DE19581539B4 - Alkalische Reiniger auf der Basis von Alkohol-Ethoxy-Carboxylaten - Google Patents

Alkalische Reiniger auf der Basis von Alkohol-Ethoxy-Carboxylaten Download PDF

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Abstract

Wässrige alkalische Reinigerzusammensetzung, die umfaßt:
(1) 0,1 bis 20 Gew.-% Alkyl- oder Alkylarylethoxycarboxylaten der Formel: R-O-(CH2CH2O)n(CH2)m-CO2X worin R eine C8 bis C22-Alkylgruppe oder
Figure 00000001
ist, worin R1 eine C4-C16-Alkylgruppe ist,
n eine ganze Zahl von l bis 20 ist,
m eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, und
X Wasserstoff, Natrium, Kalium, Lithium, Ammonium oder ein Aminsalz, ausgewählt aus Monoethanolamin, Diethanolamin und Triethanolamin ist;
(2) 1 bis 20 Gew.-% eines chelatbildenden Mittels, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus Nitrilotriessigsäure, Ethylendiamintetraessigsäure und N-Hydroxyethylethylendiamintriessigsäure, und Diethylen-triaminpentaessigsäure;
(3) 0,5 bis 30 Gew.-% einer Alkalitätsquelle, und
keine weiteren oberflächenaktiven Mittel enthält.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen alkalischen Reiniger zur Entfernung von fettigen Rückständen von harten Oberflächenbereichen. Sie ist nicht nur bei der Entfernung von Fett sondern auch von Kalkseifen besonders wirksam, die man in Anstaltsküchen, kommerziellen Küchen und anderen Nahrungsmittelherstellungseinrichtungen findet. Vor dieser Erfindung war die Kombination von Nahrungsmittelfetten und Kalkseifen schwierig von harten Oberflächen wie Keramik-Fußbodenfliesen oder obere Gegenflächen zu entfernen. Die Ursache dieser Schwierigkeiten besteht anscheinend in den ungesättigten Anteilen der teilweise vernetzten Materialien, die beim Altern weiter polymerisieren.
  • Die meisten Kalkseifen-Dispergiermittel, die zuvor beschrieben wurden, enthalten sulfatisierte, sulfonisierte oder phosphatisierte Verbindungen. Alkyl- oder Alkylarylethoxycarboxylate sind als milde oberflächenaktive Mittel für die Verwendung in flüssigen Reinigungsmittelzusammensetzungen bekannt. Sie wurden bezüglich ihrer Fettabtragungseigenschaften als ungenügend beschrieben und erfordern – im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung, die als einziges oberflächenaktives Mittel Alkyl- oder Alkylarylethoxycarboxylate der in Anspruch 1 genannten Formel einsetzt – die Verwendung weiterer oberflächenaktiver Mittel, um die gewünschte Reinigung zu erhalten. Z. B. beschreibt die internationale Patentanmeldung mit der Publikationsnummer WO92/08777 eine Geschirr-Leichtreinigungsmittelzusammensetzung, die ein Alkylethoxycarboxylat-Tensid und Calcium- oder Magnesiumionen und ein mäßig komplexierendes Mittel enthält. Es war daher überraschend herauszufinden, daß die Alkyl- und Alkylarylethoxycarboxylate der vorliegenden Erfindung wirksam in der Entfernung fettiger Verunreinigungen, die Kalkseifen enthalten, sind, wenn solche aktiven Bestandteile mit stark chelatbildenden Mitteln und einer Alkalitätsquelle kombiniert werden.
  • Die niederländische Patentanmeldung 7107579 beschreibt eine Reinigungszusammensetzung, die eine Mischung von Wasser und organischen Lösungsmitteln, ebenso wie Tenside enthält. Ein spezifischer Typ eines Reinigungsmittels wird beschrieben, worin die organischen Lösungsmittel mit wäßrigen Reinigungsmitteln vermischt werden können. Dies erfordert in der Zusammensetzung 5 bis 25 Gew.-% ethoxylierte lineare isomere Alkanole mit 5 bis 15 Gew.-% organisches Lösungsmittel, Maskierungsmittel, Polyalkanolamine, Polyalkanolaminofettalkanolsulfate und Fettalkanolsulfate und Fettalkanolpolyglykolether, Carbonsäuren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung beinhaltet daher einen alkalischen Reiniger zur Entfernung von Fettverunreinigungen, die Alkaliseifen enthalten, von harten Oberflächen wie Steingut- oder Keramik-Fußbodenfliesen in gewerblichen Küchen und Anstaltsküchen.
