DE2132219A1 - Rettungsboot - Google Patents
RettungsbootInfo
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- DE2132219A1 DE2132219A1 DE19712132219 DE2132219A DE2132219A1 DE 2132219 A1 DE2132219 A1 DE 2132219A1 DE 19712132219 DE19712132219 DE 19712132219 DE 2132219 A DE2132219 A DE 2132219A DE 2132219 A1 DE2132219 A1 DE 2132219A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C9/00—Life-saving in water
- B63C9/06—Floatable closed containers with accommodation for one or more persons inside
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C9/00—Life-saving in water
- B63C9/02—Lifeboats, life-rafts or the like, specially adapted for life-saving
- B63C2009/026—Covered lifeboats, or life-rafts comprising self-levelling compartments for occupants
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
- Rettungsboot Die Erfindung betrifft ein Rettungsboot mit einem geschlossenen Rumpf mit kreisförmigem Quer- und etwa elliptischem Längsschnitt.
- Bekannte Boote weisen ein längsverlauSendes Grundglied in Art eines Kieles und aufrechte Endteile auf, zwischen denen ein Rumpf oder Körper mit kreisförmigem Querschnitt befestigt ist, zu dem der Zugang durch die Endteile möglich ist, die auch den motorischen Antrieb und andere notwendige Bestandteile aufweisen. Um das Schwanken oder Stampfer des Bootes zu dämpfen oder auszuschalten ist der Rumpf oder Bootskörper durch eine unzahl von ausgerichteten, frei drehbaren Schalenabschnitten umgeben, die mit Stabilisierungsflächen versehen sein können, um die Wirkung der Wellen zu absorbieren ohne sie auf den übrigen Teil des Bootes zu übertragen0 Diese bekannten Boote sind aufwendig in der Herstellung, sehr schwer und kompliziert0 Außerdem nehmen sie viel Raum ein und bereiten gleichzeitig erhebliche Schwierigkeiten beim Inswasserbringen und beim Besteigen, Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Rettungsboot mit einfacher und preiswert herstellbarer Konstruktion zu schaffen, dessen Körper über seine gesamte Länge hinweg abgerundet und glattflächig ist.
- Gelöst Wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß der vordere und der rückwärtige Teil des Rumpfes von einer äußeren, auf dem Rumpf frei drehbar gelagerten Schale umgeben'sind, die sich von dem jeweils benachbarten Ende des Rumpfes zu dessen Mitte hin erstrecken und deren Länge so bemessen ist, daß zwischen ihren ein ander gegenüberliegenden inneren Enden ein ringsumlaufender Ringabschnitt des Rumpfes frei ist, an dem der Zugang zum Rumpfinneren vorgesehen ist0 Die besonderen Vorteile des erfindungsgemäßen Rettungsbootes liegen nicht nur in seinem einfachen Aufbau und seiner preiswerten Herstellbarkeitç sondern auch darin, daß es relativ wenig Raum beansprucht und unter allen Umständen i£'ci4t zu handhaben iit. Der Zugang ist vorteilafterweise im mittleren Bereich des Bootes möglich. huch eine Beleuchtungsmöglichkeit ist vorzugsweise im Bereich des ringumlaufenden Ringabschnittes vorgesehen.
- Zum Stabilisieren sind an sich bekannte regulierbare Ballasttanks vorgesehen.
- Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgend beschriebenen Zeichnung, in der Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind0 Es eigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Rettungsbootes, Fig. 2 eine Seitenansicht einer abgewandelten *,usführungsform und Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
- Das in Fig. 1 dargestellte Rettungsboot weist einen Rumpf 1 mit durchweg kreisförmigem Querschnitt und vorzugsweise verjüngten Enden auf, so daß er einen im wesentlichen elliptischen Längsschnitt hat.
- Der vordere und der rückwärtige Teil des Rumpfes 1 sind von äußerlich glattflächigen Schalen 2 umgeben, die sich von ihren äußeren Enden 3, die einen geringen Abstand zu den Enden des Rumpfes 1 aufweisen, zur Mitte des Rumpfes 1 mit einer solchen Längsausdehnung erstrecken, daß zwischen ihren inneren, einander gegenüberliegenden Enden 4 ein Ringabschnitt 1a des Rumpfes freibleibt, der mit dem Zugang zum Rumpfinneren und der notwendigen Beleuchtungsausrüstung versehen ist.
- Zwischen Jeder der Schalen 2, deren Profil ähnlich dem Profil des Rumpfes 1 ist, und der äußeren Oberfläche des Rumpfes 1 ist ein Zwischenraum 5 zum Anbringen ton Lagern 6 vorgesehen, mittels derer die Schalen 2 auf dem Rumpf 1 frei drehbar und gegen axiale Verschiebung gesichert getragen sind. Für-die Lager 6 können beliebige Typen verwendet sein, wie beispielsweise Gleitlager, die ein ringförmiges Glied auf der Schale umfassen, das in eine entsprechende Ringnut des Rumpfes gleitend eingreift, Antifriktionslager, Wälzlager oder andere an sichbekannte Lager.
