischen dieser Verbindungen abgeleitet ist, M ein Alkalimetall oder ein Amin und η eine Zahl von 1-10 bedeuten.
Die in der Seife vorliegende Menge an Äthersulfat soll 0.5-3 $ vorzugsweise 0.5-2.5 $>, bezogen auf das Gewicht der Seife, betragen.
Diese Äthersulfate können durch Zusetzen von Äthylenoxyd, Propylenoxyd, Butylenoxyd oder Gemischen dieser Alkylenoxyde in an sich bekannter Weise zu geeigneten fettalkoholen oder Alkyl phenolen hergestellt werden, wobei die entsprechenden Fettalkohol- und Alkylphenol-Addukte mit variierender Anzahl an Alkoxydeinheiten erhalten werden. Das Molverhältnis der Reaktanten muß jedoch so gewählt werden, daß durchschnittlich 1-10, vorzugsweise 1-4 Mol Alkylenoxyd pro Mol des Fettalkohols oder Alkylphenols angelagert werden. Diese erhaltenen Addukte werden dann in bekannter Weise mit einem geeigneten sulfatisierenden Mittel, wie Schwefelsäure, Chlorsulfonsäure, Oleum, Schwefeltrioxyd oder Sulfaminsäure zu den entsprechenden Sulfatierungsprodukten umgesetzt. Gewöhnlich werden die Natriumsalze der Äthersulfate bevorzugt, weil sie im allgemeinen den Seifen die beste Konsistenz verleihen. Als Beispiele für geeignete Äthersulfate seien folgende Verbindungen genannt:
Lauryläthersulfate des Typs C12H25(OG2H4)OSO3Na Myristyläthersulfate des Typs C^H^COCgH^OSO^Na
109884/1661
Getyläthersulfate des Typs C16H55(OC2H4)OSO5Na ·
Stearyläthersulfate des Typs C-J8H5^ (OC2H4 J2OSO5Na
Nonylphenoläthersulfate des Typs C9H1Q-C6H4(OC2H4J4OSO5Na
CetyläthersuIfate des Typs C16H55(OC5H6)(C2H4J2OSO5Na
Die Erfindung wird ausführlicLsr durch die nachstehenden Beispiele veranschaulicht.
Beispiel 1
In einen 100 ml-Meßzylinder wurden 20 ml einer 0.5$igen Lösung einer sogenannten Seifenbasis für Toilettenseife eingeführt, die aus 83 Gew.$ Talgfettsäure und 20 Gew.$ Kokosfettsäure herge stellt war, wonach ein Gemisch freier Fettsäuren, bestehend aus 20 Gew.$ Kokosfettsäure und 80 Gew.% Talgfettsäure, in der 50-prozentigen Seifenlösung dispergiert wurde. Dann wurde die gewünschte Menge einer wässrigen Lösung des Äthersulfats zugesetzt, das in diesem Beispiel aus Natriumcetylstearyldiäthylenglykoläthersulfat bestand, worauf der Meßzylinder mit destilliertem Wasser auf 80 ml aufgefüllt wurde. Schließ lieh wurden 20 ml Wasser zugesetzt, dem CaCl2 bis zum Erreichen einer Härte von 100 dH zugesetzt worden war. Alle Zugaben wurden bei- 400C durchgeführt und alle Lösungen und das destillierte Wasser waren bei 400C aufbewahrt worden. Der Meßzylinder wurde verschlossen, zum Vermischen fünfmal umgedreht und danach 1 Stunde in ein thermostatisiertes Bad von 40 C gestellt. Von der Lösung wurden 10,0 ml abpipettiert, wobei die Spitze der Pipette 1 cm über dem Boden des Zylinders gehalten wurde. Diese Menge der Lösung wurde mit 0.01 m HCl mit Chromkresolgrün als Indikator titriert. Dabei war die verbrauchte Menge an HCl direkt proportional der Menge der dispergierten Kalkse±£e. Nicht dispergierte Kalkaeife steigt zu der Oberfläche und bildet an der Oberfläche der Flüssigkeit eine Schicht.
In Fig. 1 ist der prozentuale Anteil an dispergierter Kalkseife (Ordinate) gegen den Gehalt an freier Fettsäure, bezogen auf
-7-
109884/1661