  • Die wässrige alkalische Reinigerzusammensetzung umfaßt:
    • (1) 0,1 bis 20 Gew.-% von Alkyl- oder Alkylarylethoxycarboxylaten der Formel: R-O-(CH2CH2O)n(CH2)m-CO2X worin R eine C8 bis C22-Alkylgruppe oder
      Figure 00020001
      ist, worin R1 eine C4-C16-Alkylgruppe ist, n eine ganze Zahl von 1 bis 20 ist, m eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, und X Wasserstoff, Natrium, Kalium, Lithium, Ammonium oder ein Aminsalz, ausgewählt aus Monoethanolamin, Diethanolamin und Triethanolamin ist;
    • (2) 1 bis 20 Gew.-% eines starken Chelatbildners ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus Nitrilotriessigsäure, Ethylendiamintetraessigsäure, N-Hydroxyethylethylendiamintriessigsäure und Diethylentriaminpentaessigsäure;
    • (3) 0,5 bis 30 Gew.-% einer Alkalitätsquelle, und keine weiteren oberflächenaktiven Mittel.
  • Die Reinigerzusammensetzung kann als Konzentrat oder in Form einer verdünnten wäßrigen Lösung verkauft werden. Das Konzentrat ist bevorzugt, wenn an Restaurants oder Anstalten verkauft wird. Die Anwendung des Konzentrats erfolgt dann durch bekannte Verdünnungsmethoden.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Der Ausdruck ”Gew.-%”, wie er hier und in den Ansprüchen verwendet wird, bezieht sich auf den Gewichtsanteil bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Die alkalische Reinigerzusammensetzung kann in fester oder flüssiger Form vorliegen. In flüssiger Form wird die Zusammensetzung bevorzugt als Konzentrat verkauft und als verdünnte wäßrige Lösung verwendet. Die Zusammensetzung schließt eine wirksame Reinigungsmittelmenge eines Alkyl- oder Alkylarylethoxycarboxylates, eine wirksame Menge eines chelatbildenden Mittels und eine wirksame Menge einer Alkalitätsquelle ein. Die Zusammensetzung enthält auch ein Verdünnungsmittel. Das Verdünnungsmittel für ein Konzentrat kann Wasser, Alkohol oder eine wäßrige Alkoholmischung sein. In der verdünnten Form ist das Verdünnungsmittel Wasser. Die Zusammensetzung kann weiterhin ein Wasseraufbereitungsmittel und weitere typische Reinigungsmittelzusätze wie Farbstoffe, Duftstoffe, Fettabtragungslösungsmittel und ähnliches enthalten.
  • Eine wirksame Reinigungsmittelmenge bedeutet eine Menge des aktiven Bestandteils von 0,1 bis 20 Gew.-%, die erforderlich ist, Fett- und Kalkseifenverschmutzungen von harten Oberflächen zu entfernen.
  • Eine wirksame Menge eines starken chelatbildenden Mittels bedeutet eine Menge von 1 bis 20 Gew.-%, die erforderlich ist, Erdalkalisalze (Ca oder Mg) infolge der Wasserhärte in der Verwendung beim gewöhnlichen Reinigen von Fußbodenfliesen oder der Einpreßmörtelfußbödenfugen zu entfernen. Die Verwendung der chelatbildenden Mittel hilft auch die Kalkseifen unter alkalischen Bedingungen aufzubrechen und kann Seifen freisetzen, die den Reinigungsprozeß unterstützen können.
  • Eine wirksame Menge der Alkalitätsquelle bedeutet 0,5 bis 30 Gew.-% Alkalimaterialien, um halbpolymerisierte Verunreinigungen, die sich aus Fetten und Kalkseifen bilden, die auf harte Oberflächen, z. B. Fußbodenoberflächen, durch die Speisenzubereitungsverfahren gelangen. Die ungesättigten Anteile einiger Fette sind partiell vernetzt und beim Altern der Verunreinigungen können sie weiter polymerisieren. Folglich sind hochalkalische Materialien wie Laugen oder starke Amine hilfreich beim Ablösen derselben.
  • In einer wäßrigen alkalischen Reinigerzu-sammensetzung sind die Alkyl- und Alkylarylethoxycarboxylate in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.-%, das stark chelatbildende Mittel in einem Bereich von 1 bis 20 Gew.-% und die Alkalitätsquelle im Bereich von 0,5 bis 30 Gew.-% vorhanden.