- An dem frei zugänglichen Ringabschnitt 1a ist auf einer Seite eine Zugangstür 7 und auf der anderen Seite ein Fenster 8 angebracht. Vorzugsweise ist außerdem auf der letztgenannten Seite in der Nähe der Wasserlinie V eine Mündung 9 eines sich schräg nach innen und oben in den Rumpf erstreckenden Rohres oder Kanales 10 vorgesehen, dessen oberes Ende durch einen Deckel 11 verschließbar ist.
- Ein durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Rettungsbootes gegebener Vorteil liegt darin, aaß es leicht möglich ist, Personen von der Wasseroberfläche in das Boot zu schaffen. Außerdem ist das in beschriebener Weise aufgebaute Rettungsbobt relativ leicht und weist eine im wesentlichen glatte Oberflache ohne vorstehende Teile wie beispielsweise Kielabschnitte oder dergl. auf, weil die notwendige Stabilität mittels an sich bekannter geeigneter~regulierbarer Ballasttanks 12 erreicht wird.
- Zusätzlich kann der Rumpf an seinen Enden mit Befestigungsvorrichtungen 13 zum Anbringen oder Führen von Ankerketten oder Leinen 14 versehen sein, an denen Anker 15 befestigt sind0 Die Anker 15 sind vorzugsweise vom Drogue-Typ oder Schirmanker, die dem Längsstampfen des Rumpfes entgegenwirken; diese anker falten sich beim Sinken zusammen und spannen sich bei der Aufwärtsbewegung auf, wodurch sie eine Bremswirkung ergeben.
- Bei der Ausführungsform gemäß Figo 2 ist der freie Ringabschnitt la des Rumpfes 1 zwischen den Schalen 2a als etwas eingezogener Zylinderabschnitt ausgebildet, zu dem hin die angrenzenden Rumpfabschnitte abgerundet geführt sind; die benachbarten Endabschnitte der Schalen 2a sind entsprechend gekrümmt, wodurch es erleichtert ist, relative axiale Bewegungen zwischen den Schalen und dem Rumpf zu verhindern0 Die Schalen sind frei drehbar auf dem Rumpf in der zuvor beschriebenen Weise gelagert; der freie Ringabschnitt des Rumpfes ist mit Benstern und Zugangstüren versehen, wie es im Zusammenhang mit den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 3 beschrieMen wurden ist.
- Wird das erfindungsgemäße Rettungsboot querseen ausgesetzt so wird die Drehwirkung der Wellen im wesentlichen über die ganze Länge des Rumpfes hinweg durch die drehbaren Schalen absorbiert, weil diese, abgesehen von dem in bezug auf die Rumpflänge sehr kurzen frei zugänglichen Ringabschnitt mit den Zugangstüren im wesentlichen den ganzen Rumpf umschließen. Gleichzeitig wirken die Anker 15 dem Längsstampfen des Bootes entgegen.
Claims (6)
- P.cntansl)rüche
- Mp.tettunsboot mit einem geschlossenen Rumpf mit kreisförmigem Quer- und etwa elliptischen Längsschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere und der rüc;rvJärtige Teil des Rumpfes (1) von je einer äußeren, auf dem Rumpf (1) frei drehbar gelagerten Schale (2) umgeben sind, die sich von dea jeweils benachbarten Ende des Rumpfes (1) zu dessen Mitte hin erstrecken und deren Länge so bemessen ist, daß zwischen ihren einander gegenüberliegenden inneren Enden (4) ein ringsumlaufender Ringabschnitt (la) des Rumpfes (1) frei ist, an dem der Zugang zum Rumpfinneren vorgesehen ist0 2. Rettungsboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Ringabschnitt (1a) des Rumpfes (1) eine Beleuchtungsvorrichtung (8) vorgesehen ist.
- 3. Rettungsboot nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Ringabschnitt (la) eie zylindrische Einschnürung aufweist, zu der hin die anschließenden Teile des Rumpfes (1) abgerundet verlaufen, und daß die Enden (4) der Schale (2) entsprechend gekrümmt sind.
- 4. Rettungsboot nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ringabschnitt (la) an einer Seite eine Zugangstür (7) angebracht und an der anderen Seite in der Nähe der Wasserlinie (V) die Mündung (9) eines sich nach innen und nach oben erstreckenden, durch einen Deckel (11) verschließbaren Rohres (10) vorgesehen ist.
- 5. Rettungsboot nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf (1) an seinen beiden Enden mit Befestigungsvorrichtungen (13) für i-nkerleinen (14) versehen ist, an denen jeweils ein linker (15), vorzugsweise ein Schirmanker, befestigt ist.
- 6. Iettungsboot nach einem der vorhergehenden unsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf (1) mit stabilisierenden Ballasttanks -(12) versehen ist,
Priority Applications (6)
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Cited By (2)
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US3717889A (en) | 1973-02-27 |
FR2144045A5 (de) | 1973-02-09 |
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