DE2161821B2 - Waschmittelbrei - Google Patents

Waschmittelbrei

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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/02Anionic compounds
    • C11D1/12Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof
    • C11D1/14Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof derived from aliphatic hydrocarbons or mono-alcohols
    • C11D1/143Sulfonic acid esters

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Description

hebeln aus etwa 50 bis etw;i 70 Gewichtsprozent Feststoffen und Wasser als Rest. Der Feststoffanteil lIci" Aufschlämmung enthält etwa 5 bis 45 Gewichtsprozent und vorzugsweise 10 bis 25 Gewichtsprozent akme Bestandteile, d. h. waschaktive Stoffe, und 95 bis 55 Gewichtsprozent und vorzugsweise 90 bis 75C)OWiChISPrOrCiIt Waschmittelvcrsiärker (d.h. sogenannte Builder) odei andere Zusatzstoffe. Die aktiv en Bestandteile bestehen erfindungsgemäß aus etwa 25 bis 75 Gewichtsprozent und vorzugsweise etwa 30 bis 71! Gewichtsprozent sulfonierten \-Olefinen und etwa 75 bis 25 Gewichtsprozent und vorzugsweise 70 bis 3ο Gewichtsprozent sulfonierten Vinylidenolefinen. Bei der besonders bevorzugten Ausführiingsform besteht der Anteil der akthen B -landteile aus mehr als 50 Gewichtsprozent sulfonierten Vinylidenolefinen und wenicer als 50 Gewichtsprozent sulfonierten \-Ole- !nen. Der Anteil der verstärkten Waschmittelaufschiämmung an aktiven Bestandteilen kann gewünschtenfalls zusätzlich zu den sulfonierten \-Olefinen und den sulfonierten Vinylidenolefinen weitere waschaktive Stoffe enthlten, z. B. anionische und nichtionische grenzflächenaktive waschaktive Stoffe.
Infolge ihrer verminderten Viskosität sind die erfindungsgemäß zubereiteten Mischeraufschläinmungcn besonders gut für die Vereinigung mit anderen waschaktiven Stoffen und Zusätzen geeignet, die gewöhnlich zur Herstellung von Wasch- und Reinigungsmitteln verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen bestellen also aus einem Mischerbrei, der etwa 50 bis 70 Gewichtsprozent und vorzugsweise 60 bis 65 Gewichtsprozent Feststoffe und als Rest Wasser enthält. Der angegebene Feststoff anteil besteht aus etwa 5 bis 45 Gewichtsprozent und \orzugsweise etwa 10 bis 25 Gewichtsprozent waschaktiven Stoffen, von denen etwa 25 bis 75 Gewichtsprozent sulfonierte \-Olefine und etwa 75 bis 25 Gewichtsprozent sulfonierte Vinylidenolefine sind. Dementsprechend si"d etwa 95 bis 55 Gewichtsprozent und vorzugsweise etwa 90 bis 75 Gewichtsprozent des angegebenen Feststoffanteils Waschmittelverstärker (Builder) und andere Zusatzstoffe.
Die sulfonierten Vinylidenolefine und Gemische davon, die zur Verminderung der Viskosität von Mischeraufschlämmungen dienen, welche Λ-Olefinsulfonate enthalten, werden in Form von Salzen verwendet. Das Kation des Salzes ist vorzugsweise Natrium, Kalium, Ammonium oder eine organische Base wie Moiiü-, Di- oder Triäthaolamin. Selbstverständlich können auch Mischungen der genannten Salze verwendet werden.
Die sulfonierten Vinylidenolefine werden durch übliche Sulfonierung von Vinylidenolefinen hergestellt, die durch folgende repräsentative Formel gekennzeichnet werden:
R1-C = CH2 R,
worin R1 und R2 jeweils einen C,,-C10-Alkylrest bedeuten und das Molekül insgesamt etwa 12 bis 20 Kohlenstoffatome enthält.
Vinylidenolefine können beispielsweise durch Dimerisieren von C0 Ms C10-\-Oleiinen oder Mischungen davon, z. B. in Gegenwart von Aluminiumalkylen, beispielsweise Triäthylaluminium. wie in der LJSA.-Patentschrift 2 695 327 beschrieben, hergestellt werden. Beispielhafte Vinylidenolefine sind 2-Hex\l-dccen-l, 2-Octyl-decen-l. 2-Octyldodecen-l u.dgl. Die sulfonierten \-Olefinkomponcnten und Mischungen davon enthalten wie oben angegeben etwa 12 bis 22 Kohlenstoffatome pro Molekül. Die \-Olefine können aus Äthylen durch eine kombinierte Wachstums-Verdrängungs-Reaktion unter Verwendung eines ίο Zie^ler-Polymerisationskatalysators hergestellt werden. Die erhaltene \-Olelir mischung kann wie die Vinylidenolefine fraktioniert werden. Die gewünschte Olef'infraktion, die von etwa C12 bis C22 reicht, kann anschließend sulfoniert werden.