  • Die bevorzugtere wäßrige Zusammensetzung umfaßt:
    • (1) ungefähr 1 bis 5 Gew.-% Alkyl- oder Alkylarylethoxycarboxylate;
    • (2) ungefähr 10 bis 15 Gew.-% eines starken Chelatbildners Mittels, und
    • (3) ungefähr 2 bis 12 Gew.-% einer Alkalitätsquelle.
  • Die Alkalitätsquelle liegt in dem obigen Bereich normalerweise höher, wenn die Zusammensetzung für gewerbliche oder Anstaltsküchenböden verwendet wird. Da die Zusammensetzung nützlich für die Reinigung keramischer Oberflächen ist, kann die Zusammensetzung in verdünnter Form auch bei der Reinigung von Haushaltsbadezimmerfliesen ebenso wie bei Badezimmerfliesen an gewerblichen Orten verwendet werden. Bei diesem Aspekt würde der Prozentsatz der Alkalitätsquelle näher an der unteren Grenze des obigen Bereiches liegen, z. B. auf oder ungefähr auf dem 2%-Niveau.
  • Bevorzugtere Alkyl- oder Alkylarylethoxycarboxylate der obigen Formel sind diejenigen, in denen n eine ganze Zahl von 4 bis 10 ist, und m ist 1.
  • Bevorzugte Carboxylate sind auch diejenigen Alkylcarboxylate, worin R eine C8-C16-Alkylgruppe ist. Am meisten bevorzugte Alkylethoxycarboxylate sind diejenigen, worin R C12-C14-Alkylgruppe ist, n ist 4, und m ist 1.
  • In der Alkylarylreihe ist eine bevorzugte Ausführungs form diejenige, worin R die Formel
    Figure 00050001
    aufweist, worin R1 eine C6-C12-Alkylgruppe ist. Am meisten bevorzugt ist ein Carboxylat, worin R1 eine C9-Alkylgruppe, n ist 10, und m ist 1.
  • Die Alkyl- und Alkylarylethoxycarboxylate können als Tenside aus kommerziellen Quellen bezogen werden. Alternativ können sie durch bekannte synthetische Verfahren, die von dem Fettalkohol der Alkylethoxycarboxylatreihe ausgehen, hergestellt werden.
  • Dieser Fettalkohol kann kontrolliert mit Ethylenoxid umgesetzt werden, um die erforderliche Anzahl der Ethoxyverbindungseinheiten herzustellen. Der resultierende Ethoxyalkohol wird dann weiter umgesetzt mit einer Halogencarbonsäure, wie z. B. Halogenessigsäure, Halogenpropionsäure oder Halogenbutansäure, um das gewünschte Carboxylat zu bilden.
  • In der Alkylarylreihe kann ein alkyliertes Phenol in der gleichen Weise mit Ethylenoxid und weiter mit einer Halogencarbonsäure umgesetzt werden, um das gewünschte Carboxylat zu bilden.
  • Beispiele kommerziell erhältlicher Carboxylate sind Emcol CLA-40, eine C12-14-Alkylpolyethoxy(4)carbonsäure und Emcol CNP-110, eine C9-Alkylarylpolyethoxy(10)carbonsäure erhältlich von Witco Chemical. Carboxylate sind auch erhältlich von Sandoz, z. B. das Produkt Sandopan® DTC, eine C13-Alkylethoxy(7)carbonsäure.
  • Die zweite aktive Komponente in der alkalischen Reinigungszusammensetzung ist ein stark chelatbildendes Mittel, bevorzugt in der Form seines Alkalimetallsalzes, wie das Kalium- oder bevorzugt Natriumsalz. Chelatisierende oder maskierende Mittel sind diejenigen Moleküle, die fähig sind Metallionen, die gewöhnlich in hartem Wasser gefunden werden, zu koordinieren und dadurch verhindern, daß die Metallionen, z. B. Ca und Mg die Wirkung der Reinigungsmittelkomponente der Zusammensetzungen stört. Stark chelatbildende Mittel sind Nitrilotriessigsäure (NTA), Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA), N-Hydroxyethyl-ethylendiamintriessigsäure (HEDTA) und Diethylen-triaminpentaessigsäure (DTPA). Das bevorzugte chelatbildende Mittel ist Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) in der Form seines Tetranatriumsalzes.