das Gewicht der Seife (Abscisse) für eine Reihe verschiedener Konzentrationen des entsprechenden Äthersulfats in der Seife aufgetragen. Die Prozentzahlen über den Kurven geben den Gehalt an Äthersulfat, "bezogen auf die Menge der Seife. Aus den erzielten Ergebnissen ist klar ersichtlich, daß ein Gehalt an freien Fettsäuren von etwa 8 fo bei einem Gehalt an 0.5-3 fi des Äthersulfats zu einer praktisch vollständigen Dispersion der Kalkseife führte. Bei niedrigeren Gehalten an freier Fettsäure werden schlechtere Ergebnisse erzielt.
Beispiel 2
In diesem Beispiel wurde Laurinsäure als freie Fettsäure verwendet, während das ÄthersulfatNatriumlauryltriäthylenglykoläthersulfat war. Die Seifenmasse und die Prüfmethode entsprachen in allen anderen Merkmalen Beispiel 1. Dabei wurden, folgende Ergebnisse erzielt:
Zusatz in Gewichtsprozent der Seife
Laurin- Dispergierter An-Lauryltriäthylenglykoläthersulfat säure teil der Kalkseife
in ja der Gesamtmenge
0.5 0.5 0.5 2.0 2.0 2.0
Aus den Ergebnissen ist ersichtlich, daß ein Gemisch aus Lauryläthersulfat und Laurinsäure wirksamer als Dispergiermittel für Kalkseife ist, als Laurylathersulfat oder Laurinsäure für sich.
Beispiel 3
In diesem Beispiel soll die Fähigkeit von verschiedenen anionenaktiven oberflächenaktiven Mitteln in Kombination mit freier Fettsäure zum Dispergieren von Kalkseife veranschaulicht werden. Die Seife und die freie Fettsäure bestanden aus den o
109884/1861
5 44
5 53
7 66
9 98
5 79
7 100
78
in Beispiel 1 angegebenen Komponenten, \Sirend der Anteil der freien Fettsäure und des anionischen oberflächenaktiven Mittels in allen Versuchen 7 bzw. 2 Gew.$, bezogen auf das Gewicht der Seife, betrug. Sonst wurden die Versuche in genau der gleichen Weise wie Beispiel 1 durchgeführt. Es wurden folgende Ergebnisse erzielt:
dispergierter Anteil der Versuch oberflächenaktives Mittel Kalkseife in jo
1 keines 55
2 Na-laurylsulfat %
3 Na-myristylsulfat 56
4 ' Na-dodecylbenzolsulfonat 50
5 Na-cetyldipropylenglykolätherphosphat 47
6 ETa-lauryltriäthylenglykolätherphosphat 55
7 Na-lauryltriäthyleng^koläthersulfat 100
8 Na-myristyldiäthylenglykoläthersulfat 99
9 Fa-cetyl-stearyldiäthylenglykoläther-sulfat 96
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Äthersulfate (Versuche 7f 8 und 9) in Kombination mit einer freien Fettsäure eine merkliche Fähigkeit zum Dispergieren von Kalkseife zeigten, während andere Arten von anionischen oberflächenaktiven Mitteln (Versuche 2-6) in keinem merklichen Maß weder in positiver noch in negativer Richtung, einen Einfluß auf das Dispergieren von Kalkseifen zeigten.
Beispiel 4
Zu einer Seifenlösung entsprechend Beispiel 1 wurden 5 $ TaIgfettsäure und einige verschiedene Arten von oberflächenaktiven Mitteln in einer Menge von 0.5 fo gegeben. In allen anderen Bedingungen entsprach die Durchführung dieser Versuche Beispiel 1. Dabei wurden folgende Ergebnisse erzielt:
10 9 8 84/1661
Kalkseifen- Anstieg $> Versuch. oberflächenaktives Mittel Dispersion
in jo
1 keines 36
2 Dodecylphenoltetraäthylenglykoläthersulfat 59 23
3 Cetyl-stearyldiäthylenglykoläthersulfat 53 17
4 Lauryltriäthylenglykol-
äthersulfat 51 15
5 Na-dodecylbenzol.sulfonat 38 2
6 Na-laurylsulfat 42 6
7 Lauryltriäthylenglykol-
äther 45 . 9
Aus diesen Ergebnissen ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Alkyläthersulfate (Versuche 2, 3 und 4) sehr gut mit den freien Fettsäuren zusammenwirken und als Mittel zum Dispergieren von Kalkseife deutlich besser sind, als oberflächenaktive Sulfate, Sulfonate und nicht-ionische oberflächenaktive Mittel (Versuche 5, 6 und 7).
Patentansprüche:
109884/1661