Die Sulfonierung der Vinyliden- und \-01efme erfolgt nach üblichen Methoden, wie sie beispielsweise in der USA.-Patentschrift 3 169 142 beschrieben sind. Die Vinyliden- und \-Olefine können gewünschtenfalls als Mischung gemeinsam sulfoniert oder nach jeweiliger Sulfonierung vermischt -.erden.
Die für die erfindungsgemäße·"! Zwecke verwendeten Λ-Olefin- und Vinylidenolefinsulfonate müssen nicht völlig rein sein. Sie können daher aus Olennbeschickungen hergestellt werden, die kleinere Mengen. z. B. nicht mehr als 10 Gewichtsprozent, Olefine mit innenständiger Doppelbindung, Paraffine, Diolefine. Olefine mit mehr als 22 oder weniger als 12 Kohlenstoffatomen pro Molekül, Mischungen daraus u. dgl. enthalten. Sulfonierung mit Schwefeltrioxid ist die bevorzugte Methode. Gewünschtenfalls können auch andere Sulfonierungsmittel angewandt werden. Bei gemeinsamer Sulfonierung wird es im allgemeinen bevorzugt, einen Fallfilmreaktor zu verwenden, in dem die Sulfonierung mit verdampftem oder gasförmigem SO3, das mit Inertgas auf eine Konzentration von etwa 2 bis 5 Volumprozent verdünnt ist, bei einer Temperatur von etwa 20 bis SO0C und vorzugsweise etwa 25 bis 75° C mit einem Molverhältnis von Schwefeltrioxid zu Olefin von etwa 1,0: 1,0 bis 1,6: 1,0 und vorzugsweise 1,10:1,0 bis 1,4:1,0 entweder bei Atmosphärendruck oder bei Überdrucken durchgeführt wird. Auf die in üblicher Weise durchgeführte Sulfonierungsstufe kann eine Alterung von etwa 0 bis 24 Stunden bei einer Temperatur von etwa 25 bis 50°C folgen. Die aus der Cosulfonierungsreaktion erhaltene saure Aufschlämmung wird dann mit einer starken Base neutralisiert und mit Wasser auf den gewünschten Feststoffgehalt verdünnt. Die starke Base wird in einer Menge zugesetzt, die der Sulfoniäure, Sultonen plus freiem Schwefeltrioxid in dem aus dem Reaktor abgezogenen Gemisch äquivalent ist, wobei im allgemeinen ein Überschuß von etwa 2 bis 5% verwendet wird. Nach der Neutralisation wird die Aufschlämmung durch Erwärmen auf Tcmperaturen von etwa 100 bis 2000C und vorzugsweise etwa 125 bis 16O0C für etwa V2 bis 4 Stunden entweder bei Atmosphärendruck oder bei Überdrücken verr.eift.
Die Herstellung der Mischeraufschläminung erfolgt in üblicher Weise. Das sulfcnierte Vinylidenolcfin kann dem sulfonierten «-Olefin in Form der Aufschlämmung, wie sie direkt aus der Sulfonierungsreaktion erhalten wird, zugesetzt werden. Wenn die Bestandteile gemeinsam sulfoniert worden sind, können die Verstärker (Builder) oder andere Zusatzstoffe und aktive Bestandteile einfach damit vereinigt werden, und der Fcststoffgehalt der erhaltenen Aufschlämmung kann von Zusatz von Wasser eingestellt werden.
Gewünschtcnfalls können die Sulfonate selbstverständlich vor Zubereitung der Mischeraufschlämmung weiter gereinigt werden.
Die Verstärker oder andere Zusatzstoffe können beispielsweise durch Zugabe während der Neutralisation oder nach der Verseifung, falls gewünscht, eingeführt werden. Um die Bildung von Niederschlägen, z. B. von unlöslichen Silicaten zu verhindern, werden die Verstärker und andere Hilfsstoffe vorzugsweise nachdem Neutralisieren zugegeben. Die verstärkte Waschmittelaufschlämmung wird nach guter Durchmischung zu einem üblichen Sprühturm geführt und nach üblichen Methoden absatzweise oder kontinuierlich sprühgetrocknet. Wenn die Mischeraufschlämmung crfindungsgemäß zubereitet wird, zeichnet sie sich durch einen hohen Feststoffgehalt und verminderte Viskosität aus und ermöglicht eine leichte Handhabung und hohe Produktivität bei der Herstellung von Waschmitteln.