  • Die dritte aktive Komponente der vorliegenden alkalischen Reinigerzusammensetzung ist eine Alkalitätsquelle, die eine organische oder anorganische Quelle sein kann. Organische Alkalitätsquellen sind häufig starke Stickstoffbasen, ein-schließlich z. B. Ammoniak (Ammoniumhydroxid), Monoethanolamin, Monopropanolamin, Diethanolamin, Dipropanolamin, Triethanolamin, Tripropanolamin und ähnliche.
  • Die in dem alkalischen Reiniger der vorliegenden Erfindung enthaltende anorganischen Alkalitätsquellen leiten sich bevorzugt von Natrium- oder Kaliumhydroxid ab. Bevorzugt ist kommerziell erhältliches Natriumhydroxid, das in wäßrigen Lösungen mit Konzentrationen von ungefähr 50 Gew.-% erhalten werden kann.
  • Als bevorzugte Alkalitätsquellen sind Ammoniak oder Ammoniumhydroxid, Monoethanolamin und Natriumhydroxid in 50 Gew.-%-iger wäßriger Lösung bevorzugt. Am meisten bevorzugt ist eine Kombination der drei.
  • Die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung wird entweder als konzentrierte Formulierung oder als verdünnte wäßrige Formulierung hergestellt. Alle Formulierungen werden anfänglich in konzentrierter Form durch Kombination der Bestandteile in einem Mischungsbehälter und Mischen der Komponenten hergestellt, wobei eine homogene flüssige Zusammensetzung erzeugt wird.
  • Das resultierende Konzentrat kann für Haushaltszwecke und für die Reinigung von Badezimmerfliesen verdünnt und abgefüllt werden.
  • Bevorzugt wird das Konzentrat als solches für Anstalts- und gewerbliche Einrichtungen verkauft, die eine beträchtliche Menge dieser Zusammensetzungen benötigen. Die bezogene konzentrierte Zusammensetzung wird dann auf eine geeignete Stärke am Ort der Verwendung verdünnt. Systeme zum Verdünnen von Konzentraten sind im Stand der Technik gut bekannt und werden normalerweise durch eine große Anzahl von Anwendern gebraucht, z. B. Hotels, Krankenhäuser, Restaurants etc. Abfüllvorrichtungen können hinsichtlich ihrer Komplexität einen weiten Bereich bedecken. Ein Verdünnungsverfahren kann sehr einfach und manuell sein, oder es erfordert die Erfahrung von Bedienungspersonen. Ein bevorzugtes Verfahren zur Abfüllung des Konzentrates ist im US-Patent 5 033 649 beschrieben, das hier durch Bezugnahme darauf enthalten ist. Der Lösungsspeicher und das Abfüllgerät besitzt einen Behälter mit zwei Einlaßöffnungen für zwei verschiedene Arten von Flüssigkeiten, z. B. Wasser und das flüssige Reinigungskonzentrat. Die Einlaßöffnungen für die zwei verschiedenen Flüssigkeitstypen nehmen zwei Einlaßleitungen auf, die die Flüssigkeit in den Behälter transportieren. Die Einlaßleitungen sind entfernbar mit ihren jeweiligen Flüssigkeitsquellen und den Behältereinlaßöffnungen verbunden. Der Behälter besitzt eine geeignete Dosierungsvorrichtung wie eine Absaugvorrichtung, die ständig in seinem Inneren eingebaut ist.
  • Die folgenden Beispiele stellen die vorliegende Erfindung detailliert dar, ohne darauf beschränkt zu sein. Die alkalische Reinigerzusammensetzung der vorliegenden Erfindung wurden mit anderen bekannten oberflächenaktiven Mitteln verglichen. Die Daten zeigen die Überlegenheit der vorliegenden Zusammensetzung bei der Entfernung von Verunreinigungen, die Fette und Kalkseifen enthalten, von harten Oberflächen von Gewerbe- und Anstaltsküchenböden.
  • Beispiele
  • Typische Restaurantbödenverunreinigungen:
  • Proben fettiger Verunreinigungen von sieben örtlichen Restaurants wurden gesammelt. Diese Proben wurden von den Mörtelfugen zwischen den Kacheln abgekratzt. Die Fourier-Transformations-Infrarotspektroskopie (FTIR) und die kernmagnetische Resonanz(NMR)-Analyse an diesen Verunreinigungsproben wurde durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Die Verunreinigungen waren sehr ähnlich und enthielten durchschnittlich 30 bis 40% Fette (ungesättigte Fett-Triglyceride), 20 bis 30% Ca- oder Mg-Fettsalze, 15 bis 20% Proteine und der Rest waren Glukoside und anorganische Bestandteile.