Claims (4)

- ίο - Patentansprüche
1. Zum Dispergieren von Kalkseifen befähigte Seifenmasse, dadurch gekennzeichnet, daß sie, "bezogen auf das Gewicht der Seife, 5-15 Gew.^ einer freien Fettsäure mit 10-20 Kohlenstoffatomen und 0.5-3.0 Gew.% eines Äthersulfats der allgemeinen Formel
R1 - (0R2)n - OSO3H
enthält, in der R1 eine Alkylgruppe mit 10-20 Kohlenstoffatomen oder eine Alkylphenolgruppe mit einer 8-15 Kohlenstoffatome enthaltenden Alky!kette, R2 einen Alkylenoxydrest, der von Äthylenoxyd, Propylenoxyd, Butylenoxyd oder deren Gemischen abgeleitet ist, M ein Alkalimetall oder Amin und η eine Zahl von 1-10 bedeuten.
2. Seifenmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie die freie Fettsäure in einer Menge von 5-12 Gew.^, bezogen auf das Gewicht der Seife, und das Äthersulfat in einer Menge von 0.5-2.5 Gew.^, bezogen auf das Gewicht der Seife, enthält.
3. Seifenmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Fettsäure ganz oder teilweise aus Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Ölsäure oder Iiinolsäure besteht.
4. Seifenmasse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Alkylenoxydgruppe des Äthersulfats von Ithylenoxyd, Propylenoxyd oder deren Gemischen abgeleitet ist und η eine Zahl von 1-4 darstellt.
109884/1661
DE19712132533 1970-07-02 1971-06-30 Seifenmasse Pending DE2132533A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE09169/70A SE347013B (de) 1970-07-02 1970-07-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2132533A1 true DE2132533A1 (de) 1972-01-20

Family

ID=20276015

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712132533 Pending DE2132533A1 (de) 1970-07-02 1971-06-30 Seifenmasse

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3850834A (de)
DE (1) DE2132533A1 (de)
DK (1) DK134568B (de)
FI (1) FI55050C (de)
GB (1) GB1319186A (de)
NO (1) NO135992C (de)
SE (1) SE347013B (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4304680A (en) * 1973-02-05 1981-12-08 Colgate-Palmolive Company Laundry soap
US4094807A (en) * 1974-03-07 1978-06-13 Lever Brothers Company Preparation of detergent bars containing zinc oxide
DE2712900C2 (de) * 1977-03-24 1986-04-10 Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf Verfahren zur Reinigung von Metallen im Spritzverfahren
DE2847437C2 (de) * 1978-11-02 1983-10-06 Henkel Kgaa, 4000 Duesseldorf Verfahren zur Herstellung von Waschlaugen
DE2933579A1 (de) * 1979-08-18 1981-03-26 Henkel KGaA, 40589 Düsseldorf Waschverfahren
US5028353A (en) * 1988-10-07 1991-07-02 Colgate-Palmolive Company Process of preparing a combination detergent and soap bar with enhanced mildness
US5091101A (en) * 1990-02-28 1992-02-25 Hildreth Eslie D Detergent composition containing C5-C14 free fatty acids and one or more surfactant
DE19581539B4 (de) 1994-02-23 2009-09-17 Ecolab Inc., St. Paul Alkalische Reiniger auf der Basis von Alkohol-Ethoxy-Carboxylaten
US7037884B2 (en) * 1994-02-23 2006-05-02 Ecolab Inc. Alkaline cleaners based on alcohol ethoxy carboxylates
US6336945B1 (en) * 1996-11-14 2002-01-08 Kao Corporation Abrasive composition for the base of magnetic recording medium and process for producing the base by using the same
US6797011B2 (en) * 2002-12-05 2004-09-28 Anna Carner Blangiforti Leather therapy treatment
US8608908B2 (en) 2010-04-02 2013-12-17 International Paper Company Method and system using low fatty acid starches in paper sizing composition to inhibit deposition of multivalent fatty acid salts
US8440053B2 (en) 2010-04-02 2013-05-14 International Paper Company Method and system using surfactants in paper sizing composition to inhibit deposition of multivalent fatty acid salts
DE102013226426A1 (de) * 2013-12-18 2015-06-18 Henkel Ag & Co. Kgaa Konservierungsmittelsystem für Waschmittel