Einige typische Waschmittelverstärker oder andere Zusatzstoffe, die zweckmäßig für die erfindungsgemäßen Zwecke verwendet werde.i, sind beispielsweise anorganische Waschmittelverstärker, organische Waschmittelverstärker und/oder Chelatbildner, Schaumstabilisatoren, Mittel gegen Wiederausfällung, hydrotope Mittel, Puffer u. dgl. Vorzugsweise werden Waschmittelverstärker wie Natriumtripolyphosphat, Natriumeitrat, Natriumcarbonat, Dinatriiimoxydiacetat oder Mischungen daraus in Mengen verwendet, die etwa 15 bis 65 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts des Fcststoffantcils ergeben.
In der verstärkten Waschmittelzusammensetzung können anorganische Stoffe enthalten sein, um den reinigenden und schmutziösenden Teil der Zusammensetzung zu verstärken. Dazu gehören beispielsweise solche Verbindungen wie die Alkalicarbonate, z. B. Kaliumcarbonat, Borate, z. B. Kaliumtetraborat, und Silicate, z. B., Natriumsilicat. Geeignet sind ferner Phosphate, z. B. Pyro-, Poly-, Meta- oder Orthophosphate. Natriumpyrophosphat ist beispielhaft für solche Stoffe.
Organische Verstärker und/oder Chelatbildner können ebenfalls zusammen mit den obengenannten anorganischen alkalischen Verstärkern verwendet werden. Dazu gehören beispielsweise solche Stoffe wie die Alkalisalze von Phytinsäure, Alkali-, Ammonium- oder substituierte Ammoniumsalze von Aminopolycarbonsäuren, z. B. Natrium- und Kalium-N-(2-hydroxyäthyl)-äthylendiamintriacetat, Natrium- und Kaliumnitrilotriacetat und Natrium-, Kalium- und Triäthanolammonium - N - (2 - hydroxyäthyl) - nitrilodiacetat. Gemischte Salze dieser Polycarbonsäuren sind ebenfalls geeignet. Andere wertvolle Polycarbonsäureverstärkerverbindungen sind die Natrium- und Kaliumsalze von Polymaleat, Polyacrylat und Polymethacrylat. Weitere organische Verstärker sind beispielsweise die PoIyphosphonate, z. B. das Natrium- und Kaliumsalz von Äthan-l-hydroxy-M-diphosphonat, das Natrium- und Kaliumsalz von Methylendiphosphonat, das Natrium- und Kaliumsalz von Äthylendiphosphonat und das Natrium- und Kaliumsalz von Äthan-lJ^-triphosphonat. Alkalisalze von Äthan-2-carboxy-l,l-diphosphonsäure, Hydroxymejhandiphosphonsäure, Carbonyldiphosphonsäure, Äthan-l-hydroxy-l.l^-triphosphonsäure u. dgl. sind ebenfalls beispielhaft.
Schaumstabilisatoren können ebenfalls als Zusatzstoffe verwendet werden, z. B. die Alkanolamide von Fettsäuren, z. B. das Isopropanolamid von Laurinsäure und das Äthanolamid von Laurinsäure, wasserlösliche Alkalisalze von N-Alkyliminodiessigsäure u. dgl.
Gegen Wiederausfällung wirksame Mittel und
organische hochmolekulare colloidale Stoffe, wie wasserlösliche Derivate von Cellulose und Stärke,
z. B. Natriumcarboxymethylcellulose, sind ebenfalls geeignet.
Gewünschtenfalls können verschiedene hydrotrope Mittel zur Verbesserung der Verträglichkeit der vcrschiedenen verwendeten Bestandteile zugesetzt werden. Geeignet sind beispielsweise hydrotrope Mittel wie Benzolsulfonat, Xylolsulfonat, Toluolsuifonat oder ihre Salze, z. B. Äthanolammonium-, Diäthanoiammonium- und Triäthanolammoniumsalze und bets sonders die Kalium- oder Natriumsalze.
Zweckmäßig können ferner weitere Mittel verschiedener Art wie Puffer, Korrosionsschutzmittel, Wasserenthärter, Netzmittel, optische Aufheller, chemische Bleichschutzmittel, Harzstabilisatoren, Farbstoffe und Pigmente, germicide und antibakterielle Mittel u. dgl., wie sie in Waschmitteln üblich sind, verwendet werden.
Zusätzlich zu den obengenannten Zusatzstoffen und Verstärkern, die erfindungsgemäß in Verbindung mit
a5 den sulfonierten »Olefinen und sulfonierten Vinylidenolefinen verwendet werden können, können in die Mischeraufschlämmung verschiedene weitere waschaktive Reinigungssfoffe eingebracht werden.
Beispielhafte waschaktive Stoffe sind anionische, nichtionische, amphoiytische und Zwiüeriuucii-Dctergenticn. Die Alkaliseifen von Fettsäuren können ebenso wie die synthetischen waschaktiven Stoffe, die keine Seifen sind, verwendet werden. Beispielhafte waschaktive Stoffe sind in den USA.-Patentschriften 3 159 581 und 3 213 030 genannt.