  • Das Vorhandensein und die Niveaus der Fette, Proteine, Glukoside und anorganische Bestandteile wurde erwartet. Was jedoch wirklich überraschend war, waren die hohen Mengen freier Fettsäuren, die als Erdalkali (Ca oder Mg)-Salze komplexiert waren. Die freien Fettsäuren entstehen anscheinend beim Hochtemperaturkochen (beim Frittieren etc.) aus den Triglyceriden. Die Erdalkalimetallionen stammen entweder aus den Fußbodenkacheln oder den Mörtelfugen, oder aus der Härte des Wassers, das für die Reinigung verwendet wurde.
  • Diese Erdalkalisalze der Fettsäuren, gewöhnlich Kalkseifen genannt, sind nicht nur extrem unlöslich in Wasser, sondern auch sehr hydrophob und werden durch Wasser nicht benetzt, was ihre Entfernung schwierig macht. Tabelle 1 FTIR-Analyse der Mörtelfugenproben
    Restaurant Fette Fett-Salze Proteine Glukoside & anorganische Bestandteile
    Stelle #1 30–40 10–20 10–20 Rest
    Stelle #2 30–40 10–20 20–30 Rest
    Stelle #3 < 5 10–15 30–40 Rest
    Stelle #4 10–20 20–30 < 10 Rest
    Stelle #5 50–60 10–20 < 15 Rest
    Stelle #6 50–60 20–30 15–20 Rest
    Stelle #7 20–30 20–30 30–40 Rest
    Durchschnitt 30–40 20–30 15–20 Rest
    • * Ergebnisse sind Prozent
  • Die angegebenen Fette sind ungesättigte Fett-Triglyceride (NMR).
  • Fußbodenreiniger-Verunreinigungsentfernungs-Laboratoriumstest:
  • Eine Modell-Fußbodenverunreinigung wurde auf der Basis der obigen Untersuchung verschiedener Restaurantfußbodenverunreinigungsproben erzeugt. Diese simulierte Fußboden verunreinigung und das nachfolgende Fußbodenverunreinigungsentfernungs-Laboratoriumstestverfahren wurden verwendet, um die verschiedenen Reiniger zu testen.
  • Verfahren: Steingutkacheln verunreinigt mit einer speziellen Ca-Verunreinigungsmischung wurden bei zwei verschiedenen Temperaturen gebacken: 149°C (300°F) für 1 1/2 Stunden und 93°C (200°F) für 3 Stunden. Die Kacheln wurden vor Durchführung des Tests mit einem Relativ-Spektral-Reflexions-Gerät abgelesen. Die Kacheln wurden dann nach der Gardner-Geradenbehandlung vermessen.
  • Ein Gardner-Geraden-Waschfähigkeits-Gerät Modell WG 6700 wurde verwendet, um standardverschmutzte Kacheln unter Standarddruck und Schlag eines Probentuches unter Verwendung von Verdünnungskonzentrationen der Reinigungsmittel zu reinigen.
  • Gerät und Materialien:
    • 1. Gardner-Geraden-Gerät mit Kunststoffschablone, 21-15/16'' × 6-15/16'' × 1/8''. Eine Öffnung 6 × 6''.
    • 2. Relativ-Spektral-Reflexionsgerät.
    • 3. Cremefarbene feste Steingutkachel, 6 × 6'' Tafeln, Lieferant: Color Tile, St. Paul, MN.
    • 4. Probentuch, 6 × 6''.
    • 5. Reinigungskissen, 6 × 6''.
    • 6. Farbpinsel, 1'' Breite, um 5,0 g Verunreinigung abzugeben.
    • 7. 6 × 6'' rostfreie Stahlplatte mit Schrauben.
    • 8. Rostfreie Stahlscheibe (825 g).
  • Calciumverunreinigungsformulierung:
    Milchpulver 16,67%
    Maisöl 29,50%
    Ca-Linoleat 10,00%
    Ca-Oleat 6,67%
    Ca-Stearat 3,33%
    Rotes Eisenoxid 0,50%
    IPA 99% (Isopropylalkohol) 33,33%
  • Calcium-Verunreinigungsmischungsverfahren:
  • Die Bestandteile werden in der Reihenfolge in ein 800 ml Kunststoffbecherglas gegeben. Sie werden vor dem Mischen mit einem Spatel gut vermischt. Die Verunreinigungsmischung wird mit einem Tekmar-Mischer für 5 bis 10 Minuten gemischt. Die Mischung erfolgt bis zur Gleichförmigkeit. Das Becherglas wird mit einem Plastikdeckel bedeckt. Die Verunreinigung soll nicht für eine beliebige Zeitdauer unbedeckt bleiben, da das IPA verdampft. Die minimale Ansatzgröße liegt bei ungefähr 500 g für eine angemessene Mischung mit dem Tekmar.