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2588264A (en) * 1944-12-01 1952-03-04 Mcdonald Louis Detergent composition
US2758977A (en) * 1951-05-25 1956-08-14 Gen Aniline & Film Corp Detergent composition and method of producing same
IT649855A (de) * 1960-05-05
NL267073A (de) * 1960-07-20
BE607797A (de) * 1960-09-05
US3232879A (en) * 1962-03-08 1966-02-01 Chevron Res Detergent bars having good sudsing and lime soap dispersant characteristics
US3247121A (en) * 1962-04-30 1966-04-19 Procter & Gamble Washing composition
DE1792244A1 (de) * 1968-08-09 1972-03-16 Ethyl Corp Seifenzubereitungen und ihre Herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
FI55050B (fi) 1979-01-31
NO135992C (de) 1977-07-06
DK134568B (da) 1976-11-29
NO135992B (de) 1977-03-28
DK134568C (de) 1977-06-20
GB1319186A (en) 1973-06-06
US3850834A (en) 1974-11-26
FI55050C (fi) 1979-05-10
SE347013B (de) 1972-07-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2132533A1 (de) Seifenmasse
AT396110B (de) Klares, waessriges waschmittel
DE3039393C2 (de) Antischaummittel und dessen Verwendung
EP0541589B1 (de) Bleichendes flüssigwaschmittel
EP0024711A1 (de) Wässrige Tensidkonzentrate und Verfahren zur Verbesserung des Fliessverhaltens schwer beweglicher wässriger Tensidkonzentrate
DE2355402A1 (de) Verfahren zur herstellung einer polyfunktionellen, stabilen, fluessigen detergentien-mischung
DE2810703C2 (de) Polyalkenglykolcoaddukte
DE2742007A1 (de) Fluessige, schonend wirkende reinigungsmittelmischung
DE1249434B (de) Waschmittel
DE2110030A1 (de) Flüssigwaschmittel
DE2241031A1 (de) Waschmittel und verfahren zu seiner herstellung
DE2160409C3 (de) Reinigungs- und Bleichflüssigkeit
DE2632953A1 (de) Reinigungsmittelgemisch, enthaltend ein alkylaethersulfat-detergens
DE69819698T2 (de) Transparentes flüssigwaschmittel enthaltend alkylbenzolsulfonat und natriumsilikat
DE3787950T2 (de) Detergenszusammensetzung.
DE2161821B2 (de) Waschmittelbrei
DE1220956B (de) Maschinenwaschmittel
DE2423850C3 (de)
DE69106908T2 (de) Bleichmittel.
DE2820035C3 (de) Feinwaschmittel
DE2536594A1 (de) Traegerkoerner fuer nichtionische detergentien
DE1617177A1 (de) Fluessiges Waschmittel
DE3126175A1 (de) Verfahren zur herstellung eines geruchlosen, waessrigen alkylaethersulfatkonzentrats
DE2819455A1 (de) Fluessiges waschmittel und verfahren zu seiner herstellung
DE1074186B (de) Reinigungsmittel

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OHN Withdrawal