Zur Abkürzung wird hierin auf den Inhalt aller
obengenannten USA.-Patenten Bezug genommen.
Durch die folgenden Beispiele wird die Erfindung
näher erläutert. Die Beispiele zeigen die viskositätsvermindernde Wirkung der Vinylidenolefinsulfonate in typischen verstärkten Waschmittelaufschlämmungen die gewöhnlich als Mischeraufschlämmungen bekannt sind.
B e i s ρ i e 1 1
Mischeraufschlämmungen werden mit der fo1 ;enden typischen Waschmittelrezeptur zubereitet:
Gewichtsprozent
Waschaktive Stoffe 12
Natriumtripolyphosphat 48,20
Natriumsilicat 8,42
Natriumcarboxymethylcellulose 1,20
Natriumsulfat 28,90
Natriumxylolsulfonat 1,28
Durch gutes Vermischen der Bestandteile mit Wasser wird eine Aufschlämmung mit einem Feststoffgehalt von 65 Gewichtsprozent hergestellt, und die Viskosität jeder Aufschlämmung bei 60° C wird mit dem Brookfield-Viskosimeter gemessen. Die Zusammensetzung und die Konzentration der waschaktiven Stoffe sowie die Ergebnisse sind in Tabelle I angegeben und in der Zeichnung graphisch dargestellt.
Tabelle I
1 2 Versuch
3
4 5
Waschaktive Stoffe, Gewichtsprozent
λ—Olefinsulfonat1)
100
0
2 000 000
0
100
120 000
70
30
31 000
30
70
15 400
50
50
11 200
Vinylidenolefinsulfonat2)
Viskosität bei 600C, cP
') 41 Gewichtsprozent C„, 33 Gewichtsprozent C18, 26 Gewichtsprozent C20 — Natriumsalz.
2) 22,5 Gewichtsprozent C10, 57,5 Gewichtsprozent C18, 19,4 Gewichtsprozent C2n — Natriumsalz.
Beispiel 2
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wird mit der Ausnahme wiederholt, daß die Viskositäten von Mischcraufschlämmungen mit verschiedenen Feststoffgehalten bestimmt werden.
Es wird die im Beispiel 1 angegebenene Rezeptur angewandt. Die Ergebnisse der Viskositätsbestimmungen sind in Tabelle II angegeben.
Tabelle Il
Die Bestandteile werden mit Wasser zu Aufschlämmungen vermischt, wie sie in Tabelle III angegeben sind. Die Viskosität jeder Aufschlämmung bei 6O0C wird wie in den vorhergehenden Beispioler gemessen und ist in Tabelle 111 angegeben.
Tabelle III
Waschaktive Stoffe,
Gewichtsprozent
Waschaktive Stoffe.
Gewichtsprozent
Viskositäten bei 60'C, cP
Feststoffgehalt der Mischcraufschlänimung
Gewichtsprozent 50 »/0 I 60 »/0 I 65 %
168 000
400
2 000 000 2 000
2 050
Il
«-Olefinsulfonat1)
Λ-Olefinsulfonat-Vinyli-
denolefinsulfonat-
Mischung2)
MWic in Tabelle I.
2)44,3 Gewichtsprozent -x-Olefinsulfonat (Natriumsa!z)-18 Gewichtsprozent C11,.
14,4 Gewichtsprozent C1,, 11,8 Gewichtsprozent C20; 55,7 Gewichtsprozent Vinylidenolefinsulfonat (Natriumsalz)-
17.1 Gewichtsprozent C111,
29.2 Gewichtsprozent C1,, 9,4 Gewichtsprozent C2n.
Beispiel 3
Eine Mischcraiifschlämmung wird so zubereitet, daß sie folgende trockene Pulvermischung ergibt:
Gewichtsprozent
Waschaktive Stoffe 15,0
Natriumtripolyphosphat 40,0
Natriumsilicat 7,0
Natriumcarboxymethylcellulose 0,5
Natriumsulfat 30,0
Wasser ?,5
\-Olcfinsulfonat-Vinylidenolefinsulfonat-Mischung1)
Λ-Olefinsulfonat2)
Viskositäten bei 600C, cP
Farbstoffgehalt
der Mischeraufschlämmung,
Gcwiciitsprozcnt
50% I 60°/„ I 65%
2 000
3 800
3 600
82 000
8 64C >1000 00C
im in r\r.
35 23,80 Gewichtsprozent Cm und 7,65 Gewichtsprozent C2n, Vinylidcnolcfinsiilfonat; 14,73 Gewichtsprozent Cle,
11,82 Gewichtsprozent C,,, 9,48 Gewichtsprozent C20 und 5,54 Gewichtsprozent C22 <\-OlcfinsuIfonat.