  • Fliesenverunreinigungsverfahren:
    • 1. Die Verunreinigung wird vor der Anwendung gut gerührt (eine kleine Menge IPA kann hinzugegeben werden, wenn die Verunreinigung etwas angetrocknet ist). 5,0 g der Verunreinigung (eine Waage kann verwendet werden) werden mit einem Farbpinsel auf die Kacheloberfläche aufgetragen.
    • 2. Die Kacheln werden bei zwei verschiedenen Temperaturen bei 149°C (300°F) für 1 1/2 Stunden und 93°C (200°F) für 3 Stunden gebacken.
  • Verunreinigungsentfernungstestverfahren:
    • 1. Typische Zusammensetzung 60 ml/l (2 oz/gal) (1,5 Gew.-%) jedes zu testenden Produktes.
    • 2. Das Probentuch und ein frisches Reinigungskissen werden in der rostfreien Stahlplatte zusammengeschraubt. Rostfreie Stahlscheibengewichte werden auf die Spitze gegeben.
    • 3. Die verschmutzten Kacheln werden in die Kunststoffschablone im Inneren des Abwaschbarkeitsgerätes angeordnet.
    • 4. 200 g der Testlösung werden in die Waschbarkeitsgerät-Schale gegeben.
    • 5. Die Maschine wird sofort gestartet, und die Kacheln für 150 Zyklen bei 149°C-(300°F-) und 100 Zyklen bei 93°C-(200°F-)Bedingungen gewaschen.
    • 6. Die Kacheln werden entfernt und mit kaltem Wasser gespült.
    • 7. Die Kacheln werden an der Luft getrocknet.
    • 8. Eine abschließende Delta-Reflexionsvermögens-Ablesung für die Kacheln wird durchgeführt, die dem gleichen Verfahren wie zuvor folgt.
    • 9. Außerdem werden visuelle Schätzungen der Prozentsätze der Verunreinigungsentfernungen in diesem Test durchgeführt.
  • Berechnungen:
  • Delta-Reflexionsvermögen wird bestimmt durch die Endablesung (R2) und die Anfangsablesung (R1).
  • Delta-Reflexionsvermögen = R2 – R1
  • Die visuellen Verunreinigungsentfernungsschätzungen werden verwendet, um die Delta-Reflexionsvermögen-Ablesungen zu ergänzen.
  • Visuelle Schätzungen können auf einer Skala eingeteilt werden, die für den Operator bequem ist. Z. B. kann eine Skala von 0 bis 100% Entfernung oder eine Skala von 1 bis 4 verwendet werden.
    • 1 = 0–25%
    • 2 = 25–50%
    • 3 = 50–75%
    • 4 = 75–100%
  • Fußbodenverunreinigungsentfernungstestergebnisse und Diskussion:
  • Tabelle 2 zeigt acht Formulierungen gekennzeichent als modifizierte OASIS 111-1 bis 8. Diese wurden zum Vergleich mit einer flüssigen alkalischen Ecolab-Fußbodenreinigerzusammensetzung, OASIS 111, erzeugt. Die Formulierungen wurden auch erzeugt, um einen ungefähren Kostenvergleich zu haben. Die Formulierungen wurden hergestellt durch Mischen der in Tabelle 2 bezeichneten Bestandteile für jede numerierte OASIS-Probe in destilliertem (D1) Wasser. Jede Formulierung enthielt den gleichen Prozentsatz Duftstoffe und Farbstoffe-Kieferduftstoff, 0,1 Gew.-%; Acid Green 25, ein Anthrachinonfarbstoff 0,005 Gew.-%; Yellow 8 BR (Acid Yellow 23), 0,006 Gew.-%. OASIS 111 und modifiziertes OASIS 111-1 enthielt HF-055, ein Alkoholethoxylat eines C12-C14-Alkohols und 18 mol Ethlyenoxid-Addukts, Ecolab, als aktiven Bestandteil. OASIS 111-2 und 111-3 enthielten variierende Mengen als aktive Bestandteile einer Kombination von Rewoteric AMB-14, Cocamidopropylbetain, Rewo Chemical Group, Steol CS-460, Natriumlaurethsulfat, Stepan Chemical Co., und Supra 2, Lauryldimethylaminoxid, Ecolab. Die letztere Kombination ist bekannt lockeres (nicht polymerisiertes) Fett zu entfernen. Schließlich enthielten die als OASIS 111-4 bis 111-8 gekennzeichnete Proben als aktiven Bestandteil ein Alkoholethoxycarboxylat der vorliegenden Erfindung, EMCOL CNP-110, mit der Formel
    Figure 00120001
    erhältlich von WITCO Chemical Corp. Die Laboratoriumsfußbodenverunreinigungs-Entfernungstestergebnisse sind am Ende der Tabelle 2 gezeigt.