') 13,10 Gewichtsprozent C12, 28,7 Gewichtsprozent C1,,
35,6 Gewichtsprozent C1,, 17,1 Gewichtsprozent C2n und 5,5 Gewichtsprozent C22 s-Olcfinsulfonat.
Die vorhergehenden Beispiele zeigen deutlich, daC der Zusatz von sulfonierten Vinylidenolefinen odei Ersatz von Λ-Olefinsulfonaten durch sulfonierte Vinylidenolefine eine überraschende und beträchtliche Abnahme der Viskosität der wäßrigen Mischeraufschlämmungen ergibt und daß ein synergistischei Effekt dieser beiden Komponenten vorliegt, der zu einer viskositätsmindernden Wirkung führt.
Beispiel 4
Mischeraufschlämmungen werden unter Verwendung der folgenden trockenen Pulvermischunger zubereitet:
Rezeptur I Rezeptur Π
Rezeptur III
Rezeptur IV
Rezeptur V
Waschaktive Stoffe (Natriumsalz-Olefinsulfo-
nat)1)
Natriumcarbonat
Natriumtripolyphosphat
Natriumeitrat
Dinatriumoxydiacetat
Natriumsilicat
Carbomethylcellulose
Natriumsulfat
Wasser
15,0 30,0
10,0 0,5
37,0 7,5 15,0
30,0
5,0
7,0
0,5
35,0
7,5
15,0
30,0
10,0
7,0
0,5
30,0
7,5
15,0
30,0
10,0
0,5
37,0
7,5
15,0
25,0
7,0
0,5
45,0
7,5
M Wenn verwendet, hat das a-OIefinsulfonat folgende Zusammensetzung:
36 Gewichtsprozent C1,, 28 Gewichtsprozent C1,, 22 Gewichtsprozent Q0, 14 Gewichtsprozent C22; wenn verwendet hat das Vinylidenolefinsulfonat folgende Zusammensetzung: 13,3 Gewichtsprozent C12,20,7 Gewichtsprozent C14,34 Gewichtsprozent C1,, 23,4 Gewichtsprozent C18, 8,5 Gewichtsprozen
Durch gutes Vermischen der verschiedenen Bestandteile der oben angegebenen Rezxpturcn I bis V mit Wasser werden Aufschlämmungen mit einem FcststofTgehalt von 60 Gewichtsprozent im Fall der Rezepturen I bis III und Aufschlämmungen mit einem Fcsf.sloffgchalt von 65 Gewichtsprozent im Fall der Rezepturen IV und V hergestellt. Die Visko-
10
sitäten jeucr dieser Aufschlämmungen werden dann bestimmt, wenn die verwendeten waschaktiven Stoffe ganz aus «-Olcfinsulfonat, ganz aus Vinylidenolefinsulfonat und schließlich aus einer Mischung von «-Olefin- und Vinylidcnolefinsulfonat bestehen. Die Ergebnisse zeigt Tabelle IV.
Tabelle IV
Versuch
Waschaktive Stoffe Gewichtsprozent Viskosität bei 600C, cP (Brookficld-Viskosimcter)
Rezeptur
Rezeptur
Il
Rezeptur
III
Rezeptur IV
Rezeptur V
«-Olefinsulfonat (100,0)
Vinylidenolefinsulfonat (100,0)
«-Olefin-Vinylidenolefinsulfonat (40/60)2)
6
3 640
1030
16 000
etwa 2 000
3 320 240 930
4 500 etwa 800 1000
') Die Feststoffe koaguliertcn in jedem Fall zu kleinen Kugeln und bildeten keine annehmbare Aufschlämmung. -) Ungefähr 40 Gewichtsprozent ix-OIefinsulfonat, 60 Gewichtsprozent Vinylidcnolefinsulfonat.
Beispiel 5
Unter Anwendung von Rezeptur 1 des vorher- 3" gehenden Beispiels wird das Beispiel mit der Ausnahme wiederholt, daß Viskositäten für Mischeraufschlämmungen mit verschiedenen Feststoffgehalten bestimmt werden. Die Viskositäten sind in Tabelle V angegeben.
Tabelle V
Waschaktive Stoffe
«-Olefinsulfonat1)
Vinylidenolefinsulfonat1)..
a-Olefin-Vinylidenolefinsulfonat
Viskosität1) Feststoffgehalt der Mischcraufschlämmung
Gewichtsprozent 60 »/ο I 65 Vo I 70 Vo
6 800
540
25 000
2)
360
37 500
35
40 Auslegschrift 1 254 798, das die erfindungsgemäß verwendeten sulfonierten Vinylidenolefine nicht enthält, wurde einmal die Viskosität eines Konzentrats gemäß der deutschen Auslegeschrift 1 254 798 und zum anderen die Viskosität eben dieser Waschmittelaufschlämmung, bei der jedoch 50°/0 der waschaktiven Substanz durch die erfindungsgemäß verwendeten sulfonierten Vinylidenolefine ersetzt waren, bestimmt. Die synergistischc Wirkung von sulfonierten Vinylidenolefinen mit den sulfonierten «-Olefinen, wie sie kennzeichnend für die erfindungsgemäßen Waschmittelaufschlämmungen sind, wird durch die überraschende Erniedrigung der Viskosiiät der Aufschlämmung deutlich.
Im einzelnen wurde wie folgt vorgegangen: a) Herstellung der Olefinsulfonate
1 2003)
>) Wie in Tabelle IV.
*) Feststoffe ballten sich zusammen.
*) Spindel nicht richtig benetzt, Viskositätswert nicht genau.
Die vorhergehenden Beispiele können mit ähnlichem Erfolg unter Anwendung der allgemein und einzeln beschriebenen erfindungsgemäßen Reaktionsteilnehmer und Bedingungen an Stelle der in den Beispielen angewandten wiederholt werden. Wie dem Fachmann ersichtlich ist, sind im Rahmen der Erfindung verschiedene Abänderungen möglich.
Beispiel 6
Zum Vergleich der Viskositäten zwischen der erfindungsgemäßen Waschmittelaufschlämmung und einem Waschmittelkonzentrat gemäß der deutschen In einen kontinuierlich betriebenen Sulfonierungsreaktor, der nach der Methode des fallenden Films arbeitet, wurde eine Beschickung aus «-Olefinen mit einem mittleren Molekulargewicht von 248 id einem Gehalt von 41 % C16-, 33% C18- und 26% C20-^-OIefin, bezogen auf das Gesamtgewicht, zur Herstellung zweier Ansätze von sulfonierten! «-Olefin unter den unten angegebenen Bedingungen eingebracht. Im Ansatz A wurde das molare Verhältnis von Schwefeltrioxid zu Olefin bei 1,02 gehalten, so daß das erhaltene sulfonierte «-Olefin im wesentlichen monosulfonierl war. Beim Ansatz 2 wurde das SOs/OIefm-Molverhältnis bei 2,11 gehalten, so daß sich ein hoher Gehall an disulfoniertem a-Olefin ergab, wie in der dei deutschen Auslegeschrift 1254 798 entsprechender USA.-Patentschrift 3 415 753, Spalte 2, Zeilen 28 bi: 32, beschrieben.
Probe A (Monoolefinsulfonat) und Probe B (Mono olefindisulfonat) wurden unter den folgenden Bedin· gungen hergestellt:
Tabelle VI
Probe A
Probe B
Mol-Verhältnis SO:l: Olefin
SOa-Konzentration in der Luftbeschickung
(Volumprozent)
Lineare Reaktor-Geschwindigkeit (m/sec)
Verhältnis Reaktorlänge zu Durchmesser
SOg-Guskühler-Temperatur, 0C
Temperatur des Zyklonabscheiders für das
Reaktorgas, 0C
Temperatur des oberen Drittels der Reaktor-
ummantelung, 0C
Temperatur der unteren zwei Drittel der
Reaktorummantelung, °C
Alterungsdauer (Minuten)
Alterungstemperatur, 0C
Verseifungsdauer, Stunden
Verseifungstemperatur, °C
1,02
50
30
2,11
2,2 2,2
38,1 38,1
165 165
52 52
50 50
6 3 bis 5
Raumtemperatur Raumtemperatur
1,5 1,5
150 150
Probe A war nach der Verseifung hell gefärbt (etwa 100 Klett), bei einem Feststoff gehalt von 40°/0 viskos und besaß das Aussehen einer Dispersion von Feststoffen in einer Flüssigkeit. Probe A wies außerdem 5,5 Gewichtsprozent extrahierbares öl, bezogen auf die Feststoffe, auf.
Probe B war nach der Verseifung dunkel gefärbt (etwa 900 Klett) und bei einem Feststoffgehalt von 38,6 °/0 von sehr dünner Konsistenz und besaß völlig das Aussehen einer Lösung. Ihr Gehalt an extrahierbarem Öl betrug 1,4 °/0, bezogen auf das Feststoffgewicht.
Es wurde außerdem eine dritte Probe sulfonierter Olefine aus einer Beschickung aus Vinylidenolefin hergestellt, die 22,49 Gewichtsprozent C18-, 57,44 Gewichtsprozent C18- und 19,41 Gewichtsprozent C20-Dimerolefin enthielt.
b) Formulierung der Waschmittelaufschlämmungen
Unter Verwendung der Olefinsulfonat-Proben A, B und C wurden die Waschmittelaufschlämmungen I und II in der in der folgendenden Tabelle VIl angegebenen Zusammensetzung hergestellt:
Tabelle VII
Bei jeder der Zusammensetzungen I und II wurden
a5 die in der Tabelle angegebenen Natriumsulfonate mit
dem Natriumsilicat, dem Wasser und dem Xylolsulfonat zusammen in einen Behälter gegeben und
dieser in ein Ölbad von 60°C gestellt. Danach wurden unter Rühren die restlichen Bestandteile in der folgenden Reihenfolge hinzugegeben: Natriumsulfat, Na-
triumtripolyphosphat und Natriumcarboxymeihylcellulose.