  • Die Testergebnisse zeigen allgemein die Überlegenheit von Emcol CNP-110, ein ausgezeichnetes Kalkseifendispergiermittel gegenüber HF-055 und die Kombination von Rewoteric AMB-14/Steol CS-460/Supra 2.
  • Figure 00130001
  • Figure 00140001
  • Kalkseifendispergiertest:
  • In diesem Test wurden die Fähigkeiten von verschiedenen anerkannt guten Kalkseifendispergiermitteln mit den alkalischen Reinigerzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung bei der Entfernung von vorgebildeten Calciumsterat, Calciumoleat, Calciumlinoleat in wäßriger Lösung verglichen. Die Konzentrationen der verwendeten Tenside betrug 2 Gew.-% und die Konzentration der verwendeten Kalkseifen betrug 0,2%.
  • Die untersuchten Tenside waren die folgenden:
    Handelsname/Hersteller
    Natriumlaurethsulfat Steol CS-460/Stepan
    Cocamidopropylhydroxysultain Varion CAS-W/Sherex
    Alkyliertes Naphthalinsulfonat, Natriumsalz Morwet D-425/Witco
    C12-C14-Alkylpolyethoxy(4)carbonsäure Emcol CLA-40/Witco
    C9-Alkylarylpolyethoxy(10)carbonsäure Emcol CNP-110/Witco
  • Die Testergebnisse zeigen, daß Steol CS-460, Varion CAS-W und Morwet D-425 sehr mäßige Kalkseifenentfernungseigenschaften besitzen. Auf der anderen Seite zeigen die Ergebnisse von Emcol CLA-40 und Emcol CNP-110 der vorliegenden Erfindung, daß diese ausgezeichnete Kalkseifenentfernungsmittel und auch gute Aufschlußmittel sind (die Fraktion der Kalkseife wird in Lösung löslich gemacht, nicht nur am Ausfallen gehindert).

Claims (19)

  1. Wässrige alkalische Reinigerzusammensetzung, die umfaßt: (1) 0,1 bis 20 Gew.-% Alkyl- oder Alkylarylethoxycarboxylaten der Formel: R-O-(CH2CH2O)n(CH2)m-CO2X worin R eine C8 bis C22-Alkylgruppe oder
    Figure 00160001
    ist, worin R1 eine C4-C16-Alkylgruppe ist, n eine ganze Zahl von l bis 20 ist, m eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, und X Wasserstoff, Natrium, Kalium, Lithium, Ammonium oder ein Aminsalz, ausgewählt aus Monoethanolamin, Diethanolamin und Triethanolamin ist; (2) 1 bis 20 Gew.-% eines chelatbildenden Mittels, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus Nitrilotriessigsäure, Ethylendiamintetraessigsäure und N-Hydroxyethylethylendiamintriessigsäure, und Diethylen-triaminpentaessigsäure; (3) 0,5 bis 30 Gew.-% einer Alkalitätsquelle, und keine weiteren oberflächenaktiven Mittel enthält.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin n eine ganze Zahl von 4 bis 10 ist, und m ist 1.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin eine wirksame Reinigungsmittelmenge eines Alkylethoxycarboxylates verwendet wird.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, worin R eine C8-C16-Alkylgruppe ist.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, worin R eine C12-C14-Alkylgruppe ist, und n ist 4, und m ist 1.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das chelatbildende Mittel ausgewählt ist aus Ethylendiamintetraessigsäure und Nitrilotriessigsäure und Alkalimetallsalzen davon.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Alkalitätsquelle ausgewählt ist aus Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid, Ammoniak, Ammoniumhydroxid und Mischungen davon.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 6, worin das chelatbildende Mittel das Tetranatriumsalz von Ethylendiamintetraessigsäure ist.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 7, worin die Alkalitätsquelle ausgewählt ist aus Monoethanolamin, Natriumhydroxid, Ammoniumhydroxid und Mischungen davon.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin eine effektive Reinigungsmittelmenge des Alkylarylethoxycarboxylates verwendet wird.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, worin R
    Figure 00170001
    bedeutet, worin R1 eine C6-C12-Alkylgruppe ist.
  12. Zusammensetzung nach Anspruch 11, worin R1 eine C9-Alkylgruppe ist, und n ist 10, und m ist 1.
  13. Zusammensetzung nach Anspruch 1, die umfaßt: (1) 1 bis 5 Gew.-% Alkyl- oder Alkylarylethoxycarboxylate; (2) 10 bis 15 Gew.-% eines chelatbildenden Mittels, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus Nitrilotriessigsäure, Ethylendiamintetraessigsäure und N-Hydroxyethylethylendiamintriessigsäure, und Diethylen-triaminpentaessigsäure; und (3) 2 bis 12 Gew.-% einer Alkalitätsquelle.
  14. Zusammensetzung nach Anspruch 13, die umfaßt: (1) Alkylethoxycarboxylate der Formel: R-O-(CH2CH2O)4CH2CO2X worin R eine C12-C14-Alkylgruppe ist; (2) das Tetranatriumsalz von Ethylendiamintetraessigsäure, und (3) Monoethanolamin, Natriumhydroxid, Ammoniumhydroxid oder eine Mischung davon.
  15. Zusammensetzung nach Anspruch 13, die umfaßt: (1) Alkylarylethoxycarboxylate der Formel:
    Figure 00180001
    worin R1 eine C9-Alkylgruppe ist; (2) das Tetranatriumsalz von Ethylendiamintetraessigsäure, und (3) Monoethanolamin, Natriumhydroxid, Ammoniumhydroxid oder eine Mischung davon.
  16. Verfahren zur Entfernung von fettigen Verschmutzungen, die Kalkseifen enthalten, von harten Stein- oder Keramikoberflächen, das die Anwendung einer verdünnten wäßrigen alkalischen Reinigerzusammensetzung auf die genannten Oberflächen umfaßt, die in konzentrierter Form umfaßt: (1) 0,1 bis 20 Gew.-% Alkyl- oder Alkylarylethoxycarboxylate der Formel: R-O-(CH2CH2O)n(CH2)m-CO2X worin R eine C8-C22-Alkylgruppe oder
    Figure 00180002
    ist, worin R1 eine C4-C16-Alkylgruppe ist, n eine ganze Zahl von 1 bis 20, m eine ganze Zahl von 1 bis 3, und X Wasserstoff, Natrium, Kalium, Lithium, Ammonium oder ein Aminsalz, ausgewählt aus Monoethanolamin, Diethanolamin und Triethanolamin ist; (2) 1 bis 20 Gew.-% eines chelatbildenden Mittels, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus Nitrilotriessigsäure, Ethylendiamintetraessigsäure und N-Hydroxyethylethylendiamintriessigsäure, und Diethylen-triaminpentaessigsäure; (3) 0,5 bis 30 Gew.-% einer Alkalitätsquelle, und keine weiteren oberflächenaktiven Mittel enthält.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, worin die wäßrige alkalische Reinigerzusammensetzung umfaßt: (1) 1 bis 5 Gew.-% Alkyl- oder Alkylarylethoxycarboxylate; (2) 10 bis 15 Gew.-% eines chelatbildenden Mittels, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus Nitrilotriessigsäure, Ethylendiamintetraessigsäure und N-Hydroxyethylethylendiamintriessigsäure, und Diethylen-triaminpentaessigsäure; und (3) 2 bis 12 Gew.-% einer Alkalitätsquelle.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, worin die wäßrige alkalische Reinigerzusammensetzung umfaßt: (1) Alkylethoxycarboxylate der Formel: R-O-(CH2CH2O)4CH2CO2X worin R eine C12-C14-Alkylgruppe ist; (2) das Tetranatriumsalz von Ethylendiamintetraessigsäure, und (3) Monoethanolamin, Natriumhydroxid, Ammoniumhydroxid oder eine Mischung davon.
  19. Verfahren nach Anspruch 16, worin die wäßrige alkalische Reinigerzusammensetzung umfaßt: (1) Alkylarylethoxycarboxylate der Formel
    Figure 00200001
    worin R1 eine C9-Alkylgruppe ist; (2) das Tetranatriumsalz von Ethylendiamintetraessigsäure, und (3) Monoethanolamin, Natriumhydroxid, Ammoniumhydroxid oder eine Mischung davon.
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