Zusammensetzung
(Gewichtsteile)
«-Olefin-disulfonat (Probe B)
oc-Olefin-monosulfonat (Probe A) ..
Vinylidenoiefinsulfonat (Probe C)..
Wasser
Natrium-xylolsulfonat(40,2°/oaktive Bestandteile)
Natrium-tripolyphosphat
Natriumsilicat (50% Feststoffe) ...
Natrium-carboxymethylcellulose ..
Natriumsulfat
°/0 Gesamt-Wasser in der Zusammensetzung
35
13,95 6,05
13,95 6,05
12,10
20,15 23,30
2,65 2,67
40,20 40,50
14,05 14,15
1,00 1,01
24,10 24,30
35
c) Bestimmung der Viskosität
Von jeder der Waschmittelaufschlämmungen I und Il wurde unmittelbar nach dem vollständigen Zusammenmischen sowie 15 Minut-, ·\ später jeweils die Brookfield-Viskosität bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII zusammengefaßt.
45
Tabelle VIII
55
6o
Zusammensetzung I Π
Viskosität, cP, bei 600C
nach 0 Minuten.
nach 15 Minuten
ss 400 000
>2 000 000
158 0OC
35 Die Ergebnisse zeigen deutlich, daß die Viskositi einer verstärkten Waschmittelaufschlämmung, d Ä-Olefindisulfonate und «-Olefinmonosulfonate en hält, durch die Anwesenheit von Vinylidenolefi sulfonat in Kombination mit den genannten SuIf na ten beträchtlich verringert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 eine pumpfähige Mischung sein. In der Industrie Patentansprüche: wird es im allgemeinen bevorzugt, daß Mischeraufschlämmungen zum Sprühtrocknen eine \ iskosität
1. Waschmittelaufschlämmung. enthaltend 50 von etwa 40 000 cP oder darunter aufweisen.
bis 70 Gewichtsprozent Feststoffe und 50 bis 5 Es ist ferner bereits bekannt, daß \-01efinsulfonate
30 Gewichtsprozent Wasser, wobei die Feststoffe mit etwa 8 bis 24 Kohlenstoffatomen pro Molekül,
aus 5 bis 45 Gewichtsprozent waschaktiven Stoffen besonders -olche mit etwa 12 bis 22 Kohienstoff-
und 95 bis 55 Gewichtsprozent Waschmittel- atomen pro Molekül, wegen ihrer biologischen
verstärkern oder Waschmittelzusatzstoffen bestehen Abbaubarkeit und Waschwirkung anerkannt vorteil-
und die waschaktiven Stoffe sulfonierte \-OIefine io hafte Waschmittelbestandteile sind,
mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen pro Molekül Nachteiligerweise hat sich jedoch gezeigt, daß mit
enthalten, dadurch gekennzeichnet. den genannten \-Olefinsulfonaten hergestellte ver-
daß die waschaktiven Stoffe aus 25 bis 75 Gewichts- stärkte Mischeraufschlämmungen sehr viskos sind,
prozent der sulfonierten \-Olefine und 75 bis wodurch ihre technische Verarbeitung erschwert
25 Gewichtsprozent sulfonierten Vinylidenolefinen 15 .vird, und daß bei einem Feststoffgehalt von 65 Ge-
mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen pro Molekül wichtsprozent ihre Handhabung sogar häufig unmog-
bestehen. Hch ist.
2. Aufschlämmung nach Anspruch 1. dadurch Es besteht daher ein Bedarf an einem verbesserten gekennzeichnet, daß die waschaktiven Stoffe aus Waschmittelmischerbrei, der \-Olehnsulfonate enthält, mehr als 50 Gewichtsprozent sulfonierten Vinyli- 20 und sich durch einen hohen Feststoffgehalt und denolefinen und weniger als 50 Gewichtsprozent verminderte Viskosität auszeichnet.
sulfonierten \-Olefinen bestehen. Gegenstand der Erfindung ist daher eine Wasch-
3. Aufschlämmung nach Anspruch 1 oder 2, mittelaufschlämmung, enthaltend 50 bis 70 Gewichtsdadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich einen prozent Feststoffe und 50 bis 30 Gewichtsprozent waschaktiven Stoff enthält, der aus einem anioni- 25 Wasser, wobei die Feststoffe aus 5 bis 45 Gewichtsschen, nichtionischen ampholy tischen oder Zwitter- prozent waschaktiven Stoffen und 95 bis 55 Gewichtsionen-Detergens besteht. prozent Waschmittelverstärkern oder Waschmittelzusatzstoffen und die waschaktiven Stoffe aus sulfonierten \-Olefinen mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen
30 pro Molekül bestehen, die dadurch gekennzeichnet ist.
daß die waschaktiven Stoffe aus 25 bis 75 Gewichtsprozent der sulfonierten Λ-Olefine und 75 bis 25 Ge-
Die Erfindung bezieht sich auf die Verminderung wichtsprozent sulfonierten Vinylidenolefinen mit 12 bis
der Viskosität von Waschmittelautschlämmungen, die 20 Kohlenstoffatomen pro Molekül bestehen.
Λ-Olefinsulfonate enthalten, mit Hilfe von sulfonierten 35 Die Viskosität einer Mischeraufschlämmung, die
Vinylidenolefinen. Die Erfindung betrifft ferner Wasch- sulfonierte Λ-Olefine enthält, wird überraschender-
mittelaufschlämmungen, die sulfonierte Λ-Olefine und weise vermindert, wenn in die Aufschlämmung be-
sulfonierte Vinylidenolefine enthalten. trächtliche Mengen sulfoniertei Vinylidenolefine ein-
Verstärkte Waschmittel sind allgemein bekannt gebracht werden. Das Gemisch aus sulfonierten und werden üblicherweise durch Zubereitung einer 40 \-Olefinen und sulfonierten Vinylidenolefinen zeigt Waschmittelaufschlämmung, die waschaktive Stoffe also ein unerwartetes synergistisches Viskositätsund verschiedene Zusatzstoffe enthält, und Sprüh- verhalten. Die Einführung der Vinylidenolefinsulfotrocknung der Aufschlämmung zu Waschpulver nate ergibt eine Aufschlämmung, die einen hohen hergestellt. Feststoffgehalt aufweist, aber dennoch leicht zu
Die Waschmittelaufschlämmung, die auch als 45 handhaben ist und dadurch eine wirksamere Her-Mischerbrei bekannt ist, enthält außer waschaktiven stellung von sprühgetrockneten Waschmitteln er-Stoffen sogenannte Builder oder Verstärker oder möglicht.
andere Zusatzstoffe, die üblicherweie als Waschhilfs- Die Zeichnung zeigt eine graphische Darstellung,
stoffe verwendet werden. Zusatzstoffe werden in aus der die erfindungsgemäß erzielten synergistischen
großem l'mfang zur Verbesserung der gesamten 50 Wirkungen zu ersehen sind, wie noch im Beispiel 1
Leistungsfähigkeit oder der ästetischen Wirkung der erläutert wird.
Zubereitungen verwendet. Es wird in einem typischen Durch den Zusatz von sulfonierten Vinylidenolefinen Verfahren nach guter Durchmischung der Auf- wird nicht nur eine wesentlich verbesserte Aufschlämmung des verstärkten Waschmittels die Auf- schlämmung erhalten, sondern ihre Verwendung schlämmung in einem üblichen Sprühtrockner nach 55 ermöglicht auch die Herstellung von sehr wirksamen üblichen Methoden getrocknet. Die Sprühtrocknung Waschmitteln.
stellt selbstverständlich eine seit langem bekannte Es wurde gefunden, daß der Zusatz von sulfonierten
Technik dar und ist beispielsweise in der USA,- Vinylidenolefinen oder ein Ersatz beträchtlicher Men-
Patentschrift 1 652 900 beschrieben. gen sulfonierter Λ-Olefine durch sulfonierte Vinyliden-
Bei der Sprühtrocknung einer verstärkten Wasch- 60 Olefine einen überraschenden Abfall der Viskosität mittelaufschlämmung ist es im Hinblick auf die von wäßrigen verstärkten Waschmittelaufschlämmun-Produktivität vorteilhaft, wenn der Mischerbrei einen gen ergibt, der auf Grund der Viskositäten von so hohen Feststoffgehalt aufweist, daß er noch gut Mischeraufschlämmungen, die die angegebenen eingehandhabt werden kann. Eine Erhöhung des Fest- zelnen Bestandteile enthalten, nicht vorherzusehen war. stoffgehalts des Breies um nur wenige Prozent ergibt 65 Bei der Viskositätsverminderung, die erfindungserhebliche Kosteneinsparungen für das Gesamtver- gemäß erzielt wird, handelt es sich daher um einen fahren zur Herstellung von sprühgetrockneten Wasch- synergistischen Effekt,
mitteln. Der Mischerbrei muß jedoch auf jeden Fall Die erfindungsgemäße Waschmittelaufschlämmung
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